Warum man für Webseiten, die auf einem CMS basieren, Wartungsverträge abschließen sollte

Kaum ein Unternehmen kommt heute ohne vernünftige Webseiten aus. Diese dienen dazu, neue Kunden zu finden und bestehende Kunden an sich zu binden und ggf. zu Mehrumsätzen zu motivieren.

Viele Webseiten basieren heute auf sogenannten Content-Management-Systemen (CMS). Eine Seite mit einem solchen CMS aufzubauen, geht deutlich schneller, als wenn man jede Webseite neu programmieren müsste und solche Webseiten werden meist gut und schnell von Google indexiert.

Doch eine Webseite muss nicht nur einmalig erstellt, sondern dauerhaft unterhalten und gepflegt werden. Webseiten müssen regelmäßig aktualisiert werden und die Content-Management-Systeme erfordern regelmäßig Updates.

Wer nicht das eigene IT-Knowhow dafür in der Firma hat, schließt am besten einen Wartungsvertrag dafür ab. Solche Wartungsverträge bietet z.B. die Agentur an, die die Webseite erstellt hat.

Welche Content-Management-Systeme (CMS) sind heute üblich?

Das mit Abstand meistgenutzte CMS für Webseiten ist WordPress, welches bei ca. 64% aller Webseiten verwendet wird. Weit verbreitet ist auch das CMS Joomla.

Andere CMS-Systeme mit deutlich weniger Verbreitung sind z.B.:

  • Shopify
  • Joomla
  • Wix
  • Drupal
  • Magento
  • Typo3
  • Weebly
  • Plone
  • Squaredance
  • Bitrix
  • Blogger
  • OpenCart
  • Presta Shop
  • CMS Hub

Jedes Content Management System hat seine Vor- und seine Nachteile und ist für bestimmte Bereiche besonders geeignet oder weniger geeignet. Hier sollte man sich von der Agentur, die einem eine Webseite erstellt, beraten lassen.

Sind es nur Updates für das CMS, die einen Wartungsvertrag nützlich erscheinen lassen?

Es sind jedoch nicht nur die regelmäßigen Updates für das CMS, welche einen Wartungsvertrag nützlich erscheinen lassen, sondern man sollte auch bedenken, dass für die meisten Webseiten, die auf einem CMS basieren, eine ganze Reihe von sogenannten „Plugins“ (Erweiterungen / Module) nötig werden, kleine Zusatzprogramme, die das eigentliche CMS sinnvoll erweitern. Auch diese Plugins erfordern im Regelfall mehrmals jährlich ein Update.

Überdies ergibt sich im Laufe der Lebenszeit einer Webseite immer mal wieder die Notwendigkeit, ein neues Plugin zu installieren, weil sich z.B. rechtliche Gegebenheiten geändert haben und nun z.B. ein Cookie-Banner implementiert werden muss.

Kann ich das nicht alles selbst machen – brauche ich einen Wartungsvertrag für das CMS?

Im Prinzip kann man immer alles selbst machen, wenn man die entsprechenden Fachkenntnisse hat. Aber nicht jeder Anwender hat umfangreiches Informatik-Knowhow und vor allem die notwendige Zeit sich am Laufenden zu halten und sich in die Materie einzulesen (Technisches, Sicherheit und Gesetzliches). Spezial die DSGVO Vorgaben werden oft unterschätzt und ändern sich wirklich oft.

Was macht man z.B., wenn nach der Installation eines Updates für ein Plugin die ganze Webseite nicht mehr läuft und man sich dort noch nicht einmal einloggen kann, weil das Update für das Plugin irgendeinen Programmcode „zerschossen“ hat.

Das ist gar nicht so ungewöhnlich und kommt immer wieder einmal vor. Oft ist es auch einfach so das der Webhoster an Servereinstellungen dreht. Die PHP Version kann angepasst werden, die Datenbank Version ebenso. SSL Zertifikate müssen angepasst werden. usw.. Ein CMS, auf nicht aktuellem Stand produziert dann sofort Fehler und im schlimmsten Fall ist die Homepage nicht mehr aufrufbar. Abgehen davon sind veraltete Einstellungen und Konfigurationen bzw. nicht aktuell gehaltene CMS begehrte Ziele für automatisiert laufende Skripte die nach Schwachstellen im System suchen um dann entweder Malware zu installieren oder unbemerkt Spam Massenmails über die Webseite zu versenden.

Eine mit Malware infizierte Website wird von Google erkannt und man hat dann bei seinem Eintrag im Google Index einen Hinweis das eben die Homepage unsicher ist. Abgesehen davon verbreitet man unabsichtlich die Malware weiter an jeden Seitenbesucher ….. Infizierte Rechner stehen oft dann unter Fremdkontrolle und werden für kriminelle Zwecke wie etwa das Ausspionieren von geheimen Informationen oder für DDsO Angriffe verwendet (Distributed Denial-of-Service).

Eine ganz einfache WordPress Installation im Internet, ohne nennenswerte Platzierungen im Google Index steht eigentlich unter Dauerangriffen. Hier ein Screenshot ….

Die Anzahl der Angriffe ist also nicht zu unterschätzen!

Ein Informatiker und eine Agentur, die sich auf dieses CMS spezialisiert hat, wissen dann genau, was zu tun ist und machen ohnehin vor jedem Update ein Backup, damit keine Daten verloren gehen, aber für den Laien kann so ein Update und Seitenzusammenbruch schnell zum Supergau werden. Wenn auf einmal dann Kunden die Webseite nicht mehr aufrufen können oder aber die Webseite veraltete Informationen (z.B. alte Preise) aufweist und nicht mehr geändert werden kann, weil ein Einloggen nicht mehr möglich ist, dann ist guter Rat teuer.

Die meisten Unternehmen schließen daher einen Wartungsvertrag für die Webseiten ab, der u.a. auch alle Updates erfasst. Damit ist dann weder ein Webseitenzusammenbruch noch ein nicht mehr mögliches Einloggen zu befürchten.

Wartung und Pflege für eine Webseite – was versteht man darunter?

Eine einmal erstellte Webseite muss – damit sie auch für Kunden und Interessenten interessant bleibt – immer wieder aktualisiert werden. Meist schließt man dafür einen Vertrag mit der Agentur, die die Webseite erstellt hat, der dann „Wartung und Pflege“ beinhaltet.

Dies kann z.B. beinhalten:

  1. Aktualisierung von Inhalten wie z.B. neue Öffnungszeiten, neue Telefonnummer, neue Anschrift
  2. Hinzufügen neuer Inhalte: z.B. neue Jobangebote, neue Angebote, neue Mitarbeiter, Unternehmensnews, etc.
  3. Software Updates durchführen
  4. Regelmäßige Datensicherung durchführen, damit keine Daten verloren gehen
  5. Fehlerbeseitigung: Beseitigung von Bugs und Fehlern, die sich einschleichen
  6. Stets aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen einhalten – wie z.B. Datenschutzbestimmungen
  7. Schließung von Sicherheitslücken
  8. Hosting Einstellungen regelmäßig prüfen
  9. Auswertung von Besucher-Analysen

Im Prinzip ist ein Wartungsvertrag frei festlegbar. Manche Firmen fügen z.B. selbst neue Inhalte hinzu und pflegen auch alte Inhalte, überlassen aber alles Technische und Updates für das CMS und dessen Komponenten der Agentur über einen Wartungsvertrag.

Support ist wichtig!

Folgende Leistungen werden bei den von uns angebotenen Wartungsverträgen meistens gebucht:

  • Backup-Erstellung bei Updatevorgang
  • Sicherheitskopie vor und nach Updateinstallation – wöchentlich
  • Wiederherstellung der Webseite anhand eines Backups
    nur im Schadenfall und nach Rücksprache
  • Webhosting Ansprechpartner
    Vertragsverwaltung und technische Assistenz – sofern Domain von uns verwaltet wird
  • Proaktiver Schutz vor Attacken
    Echtzeitschutz vor Attacken und Malware-Infektionen
  • Redundante Überprüfung der Systemintegrität
    Regelmäßige Überprüfung von Systemdateien auf Malware und Schadecode
  • Redundante Überprüfung der Datenbankintegrität
    Regelmäßige Überprüfung der Systemdatenbank und Bereinigung
  • Redundante Update-Check
    Regelmäßige Überprüfung der Webseite auf Erreichbarkeit
  • Inhaltliche Pflege der Webseite und Suchmaschinenoptimierung (nur auf Wunsch)
  • Regelmäßige Überprüfung der Webseiten-Inhalte auf Funktion nach Updatevorgang

Schließung von Sicherheitslücken erforderlich

Hacker haben weltweit Interesse und Freude daran, Webseiten lahmzulegen, bzw. sich Daten anzueignen, die sie durch Einhacken in Systeme gewinnen können. Um das weitgehend zu verhindern, ist es immer wieder erforderlich, neue Sicherheitslücken in Programmen zu schließen, die sich aus dem CMS selbst, aber auch aus Plugins dafür ergeben können.

Bei einem Wartungsvertrag beobachtet die betreffende Agentur auch das Geschehen rund um das eingesetzte CMS und setzt ggf. Maßnahmen um, um erkannte neue Sicherheitslücken zu schließen.

Warum sollte man eine Webseite regelmäßig pflegen und aktualisieren?

Für User ist eine Webseite dann interessant, wenn immer wieder aktuelle, neue Informationen auf der Webseite zu finden sind. Ist das der Fall, rufen User die Webseite von alleine immer wieder auf und geben einem so auch die Chance, Ihnen etwas zu verkaufen.

Das hat auch Google erkannt und lässt regelmäßige Aktualisierungen von Webseiten positiv in das Ranking mit einfließen. Eine Webseite, die regelmäßig aktualisiert wird, erscheint im Google-Ranking weiter oben und wird daher besser gefunden.

Auch technisch sind immer wieder Update erforderlich, auch schon deshalb, weil Google ab und zu seinen Suchalgorithmus ändert.

Wenn Google beispielsweise alle Webseiten vom Tag X an abstraft, die keine Mobil-Darstellung unterstützen, tut man gut daran, seine Webseite so anzupassen, dass man die Google-Bedingungen erfüllt.

Eine Webseiten-Agentur beobachtet auch Google-Updates und die SEO-Auswirkungen genau und kann dann ggf. im Rahmen von Updates die Seitenstruktur so anpassen, dass alle Anforderungen des Suchmaschinenbetreibers erfüllt werden. Damit wird man bei Google dann auch weiterhin gut gelistet.

Wie oft sollte eine Webseite gepflegt werden?

Große Webseiten mit Tausenden Artikeln werden ohnehin jeden Tag gepflegt, aber man sollte jede Webseite mindestens einmal im Monat im Rahmen der Webseiten Pflege pflegen und warten, was je nach Umfang auch schon mehrere Stunden Zeit kostet.

Lediglich für Webseiten, die nur als Landingpage für einen kurzen Zeitraum ins Leben gerufen werden, ist eine regelmäßige Pflege obsolet.

Was kostet die Webseiten Wartung?

Die Kosten der Webseiten-Wartung sind ganz vom Umfang der Webseite und den erforderlichen Arbeiten abhängig. Bei kleineren Webseiten können manchmal günstige Wartungsverträge im Bereich von 50 bis 250 Euro im Monat ausreichend sein. Bei komplexen Projekten entsprechend mehr. Diese Sätze enthalten dann aber weder Kosten für das Schreiben von neuen Artikeln oder das Anfertigen neuer Fotos, sondern die reine Webseiten-Pflege und -Wartung.

DSGVO – Wieso die neue Datenschutz-Grundverordnung Websitebesucher verunsichert

Am 25. Mai trat die neue Datenschutz-Grundverordnung, kurz DSGVO, in Kraft. Auch heute, knapp ein halbes Jahr später, sorgt diese bei vielen Internetusern für offene Fragen und Verunsicherung.

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Eigene Error 404er Seite unter WordPress

 

Eine Error 404 Meldung hat sicher schon jeder gesehen. Ist eine Seiter einer Internetpräsenz nicht (mehr) erreichbar gibt der Server eine entsprechende Meldung aus.

Passiert so etwas auf der eigenen Homepage ist das kontraproduktiv. Da wäre es doch viel besser wenn man dem Seitenbesucher eine eigene Seite präsentieren kann wo er zwar informiert wird das eben diese eine Seite nicht mehr existiert aber gleichzeitig auch eine Orientierungshilfe für den Seitenbesucher ausgibt, so das der Besucher trotz der 404er Meldung das Gesuchte schnell findet.

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301 URL Weiterleitung ohne www auf mit www für Laien

 

Heute ein WordPress Plugin Quickie für Webmaster die sich selber nicht trauen Hand an die .htaccess Datei im Root Verzeichnis von WordPress anzulegen.

Wie man das “richtig” macht haben wir ja schon hier erklärt: 301er Weiterleitung – wie macht man das?

Allerdings trauen sich einige WP-Webmaster nicht das selber zu machen, aus Angst irgend etwas zu “zerstören”.

Das Simple 301 Redirects Plugin for WordPress ermöglich 301er Weiterleitungen ganz einfach über ein Eingabeformular in WordPress selber zu erstellen.

 

Für Laien ist sicher eine große Erleichterung.

Hier finden sie das WordPress Plugin als Download: Simple 301 Redirects Plugin for WordPress

ABER: Jedes zusätzliche Plugin “belastet” Ihre WordPress Installation ein wenig mehr. Wer sich also traut direkt Hand an die .htacces Datei zu legen soll dies bitte auch machen.

 

URLs auf WordPress Unterseiten beliebig anpassen

Die Permalink Funktion von WordPress kennt ja so gut wieder jeder der schon mit WordPress gearbeitet hat.

Einmal eingestellt werden automatisiert suchmaschinenfreundliche URL´s anhand der jeweiligen Titel für die Unterseiten generiert. Per Hand kann man dann noch den Permalink noch inhaltlich umformulieren.

Aber was ist wenn man z.B. WordPress so konfiguriert hat das am Ende der Seiten URL immer ein .html stehen soll man will aber für die eine Seite am Ende ein / und kein .html??? Oder umgekehrt?

Es ist einfacher als man denkt. Das Plugin Custom Permalinks schafft Abhilfe.

Sie können nach der Plugininstallation den Permalink bliebig umformulieren, inkl. einer Dateinendung wie .htm oder .hml UND Sie können sogar im Permalink die Kategorie “überschreiben”.

Für den einen oder anderen kann dieses WordPress Plugin sicher sehr hilfreich sein!

Hier gibt es den Link zu dem Plugin von Michael Tyson: Custom Permalinks

Haben sie Fragen zu WordPress oder brauchen ein Plugin das es noch nicht gibt?

Kontaktieren Sie uns unverbindlich. Wir helfen gerne.

 

Dateigröße von Bildern reduzieren: Ladezeit optimieren leicht gemacht

Die Ladezeit einer Webseite ist gleich in mehrfacher Hinsicht ein Erfolgsfaktor der Webpräsenz, denn: Sowohl Google als auch die Besucher lieben kurze Ladezeiten. Das bedeutet, dass die Reduzierung der Ladezeiten sowohl für die Suchmaschinenoptimierung als auch für die Konversion eine große Rolle spielt. Um dies zu erreichen, gibt es verschiedene Ansätze. Der Einfachste ist dabei die Reduzierung der Dateigröße von Bildern.

Die Webseite ist längst zu einem der wichtigsten Präsentations-, Kommunikations- und Akquise-Kanäle geworden. Damit die Internetpräsenz aber zum Erfolg wird, muss vor allem die Performance stimmen – denn nichts ist ärgerlicher als Ladezeiten, die jenseits von Gut und Böse liegen:

  • Jedes zusätzliche Byte führt zu einer Verlängerung der Ladezeiten.
  • Jede zusätzliche Ladezeit-Sekunde erhöht die Chance eines Abbruchs durch den Besucher.
  • Jede Verkürzung der Ladezeiten führt – in Kombination mit anderen SEO-Maßnahmen – zu einer Verbesserung des Rankings.

Zwar sind heutzutage Surf-Geschwindigkeiten von 100 Mbit pro Sekunde keine Seltenheit mehr, hochkomplexe Webseiten führen aber selbst derart schnelle Leitungen oft an ihre Grenzen. Vor allem die Nutzung von großen Bildern kann das Surferlebnis stark ausbremsen – es sei denn, die Dateigröße der Bilder kann reduziert werden. Das funktioniert mit den passenden Plug-Ins für WordPress oder entsprechenden Online-Tools ganz einfach und ohne sichtbaren Qualitätsverlust.

Effiziente Tools für “leichtere” Bilder

JPG-Bilder komprimieren: Mit dem Online-Tool „JPEGmini“

Auf Webseiten werden hauptsächlich Bilder im JPG- oder PNG-Format genutzt. Aufgrund der unterschiedlichen Beschaffenheit dieser Formate ist auch der Prozess der Komprimierung unterschiedlich. Das kostenlose Online-Tool „JPEGmini“ hat sich deshalb auf die Reduzierung der Dateigröße von JPG-Bildern spezialisiert. Der Prozess ist einfach und effektiv:

  • Der Nutzer lädt ein Bild auf den Online-Dienst.
  • Mit einem Klick auf „Try it now“ wird die Komprimierung gestartet.
  • Ein Vorher-Nachher-Vergleich zeigt das Ergebnis.
  • Das komprimierte JPEG-Bild wird auf die Festplatte heruntergeladen.

Laut den Entwicklern von JPEGmini sind Größenreduzierungen von bis zu 80 Prozent möglich. Nutzer, die sich registrieren, können mehrere Fotos gleichzeitig hochladen und komprimieren lassen. Zusätzlich lässt sich JPEGmini auch als Download-Version nutzen (Windows und Mac).

PNG-Bilder komprimieren: Mit dem Online-Tool „tinypng“

PNG-Dateien sind aufgrund des transparenten Hintergrunds sehr beliebt, wenn es darum geht, ein Bild „rahmenlos“ einzupflegen. Doch auch hier ist oft eine Komprimierung nötig – kein Problem mit ebenfalls kostenlosen „tinypng“. Der Name ist hier Programm:

  • Der Nutzer kann bis zu zehn PNG-Bilder im Drag & Drop-Verfahren für die Komprimierung auswählen.
  • tinypng reduziert die Farbanzahl.
  • tinypng entfernt die Metadaten.

Mit dieser Technik reduziert tinypng die Dateigröße eines PNG24-Bilds um knapp 70 Prozent. Dem menschlichen Auge fällt diese Komprimierung nicht auf. Eine Download-Version – wie bei JPEGmini – gibt es hier allerdings nicht.

WordPress-Plug-In „Optimus“: PNG- und JPG-Bilder automatisch komprimieren

Im Falle von JPEGmini oder tinypng ist die Komprimierung zwar effektiv, aber auch ein wenig umständlich. Für Webmaster, die WordPress als CMS nutzen, gibt es hier noch eine weitere Möglichkeit, um die Dateigröße von Bildern zu reduzieren und so die Ladegeschwindigkeit der Webseite zu verbessern: Das WordPress-Plug-In „Optimus“.

Das Plug-In wurde vom bekannten Plug-In-Entwickler Sergej Müller entwickelt, der durch eines der besten WordPress-SEO-Plug-Ins namens „wpSEO“ bekannt wurde. Mit diesem SEO-Hintergrund lag ein Komprimierungs-Plug-In fast schon auf der Hand:

  • Optimus komprimiert sowohl JPEG als auch PNG-Bilder.
  • Die Komprimierung funktioniert vollautomatisch.
  • Die Dateigrößenreduzierung erfolgt bereits beim Hochladen der Datei in die WordPress-Mediathek.
  • Wird das Bild nun auf der Webseite genutzt, ist dieses Bild bereits komprimiert.

Der große Vorteil von Optimus ist also klar: Der Nutzer braucht weder zwei verschiedene Tools, um JPEG- und PNG-Bilder zu komprimieren und die Komprimierung wird direkt in einen notwendigen Arbeitsschritt – dem Hochladen der Datei – verpackt. Innerhalb der Mediathek sieht der Nutzer gleichzeitig, um wie viel Prozent die Datei verkleinert wurde.

In den Einstellungen finden außerdem vor allem Fotografen eine Einstellung, die wichtig sein könnte: Der Nutzer kann einstellen, ob Metadaten – die beispielsweise auch den Namen des Fotografens oder den Kameratyp enthalten – entfernt oder beibehalten werden sollen.

Nutzer, die nur JPEG-Bilder komprimieren möchten, kommen mit der Gratisversion aus. Die Vollversion benötigen diejenigen, die auch PNGs verkleinern möchten – Kostenpunkt: 14,99 Euro pro Jahr. Dafür kann der Nutzer dann auch WebP-Grafiken, ein weiteres Datenformat für komprimierte Bilder, produzieren.

Google machte unmissverständlich klar: Die Ladezeit einer Webseite ist ein Rankingfaktor. Deshalb sollte sich ein Teil des Onpage-Optimierung-Zeitkontingents damit beschäftigen, diese zu reduzieren. Außerdem: Auch der Besucher wird diese Optimierung mit einer höheren Verweildauer und höherer Konversionrate danken. Die drei vorgestellten Tools sind dabei die effektivsten Methoden – wobei Optimus ganz klar erste Wahl für WordPress-Webmaster sein wird. Die Komprimierungswerte sind zwar bei allen Tools ähnlich – doch nur Optimus beherrscht die Komprimierung von JPGs und PNGs direkt beim Hochladen auf die Webseite.

Autor dieses Artikels: Alexander Rus, Geschäftsführer der Internetagentur Evergreen Media aus Innsbruck, Tirol

Nextgen Gallery 2.0 verursacht eine weisse Seite im Admin Bereich

Die Lösung ist ganz einfach

Viele WordPress Nutzer haben das tolle Galerie Plugin Nextgen Gallery in Verwendung.

Nun haben die Macher davon eine neue Version online gestellt die viel mehr Möglichkeiten bietet.

An sich ist das Plugin Update in WordPress einfach und schnell erledigt. Man klickt auf updaten und WP macht den Rest.

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAber …. bei vielen WP Seitenbetreibern funktioniert zwar das Update aber kurz nachher ist der komplette Administrationsbereich von WordPress weg – es wird nur eine weisse Seite angezeigt.

Die Lösung ist aber (zumindest für die meisten) recht einfach – die Einstellung für “PHP memory limit” muss auf 56MB geändert werden. Das sollte in der Regel ihr Webhoster machen und müsste auch schnell erledigt sein.

Anschließend ist alles wieder beim Alten und die neue Nextgen Gallery steht mit allen Features ebenfalls zur Verfügung!

Wer diese Möglichkeit nicht hat kann eine älter Version der Gallery wieder auf den Server spielen.

Hier eine kleine Anleitung:

  1. Gehen Sie per FTP auf Ihren Webspace Account
  2. Öffnen dort den Ordner wp-content
  3. Öffnen dort den Ordner plugins
  4. Benennen Sie dort den Ordner “nextgen-gallery” so um das Sie ihn später wieder finden. Z.B. nextgen-gallery-funzt nicht
  5. Laden Sie von http://wordpress.org/plugins/nextgen-gallery/developers/ Ihre alte Version herunter
  6. Entpacken Sie diese auf ihren Rechner Sie haben dann einen Ordner “nextgen-gallery” auf Ihrer Festplatte
  7. Diesen Ordner spielen Sie dann per FTP auf Ihren Webspace (wp-content/plugins). Im Ordner “plugins” müssen Sie dann wieder einen Ordner “nextgen-gallery” sehen.

Wenn Sie nun in den WP-Admin Bereich gehen sollte alles wieder zu sehen sein 🙂

PS: verwenden Sie auf Ihrer WordPress Installation viele Bilder und Grafiken. Auch das ist ein wichtiger (oft unterschätzter) Rankingfaktor. Natürlich müssen die Bilder und Grafiken zum Thema passen und dem Leser / Seitenbesucher einen Mehrwert bieten.

Mit WordPress auf dem Weg zur eigenen Webseite

Wie ihre eigene Webseite mit Hilfe vom Spezialisten kein Traumschloss mehr bleiben muss und ihnen damit viel Zeit und Lehrgeld erspart bleiben kann!

Ob für das Online-Fotoalbum, die Familien-Homepage, als Webseite des Sportvereins, dem Online-Forum oder Webauftritte kleinerer und mittlerer Gewerbe: Die Nachfrage für leichtgewichtige und einfach zu bedienende Webseiten-Lösungen ist groß und der Markt dagegen umfangreich mit Produkten gesättigt, die unter Umständen Lizensierungskosten in der höhe eines Durchschnittlichen Monatseinkommens mit sich bringen und während in der Einrichtungsprozedur den Eindruck vermitteln, ein Ingenieursstudium der Informationstechnik samt Sprachprüfung für fachliches Kauder-welsch zu bedürfen.

Zwischen Verzweiflung und Resignation – Zumeist Einsteigerunfreundliche Content Management-Lösungen

Wer sich allen Widrigkeiten zum Trotz dennoch durch die Tücken der Installationsprozedur gekämpft hat, der steht spätestens nach dem ersten Log-In im administrativern Backend vor böhmischen Dörfern – Erschlagen von englischen Fachbegriffen, kryptischen Menübezeichnungen und einem unübersichtlichen Workflow. Der von Sting besungene „Englishman in New York“ hat dagegen ein leichtes Leben, während sie sich nach dem Studium einer mehrere hundert Seiten fassenden Dokumentation eingestehen müssen, eine Nummer zu hoch gepokert zu haben und sich in ihrem Enthusiasmus lieber nicht auf verheißungsvolle Werbetexte hätten verlassen sollen.

Aber sie dann denken vielleicht: „Das muss es doch geben!“ – Eine intuitiv zu bedienende Lösung für die Gestaltung von Webseiten mit den Möglichkeiten modularer Aufwuchsfähigkeiten, einer zeitgemäßen Inhaltspflege per WYSIWYG-Editor, der freien Verfügbarkeit verschiedener Seitendesigns und Erweiterungen an einer zentralen Stelle, gesegnet mit einer aktiven und auch für Laien aufgeschlossenen Community, welche sich ständig in Weiterentwicklung befindet, wo auch bei kritischen Sicherheitslücken gehandelt wird und rasche Abhilfe durch „One-Click“-Systemupdates werden kann. Und das am besten kostenlos, ganz ohne Lizenzgebühren!

Unmöglich? Ganz im Gegenteil: Ihre Lösung trägt den Namen „WordPress“!

Wie kein anderes System zur Verwaltung von Webseiten bietet WordPress eine auch für Unkundige schnell verstandene Menüstruktur und bietet schon „out of the Box“ alle Funktionen, die es für die Einrichtung einer Webseite benötigt und selbst die Erweiterung des Funktionsumfangs lässt sich einfach wie nie zuvor bewerkstelligen: Die gewünschte Erwei-terung herunter geladen, mit wenigen Mausklicks installiert und dann kommt es zum unausweichlichen…

Der absolute Horror: Auf der Startseite stehen verrutschte Menüleisten quer und die rote Schrift der Fehlermeldungen, ausgelöst durch schlecht angepasste und untereinander inkompatible Plug-Ins, füllt ganze Seiten, bis sich schlussendlich der digitale Exitus: Der Zusammenbruch ihres WordPress, der sich mit bildschirmausfüllenden Tabellen voller krypti-schen Kommentare manifestiert, von denen sie nur ein Wort verstehen: ERROR. Und so finden sie statt der erwarteten, von langer Hand schick zusammen geklickten Inhalte auf ihrer Webseite ein unübersehbares Chaos, während der digitale Infarkt in seinem destruktiven Elan erschreckend Erfolgreich die Datenbank ihres Webservers ins Grab reißt und ihre mühsam eingepflegten Inhalte ins Daten-Nirvana verbannt – Natürlich ohne ein Back-Up zu Hand…

Ein Super-GAU-Szenario? – In der Tat! Aber leider eines, das unnötigerweise viel zu häufig vorkommt!

Trotz der wachsenden Verbreitung von einfach zu konfigurierenden Online-Systemen wie WordPress, steht der unge-schulte Laie bereits beim Auftreten der ersten Probleme vor unlösbaren Rätseln, da ohne das technische Verständnis für die Mechaniken, die unter der Bedienungsoberfläche solcher Systeme und zumindest rudimentäre Kenntnisse der Aus-zeichnungssprache HTML und der als Standard für die Gestaltung von Webseiten eingesetzte Skriptsprache CSS ist ein weiterkommen ohne Großen persönlichen Einsatz und Selbststudium dieser Grundlagen beinahe aussichtslos.

Doch gerade wer Mitten im Arbeitsleben steht und sowohl Privat als auch im Beruf persönliche Verantwortung trägt bringt nur selten die Kapazitäten mit, welche ein Crashkurs zur Einführung in die Welt der modernen Webtechnologien erfordert, sowohl zeitlich als auch geistig können schneller Grenzen erreicht werden, als man vermuten will, deshalb währe Ihnen allerspätestens mit ihrem ersten technischen Totalschaden angeraten, ihre Ressourcen sinnvoll zu nutzen und einen Spezialisten für Webseitenerstellung zu Kontaktieren, Spezialisten wie das Team der Austrianweb Group, die stets ein offenes Ohr und attraktive Angebote auch für Privatleute und Kleinunternehmer haben und dabei keine Abstri-che im Service zulassen.

Der erste Totalschaden: Der ideale Augenblick, um sich einem Spezialisten anzuvertrauen

Wir, die Firma Austrianweb springen für sie als östereichische Full-Service Online-Agentur des Mittelstandes in die Bresche: Als ihr verlässlicher Partner übernehmen wir in ihrem Auftrage alle Notwendigen Schritte zu ihrer Wunsch-Webseite, beginnend mit der Planung, der Erst-Einrichtung, Gestaltung und Einpflegung ihrer Inhalte bis zur turnusmä-ßigen Wartung und Systempflege von Content Management Systemen und haben uns Aufgrund der hohen Nachfrage besonders auf die Eigenheiten des populären WordPress-CMS spezialisiert, wodurch wir ihnen eine besondere Exzellenz in der Umsetzung von Projekten aus der Basis dieses Systems zu günstigen Konditionen anbieten können!

Das Portfolio unserer Dienstleistungen ist mit diesem Service jedoch längst nicht erschöpft: Unserem Anspruch als Full-Service Agentur für Webdienstleistungen liefern wir seit Jahren bewährte und von unseren Kunden geschätzte Ergebnisse in der Königsklasse der Internet-Dienstleistungen, dem sogenannten SEO, der Erstellung und Optimierung von Inhalten auf die Vorgaben der Suchmaschinen wie Google und Bing um ihre Projekte unbürokratisch und zeitnah in Spitzenpositionen zu befördern, wodurch sich gerade der Erfolg kommerzieller Online-Präsenzen messbar erhöht und das eigene Unternehmen größenunabhängig in den Fokus der Aufmerksamkeit gebracht wird, welcher sich nur durch eine Platzierung auf der begehrten ersten Seite der Suchergebnisseiten einstellt und sich als gewinnbringende Investition auszahlt.

Auch in Sachen Erwerb und Verwaltung ihrer Domains stehen wir ihnen kompetent und fachkundig zur Seite, darüber hinaus freuen wir uns, ihr erster Ansprechpartner in Sachen Social Media Management inklusive effektivem Reputation Management für ihr Unternehmen oder ihre Produkte und Marken zu sein. Bei unseren Serviceleistungen können wir uns auch in Hochzeiten besonderer Auslastung auf ein stabiles Netzwerk von Partnerunternehmen verlassen, welche unseren Weg als Anbieter von Online-Dienstleistungen seit vielen Jahren begleiten und von uns sowohl fachlich als auch persönlich Hohe Wertschätzung und volles Vertrauen erfahren.

Vertrauen sie sich daher uns an!

Anfragen und Angebote sind für Sie kostenlos und unverbindlich!!!!!

Ihre Austrianweb Group

Unser Alles für´s Web Portfolio

Ein Blog ist Gold wert und sorgt für Neukunden – Blogerstellung in wenigen Schritten

Ein Blog wird zu verschiedenen Zwecken genutzt. Durch das eigene Internetblog lässt sich schneller ein Bekanntheitsgrad aufbauen. Ein Blog ist nicht nur eine Plattform. Diese Art von Webseiten bietet für Leser und Autor viele Möglichkeiten.

In puncto SEO gehört das Blog zu einer erfolgreichen Webseite einfach dazu. Sie stellen darüber wertvolle Inhalte zur Verfügung. Ein breites Publikum lässt sich über das Blog erreichen. Die Vernetzung mit Facebook, Twitter, Google+ und weiteren sozialen Netzwerken bringt den frisch publizierten Artikel über verschiedene Kanäle zum Leser. Ein Blog wird lebhaft durch Umfragen, Kommentare, Diskussionen oder Videos. Da Google neue Inhalte liebt, stellt Ihr Blog für die Suchmaschinenoptimierung eine Bereicherung dar. Dazu kommt noch der Marketingeffekt. Wer gut schreiben kann, der erreicht seine Leserschaft und erzielt vielleicht sogar neue Kunden.

Blog als Alternative zu einer normalen Webseite

Das Internetblogsystem WordPress bietet zwei verschiedene Möglichkeiten einer kostenlosen Erstellung einer Internetseite an.

Wunschdomain

Sie laden das System direkt auf Ihren Server und erstellen ein Blog mit einem eigenen Webseitennamen. Hier suchen Sie sich über ei nen Hosting-Anbieter wie Strato, Evanzo, Host Europe, Allinkl und Co. einen Domainnamen aus.

Wenn man selbst nicht in der Lage ist, das Blog zu installieren, besteht die Möglichkeit, über eBay oder andere Plattformen einen Installationsservice für eine einmalige Gebühr von ca. 20 bis 50 Euro zu beauftragen. Freelancer oder Internetagenturen bieten ebenfalls solche Services an.

Wenn das Blog erst einmal installiert ist, haben Sie die Möglichkeit, über einen Administrationsbereich jegliche Einstellungen selbst durchzuführen. Texte, Bilder, Videos, Formatierungen, Funktionen, Integration von sozialen Netzwerken, automatisierte Einstellungen oder Suchmaschinenoptimierung lassen sich über den Administrationsbereich einfach bedienen. Wer sich die Erstellung einer Unternehmenswebseite nicht sofort leisten kann, sollte mit WordPress ins Internetgeschehen einsteigen. Die meisten Kenntnisse für dieses Blogsystem sind für jedermann erlernbar. Auf http://de.wordpress.org/ wird der kostenlose Download des Blogsystems zur Verfügung gestellt.

WordPress-Domain

Die zweite Variante bietet die kostenfrei Onlineversion von WordPress an. Unter http://de.wordpress.com/ kann man sich registrieren. Der Domainname lautet z.B. Onlineshop.wordpress.com. Dort können aber auch kostenpflichtige Domainnamen mit den Endungen com, net, org oder me erworben werden. Der Preis liegt bei 17 Dollar pro Jahr, außer bei der Endung me, bei der der Preis 24 Dollar für ein Jahr beträgt.

Für eine Domain, mit der man beabsichtigt, in Deutschland gefunden zu werden, empfiehlt sich die de-Endung. Beliebt sind auch die Endungen com und net. Wer erst einmal ein Blog zum Austesten erstellen möchte, für den eignet sich die Gratisvariante von WordPress.

SEO für WordPress

Für WordPress gibt es verschiedene Plugins, über die eine Suchmaschinenoptimierung innerhalb der Webseite kostenlos durchgeführt werden kann. Die Plugins können über den Administrationsbereich gesucht und hochgeladen werden.

Mehr Infos finden Sie unter http://www.dirkschiff.de/blog.

Dies ist ein Gastatartikel von Dirk Schiff

WordPress: So funktioniert das kostenlose Web-Publishing-Angebot

Um einen Blog nach den eigenen Wünschen einzurichten, muss man keine Experte im Programmieren sein. Im Web tummeln sich unterschiedliche Blog-Hosting-Plattformen, auf denen User in wenigen Schritten ein eigenes Blogprojekt launchen können. Zu den bekanntesten und meist genutzten zählt WordPress. Die Online-Anwendung hat seit dem offiziellen Start in 2004 mehrere Aktualisierungen (die neueste ist 3.3.1) erfahren. Jede neue Version brachte Neuerungen für eine verbesserte Nutzung mit sich. Wer das Weblogsystem noch nicht kennt, findet in diesem Artikel eine kompakte Anleitung mit den ersten Schritten in Richtung Privat- oder Unternehmensblog.

Die technischen Vorbereitungen

Bevor zukünftige Blogger loslegen können, muss WordPress installiert werden. Dafür benötigt man einen Server und gegebenenfalls eine eigene Webadresse (beides ist beim Internet-Provider erhältlich). Weiterhin benötigt man die Freischaltung von PHP-Programmiersprachen sowie einen aktuellen Anschluss für eine MySQL-Datenbank. Die WordPress-Daten werden auf dem Server mit freiem Speicherplatz gelagert. Der einfachste Weg, diese auf den Server zu bekommen, ist ein Ftp-Client. Entsprechende Programme werden von diversen Anbietern kostenlos im Web zur Verfügung gestellt.

Wem das alles zu kompliziert ist, der kann das Hosting-Angebot von WordPress nutzen. Sind alle Voraussetzungen geschaffen, dann stehen als nächstes der Software-Download sowie die eigentliche Installation an. Diese dauert laut WordPress lediglich fünf Minuten und man braucht nur den Anweisungen zu folgen, um die grundlegende Installation erfolgreich abzuschließen.

Die ersten Schritte nach der Installation

Nachdem die technische „Hürde“ gemeistert wurde kann man schon loslegen. Wer das WordPress Hosting Angebot nutzen möchte spart sich das Technische und braucht sich dort nur kostenlos anmelden. Nach einem Klick auf den Button „Erste Schritte“ wird der Nutzer durch eine Abfolge unkomplizierter Punkte geführt, die für die Profilerstellung erforderlich sind. Unter anderem werden Benutzername und Passwort festgelegt sowie die Subdomain des Blogs. Diese erscheint standardmäßig im Format name.wordpress.com.

Eine Gebühr fällt nur bei der Nutzung einer individuellen Domain-Bezeichnung an, die ohne den „wordpress“-Zusatz auskommt. Doch diese ist optional wählbar und für die Nutzung des Blogs unerheblich. Ist die Registrierung abgeschlossen, können sich Neu-Blogger dem „Finetuning“ widmen.

Für die individuelle Gestaltung stehen entweder kostenlose Templates von WordPress bereit oder – und hier bieten sich facettenreiche Designs – kostenpflichtige Angebote von Drittanbietern. Um diese zu nutzen, wird ebenfalls der Server als Speichermedium benötigt. Das Bloggen geschieht jedoch nicht auf dem Server, sondern online. Die Benutzeroberfläche von WordPress ist relativ übersichtlich und die Anwendung schnell gelernt.

Wir empfehlen jedoch das WordPress Skript selber zu installieren bzw. installieren zu lassen. Man hat dann einfach viel mehr Möglichkeiten mit dem Ausbau.

WordPress – ein ideales Tool im Businessbereich

Ein WordPress-Blog ist übrigens ein hervorragendes Online-Marketing-Instrument für KMU. Das liegt nicht nur an der transparenten Kommunikation mit den Kunden. Online-Publikationen über WordPress lassen sich auch hervorragend für die Suchmaschinenoptimierung einsetzen. Zum einen lassen sich die Inhalte individuell durch den Einsatz von Keywords anpassen. Zum anderen bietet WordPress lesbare Artikel-URLs an, die von den Crawlern der Suchmaschinen gecheckt werden. Die Option für diese „nice“ URLs wird in den Einstellungen unter „Permalinks“ festgelegt. Dank der freien Template-Wahl kann zudem das Corporate Design ins Layout eingebaut werden. Zahlreiche Unternehmen bauen mithilfe des WordPress-Angebots ihren gesamten Web-Auftritt auf. KMU profitieren schließlich nicht nur von einer relativ unkomplizierten Anwendung mit vielen Funktionen, sondern auch von den finanziellen Vorzügen des Weblog-Systems.

Weitere Infos (externe Seiten):

[related-links]

Tipps für die Monetarisierung eines Blogs

Sie sind das Mitteilungsinstrument für Tausende kommunikative User im Internet: die Blogs. Gern als „Internet-Tagebuch“ oder „Online-Journal“ bezeichnet, haben sich die Blogs sowohl im privaten Bereich als auch für KMU zu einem effizienten Medium gemausert. Mittlerweise gibt es allein im deutschsprachigen Raum Zehntausende Blogs, die mehr oder weniger frequentiert werden. Ein erfolgreicher Blog zeichnet sich durch eine konstante – idealerweise stetig wachsende – Leserschaft aus. Die besten Blogger schaffen es sogar, davon zu leben. Wie das funktioniert? Durch die Monetarisierung des Blogs. Doch das ist leichter gesagt, als getan. Deshalb wollen wir einige Tipps zum Blog-Marketing zusammenstellen, mit deren Hilfe es dennoch klappen kann.

Einer der lukrativsten Wege mit einem Blog Geld zu verdienen, ist das Sponsoring. Diese Form ist noch relativ neuartig und wird sich laut Experten in den nächsten Jahren noch stärker hervortun. Beim Sponsoring stehen eine oder mehrere Marken hinter dem Blog und helfen ihm bei der Refinanzierung. Das Prinzip funktioniert hierbei ähnlich wie in anderen Branchen. Doch nicht jeder Blog findet einen Sponsor, denn diese schauen sich ihr potenzielles Sponsoring-Projekt meist ganz genau an. Entspricht die Zielgruppe der des Unternehmens? Wie viele Unique Visitors hat der Blog? etc. Sicherlich haben Blogs mit einem gewissen Experten- oder Kultstatus bessere Chancen, einen Sponsor zu gewinnen. Deshalb ist es wichtig, am Image zu arbeiten und regelmäßig Inhalte zu generieren. Dabei kann es sich sowohl um Texte als auch um Video, Fotos usw. handeln.

Eine weitere Möglichkeit stellt die Veröffentlichung von bezahlten Blogbeiträgen, etwa so genannte „Advertorials“ oder „Previews“, dar. Portale wie Trigami oder Hallimash vermitteln zwischen Unternehmen, die auf Blogs werben möchten und Bloggern, die auf ihrem Weblog Produkte vorstellen wollen. In der Regel werden die beauftragten Blogbeiträge mit Bezeichnungen wie „Anzeige“ oder ähnliches gekennzeichnet. In der Blogosphäre ist diese Art des Marketings jedoch nicht besonders angesehen und kann unter Umständen die Reputation des Blogs und dessen Betreiber schädigen. Bannerwerbung und Textanzeigen gehören zu den ältesten Formen des Internet-Marketings, beeinträchtigen jedoch die Optik der Webpräsenz. Aus diesem Grund und zum Schutz der eigenen Glaubwürdigkeit sollte man Displaywerbung maßvoll einsetzen. Ein „zugepflasterter“ Blog ist für Leser unattraktiv und verliert an Souveränität.

Ein wesentlich modernerer Weg zur Monetarisierung eines Blogs ist der Vertrieb von eigens entwickelten Produkten. Dazu zählen unter anderem Applikationen, Videos, E-Books oder Templates. Die Produkte können sich in der Gestaltung am Blog orientieren und damit den Kultfaktor steigern. Mit ansprechenden Artikeln kann ein guter Umsatz erreicht werden. Grundsätzlich gilt für alle Strategien: Der Blog sollte möglichst hohe Traffic-Zahlen erreichen, damit er attraktiv für Werbepartner und neue Leser wird. Die thematische Spezialisierung stützt das Vorhaben, einen Expertenstatus zu erwerben und einen passenden Sponsor oder Werbepartner zu finden. Neben der thematischen Fokussierung ist Suchmaschinenoptimierung ein wichtiger Indikator für den Erfolg des Blogs. Sie ist bei der Ansprache und Generierung neuer Leser unerlässlich. Eine ambitionierte Blogpflege sowie ein cleverer Marketing-Mix können bei erfolgreicher Durchführung schließlich zur Monetarisierung des Blogs führen.

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WordPress.com: Bloggen für KMU leicht gemacht

Einen schlüsselfertigen WordPress Blog bekommen Sie bei www.wordpress.com

Ein Blog kann für KMU ein nützliches Kommunikationsinstrument im Web 2.0 sein. Es gibt verschiedenste Anbieter von Blogsoftware, mit denen Weblogs für alle Bedürfnisse kreiert werden können. Eine der beliebtesten Plattformen ist WordPress (WP). Über 50 Millionen Blogs basieren auf WP und täglich werden es mehr. Dabei ist es sich nicht allerdings nur ein einfaches Publikationstool für Neuigkeiten oder Mitteilungen. Viele Unternehmen nutzen WordPress als Fundament ihrer gesamten Firmen-Website. Möglich machen das facettenreiche Templates, die über die klassischen Blog-Strukturen hinaus führen. Templates können entweder in einer der zahlreichen Online-Portale gratis oder kostenpflichtig erworben werden. Oder man entscheidet sich für eine individualisierte Optik, etwa mit Einarbeitung des Corporate Designs, und lässt einen eigens engagierten Grafikdesigner an die Sache.

Dass WordPress.com so gut ankommt, liegt an den Vorteilen, die es bietet. Zum einen ist die Software leicht zu bedienen, zum zweiten gibt es zahlreiche Widgets, die den Blogs und Websites Individualität und Dynamik verleihen und drittens – und das wird die Kalkulation von KMU besonders freuen – ist das Angebot weitgehend kostenlos. Eine kleine Investition erfordert unter anderem die Reservierung eines eigenen Domainnamens, der auf den Zusatz „wordpress“ verzichtet und somit die Herkunft unkenntlich macht. Diese kann nach der Anmeldung bei WordPress im „Dashboard“ unter „Upgrades“ vorgenommen werden. Falls der Bedarf besteht, können unter der Kategorie noch weitere kostenpflichtige Features frei geschaltet werden. Dazu zählen unter anderem VideoPress, mit dem Bewegtbild-Clips hochgeladen und verteilt werden können und ein SMS-Service, der es ermöglicht Kommentare vom Handy aus zu moderieren. Am Anfang sollten sich Interessierte jedoch mit den Basics beschäftigen und das Feintuning später vornehmen.

Die Anmeldung bei WPcom geht schnell. Im Formular einfach einen Namen für den Blog festlegen sowie einige persönliche Angaben machen und schon ist man „online“. Auf dem eben erwähnten Dashboard, sozusagen die Kommandozentrale, kann der Blogger Artikel schreiben und verwalten, Kommentare moderieren, Einstellungen vornehmen und alle administrativen Prozesse leiten. Zahlreiche Optionen bietet das System auch bei der Texterstellung. So können neben Verlinkungen auch Videos und Bilder eingefügt werden, verschiedene Schriftarten und -formate genutzt oder Aufzählungen eingebaut werden.

Natürlich lässt sich WordPress auch für die Suchmaschinenoptimierung nutzen. Eine der Vorteile ist die automatische Generierung von suchmaschinenfreundlichen URLs. Statt unleserlichen Zahlenfolgen dient die Artikelüberschrift als wesentlicher Adressteil. Zudem können Bilder für Blogbeiträge beschriftet werden, was der Sichtbarkeit bei Google & Co. ebenfalls zuträglich ist. Durch interne und externe Verlinkungen kann der Blog eine hohe Relevanz für die Suchbots erlangen und somit in der Ergebnisliste nach oben rutschen.

Kleine feine Tools von Drittanbietern erhöhen des Weiteren den Komfort beim Umgang mit WordPress. Das so genannte „Jetpack“ von Automattic beispielsweise ist eine umfangreiche Zusammenstellung praktischer Plugins. Es umfasst unter anderem das Twitter Widget, Wordpess Stats, Hovercards, Shortlinks, Shortcodes, Twitter/Facebook/Wordpress Sharing Buttons, After the Deadlines sowie die Formeldarstellung Latex.

Der beliebte Blogging-Dienst bietet KMU eine vielseitige Plattform für die B2B- oder B2C-Kommunikation und ermöglicht den komfortablen Ausbau der Marketingstrategie.

Wer noch mehr Features braucht und generell sein “eigener Herr” sein möchte dem sei aber angeraten das KOSTENLOSE WordPress Script selber – auf eigenen Webspace) zu installieren und zu konfigurieren. Die Möglichkeiten hier sind sehr viel umfangreicher als bei dem “Fertig Blog”.

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