Die Entstehung und Geschichte der Künstlichen Intelligenz

Die Geschichte der künstlichen Intelligenz (KI) ist eine faszinierende Reise, die tief in die Wurzeln der Mathematik, Philosophie und Informatik reicht. Sie beginnt lange vor dem modernen Computerzeitalter und ist geprägt von visionären Ideen, bahnbrechenden Entdeckungen und der ständigen Frage, was Intelligenz wirklich bedeutet.

Geschichte

Die Anfänge (1940er-1950er Jahre)

Alan Turing: Der Visionär

Ein wesentlicher Meilenstein in der Geschichte der KI ist die Arbeit des britischen Mathematikers Alan Turing. In den 1940er Jahren stellte Turing die bahnbrechende Frage: “Können Maschinen denken?” Sein 1950 veröffentlichter Turing-Test wurde zu einem Standardkriterium zur Beurteilung künstlicher Intelligenz.

Der Turing Test

Der Turing-Test, entwickelt vom britischen Mathematiker und Computerwissenschaftler Alan Turing im Jahr 1950, ist ein Kriterium zur Beurteilung der Fähigkeit einer Maschine, menschenähnliche Intelligenz zu demonstrieren. Der Test wurde in Turings Aufsatz “Computing Machinery and Intelligence” beschrieben, der in der Zeitschrift “Mind” veröffentlicht wurde.

Grundprinzip des Turing-Tests

Der Turing-Test basiert auf der Idee, dass ein Computer als intelligent angesehen werden kann, wenn er in der Lage ist, menschliche Kommunikation so überzeugend zu imitieren, dass ein menschlicher Beobachter nicht unterscheiden kann, ob er mit einer Maschine oder einem Menschen kommuniziert. Der Test funktioniert folgendermaßen:

    1. Einrichtung: Es gibt drei Teilnehmer: einen Computer, einen menschlichen Befrager und einen menschlichen Respondenten.
    2. Kommunikation: Die Kommunikation zwischen dem Befrager und den beiden anderen Teilnehmern erfolgt über eine textbasierte Schnittstelle, um das Erscheinungsbild und die Stimme auszuschließen.
    3. Aufgabe des Befragers: Der Befrager stellt Fragen oder führt eine Konversation und versucht zu bestimmen, welcher der beiden Respondenten der Mensch ist und welcher die Maschine.
    4. Bewertung: Wenn der Befrager nicht zuverlässig feststellen kann, welcher Respondent der Computer ist, oder wenn der Computer genauso häufig für einen Menschen gehalten wird wie der menschliche Respondent, gilt der Computer als bestanden im Test.

Bedeutung des Turing-Tests

Der Turing-Test war einflussreich, weil er einen der ersten Versuche darstellte, Intelligenz bei Maschinen zu definieren und zu messen. Er führte auch zu vielen Diskussionen und Debatten über die Natur der Intelligenz, das Bewusstsein und die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz.

Kritik und Weiterentwicklung

Obwohl der Turing-Test als ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der KI angesehen wird, ist er auch Gegenstand von Kritik. Einige Experten argumentieren, dass der Test mehr über die Fähigkeit einer Maschine zur Täuschung aussagt als über ihre Intelligenz. Außerdem berücksichtigt der Test nicht die Fähigkeit zur emotionalen Intelligenz oder zum kreativen Denken.

Im Laufe der Zeit haben Wissenschaftler verschiedene Variationen und Erweiterungen des Turing-Tests vorgeschlagen, um diese Einschränkungen zu überwinden und ein breiteres Spektrum an intelligentem Verhalten zu erfassen. Trotz seiner Einschränkungen bleibt der Turing-Test jedoch ein bedeutendes Konzept in der Diskussion über künstliche Intelligenz.

Die Geburtsstunde der KI: Dartmouth-Konferenz (1956)

Der Begriff “künstliche Intelligenz” wurde offiziell 1956 von John McCarthy während der Dartmouth-Konferenz geprägt. Diese Konferenz markierte den Beginn der KI als eigenständiges Forschungsfeld und brachte Wissenschaftler wie Marvin Minsky, Claude Shannon und viele andere zusammen.

Frühe Entwicklungen (1960er-1970er Jahre)

Die Entwicklung von KI-Sprachen

In den 1960er Jahren wurden spezielle Programmiersprachen für die KI-Forschung entwickelt. Lisp, geschaffen von John McCarthy im Jahr 1958, wurde eine der führenden Sprachen in diesem Bereich.

Expertensysteme

Die 1970er Jahre sahen die Entstehung von Expertensystemen. Diese Programme simulierten das Wissen und analytische Fähigkeiten eines menschlichen Experten. Eines der bekanntesten Systeme dieser Zeit war MYCIN, entwickelt an der Stanford University, das in der Lage war, Bakterieninfektionen zu diagnostizieren und Antibiotika vorzuschlagen.

Der KI-Winter (1980er Jahre)

In den 1980er Jahren erlebte die KI-Forschung einen Rückschlag, bekannt als der “KI-Winter”. Hohe Erwartungen an die KI wurden enttäuscht, was zu einem drastischen Rückgang der Förderung führte. Dies war teilweise auf die Grenzen der damaligen Computerhardware und eine Überschätzung der Fähigkeiten von KI-Systemen zurückzuführen.

Neubeginn und Fortschritt (1990er Jahre bis heute)

Maschinelles Lernen

Mit der Verbesserung der Computerleistung und der Verfügbarkeit großer Datenmengen kam es in den 1990er Jahren zu einem Wiederaufleben der KI. Insbesondere das Gebiet des maschinellen Lernens, bei dem Computerprogramme lernen, Muster und Beziehungen in Daten zu erkennen, gewann an Bedeutung.

Deep Learning und Neuronale Netze

In den 2000er Jahren führten Fortschritte im Bereich der neuronalen Netze und des Deep Learning zu signifikanten Durchbrüchen. 2012 markierte einen Wendepunkt, als das von Geoffrey Hinton geleitete Team ein tiefes neuronales Netzwerk entwickelte, das den Wettbewerb ImageNet gewann. Diese Technologie liegt heutigen KI-Anwendungen wie Sprach- und Bilderkennung zugrunde.

KI in der Gegenwart

Heute ist KI allgegenwärtig und treibt Innovationen in nahezu jedem Sektor voran, von der Medizin über die Automobilindustrie bis hin zur Unterhaltung. KI-Systeme sind in der Lage, komplexe Aufgaben durchzuführen, die von autonomen Fahrzeugen bis hin zu personalisierten Gesundheitsdiagnosen reichen.

Die Geschichte der künstlichen Intelligenz ist eine Geschichte von Höhen und Tiefen, geprägt von bahnbrechenden Entdeckungen und vorübergehenden Rückschlägen. Von den frühen Tagen der Computerwissenschaften bis hin zur heutigen Ära des maschinellen Lernens und der neuronalen Netzwerke hat die KI stets die Grenzen dessen, was technologisch

Die Wichtigsten KI-Modelle und Anbieter von Heute

Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, angeführt von einer Reihe von bedeutenden Modellen und Anbietern. Diese Entwicklungen haben die Art und Weise, wie wir über maschinelles Lernen, natürliche Sprachverarbeitung und andere KI-Technologien denken, grundlegend verändert. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige der wichtigsten KI-Modelle und ihre Schöpfer oder die dahinterstehenden Teams.

OpenAI und GPT-Modelle

GPT-3

  • Entwickler: OpenAI, ein KI-Forschungslabor mit Sitz in San Francisco.
  • Schöpfer/Programmierer: Ein Team von Forschern unter der Leitung von Ilya Sutskever, einem der Mitbegründer von OpenAI.
  • Beschreibung: GPT-3 (Generative Pre-trained Transformer 3) ist ein hochmodernes Sprachverarbeitungsmodell, das in der Lage ist, menschenähnlichen Text zu generieren. Es wird in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, von Chatbots bis hin zu Inhaltserstellung.

DALL-E

  • Entwickler: Ebenfalls von OpenAI.
  • Schöpfer/Programmierer: Ein Team bei OpenAI, unter anderem von Forschern wie Aditya Ramesh und Prafulla Dhariwal.
  • Beschreibung: DALL-E ist ein KI-Modell, das darauf spezialisiert ist, Bilder aus Beschreibungen in natürlicher Sprache zu generieren. Es demonstriert beeindruckende Fähigkeiten im Bereich der Kreativität und Bildsynthese.

Google und seine KI-Entwicklungen

BERT

  • Entwickler: Google AI.
  • Schöpfer/Programmierer: Ein Team von Forschern bei Google, darunter Jacob Devlin und Ming-Wei Chang.
  • Beschreibung: BERT (Bidirectional Encoder Representations from Transformers) ist ein Modell für natürliche Sprachverarbeitung, das darauf abzielt, das Verständnis von Kontext in der Sprache zu verbessern. Es wird in Googles Suchalgorithmus verwendet und hat einen großen Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung.

TensorFlow

  • Entwickler: Google Brain Team.
  • Schöpfer/Programmierer: Das Google Brain Team, unter der Leitung von Jeff Dean und Rajat Monga.
  • Beschreibung: TensorFlow ist eine Open-Source-Plattform für maschinelles Lernen und wird in einer Vielzahl von Anwendungen und Forschungsprojekten verwendet.

Andere bemerkenswerte KI-Modelle

IBM Watson

  • Entwickler: IBM.
  • Schöpfer/Programmierer: Ein großes Team bei IBM, geleitet von David Ferrucci.
  • Beschreibung: Watson ist bekannt für seinen Sieg in der Spielshow “Jeopardy!” und ist ein Pionier im Bereich der Frage-Antwort-Systeme. Es wird in verschiedenen Branchen eingesetzt, von Gesundheitswesen bis hin zu Finanzdienstleistungen.

YOLO (You Only Look Once)

  • Entwickler: Joseph Redmon und Santosh Divvala (University of Washington), Ross Girshick und Ali Farhadi.
  • Beschreibung: YOLO ist ein bedeutendes Modell im Bereich der Echtzeit-Objekterkennung und hat die Art und Weise, wie Computer visuelle Daten verarbeiten, revolutioniert.

Schlussfolgerung

Die Entwicklung der KI hat eine beeindruckende Dynamik gezeigt, mit bahnbrechenden Modellen und Technologien, die ständig neu definiert werden. Von OpenAIs GPT-3 und DALL-E bis hin zu Googles BERT und TensorFlow reicht das Spektrum der Innovationen. Diese Entwicklungen sind nicht nur technische Meisterleistungen, sondern auch das Ergebnis der harten Arbeit und des Engagements vieler talentierter Individuen und Teams. Sie legen den Grundstein für eine Zukunft, in der KI eine immer wichtigere Rolle in unserem täglichen Leben spielen wird.

Wie kann künstliche Intelligenz bei der Erstellung von Webseiten helfen

Künstliche Intelligenz (KI) kann auf verschiedene Weise bei der Erstellung und Optimierung von Webseiten hilfreich sein. Durch den Einsatz von KI-Technologien können sowohl der Entwicklungsprozess beschleunigt als auch die Benutzererfahrung verbessert werden.

Hier sind einige Schlüsselbereiche, in denen KI eine Rolle spielt:

  1. Automatisches Webdesign: KI-gestützte Tools können das Layout, Farbschema und Design einer Webseite automatisch anpassen. Sie analysieren Best Practices und aktuelle Design-Trends, um benutzerfreundliche und ästhetisch ansprechende Designs zu erstellen.
  2. Personalisierung der Nutzererfahrung: KI kann das Verhalten und die Vorlieben der Nutzer analysieren und darauf basierend personalisierte Inhalte, Produktvorschläge und personalisierte Werbung anbieten. Dies erhöht die Relevanz und Effektivität der Webseite für den einzelnen Nutzer.
  3. Suchmaschinenoptimierung (SEO): KI-Tools können dabei helfen, die SEO-Leistung einer Webseite zu verbessern, indem sie Keywords analysieren, den Content optimieren und Vorschläge für Backlinks machen. Sie können auch Trends vorhersagen und Empfehlungen für zukünftige Inhalte geben.
  4. Chatbots und Kundenservice: KI-basierte Chatbots können auf Webseiten eingesetzt werden, um Besucherfragen zu beantworten, Unterstützung anzubieten und Leads zu generieren. Diese Bots können lernen und sich im Laufe der Zeit verbessern, um effektiver auf die Bedürfnisse der Benutzer einzugehen.
  5. Content-Erstellung und Management: KI kann bei der Generierung von Inhalten helfen, sei es durch das Schreiben von Texten, das Erstellen von Bildern oder das Vorschlagen von Content-Ideen. Sie kann auch dabei helfen, den Content zu verwalten und zu organisieren, z.B. durch automatisierte Kategorisierung und Tagging.
  6. Testen und Optimieren der Benutzererfahrung: Mithilfe von KI können A/B-Tests und andere Benutzertests effizienter durchgeführt werden. KI-Systeme können Muster in Benutzerdaten erkennen und Vorschläge machen, wie die Benutzererfahrung verbessert werden kann.
  7. Barrierefreiheit: KI kann dabei helfen, Webseiten für Menschen mit Behinderungen zugänglicher zu machen, indem sie beispielsweise Inhalte für Screenreader optimiert oder automatisch Untertitel für Videos generiert.
  8. Analyse und Datenverarbeitung: Durch die Verwendung von KI zur Analyse von Webseiten-Traffic und Benutzerinteraktionen können wertvolle Einblicke gewonnen werden, die zur weiteren Optimierung der Webseite verwendet werden können.

Insgesamt bietet KI ein enormes Potenzial, um den Prozess der Webseitenerstellung und -pflege zu revolutionieren, indem sie Automatisierung, Personalisierung und Effizienzsteigerung ermöglicht.

Optimieren Sie Ihre WordPress-Website mit dem Internal Link Juicer Plugin

Einführung in Internal Link Juicer

In der Welt der Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind interne Verlinkungen ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Website. Hier kommt das WordPress-Plugin “Internal Link Juicer” ins Spiel. Dieses leistungsstarke Tool hilft Website-Betreibern, ihre interne Verlinkungsstruktur effizient und effektiv zu optimieren.

Was ist Internal Link Juicer?

Internal Link Juicer ist ein speziell für WordPress entwickeltes Plugin, das automatisiert interne Links auf Ihrer Website setzt. Es nutzt intelligente Algorithmen, um relevante Verknüpfungen zwischen Ihren Beiträgen zu erstellen, was nicht nur die Benutzererfahrung verbessert, sondern auch die SEO-Leistung Ihrer Website stärkt.

Hauptfunktionen des Internal Link Juicer

Automatisierte Link-Erstellung

Der Internal Link Juicer automatisiert den Prozess der internen Verlinkung. Sie geben einfach Schlüsselwörter ein, und das Plugin verknüpft diese automatisch mit den entsprechenden Seiten oder Beiträgen auf Ihrer Website.

Anpassbare Konfigurationen

Mit dem Plugin können Sie die Anzahl der Links pro Seite, die Link-Dichte und viele andere Parameter anpassen. Diese Flexibilität ermöglicht es Ihnen, eine Balance zwischen Benutzerfreundlichkeit und Optimierung zu finden.

SEO-Verbesserung

Durch die Verbesserung der internen Linkstruktur stärkt Internal Link Juicer die SEO Ihrer Website. Es hilft, die Link-Juice-Verteilung zu optimieren und sorgt dafür, dass Suchmaschinen Ihre Inhalte effektiver crawlen können.

Vorteile von Internal Link Juicer

Verbesserte Website-Navigation

Interne Links erleichtern den Besuchern das Navigieren auf Ihrer Website. Dies führt zu einer besseren Benutzererfahrung und kann die Verweildauer auf der Seite erhöhen.

Stärkung der Seitenautorität

Durch das gezielte Setzen interner Links können Sie die Autorität bestimmter Schlüsselseiten stärken. Dies ist besonders nützlich für Landing-Pages oder wichtige Kategorien.

Effizientes Link-Management

Mit Internal Link Juicer müssen Sie sich nicht mehr manuell um die Pflege Ihrer internen Links kümmern. Das spart Zeit und sorgt für eine konsistente Linkstruktur.

Fazit: Ein Muss für WordPress-Nutzer

Internal Link Juicer ist ein unverzichtbares Tool für jeden, der seine WordPress-Website für Suchmaschinen optimieren möchte. Mit seinen fortschrittlichen Funktionen und der benutzerfreundlichen Oberfläche ist es eine hervorragende Wahl, um Ihre interne Verlinkungsstrategie zu verbessern und die SEO-Leistung Ihrer Website zu steigern.

Dieser Artikel bietet eine umfassende Übersicht über das Internal Link Juicer Plugin und seine Vorteile für die Suchmaschinenoptimierung. Er kann als Grundlage für einen Beitrag auf einer SEO-bezogenen Homepage dienen.

Wie eine effektive interne Verlinkung das Ranking Ihrer Webseite verbessern kann

Einleitung: Die Bedeutung der internen Verlinkung

In der Welt der Suchmaschinenoptimierung (SEO) wird oft über Keywords, Backlinks und Content-Qualität gesprochen. Ein Aspekt, der jedoch häufig übersehen wird, ist die interne Verlinkung – ein mächtiges Werkzeug, um das Ranking Ihrer Webseite zu verbessern. In diesem Artikel beleuchten wir, wie eine gut durchdachte interne Verlinkungsstrategie das Ranking Ihrer Webseite in wichtigen Suchmaschinen positiv beeinflussen kann.

Was ist interne Verlinkung?

Interne Verlinkung bezieht sich auf den Prozess des Verlinkens einer Seite Ihrer Website mit einer anderen Seite derselben Domain. Diese Links sind entscheidend für die Navigation auf Ihrer Website, helfen bei der Informationsarchitektur und verteilen “Page Authority” und “Ranking Power” im gesamten Netzwerk Ihrer Seiten.

Vorteile einer effektiven internen Verlinkung

Verbesserung der Website-Navigation

Eine klare und logische interne Verlinkung ermöglicht es Nutzern und Suchmaschinen, sich leicht auf Ihrer Website zu bewegen. Dies verbessert die Benutzererfahrung und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher länger auf Ihrer Seite verweilen.

Gleichmäßige Verteilung von Link-Juice

Interne Links helfen dabei, die Link-Juice (die Wertigkeit oder das Ranking-Potenzial) gleichmäßig auf Ihrer Website zu verteilen. Dies stärkt schwächere Seiten und erhöht die Gesamtstärke Ihrer Domain.

Unterstützung der Seitenindexierung

Durch interne Verlinkung können Suchmaschinen neue Seiten leichter finden und indexieren. Eine gute Verlinkungsstruktur stellt sicher, dass Suchmaschinen-Crawler alle Seiten Ihrer Website effizient erfassen können.

Erhöhung der Seitenautorität

Interne Verlinkung kann dazu beitragen, die Autorität bestimmter Schlüsselseiten zu erhöhen. Indem Sie von hochwertigen Seiten auf weniger bekannte oder neuere Seiten verlinken, können Sie deren Sichtbarkeit und Ranking verbessern.

Best Practices für interne Verlinkungen

Verwenden Sie aussagekräftige Ankertexte

Ankertexte sollten klar und relevant sein. Sie geben Nutzern und Suchmaschinen einen Hinweis auf den Inhalt der Zielseite.

Halten Sie das Gleichgewicht

Übermäßige interne Verlinkungen können kontraproduktiv sein. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zu finden, um Nutzer nicht zu überfordern und Suchmaschinen nicht zu verwirren.

Priorisieren Sie relevante Verlinkungen

Verlinken Sie Seiten, die thematisch zusammenhängen. Dies erhöht die Relevanz Ihrer Links und verbessert die thematische Konsistenz Ihrer Website.

Nutzen Sie Follow-Links

Während No-Follow-Links in bestimmten Kontexten sinnvoll sein können, ist es für die interne Verlinkung in der Regel am besten, Follow-Links zu verwenden, um die SEO-Vorteile voll auszuschöpfen.

Fazit: Ein Schlüsselelement für SEO-Erfolg

Eine gut durchdachte interne Verlinkungsstrategie ist entscheidend für den SEO-Erfolg Ihrer Webseite. Sie verbessert nicht nur die Benutzererfahrung, sondern trägt auch wesentlich dazu bei, das Ranking Ihrer Seiten in Suchmaschinen zu verbessern. Indem Sie die oben genannten Best Practices befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre interne Verlinkung effektiv zur Steigerung Ihrer Online-Präsenz beiträgt.

Vernachlässigte Aspekte bei der Homepagerstellung

12 Vernachlässigte Aspekte bei der Website-Erstellung

Die Entwicklung einer Website ist ein multifaceted Prozess, der technisches Know-how, kreativen Input und strategische Planung erfordert. Doch oft werden wichtige Elemente während der Entwicklung stiefmütterlich behandelt. Hier sind zwölf Aspekte, die mehr Beachtung verdienen:

  1. 1. SEO-Optimierung
    SEO ist unerlässlich, um die Sichtbarkeit einer Website zu erhöhen, doch es wird oft übersehen. Vernachlässigung kann zu geringerem organischen Verkehr führen, was die Online-Präsenz schmälert. Tools wie Moz oder SEMrush können hier unterstützen.
  2. 2. Mobile Optimierung
    Eine nicht für Mobilgeräte optimierte Website schmälert die Benutzererfahrung und beeinträchtigt das Ranking. Der Google Mobile-Friendly Test und Responsive Design Checker sind wichtige Tools, um die mobile Optimierung zu überprüfen.
  3. 3. Performance-Optimierung
    Die Website-Performance hat direkten Einfluss auf die Nutzererfahrung und SEO. Lange Ladezeiten können Besucher abschrecken. Google PageSpeed Insights und GTmetrix bieten wertvolle Einblicke in die Website-Performance.
  4. 4. Datenschutz und Sicherheit
    Datenschutz und Website-Sicherheit sind oft vernachlässigte Aspekte, die jedoch essentiell sind, um Vertrauen aufzubauen und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Let’s Encrypt und Sucuri sind hilfreich, um die Website-Sicherheit zu gewährleisten.
  5. 5. Benutzerfreundlichkeit (Usability)
    Eine benutzerfreundliche Website ist ausschlaggebend für den Erfolg. Die Usability beeinflusst, wie Besucher mit der Website interagieren und ob sie zurückkehren. Usability.gov und Nielsen Norman Group bieten hierzu wertvolle Ressourcen.
  6. 6. Content-Qualität und Aktualität
    Qualitativ hochwertiger, relevanter und aktueller Content ist das Rückgrat jeder Website, wird jedoch oft vernachlässigt. Grammarly und Hemingway Editor können helfen, die Qualität des Contents zu verbessern.
  7. 7. Backup und Wiederherstellung
    Regelmäßige Backups sind unerlässlich, um Datenverlust zu vermeiden, werden jedoch oft übersehen. UpdraftPlus und BackupBuddy sind nützliche Tools für Backups und Wiederherstellungen.
  8. 8. Analytik
    Ohne Analytik können Website-Betreiber nicht verstehen, wie Besucher mit der Seite interagieren. Google Analytics und Mixpanel bieten tiefgehende Einblicke in Besucherdaten und -verhalten.
  9. 9. Rechtliche Aspekte
    Rechtliche Dokumente wie Impressum und Datenschutzerklärung sind in vielen Ländern Pflicht und schützen vor rechtlichen Konsequenzen. e-Recht24 und IT-Recht Kanzlei bieten rechtliche Unterstützung und Vorlagen.
  10. 10. Cross-Browser-Kompatibilität
    Verschiedene Browser interpretieren Code unterschiedlich, daher ist das Testen der Website in verschiedenen Browsern entscheidend. BrowserStack und CrossBrowserTesting sind hilfreich, um Kompatibilitätsprobleme zu identifizieren.
  11. 11. Barrierefreiheit
    Eine barrierefreie Website ermöglicht auch Menschen mit Behinderungen den Zugang, erhöht die Reichweite und vermeidet rechtliche Risiken. W3C Web Accessibility Initiative und WebAIM bieten hierzu Ressourcen und Richtlinien.
  12. 12. Soziale Medien Integration
    Die Integration von Sozialen Medien erhöht die Sichtbarkeit und kann den Traffic steigern, wird aber oft vernachlässigt. Buffer und Hootsuite ermöglichen die Verwaltung von Social-Media-Inhalten und die Analyse der Performance.

Die Beachtung der genannten Aspekte kann den Unterschied zwischen einer erfolgreichen und einer erfolglosen Website ausmachen. Jeder Aspekt verdient sorgfältige Überlegung und Planung, um eine hochwertige, benutzerfreundliche und erfolgreiche Website zu schaffen. Nutzen Sie die genannten Tools und Ressourcen, um sicherzustellen, dass kein Aspekt vernachlässigt wird.

Die Erstellung einer Website erfordert verschiedene Schritte und Überlegungen, und einige Aspekte werden oft übersehen oder vernachlässigt. Hier sind einige Vorschläge für Bereiche, auf die Sie besonders achten sollten:

SEO-Optimierung

Viele übersehen die Bedeutung von SEO bei der Erstellung einer Website. Eine gute SEO-Strategie umfasst On-Page-SEO, Keyword-Recherche, und Meta-Tag-Optimierung.

  1. Nichtbeachtung: Ohne SEO-Optimierung wird die Website in den Suchergebnissen schlecht ranken, was zu weniger organischen Besuchern führt.
  2. Es ist zu achten auf: Fokus auf Keyword-Recherche, Meta-Tags, Inhaltsqualität und -struktur.
  3. Checkliste:
    • Durchführung von Keyword-Recherchen
    • Erstellung von SEO-freundlichen URLs
    • Optimierung der Meta-Tags und -Beschreibungen
    • Verwendung von Alt-Tags bei Bildern
    • Erstellung von qualitativ hochwertigem, relevantem Content
  4. Hilfe: Google’s SEO Starter Guide: SEO Guide

5 Top Webseiten u. Angebote zu SEO-Optimierung

  1. Moz
  2. SEMrush
  3. Ahrefs
  4. Yoast SEO
  5. Google Search Console

Mobile Optimierung

Heute ist es unerlässlich, dass Websites auf mobilen Geräten einwandfrei funktionieren. Oft wird aber die Optimierung für verschiedene Bildschirmgrößen und Gerätetypen vernachlässigt.

  1. Nichtbeachtung: Die Benutzererfahrung leidet und das Google-Ranking sinkt, da Mobile-First-Indexing bevorzugt wird.
  2. Es ist zu achten auf: Responsive Design, schnelle Ladezeiten und einfache Navigation.
  3. Checkliste:
    • Implementierung eines Responsive Designs
    • Test der Website auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen
    • Optimierung der Ladezeiten für mobile Geräte
  4. Hilfe: Google Mobile-Friendly Test: Mobile-Friendly Test

5 Top Webseiten u. Angebote zu Mobile Optimierung

  1. Google Mobile-Friendly Test
  2. Responsive Design Checker
  3. W3C MobileOK Checker
  4. BrowserStack
  5. Bootstrap

Performance-Optimierung

Die Website-Ladezeit ist entscheidend, wird aber oft übersehen. Bilder und Skripte sollten optimiert werden, und es sollten Caching und Content Delivery Networks verwendet werden.

  1. Nichtbeachtung: Langsame Ladezeiten führen zu einem Verlust von Besuchern und schlechten User Experience.
  2. Es ist zu achten auf: Optimierung von Bildern, Einsatz von Caching, Minimierung von CSS, JS und HTML.
  3. Checkliste:
    • Optimierung aller Bilder
    • Einsatz von Browser-Caching
    • Minimierung von CSS, JavaScript und HTML
  4. Hilfe: Google PageSpeed Insights: PageSpeed Insights

5 Top Webseiten u. Angebote zu Performance-Optimierung

  1. Google PageSpeed Insights
  2. WebPageTest
  3. GTmetrix
  4. Pingdom
  5. Cloudflare

Datenschutz und Sicherheit

Der Datenschutz und die Sicherheit der Website sollten Priorität haben, werden jedoch oft vernachlässigt. SSL-Zertifikate, Datenschutzrichtlinien und Sicherheitsplugins sollten unbedingt implementiert werden.

  1. Nichtbeachtung: Risiko von Datenlecks und rechtlichen Konsequenzen, Verlust von Kundenvertrauen.
  2. Es ist zu achten auf: SSL-Zertifikate, regelmäßige Updates und starke Passwörter.
  3. Checkliste:
    • Installation eines SSL-Zertifikats
    • Regelmäßige Updates und Patches
    • Verwendung von Sicherheitsplugins und Firewalls
  4. Hilfe: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik: BSI für Bürger

5 Top Webseiten u. Angebote zu Datenschutz und Sicherheit

  1. Let’s Encrypt
  2. Sucuri
  3. Wordfence
  4. SSL Labs
  5. Have I Been Pwned

Benutzerfreundlichkeit (Usability)

Eine intuitive Navigation und Benutzerfreundlichkeit sind entscheidend, werden jedoch oft übersehen. Benutzer sollten leicht finden können, was sie suchen, und die Website sollte logisch strukturiert sein.

  1. Nichtbeachtung: Schlechte User Experience, geringere Verweildauer und höhere Absprungraten.
  2. Es ist zu achten auf: Intuitive Navigation, klare Call-to-Actions und schnelle Ladezeiten.
  3. Checkliste:
    • Test der Benutzerfreundlichkeit
    • Optimierung der Navigation
    • Klare und sichtbare Call-to-Actions
  4. Hilfe: Nielsen Norman Group: Usability Guidelines

5 Top Webseiten u. Angebote zu Benutzerfreundlichkeit (Usability)

  1. Usability.gov
  2. Nielsen Norman Group
  3. UserTesting
  4. Crazy Egg
  5. Hotjar

Content-Qualität und Aktualität

Hochwertiger und aktueller Content ist sehr wichtig, wird jedoch oft vernachlässigt. Veraltete oder irreführende Informationen können dem Ruf der Website schaden.

  1. Nichtbeachtung: Verlust von Glaubwürdigkeit und Autorität, weniger Besucherverkehr.
  2. Es ist zu achten auf: Regelmäßige Updates, qualitativ hochwertiger und relevanter Content.
  3. Checkliste:
    • Erstellung eines Redaktionsplans
    • Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Inhalten
    • Überprüfung der Relevanz und Qualität des Contents
  4. Hilfe: Content Marketing Institute

5 Top Webseiten u. Angebote zu Content-Qualität und Aktualität

  1. Grammarly
  2. Hemingway Editor
  3. Copyscape
  4. Buzzsumo
  5. CoSchedule Headline Analyzer

Backup und Wiederherstellung

Ein regelmäßiges Backup der Website ist unerlässlich, wird aber oft vergessen. Ein gutes Backup-System ermöglicht die schnelle Wiederherstellung der Website im Falle eines Datenverlusts.

  1. Nichtbeachtung: Datenverlust, Ausfallzeiten und Verlust von Kundenvertrauen.
  2. Es ist zu achten auf: Regelmäßige Backups und sichere Aufbewahrung.
  3. Checkliste:
    • Einrichtung einer Backup-Routine
    • Sicherung der Backups an einem sicheren Ort
    • Regelmäßige Überprüfung der Backup-Integrität
  4. Hilfe: WordPress Codex für Backups: WordPress Backups

5 Top Webseiten u. Angebote zu Backup und Wiederherstellung

  1. UpdraftPlus
  2. BackupBuddy
  3. VaultPress
  4. CodeGuard
  5. Dropbox

Analytik

Viele vergessen, Analysetools wie Google Analytics zu implementieren, um die Leistung ihrer Website zu überwachen und zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren.

  1. Nichtbeachtung: Mangelndes Verständnis für den Website-Traffic und das Benutzerverhalten, suboptimale Website-Performance.
  2. Es ist zu achten auf: Implementierung von Analysetools, regelmäßige Überprüfung der Daten.
  3. Checkliste:
    • Einrichtung von Google Analytics oder einem vergleichbaren Tool
    • Definition von Zielen und KPIs
    • Regelmäßige Überprüfung und Analyse der Daten
  4. Hilfe: Google Analytics Help Center: Google Analytics Help

5 Top Webseiten u. Angebote zu Analytik

  1. Google Analytics
  2. Hotjar
  3. Crazy Egg
  4. Mixpanel
  5. Tableau

Rechtliche Aspekte

Impressum, Datenschutzerklärung und andere rechtliche Dokumente werden oft vernachlässigt, sind aber besonders in Deutschland unerlässlich, um rechtlichen Problemen vorzubeugen.

  1. Nichtbeachtung: Abmahnungen, Bußgelder und rechtliche Konsequenzen.
  2. Es ist zu achten auf: Impressum, Datenschutzerklärung, Cookie-Hinweise und Urheberrecht.
  3. Checkliste:
    • Erstellung eines Impressums
    • Bereitstellung einer Datenschutzerklärung
    • Klärung von urheberrechtlichen Fragen
  4. Hilfe: Muster-Vorlagen für Impressum & Datenschutzerklärung

5 Top Webseiten u. Angebote zu Rechtliche Aspekte

  1. e-Recht24
  2. IT-Recht Kanzlei
  3. Datenschutz-Generator
  4. Impressum-Generator
  5. Anwaltskanzlei Weiß & Partner

Cross-Browser-Kompatibilität

Es ist wichtig, die Kompatibilität mit verschiedenen Browsern zu testen, da Benutzer unterschiedliche Browser verwenden. Dies wird jedoch oft übersehen.

  1. Nichtbeachtung: Probleme mit der Darstellung und Funktionalität der Website in verschiedenen Browsern.
  2. Es ist zu achten auf: Testen in verschiedenen Browsern und Versionen, Einsatz von Cross-Browser-Tools.
  3. Checkliste:
    • Testen der Website in verschiedenen Browsern
    • Überprüfung der Funktionalität und des Designs
    • Behebung von Kompatibilitätsproblemen
  4. Hilfe: Can I use: Can I Use

5 Top Webseiten u. Angebote zu Cross-Browser-Kompatibilität

  1. Can I use
  2. BrowserStack
  3. CrossBrowserTesting
  4. Browsershots
  5. LambdaTest

Barrierefreiheit

Barrierefreiheit ist ein wichtiger Aspekt der Webentwicklung, wird aber häufig übersehen. Websites sollten für alle Benutzer zugänglich sein, einschließlich derjenigen mit Behinderungen.

  1. Nichtbeachtung: Ausschluss von Benutzern mit Behinderungen und potenzielle rechtliche Konsequenzen.
  2. Es ist zu achten auf: Zugängliches Design, Textalternativen für Bilder und ausreichende Farbkontraste.
  3. Checkliste:
    • Überprüfung der Website auf Barrierefreiheit
    • Implementierung von Textalternativen und ARIA-Tags
    • Überprüfung der Farbkontraste und Schriftgrößen
  4. Hilfe: W3C Web Accessibility Initiative: WAI Guidelines

5 Top Webseiten u. Angebote zu Barrierefreiheit

  1. W3C Web Accessibility Initiative
  2. WebAIM
  3. aXe Accessibility Checker
  4. The A11Y Project
  5. Wave Accessibility Tool

Soziale Medien Integration

Die Integration von Sozialen Medien kann die Sichtbarkeit einer Website erhöhen, wird aber oft vernachlässigt oder nur halbherzig umgesetzt.

  1. Nichtbeachtung: Verminderte Sichtbarkeit und Reichweite der Website, weniger Traffic und Engagement.
  2. Es ist zu achten auf: Einbindung von Social-Media-Plattformen, regelmäßige Aktualisierung und Interaktion.
  3. Checkliste:
    • Auswahl der relevanten Social-Media-Plattformen
    • Integration von Social-Media-Buttons und -Feeds
    • Regelmäßige Veröffentlichung und Interaktion auf den Plattformen
  4. Hilfe: Social Media Examiner: Social Media Guide

5 Top Webseiten u. Angebote zu Soziale Medien Integration

  1. Buffer
  2. Hootsuite
  3. Sprout Social
  4. TweetDeck
  5. Later

Zusammenfassung

Bei der Entwicklung und Pflege von Websites ist es wichtig, eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die Website benutzerfreundlich, zugänglich, sicher, legal und gut sichtbar ist. Jeder der oben genannten Punkte erfordert eine gründliche Planung, Implementierung und Überwachung, und es gibt zahlreiche Ressourcen und Tools online verfügbar, um Webentwicklern und Website-Betreibern bei diesen Aufgaben zu unterstützen.

Bitte beachten Sie, dass die Benutzung einiger dieser Dienste kostenpflichtig sein kann, und es ist immer ratsam, die Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedingungen jeder Website oder jedes Dienstes zu überprüfen, bevor man ihn nutzt

7 Statistik-Werkzeuge für Webseiten und ihre DSGVO-Kompatibilität

Die Analyse von Website-Daten ist ein entscheidendes Mittel, um den Erfolg einer Website zu messen und Optimierungspotential zu identifizieren. Dank einer Vielzahl von Statistik-Werkzeugen kann man tiefgreifende Einblicke in das Verhalten der Besucher erhalten. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf sieben solcher Tools und betrachten auch, wie sie sich in Bezug auf die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verhalten.

1. Google Analytics

Google Analytics

Google Analytics ist eines der bekanntesten Werkzeuge zur Analyse von Website-Daten. Es bietet detaillierte Berichte über Besucher, Akquisition, Verhalten und Konversionen.

DSGVO: Um DSGVO-konform zu sein, müssen Website-Betreiber die IP-Anonymisierung aktivieren, einen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung mit Google abschließen und die Nutzer transparent informieren.

Google Analytics: Vor- und Nachteile

Google Analytics ist ein kostenfreies Webanalyse-Tool von Google, das Website-Betreibern detaillierte Einblicke in das Verhalten ihrer Besucher gibt. Es ist eines der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Tools seiner Art. Aber wie funktioniert es genau und was sind seine Vor- und Nachteile?

Wie es funktioniert: Nach der Anmeldung bei Google Analytics erhält der Nutzer einen speziellen Tracking-Code, den er in seine Website einfügt. Sobald der Code integriert ist, beginnt Google Analytics damit, Daten zu sammeln. Jedes Mal, wenn ein Besucher auf die Website kommt, registriert der Code diese Interaktion und sendet die Informationen an die Google Analytics Server. Über das Dashboard von Google Analytics können die gesammelten Daten dann in verschiedenen Berichten angezeigt und analysiert werden.

Was man damit machen kann: Mit Google Analytics kann man eine Vielzahl von Daten über die Website-Nutzer und deren Verhalten sammeln, darunter:

  • Wie viele Personen die Website besucht haben.
  • Woher die Besucher kommen (z.B. über Suchmaschinen, soziale Medien oder Direktaufrufe).
  • Welche Seiten am häufigsten besucht werden.
  • Wie lange die Besucher auf der Website verweilen.
  • Über welche Geräte und Browser die Website aufgerufen wird.
  • Konversionsraten für definierte Ziele (z.B. Verkauf, Anmeldung).

Vorteile von Google Analytics:

  1. Kostenlos: Für die meisten Nutzer ist die Standardversion von Google Analytics kostenlos.
  2. Umfassende Berichte: Die Plattform bietet tiefe Einblicke in Website-Daten und Nutzerverhalten.
  3. Benutzerfreundlich: Trotz der Vielzahl von Funktionen und Daten ist das Dashboard intuitiv und auch für Einsteiger leicht verständlich.
  4. Integration: Google Analytics lässt sich leicht mit anderen Google-Produkten (z.B. Google Ads) und vielen Drittanbieter-Tools integrieren.
  5. Anpassbar: Man kann benutzerdefinierte Berichte, Dashboards und Ziele erstellen, um spezifische Geschäftsanforderungen zu erfüllen.

Nachteile von Google Analytics:

  1. Datenschutzbedenken: Aufgrund der umfassenden Datenerfassung gibt es Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes. Die DSGVO in Europa erfordert beispielsweise klare Zustimmungen und Transparenz für die Nutzer.
  2. Komplexität: Obwohl es benutzerfreundlich ist, kann die schiere Menge an Daten und Berichtsoptionen für Einsteiger überwältigend sein.
  3. Datenlimits: In der kostenlosen Version von Google Analytics gibt es ein tägliches Datenlimit von 10 Millionen Hits pro Konto. Bei Überschreitung können Daten verloren gehen.
  4. Verzögerung: Es kann eine kleine Verzögerung zwischen dem Besuch eines Nutzers und dem Erscheinen der Daten im Bericht geben.

Fazit: Google Analytics ist ein mächtiges Tool, das Website-Betreibern umfassende Einblicke in das Verhalten ihrer Besucher bietet. Während es viele Vorteile hat, insbesondere in Bezug auf die Tiefe der Analyse und die Benutzerfreundlichkeit, sollten Nutzer auch die Nachteile und Datenschutzbedenken berücksichtigen. Es ist wichtig, sich umfassend zu informieren und bei Bedarf Expertenrat einzuholen, insbesondere in Bezug auf rechtliche Aspekte.

2. Matomo (ehemals Piwik)

Matomo

Matomo ist eine beliebte Open-Source-Alternative zu Google Analytics. Es bietet viele der gleichen Funktionen und hat den Vorteil, dass Daten auf dem eigenen Server gespeichert werden können.

DSGVO: Matomo kann so eingestellt werden, dass es DSGVO-konform ist, insbesondere wenn es auf dem eigenen Server betrieben wird. Das Tool bietet auch Funktionen wie die IP-Anonymisierung.

Matomo (ehemals Piwik): Vor- und Nachteile

Matomo, zuvor bekannt als Piwik, ist ein Open-Source-Webanalyse-Tool, das Website-Betreibern dabei hilft, detaillierte Statistiken über ihre Besucher zu sammeln. Im Gegensatz zu Google Analytics, bei dem die Daten auf externen Servern gespeichert werden, gibt Matomo den Nutzern die Möglichkeit, Daten auf ihrem eigenen Server zu speichern.

Wie es funktioniert: Nach der Installation von Matomo auf dem eigenen Server (oder durch Nutzung des Cloud-Service von Matomo) erhält der Nutzer einen Tracking-Code, den er in seine Website integriert. Sobald dieser Code auf der Website aktiv ist, beginnt Matomo, Besucherdaten in Echtzeit zu sammeln. Diese Daten werden dann in einer übersichtlichen Benutzeroberfläche präsentiert, auf die der Nutzer zugreifen kann, um verschiedene Berichte und Analysen zu sehen.

Was man damit machen kann: Matomo bietet eine Vielzahl von Funktionen und Berichten, darunter:

  • Anzahl der Website-Besuche, einschließlich der Anzahl der eindeutigen Besucher.
  • Herkunft der Besucher (z.B. Suchmaschinen, direkte Links, Referral-Links).
  • Auf welchen Seiten die meiste Zeit verbracht wurde.
  • Verweildauer auf der Website und Absprungraten.
  • Technische Daten über Besucher (z.B. verwendetes Betriebssystem, Bildschirmauflösung).
  • Konversionsanalyse für festgelegte Ziele und E-Commerce-Transaktionen.

Vorteile von Matomo:

  1. Datenschutz: Da die Daten lokal gespeichert werden können, haben Nutzer volle Kontrolle über ihre Daten, was besonders unter Datenschutzgesichtspunkten vorteilhaft ist.
  2. Keine Datenlimits: Im Gegensatz zu vielen anderen Tools gibt es keine Beschränkung in Bezug auf die Anzahl der gesammelten Daten.
  3. Anpassbar: Als Open-Source-Tool kann Matomo individuell angepasst und erweitert werden.
  4. Intuitive Benutzeroberfläche: Das Dashboard ist benutzerfreundlich und leicht verständlich.
  5. DSGVO-konform: Matomo legt großen Wert darauf, DSGVO-konform zu sein, und bietet Funktionen wie die IP-Anonymisierung.

Nachteile von Matomo:

  1. Selbstverwaltung: Wenn man Matomo auf dem eigenen Server hostet, ist man für Installation, Wartung und Updates verantwortlich.
  2. Ressourcenverbrauch: Das Hosten auf dem eigenen Server kann je nach Website-Traffic zu hohen Ressourcenanforderungen führen.
  3. Weniger Integrationen: Im Vergleich zu Google Analytics gibt es weniger Integrationen mit Drittanbieter-Tools.
  4. Lernkurve: Einige Funktionen und Erweiterungen können eine Einarbeitungszeit erfordern, insbesondere wenn individuelle Anpassungen vorgenommen werden.

Fazit: Matomo ist eine hervorragende Option für alle, die großen Wert auf Datenschutz legen und die Kontrolle über ihre Daten behalten möchten. Es bietet viele der gleichen Funktionen wie Google Analytics, hat aber den Vorteil der Datenspeicherung im eigenen Haus. Bei der Entscheidung für Matomo sollte man jedoch auch den zusätzlichen Aufwand für die Selbstverwaltung und potenzielle Ressourcenanforderungen berücksichtigen.

3. AWStats

AWStats

AWStats ist ein freies Tool zur Generierung von Web-, Streaming-, FTP- oder Mailserver-Statistiken. Es analysiert Logdateien des Servers und zeigt Berichte in einem Web-Interface an.

DSGVO: Da AWStats direkt Server-Logdateien analysiert, können personenbezogene Daten involviert sein. Es liegt in der Verantwortung des Betreibers, diese Daten entsprechend zu anonymisieren und die Nutzer zu informieren.

AWStats: Vor- und Nachteile

AWStats ist ein freies und Open-Source-Webanalyse-Tool, das in erster Linie zur Analyse von Server-Logdateien verwendet wird. Es unterscheidet sich von vielen anderen Analysetools darin, dass es nicht auf einem Tracking-Code basiert, der in Websites eingebettet ist. Stattdessen wertet es die Protokolle aus, die von Webservern erstellt werden.

Wie es funktioniert: Nach der Installation von AWStats auf dem Server wird es so konfiguriert, dass es auf die Logdateien des Servers zugreift. Diese Logdateien enthalten Informationen über alle Anfragen, die an den Server gesendet werden. AWStats analysiert diese Logdateien in regelmäßigen Abständen und erstellt daraus detaillierte statistische Berichte, die über eine Web-Oberfläche zugänglich sind.

Was man damit machen kann: Mit AWStats können Website-Betreiber verschiedene Daten und Statistiken über ihre Website und deren Besucher abrufen, darunter:

  • Gesamtzahl der Besuche und eindeutige Besucher.
  • Verkehr nach Ländern und Domänen.
  • Betriebssysteme und Browsertypen der Besucher.
  • Referrer-Websites und Suchmaschinen-Traffic.
  • Statistiken zu Bandbreite und Server-Antwortcodes (z.B. 404-Fehler).

Vorteile von AWStats:

  1. Datenschutz: Da AWStats direkt Server-Logdateien analysiert und keine Cookies verwendet, sind Datenschutzbedenken oft geringer.
  2. Keine Abhängigkeit von JavaScript: Da kein Tracking-Code verwendet wird, werden auch Besuche von Nutzern erfasst, die JavaScript deaktiviert haben.
  3. Kostenlos und Open-Source: AWStats kann ohne Kosten heruntergeladen und verwendet werden, und die Open-Source-Natur ermöglicht Anpassungen.
  4. Umfassende Server-Statistiken: Zusätzlich zu Website-Besuchen kann AWStats auch FTP-, Mail- und Streaming-Server-Logs analysieren.

Nachteile von AWStats:

  1. Weniger detaillierte Benutzeranalysen: Im Vergleich zu Tools wie Google Analytics oder Matomo bietet AWStats weniger detaillierte Einblicke in das Verhalten einzelner Benutzer.
  2. Manuelle Konfiguration: Die Einrichtung und Konfiguration von AWStats kann für Einsteiger kompliziert sein und erfordert Kenntnisse über Server-Verwaltung.
  3. Design und UX: Die Benutzeroberfläche von AWStats kann als veraltet und weniger intuitiv empfunden werden.
  4. Reaktionsfähigkeit: AWStats ist nicht so schnell und reaktionsschnell wie einige modernere Analysetools.

Fazit: AWStats ist ein solides und zuverlässiges Werkzeug für Website-Betreiber, die grundlegende Webstatistiken ohne den Einsatz von Tracking-Codes oder Cookies wünschen. Es eignet sich besonders für Nutzer, die Datenschutz priorisieren oder einfach Server-Logdateien analysieren möchten. Allerdings bietet es möglicherweise nicht die Tiefe der Analyse oder Benutzerfreundlichkeit einiger seiner Konkurrenten.

4. Hotjar

Hotjar

Hotjar ist nicht nur ein Analyse-Tool, sondern bietet auch Heatmaps, Session-Aufnahmen und Umfrage-Funktionen.

DSGVO: Hotjar hat Schritte unternommen, um sicherzustellen, dass es DSGVO-konform ist, einschließlich Anonymisierung von personenbezogenen Daten und Bereitstellung von Opt-out-Optionen für Nutzer.

Hotjar: Vor- und Nachteile

Hotjar ist ein Analyse- und Feedback-Tool, das Webseitenbetreibern hilft, das Verhalten ihrer Nutzer besser zu verstehen. Es unterscheidet sich von traditionellen Webanalyse-Tools, da es nicht nur Daten liefert, sondern auch visuelle Einblicke in das Nutzerverhalten bietet.

Wie es funktioniert: Nach der Registrierung bei Hotjar erhalten Nutzer einen Tracking-Code, den sie auf ihrer Website einfügen. Dieser Code erfasst Daten über das Verhalten und die Interaktionen der Besucher. Diese Daten werden dann in das Hotjar-Dashboard übertragen, wo sie in verschiedenen visuellen Formaten dargestellt werden.

Was man damit machen kann: Mit Hotjar können Website-Betreiber eine Vielzahl von Aktivitäten und Interaktionen analysieren, darunter:

  • Heatmaps: Zeigen, wo Nutzer klicken, bewegen und scrollen.
  • Besucheraufzeichnungen: Erlauben es, echte Sitzungen von Nutzern wiederzugeben, um zu sehen, wie sie durch die Seite navigieren.
  • Umfragen: Sammeln Sie direktes Feedback von den Besuchern der Website.
  • Conversion-Trichter: Analysieren, an welchen Punkten Nutzer den Prozess verlassen (z.B. beim Checkout).

Vorteile von Hotjar:

  1. Visuelle Einblicke: Hotjar bietet eine intuitive, visuelle Darstellung des Nutzerverhaltens, die oft leichter zu interpretieren ist als traditionelle Daten.
  2. Umfassendes Tool: Es kombiniert sowohl qualitative (z.B. Umfragen) als auch quantitative (z.B. Heatmaps) Datenquellen.
  3. Benutzerfreundlich: Das Dashboard und die Tools sind auch für Nicht-Techniker leicht zu verstehen und zu nutzen.
  4. Anpassbare Feedback-Tools: Umfragen und Feedback-Widgets können leicht an die Marke und die Bedürfnisse der Nutzer angepasst werden.
  5. DSGVO-konform: Hotjar legt Wert auf Datenschutz und bietet Funktionen zur Anonymisierung von Daten.

Nachteile von Hotjar:

  1. Datenlimitierungen: Abhängig vom gewählten Tarif gibt es Begrenzungen für die Anzahl der Seitenaufrufe und die Datenaufbewahrung.
  2. Nicht so tiefgreifend: Für tiefergehende analytische Daten könnten zusätzliche Tools erforderlich sein.
  3. Kosten: Obwohl es eine kostenlose Version gibt, müssen für erweiterte Funktionen und größere Websites kostenpflichtige Pläne gewählt werden.
  4. Performance-Einfluss: Das Hinzufügen von zusätzlichen Tracking-Codes kann, je nach Website, zu leichten Verzögerungen bei der Ladezeit führen.

Fazit: Hotjar ist ein vielseitiges und benutzerfreundliches Tool, das Website-Betreibern wertvolle Einblicke in das Verhalten ihrer Besucher bietet. Es eignet sich besonders für diejenigen, die visuelle Darstellungen und direktes Benutzerfeedback schätzen. Wie bei allen Tools sollte man jedoch seine spezifischen Anforderungen berücksichtigen und möglicherweise Hotjar in Kombination mit anderen Analysetools verwenden, um ein vollständiges Bild zu erhalten.

5. Statcounter

Statcounter

Statcounter bietet einfache, klare Webstatistiken ohne die Komplexität von umfassenderen Systemen.

DSGVO: Statcounter hat Änderungen vorgenommen, um DSGVO-konform zu sein, einschließlich IP-Anonymisierung und klarer Information der Website-Besucher.

Statcounter: Vor- und Nachteile

Statcounter ist ein Webanalyse-Tool, das Website-Betreibern hilft, das Verhalten und die Aktivitäten ihrer Besucher zu verfolgen. Es ist seit den frühen 2000er Jahren in Betrieb und hat sich als zuverlässiges Werkzeug für viele Webmaster und Blogger etabliert.

Wie es funktioniert: Nachdem man sich bei Statcounter angemeldet hat, erhält man einen Tracking-Code, der in die Website eingefügt wird. Dieser Code sammelt Daten über die Besucher und ihre Interaktionen mit der Website. Die gesammelten Daten werden dann im Statcounter-Dashboard dargestellt, auf das man sich über ein Webinterface zugreifen kann.

Was man damit machen kann: Mit Statcounter können Nutzer diverse Datenpunkte und Analysen zu ihrer Website abrufen:

  • Gesamtzahl der Besuche und eindeutige Besucher.
  • Besucherpfade und die Zeit, die sie auf verschiedenen Seiten verbringen.
  • Eingangs- und Ausgangsseiten.
  • Informationen über das Betriebssystem, den Browser und den Bildschirm des Besuchers.
  • Geografische Standorte der Besucher.
  • Referrer-Informationen, um zu sehen, von welchen Seiten Besucher kommen.

Vorteile von Statcounter:

  1. Einfache Bedienung: Die Benutzeroberfläche ist intuitiv und auch für Anfänger leicht verständlich.
  2. Echtzeit-Daten: Statcounter bietet Echtzeit-Statistiken, sodass Nutzer sofortige Updates über ihre Besucheraktivitäten erhalten.
  3. Langlebigkeit: Als eines der älteren Webanalyse-Tools hat es sich über die Jahre als zuverlässig und stabil erwiesen.
  4. Kostenlose Option: Es gibt eine kostenlose Version, die für viele kleinere Websites ausreichend ist.
  5. Nützliche Features: Tools wie die Besucherpfad-Analyse geben tiefe Einblicke in die Benutzererfahrung.

Nachteile von Statcounter:

  1. Datenlimit in der Gratis-Version: Die kostenlose Version hat ein Limit für die Loggröße, was bedeutet, dass ältere Daten nach einer Weile überschrieben werden.
  2. Veraltetes Design: Einige Benutzer könnten die Benutzeroberfläche als etwas veraltet empfinden, insbesondere im Vergleich zu neueren Analysetools.
  3. Möglicherweise nicht so umfangreich: Im Vergleich zu einigen anderen Analysetools fehlen möglicherweise einige fortgeschrittene Funktionen oder tiefere Analysen.
  4. Werbung: In der kostenlosen Version sind Werbeanzeigen im Dashboard enthalten.

Fazit: Statcounter ist ein bewährtes und solides Webanalyse-Tool, das insbesondere für Blogger und kleinere Website-Betreiber geeignet ist, die einfache und leicht verständliche Statistiken wünschen. Es bietet viele grundlegende Funktionen, die für die allgemeine Webanalyse benötigt werden. Für fortgeschrittenere Anforderungen oder größere Websites könnte es jedoch sinnvoll sein, es in Kombination mit anderen Tools zu verwenden oder eine kostenpflichtige Version in Betracht zu ziehen.

6. Plausible Analytics

Plausible

Plausible legt Wert auf Datenschutz und eine einfache, übersichtliche Darstellung von Website-Statistiken.

DSGVO: Da Datenschutz im Mittelpunkt steht, ist Plausible DSGVO-konform und verzichtet auf Cookies und die Erfassung persönlicher Daten.

Plausible Analytics: Vor- und Nachteile

Plausible Analytics ist ein modernes, leichtgewichtiges Webanalyse-Tool, das in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat. Es legt einen besonderen Schwerpunkt auf Datenschutz und eine einfache, klare Darstellung von Website-Statistiken.

Wie es funktioniert: Nachdem man sich für Plausible entschieden hat, wird ein kurzer Tracking-Code bereitgestellt, den man auf seiner Website platziert. Dieser Code erfasst Besucherdaten und -verhalten ohne die Verwendung von Cookies. Alle erfassten Daten werden dann im Plausible-Dashboard dargestellt, das über das Web zugänglich ist.

Was man damit machen kann: Mit Plausible können Nutzer verschiedene Statistiken und Informationen über ihre Website und deren Besucher abrufen:

  • Anzahl der Seitenaufrufe und eindeutigen Besucher.
  • Durchschnittliche Besuchsdauer.
  • Absprungrate.
  • Geografische Herkunft der Besucher.
  • Verwendete Geräte, Betriebssysteme und Browser.
  • Referrer-Informationen, z.B. von welchen Websites oder sozialen Medien die Besucher kommen.

Vorteile von Plausible Analytics:

  1. Datenschutzfreundlich: Plausible wurde mit Datenschutz im Vordergrund entwickelt und benötigt keine Cookies, was die DSGVO-Konformität erleichtert.
  2. Einfach und klar: Das Dashboard ist minimalistisch und leicht verständlich, ohne überflüssige Daten.
  3. Leichtgewicht: Der Tracking-Code ist sehr schlank, was die Ladezeiten der Website kaum beeinflusst.
  4. Open Source: Für diejenigen, die es bevorzugen, gibt es eine Open-Source-Version von Plausible, die man selbst hosten kann.
  5. Transparente Preisgestaltung: Keine versteckten Gebühren oder überraschenden Kosten.

Nachteile von Plausible Analytics:

  1. Weniger detaillierte Analyse: Im Vergleich zu einigen anderen Tools kann Plausible weniger tiefe Analyseoptionen bieten.
  2. Kosten: Obwohl es eine Open-Source-Option gibt, können die monatlichen Kosten für die gehostete Version für einige kleinere Websites hoch erscheinen.
  3. Jüngerer Anbieter: Da es sich um ein relativ neues Tool handelt, fehlt möglicherweise die lange Erfolgsbilanz oder der Umfang der Funktionen, die bei etablierten Anbietern zu finden sind.
  4. Mögliche Lernkurve: Einige Nutzer könnten sich anfangs an das minimalistische Dashboard und den Mangel an bestimmten Datenpunkten anpassen müssen.

Fazit: Plausible Analytics ist eine erfrischende Alternative in der Welt der Webanalyse, insbesondere für diejenigen, die Wert auf Datenschutz und einfache, klare Daten legen. Es ist ideal für Website-Betreiber, die einen unkomplizierten Überblick über ihre Website-Leistung ohne den Ballast unnötiger Daten möchten. Während es einige Funktionen fehlen könnten, die in umfassenderen Tools zu finden sind, ist es für viele Nutzer ein attraktiver Mittelweg zwischen Datenschutz und nützlichen Einblicken.

7. Open Web Analytics (OWA)

Open Web Analytics

OWA ist ein weiteres Open-Source-Tool ähnlich Matomo, welches detaillierte Webanalysen bietet.

DSGVO: Bei korrekter Konfiguration, z. B. IP-Anonymisierung, kann OWA DSGVO-konform betrieben werden.

Open Web Analytics (OWA): Vor- und Nachteile

Open Web Analytics (OWA) ist ein Open-Source-Webanalyse-Tool, das es Benutzern ermöglicht, das Besucherverhalten auf ihren Websites zu verfolgen und zu analysieren. Es stellt eine selbst gehostete Alternative zu kommerziellen Lösungen dar und ermöglicht Webmastern, die Kontrolle über ihre Daten zu behalten.

Wie es funktioniert: Da OWA selbst gehostet wird, muss man zuerst die Software auf seinem eigenen Server oder Webhosting installieren. Nach erfolgreicher Installation erhält man einen Tracking-Code, den man in seine Website einfügt. Dieser Code sammelt Daten über die Aktivitäten der Website-Besucher, die man dann über das OWA-Dashboard einsehen kann.

Was man damit machen kann: Mit OWA kann man eine Vielzahl von Daten und Analysen über seine Website abrufen:

  • Seitenaufrufe, eindeutige Besucher und Sitzungen.
  • Besucherdauer und Absprungrate.
  • Verweisquellen, um zu sehen, von welchen anderen Websites oder Suchmaschinen Besucher kommen.
  • Suchbegriffe, die auf Ihrer Website eingegeben wurden.
  • Standort, Browser und Betriebssystem der Besucher.
  • Klick-Tracking und Heatmaps zur Analyse der Interaktionen auf der Seite.

Vorteile von Open Web Analytics:

  1. Datenschutz: Da OWA selbst gehostet wird, haben Benutzer die volle Kontrolle über ihre Daten und müssen sie nicht mit Dritten teilen.
  2. Kostenlos: Als Open-Source-Software ist OWA kostenlos zu verwenden.
  3. Anpassbar: Fortgeschrittene Benutzer können OWA an ihre speziellen Bedürfnisse anpassen.
  4. Keine Beschränkungen: Im Gegensatz zu einigen gehosteten Lösungen gibt es keine Daten- oder Traffic-Beschränkungen.

Nachteile von Open Web Analytics:

  1. Einrichtungsaufwand: Die Notwendigkeit, die Software selbst zu hosten und zu warten, kann für einige Benutzer abschreckend sein.
  2. Aktualisierungen erforderlich: Benutzer müssen selbst für Updates sorgen, was manchmal zu Sicherheitsbedenken führen kann.
  3. Mögliche Performance-Herausforderungen: Bei großen Websites kann es zu Leistungsproblemen kommen, wenn der eigene Server nicht entsprechend konfiguriert ist.
  4. Lernkurve: Während das Dashboard intuitiv ist, kann die Einrichtung und Anpassung für weniger technisch versierte Benutzer eine Herausforderung darstellen.

Fazit: Open Web Analytics ist eine starke Option für diejenigen, die eine selbst gehostete, anpassbare und datenschutzfreundliche Webanalyse-Lösung suchen. Es bietet viele der Funktionen, die auch kommerzielle Produkte bieten, ohne die monatlichen Kosten. Allerdings gibt es einen zusätzlichen Einrichtungs- und Wartungsaufwand, und nicht jeder ist bereit oder in der Lage, diesen Weg zu gehen. Für technisch versierte Benutzer oder solche, die bereit sind, in die Einrichtung zu investieren, ist es jedoch eine überlegenswerte Option.

Zusammenfassung der Webanalyse-Tools

  1. Google Analytics

    • Vorteile: Hochentwickeltes Reporting, Integration mit anderen Google-Diensten, große Benutzercommunity und viele Lernressourcen.
    • Nachteile: Datenschutzbedenken, Komplexität kann überwältigend sein, möglicherweise nicht DSGVO-konform ohne spezielle Anpassungen.
  2. Matomo (ehemals Piwik)

    • Vorteile: Open-Source, vollständige Datenkontrolle, DSGVO-konform, erweiterte Analysen und Segmentierung.
    • Nachteile: Einrichtungsaufwand für selbst gehostete Version, weniger Integrationen als bei Google Analytics.
  3. AWStats

    • Vorteile: Schnelle Server-Log-Analyse, keine externe Abhängigkeit, Datenschutzfreundlich.
    • Nachteile: Fehlende Echtzeitdaten, weniger Benutzerinteraktionsdetails, veraltetes Design.
  4. Hotjar

    • Vorteile: Tiefe Verständnis von Benutzerinteraktion durch Heatmaps und Aufnahmen, Feedback-Tools, einfache Einrichtung.
    • Nachteile: Datenschutzbedenken, keine tiefgehende Traffic-Analyse, Preis für Hochverkehr-Websites.
  5. Statcounter

    • Vorteile: Einfache Bedienung, Echtzeit-Daten, lange Track-Record, nützliche Features.
    • Nachteile: Datenlimit in der Gratis-Version, veraltetes Design, möglicherweise nicht so umfangreich.
  6. Plausible Analytics

    • Vorteile: Datenschutzfreundlich, einfach und klar, leichtgewichtig, Open-Source, transparente Preisgestaltung.
    • Nachteile: Weniger detaillierte Analyse, Kosten der gehosteten Version, jüngerer Anbieter.
  7. Open Web Analytics (OWA)

    • Vorteile: Datenschutz durch Selbsthosting, kostenlos, anpassbar, keine Beschränkungen.
    • Nachteile: Einrichtungsaufwand, manuelle Aktualisierungen, mögliche Performance-Herausforderungen, Lernkurve.

Fazit:

Die Auswahl des richtigen Webanalyse-Tools hängt stark von den individuellen Anforderungen, dem technischen Know-how und den Datenschutzbedenken ab.

Für Unternehmen, die ein robustes und tiefgehendes Analysetool suchen und bereits in das Google-Ökosystem integriert sind, könnte Google Analytics die erste Wahl sein. Matomo und OWA bieten hervorragende selbst gehostete Alternativen mit vollständiger Datenkontrolle. AWStats ist ideal für diejenigen, die eine schnelle und einfache Server-Log-Analyse wünschen. Hotjar ist perfekt für diejenigen, die ein tieferes Verständnis für das Benutzerverhalten auf ihrer Website suchen, während Statcounter und Plausible leichtgewichtige, benutzerfreundliche Optionen für einfache Webanalysen sind.

Es ist wichtig zu bedenken, dass in der heutigen digitalen Welt Datenschutz und DSGVO-Konformität entscheidend sind. Einige der genannten Tools erfordern zusätzliche Anpassungen oder Überlegungen, um datenschutzkonform zu sein. Daher ist es wichtig, eine gut informierte Wahl zu treffen und bei Bedarf rechtlichen Rat einzuholen.

Die Top 10 Datenschutz- und DSGVO-Ressourcen für Österreich und Deutschland

In der digitalen Welt von heute ist Datenschutz ein Schlüsselthema, und sowohl Österreich als auch Deutschland sind führend in der Umsetzung strenger Datenschutzstandards. Die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) ist ein bedeutendes Gesetz, das den Umgang mit personenbezogenen Daten innerhalb der EU regelt. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Ressourcen, getrennt nach Österreich und Deutschland, um Sie auf dem Laufenden zu halten und Sie über die besten Praktiken im Bereich Datenschutz und DSGVO zu informieren.

Österreich:

  1. Österreichische DatenschutzbehördeLink
  2. WKO – Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)Link
  3. RTR – Datenschutz für TelekommunikationLink
  4. datenschutz.gv.atLink
  5. Arbeiterkammer – DatenschutzLink
  6. FORUM DatenschutzLink
  7. DSGVO-PortalLink
  8. DSGVO-Infoportal der APA-ITLink
  9. DatenschutzrechtBlogLink
  10. Futurezone – Datenschutz RubrikLink

Deutschland:

  1. Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI)Link
  2. Datenschutzkonferenz – DSKLink
  3. Datenschutz.orgLink
  4. DSGVO GesetzestextLink
  5. DatenschutzzentrumLink
  6. eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. – DSGVOLink
  7. Deutsche Gesellschaft für DatenschutzLink
  8. Bitkom – DatenschutzLink
  9. DATEV – DSGVO InfoportalLink
  10. Datenschutz-NotizenLink

Die obigen Listen bieten eine Vielzahl von Ressourcen, um Ihnen dabei zu helfen, den Datenschutz und die DSGVO in Österreich und Deutschland zu verstehen und umzusetzen. Sie decken verschiedene Aspekte ab, von offiziellen Behörden bis hin zu Branchenverbänden und Expertenblogs. Es lohnt sich, regelmäßig auf diesen Seiten vorbeizuschauen, um aktuelle Informationen und Updates zu erhalten.

Sind Google My Business Einträge effektiver als Webseiten?

Einträge im Google My Business Online-Verzeichnis sind effektiv und werden bei der Suche schnell von Interessierten gefunden.

  • Sind daher Google My Business Einträge effektiver als eigene Webseiten?
  • Soll man sich ganz auf die Google My Business Einträge konzentrieren?

Was es für Unternehmensinhaber bezüglich der Google My Business Einträge zu beachten gilt, erläutern wir hier gerne.

Google My Business Einträge haben viele Vorteile

Die Suchmaschinenbetreiber von Google bieten mit einem Eintrag in das Online-Business-Verzeichnis bei Google gleich mehrere Vorteile für Firmeninhaber:

  1. Der Eintrag bei Google My Business ist für Firmeninhaber komplett kostenlos. Google berechnet dafür kein Geld.
  2. Mit dem Eintrag bei Google My Business hat man selbst die Kontrolle, wie man bei Google dargestellt wird, weil man den Text selbst schreiben kann.
  3. Ein Eintrag bei Google My Business führt zu sehr guter Sichtbarkeit, im Optimalfall erscheint man bei der Google Suche gleich rechts oben mit seinem Eintrag.
  4. Der Eintrag bei Google My Business wirkt sich eventuell positiv auf das Ranking einer eigenen Webseite aus, die Platzierung rutscht üblicherweise etwas nach oben. Besonders bei lokalen Suchen merkt man schnell Vorteile. Besonders wichtig bei Local Seo!
  5. Positive Bewertungen bei Google My Business verstärken ggf. den positiven ersten Eindruck des Kunden.
  6. Google bietet über die Google My Business Statistiken auch Einblick, wie oft z.B. die Webseite oder Wegbeschreibung aufgerufen wurde etc. Daraus kann man Lehren ziehen.
  7. Der Google My Business Eintrag ist ein hervorragendes Instrument für Neukundengewinnung.
  8. Man kann in Google My Business auch aktuelle Verkaufsaktionen, Veranstaltungen etc. hervorragend promoten. Kostenlos.

All diese Punkte sprechen auf jeden Fall für einen Google My Business Eintrag. Das kostenlose Angebot von Google nicht anzunehmen, wäre töricht.

Eigene Webseite kann noch umfassender informieren

Eine eigene Webseite unter einer eigenen Domain kann jedoch noch ausführlicher informieren und bietet viel mehr Möglichkeiten, Inhalte unterzubringen. Hier kann man ausführliche Artikelbeschreibungen, Kategorie-Beschreibungen und eine Story über die Unternehmensgeschichte unterbringen. Darüber hinaus Wissen zum jeweiligen Fachgebiet. Aus viel User-relevantem Content ergibt sich ein gutes Google-Ranking.

Man sollte sich nicht die Frage stellen, ob man einen Google My Business Eintrag ODER eine eigene Webseite erstellt, sondern man sollte beides vorhalten: Eine eigene Webseite UND einen Google My Business Eintrag.

Optimalerweise fängt man mit einem Google My Business Eintrag Kunden und Neukunden ein, die man dann auf die eigene Webseite lenkt, die im Google My Business Eintrag hinterlegt ist.

Macht man alles richtig und investiert etwas Zeit, erscheint man dann bei der Suche rechts prominent mit dem Google My Business Eintrag und links bei den Suchergebnissen bei den ersten Angeboten mit der eigenen Webseite.

Wer legt den Google My Business Eintrag an?

Grundsätzlich kann jeder, der ein Business hat, selbst einen Google My Business Eintrag anlegen.

Google bietet dies mit zahlreichen Optionen und Zusatznutzen an.

Wer sich mit Google My Business Einträgen nicht selbst hundertprozentig auskennt, kann dies auch einer Agentur überlassen, die darauf spezialisiert ist und dies dann perfekt umsetzt.

Eventuell gibt es auch schon einen herrenlosen Eintrag Ihres Unternehmens im Google Index. Diesen kann man dann relativ einfach beanspruchen. Gerne zeigen wir Ihnen wie das geht.

Wie nutzt man den Google My Business Eintrag effektiv?

Um auch die eigene Webseite, auf die man im Google My Business Eintrag linkt, optimal zu pushen, sollte man möglichst viele Features des Google My Business Eintrags nutzen. Das bedeutet u.a.:

  • Zunächst den Google My Business Eintrag erstellen bzw. für sich beanspruchen
  • Aussagefähige Unternehmensbeschreibung einfügen
  • Richtige Kategorie wählen
  • Die richtigen Attribute zuordnen
  • Den Produktkatalog, den Google bietet, nutzen und zumindestens die wichtigsten Produkte listen
  • Die Möglichkeit der Google Posts nutzen, und zwar regelmäßig
  • Auch die FAQ (Fragen und Antworten) Sektion nutzen
  • Hochwertige Fotos zum Google My Business Eintrag hinzufügen
  • Willkommensangebote einrichten

Für bestimmte Unternehmensgruppen können noch spezifische Google-Angebote für den Google My Business Eintrag genutzt werden, so:

  • Kann man bei Google My Business als Restaurant eine Speisekarte hinterlegen
  • Kann man über Google My Business Reservierungen annehmen
  • Kann man über Google My Business mit Kunden chatten

Erscheint der Google My Business Eintrag auch in anderen Suchmaschinen?

Der Google My Business Eintrag erscheint nur, wenn der User die Suche über die Suchmaschine Google vornimmt. Sucht jemand z.B. mit Hilfe der Microsoft-Suchmaschine BING, erscheint der Google My Business Eintrag nicht. Auch ein Grund, warum man auf jeden Fall auch eine eigene Webseite unterhalten sollte.

Google My Business ist vor allen Dingen für lokales SEO wichtig

Ein Google My Business Eintrag ist vor allen Dingen wichtig für Firmen, die auf lokale und regionale Kundschaft angewiesen sind, wie z.B.:

  • Ärzte
  • Restaurants
  • Bars/Diskotheken
  • Einzelhandelsgeschäfte
  • Lokale Dienstleister wie Handwerker u.ä.

Theoretisch besteht für solche überwiegend lokal agierenden Unternehmen auch die Chance, nur mit einem Google My Business Eintrag gut gefunden zu werden. Man sollte aber auf jeden Fall, – um den Effekt noch zu erhöhen – auch eine eigene Webseite unterhalten, da man damit die Wahrscheinlichkeit erhöht, gefunden zu werden.

Microsite von Google ersetzt keine eigene Webseite

Google ermöglicht den Kunden, eine eigene kleine Microsite zu erstellen. Das kann man nutzen, sollte aber auf jeden Fall eine eigene informative Webseite unterhalten, die man mit reichlich Content bestückt, damit sie in Google gefunden wird.

Optimalerweise bietet man auf der eigenen Webseite auch immer wieder Neuigkeiten und/oder einen Blog an, damit man Kunden und/oder Interessenten dazu animiert, regelmäßig vorbeizuschauen.

Warum sollte man nicht ausschließlich auf den Google My Business Eintrag setzen?

Wer nur darauf setzt, dass er immer wieder über Google gefunden wird, setzt darauf, dass Interessenten immer wieder auf der Startseite von Google nach einem suchen und dann bei den Ergebnissen auch Mitbewerber angezeigt werden. Der Interessent bekommt so immer wieder die Möglichkeit, auch Wettbewerber anzuschauen und zu prüfen. Besser ist es, mit der eigenen Homepage eine eigene Marke aufzubauen, die der Kunde/Interessent dann eigenständig aufruft – ohne dabei Wettbewerber zur Kenntnis zu nehmen.

Dazu muss man dem Kunden auf der eigenen Webseite ständig etwas Neues bieten, damit der User auch einen Grund hat, immer wieder die Firmenwebseite aufzurufen.

Auch für Email-Newsletter eignet sich als Verweis natürlich die eigene Webseite viel besser als ein Google My Business Eintrag, da man dann den Kunden aus dem Newsletter dazu animiert, direkt in die eigene Firmenwelt einzuklicken – die eigene Webseite. Ohne Gefahr zu laufen, dass der Kunde in Google auch andere Angebote sieht und ggf. auch nutzt.

Warum man für Webseiten, die auf einem CMS basieren, Wartungsverträge abschließen sollte

Kaum ein Unternehmen kommt heute ohne vernünftige Webseiten aus. Diese dienen dazu, neue Kunden zu finden und bestehende Kunden an sich zu binden und ggf. zu Mehrumsätzen zu motivieren.

Viele Webseiten basieren heute auf sogenannten Content-Management-Systemen (CMS). Eine Seite mit einem solchen CMS aufzubauen, geht deutlich schneller, als wenn man jede Webseite neu programmieren müsste und solche Webseiten werden meist gut und schnell von Google indexiert.

Doch eine Webseite muss nicht nur einmalig erstellt, sondern dauerhaft unterhalten und gepflegt werden. Webseiten müssen regelmäßig aktualisiert werden und die Content-Management-Systeme erfordern regelmäßig Updates.

Wer nicht das eigene IT-Knowhow dafür in der Firma hat, schließt am besten einen Wartungsvertrag dafür ab. Solche Wartungsverträge bietet z.B. die Agentur an, die die Webseite erstellt hat.

Welche Content-Management-Systeme (CMS) sind heute üblich?

Das mit Abstand meistgenutzte CMS für Webseiten ist WordPress, welches bei ca. 64% aller Webseiten verwendet wird. Weit verbreitet ist auch das CMS Joomla.

Andere CMS-Systeme mit deutlich weniger Verbreitung sind z.B.:

  • Shopify
  • Joomla
  • Wix
  • Drupal
  • Magento
  • Typo3
  • Weebly
  • Plone
  • Squaredance
  • Bitrix
  • Blogger
  • OpenCart
  • Presta Shop
  • CMS Hub

Jedes Content Management System hat seine Vor- und seine Nachteile und ist für bestimmte Bereiche besonders geeignet oder weniger geeignet. Hier sollte man sich von der Agentur, die einem eine Webseite erstellt, beraten lassen.

Sind es nur Updates für das CMS, die einen Wartungsvertrag nützlich erscheinen lassen?

Es sind jedoch nicht nur die regelmäßigen Updates für das CMS, welche einen Wartungsvertrag nützlich erscheinen lassen, sondern man sollte auch bedenken, dass für die meisten Webseiten, die auf einem CMS basieren, eine ganze Reihe von sogenannten „Plugins“ (Erweiterungen / Module) nötig werden, kleine Zusatzprogramme, die das eigentliche CMS sinnvoll erweitern. Auch diese Plugins erfordern im Regelfall mehrmals jährlich ein Update.

Überdies ergibt sich im Laufe der Lebenszeit einer Webseite immer mal wieder die Notwendigkeit, ein neues Plugin zu installieren, weil sich z.B. rechtliche Gegebenheiten geändert haben und nun z.B. ein Cookie-Banner implementiert werden muss.

Kann ich das nicht alles selbst machen – brauche ich einen Wartungsvertrag für das CMS?

Im Prinzip kann man immer alles selbst machen, wenn man die entsprechenden Fachkenntnisse hat. Aber nicht jeder Anwender hat umfangreiches Informatik-Knowhow und vor allem die notwendige Zeit sich am Laufenden zu halten und sich in die Materie einzulesen (Technisches, Sicherheit und Gesetzliches). Spezial die DSGVO Vorgaben werden oft unterschätzt und ändern sich wirklich oft.

Was macht man z.B., wenn nach der Installation eines Updates für ein Plugin die ganze Webseite nicht mehr läuft und man sich dort noch nicht einmal einloggen kann, weil das Update für das Plugin irgendeinen Programmcode „zerschossen“ hat.

Das ist gar nicht so ungewöhnlich und kommt immer wieder einmal vor. Oft ist es auch einfach so das der Webhoster an Servereinstellungen dreht. Die PHP Version kann angepasst werden, die Datenbank Version ebenso. SSL Zertifikate müssen angepasst werden. usw.. Ein CMS, auf nicht aktuellem Stand produziert dann sofort Fehler und im schlimmsten Fall ist die Homepage nicht mehr aufrufbar. Abgehen davon sind veraltete Einstellungen und Konfigurationen bzw. nicht aktuell gehaltene CMS begehrte Ziele für automatisiert laufende Skripte die nach Schwachstellen im System suchen um dann entweder Malware zu installieren oder unbemerkt Spam Massenmails über die Webseite zu versenden.

Eine mit Malware infizierte Website wird von Google erkannt und man hat dann bei seinem Eintrag im Google Index einen Hinweis das eben die Homepage unsicher ist. Abgesehen davon verbreitet man unabsichtlich die Malware weiter an jeden Seitenbesucher ….. Infizierte Rechner stehen oft dann unter Fremdkontrolle und werden für kriminelle Zwecke wie etwa das Ausspionieren von geheimen Informationen oder für DDsO Angriffe verwendet (Distributed Denial-of-Service).

Eine ganz einfache WordPress Installation im Internet, ohne nennenswerte Platzierungen im Google Index steht eigentlich unter Dauerangriffen. Hier ein Screenshot ….

Die Anzahl der Angriffe ist also nicht zu unterschätzen!

Ein Informatiker und eine Agentur, die sich auf dieses CMS spezialisiert hat, wissen dann genau, was zu tun ist und machen ohnehin vor jedem Update ein Backup, damit keine Daten verloren gehen, aber für den Laien kann so ein Update und Seitenzusammenbruch schnell zum Supergau werden. Wenn auf einmal dann Kunden die Webseite nicht mehr aufrufen können oder aber die Webseite veraltete Informationen (z.B. alte Preise) aufweist und nicht mehr geändert werden kann, weil ein Einloggen nicht mehr möglich ist, dann ist guter Rat teuer.

Die meisten Unternehmen schließen daher einen Wartungsvertrag für die Webseiten ab, der u.a. auch alle Updates erfasst. Damit ist dann weder ein Webseitenzusammenbruch noch ein nicht mehr mögliches Einloggen zu befürchten.

Wartung und Pflege für eine Webseite – was versteht man darunter?

Eine einmal erstellte Webseite muss – damit sie auch für Kunden und Interessenten interessant bleibt – immer wieder aktualisiert werden. Meist schließt man dafür einen Vertrag mit der Agentur, die die Webseite erstellt hat, der dann „Wartung und Pflege“ beinhaltet.

Dies kann z.B. beinhalten:

  1. Aktualisierung von Inhalten wie z.B. neue Öffnungszeiten, neue Telefonnummer, neue Anschrift
  2. Hinzufügen neuer Inhalte: z.B. neue Jobangebote, neue Angebote, neue Mitarbeiter, Unternehmensnews, etc.
  3. Software Updates durchführen
  4. Regelmäßige Datensicherung durchführen, damit keine Daten verloren gehen
  5. Fehlerbeseitigung: Beseitigung von Bugs und Fehlern, die sich einschleichen
  6. Stets aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen einhalten – wie z.B. Datenschutzbestimmungen
  7. Schließung von Sicherheitslücken
  8. Hosting Einstellungen regelmäßig prüfen
  9. Auswertung von Besucher-Analysen

Im Prinzip ist ein Wartungsvertrag frei festlegbar. Manche Firmen fügen z.B. selbst neue Inhalte hinzu und pflegen auch alte Inhalte, überlassen aber alles Technische und Updates für das CMS und dessen Komponenten der Agentur über einen Wartungsvertrag.

Support ist wichtig!

Folgende Leistungen werden bei den von uns angebotenen Wartungsverträgen meistens gebucht:

  • Backup-Erstellung bei Updatevorgang
  • Sicherheitskopie vor und nach Updateinstallation – wöchentlich
  • Wiederherstellung der Webseite anhand eines Backups
    nur im Schadenfall und nach Rücksprache
  • Webhosting Ansprechpartner
    Vertragsverwaltung und technische Assistenz – sofern Domain von uns verwaltet wird
  • Proaktiver Schutz vor Attacken
    Echtzeitschutz vor Attacken und Malware-Infektionen
  • Redundante Überprüfung der Systemintegrität
    Regelmäßige Überprüfung von Systemdateien auf Malware und Schadecode
  • Redundante Überprüfung der Datenbankintegrität
    Regelmäßige Überprüfung der Systemdatenbank und Bereinigung
  • Redundante Update-Check
    Regelmäßige Überprüfung der Webseite auf Erreichbarkeit
  • Inhaltliche Pflege der Webseite und Suchmaschinenoptimierung (nur auf Wunsch)
  • Regelmäßige Überprüfung der Webseiten-Inhalte auf Funktion nach Updatevorgang

Schließung von Sicherheitslücken erforderlich

Hacker haben weltweit Interesse und Freude daran, Webseiten lahmzulegen, bzw. sich Daten anzueignen, die sie durch Einhacken in Systeme gewinnen können. Um das weitgehend zu verhindern, ist es immer wieder erforderlich, neue Sicherheitslücken in Programmen zu schließen, die sich aus dem CMS selbst, aber auch aus Plugins dafür ergeben können.

Bei einem Wartungsvertrag beobachtet die betreffende Agentur auch das Geschehen rund um das eingesetzte CMS und setzt ggf. Maßnahmen um, um erkannte neue Sicherheitslücken zu schließen.

Warum sollte man eine Webseite regelmäßig pflegen und aktualisieren?

Für User ist eine Webseite dann interessant, wenn immer wieder aktuelle, neue Informationen auf der Webseite zu finden sind. Ist das der Fall, rufen User die Webseite von alleine immer wieder auf und geben einem so auch die Chance, Ihnen etwas zu verkaufen.

Das hat auch Google erkannt und lässt regelmäßige Aktualisierungen von Webseiten positiv in das Ranking mit einfließen. Eine Webseite, die regelmäßig aktualisiert wird, erscheint im Google-Ranking weiter oben und wird daher besser gefunden.

Auch technisch sind immer wieder Update erforderlich, auch schon deshalb, weil Google ab und zu seinen Suchalgorithmus ändert.

Wenn Google beispielsweise alle Webseiten vom Tag X an abstraft, die keine Mobil-Darstellung unterstützen, tut man gut daran, seine Webseite so anzupassen, dass man die Google-Bedingungen erfüllt.

Eine Webseiten-Agentur beobachtet auch Google-Updates und die SEO-Auswirkungen genau und kann dann ggf. im Rahmen von Updates die Seitenstruktur so anpassen, dass alle Anforderungen des Suchmaschinenbetreibers erfüllt werden. Damit wird man bei Google dann auch weiterhin gut gelistet.

Wie oft sollte eine Webseite gepflegt werden?

Große Webseiten mit Tausenden Artikeln werden ohnehin jeden Tag gepflegt, aber man sollte jede Webseite mindestens einmal im Monat im Rahmen der Webseiten Pflege pflegen und warten, was je nach Umfang auch schon mehrere Stunden Zeit kostet.

Lediglich für Webseiten, die nur als Landingpage für einen kurzen Zeitraum ins Leben gerufen werden, ist eine regelmäßige Pflege obsolet.

Was kostet die Webseiten Wartung?

Die Kosten der Webseiten-Wartung sind ganz vom Umfang der Webseite und den erforderlichen Arbeiten abhängig. Bei kleineren Webseiten können manchmal günstige Wartungsverträge im Bereich von 50 bis 250 Euro im Monat ausreichend sein. Bei komplexen Projekten entsprechend mehr. Diese Sätze enthalten dann aber weder Kosten für das Schreiben von neuen Artikeln oder das Anfertigen neuer Fotos, sondern die reine Webseiten-Pflege und -Wartung.

Singlebörse – Ein betriebsfertiges Dating Portal

Ganz neu im Programm haben wir ein Dating Portal welches sich vor den ganz großen Singlebörsen der Branche nicht verstecken muss! Auf Wunsch mit Video Chat oder Add-On für den Zugriff auf Community und Dating-Websites direkt von einem mobilen Gerät.

Sie erhalten eine professionelle Online Single Börse zur (wirklich leichten) Selbstverwaltung. Machen Sie Partnersuche zu Ihrem Business.

USER FEATURES

  • Profilsuche nach Entfernung, Postleitzahlen, Städte, Länder, Benutzernamen, Keywords.
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  • Mailbox und internes Nachrichtensystem
  • Spiele
  • Musik hochladen
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  • Video-Sharing
  • Fotoalben
  • Ajax Chat
  • AJAX-angetriebene Drag’n’Drop-Schnittstelle für das Erstellen einer benutzerdefinierten Profil-Seite
  • RSS-Feeds
  • Virtuelle Geschenke Shop
  • Veranstaltungen
  • Gruppen
  • User Points System
  • Anpassbarer Profil Status
  • Forum
  • Blogs
  • Umfragen
  • Kleinanzeigen
  • Musik-Player
  • Foto / Video / Blog bewerten
  • Lesezeichen
  • Blocklist
  • ·reunde Vernetzung
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  • Importieren Sie Ihre Kontakte Freunde aus mehr als 20 (!) E-Mail und Social-Networking-Diensten
  • Sende Profil an einen Freund
  • Referrals system
  • Badwords
  • Google Sitemap
  • Mehrere Sprachen
  • Affiliate Programm
  • Text / Bild Wasserzeichen auf Foto / Video
  • Geo-bezogene Anzeigen
  • ostenlose Registrierung oder nur auf Einladung
  • Captcha
  • Filter und Spam-Schutz
  • Automatische Happy Birthday E-Mail

ADMINISTRATOR-FUNKTIONEN

  • SMS Billing
  • Moderatoren
  • Benachrichtigungen über neue Registrierung als Mitglied
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  • Automatisches Foto Freistellungswerkzeug
  • Mitgliederverwaltung
  • Payment-Provider
  • Mass-Mailing
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Unser Angebot für Ihre Dating Portale:

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Und schon können Ihre Kunden nach Herzenslust flirten und chatten. Eine Premium Mitgliedschaft stellen Sie über die Benutzerverwaltung ein.

Oben angeführter Preis beinhaltet ein betriebsbereites neues Single / Dating-Portal inkl. einem Design nach Ihren Vorstellungen, eine genaue Einweisung sowie Kontakt-, AGB- und Impressum-Seiten. Sollten noch weitere Arbeiten anfallen oder gewünscht werden, erfolgt die Abrechnung gegen tatsächliche Arbeitszeit.

Gegen Aufpreis gibt es folgende Zusatz Features:

PARTNERBÖRSEN ADDONS

  • Text / Video / Voice-Chat-Lösung mit anpassbaren Skins & Logo
  • Flash Instant Messenger-Software mit Webcam-Unterstützung
  • Premium Webcam-Recorder-Software
  • Facebook-Style Chat Addon
  • Stand-alone-Link-Tausch-Software
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Haben Sie noch einen Wunsch für ein Partnersuche Feature? Beschreiben Sie es uns bitte und wir legen gerne ein Angebot.

Sollten Sie noch Webspace benötigen arbeiten wir sehr eng mit Webhostern aus Österreich und Deutschland zusammen.

Es gelten unsere AGB unter www.austrianweb.at!

Wir möchten noch erwähnen das einer unserer Kernbereiche die Suchmaschinenoptimierung von Webprojekten ist. Das bedeutet – wir schieben Webprojekte mit vom Kunden vorgegebenen Suchbegriffen bei Google möglichst weit nach vorne. Gerne legen wir bei Bedarf auch hiezu ein konkretes Angebot.

Selbstverständlich nennen wir auch gerne Referenzen!

Bei etwaigen Fragen stehen wir gerne zu Ihrer Verfügung!

Webdesign: Wie Ihre Website optimal auf Farbenblindheit eingestellt ist

Bei der Konzeption und Umsetzung eine Website müssen viele Faktoren beachtet werden. Dazu zählen nicht nur inhaltliche Aspekte oder die gelungene Durchführung einer Suchmaschinenoptimierung. Auch die Optik und Struktur besitzen facettenreiche Eigenschaften und führen einige Stolpersteine mit sich. Diese haben wir zuletzt in einem Artikel zum Thema „Barrierefreies Webdesign“ vorgestellt. In diesem Artikel wollen wir nun das Thema Farbenblindheit bzw. Farbfehlsichtigkeit näher beleuchten. Denn die Sehschwächen zählen zu den häufigsten Gründen, weshalb User die Optik einer Website nicht einwandfrei genießen können. Experten schätzen, dass etwa fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung unter den Symptomen leiden. Männer sind dabei wesentlich öfter betroffen als Frauen. Was können Websitebetreiber also tun, um dieser Erscheinung entgegen zu wirken?

Worauf muss ich beim Webdesign achten?

Wer eine Website vorausschauend plant, kann in wenigen Schritten eine Internetpräsenz schaffen, die User – ob mit oder ohne Farbenblindheit – ästhetisch anspricht. Zu den häufigsten Störungen zählen unter anderem die Rot-Grün sowie die Gelb-Blau-Schwäche. Den beiden Farbsehschwächen gleichermaßen gerecht zu werden, ist nicht leicht. Deshalb sollten sich Websitebetreiber nicht zu stark unter Druck setzen, denn alle Symptome kann man nicht berücksichtigen. Jedoch können Farben in entsprechenden Kombinationen ausgewählt und starke Kontraste für eine attraktive Optik genutzt werden. Wichtige Elemente wie Diagramme sollten zudem farbunabhängig gekennzeichnet sein. So können Missverständnisse bei der Rezeption von vornherein vermieden werden. Für die Umsetzung eines neuen Konzepts stehen Webdesignern nützliche Tools zur Verfügung.

Diese Tools helfen bei der Gestaltung

Eine Vorstellung, wie ein Besucher mit Farbsehschwäche die eigene Website wahrnimmt, vermittelt die Website colorfilter.wickline.org. Einfach die URL der entsprechenden Website eingeben, einen Farbfilter wählen und schon wandelt der Simulator die Farben so um, wie sie Farbenblinde je nach Leiden sehen. Ebenfalls hilfreich ist das Tool ColorSchemeDesigner. Mit ihm können die verschiedenen Typen der Farbenblindheit mithilfe einer Farbpalette simuliert und unterschiedliche Farbekombinationen getestet werden. Dabei stehen diverse Optionen wie monotone, komplementäre bis hin zu analogischen Farbkombinationen zur Wahl.

Wie geeignet bestimmte Farbzusammensetzungen für Farbenblinde sind, lässt sich auch mit dem Accessibility Color Wheel überprüfen. Das Tool orientiert sich an den Vorgaben des WCAG 1 und WCAG 2 (Web Content Accessibility Guidelines) und ermöglicht es, jeweils die Farben für den Vorder- und den Hintergrund der Website festzulegen.

Anschließend demonstriert die Anwendung, wie unterschiedlich die Farben bei verschiedenen Formen der Farbenblindheit wahrgenommen werden. Dank der Einstellungsmöglichkeit von Vorder- und Hintergrundfarben erschließt sich dem User, wie stark der Kontrast wirkt und ob er für Farbenblinde ausreicht.

Im Vergleich dazu zeigt es die Farbtöne, wie sie Menschen ohne Einschränkungen sehen. Hier kann übrigens mit Farbcodes gearbeitet werden, dadurch lassen sich Farbtöne von Corporate Designs punktgenau analysieren.

Mit diesen nützlichen Tools können Webdesigner Internet-Seiten sowohl vor dem Bau einer Internetpräsenz als auch beim Re-Design dezente Anpassungen vornehmen. Das steigert den Genuss des Internetsurfens für Farbenblinde und erhöht für KMU gegebenenfalls die Zahl potenzieller Kunden.

Weitere Infos (externe Seiten):

Der professionelle Internetauftritt

Alles aus einer Hand

Wir verstehen uns als Komplettanbieter für den Überbegriff „Homepageerstellung“. Schnell und zu fairen Preisen erhalten Sie suchmaschinenoptimierte Webseiten, Portale, Online Shops, Foren bzw. was Sie eben brauchen.

Preisgünstig

Teilweise verwenden wir erprobte Open Source Skripte mit eigenen Modifikationen, käuflich erwerbbare fertige Lösungen und selbst programmierte Anwendungen. Je nach dem Kundenwunsch bzw. den Anforderungen können wir so flexibel arbeiten und sehr oft auch den Geldbeutel schonen.

Individuell

Wir programmieren komplette Applikationen nach Kundenwünschen, aber auch diverse Module und Plugins für bereits vorhandenen Content Management Systeme wie WordPress, Joomla, Typo 3 & Co..

Über langjährige Partner können wir auch sehr günstig Webspace und Domains zur Verfügung stellen. Sie können sogar selber Webhoster werden. Auf Wunsch erhalten ein neutrales Online Web Interface und können selbst Webspace und Domains vertreiben und verwalten.

Bereits vorhandene Webprojekte können in der Regel von uns ebenfalls auf den heutigen Stand gebracht und suchmaschinefreundliche aufgebaut werden.

Großen Wert legen wir bei allen Projekten auf eine einfache Bedienung die keinerlei Vorkenntnisse erfordert und auf einen suchmaschinenoptimierten Aufbau. Was nützt die schönste und beste Homepage wenn Sie niemand findet ….

Was wir machen

Für Ihren neuen Internetauftritt bieten wir u.a. an (auch unter white Label):

  • Domains
  • Webspace
  • Reseller Webspace
  • Content Management Systeme (WordPress, JOOMLA, Typo 3, Drupal, Contao usw.)
  • Programmierung u. Modifikationen von CMS Modulen und Plugins
  • Homepageerstellung
  • Webseitenwartung
  • Unique Content Erstellung
  • Programmierung von Webapplikationen aller Art (Portale, Skripte …..)
  • Suchmaschinenoptimierung
  • Onlinemarketing
  • Installationsservice (fertige Skripte installieren und schlüsselfertig ein-/herrichten
  • Online Shop´s
  • Datingportale und Singlebörsen
  • Gästebücher, Foren, Statistiken, Umfragen ……..
  • Foren
  • Erstellung von Facebook und MyBusiness Accounts und Webseiten
  • Grafikdesign und Logoerstellung
  • und natürlich die Offsite und Onsite Optimierung der Internetseiten
  • ………….

Suchmaschinenoptimierte Webprojekte

Eine Homepage muss u.a. folgenden Kriterien entsprechen damit man damit auch Erfolg hat:

  • Optisch ansprechend und seriös wirken
  • Seitenbesucher müssen sich leicht darauf zurechtfinden und das „gesuchte“ schnellstmöglich angezeigt bekommen
  • Die Inhalte müssen aktuell sein (und bleiben)
  • Der Webseitenbetreiber sollte seine Homepage selbst aktuell halten, warten und erweitern können

Bis hierher bekommen Sie Sie Ihre Homepage / Web Projekt bzw. Ihr CMS, von unzähligen Webdesignern und jeder IT Agentur unter dem Überbegriff „Homepageerstellung“ im Internet. Aber folgendes ist mindestens genau so wichtig und gehört (zumindest für uns) einfach dazu:

  • Crawler von Suchmaschinen, besonders von Google, Bing & Co müssen alle (gewünschten) Seiten, Inhalte wie Texte, Bilder, Videos usw zu 100% erreichen und zu 100% auslesen können
  • Soferne möglich werden Dinge wie Termine, Preise, Rezepte usw. mit Rich Snippets “markiert” um im Google Index besonders dargestellt zu werden.
  • SEOfreundliche Permalinks (interne URL´s) sind wichtig. 3 bis max. 5 Wörter sind hier ideal
  • Die einzelnen Unterseiten sollten optimal, mit wichtigen Ankertexten, untereinander verlinkt sein. Auch das muss für den Webmaster also leicht und intuitiv machbar sein.
  • Webseitentitel sind sehr, sehr wichtig und müssen für Crawler (automatisch) speziell markiert werden und hierachisch angeordnet sein.
  • Videos, Fotos, Grafiken usw. sind auch sehr wichtig geworden. Der Webmaster muss diese also auch einfach in das Projekt mit einbinden können (auch als Laie).
  • Ladezeiten des Webprojektes sind ein großes Thema geworden. Sowohl der Website an sich als auch im Zusammenhang mit der Servergeschwindigkeit.
  • Local SEO  und Google MyBusiness  – unbedingt ausnützen, dahingehend kann auch der Serverstandort wichtig sein.
  • Möglichkeiten für Empfehlungen, Likes, Shares, Google+´s, Kommentare und Bewertungen über Social Media Portale müssen DSGVO konform angeboten werden..
  • Per XML Sitemaps (die im Idealfall automatisch und ohne Zutun von der Homepage selber generiert und aktualisiert werden) wird Google & Co die „Arbeit“ erleichtert.
  • Der Seitenbetreiber muss auf ausführliche Statistiken zugreifen können um das Verhalten der Seitenbesucher zu analysieren und dadurch Verbesserungen vornehmen zu können.
  • In der Google Search Console (vormals Google Webmastertools) können durch die richtigen Statistiktools zusätzliche Informationen ausgelesen werden.
  • Jede einzelne Seite sollte, vom Webmaster selber, zu 100% Onpage optimiert werden können – und was nicht „stimmt“ sollte dem Webmaster sofort angezeigt werden (Titel, Meta Description, Textlängen, Keyworddichte ……).
  • Und noch so einiges mehr …..

Das klingt für Sie jetzt nach Kosten von über 5.000,– Euro für eine Homepage?

Ganz weit gefehlt. Diese Dinge sind schon in unseren günstigsten Homepages enthalten.

Ab 350,– Euro sind Sie dabei – professionell – suchmaschinenoptimiert – zukunfstssicher.

Das gilt für normale Webseiten genau so wie für suchmaschinenoptimierte Webrojekte wie OnlineShops und andere Web Entwicklungen lt. Kundenvorgaben!

Wir erstellen Internetseiten und vergessen bei der „Webprogrammierung“ die Bereiche Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenmarketing (SEA) nicht!

Denn nur eine wirklich gut aufgebaute und inhaltlich hervorragende Homepage ist die Basis für funktionierende und effektive Internemarketing Maßnahmen!

DSGVO – Wieso die neue Datenschutz-Grundverordnung Websitebesucher verunsichert

Am 25. Mai trat die neue Datenschutz-Grundverordnung, kurz DSGVO, in Kraft. Auch heute, knapp ein halbes Jahr später, sorgt diese bei vielen Internetusern für offene Fragen und Verunsicherung.

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