Robots.txt – Anweisungen für Suchmaschinen

Mit der Datei robots.txt können Anweisungen an Suchmaschinen übermittelt werden, um diesen das Auslesen von Webverzeichnissen zu gestatten oder zu verbieten. Die Anweisungen gelten für das gesamte Webprojekt. Alternativ müsste jede HTML-Datei in den Metatags entsprechende Hinweise liefern, was jedoch nur für die jeweilige Datei und gegebenenfalls Verweise Gültigkeit hat. Die robots.txt muss im Wurzelverzeichnis der Domain abgelegt werden.

Textdatei mit Datensätzen

Als reine Textdatei kann die robots.txt mit jedem Editor erstellt und bearbeitet werden. Die Anweisungen für die Webcrawler der Suchmaschinen werden in Datensätzen definiert. Im ersten Teil eines Datensatzes erfolgt die Angabe, für welche Suchmaschine die Anweisung gilt. Die Crawler werden mit User-Agent angesprochen. Im zweiten Teil des Datensatzes kann dem angesprochenen Crawler ein Verbot ausgesprochen werden. Ein Verbot wird mit Disallow eingeleitet und gilt immer für das angegebene Verzeichnis und alle Unterverzeichnisse. Soll das Verbot für mehrere Suchmaschinen gelten, werden diese untereinander aufgeführt. Die robots.txt könnte also folgendermaßen aussehen:

User-agent: Suchmaschinen-Crawler a
User-agent: Suchmaschinen- Crawler b
Disallow: /template/
Disallow: /privat/

Jeder Einleitung folgt ein Doppelpunkt und ein Leerzeichen. Im obigen Beispiel wird den Crawlern der Suchmaschinen a und b ein Verbot für die Verzeichnisse /templates und /privat erteilt. Enthält die robots.txt mehrere Datensätze, werden diese durch eine Leerzeile voneinander getrennt. Sollen pauschal alle Robots angesprochen werden, geschieht dies mit dem Zeichen *:

User-agent: *
Disallow: /templates/
Disallow: /privat/

Alternativ zu ganzen Verzeichnissen kann auch für bestimmte Dateien in einem Verzeichnis ein Verbot erteilt werden. Zu diesem Zweck wird der Pfad inklusive der Datei angegeben. Sind alle Verzeichnisse der Domain betroffen, geschieht dies mit

User-agent: *
Disallow: /

Es wird also jeglichen Crawlern das Indizieren sämtlicher Verzeichnisse der Domain untersagt.

Sinn der robots.txt

Mit den Verboten, bestimmte Verzeichnisse auszulesen, soll in erster Linie erreicht werden, dass nur relevante Inhalte in den Suchmaschinen gelistet sind. Dies ist beispielsweise sinnvoll, wenn ein Verzeichnis ausschließlich Template-Dateien für den Internetauftritt enthält, die keinen informativen Wert haben. Auch wenn, wie in obigem Beispiel, der Inhalt des Verzeichnisses /privat nicht gelistet werden soll, kann das über die robots.txt gesteuert werden. Die Suchmaschinen werden somit nach Möglichkeit frei von irrelevanten oder unerwünschten Inhalten gehalten.

Zugriffe ausdrücklich erlauben

Für die Erlaubnis, Domaininhalte zu indizieren, gibt es keine Definition. Allerdings ist es möglich, einem bestimmten Crawler den Zugriff auf alle Verzeichnisse zu gestatten:

User-agent: Suchmaschinen-Crawler c
Disallow:

Die fehlende Angabe hinter Disallow gestattet dem Suchmaschinen-Crawler c die Indizierung aller Verzeichnisse und Unterverzeichnisse.

Grenzen der robots-txt

Seriöse Suchmaschinen halten sich an das “Robots-Exclusion-Standard-Protokoll”. Dieses regelt, dass die Crawler beim Auffinden einer Webseite zunächst die Datei robots.txt auslesen. Eine Garantie dafür gibt es allerdings nicht, auch können auf diese Weise keine Inhalte vor Zugriffen geschützt werden. Diesem Zweck dient beispielsweise der Verzeichnisschutz über die Datei .htaccess.

Die wichtigsten Webdesign-Trends im Jahr 2012

Auch im neuen Jahr gibt es spannende Trends zum Thema Webdesign, die KMU nicht verpassen sollten. Viele der neuen Technologien optimieren die Anwendung von Websites auf mobilen Endgeräten wie Tablet-PCs oder Smartphones. Den Durchbruch erlebte das mobile Surfen im vergangenen Jahr, in diesem setzen die Webdesign-Trends die endgültige Etablierung durch. So werden Unternehmen auch von unterwegs für ihre (potenziellen) Kunden optimal erreichbar. Die wichtigsten Tools stellen wir nun im Folgenden vor.

1. Responsive Web Design

Beim dieser Technik passt sich der Inhalt von Websites automatisch dem verfügbaren Sichtfeld respektive Bildschirm an. Horizontales Scrollen gehört damit der Vergangenheit an, was nicht nur für den mobilen Bereich praktisch ist. Die Technik funktioniert natürlich auch bei Desktop-Rechnern mit großem Screen. Dieser kann dank des Responsive Web Designs den Bildschirm nun noch effizienter genutzt werden, denn auch bei Verkleinern und Vergrößern des Browserfensters wird der Hauptinhalt der Seite formell angepasst.

2. Infografiken

Informationen in bunte Grafiken zu verpacken war bereits in 2011 ein angehender Trend. In 2012 wird sich dieser voraussichtlich noch verstärken. Denn die originelle Form der Präsentation hilft dabei, selbst komplizierte Inhalte verständlich darzustellen. Deshalb eignen sich Infografiken auch als Marketing-Tool für KMU, etwa um den Kunden den Nutzen der Dienstleistung nahe zu bringen. Gleichzeitig lenken die Grafiken mit ihren ansprechenden Designs die Aufmerksamkeit auf sich und wirken dabei professionell und aufwändig, was sich wiederum positiv auf die Unternehmensdarstellung auswirkt.

3. CSS3 / Html 5 löst Flash weiter ab

Mit der Etablierung von CSS3 und Html 5 kündigte sich das Unausweichliche bereits an: Flash stirbt langsam aber sicher aus. Das liegt nicht nur an den Vorteilen von CSS3 und Html 5, sondern auch an der zukünftig eingeschränkten technischen Durchführbarkeit von Flash. So kündigte Adobe kürzlich an, Flash für mobile Geräte nicht mehr weiter zu entwickeln. Damit ist der Weg frei für alternative, bessere Möglichkeiten. Zudem lässt sich Flash nur schlecht für die Suchmaschinenoptimierung nutzen, was im Bereich Internet-Marketing ein K.O.-Kriterium ist. Es sprechen einige Gründe für die Ausmusterung der Flash-Technologie und dem breit gefächerten Einsatz der neuen Methoden.

4. Big Vector Art

Die großflächigen Illustrationen, die früher eher im Kunst- und Freizeitsektor Verwendung fanden, werden zunehmend für das Branding von Unternehmen interessant. Ein Beispiel hierfür ist Mozilla. Das Unternehmen hat sein Image mithilfe der farbigen Comic-Figuren aufgebaut. Die Vektoren-Kunst transportiert ein trendiges und jugendliches Bild, das dank talentierter Grafik-Künstler völlig individuell auf das Unternehmen zugeschnitten werden kann. Ein solches Maskottchen besitzt einen hohen Wiedererkennungswert und ist deshalb ein ideales Instrument für Werbestrategen.

5. Single Page Websites

Auf konventionellen Websites werden die Inhalte auf mehreren Unterseiten präsentiert. Anders beim Trend der Single Page Websites. Wie in einer PDF-Datei werden die individuell gestalteten Unterseiten auf einer einzigen dargestellt. Durch Scrollen oder einer Navigation erreicht der Nutzer den angebotenen Content. Diese Art Webdesign wird aktuell von großen Marken wie Nike oder Adobe genutzt und ist auch für KMU eine interessante Gestaltungsform.

Die aktuellen Webdesign Trends machen Spaß und bieten zahlreiche Möglichkeiten, dem eigenen Webauftritt einen frischen Anstrich zu verleihen.

Welche Trends können Sie erkennen?

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Webdesign: Kostenlose Tools für einen effizienteren Workflow

Der Beruf des Webdesigners vereint alle Facetten der digitalen Kreativität. Die Möglichkeiten sind so mannigfaltig, dass man sich schnell in detailverliebte Kleinigkeiten verzetteln kann. Doch Zeit ist Geld, und gerade branchenfremde KMU, die die ersten Schritte auf diesem Terrain wagen, sind oft auf kleine Helferlein angewiesen. Aber auch erfahrene Webdesigner können einzelne Schritte vereinfachen, um Schaffensprozesse zeitlich zu optimieren. Für straffere Arbeitsabläufe und einen verbesserten Workflow sorgen viele nützliche Tools im Internet – und etliche stehen darüber hinaus kostenlos zur Verfügung! Von diesen wollen wir heute einige vorstellen.

1. Color Scheme Designer

Mit diesem Tool können individuelle Farbschemata für Websites kreiert werden. Zur Auswahl stehen diverse Farbkonzepte wie mono, komplementär oder analog. Die Farbtöne können sowohl zufällig als auch nuancengenau gewählt werden. Zudem bietet der Color Scheme Designer einige nützliche Zusatzfunktionen: So können unter anderem die Farbpaletten für Farbblinde angepasst werden oder ein Test-Layout erstellt werden. Außerdem stehen unterschiedliche Export-Optionen, etwa als Html+CSS-, XML- oder Text-Datei, zur Verfügung. Ein Download ist nicht notwendig, denn beim Color Scheme Designer handelt sich um einen frei zugänglichen Webdienst.

2. BgPatterns

Schicke Hintergründe für den Internetauftritt lassen sich mit dem Tool BgPatterns generieren. Diverse „Segeltuch“-Muster als Untergrund und eine umfassende Bilder-Auswahl für die Musterung geben den Hintergründen ihren speziellen Look. Natürlich steht auch eine breite Auswahl an Farben bereit. Ergänzt wird die Vielfalt durch kreative Funktionen. Die Musterungen können stufenlos skaliert werden und die die Bilder rotiert. Eine Vorschau-Funktion stellt die Musterentwürfe auf der jeweiligen Website dar. BgPatterns ist ein reiner Onlinedienst, jedoch ermöglicht eine Download-Funktion die Sicherung der eigens gestalteten Muster.

3. Ajax Load

Der Ajax Load Gif Generator hilft bei der schnellen Erstellung von dynamischen Lade-Icons. Der Webdesigner kann dabei aus einer umfangreichen Sammlung von Icons wählen und daraus in wenigen Klicks ein eigenes kreieren. Anschließend erfolgt der Download als GIF-Datei und schon steht das individuelle Lade-Icon für den Einbau in die Website zur Verfügung.

4. Lorem Ipsum Generator

Häufig entsteht das Layout einer Website noch vor den Texten, mit denen es schließlich gefüllt wird. Um dennoch ein Gefühl dafür zu bekommen, wie das geplante Schriftbild auf der Website wirkt – und gegebenenfalls zu überprüfen, wie viel Text notwendig ist – werden Blindtexte eingesetzt. Mit dem Lore Ipsum Generator ist es ganz leicht, die Platzhalter zu erstellen. Einfach die Anzahl der Wörter, Buchstaben oder Absätze angeben und schon generiert das Tool einen kostenlosen Blindtext. Der Service steht sowohl als Online- als auch Download-Angebot zur Verfügung. Die Nutzung ist also auch offline möglich.
Neben diesen nützlichen Instrumenten gibt es noch unzählige weitere Angebote, die im Netz kostenlos oder gegen eine kleine Gebühr erhältlich sind. Für Webdesigner lohnt es sich ein wenig zu stöbern und einfach mal bei Google nach entsprechenden Schlagworten zu suchen. Wofür gibt es schließlich die Suchmaschinenoptimierung?

Viele Tools sind hervorragend umgesetzt und einfach zu bedienen. Sie können Layoutern und Designern viel Arbeit bei Detailarbeiten abnehmen, um sich wesentlichen Aufgaben zuwenden zu können.

Dafür gilt allen Entwicklern solcher Tools ein herzlicher Dank!

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Augen auf bei der Wahl des Webhosting-Angebots!

Bevor eine Website überhaupt gelauncht werden kann, benötigt der Betreiber eine Domain sowie die Möglichkeit, die Internetpräsenz aufzubauen und zu verwalten. Den dafür verwendeten Webspace bezieht man in der Regel über einen Webhosting-Provider. In diversen Paketen können Interessenten unterschiedliche Leistungen einkaufen, die von der Domain-Registrierung über den Aufbau der Website bis hin zum Monitoring, also der technischen Überwachung des Servers, reichen. Beim Webhosting wird virtueller Raum „gemietet“, den man nach seinen Wünschen einrichten kann – ähnlich wie bei einer Wohnung. Doch die Auswahl an Webhosting-Anbietern ist groß und das technische Know-how der User oft nur lückenhaft. Wie findet man also auch als Laie das passende Angebot? Worauf gilt es bei der Wahl zu achten?

Kleine vs. große Webprojekte – die Anforderungen variieren

Für jedes Projekt gibt es die richtigen Paket-Angebote – man muss nur wissen, worauf es ankommt. Das beginnt etwa bei der Qualität der Netzwerkverbindung. Je größer der Webauftritt und je umfangreicher die multimediale Einbindung von Video, Sound oder Echtzeitkommunikation, desto wichtiger ist eine hohe Übertragungsrate. Nur mit einem angemessenen Traffic-Volumen ist die korrekte Darstellung und Nutzung einer komplexen Website möglich. Deshalb ist es empfehlenswert, im Vorfeld zu eruieren, mit welchen Netzknoten der Provider verbunden ist. Zu den größten zählen aktuell Amsterdam (AMS-IX) und Frankfurt (DE-CIX). Wenn es um die Wahl zwischen einem Angebot mit kostenlosem oder kostenpflichtigem Webspace geht, wählen seriöse KMU das kostenpflichtige. Bei den kostenlosen Paketen werden Werbebanner eingeblendet, und die haben auf einer Unternehmenswebsite nichts zu suchen. Zudem haben die der Website-Inhaber meist keine Kontrolle hat über die eingeblendeten Anzeigen, so dass Themenrelevanz nicht zwingend gegeben ist. Aber egal ob relevant oder nicht – Text- und Display-Anzeigen sind ein No-Go für seriöse Firmen-Websites.

Weiterhin stellt sich die Frage: Eigener Server oder Shared Hosting? Auch hier ist der Umfang des geplanten Webauftritts entscheidend. Für eine kleine Website mit statischen Inhalten ist Shared Hosting eine preiswerte und unkomplizierte Variante. Wer jedoch umfassende Einstellungen und Instrumente einbinden möchte, für den ist das Shared Hosting in den Funktionen zu eingeschränkt. Ein eigener Server ist zwar kostspieliger, bietet jedoch viel mehr Freiheiten für individuelle Konfigurationen.

Die Suchmaschinenoptimierung bei der Wahl bedenken

Die Wahl des richtigen Webhostings kann sich sogar auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken. Etwa wenn die Domain eine eigene IP erhält – und das ist nicht bei jedem Provider gewährleistet. Bei Shared-Hosting-Angeboten beispielweise teilen sich viele Websites eine IP. Domains mit eigener IP werden von Google jedoch höher angesehen, was sich wiederum positiv auf das Ranking auswirkt. Aber ein eigene IP Adresse zu haben kostet wirklich viel Geld. Achten Sie also lieber darauf das Ihr Hoster eine IP Adresse zuweist die noch nicht “überlaufen” ist.

Mit einem eigenen Server können sogar mehrere eigene IP-Adressen eingerichtet werden. Zusammenfassend gilt es also, sich über die eigenen Anforderungen des Webprojekts klar zu werden. Des Weiteren lohnt es sich, wie bei allen Produkten, auch bei der Wahl des Webhosting-Providers einen Vergleich anzustellen. Dabei sind nicht nur die technischen Details wichtig, sondern auch die Serviceleistungen des Anbieters. Von kostenlosen Angeboten sollten KMU Abstand halten und lieber in eine professionelle Lösung investieren. Diese muss nicht zwingend technisch komplex sein, sondern ist dem Projektumfang entsprechend zu wählen.

Das die Hard- und Software des Hosters dem heutigen Stand der Technik entsprechen soll brauchen wir wohl nicht erwähnen.

Fragen Sie auch nach Backupmöglichkeiten und sicherheitstechnischen Einstellungen!

Wärmstens empfehlen können wir World4You als Hoster.

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WordPress.com: Bloggen für KMU leicht gemacht

Einen schlüsselfertigen WordPress Blog bekommen Sie bei www.wordpress.com

Ein Blog kann für KMU ein nützliches Kommunikationsinstrument im Web 2.0 sein. Es gibt verschiedenste Anbieter von Blogsoftware, mit denen Weblogs für alle Bedürfnisse kreiert werden können. Eine der beliebtesten Plattformen ist WordPress (WP). Über 50 Millionen Blogs basieren auf WP und täglich werden es mehr. Dabei ist es sich nicht allerdings nur ein einfaches Publikationstool für Neuigkeiten oder Mitteilungen. Viele Unternehmen nutzen WordPress als Fundament ihrer gesamten Firmen-Website. Möglich machen das facettenreiche Templates, die über die klassischen Blog-Strukturen hinaus führen. Templates können entweder in einer der zahlreichen Online-Portale gratis oder kostenpflichtig erworben werden. Oder man entscheidet sich für eine individualisierte Optik, etwa mit Einarbeitung des Corporate Designs, und lässt einen eigens engagierten Grafikdesigner an die Sache.

Dass WordPress.com so gut ankommt, liegt an den Vorteilen, die es bietet. Zum einen ist die Software leicht zu bedienen, zum zweiten gibt es zahlreiche Widgets, die den Blogs und Websites Individualität und Dynamik verleihen und drittens – und das wird die Kalkulation von KMU besonders freuen – ist das Angebot weitgehend kostenlos. Eine kleine Investition erfordert unter anderem die Reservierung eines eigenen Domainnamens, der auf den Zusatz „wordpress“ verzichtet und somit die Herkunft unkenntlich macht. Diese kann nach der Anmeldung bei WordPress im „Dashboard“ unter „Upgrades“ vorgenommen werden. Falls der Bedarf besteht, können unter der Kategorie noch weitere kostenpflichtige Features frei geschaltet werden. Dazu zählen unter anderem VideoPress, mit dem Bewegtbild-Clips hochgeladen und verteilt werden können und ein SMS-Service, der es ermöglicht Kommentare vom Handy aus zu moderieren. Am Anfang sollten sich Interessierte jedoch mit den Basics beschäftigen und das Feintuning später vornehmen.

Die Anmeldung bei WPcom geht schnell. Im Formular einfach einen Namen für den Blog festlegen sowie einige persönliche Angaben machen und schon ist man „online“. Auf dem eben erwähnten Dashboard, sozusagen die Kommandozentrale, kann der Blogger Artikel schreiben und verwalten, Kommentare moderieren, Einstellungen vornehmen und alle administrativen Prozesse leiten. Zahlreiche Optionen bietet das System auch bei der Texterstellung. So können neben Verlinkungen auch Videos und Bilder eingefügt werden, verschiedene Schriftarten und -formate genutzt oder Aufzählungen eingebaut werden.

Natürlich lässt sich WordPress auch für die Suchmaschinenoptimierung nutzen. Eine der Vorteile ist die automatische Generierung von suchmaschinenfreundlichen URLs. Statt unleserlichen Zahlenfolgen dient die Artikelüberschrift als wesentlicher Adressteil. Zudem können Bilder für Blogbeiträge beschriftet werden, was der Sichtbarkeit bei Google & Co. ebenfalls zuträglich ist. Durch interne und externe Verlinkungen kann der Blog eine hohe Relevanz für die Suchbots erlangen und somit in der Ergebnisliste nach oben rutschen.

Kleine feine Tools von Drittanbietern erhöhen des Weiteren den Komfort beim Umgang mit WordPress. Das so genannte „Jetpack“ von Automattic beispielsweise ist eine umfangreiche Zusammenstellung praktischer Plugins. Es umfasst unter anderem das Twitter Widget, Wordpess Stats, Hovercards, Shortlinks, Shortcodes, Twitter/Facebook/Wordpress Sharing Buttons, After the Deadlines sowie die Formeldarstellung Latex.

Der beliebte Blogging-Dienst bietet KMU eine vielseitige Plattform für die B2B- oder B2C-Kommunikation und ermöglicht den komfortablen Ausbau der Marketingstrategie.

Wer noch mehr Features braucht und generell sein “eigener Herr” sein möchte dem sei aber angeraten das KOSTENLOSE WordPress Script selber – auf eigenen Webspace) zu installieren und zu konfigurieren. Die Möglichkeiten hier sind sehr viel umfangreicher als bei dem “Fertig Blog”.

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Mobile Web: Potenzial für Online-Shops erkennen

Mit der Erfindung des Smartphones ist das Internet auch von unterwegs überall erreichbar. Das bedeutet theoretisch Shopping-Möglichkeiten rund um die Uhr. Eine Untersuchung von Google hat ergeben, dass von vielen Menschen der mobile Internetzugang sogar bevorzugt wird. Überraschenderweise nutzen nämlich vor allem jene das „mobile Web“ täglich, die sonst kaum ein Mal in der Woche am Desktop-PC surfen. Die Sparte birgt also ein sehr großes Potenzial. Doch viele Online-Shops haben noch keine mobile Version ihres Angebots entwickelt. Stattdessen wird die datenreiche Standardversion genutzt. Und wenn doch eine Variante für die transportablen Endgeräte vorhanden ist, dann ist diese oft mit unfreiwilligen Tücken versehen. Bei der Umsetzung eines Online-Shops im mobilen Web sollten Betreiber einige Aspekte für einen erfolgreichen Launch berücksichtigen.

Große Unternehmen wie Amazon oder Ebay machen vor, wie es richtig geht. Sie haben den Trend erkannt und eine angepasste Mobile-Lösung gestartet. Dabei werden verschiedene Betriebssysteme wie Android und iOS berücksichtigt. Denn auch die Wahl der Entwicklungsplattform kann von entscheidender Bedeutung sein. Auf dem iPhone haben beispielsweise flash-basierte Versionen für Desktop-Browser schlechte Chancen. Denn sie werden auf Apples Zugpferd entweder schlecht oder gar nicht angezeigt. Ein No-Go für kundenorientierten Service. Weiterhin stehen bei erfolgreichen Mobile Shops Funktionalität und Übersichtlichkeit im Vordergrund. Der Aufbau ist klar strukturiert, viele Kategorien mit wenig Priorität verschwinden von der Startseite. Und doch kann der Kunde auf das gesamte Sortiment zugreifen. Dafür sorgen prominent platzierte interne Suchmaschinen. Sie bringen Klarheit und Umfang elegant unter einen Hut zu bringen. Für hohen Komfort beim Umgang mit den mobilen Shop-Lösungen wird oftmals eine verfeinerte Suche eingesetzt. So kann der Kunde gezielt das gewünschte Produkt oder eine Artikelgruppe finden, ohne sich durch die Seite klicken zu müssen.

Auch die Suchmaschinenoptimierung sollte für den mobilen Online-Shop angepasst werden. Denn die meisten User von Smartphones suchen gezielt bei Google & Co. und entscheiden sich innerhalb weniger Augenblicke für ein Ergebnis in der Trefferliste. Deshalb ist es wichtig, sich mit dem Thema „mobile SEO“ auseinanderzusetzen, das im Vergleich zum Desktop-SEO zum Teil andere Gewichtungen vorweist. Eine weitere Entwicklung auf dem Vormarsch im Bereich M-Commerce sind Apps für Online-Shops. Auch hier sind Amazon und Ebay bereits stark vertreten, denn beide Unternehmen bieten kostenlose Apps für Android und iPhone an. Mithilfe der kleinen Miniprogramme ist der Zugang über den Mobile Browser überflüssig und die Personalisierung noch verstärkt möglich. Diese Nische sollte von Online-Marketer und Shop-Betreiber in Zukunft beobachtet, oder noch besser genutzt werden.

Die Nutzerzahl von Smartphones wird in den nächsten Jahren ansteigen und damit das Surfen im mobile Web. Für Shop-Betreiber empfiehlt sich daher, auf die neuen Technologien zu setzen. Dazu zählen mitunter die Entwicklung einer angepassten Shop-Lösung für Android und iOS sowie einer App. Ohne die mobilen Versionen verschenken Verkäufer eine große Vertriebsoption. Fest steht: M-Commerce ist die Branche der Zukunft.

 

Was sind RSS Feeds und wie kann man sie nutzen?

Wer täglich Nachrichten und Blogbeiträge liest, für den sind sie eine echte Bereicherung: RSS Feeds. Hinter der Abkürzung RSS verbirgt sich ein plattform-unabhängiges Format, das auf XML basiert. Die drei Buchstaben RSS stehen für unterschiedliche Bedeutungen, die sich im Lauf der Zeit den Versionen des Formats angepasst haben. So wird RSS für „Rich Site Summary“, „RDF Site Summary“ und „Really Simple Syndication“ verwendet. Letzteres ist die aktuelle Bedeutung. Das Format bedient sich einer sehr klaren Darstellungsform, ohne Layout und Design. Das macht es brauchbar für unterschiedliche Plattformen. Unter RSS Feeds versteht man wiederum die schriftlichen Artikel und News, die in RSS-Format zu einer Textsammlung zusammengefasst werden. Diese Kollektion setzt sich aus den Beiträgen einer Domain zusammen und wird jedes Mal mit der Veröffentlichung von Beiträgen aktualisiert.

Die Vorteile von RSS Feeds sind vor allem Zeitersparnis und Komfort. Beides bedingt sich dabei gegenseitig. Zum einen spart man den täglichen Aufwand, die einzelnen Lieblingswebsites wegen neuer Beiträgen und Nachrichten zu besuchen. Oftmals vielleicht sogar nur um festzustellen, dass sich seit dem letzten Visit inhaltlich nichts getan hat. Stattdessen abonniert man einfach die RSS Feeds der favorisierten Seiten. Aktuelle Artikel kommen so ganz bequem zum User. Funktionieren tut dies mithilfe eines so genannten RSS Readers, der als Sammelstelle und Lese-Tool für Feeds dient. Das Web bietet zahlreiche Reader mit diversen Funktionen, in der Regel stehen sie für die kostenlose Nutzung zur Verfügung. Dank der – ebenfalls meist kostenlosen – Abonnements von RSS Feeds bekommt der Nutzer stets die aktuellsten Neuigkeiten prompt geliefert. Der Aufbau des Feedreaders sollte übersichtlich sein, denn auch hier zählt die Effizienz. So sollte der Leser anhand der klaren Auflistung auf einem Blick entscheiden können, welche News ihn interessieren. Mithilfe der praktischen RSS Feeds können User das Tagesgeschehen binnen kürzester Zeit überschauen.

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Tipps & Tricks für die Planung einer KMU-Website

Die Unternehmenswebsite ist das Aushängeschild eines jeden KMU. Viele Unternehmer wollen so schnell wie möglich im Internet erreichbar sein und launchen übereilt eine Homepage. Das ist jedoch keine optimale Lösung, denn das Wichtigste bei einem professionellen Internetauftritt ist die Planung. Ohne diese können sich eine Menge Komplikationen ergeben, die durch eine gute Organisation vermieden werden. Mit ein paar nützlichen Hinweisen werden Stolpersteine bei der Gestaltung von KMU-Websites aus dem Weg geräumt.

Das A und O bei der Planung ist das Konzept. Gibt es keins, dann endet die Planung schnell im Chaos. Deshalb sollte man sich im Voraus einige Fragen stellen, die teilweise auch bei der Profilierung des eigenen Unternehmens aufkommen: Etwa die Frage nach der Zielsetzung der Website. Welche Zielgruppen sollen angesprochen werden? Welche Dienstleistungen oder Produkte werden angeboten? Wodurch erreicht die Seite einen Mehrwert für Besucher? Und so weiter. Als nächstes sollte sich der Website-Inhaber bewusst machen, welche Aspekte hinter der Gestaltung einer Website stehen. Da zählen nicht nur redaktionelle und multimediale Inhalte oder das Template, sondern auch die technische und administrative Umsetzung. Wer baut die Website und wer pflegt sie? Welches Budget wird pro Jahr dafür aufgebracht? Wie gestaltet sich die Online-PR?

Besonders letzteres sollten KMU beachten, denn die Webpräsenz muss sich seitens Struktur und Design optimal in die gesamte Marketingstrategie einfügen. Eine davon losgelöste Homepage ist nur wenig ergebnisorientiert und somit kaum effektiv. Stattdessen sollte sie in einem ausgeklügelten Mix aus Suchmaschinenoptimierung, Social Media und E-Mail-Marketing etc. angesiedelt sein. Der Hintergedanke an den eigenen Marketing-Plan beeinflusst wiederum den Aufbau der Seite. So können für die Kunden diverse Widgets zur Verfügung gestellt oder User-generated Content integriert werden. Es gibt zahllose Möglichkeiten, eine attraktive und individuelle Homepage zu entwickeln. Über die Auswahl der Optionen sollte man sich daher frühzeitig Gedanken machen.

Im Internet finden Interessierte umfangreiche Check-Listen, die KMU dabei helfen, wirklich nichts zu vergessen. Allerdings sollte sich das Unternehmen nicht in eine allzu steife Step-by-Step-Planung verrennen. Das Internet zeichnet sich durch sein dynamisches Wesen aus, dem entsprechend empfiehlt sich eine flexible Grundhaltung bei der Planung. Umso wichtiger ist Flexibilität, da die Website-Konzeption ein komplexes Anliegen ist, an dem oft mehrere Personen arbeiten. Web-Designer, Texter und Projektleiter sind dabei nur ein Bruchteil der beteiligten Kompetenzen. Ein gutes Team – welches auch von einer externen Agentur gestellt werden kann – ist daher weiterhin eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Unternehmenssite.

Ist ein Grundkonzept schließlich erarbeitet und Stil, Design, technische Umsetzung und administrative Fragen geklärt, dann geht es an die Realisierung des Website-Projekts. Nach der Veröffentlichung sollten die Inhalte – das betrifft sowohl Texte als auch Bilder, Videos und ähnliches – regelmäßig aktualisiert werden. Das lockt nicht nur Besucher an, sondern wirkt sich auch positiv auf die Sichtbarkeit bei Suchmaschinen aus. Alle genannten Aspekte verdeutlichen, wie umfangreich die Entwicklung einer Unternehmenswebsite tatsächlich ist – und wie wichtig eine kluge Planung des Webauftritts im Vorfeld sein kann.

Weiters kann man überdenken ob man einen Onlineshop verwendet. Hier kann man nicht nur leichter verkaufen sondern über moderne Shopssysteme kann man auch Rechnungen erstellen.

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Onlineshops erfolgreich launchen: Was ist zu beachten?

Im Moment schießen sie wie Pilze aus dem Boden: Onlineshops in größter Vielfalt. Nichts, was man nicht im Web kaufen kann, kein Produkt, das noch nicht in den Weiten des Webs angepriesen wird. E-commerce hat sich für die Handelsbranche zu einer der wichtigsten Vertriebslösungen entwickelt. Wer in der Masse herausstechen will, braucht deshalb ein gutes Rundum-Konzept. Eine gute Geschäftsidee genügt dabei allerdings schon lange nicht mehr. Die Wahl des richtigen Shopsystems und eine umfassende Suchmaschinenoptimierung helfen dem modernen Verkäufer, einen guten Umsatz zu erwirtschaften. Beide Komponenten gehen dabei Hand in Hand: Viele Shopsysteme basieren auf einem Content Management System (CMS) und können bei entsprechenden Internetanbietern schon fertig gekauft werden. Sie besitzen also bereits ein Template und diverse Plug-ins, die den Online-Shop startklar machen. Das ist wichtig, denn mit der passenden Ausstattung können Shopsysteme die Produkte attraktiv darstellen und punkten bei den zukünftigen Kunden mit Benutzerfreundlichkeit.

Damit der schicke Shop nun auch bei den Suchmaschinen auf den vorderen Plätzen zu finden ist, sollten bestimmte SEO-Maßnahmen nicht fehlen. Das beginnt bei den Permalinks, die mit Keywords versehen sein sollten, anstatt mit wenig einprägsamen Zahlenfolgen. Zudem sollte sie nicht zu lang und übersichtlich sein. Das erleichtert nicht nur den Kunden die Eingabe in den Browser, sondern vermittelt beim Posten in soziale Netzwerke oder bei Einfügen in Emails einen aufgeräumten Eindruck. Viele Shopsysteme generieren die URLs selbstständig, so dass hier kein Mehraufwand auf den Benutzer zukommt. Anders sieht das bei der Textgestaltung in einem Webshop aus. Hier liegt oft das größte Manko, denn viele Betreiber von Online-Shops verschenken in diesem Bereich ein hohes Potenzial.

Einfach die Produkte ins CMS einzupflegen und die Bestellverwaltung einzurichten macht noch keinen Shop sichtbar für Google und Co. Dafür benötigt es korrekt ausformulierte Katgeorie- und Produktbeschreibungen mit gut plazierten Keywords. Aber Achtung: Hände weg von sinnfreien Aneinanderreihungen von Phrasen in Kombination mit einer zu hohen Keyworddichte! Die Suchmaschinen sind heute intelligenter als noch vor einigen Jahren und legen beim Website-Content Wert auf Qualität. Das bedeutet zwar einen höheren Aufwand, doch spielt dieser Aspekt eine große Rolle bei der Positionierung im Suchmaschinen-Ranking.

Die Erstellung des Textkonzepts sowie der einzelnen Inhalte legt man am besten in professionelle Hände. Texter und Online-Journalisten, die sowohl in Agenturen als auch als Freiberufler tätig sein können, verfassen maßgeschneiderten Content, der ‚unique’ und leserfreundlich ist. Ein angeschlossener Blog, der regelmäßig redaktionelle Inhalte liefert, dient ebenfalls der Sichtbarkeit. Denn die Beiträge können in einen RSS-Feed eingespeist werden, was eine hervorragende Möglichkeit ist, Suchmaschinen auf eine Website aufmerksam zu machen und den Traffic dauerhaft zu erhöhen. Mit einer gelungenen Mischung aus Plug-ins, Suchmaschinenoptimierung und der richtigen Shopkonfiguration gelingt der positive Start ins eigene E-commerce Business.

 

Tabellen sind out, CSS Container bringen mehr

HTML-Tabellen sind ursprünglich zur tabellarischen Darstellung von Daten konzipiert. Da sie eine Vielzahl von HTML-Elementen beinhalten können, sind sie auch in der Lage, Elemente bzw. Bereiche einer Webseite anzuordnen und so das Seitenlayout zu kontrollieren. Wenn zur feineren Untergliederung der Webseite mehrere verschachtelte Tabellen genutzt werden, wird der Quelltext der Seite schnell unübersichtlich. Er ist daher schwer zu bearbeiten, wenn es zu Änderungen an der Seite kommen soll. Im Gegensatz zu CSS-Elementen gehören HTML-Tabellen schon seit den Anfängen des Internets zum Standard und werden in nahezu allen Browser gleich und richtig dargestellt.

Die Barrierefreiheit bei Nutzung von Screen Readern (Programmen, die Sehbehinderten die Inhalte der Webseite vorlesen) ist in der Regel nicht gegeben. Das kann zum Problem werden, wenn die betreffende Website für einen Kundenkreis gemacht wird, der die Barrierefreiheit einfordern kann. Das gilt nicht nur für Sehbehinderte, sondern auch zum Beispiel für Einrichtungen des Öffentlichen Dienstes.

HTML-Tabellen waren ursprünglich auch zur tabellarischen Darstellung von Daten und Inhalten gedacht, nicht aber zur Layout-Gestaltung. Deshalb bietet sich, wegen der breiteren und moderneren Gestaltungsmöglichkeiten sowie aufgrund der Trennung von Inhalt und Layout, CSS als die bessere Alternative an.

Bei einem CSS-Design werden Div-Container zur Gruppierung und Anordnung der Inhalte einer Webseite genutzt. Da diese auch noch frei verschoben und somit dynamischer positioniert werden können, bieten sich aus gestaltungstechnischer Sicht wesentlich mehr Möglichkeiten als die bloße Untergliederung der Seite in Rechtecke (wie bei HTML-Tabellen).

Mit CSS können aber auch Eigenschaften von einzelnen HTML-Elementen gesteuert und in Klassen ausgelagert werden, was die Wiederverwendung von Code innerhalb einer Seite zulässt. Zusätzlich können CSS-Definitionen in Dateien ausgegliedert werden. Dies hat zwei Vorteile: Erstens kann dadurch der bereits geschriebene CSS-Code wiederverwendet werden. Zweitens muss der Code bei Änderungen am Design nur an einer Stelle geändert werden muss, um das Design des kompletten Webauftritts zu ändern. Diese Ausgliederung der Designdefinitionen verbessert zugleich die Lesbarkeit des Codes und macht ihn so einfacher in der Handhabung.

CSS bietet mächtige Werkzeuge zur Webgestaltung. Diese werden allerdings vor allem bei älteren Browsern nur teilweise unterstützt, oder sie stellen das Ergebnis oft falsch dar. Auch bei aktuellen Browsern kommt es (noch) zu leichten Unterschieden in der Darstellung, da die CSS-Definitionen leicht unterschiedlich interpretiert werden. Vor allem bei Web-Anwendungen im Intranetbereich größerer Unternehmen spielt dies jedoch keine Rolle, da in der Regel von allen Mitarbeitern derselbe Browser genutzt wird und die Darstellung somit identisch erfolgt.

Die Tendenz geht zu CSS auch deshalb, weil die Möglichkeiten der Layout-Gestaltung mit CSS immer mehr ausgebaut werden, während die Gestaltungsmöglichkeiten mit Tabellen stagnieren. Es ist in der Zukunft zu erwarten, dass entsprechende Werkzeuge das Gestalten mit CSS so einfach machen, dass kaum noch Tabellen genutzt werden.

Und da auch wesentlich weniger Quellcode als bei Tabellen anfällt ist das Ergebnis auch suchmaschinenfreundlicher.

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WeSeCom – Webdesign, SEO, E-Commerce

Ein weiterer Partner der Austrianweb Group für die Bereiche Webdesign, SEO und E-Commerce ist WeSeCom.com

Wir von WeSeCom.com verstehen uns als Full-Service-Internetdienstleister für das moderne Web 2.0. Weiterlesen

Sind Joomla oder WordPress anfälliger als ‚Insellösungen‘?

Immer wieder berichten User im Internet über Sicherheitslücken bei Joomla und WordPress. Wie anfällig sind diese wirklich?

Generell sind CMS modular erweiterbare Webseitensysteme, die auf Basis von unterschiedlichen Plattformen wie Java, Asp.NET oder auch PHP arbeiten. Die Anfälligkeit eines solchen Systems ergibt sich also aus den Anfälligkeiten der eingesetzten Module, dem Kern des CMS sowie der benutzten Plattform.

Den wohl anfälligsten Teil machen die zusätzlich installierten Module aus, da diese meist nur vereinzelt genutzt werden und somit bestehende Sicherheitslücken nur langsam entdeckt und geschlossen werden können. Gleiches gilt auch für den Kern von weniger verbreiteten CMS, da diese nicht über genug Ressourcen verfügen, um Sicherheitslücken aufzudecken und zu schließen. Die Meldungen über Sicherheitslücken bei Joomla und Co. sind meist darin begründet, dass ein Update, welches genau diese Sicherheitslücke schließt, in Entwicklung ist oder bereits veröffentlicht wurde.

Wenn ein Hacker eine Webseite angreifen will, hat er zwei Möglichkeiten: Er nutzt bekannte Sicherheitslücken, oder er sucht nach bisher unbekannten Lücken. Die erste Methode ist in der Regel einfacher zu realisieren und macht die großen CMS angreifbarer, da hier Lücken schneller und häufiger bekannt werden. Andererseits werden bekannte Lücken in der Regel schnell geschlossen und vorübergehende Lösungen veröffentlicht. Wer also sein CMS aktiv wartet und häufig aktualisiert, hat im Bezug auf die Sicherheit einen Vorteil. Die zweite Variante hat hingegen bei weniger verbreiteten CMS und vor allem bei Individuallösungen mehr Erfolg. Dies betrifft aber auch zusätzlich verwendete Module eines größeren CMS.

Manche Sicherheitslücken treten sowohl bei Joomla als auch bei WordPress in ganz ähnlicher Form auf. Ein beliebtes Angriffsziel für Attacken sind z.B. SQL-Anweisungen. Sie konnten – zumindest in älteren Versionen – so manipuliert werden, dass der Angreifer unter Umständen sogar die Zugangsdaten eines Administrators zur Datenbank ermitteln konnte. Sind diese erst einmal bekannt, dann sind dem Lesen und Manipulieren von Daten kaum noch Grenzen gesetzt.

Bei WordPress wurden solche Angriffe beispielsweise in älteren Versionen durch einen Wurm realisiert. Er griff die Software an und richtete sich ein Administrator-Konto ein. Als konkretes Beispiel wurde die Komponente Newsletter 2.x für WordPress öffentlich genannt. Ein Update war lange nicht verfügbar. Neben der Variante, in der Datenbank entsprechenden Schutz einzubauen, gab es aber hier die Möglichkeit, direkt den Quellcode zu ändern, damit schon bei der Eingabe über die Tastatur die entsprechenden Sicherheits-Überprüfungen vorgenommen werden.

Neuere Versionen versuchen gerade diese Sicherheitslücke zu schließen. Erfahrene Anwender haben die Möglichkeit, in ihrer Datenbank selbst entsprechende Sicherheitsmechanismen einzubauen, die so einen Manipulationsversuch unwirksam machen. Außerdem wird den Anwendern auch hier geraten, stets die neueste Version zu installieren und Updates zu nutzen.