Panda 4.0-Update: alles Wissenswerte

 

Vor einigen Tagen wurde wieder einmal mit der Version 4.0 ein neues Panda-Update veröffentlicht. Panda ist der Codename für Updates an Googles Ranking Algorithmus. Es handelt sich hierbei um einen Filter, welcher auf den Google-Index angewandt wird und die Sichtbarkeit schlechter Webseiten herabsetzt. Die Version 4.0 hat nun den Schwierigkeitsgrad deutlich erhöht. Welche Rückschlüsse daraus nun für das SEO zu ziehen sind, wird nachfolgend umfassend erläutert.

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schema.org für lokale Branchensuche einsetzen

 

Viele Unternehmen erscheinen mit ihren Standorten nicht in der Google-Suchergebnisliste, da sie auf ihrem Webauftritt keine crawlbare URL-Struktur benutzen. Google hat mit schema.org eine Möglichkeit geschaffen, die einzelnen Filial-Standorte im Web abzubilden.

Was schema.org bedeutet

Schema.org ist eine Webseite, die ihren Nutzern einen Mikrodaten Wortschatz bereitstellt, der dazu dient, die eigene Homepage besser zu beschreiben. Dies ist ein gemeinsames Projekt von Microsoft, Google, Yahoo und Yandex, eine bekannte russische Suchmaschine.

Insbesondere Webseiten mit einem Verkaufszweck sollten schema.org verwenden, um ihre Internetpräsenz zu verbessern. Heutzutage besteht das Web nicht ausschließlich aus HTML-Seiten, die ausschließlich Text beinhalten und dadurch von Google & Co. einfach erkannt werden können. Das Internet weist ebenso Videos, Animationen und Bilder auf, die ein Mensch zwar lesen kann, aber keine Suchmaschine wie Google. Und genau darin liegt das Problem: die Suchmaschinen können diese Inhalte nicht verstehen.

Durch den Einsatz von schema.org verstehen Webcrawler nun besser die durchsuchten Webseiten sowie deren Ausrichtung. Suchmaschinen möchten gerne sämtliche verfügbaren Informationen sammeln, organisieren und der Welt zugänglich machen. Aus diesem Grund erfolgte von Google eine offizielle Ankündigung, dass Google künftig Markup nach schema.org unterstützen wird. Die Markup-Syntax wird von allen gängigen Suchmaschinen unterstützt.

Bislang gab es drei verschiedene Standards für eine Unterstützung der Daten-Markups:

  1. Mikrodaten
  2. Mikroformate
  3. Ressource Description Framework (RDFa)

Schema.org benutzt nun künftig nur noch ein einziges Format, und zwar die Mikrodaten.

In Zukunft werden folgende Informationen von Google in den Suchergebnislisten gesondert ausgewertet und angezeigt: Die Unternehmenstelefonnummern des Kundenservice, des technischen Supports, der Rechnungserstellung und der Buchhaltung. Weitere Informationen wie Gebührenfreiheit, Hörgeschädigten-Eignung und Beschränkungen auf bestimmte Länder werden ebenfalls angezeigt.

Zum Standort erfolgen Informationen zur Adresse, den Öffnungszeiten, den Rufnummern vor Ort und auch über die vorhandenen Abteilungen und Services wie Geldautomaten usw.

Alle Suchmaschinen werten Markups unterschiedlich aus. Google generiert die sogenannten Rich Snippets in den Suchergebnissen.

Die richtige Verwendung von schema.org

Schema.org fügt die Attribute itemscope, itemprop und itemtype in die Markup Language der Webseiten ein, um das Verständnis des Inhalts der Webseiten den Suchmaschinen zu erleichtern.

Itemscope enthält die Informationen über den Webseiten Gegenstand. Itemprop beschreibt alle weiteren relevanten und für die Suchmaschinen interessanten Eigenschaften, die dazu dienen, das Objekt besser zu verstehen. Mit itemtype wird der Gegenstand der Webseite festgelegt und mit inhaltsbeschreibenden Begriffen wie Event, Book, Movie oder Product klassifiziert.

Auf der schema.org Webseite gibt es einen umfangreichen Leitfaden für die ersten Schritte, der anschaulich erklärt, wie Markups auf der eigenen Webseite verwendet werden können. Hat man nun die entsprechenden Daten mit den Markups gekennzeichnet, kann das Ganze noch mit dem ebenfalls dort vorhandenem Test-Tool überprüft werden. Bei Falscheingaben erscheint eine Fehlermeldung.

Die Auswirkungen von schema.org im Ranking

Inwieweit eine Auszeichnung per Mikrodaten nun zu einem besseren Suchmaschinen-Ranking führt, ist noch nicht bekannt. Es ist aber durchaus davon auszugehen, das Google künftig bei einer weiteren Verbreitung und Bewährung der Mikrodaten den Auszeichnungen eine stärkere Gewichtung beimessen wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass die eigenen Suchergebnisse als Rich Snippet in den SERPs angezeigt werden, steigt jedoch. Bereits jetzt werden Rich Snippets bei Google.com stark genutzt.

Gemäß einer Studie von Searchmetrics ist Deutschland sogar weltweit führend bei der Nutzung von schema.org. Trotzdem nutzen gerade einmal 0,41 Prozent der untersuchten Seiten Auszeichnungen. In den Staaten liegt dieser Wert sogar lediglich bei 0,3 Prozent.

Festgestellt wurde zudem, dass überwiegend größere Domains Markups mithilfe strukturierter Daten einsetzen. Am häufigsten liefern Kritiken, Filme und Software Schema-Markups. Dies wird noch über eine eingebundene Skala mit Sternchen visuell betont.

Von Searchmetrics wurden für die Studie mehrere Zehntausend Keywords auf die die ersten 50 Suchergebnisse auf Google.com ausgewertet. 36,6 Prozent enthielten mindestens einen Treffer, der Informationen aus Schema.org enthielt. Die häufigsten Ergebnisse waren Filme mit 27 Prozent und Angebote mit 21 Prozent.

Domains mit einer schema.org-Integration rankten besser

Ebenfalls interessant ist auch, dass Webseiten, welche schema.org verwenden, durchschnittlich besser platziert wurden als solche ohne schema.org Einsatz. Im Ranking lagen Seiten mit schema.org durchschnittlich auf Platz 21, solche ohne schema.org hingegen im Schnitt nur auf Platz 24.

Allerdings ist kein kausaler Zusammenhang zu beweisen. Wahrscheinlicher ist, dass Seitenbetreiber, die schema.org einsetzen, auch ansonsten auf eine deutlich höhere Qualität ihrer Webseiten Wert legen und somit auch gleichzeitig auf andere wichtige inhaltliche und technische Aspekte achten und deshalb ein besseres Ranking erhalten.

Info-Grafiken

 

Unter dem Begriff „Info-Grafik“ versteckt sich ein relativ neues Konzept zur Darstellung einer Vielzahl an Informationen in nur einer Grafik. Studien belegen, dass Menschen von Natur aus visuell geprägt sind am besten lernen, wenn Informationen in visueller Form präsentiert werden. Nachfolgend erfahren Sie, wie eine Info-Grafik optimal erstellt wird.

Gerne erstellen wir auch für Ihre Webprojekte Infografiken unter Ihrem Label.

Auf unserer Site über Infografiken finden Sie nicht nur unser diesbezügliches Angebot sondern wir listen auch 10 Punkte auf die für eine optimale Infografik unerlässlich sind.

KONZEPT UND DESIGN
– Recherchieren von Daten, Fakten und mehr – thematische Konzeption
– Infografik Design

PROMOTION & SEEDING
Seeding (Verteilung) an branchenbezogene Influencer, wie z.B. namhafte Blogger, ausgewählte Journalisten und Online- Medien / Portale / Magazine

Verteilung über Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Google+

WHITE LABEL
Infografiken können auch unter “White-Label“ erstellt werden, also ohne jegliche Logos. Oder aber mit Ihrem Logo und Copyright darunter. Niemand wird erfahren das die Infografik nicht von Ihnen kommt!

Durch gute (eventuell auch unterhaltsame) und informative Grafiken wird auch Ihr Backlinkaufbau gefördert – themenrelevant!!!

Sollten sie es doch lieber selber angehen wollen finden Sie nachfolgend noch ein paar Links zu Online Anbietern bei denen Sie ansprechende Infografiken, Diagramm und Charts (relativ einfach) selber erstellen können:

 

Erste Auswirkungen der neuen Domain-Endungen auf die Suchergebnisse

 

Ab Anfang 2014 wurden die neuen Domainendungen freigegeben. Neben dem althergebrachten de, com oder net, können sie jetzt auch auf shop, guru oder sogar Städtenamen “enden”. Wie machen sich die neuen Endungen auf die Suchergebnisse bemerkbar?

Neue Webseiten-Betreiber profitieren von großer Auswahl

Wer jetzt nach einem neuen Namen für seine Webseite sucht, hat es nicht leicht. Denn durch die Fülle der neuen Endungen, den sogenannten Top Level Domains (TLD), werden wieder viele kurze und leicht zu merkende Namen frei.

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Aussagekräftiger Titel verhilft zu mehr Traffic

Zahlen und Meta-Zahlen für die Artikelerstellung

 

Eines der wichtigsten Merkmale einer Webseite aus SEO-Sicht gilt dem <title>-Tag. Über Google und die Einflüsse und den richtigen Einsatz von Meta-Tags wurde bereits viel geschrieben, doch wie sieht es mit den Überschriften aus? Wie der <title> optimal aufgebaut wird, und was dabei zu beachten ist, wird nachfolgend erläutert.

Aussagekräftiger Titel verhilft zu mehr Traffic

Für eine erfolgreiche SEO-Strategie sind Überschriften sehr wichtig. Dabei sind der Typ und der Inhalt für den Sucherfolg entscheidend. Früher war alles einfacher, da wurde die Überschrift formatiert, durch Fett- oder Kursivschrift und einer großen Schriftgröße angepasst und das war es.

Mitte März 2014 hat sich aufgrund einer Design-Umstellung bei Google vieles geändert. Zwar gibt es auch noch andere Suchmaschinen, trotzdem laufen zurzeit 91 Prozent aller Suchanfragen über Google. Yahoo hat einen Marktanteil von drei Prozent und Bing wird von 3,5 Prozent der Internetnutzer verwendet, um nach einem Webseiteninhalt zu suchen.

Daher liegt es sehr nahe, seine Texte auf den Suchalgorithmus von Google abzustimmen. Um beim Ranking weit oben zu erscheinen, ist ein aussagefähiger Titel enorm wichtig. Inzwischen ist bekannt, dass Suchende mittlerweile nicht mehr einfach ziel- und orientierungslos auf die ersten erscheinenden Suchergebnisse klicken, sondern auch viel Wert auf die Anzeige des Suchergebnisses legen. Ist ein Titel und somit die Anzeige in der Google-Ergebnisliste aussagefähig, wird auch eher geklickt. Dies bedeutet: Je aussagekräftiger der Titel, umso höher die Traffic.

Die Gestaltung der (Zwischen-) Überschriften

Jeder Text sollte mit einer Hauptüberschrift versehen werden, die in h1 formatiert ist. Ist das Keyword nicht im Titel enthalten, gehört es in die Zwischenüberschrift, die in h2 formatiert wurde.
Auch die Anzahl der Zwischenüberschriften muss gut durchdacht sein. Mehr als eine h2-Überschrift bei weniger als 500 Byte Text wirkt unnatürlich. Ist der Text kürzer, sollte besser eine Überschrift der Kategorie h3 verwendet werden. Auch h3 Überschriften werden von den Suchmaschinen besser bewertet als fett gedruckter oder normaler Text. Immer gilt jedoch: nicht mit Überschriften übertreiben und relevante Begriffe wählen!
Die SEO-Szene ist sich einig, dass der Dokumententitel einen großen Einfluss auf das Ranking hat. Der schwedische SEO-Experte Bernt Johansson geht davon aus, dass ein title im Idealfall aus nicht mehr als 57,7 Zeichen bestehen sollte. Seine Auswertung von knapp 29.000 Internetseiten ergab, dass 81,6 Prozent der Überschriften aus 57 Zeichen bestanden und fast 100 Prozent sogar nur 49 und weniger Zeichen enthielten.
Weitere Faktoren mit Einfluss auf das Ranking, die zu berücksichtigen sind:

  • Länge des Suchbegriffs
  • Je länger ein fettgeschriebenes Wort, desto mehr andere Zeichen werden beim Ranking verdrängt.
  • Anzahl der Groß- und Kleinbuchstaben
  • Verwendung von breiten oder schmalen Buchstaben (i = schmal)
  • längere Titel werden durch drei Punkte (…) unterbrochen

So sieht eine optimale Meta-Description aus

Die Meta-Description ist eine kurze Inhaltsangabe, die möglichst nach dem AIDA-Prinzip aufgebaut sein sollte. AIDA ist die Abkürzung für Attention, Interest, Desire und Action. Für jede Webseite (URL) sollte nur eine einzigartige Meta-Description gewählt werden.

  1. Attention
    Die Aufmerksamkeit wecken.
  2. Interest
    Das Interesse erregen.
  3. Desire
    Den Wunsch auslösen.
  4. Action
    Aktion durchführen – der Leser klickt den Text an.

Startet der Nutzer bei Google eine Suchanfrage, wird die Meta-Description unter dem blauen Link und der URL angezeigt. Die individuell erstellte Meta-Description wird von den Suchmaschinen in der Regel übernommen und in den Suchtreffern auf zwei Zeilen mit maximal 160 Zeichen inklusive Leerzeichen angezeigt. Dies bedeutet, dass Google insgesamt vier Zeilen anzeigt, die optimal zu nutzen sind. Ist die Inhaltsbeschreibung länger, wird diese durch „…“ abgeschnitten.

Diese vier Zeilen sind dafür verantwortlich, ob der Nutzer die Seite anklickt oder nicht. Deshalb sollte zumindest für die Hauptseiten eines Webprojektes eine Description erstellt werden. Ist nun kein Beschreibungstext hinterlegt, werden von Google die ersten Zeilen des Starttextes oder andere Inhalte, wie beispielsweise Verzeichnisse, angegeben.

Pfiffige Unternehmen integrieren in der Meta-Description von Kunden vergebene Bewertungen, Gütesiegel, Zertifikate oder auch eine direkte Kundenansprache. Wichtig ist immer, dass URL, Title-Tag und Meta-Description auch das halten, was versprochen wird. Zwar bewertet Google Meta-Descriptions nicht, jedoch das Klickverhältnis und die Aufenthaltsdauer auf den Webseiten fließt mit in die Bewertung ein.
Da früher Meta-Descriptions oftmals für Keywordstuffig benutzt wurden, änderte Google seine Algorithmen, sodass Meta Descriptions nicht mehr das Ranking beeinflussen, sondern lediglich als Snippet dargestellt werden.

Tipp: Ist die Meta-Description zu lang und werden deshalb am Ende des Snippet Pünktchen angezeigt, kann dies auch ein Vorteil sein, da es manche User neugierig macht und zum Klicken der Seite verleitet. Ärgerlich ist es jedoch, wenn beispielsweise das Keyword oder ein wichtiges Wort abgeschnitten wird und der Satz dann so keinen Sinn ergibt. Sinnvoll ist es, sich die Snippets der Mitbewerber anzugucken. Mehr als 160 Zeichen schaden zwar nicht, aber trotzdem sollte genau überlegt werden, an welcher Stelle Google die Inhaltsangabe schneiden wird und ob die Description so noch einen Sinn ergibt.

Woran erkennt man ein Advertorial (oder versteckten sponsored post)?

 

Marketing mit Advertorials werden immer beliebter, denn sie bieten Unternehmen eine gute Möglichkeit, im Internet durch Suchmaschinen wie Google schneller gefunden zu werden. Doch manchmal ist es sehr schwer zu erkennen, ob es sich um einen versteckten sponsored post bzw. ein Advertorial handelt. Woran erkennt man nun die versteckte Werbung?

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HTML5 und die Auswirkungen auf SEO

 

Sechs Jahre saßen die Experten an der Entwicklung eines neuen Auszeichnungsstandards für Webdokumente, welches ältere Spezifikationen ablösen soll – dem HTML5. Dadurch öffnen sich für den Anwender neue Einsatzmöglichkeiten, wie beispielsweise eine native Unterstützung von Audio und Video, aber auch neue Grafikformate oder Offline-Anwendungsmöglichkeiten. Welche Auswirkungen hat HTML5 nun auf die Suchmaschinen-Optimierung?

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.wien Domainendung – Vorbestellung kann teuer werden

 

Aus aktuellen Anlass hier eine Kurzinfo.

Immer mehr Domainendungen werden nach und nach freigegeben und es sind noch viele weitere in “Planung”.

So kann man z.B. jetzt (unter vielen anderen) schon diese Endungen registrieren:

  • .academy
  • .berlin
  • .builders
  • .center
  • .company
  • .computer
  • .domains
  • .email
  • .management
  • .menu
  • .solutions
  • .support
  • .systems
  • .training
  • .uno

Klingt ja alles toll – aber generell bitte bei neuen Domainendungen aufpassen. So wird es auch demnächst eine .wien Domainendung geben.

Man kann bereits jetzt Anträge zur Sicherung der persönlich gewünschten .wien-Domain eingereichen. Bis hierher klingt alles toll. Dass hier aber dabei Kosten weit über  1.000,- Euro anfallen sagt einem fast niemand.

Bekommt man jetzt aber die gewünschte .wien Endung NICHT wir zwar ein Großteil des Betrages zurückerstattet aber über 300,– bekommt dann eben NICHT mehr zurück.

Also bitte aufpassen.

Ab dem 2. Juni sollte man Anträge für seine gewünschte .wien-Domain zu Normalpreisen einreichen können.

Warum SEO Arbeiten und Linkaufbau nicht von heute auf morgen funktionieren!

Top-Positionen bei Google & Co. wünschen sich alle Webseitenbetreiber, durchdachte Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind hierfür unverzichtbar.

Noch vor 6 Jahren war es relativ einfach, sich mit keywordlastigem Content und einer Vielzahl an Backlinks eine optimale Position auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen zu sichern, dies hat sich jedoch über die letzten Jahre spürbar geändert. Neben der fortwährenden Umstellung des Algorithmus’, den Google zur Bewertung von Webseiten anwendet, werden immer striktere Kriterien für die Qualität einer Webseite gefordert.

SEO-Maßnahmen müssen daher (projektbezogen individuell) sehr durchdacht angelegt werden und benötigen vor allem Zeit, um Google & Co. von der Relevanz des eigenen Webangebots zu überzeugen.

SEO und Webseitenqualität – leider vielfach ein Widerspruch

Um sich gute Rankings bei Suchanfragen zu sichern, haben viele Webseitenbetreiber über die letzten Jahre den menschlichen Besucher ihrer Webseiten vergessen. Stattdessen wurde die eigene Webpräsenz alleine nach Kriterien optimiert, die Google und anderen Suchmaschinen zusagen, vorrangig zu nennen sind die Einbindung von Keywords und der Aufbau einer umfangreichen Backlinking-Struktur. Tatsächlich waren diese Elemente in der Anfangsphase des Internets ausschlaggebend dafür, um die Relevanz einer Webseite zu verbessern und diese in höchsten Positionen bei Suchanfragen zu präsentieren, doch die Zeiten haben sich geändert.

Die Veränderung hat vor allem mit der wachsenden Konkurrenz von Webseitenbetreibern zu tun, die einander nur noch mit SEO-Maßnahmen übertreffen wollten. Waren in den präsentierten Texten einer Webseite nicht so viele relevante Keywords wie bei der Konkurrenz zu finden, wurde einfach die Keyworddichte erhöht. Sollten andere Webseitenbetreiber über ein größeres oder besseres Netzwerk an Backlinks verfügen, wurde einfach die Zahl an Verlinkungen der eigenen Webseite erhöht. All diese Maßnahmen trugen nicht zur Erhöhung der Qualität eines Webangebots bei, was Google schnell erkannte und deshalb neue Kriterien für die Bewertung von Webseiten formulierte. Leider haben viele Betreiber noch nicht diese Qualitätsoffensive erkannt und verstanden, dass ein nachhaltiger Erfolg bei den Suchmaschinenpositionen Zeit benötigt.

Relevanz und generische Entwicklungen als wichtigste Merkmale für Google & Co.

Auch wenn Suchmaschinen weiterhin mit mathematischen Algorithmen zur Bewertung von Webseiten arbeiten – die Abschätzung der Wichtigkeit aus den Augen eines menschlichen Nutzers gerät stärker in den Vordergrund. Webseiten mit einem extrem hohen Anteil an Keywords werden durch Google längst abgestraft, selbiges gilt für Webangebote mit einer Vielzahl von Backlinks, die teilweise keinen echten Bezug zum jeweiligen Webangebot besitzen. Die Relevanz spielt eine stetig wachsende Rolle, also die Wichtigkeit verlinkter Inhalte und ein direkter Zusammenhang zum eigenen Webangebot. Hat die verlinkte Webseite tatsächlich etwas mit dem eigenen Angebot an Informationen oder Produkten zu tun, dürfte sie einen wirklichen Mehrwert für den menschlichen Benutzer haben, was durch eine Verbesserung des Rankings belohnt wird.

Ein ebenso wichtiger Faktor für Googles Suchmaschine ist der generische Aufbau der Backlinks und sonstiger Inhalte einer Webseite. Werden nahezu täglich neue Links hinzugefügt oder kommen Monat für Monat Dutzende neue Backlinks in gleichmäßigen Abständen hinzu (auch wenn Sie wirklich sehr hochwertig sind), “vermutet” Google hierbei eine reine SEO-Maßnahme. Und sobald eine Webseite diese Einschätzung erhalten hat, benötigt es häufig Wochen und Monate, sich von diesem Image wieder zu befreien und sich in den vordersten Positionen eines Rankings platzieren zu können. Kommt es zu einer Abwertung der eigenen Webseite bei diversen Suchanfragen, sind oftmals nicht falsche SEO-Maßnahmen per se hieran Schuld. Stattdessen werden diese Maßnahmen schlichtweg zu häufig oder kaum durchdacht durchgeführt, so dass der generische Charakter auf der Strecke bleibt und Google diese Maßnahmen sofort als reine Suchmaschinenoptimierung erkennt.

Überlegen Sie bitte einmal: Sie als Shopbetreiber – wie würden Sie anfangen Ihre Webseite zu optimieren? Natürlich erst einmal auf der Homepage selber. Und natürlich wissen Sie das Backlinks wichtig sind. Aber welche Möglichkeiten haben Sie als “nicht SEO Agentur”? Wissen Sie wo Sie mehr als 3 hochwertige Links bekommen können ausser über einschlägige Portale wo man Links mieten kann (wenn sie diese kennen kennt Google diese sicher auch). Oder würden Sie mit ihrem Anfangsbudget zuerst einmal zusehen das Sie bei namhaften Online Branchverzeichnissen eingetragen werden und würden vielleicht auch bei ein paar Webkatalogen die Ihnen seriös vorkommen (und vielleicht auch ein Eintrag von einem Konkurrenten vorhanden ist) eintragen? Eventuell bekommen Sie auch Links aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, Kunden, Lieferanten …… werden diese Links alle themenrelevant sein?

Könnte es auffallen wenn man vom ersten Monat an nur Backlinks von hochwertigen Domains erhält die einen höheren Pagerank haben, oder themenrelevant ein sehr gutes Ranking besitzen oder Namen haben wie Freenet.de oder Focus.de usw….?

Bleiben Sie natürlich und steigern sie die Qualität Ihres Projektes, in allen Richtungen, stetig nach Ihren Möglichkeiten. Nur “Schindluder” wird bestraft.

Zeit nehmen und andere Maßnahmen der SEO einleiten

So sehr der schnelle Erfolg bei Suchmaschinenanfragen gewünscht sein mag – eine intelligente Strategie der SEO benötigt Zeit. Gerade wenn es sich um ein komplett neues Webangebot handelt und die Konkurrenten der Branche bereits länger auf dem Markt sind, kann es Wochen oder sogar Monate dauern, bis erkennbare Erfolge bei Google & Co. zu verzeichnen sind. Die Zeitspanne lässt sich optimieren, indem auf die professionellen Dienste einer Webangebot vertraut wird. Diese ist in der Lage, durchdachte und abgestimmte Konzepte aufzusetzen, mit denen bereits ab dem ersten Tag die Grundlage für einen langfristigen Erfolg bei unzähligen Suchanfragen gelegt werden kann.

Zudem ist die Erkenntnis wichtig, dass es für eine erfolgreiche Positionierung längst nicht nur aufs reine Backlinking ankommt. Das Internet entwickelt sich stetig weiter und bringt neue Aspekte in die Suchmaschinenoptimierung hinein, die von Webseitenbetreibern dringend zu bedenken sind. Anstelle den klassischen Linkaufbau zu betreiben, steigern der hauseigene Blog oder die Integration von Social Media wie Facebook und Twitter das Interesse von Webseitenbesuchern und nicht zuletzt den Traffic. Google berücksichtigt diese wachsende Relevanz auf allen Kanälen und lässt sie ins Ranking mit einfließen. Gerade wenn Konkurrenten um Top-Positionen solche Marketingkanäle noch nicht nutzen, entstehen entscheidende Vorteile für das eigene Webangebot!

Und … schaffen Sie stetig neue, interessante Inhalte!!! Wir können das gar nicht oft genug sagen und betonen!

Social Signs und SEO – Rankingfaktoren

Viele Unternehmer nutzen Facebook und Twitter deshalb nicht, weil damit nur wenig Umsatz generiert wird. Doch die sozialen Netzwerke haben eine zumeist unterschätzte Auswirkung auf das Rating bei Google und Bing. Denn die durch das Drücken der Buttons entstandenen Nutzerempfehlungen bestimmen unter anderem das Pageranking.

Die Auswirkung von Social Signs auf das Google-Ranking

Das Ranking einer Webseite bei Google wird von über 200 verschiedenen Signalen beeinflusst. Die klassischen Optimierungs-Methoden sind beispielsweise:

  • Backlinks
  • interne Verlinkung
  • Auswahl der richtigen Meta-Tags
  • Qualität der Inhalte
  • Relevanz der Inhalte
  • Domainalter
  • Aktualität der Inhalte
  •  ausgehende Links
  • doppelter Content
  • Keyworddichte

Das Alter des Contents, der Grad der Inhaltsveränderung, die Entwicklung der auf des Contents verweisende Quellen und noch viele weitere Faktoren werden durch Google ständig neu berechnet. Zu den neueren Ranking Faktoren gehören auch die Ladezeit der Webseite und die Social Signals, die aus Empfehlungen der sozialen Netzwerke entstehen.

Social Signals sind Shares und Tweets, die durch das Drücken des Like- oder Teilen-Buttons in Facebook & Co. als Empfehlung entstehen. Wenn der Leser auf Facebook, Google+ oder Twitter einen Text oder ein Foto interessant und gut findet, drückt er den Social-Sign-Button.

Diese sozialen Signale erzeugen Aufmerksamkeit und bringen Besucher. Facebook ist nach Google zu einer der bedeutendsten Traffic-Quellen geworden. Gemäß einer Studie des Statistikportals Statista sind alleine aus Deutschland rund 26 Millionen Nutzer dort angemeldet – und viele davon nutzen das soziale Netz sehr intensiv. Jedes Teilen, jeder Kommentar und Like erreicht weitere potenzielle Besucher. Und auf diese Aufmerksamkeit sollte kein Unternehmer oder keine Internetseite verzichten.

Die bereits zuvor genannten klassischen Faktoren, um das Suchmaschinen-Ranking zu verbessern, bekommen nun also Zuwachs von Facebook & Co. Denn diese Social Signals werden auch in den Algorithmen von Bing oder Google analysiert. Doch der genaue Einfluss auf diese neuen Ranking-Faktoren ist nicht klar erkennbar, da sich Google bekannterweise nicht in den Such-Algorithmus schauen lässt.

Zusammenhang zwischen hohem Ranking und sozialen Signalen bestätigt

Eine Infografik „Wie soziale Signale Ranken“ hat in einem Versuch mit sechs Internetseiten herausgefunden, dass 100 Google+ Followers die Seite um 14,63 Prozent nach oben brachten. Drückten dreihundert Menschen 1+, rutschte die Seite immerhin noch um 9,44 Prozent nach oben. Und 70-mal Facebook Teilen und 50-mal Facebook Like sorgten für ein besseres Ranking von 6,9 Prozent.

Eine weitere Studie des SEO-Anbieters Searchmetrics zeigt ein ähnliches Ergebnis. Hier wurden 10.000 Keywords analysiert und mit der Anzahl der Facebook-Signale verglichen. Demnach hatten Internetseiten in guten Positionen auch immer viele Shares und Likes auf Facebook. Jack Menzel, Product Management Director Google Search äußert sich zu diesem Thema ähnlich. Er gab an, dass Links nach wie vor wichtig bleiben, aber soziale Signale bedeutender werden.Ein Zusammenhang zwischen den Social Signs und einem hohen Ranking ist also durchaus vorhanden und Google räumt den Social Signals eine immer stärkere Bedeutung zu. Doch von außen ist der kausale Zusammenhang kaum zu ermitteln, denn Seiten mit einer guten Position haben fast immer auch gleichzeitig viele Besucher, die wiederum den Seiteninhalt vielfach in die sozialen Netze weiterleiten.

Sind Social Signs nun Ursache, Wirkung oder gar beides?

Die zuvor genannten Statistiken sagen aber auch aus, dass eine Erwähnung bei Google+ mehr Erfolg verspricht als bei Facebook. Doch warum bringt eine Erwähnung in den sozialen Netzwerken überhaupt solch einen Erfolg beim Suchmaschinen-Ranking?

Webseitenbetreiber können Links kaufen, tauschen, mieten oder anwerben – dies ist bei Social Signs nur im geringen Umfang möglich. Daher bewertet Google diese als Nutzersignale, die nur sehr schwer zu manipulieren sind. Auch sind sie stets aktuell und auch hier heißt es: Qualität statt Quantität. Die Menge alleine entscheidet nicht – wesentlich bedeutender ist, welche Personen und Quellen beteiligt sind.

Fazit: Social Signs werden Links nie vollständig ersetzen, doch deren Bedeutung wird als Ergänzung in Zukunft stark zunehmen. Gerade für Internetseiten, die auf Aktualität angewiesen sind, wie Online-Zeitschriften und News-Portale, werden soziale Signale immer wichtiger. Denn sie haben Einfluss darauf, mit welcher Freshness Google die Seite einstuft.

Slideshow Videos f. Youtube & Co erstellen

SEO´s wissen es schon lange – das Einbinden von Fotos, Grafiken und Videos kann einen positiven Effekt im Ranking bewirken.

Aber es macht auch Sinn die Homepage dadurch optisch aufzupeppen und vor allem dadurch interessanter und informativer zu gestalten. Man kann sein Portfolio ansprechend präsentieren oder Tutorials anschaulich veröffentlichen.

Ein Youtube Channel ist schnell angelegt, ist ja auch kostenlos – und dann kann es schon losgehen – man erstellt ein Video und läd es bei Youtube & Co hoch …..

Aem …. man erstellt ein Video? Gut und schön – aber womit? Gute Software dafür ist teuer. meistens zumindest.

Wer einfach eine ansprechende Slideshow aus Fotos / Grafiken / Screenshots zusammenstellen möchte kann sich einmal folgende 5 Online Tools ansehen:

Wer keine Online Tools verwenden möchte, sondern lieber auf eine lokal installierte Software bei sich am PC setzen möchte kann dieses Gratis Programm von Magix nutzen: Magix Slideshow Maker
Edit 8.4.2014 – leider hat Magix das Programm von seiner Seite genommen. Aber einfach danach googlen. Computerbild und Chip haben es noch am Server.

Auch damit sind optisch schöne Slideshows und der Export in diverse Videoformate möglich.

 

Google Places Einträge nicht von Google Penalty betroffen

Sind Google Places Einträge Penalty sicher?

Aus gegebenem Anlass hier ein kurzer Artikel über eine Nachricht in den Google Webmastertools über unnatürliche eingehende Links, Rankingverlust und Google Places for Busisses / Local Anzeigen.

Als SEO Agentur bieten wir auch eine Art SEO Notdienst an. Seit Google “schärfer” vorgeht was Linkaufbau angeht und teils drastisch abstraft bekommen wir immer öfter Kunden dazu die eine “Mahnung” in den Webmastertools erhalten haben und danach auch empfindliche (meistens nur teilweise) Rankingverluste hinnehmen mussten.

Jetzt haben wir Ende 2013  zwei Kunden dazu bekommen, die sich genau deswegen (gleich nachdem sie die Meldung über unnatürliche, eingehende Links erhielten) bei uns gemeldet haben. Den Absturz im Ranking konnten wir faktisch schon “miterleben”.

Was man in einem solchen Fall dann tut ist eine andere Sache – was wir bei beiden Projekten / Kunden aber bemerkt haben – die Places / Local Anzeigen werden trotz teilweiser manueller “Spam Maßnahme” bestimmter Keywords und Phrasen seitens Google trotzdem, ganz normal – bei Eingabe der Keywords im Suchfeld, im Google Ranking weiterhin angezeigt. Im normalen, organischen Ranking sind/waren die betroffenden Domains mit bestimmen Keywords nur mehr unter “ferner liefen” zu finden ……

Bei einem Kunden konnten wir das in der US Version von Google beobachten und bei dem anderen Kunden bei Google Österreich. Allerdings bei beiden war der Standort “Wien” mit dabei.

Ist das nun ein weites Argument das Local SEO ein ganz, ganz wichtiger Bereich geworden ist, oder sind das Einzelfälle? Betrifft das nur Domains aus Österreich?

Ihr lieben SEO´s da draußen – habt Ihr dahingehend auch Erfahrungen machen können. Wie seht Ihr das?

Eure Meinungen dazu würden uns sehr interessieren.