Negative SEO: die Gefahr von draußen

In den letzten Wochen verursachte das Thema „Negative SEO“ einigen Wirbel in der Branche. Besonders ein Blogbeitrag auf der Website des Zigarren-Onlineshops Noblego.de hat die Aufmerksamkeit von SEO-Experten erregt. Darin erklärt der Händler, dass seine Website seit Wochen unter anderem mit Spam-Links torpediert würde, was sich auf das Suchmaschinen-Ranking auswirke. Negative SEO ist nur schwer nachweisbar, wahrscheinlich wird das Thema auch deshalb bisher in der Öffentlichkeit nur selten besprochen. Das Sabotieren von Marketing- und Vertriebsmaßnahmen ist natürlich extrem unfair, weshalb eine breit gefächerte Aufklärung zum Thema durchaus wünschenswert ist. Auch wir wollen mit diesem Artikel etwas dazu beitragen.

Was also genau ist „Negative SEO“?

Hinter dem Begriff verbirgt sich der umgekehrte Einsatz von herkömmlichen SEO-Maßnahmen zum Schaden einer externen Website. Oft werden hierzu bereits oben erwähnte Spamlinks verwendet, um die betroffene Website abzuwerten. Dieses Vorgehen ist kostengünstig und erfordert nicht allzu viel technisches Wissen. Anders gestaltet sich das beim Hacken einer Domain, was unter bestimmten Umständen ebenfalls unter Negative SEO fällt. Das Ziel sind dabei vor allem die robots.txt, die für die Indexierung von Websites eine wichtige Rolle spielen. Die „dunkle Seite der Suchmaschinenoptimierung“, wie Negative SEO in Expertenblogs oft genannt wird, kann in unterschiedlichem Erscheinungsbild auftreten. Sie kann durchaus subtil durchgeführt werden, sodass sie lange Zeit unbemerkt bleibt oder aber massiv auf eine Website einwirken.

Wie kann man sich gegen einen Angriff wehren?

Wenn ein Webmaster erkannt hat, dass seine Seite ein Angriffsziel für Negative SEO geworden ist, dann gilt es, den Schaden zu begrenzen und dagegen zu arbeiten. Das ist nicht einfach, vor allem bei kontinuierlichem „Beschuss“ durch Spamlinks. Dennoch gibt es einige Schritte, die helfen können. So hat Google etwa im Oktober 2012 für eben diesen Zweck das Disavow Links Tool publiziert. Mit dessen Hilfe können Links für ungültig erklärt werden, die nicht den strengen Google-Richtlinien entsprechen. Es ist zwar etwas zeitaufwendig, dafür aber bei nicht allzu massiven Angriffen recht effektiv. Weiterhin empfehlen Experten, stärker auf Trust Links zu setzen. Sie bilden das Gegengewicht zu Spamlinks und schützen vor der Abwertung der Seite im Ranking. Ansonsten heißt es: Die Entwicklungen auf der Website beobachten und sorgfältig OnPage- und OffPage-Optimierung betreiben.

Sollten Sie das Gefühl haben von negativ SEO betroffen zu sein kontaktieren Sie uns doch unverbindlich!!!

Weitere Infos (externe Seiten):

Die sozialen Netzwerke in Zukunft – Teil 2

Auswertung der Social Media Plattformen: Der Pinguin macht das bisher unsichtbare Sichtbar für die Google Crawler

Denn ab hier wurde auch das Feedback aus sozialen Netzwerken, bevorzugt aus dem hauseigenen „Google+“ und anderer Produkte des Konzerns für die Bestimmung von Popularität, Relevanz und Qualität einbezogen. Der erste Schritt zu einem automatischen und durch die dynamischen Faktoren des Schwarmverhalten der User bestimmtes Rankingsystem für die Bereitstellung von Suchergebnissen auf den Google SERPs (Search Engine Result Pages) war nun getan. Das Beste daran, zumindest für die Google Inc.: Die neuen Kriterien würden sich vor allem auf eigenem Grund erfassen lassen, bestehende Verhaltensprofile nun auch für das Ranking nutzen und sich vollkommen von Google kontrolliert finden.

Eine nicht allzu unrealistische Mutmaßung: Was könnte der Untergang von Facebook für das Internet bedeuten?

Betrachtet man die Fakten in ihrer Gesamtheit, sieht die Zukunft des Internets in der Form, wie wir es bisher erlebt haben, gewissermaßen auf Messers Schneide. Es ist weithin anerkannt, dass ein großer Anteil – oft wird er mit rund 80% angegeben – aller Suchanfragen im Internet direkt über die Suchmaske der Google Suche getätigt wird. Bereits heute bestimmen zunächst die Maßgaben der Algorithmen der Suchmaschine, was der Großteil der Internetnutzer zu sehen bekommen und was ihnen verborgen bleibt. Ein Umstand, der solange zunächst nachrangig und weitgehend unbedenklich bliebe, bliebe Google bei der klassischen Methode des Ranking von Webseiten. Was es eben nicht bleibt und zunehmend gegen die Möglichkeiten des SEO vorgeht, welche sich außerhalb der Kontrolle und vor allem der Erfassbarkeit der Suchmaschine, über das Crawling selbst hinweg, befindet.

Damit einher geht die progressive Vorgehensweise, das eigene Plattform für Social Networking, Google+ durch seine Verknüpfung mit anderen Diensten von Google. Ohnehin ist die schleichende Zusammenführung von früher getrennten Nutzerkonten der Zukäufe für die Google-Armada ein bedenklicher Prozess: Wer früher ein YouTube-Konto besessen hat, erfreut sich heute Ausweglos eines vollwertigen Google-Accounts, ob er will oder nicht. Ebenso verhält es sich mit allen anderen Diensten. Ein Konto für alle Dienste. Hier wendet der Suchmaschinen-Dienstleister gewissermaßen Sanfte Gewalt an, um den Nutzer zur Adaption des ohnehin an das, bereits bestehende Nutzerkonto gekoppelte, Dienstleistungs-Portfolio. Auch hier findet man mit genügend Kritikfähigkeit und einer Spur Paranoia den stillen und klammheimlichen Versuch, Schrittweise nach und nach die Nutzerströme auf eigenes Territorium zu lenken, wo mit angehend vollkommener Sicherheit vor allem aus immer detaillierterer Protokollierung der Verhaltensmuster betrieben wird – Verborgen unter dem Deckmantel von hochwertigen Dienstleistungen, welche keine direkten Kosten für den Nutzer erzeugen.

„Einfließen, Konvertieren, Monopolisieren, Monetarisieren“ – Stück für Stück baut Google ein Monopol auf

Neben den privaten Nutzerströmen steht ab 2013 auch für kommerzielle Anbieter, welche sich bisher kostenlos im, mittlerweile als Google Shopping gelabelten, Produktverzeichnis wieder: Wer in Zukunft hoch gerankt werden will – oder überhaupt im Verzeichnis dort zu erscheinen gedenkt, wird zur Kasse gebeten. Schon früher wurde, damals noch mit ein wenig Spott, darüber gemutmaßt, wann der Google-Konzern dazu ansetzen würde, neben der Indexierung des Internets und seiner eigenen Nutzer auch in den Bereich des bis dahin von anderen Größen wie Amazon.com dominierten Bereich des eCommerce einzudringen. Die Antwort hat uns das Unternehmen mit diesem Schritt gegeben. Zwar betreibt Google keine eigene Logistik und Infrastruktur, wie etwa Amazon, doch wer sich der kapitalen Größe dieses Konzerns bewusst wird, der weltweit operiert und auch bei höchsten Beträgen mühelos mitzuspielen in der Lage ist, dem schwant dabei zweierlei: Entweder überlässt Google die Abwicklung den Händlern, deren Listung und Vermittlung gegen Gebühren erfolgt, oder aber der Konzern beginnt schlichtweg, sich ein solches Netzwerk aus dem Ärmel zu schütteln.

Wenn Google ohnehin alles in sich vereinnahmt: Warum wäre der hypothetische Fall von Facebook noch tragisch?

Zwischen Facebook und Google verhält es sich in etwa wie in den beliebten Kindergeschichten: Ein kleines gallisches Dorf gegen das römische Imperium. Nicht, das es sich bei Facebook um einen Helden mit weißer Weste handeln würde, jedoch steht die Lage zwischen den Unternehmen so, das Facebook der letzte Dienstleister ist, welcher nicht ohne weiteres durch Google durch sein Einschleichen in den Markt oder der Aufwendung von großen Investitionen in das eigene Imperium eingegliedert werden könnte. Facebook lässt sich nicht kaufen. Zumindest nicht von Google, soviel ist sicher. Und solange dieser Fakt bestand hat und die Masse der Nutzer sich weiterhin für das bereits gewohnte und gewissermaßen auch lieb gewonnene Netzwerk von Marc Zuckerberg entscheidet, bleibt dem Konzern die vollumfängliche Vereinnahmung großer und größter Nutzerströme verwehrt.

Diese Stellung, die Facebook bisher erfolgreich innehält, sichert zumindest den Bereich der sozialen Netzwerke vor dem Zugriff des Suchmaschinengiganten, der sich dazu anschickt, eine alternativlose Zentrale des Internets und unumschränkte Hegemonialmacht des Globalen Datenverkehrs zu werden. Konkurrenz war schon immer belebend für das Geschäft – Und solange weltweit die Wächter des Wettbewerbs die Augen vor der Expansion der Google Inc. verschließen, sollten wir wohl auch um eine datenschutzrechtlich zurecht kritisierte Plattform wie Facebook froh sein, die einen wichtigen Bereich vor dem Erreichen einer endgültigen Monopolstellung von Google bewahrt.

Die sozialen Netzwerke in Zukunft – Teil 1

Kritisch betrachtet und gefragt: Müssen wir uns vor dem Erfolg von Google+ fürchten?

Es wirkt schon heute, als wären sie omnipräsent: Die sozialen Netzwerke haben sich in kürzester Zeit zu einem Teil der Lebensrealitäten von mehr als einer Milliarde Menschen entwickelt, wenn man den Zahlen von Facebook als Branchenprimus Glauben schenken darf. Mit dieser Zahl muss man feststellen, dass unter acht Menschen einer zumindest im größten Netzwerk Facebook registriert ist. Betrachtet man den Umstand, dass die Vernetzung der Weltbürger längst nicht abgeschlossen ist, zeichnet sich das Potential dieser Netzwerke ab, um das in den Hinterzimmern der Konzerne mit harten Bandagen gefochten wird.

Data Mining, direkt an der Quelle – Der stille Kampf von Facebook und Google um die Fleischtöpfe des Online-Marketings

Nirgendwo sind die Nutzer als Menschen in ihrem natürlicher als in vermeintlich sozialen Netzwerken, sich unter Freunden und Bekannten glaubend. Dadurch lässt sich nirgends besser das Nutzerverhalten erfassen, also dort, wo Menschen ihre Wünsche, Interessen, Träume, Hobbies, ja einfach die ganze Persönlichkeit besser beobachten, als es die Betreiber der Social Networks auf ihren Plattformen können. Was sie auch in sehr ausgiebiger Form praktizieren, sich doch die gespeicherten Datensätze ihre Bytes in Gold wert – Die Möglichkeit einer perfekt angepassten Werbung ist als sprudelnde Einkommensquelle im Online-Marketings das Schlachtfeld der digitalen Moderne, in welchem sich die Informationsgiganten Google und Facebook die Stirn bieten.

Denn es gibt mittlerweile kaum einen Lebensbereich, in denen man Verweisen etwa auf Google+, XING oder Facebook nicht begegnet: In der klassischen Werbung , auch in den Printmedien, gedruckt auf diversen Produktanleitungen und in der Werbung in Radio-Spots – Ja sogar auf Visitenkarten besonders moderner Zeitgenossen findet sich nicht selten der Hinweis auf Profile in diesem oder jenem Social Network.

Gruppenzwang 2012: Social hier, social dort – Virtuelle Netzwerke mit massivem Einfluss auf die physische Realität

Ob Text, Sprache oder anderweitig, wie etwa durch QR-Codes – wer darauf achtet, bemerkt schnell, wie stark diese Plattformen bereits Teil des privaten wie auch des kommerziellen Alltags geworden sind. Gerade Facebook, welches in der westlichen Welt als Marktführer gilt, scheint mit seiner Plattform überall zu lauern – Das weiße „F“ auf blauem Grund gehört heute sowohl zu einer Art digitaler Obligation – Wer nicht dabei ist, steht zumeist außen vor. Selbst für Spätzünder und Quereinsteiger in die digitale Welt der sozialen Netzwerke ist die Verlockung ebenso groß wie der vermittelte soziale Druck. Die Verteilung von Einladungen, Bekanntgabe von Ereignissen, Abhaltung von Konferenzen und gerade auch Gruppenchats finden längst nicht mehr selten in den geschlossenen Bereichen der Netzwerke statt – Für Außenstehende kein Eintritt.

Es scheint, als sei die Macht der sozialen Plattformen kaum mehr zu brechen, denn nur zu gut erfüllen sie das nur allzu menschlicher Bedürfnisse ihrer Nutzer: Zu kommunizieren und sich der Selbstdarstellung hin zu geben. Genauer genommen ist es der Umstand, hier im Glauben über die vollkommene Kontrolle der eigenen Darstellung zu sein. Zudem bieten die umfangreichen Funktionen zur Bewertung von beigetragenen Inhalten, die angeschlossenen Kommentarbereiche und die unumgängliche Teilen-Funktion die Möglichkeit sich von allerhand Leuten loben zu lassen, sich positives Feedback zu holen.

Förderung des Drangs nach Selbstdarstellung im virtuellen sozialen Umfeld als Antrieb zur Preisgabe personenbezogener Informationen als Geschäftsmodell für Plattformbetreiber

Gar Böse Zungen würden behaupten, ein Großteil der Nutzer würde sich in diesen Netzwerke aufhalten um das „Fishing for compliments“ auf virtueller Ebene fortzusetzen. Und ein vermutlich ebenso großer Anteil der Kritiker würde dieser Behauptung vorbehaltlos zustimmen: Urlaubsfotos, Model-Castings, Foto-Shootings, Gedichte, Geschichten, Essays oder aber auch Musikstücke: Niemals war es einfacher, jedwede Art von Content für andere bereitzustellen. Niemals zuvor machten Menschen in einem solchen Maß von solchen Möglichkeit Gebrauch.

Diese Entwicklung wird durch die explosionsartig wachsende Verbreitung internetfähiger Smartphones zudem weiter gefördert, denn mit diesen Geräten ist sowohl der Konsum als auch die Publikation von Inhalten auch jederzeit unterwegs möglich. Inhalte werden gepostet und gelesen, Fotos geschossen, Witze getauscht, gelacht, getratscht – Das digitale Sit-in findet 24 Stunden am Tag, an sieben Tagen in der Woche in den sozialen Netzwerken und ihrer Medien statt.

Abzusehen war spätestens mit der Einführung von Google+ als soziales Netzwerk des Suchmaschinendienstleisters, das dieser Entwicklung Rechnung getragen werden würde, die längst eine Lebensrealität der digitalen Eingeborenen und jeder geworden ist, welche es gerne werden wollen. Mit seinen neuesten Anpassungen der Bestimmung von Popularität und Relevanz von einzelnen Webseiten, die nicht mehr allein auf technischen Standpunkten und auf die Indexierung durch Webcrawler optimierten Inhalten und Frameworks abzielt, setzt Google dazu an, die Ergebnisse aus dem hochdynamischen Schwarmverhalten für sich nutzbar zu machen.

Welche Änderungen bringt diese, sich anbahnende Neuausrichtung, der Verknüpfung der Backlinks aus sozialen Netzwerken für das Ranking von Webseiten auf den SERPs?

In früheren Iterationen der Algorithmen wurden es nicht berücksichtigt, ob Nutzer Inhalte aus den Bereichen der Social Networks heraus verlinkt hatten, entweder weil sie nicht indexiert wurden oder aber, weil sie keine Relevanz-Gewichtung für das algorithmische Ranking hatten. Gerade die Vernagelung vieler Netzwerke nach außen hin machte es für den Suchmaschinen-Anbieter wenig attraktiv. Gleichzeitig war seit jeher der Wunsch groß, das Kapital, das man innerhalb dieser „closed spaces“ des Internets, in Form des Nutzerverhaltens

Um die Weichen für eine Zukunft zu setzen, in der diese Inhalte für Google verwertbar werden, hat man mit dem „Penguin“-Update der Google Suche einiges geändert. Darunter fällt etwa die Berücksichtigung im Rankingprozess von Webseiten, deren Inhalte von Nutzern sozialer Netzwerke geteilt werden. Was zuvor im „Blinden Fleck“ der Suchmaschine übergangen wurde, soll zunehmende Bedeutung gewinnen. Auch für diese Umstellung ist die Ursache rasch gefunden: Während bis dahin vor allem technische Kriterien bei der Indexierung als Relevanzkriterium gedient hatten, würde ab dem Roll-out von „Penguin“ im Frühjahr 2012 der erste Schritt in Richtung einer Umverteilung in der Gewichtung des Rankings stattfinden.

Lesen Sie heute in einer Woche unseren 2ten Teil “Soziale Netzwerke der Zukunft”

Die Nützlichkeit eines Styleguide für SEO als auch Marketing

Alles unter einem Hut!

Wie sie mit einem Styleguide auch ihren Content stilsicher und SEO-gerecht reproduzieren können

Das Grundlegende Konzept ist nicht sonderlich neu, in der Medienbranche wird es seit jeher zur Vereinbarung bei der Umsetzung von gestalterischen Kundenwünschen verwendet und legt für die Beteiligten einen nachvollziehbaren Rahmen mittels Vorgaben, welche bei der Umsetzung durch den Designer verbindliche Beachtung finden müssen. Die Rede ist vom Mittel des sogenannten Styleguide.

Dazu das Zitat aus der Wikipedia zu diesem Begriff: „Ein Styleguide (oder deutsch Gestaltungsrichtli-nie) beschreibt, wie bestimmte Elemente eines Druckerzeugnisses oder einer Website zu gestalten sind. Diese Richtlinien sollen ein einheitliches Erscheinungsbild verschiedener Kommunikationsmittel einer Institution oder Firma, z. B. Werbe- und Informationsmaterial, Geschäftsbriefe oder Internetauftritte, gewährleisten und so die Bildung einer Corporate Identity ermöglichen. Daneben werden Styleguides auch für die Software-Erstellung oder Produkte allgemein eingesetzt; auch hier ist das Ziel: Produkte sollen als zusammengehörig wahrgenommen werden und ggf. auch mit der verbundenen Marke assoziiert werden.“

Der Grundgedanke dieser Guides lässt sich auch bei der Textkreation von Content für Online-Projekte anlegen, wenn man die klassischen Eigenheiten der kreativen Textarbeit auf einen Vorgaben-Register umlegt, in dessen Rahmen der Kunde die maximale Möglichkeit besitzt um seinen Wünschen entsprechend Ausdruck zu verleihen, während der Texter selbst bei ausreichender Informationsmenge eine besonders klare Handlungssicherheit in seiner Ausgestaltung hat.

Eine Handlungssicherheit, welche sich auch bei der Umsetzung der SEO-Strategien ihres Unterneh-mens für ihr Projekt nur zum guten Auswirken und durch freies Arbeiten mit limitierenden Vorgaben einen auf diesen beiden Eigenschaften aufbauend, eine maximale Kreativität und Leistungsfähigkeit bei gleichzeitiger Ergebnisorientierung durch feste Vorgaben für die Umsetzung auf finaler Ebene.

Nicht nur im Kundenverkehr ermöglicht die Festlegung eines projektbezogenen Rahmenplans besonders klare Vorteile: Wer etwa mit dem Aufbau einer Projektgruppe zur Erarbeitung einer Firmen-Webseite oder einer Webseite zur Begleitung des hauseigenen Produktmarketings betraut wird, der wird die unmissverständliche Bereitstellung von Vorgaben, die sie Verbindlich und allzeit Abrufbar mittels Sender-Empfänger-Prinzip an ihre Mitarbeiter kommunizieren können. Dabei sind Missverständnisse praktisch ausgeschlossen, da alle Teilziele eines Meilensteins in ihren Aufgabenstellungen individuell konfiguriert werden können und durch Anwendung einer klaren Syntax mögliche Missverständnisse ausgeschlossen werden können.

Der Weisungscharakter des Styleguide schafft zudem unmittelbare Verbindlichkeit bei der Umset-zung und persönliche Verantwortung durch den ausführenden Mitarbeiter, lässt ihm Zeitgleich innerhalb von Meilensteinen die Freiheit der schwerpunktmäßigen Umsetzung von Teilzielen und durch die Entbindung mittels vorbestimmter Vorgehensweisen unnötig verkomplizierende Entscheidungsprozesse auf Individual-Ebene überflüssig machen und so den Arbeitsalltag in einem Kompromiss aus zielgerichteter Erfüllung von Leistungszielen einem großen Maß an Handlungsfreiheit innerhalb der Arbeitsanweisungen.

Durch den flexiblen Aufbau eines Styleguide in Teileinheiten, deren Gänze die Summe eines kompletten Projekts ergibt, erhalten sie sich zudem die Option, einzelne Bereiche bei Notwendigkeit neu zu instruieren, ohne das andere Bereiche bei der Ausführung durch diese Anpassung an spontan auftretende Bedürfnisse beeinträchtigt werden.

Welche Punkte sollte ein Styleguide im Allgemeinen sinnvollerweise umfassen?

Diese Frage ist aufgrund der Unkenntnis ihrer Ansprüche kaum zu beantworten. Grundsätzlich be-steht die theoretische Möglichkeit, die Rasterung und damit auch die Feinheit und Dichte der Vorgaben in einem Guide auf einem Level fest zu legen, welches extrem überspitzt bis auf die Ebene des einzelnen Wortes hinab reicht. Im Übrigen ein recht sinnloses Unterfangen. Schon allein weil der Aufwand um einen Styleguide auszuformulieren weitaus höher wäre als der Nutzen seiner Existenz und Anwendung. Vermutlich wäre der Aufwand hierbei gleich oder Größer, als wenn sie Gestaltung der textbasierenden Inhalte ohne Guide umsetzen würden.

Die Ausarbeitung eines detaillierten Styleguide, welcher die Eignung besitzt, als Maßstab zur Festle-gung von gestalterischen und inhaltlichen Rahmenbedingungen geeignet zu sein und die Prozesse in der Umsetzungsphase effizient steuern zu können, gehört zu den nicht ganz unproblematischen Aufgaben. Eine Vielzahl von Entscheidungsprozessen wird bereits bei der Umlegung der Planung auf ein Styleguide-basierendes Modell im Vorfeld getroffen.

Anweisungen zur Umsetzung, etwa bei der Anwendung von Sprachregelungen verlangen bereits in der Planungsphase nach festgelegten Verhaltens- und Umsetzungsanweisungen, ebenso wie die Vorgabe zur gesteuerten Einstreuung von Markenzeichen ihres Konzern/Marken/Produkt, wie die Slogans und Claims in die Struktur ihres Contents. Ein Styleguide für textbasierenden Content legt die Abläufe bei der Umsetzung nach dem Übergang in eine kreative Phase fest, lange vor dem eigentlichen Startschuss.

Grundsätzlich denkbare Elemente in einem Content-Styleguide könnten wie die im Folgenden in angerissener Form verwendet werden. Sie würden etwa bei der Definition von Handlungsrahmen für bestimmte Inhaltstypen eingesetzt, ebenso wie die Möglichkeit der Anweisung zur kreativen Umsetzung in Inhalten, Struktur und optischer Aufbereitung. Eine modular ausgelegte Grundlage, auf der ein Guide aufgebaut werden kann, autarke Aufgabenstellungen für Mitarbeiter festzulegen und diese dennoch ohne Auswirkungen auf andere Bereiche sowohl in Handlungsanweisungen als auch der neuerliche Definition von Meilensteinen ermöglicht.

Bis hierher haben wir die Begriffseinführung des Styleguide für Webseiten, in diesem Falle der darauf eingebetteten Texte, dem sogenannten Content, vorgestellt und das Thema bereits um einige Bereiche vertieft haben, gehen wir in diesem Teil die Methodik eines SEO-tauglichen Styleguides an, der ihrer Webseite im aktiven wie passiven Online-Marketing alleine durch seine Erscheinungsform sowohl dem technischen wie dem menschlichen Publikum am besten dargereicht werden kann, und ihnen so ein Maximum an Low-Cost Optimierung bietet und zudem auch ihr Projektmanagement vereinfacht.

Wie sichere ich diese Richtlinien am besten auch für die Zukunft meines Projekts ab?

Durch eine Bauklotz-artige Adaptions- und Implementationsfähigkeit wäre die Umsetzung von Guide-Strukturen ermöglicht und gewährleistet, in deren Kosmos auch die Folgend aufgeführten Methoden und Weisungen umgesetzt werden könnten, etwa als unterschiedliche verwendbare und kombinierbare Anweisungs-Module:

– Festlegung der einheitlichen Textformatierung: Dies erzeugt ein gleichmäßiges Produkt mit schneller Lernkurve bei der Navigation auf ihrer Webseite. Ein einheitliches Erscheinungsbild fördert einen positiven Grundeindruck ihres Besuchers, welches eine erleichterte Konversion auf ihre Marke, ihre Produkte oder ihr Unternehmen ermöglicht. Symmetrie gilt bei der Formatierung als goldener Schnitt: Hier lenken keinerlei ausbrechende Elemente die Aufmerksamkeit des Konsumenten ab.

– In Abhängigkeitsdiagrammen festgehaltene Inhaltsstrukturen zum geordneten Vorgehen: Entwerfen sie eine logische, dem Nutzererlebnis zuträgliche, Ordnung ihres Contents aus. Empfehlenswert ist es wenn sie, beginnend bei ihren schwerpunktmäßigen Keywords daraufhin auf die untergeordnete Ebene sekundärer Schlagworte vorarbeiten. Die sekundären Keywords sollten sich inhaltlich von den Primären Schlagworten ableiten und von ihnen in Vater-Sohn-Verhältnissen sortiert werden. Diese Vorgehenswese wiederholen sie so häufig, bis die interne Keyword-Struktur die gewünschte Abstraktion erreicht hat. Beachten sie jedoch, das Abstraktionsstufen mit Ablegern von 4 oder mehr nur noch leidlichen Einfluss auf die Erfassung durch die Webcrawler haben. Arbeiten sie daher im Regelfall mit bis zu drei Begriffen.

– Verbindlichkeit ihres globalen Keyword-Konzeptes sicherstellen: Alle Besucherströme und unermesslicher Traffic verpuffen in Bedeutungslosigkeit, wenn es ihnen misslingt, den von ihnen mittels eines auf ihre schwerpunktmäßigen Keywords abgestimmten Linkaufbau, dem Abgleich dieser Primär- und sekundären Schlagwörter mit der Auswertung in den Google Webmaster Tools und nicht zuletzt der Wiederspiegelung dieses Konzeptes in den Keyword-relevanten Content-Seiten ihres Online-Angebot unter ein Dach zu bekommen. Jede einzelne Maßnahme trägt die Funktionalität des Ganzen und ist für den operativen SEO-Erfolg von kritischer Gewichtung.

– Eindeutige Ausformulierung von Sprachregelungen in Verbindung mit konkreten Richtlinien zur Anwendung und Einstreuung bei der Umsetzung: Auch wenn es eher unterbewusst honoriert wird: Ein ganzheitliches Inhaltskonzept wirkt sich erfahrungsgemäß sehr positiv auf das Nutzererlebnis aus und ist daher in der Umsetzung anzustreben. Dazu sollten sie die gesamte Sprachregelung ihres Unternehmens in Form einer „Wenn -> Dann“-Abhandlungskette erfassen und somit sicherstellen, dass die mit der Umsetzung beauftragten Mitarbeiter zweifelsfrei anhand für sie nachvollziehbarer Richtlinien.

– Eindeutige Reglementierung der Verwendung der von ihrem Unternehmen verwendeten Claims und Slogans: Legen sie hier eindeutig fest, wann und zu welchem Zeitpunkt der Texter die Verwendung der Firmen-eigenen Claims und Slogans verwenden soll und in welcher Form die in das Erscheinungsbild des Content eingebunden werden sollen. So vermeiden sie den inflationären Gebrauch und die Platzierung der repräsentativen Slogans und Claims an den richtigen Stellen ihrer Webseite.

– Klare Vorgaben für den Einbau von Platzhaltern für in den Content eingebettete Online-Werbung: Erhalten sie sich die Option, im Rahmen des Content-Bereich ihrer Webseite entsprechend bemessene Statthalter ohne Funktion zu platzieren um später eine nahtlose Einbindung von Online-Ads zu ermöglichen, welche ihnen, je nach Ausprägung des Projektes, durchaus Vorteile im Marketing eigener Produkte oder als Werbefläche für hochfrequentierte Seiten dem Budget zuspielen kann.

Zusammenfassend: Durch eine Modulare Strukturierung von textbasierenden Inhalten erreichen sie eine Uniformität, die sowohl vom User als auch durch Crawler bei der Beachtung der Richtlinien und Erfahrungswerte für On Page-SEO, positiv wahrgenommen wird. Gerade durch den ersteren Faktor erreichen sie indirekt eine zusätzliche Steigerung ihres Ranking, wenn die Gestaltung ihre Zielgruppe anspricht und dementsprechend z.B. lange Verweilzeiten oder Link-Shares auf sozialen Netzwerken Seitens Google registriert wird.

Auf diese Weise generieren sie recht schnell hohe Relevanz-Werte, die neben einem einheitlichen Erscheinungsbild als Gesamtprodukt auch ihre Platzierungen in den Ergebnisseiten der Suchmaschinen wie Google drastisch beeinflussen können. Beachten sie nur unbedingt, dass es sich gerade bei Dingen der Suchmaschinenoptimierung immer und Grundlagenarbeit handelt und lediglich die Ausgangsbasis, wenngleich eine sehr wichtige, für den Einsatz darauf aufbauender Maßnahmen handelt, welche am ehesten in die Hände spezialisierter Fachleute des Online-Marketing und der SEO gehören.

Es ergab sich auf den vergangenen zwei Seiten die Einführung und die Idee einer möglichen Umsetzung des Konzepts von richtliniengebundener Gestaltung für Online-Content auf Webseiten und anderen Erscheinungsformen HTML-basierender Projekte, inklusive der positiven Auswirkungen dieser Vorgehensweise Zum Abschluss gehen wir noch einmal detaillierter auf die möglichen und erstrebenswerten Ausprägungen und Wirkungen des Styleguide ein, um diesen Gedanken endgültig anzustoßen und ihnen so nahe wie möglich zu bringen.

Worauf sollte sich ein Styleguide für Webseiten denn im Besonderen auswirken?

Im Detail bedeutet die Definition eines Styleguide für ihren Text-Content, die konzeptionelle Festlegung folgender, im Endergebnis erwünschter und zum technischen Erfolg ebenso notwendige wie zum Erreichen einer Erfolgssituation auf der Ebene des Online-Marketing benötigter Merkmale:

– Festlegung der einheitlichen Textformatierung: Dies erzeugt ein gleichmäßiges Produkt mit schneller Lernkurve bei der Navigation auf ihrer Webseite. Ein einheitliches Erscheinungsbild fördert einen positiven Grundeindruck ihres Besuchers, welches eine erleichterte Konversion auf ihre Marke, ihre Produkte oder ihr Unternehmen ermöglicht. Symmetrie gilt bei der Formatierung als goldener Schnitt: Hier lenken keinerlei ausbrechende Elemente die Aufmerksamkeit des Konsumenten ab.

– Verbindlichkeit ihres globalen Keyword-Konzeptes: Alle Besucherströme und unermesslicher Traffic verpuffen in Bedeutungslosigkeit, wenn es ihnen misslingt, den von ihnen mittels eines auf ihre schwerpunktmäßigen Keywords abgestimmten Linkaufbau, dem Abgleich dieser Primär- und sekundären Schlagwörter mit der Auswertung in den Google Webmaster Tools und nicht zuletzt der Wiederspiegelung dieses Konzeptes in den Keyword-relevanten Content-Seiten ihres Online-Angebot unter ein Dach zu bekommen. Jede einzelne Maßnahme trägt die Funktionalität des Ganzen und ist für den operativen SEO-Erfolg von kritischer Gewichtung.

– Eindeutige Ausformulierung von Sprachregelungen in Verbindung mit konkreten Richtlinien zur Anwendung und Einstreuung bei der Umsetzung: Auch wenn es eher unterbewusst honoriert wird: Ein ganzheitliches Inhaltskonzept wirkt sich erfahrungsgemäß sehr positiv auf das Nutzererlebnis aus und ist daher in der Umsetzung anzustreben. Dazu sollten sie die gesamte Sprachregelung ihres Unternehmens in Form einer „Wenn -> Dann“-Abhandlungskette erfassen und somit sicherstellen, dass die mit der Umsetzung beauftragten Mitarbeiter zweifelsfrei anhand für sie nachvollziehbarer Richtlinien.

– Eindeutige Reglementierung der Verwendung der von ihrem Unternehmen verwendeten Claims und Slogans: Legen sie hier eindeutig fest, wann und zu welchem Zeitpunkt der Texter die Verwendung der Firmen-eigenen Claims und Slogans verwenden soll und in welcher Form die in das Erscheinungsbild des Content eingebunden werden sollen. So vermeiden sie den inflationären Gebrauch und die Platzierung der repräsentativen Slogans und Claims an den richtigen Stellen ihrer Webseite.

– Klare Vorgaben für den Einbau von Platzhaltern für in den Content eingebettete Online-Werbung: Erhalten sie sich die Option, im Rahmen des Content-Bereich ihrer Webseite entsprechend bemessene Statthalter ohne Funktion zu platzieren um später eine nahtlose Einbindung von Online-Ads zu ermöglichen, die als Einkommensquelle die Autarkie ihres Projektes sichern kann.

– Definition einer Mustervorgabe zur Strukturierung von Content, sowohl in Aufbau als auch inhaltlicher Entwicklung: Mit einer einheitlichen Vorgabe zum Aufbau und der inhaltlichen Strukturierung ihres Content erzeugen sie bei ihrem Nutzer einen sich wiederholendenden Eindruck von Strukturiertem und Sauber gegliederten Inhalt nach einem leicht zu adaptierenden Muster. Erhöht gleichermaßen sowohl das Nutzungserlebnis des Besuchers wie es die Fehlerquelle Mensch bei der Erstellung und Umsetzung in überschaubare Größen herab skaliert.

Abschließend: Nach Einführung, Erscheinungsform und Auswirkungen sollte ihnen, als Angehender Projektmanager für eine Webseite deutlich geworden sein, warum eine Gestaltungsrichtlinie nicht nur in Hinsicht auf das Konsumentenerlebnis, sondern auch auf die notwendige Aussicht auf eine Platzierung im relevanten Bereich auf den Suchergebnisseiten von Google oder anderen Suchmaschinen auswirkt.
Bei der Steuerung von Mitarbeitern oder externen Mitarbeitern, etwa Freelancern, können sie bereits im Vorfeld ausdefinieren, wie ihr Inhalt auszusehen hat, ohne unzählige Male neu erklären zu müssen, ganz im Gegenteil sogar, das alle Beteiligten unabhängig der Zugehörigkeit, nach einem Einheitlichen Muster arbeiten können. Ein Styleguide wird auch hinsichtlich der zukünftigen Platzierung ihrer Webseite Auswirkungen haben, jedoch kann an der Stelle vorrangig nur von begleitenden oder Unterstützenden Maßnahmen gesprochen werden, die durch ein erweitertes Linkbuilding und Relevanzmanagement tatsächlich ihre volle Wirkung entfalten können.

Vielen Dank für ihre Zeit, die sie für unseren Guide aufgebracht haben und wir hoffen, sie mit dem hybrid-artigen Konzept des Styleguides für jedweden Text-Content, aus dem Blickwinkel zukünftiger Entwicklungspotentiale vertraut gemacht zu haben.

Ein Blick in die SEO-Kugel: Welche Trends erwarten uns 2013?

Das alte Jahr ist kaum vorbei, da schwirren in der Blogosphäre schon die ersten Tipps und Tricks für die Suchmaschinenoptimierung im neuen Jahr. Wirft man einen Blick zurück auf 2012, dann wird klar: Nach spannenden zwölf Monaten mit Pinguin, Panda und vielen anderen Algorithmus-Neuerungen werden auch in den kommenden mit Weiterentwicklungen aus dem Hause Google & Co. zu rechnen sein. Welche Hinweise dafür sprechen und was uns womöglich erwartet, stellen wir Ihnen an dieser Stelle vor.

Mobile SEO ist weiter im Kommen

Die mobile Internetnutzung hat mit der verstärkten Nutzung transportabler Endgeräte im vergangenen Jahr massiv zugenommen. Verbunden mit dieser Entwicklung hat sich auch das Suchverhalten der User verändert. Mobiles SEO ist das Zauberwort. Anders als bei der Suche über einen stationären Computer, haben Suchanfragen von Smartphone-Nutzern oft einen lokalen Bezug. Dieser ist bei der Suchmaschinenoptimierung von Unternehmenswebsites unbedingt einzuplanen. Zudem erfolgen Suchanfragen im mobilen Bereich meist kurzfristig. Das bedeutet, dass Websites dann in optimaler Darstellung präsent sein müssen, wenn sie gefragt sind. Erreicht wird dies mit einer kompakten Seitenstruktur mit an den Suchinhalten angepassten Landingpages und intuitiver Nutzeroberfläche. Der mobile Trend geht auch mit dem responsiven Webdesign einher. Denn aufgrund der verstärkten Nutzung von tragbaren Endgeräten ist die barrierefreie Website-Darstellung in verschiedenen Auflösungen nicht mehr wegzudenken.

Social Web: Google+ wird stärker in Suche integriert

Social Media bleibt nach wie vor wichtiges Thema bei der Suchmaschinenoptimierung. Erst recht, nachdem 2012 die vielleicht wichtigste Suchmaschine mit Google+ ein eigenes soziales Netzwerk gelauncht hat. Es ist wahrscheinlich, dass Google im kommenden Jahr noch stärker auf die Social Search setzt. Neben den kürzlich eingeführten Interessengruppen „Google+ Communities könnten weitere contentrelevante Tools folgen. Auch der sogenannte „Author Rank“ wird aktuell als wichtiges Kriterium gehandelt. Dabei werden die Autoren von Artikeln in Blogs, Online-Magazinen oder ähnlichen Publikationen in den Suchergebnissen berücksichtigt.

Gerüchtehalber sollen dabei vor allem jene Autoren in den SERPs bevorzugt behandelt werden, die aktive Google+-Mitglieder sind. Im „SEOmoz“-Blog spricht Mike Arnesen von verschiedenen Faktoren, die sich auf den Author Rank auswirken. Dazu zählen unter anderem die Aktivität des Nutzers auf Google+, die Dynamik der vom Nutzer generierten Inhalte wie Kommentare, Shares oder +1 oder auch die Summe der Google+-Kreise, in die der Autor hinzugefügt wurde. Je aktiver ein Autor also ist, desto besser ist er in den Suchergebnissen auf Google sichtbar.

Ansprüche an Inhalte werden weiter steigen

Qualitätsupdates wie Google Panda haben 2012 bereits eine Wende in der Suchmaschinenoptimierung bewirkt. So ist die Bedeutung des Lesermehrwerts und der damit verbundenen redaktionellen Qualität auf Websites enorm gestiegen. Und auch in diesem Jahr erwarten Experten einen Schub bei den Anforderungen. Eine Folge wird voraussichtlich die Etablierung ganzheitlicher Strategien im Content-Marketing sein. Die Anzeichen sprechen dafür, dass sich Google vor allem auf die Onpage-Optimierung konzentriert. Somit kann jeder Website-Betreiber aktiv Einfluss auf die Online-Reputation seiner Webpräsenz nehmen. Und der Wettkampf um die besten Ranking-Positionen wird auch in diesem Jahr fröhlich weitergehen.

Weitere Infos (externe Seiten):

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Ein halbes Jahr „Google Penguin“ – Teil 4

Teil 4 – Auch beim Pinguin bleibt verboten was bereits verboten war…

…und deshalb behält Herbert Grönemeyer wieder einmal Recht:“Es bleibt alles anders, du kannst nur Gewinnen!“.

Im Grunde nämlich liest sich die Aufzählung besonders hervor gehobener Punkte zunächst einmal nach nichts besonderem. Lediglich die Überoptimierung in den Sanktionierungs

Keywords als Stopfen für blankspace – Auch nach dem Update die schlechteste Alternative zu hochwertig designten Content

Der Ankertext ist eine beliebte Form der Suchmaschinenoptimierung, Jedoch birgt dieses Element großes Potential für dreierlei gleichermaßen:
Es folgt ein Beispiel zu Bildungszwecken! Für den Missbrauch als Waffe gegen ihre Konkurrenz, der sie mit widersinnigen Keywords im Ankertext den Ausbau der ihrer relevanten Keywords erschweren zum anderen als spitzenmäßige Chance aufgrund der Feststellung einer unnatürlichen Linkstruktur ihre ersten Erfolge im SEO schnellstmöglich postwendend wieder abzugeben oder aber indem sie nur wenig Fantasie beweisen und die geringe Variation in den von ihnen Platzieren Keywords in Ankertexten führt unweigerlich zum Feststellen der künstlichen Linkstruktur und somit auch zu einer Abwertung rechnen dürfen.

Wichtig ist bei der Verwendung von Ankertexten die beständige Ermahnung daran, dass die Schemata ihrer Optimierung per Ankertext immer und jeder Zeit darauf grundlegend basieren muss, das sie möglichst detailgetreu eine organische, das heißt natürliche, Linkstruktur zu imitieren versuchen um die positiven Effekte dieser Form der Formatierung von Schwerpunkten im fließenden Content auch auf mittlere bis lange Fristen halten zu können. Die Anzahl der von ihnen gefahrlos zu platzierenden Verlinkungen mit Ankertext hängt maßgeblich von dem Vertrauen ab, das ihnen per Algorithmus zugestanden wird und als „Trust“ bekannt ist.

Ankertexte und Analytik – das eine kennt die Schwächen des anderen Der Algorithmus erhält eine Datenbankschnittstelle zur Musterabgleichung

Weiters gehören zu die Verfeinerungen der mit dem „Penguin“-Update einhergehenden analytischen Fähigkeiten sowie der weiterentwickelten Indikationsmessung und Mustererkennung anhand dieser die Prüfroutine des Algorithmus mit äußerst hohen Erkennungsraten aufwartet und gerade bei, vor allem in der Zwischenzeit beliebt gewordenen, Methoden der relativen geringen Chance einer Aufklärung bis zur vorigen Iteration diesen illegalen Maßnahmen zur Manipulation der Suchergebnisse und Bewertungen nun einen Riegel vorschiebt.

Der gesteuerte Aufbau des PageRank ihrer Webseite durch die Planung und Umsetzung einer Backlink-Struktur von vorrangigen Webseiten, welche einen hohen PageRank von 7 oder 8 aufweisen. Da diese Backlinks der Vermutung nach selten durch eine natürliche Anbahnung zustande kommen setzen sie sich Gefahr aus, Aufgrund der Manipulation ihres PageRank neben der Abwertung auf einen niedrigen Wert der in krassen Fällen auch PR0 bedeuten kann, sondern liefern auch Anhaltspunkte für genauere Überprüfungen, sollten sich ihre Backlinks ausschließlich aus im Zuge von enttarnten Linkfarmen zum Verkauf von Backlinks zusammen stellen.

Der Öko-Pinguin: Aufbau von PageRank und Backlink-Strukturen: Bitte nur natürlich

Mit dem Abrutschen in ein eingeleitetes Bewertungsverfahren durch die Google Quality Rater setzen sie sich der Gefahr aus die bisher erreichten Erfolge durch negatives Feedback der Prüfer zu verlieren und können sich daher schnell am Anfang ihrer Bemühungen wiederfinden, bei der ihnen nur eines garantiert bleibt: Eine zeitgebundene Penalty für den Handel mit Backlinks, als deren Käufer sie entlarvt wurden. Beachten sie darüber hinaus, dass es wie bei der Analyse der Entwicklungskurve des Wachstums ihrer Backlink-Strukturen zum Standardprocedere der Prüfmethoden des „Penguin“-Algorithmus gehört. So besteht die Möglichkeit, das im Rahmen der regulären Prüfung der plötzlicher Anstieg ihres PageRank festgestellt wird, und dieser sich durch die Verlinkung von einer Vielzahl von thematisch nicht mit den auf ihrer Seite behandelten Themen verwandten Quellen schnell eine Penalty bis hin zur Abwertung des Rankings hageln kann.

Als guter Tipp für sie: Linkfarmen werden aufgrund überlegener Erfolgsraten bei der Erkennung oftmals schon im Aufbau aus dem Verkehr gezogen, im allgemeinen ist ihnen heutzutage generell keine lange Überlebensdauer beschert. Verschwenden sie daher ihr Geld nicht in die Investition von Backlinks aus der Hand von Linkverkäufern sondern setzen sie auf natürliche Entwicklung und versuchen durch eigene Leistung „saubere“ Backlinks für den Aufbau von PageRank und Backlink-Strukturen zu gewinnen. Diese haben zumeist vor allen Dingen eine höhere Lebensdauer, als die Links aus Linkfarmen die ihnen, wenn überhaupt für einen Turnus bis zur Neubewertung, bei der ihre gekauften Backlinks fehlen werden, versprochen, zu einem besseres Ergebnis verhelfen werde.

Die Zeit der Linkfarmen ist endgültig vorüber geblieben sind schnelllebige Betrüger – auf der Suche nach dem schnellen Geld

Mit der Anbindung an die hauseigenen Datenbanken, stehen die vollständigen Ergebnisse sämtlicher, jemals erfasster Webseiten zur Analytik zur Verfügung. Um sie für den Abgleich der Entwicklungen nutzen zu können, erhielt die Iteration des „Penguin“-Algorithmus einige mächtige Schnittstellen. Das man ihm zudem eine verbesserte Musterdatenbank für Manipulationsversuche verpasste, sollte der größte Clou werden: Dieser Crawler lernte nicht, er kombinierte. Und das mit Erfolg!

Diese Bereiche erfuhren nun mit, mit den Auswirkungen des Penguin-Update die vollen Breitseite der strikten Anwendung der Google Webmaster Guidelines und aller Maßnahmen zur Sanktionierung, die der neue Algorithmus hergab um die Neuordnung der Rankings in den SERPs von Google möglichst schnell vonstattengehen zu lassen. Man könnte fast von einem chirurgisch-präzisen Schnitt sprechen, der beim Roll-Out von Google durchgeführt wurde – Einem Schnitt, der sich vor allem gegen die eigenen Zöpfe richtete, derer man über die Jahre leidlich geworden war.

Das war der vierte und letzte  Teil unserer Serie Ein halbes Jahr „Google Penguin“.

Die komplette Serie finden Sie hier:

Ein halbes Jahr „Google Penguin“ – Teil 3

Teil 3 – Kaum auftretende Kollateralschäden aber eine Serie Volltreffer bei verborgenen Black-Hat SEOs – die sich dann auch noch beschweren!

Nachdem sich also der Staub gelegt hat und nach knapp einem Monat, der seit dem Beginn der operativen Phase des „Penguin“-Update verstrich bis die korrekte Kalibrierung und Nachsteuerung durch die Entwickler abschließen konnten und daraufhin langsam aber sicher wieder eine gewisse Normalität in den Alltag in der Arbeit mit der Suchmaschine einkehrte.

Entgegen der Unkenrufe blieb der große Crash, den so mancher Gegner des „Penguin“-Updates sich herbei wünschte, um wenigstens ein bisschen Genugtuung zu verspüren. Denn alles in allem war das gesamte Update erstaunlich geschmeidig über die Bühne gegangen. Bei der Umstellung aus die neue Iteration blieben größere Ausfälle aus, und bis auf wenige Stunden war Google lediglich zeitweise für wenige Minuten nicht zu erreichen, bzw. bearbeitete keine Anfragen über die AJAX-Oberfläche der Suchmaschine.

Ich halte daher fest: Die Erde rast noch immer in einem ganzen Stück durch den luftleeren Raum, sich dabei in einer ellipsenförmigen Bahn in Rund 365 Tagen pro gleichmäßig aufgrund der Achsrotation sich nach wie vor von allen Seiten bräunt, weder Saddam Hussein noch Kim-Jong Il aus ihren Gräbern auferstanden sind dürfte man wohl mit Fug und Recht behaupten: Mission accomplished. Dann können wir uns nun ja dem Welthungerproblem und der Heilung von Krebs und AIDS zuwenden, ja?

Kollateralschäden durch das Penguin-Update fielen verschwindend gering aus

Die tatsächlichen Kollateralschäden unter den Betroffenen der neuen Sanktionierungspolitik des Algorithmus, welche durch eine ungünstige Konstellation von zuvor vielleicht Ermahnten aber nicht bestraften Maßnahmen profitiert hatten, welche im Rahmen ihrer ersten Überprüfung nach den Vorgaben der neuen Richtlinien aber eine Querindikation gebildet hatten und diese als Manipulationsversuche angerechnet und den damit eintretende Konsequenzen ausgesetzt worden waren. Fälle, von denen man mit guten Willen von einer „Abwertung ohne Schuld“ hätte sprechen können. Sie sind tatsächlich die einzigen, die durch eine ungünstige Verstrickung, zwar mit eigenem Schuldanteil, dessen Umfang nicht verdiente, von einer organisierten Manipulation der SERPs zu reden, und in diesem Zuge echte Nachteile durch den Paradigmenwechsel hinnehmen mussten, meist aus heiterem Himmel.

Allerdings die Majorität der Projekte, welche sich Aufgrund der lang erwarteten und nun eingetretenen Sanktionierung von grauen bis dunkelgrauen Optimierungen ausgesetzt sahen, hatten auf der Basis einer vorsätzlichen Vorteilsnahme zugunsten des Rankings und im Wettbewerb um eine gute Platzierung ihrer Webseiten auf den keywordrelevanten SERPs der Suchmaschine die Folgen ihres Handelns ganz bewusst in Kauf genommen, als ihre Methoden noch als „narrensicher“ galten und im schlimmsten Falle ermahnt, nur selten jedoch tatsächlich bestraft wurden, wenn dann nur in symbolischen Rundumschlägen, die vorrangig durch die menschlichen Mitarbeiter der Google Inc. vorbereitet und geführt wurden.

Das vorläufige Ende einer goldenen Ära für Black-Hat SEOs – Auch „Grey Hat“-Maßnahmen werden zunehmend weg sanktioniert

Mit der Iteration der verbesserten Indikation und Feststellung von bisher unerkannten oder aufgrund der Fehlerquoten vergangenen Algorithmen zwangsweise tolerierten Maßnahmen, die rein nach den bisherigen Richtlinien für Webmaster weder ausgesprochen legal noch illegal waren, wurden nahezu alle Maßnahmen zur „Grey Hat-SEO“ als zu sanktionierende Verstöße gegen die Richtlinien klassifiziert. Dazu zählen die Verwendung von Techniken welche unter das „Cloaking „ fallen, insbesondere der „Cloaking Pages“, das Kaufen und Verkaufen von Links zum Aufbau künstlicher Backlink-Strukturen ebenso wie die Feststellung von Inhaltsduplikaten, bei denen festgestellt wird, das sie nicht die originale Quelle sind da der Inhalt an anderer Stelle bereits zu einem früheren Zeitpunkt von einem Crawler indiziert wurde.

„Keyword stuffing“ ist und bleibt weiterhin „Black-Hat“-SEO

Die, gerade in den frühen Jahren der Suchmaschinenoptimierung beliebte Technik des “keyword stuffing” wird bei Feststellung eines Befundes grundsätzlich mit einer Penalty geahndet. Ob sich ein SEO-Professional des „keyword stuffing“, also der möglichst dominanten Platzierung von Keywords bis zur Ausprägung des wortwörtlichen „Vollstopfens“, schuldig gemacht hatte, wird anhand eines Wertes, welcher sich aus einer Berechnung der unter Verdacht des „stuffing“ stehenden Suchbegriffs und dem dazu im Verhältnis stehenden restlichen Menge Content in Textform.

Die Grenzen zwischen der professionellen Platzierung von Keywords und dem Übergang der als Methode des „Black Hat“-SEO betrachteten „keyword stuffing“ sind je nach Definition fließend, manche Quellen werten den Akt des „stuffing“ unter einer Bedingung als „weiße SEO“: Die Methode muss aus den richtigen – hier wohl gerechten – Gründen angewandt werden. Nichts desto trotz hat die Feststellung von „keyword stuffing“ eine automatisierte Sanktion zur Folge, weshalb sie die Verhältnismäßigkeit der von ihnen in den Content eingebetteten Suchbegriffen lieber zweimal Überprüfen, ehe sie ihn freigeben. Eine besondere Form dieser Violation bezieht sich auf das „vollstopfen“ der META-Bereiche mit einer übermäßigen Anzahl an Suchbegriffen. Diese Methode hat jedoch seit der ersten regelmäßigen Abstrafung der Ergebnisbezogenen Manipulation auf diesem Wege keine nennenswerte Verbreitung mehr erreicht, da sie zu offensichtlich ist.

Ja, lernen sie es denn einfach nicht?
Viele Violations der Webmaster Guidelines finden noch immer durch Maßnahmen im META-Bereich statt

Lesen Sie nächste Woche einen weiteren Teil der Serie Ein halbes Jahr „Google Penguin“

Die komplette Serie finden Sie hier:

Ein halbes Jahr „Google Penguin“ – Teil 2

Teil 2 – Die Klagementalität der Vollkasko-Deutschen/Österreicher & die Entschlossenheit hinter Penguin

Das die deutschsprachige SEO-Branche einen ausgeprägten Hang zur Klage auf hohem Niveau entwickelt hat, lässt sich bereits mit den ersten fünf Suchergebnissen, welche auf szenetypische Blogs verweisen, relativ schnell feststellen. Jedoch ist es schwer, ihnen genau das zu verübeln. Über Jahre hinweg konnten sie in weitgehender Symbiose mit der Suchmaschine Google ihre Dienstleistungen anbieten und es entwickelte sich aus Amateuren zunehmend ein Geschäftsfeld, das zumindest den Aufstieg zu semiprofessionellen Suchmaschinenoptimierern mit dem wachsenden Umfang ihrer Aufträge und der Wichtigkeit ihrer Tätigkeit einherging und diesen Pionieren fast ein ganzes Jahrzehnt lang ein auskömmliches Habitat geboten hatte.

Mit dem immer näher rückenden Termin für den Roll-Out der aktuellen Iteration des Google Suchalgorithmus mit dem Projektnamen „Penguin“, welcher im April 2012 in Betrieb genommen wurde, gewann die zunächst nur diffus wahrgenommene Nervosität immer deutlicher Gestalt an. An die Stelle der ausgearbeiteten Modelle zur technischen und inhaltlichen SEO würde ein Faktor treten, der sich durch seine Vielschichtigkeit und die in schon „per se“ unkontrollierbare Natur kaum zu einer ergebnisorientierten, messbaren Optimierung eignete: Der Faktor Mensch.

Der Mensch. Eine Variable ohne Konstante, eine unkontrollierbare Schwarmintelligenz und freie Radikale. Alleine der Gedanke an diese Umkehrung der Verhältnisse, die bis dato aus berechenbaren Konstanten bestanden hatte, trieb die Wut in die von einer bösen Ahnung gepackten SEO-Professionals. Eine Wut, der sie in Blogs und Kommentarspalten reichlich Dampf ließen und damit schnell die Grenze der Vernunft als auch der Glaubwürdigkeit überschritten – Spätestens mit dem Aufkommen der Verschwörungstheorien gegen die Branche begann der Ruf derselben in der Wahrnehmung Außenstehender zu leiden.

Google zeigt Zähne und signalisiert Entschlossenheit für die Umsetzung des „Penguin“. Unweigerlich als Folge dessen das Ende der klassischen Suchmaschinenoptimierung?

Von der anderen Seite betrachtet, die sich nicht mit einem gefälligen Wording umgab, stand der Umkehrschluss der neuen Ausrichtung der Kriterien von Google, die Matt Cutts als Chef der Qualitätssicherung in einem Interview ohne beschönigende Umschreibungen verdeutlichte, dass die Konsequenzen der Nonkonformität mit den zukünftigen Webmaster Guidelines und den Parametern der Erfassung, Indexierung und Bewertung von Webseiten nach Inbetriebnahme der neu entwickelten Iteration des Algorithmus spürbare Auswirkungen auf bestehende Rankings haben werden, ohne jeden Bestandsschutz.

Durch die im Vorfeld bereits deutlich von Google kommunizierten Maßnahmen, welche mit der Umsetzung der neuen Iteration des Suchalgorithmus einher gehen werden, äußert sich das Bestreben des Suchmaschinenbetreibers, durch frühe Konditionierung der Betreiber von Internetseiten und ihrer Webmaster um eine möglichst reibungslose Akzeptanz und Annahme der künftig teilweise sehr knapp definierten Grenzen und Toleranzen innerhalb derer eine Webseite sich bewegen kann und gleichzeitig die Einhaltung der Google Webmaster Guidelines gewährleistet ist.

Die Bereitstellung hochwertiger Qualitätsinhalte, welche in eine intuitiv zu bedienende Webseitenumgebung eingebettet werden, bildet das zukünftige Ideal einer erfolgreichen Webseite, deren Erfolg und Anerkennung durch die Nutzer sich ebenfalls in seinem Ranking widerspiegelt. Zur Bemessung eines Webseitenrankings werden zur neben bekannten Grundparametern unter anderem auch Datensätze mit Bezug auf das Nutzerverhalten hinsichtlich Verweildauer, abgerufener Pages, Empfehlung durch den „+1“-Button oder der Verbreitung über soziale Netzwerke bei der Ergebnisfestlegung berücksichtigt.

Ein neues Ideal wird definiert – SEO ade? Eine Webseite, welche ausschließlich für ihre Benutzer optimiert wird

Verstöße gegen die neue Agenda werden zumeist durch automatisierte Penaltys umgesetzt, welche umgehend nach Feststellung eines Verstoßes in Kraft treten und im Normalfall aufrecht erhalten werden, bis die Richtlinienverletzung durch Entfernen des dafür ursächlichen Elements behoben wurde. In Wiederholungsfällen oder im Falle von Webseiten, deren Domain erst vor kurzer Zeit angemeldet wurde, können höhere Eskalationen der Sanktionierung greifen. Webseiten, die notorisch in kurzer Zeit durch eine Vielzahl von Verstößen gegen die Webmaster Guidelines auffallen müssen mit der temporären oder permanenten Entfernung aus dem Suchregister von Google rechnen.

Der permanente Ausschluss aus dem Google-Index bezieht sich, nach wie vor, vor allem auf Verletzungen der Richtlinien zur Eindämmung der Manipulation von Ergebnissen auf Google SERPs, dem Bereitstellen und Vermitteln von Inhalten, welche als Anleitungen oder Planspiele erkannt wurden und die Methoden zur Anwendung illegaler Methoden zur Manipulation behandeln. Weiterhin kann führt eine Indikation, welche auf einen erfolgten Hackerangriff auf ihre Webseite und die potentielle Übernahme der Webseite zu einem sofortigen Ausschluss und zieht ein vorläufig permanentes Blacklisting ihrer Webseite nach sich.

Es wird erwartet das bereits wenige Stunden nach der Initialisierung der aktualisierten Iteration des Suchalgorithmus eine Vielzahl von Webseiten mit Sanktionen belegt werden, die im Vorfeld die Chance verstreichen haben lassen, vorhandene Altlasten der SEO ihrer Webseite zu entfernen oder Abzubauen, bevor die Umstellung auf die neue Sanktionierungspolitik und den erweiterten Richtlinienkatalog der Webmaster Guidelines abgeschlossen wurde.

Doch ein Google Quality Rater die Überprüfung im Einzelfall vorgenommen hatte. Man hatte sich schlichtweg zu sicher gefühlt. Eine trügerische Sicherheit, die nun in sich zusammen fiel.

Der neue Algorithmus kam, wie er angekündigt wurde: Hart und Schnell. Die konsequente Durchsetzung der Google Webmaster Guidelines wurde nun Realität

Viele Betroffene Webmaster berichten öffentlichkeitswirksam auf den Fach-Blogs, in Webforen und Kommentarspalten anderer Blogs, dass sie noch immer an den Folgen des Updates arbeiten um die automatisch auferlegten Penaltys und ihrer Vergabegründe zu beheben und klagen ihr Leid oftmals sehr unsachlich, dafür mit umso größere „Leidenschaft“, welche für sie bei der Ausübung ihrer Tätigkeit als Suchmaschinenoptimierer so hoch im Kurs steht.

Manche Vertreter der SEO-Branche ergehen sich gar in dem Herbeireden eines „Krieges der Suchmaschine gegen die SEO-Professionals“ und ähnlicher, haltloser Verschwörungstheorien welche seit April geradezu virale Ausbreitung erleben und derer sich selbst die Betreiber populärer SEO-Blogs nicht zu erwehren vermögen und dem Glauben an krude Strategien des Google-Konzerns zur Beseitigung der SEO-Branche als „Money leak“ zu erliegen. Bei genauerer Betrachtung jedoch ergibt sich schnell, dass die Webseiten der lautesten Klageführer gegen die neue Politik die Post-Penguin-Ära der Suchmaschine Google am gröbsten verstoßen haben.

Da Google Penguin jedoch ein reines Update des Algorithmus war, liefen ebenso alle „Reconsideration Requests“ an das Google Webspam Team folgerichtig mangels Zuständigkeit ins Leere und die Webmaster sind gezwungen – so sie denn am Erhalt der sanktionierten Domains interessiert sind – konsequent ihre erkauften und künstlich konstruierten Backlink-Strukturen abzubauen um am Ende dieses Prozesses bei einem Neubeginn des Aufbaus einer Reputation für ihr Projekt zu stehen.

Auf tönernen Füßen gebaut: Verbrannte Domains, verbrannte Träume. Viele Scheiterten an ihrem eigenen Hochmut und dem Glauben an ihre Unverletzbarkeit

Lesen Sie nächste Woche einen weiteren Teil der Serie Ein halbes Jahr „Google Penguin“

Die komplette Serie finden Sie hier:

Ein halbes Jahr „Google Penguin“ – Teil 1

Teil 1 – Was war, was ist: Wenig hat sich geändert.

Sechs Monate sind mittlerweile seit April verstrichen, seit dem Google zur Verbesserung seiner Suchergebnisseiten angesetzt hatte und mit dem Algorithmus-Update Penguin eine der größten Veränderungen seiner Bewertungskriterien und der Erfassung vollkommen neuer Relevanzkriterien den Schritt wagte, sowohl den grassierenden Manipulationen von Suchergebnissen durch „schwarze SEO“ eben wie dem Webspam den Kampf ansagte – und sich damit den Unmut eines nicht geringen Anteils der SEO-Branche zuzog welche für den Erhalt des Status quo skandierte, in dessen relativer Stabilität es sich die Optimierer gemütlich gemacht hatten.

Welchen Impact das Update auf die SEO-Branche tatsächlich hatte, das scheint bisher unausgesprochen, als traue sich niemand das Thema auch nur mit der Zange anzufassen.

Auch ist es um die Diskussionen, die noch bis in den späten Mai hinein die Gemüter in der SEO-affinen Blogosphäre erhitzten, erstaunlich still geworden und selbst Fälle des zu erwartenden Nachtretens einzelner Blogger gegen die überwältigende wie auch unausweichliche Veränderung, welche soviel Unmut und Unruhe bei vielen „Fachleuten“ erzeugte, blieb erstaunlicherweise aus.

Diese eigenartige Stille veranlasst mich, in den folgenden Artikeln eine mögliche These zur Ursächlichkeit dieser ausbleibenden Reaktion aufzustellen und nach einem halben Jahr Bilanz zu ziehen, wie sich die SEO unter den Richtlinien des Eingangs umstrittenen Algorithmus, der mit dem Roll-Out von Google Penguin in Betrieb genommen wurde, entwickelt hat, um Anhand der gewonnenen Erkenntnisse die Lage der SEO-Branche einzuschätzen.

Auf Worte folgen Taten – Google realisiert eine umfassende Erneuerung des Algorithmus dessen Auswirkungen lange vor Roll-Out bekannt waren

Das Google den Suchalgorithmus im Zuge des Roll-Out von Penguin anpassen würde, war bereits sei langem bekannt, denn bereits nach dem Panda-Update in 2011, dessen Schwerpunkt bereits im Kampf gegen den Webspam lag, wurde offen von der zukünftig tendenziell stärker ausfallenden Bekämpfung von Spam und den Methoden der „Black-Hat SEO“ gesprochen. Das Update kündigte immerhin einen Wechsel der Paradigmen in der bisherigen Funktionsweise und Schwerpunktlagerung der Suchmaschine an und Google machte daraus kein Geheimnis.

Es hatte, das konnte man der damaligen Reaktion weiter Teile der SEO-Branche entnehmen, nur schlichtweg niemand den Vertretern des Konzerns abgenommen. Niemand schien zu glauben, dass Google mit Penguin tatsächlich ernst machen würde, schließlich wurde eine Verschärfung von Richtlinien und Ranking-Kriterien quasi alljährlich mit jedem neuen Update angekündigt, doch blieb eine ausschlaggebende Veränderung im Tagesgeschäft für die Branche mit Ausnahme der kurzen Phase der Anpassung wenn es einmal doch zu einer Änderung kam, dessen Auswirkungen auch für die SEO-Professionals bei der Ausübung ihrer Arbeit spürbar waren.

Jene, die der erneuten Kampfansage keinen Glauben schenkten und dem Konzern nicht abnahmen endlich Konsequenz beim Umgang mit Webspam und illegitimer SEO zu zeigen, geschweige denn einer partiellen Neuausrichtung des Suchalgorithmus, waren es genau diese Zeitgenossen, welche in Folge am lautesten Klage gegen das Unternehmen führten, spätestens als sich die Änderungen am Suchalgorithmus dann auch in den Rankings und auf den SERPs bemerkbar machten. Und sie feststellen mussten: „Dieses Mal macht Google ernst!“.

Mit einer Portion Empathie für die revoltierenden SEO-Professionals und die Situation aus deren Augen betrachtet erscheint die Ablehnung tiefgreifender Änderungen in einem über Jahre hinweg nahezu unveränderten beruflichen Umfeld als wenig attraktiv. Ziehe ich einen gewissen Hochmut mit ein, hatte man doch schließlich die Branche erst durch seine Arbeit definiert, ja geradezu Erfunden, fällt es mir leicht, die Gefühlswallungen als Mensch zu verstehen, wenngleich ich sie aus professioneller Sicht strikt ablehne.

Es bleibt subjektives Mitgefühl für die revoltierenden SEO-Professionals. Objektiv ist Penguin jedoch eine alternativlose Notwendigkeit für die Zukunft

Jedoch vom Standpunkt einer objektiven und möglichst wertfreien Warte waren die vorgebrachten Argumente der offiziellen Repräsentanten des Suchmaschinenkonzerns schlagend und ergeben sich als logische Weiterentwicklung der Algorithmen als vollkommen selbstverständlich, da sich mit den neuen Technologien der vergangenen Jahre und der Etablierung dieser, auch vollkommen neue Möglichkeiten einer immer präzisieren und durchdachten Methodik zur Erbringung von Suchergebnissen in höheren Qualitäten auftaten, welche die Auswertung der Daten sozialer Netzwerke bis auf die Individualebene hinab erlaubte, die in künftigen Ausgaben auf Suchergebnisseiten Berücksichtigung finden sollte.

Umso sinnvoller erscheint es daher, im nächsten Schritt die bisherigen Inhaltskonzepte abzulösen, da diese sich ausnahmslos an den Notwendigkeiten einer größtmöglichen Anpassung der optimalen Indexierung durch die Suchmaschine ausgesetzt sah. Der eigentliche Konsument, der Mensch, fiel bei diesem Konzept nämlich auf die hinteren Plätze zurück, weshalb die Ablösung der technischen Inhaltsgestaltung nur durch eine Neuausrichtung der Content-Gestaltung mit dem menschlichen Nutzer als Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zwingend erfolgen musste.

Förderung der Qualität von bereitgestelltem Content als zukunftssicheres Modell. Das Vorgehen gegen Webspam und Black-Hat SEO wird konsequent in die Tat umgesetzt

Diesem Konzept folgte sodann die Verlagerung der im Rahmen des Rankingprozesses neu definierten Relevanz-Kriterien bei der Bewertung von Web Content, der die Ausrichtung auf hochwertige und keyword-relevante Inhalte, besonders aus fachkundiger oder anderweitig qualifizierten Quellen mit einer positiven Entwicklung der Platzierung in den SERPs, zuzüglich von Modifikatoren durch soziale Elemente wie Empfehlungen, Verweilzeit und Teilen der Inhalte auf Plattformen sozialer Netzwerke, anhand derer eine Prädiktion der Relevanz des bereitgestellten Inhalts präziser dargestellt werde könnte. Gleichzeitig würde mit dieser Änderung in der Verfahrensweise ein sanfter, wenngleich unausweichlicher Anpassungsdruck hin zur neuen Inhaltskonzeption erzeugt, der die Zielsetzung in einen greifbaren Zeitraum fassbar werden ließ und somit Erfolg in der Umsetzung versprach.

Durch den Einsatz weiterentwickelter Prüfmethoden würde der Suchalgorithmus mit höchsten Erkennungsraten und Fehlindikationen im niedrigen Promillebereich in die Lage versetzt den neuartigen Formen der Manipulation von Suchergebnisplatzierungen, die vorherige Versionen nicht zweifelsfrei feststellen konnte, erfolgreich entgegen zu wirken. Automatisierte Prozesse führten sodann nach Feststellung eines Manipulationsversuches in Echtzeit zur Einleitung von Sanktionen, gegebenenfalls auch der Übergabe an die Prüfer des Google Webspam Team um eine langfristige oder permanente Ausgliederung der Erfassten Webseite aus dem Suchindex von Google zu veranlassen.

Eine fehlerfreie Erkennung von Manipulationsversuchen und unnatürlicher Entwicklungsmuster verbessert die Konsistenz der Google SERPs

Mittels Datenabgleichs würde der Algorithmus in der Lage sein, eine zuverlässige Erkennung von unnatürlichen Entwicklungsmustern beim Aufbau der Backlink-Strukturen zu prüfender Webseiten durchzuführen und somit jede Form von Manipulationsversuch bereits im Entwicklungsstadium zu erkennen noch bevor die zur Manipulation ausgerichtete Webseite einen Einfluss auf die Qualität der Suchergebnisse im vom Optimierer angestrebten Zielbereich nehmen könnte.

So präsentierte sich mir der langfristige Plan zur Entwicklung zeitgemäßer Erhebungsmethoden und Verhinderung von manipulativen Einflussnahmen, die das Gebrauchserlebnis als unausweichliche Schnittmenge der Google zugrunde liegenden Methode schmälerte. Ein Plan, der hinter den eingreifenden Veränderungen unter dem Projektnamen „Penguin“ steckte und die Konkurrenzfähigkeit und Qualitätssicherung der von Google bereitgestellten Suchergebnisse auch in naher Zukunft sichern sollte.

Lesen Sie nächste Woche einen weiteren Teil der Serie Ein halbes Jahr „Google Penguin“

Die komplette Serie finden Sie hier:

Stickiness – Teil 5

Eine klebrige Angelegenheit: Der Faktor Stickiness für das Ranking ihrer Webseite

Wie sie durch konsequentes „content design“ das Besucherverhalten zu ihren Gunsten beeinflussen, Konsumenten gewinnen und ihre Platzierungen langfristig verbessern

Teil 5 – Machen sie ihre Inhalte für den Besucher greifbar, begeistern sie in und lenken sie damit seine Aufmerksamkeit auf ihre Inhalte

Das vermittelte Gefühl – Emotionen als stärkste Kräfte der Markenbindung

Die Bindung eines Konsumenten an eine Marke, vom Unternehmen über das einzelne Produkt bis hin zur Plattform für eine Dienstleistung, generiert sich fast ausschließlich auf emotionaler Basis und wird erst auf der folgenden Ebene durch sachliche Bestätigung rational justifiziert. Dies ist ein Vorgang, der den emotionalen Impuls vor dem Bewusstsein des Konsumenten rechtfertigt. Die prinzipielle Zu- oder Abneigung einer Marke gegenüber findet aber ausschließlich auf Gefühlsebene statt. Ziel ist es also, diese Ebene erfolgreich anzusprechen.

Der Konsument will begeistert werden und sich mit ihr identifizieren können. Die Wahl einer Marke ist auch ein Prozess der Selbstdarstellung des Konsumenten, mit dem Konsum einer bestimmten Marke mit ihr identifiziert und gerade bei hochwertigen Markennamen ein Übergehen des Erfolgs und Prestige der Marke auf ihn selbst subjektiv wahrnimmt.

Andererseits kann auch das als unschlagbar erscheinende Preis/Leistungsverhältnis ausschlaggebend für eine langfristige Bindung sein, gerade bei Verbrauchsgütern kommt dies zum tragen. Um die Wirkung ihrer Marke auf die emotionale Ebene zu tragen, sollten sie folgende Eigenschaften vermitteln:

– Transportation eines Lebensgefühls;
Eine Dienstleistung oder Produkt, die in ihrer Zielgruppe nachgefragt ist und das Lebensgefühl vermittelt, begleitet oder gar begründet, wird vom Konsumenten tiefgreifend angenommen, sobald sich dieses Bild mit dem eigenen deckt. Transportieren sie daher ein bestimmtes Lebensgefühl, das mit der Zielgruppe übereinstimmt, dies erhöht die weitere Zugänglichkeit für ihre Marke zum angepeilten Konsumentenpublikum. Sie verkörpern und erfüllen die Hoffnungen und Träume ihrer Konsumenten und genau das wird sie langfristig an ihre Marke binden.

– Prestigegewinn durch Konsum;
Dem Wunsch nach Exklusivität können sich nur wenige Menschen entziehen. Die Repräsentation des eigenen Wohlstandes oder die Vermittlung eines solchen durch das Schaffen eines Prestigegewinns macht die Marke zum Identifikationsmerkmal des Kunden und weckt in selbigem das Verlangen, in den Genuss dieses Gewinns durch Erwerb der Marke zu kommen. Stellen sie dabei das potenteste Merkmal für Prestigegewinn heraus, wenn ihre Zielgruppe dieses Bestreben durch ihre Marke erfüllen kann.

– Aufbau einer Dualität;
Die menschliche Natur neigt zu Schwarz/Weiß-Schemata. Die Konzeption von „Gut und Böse“ begleitet den durchschnittlichen Konsumenten auch in seinem Erwerbsverhalten. Der Aufbau einer Dualität zur einem Mitkonkurrenten führt durch die Selbstbestärkung des Konsumenten, die richtige Wahl getroffen zu haben, aufgrund der Identifikation mit der erworbenen Marke, zu einer vehementen Verteidigung derselben, inklusiver Effekte durch ein vom Konsumenten getragenen viralen Marketings durch Mundpropaganda, welches sich auf der Ebene sozialer Netzwerke zudem optimal für ihr SEO und das Ranking auf den SERPs (Search Engine Result Pages) auswirkt.

– Unschlagbare Preis/Leistung;
Eigentlich würde man annehmen, hier ein rationales Kriterium vorzufinden, wird das Verlangen bei einem lohnenswerten Verhältnis aus Kosten und Gewinn auf emotionaler Ebene gewonnen. Es entsteht der Eindruck es „lohne“ sich, die Marke zu konsumieren. Dieser Eindruck kann durch verschiedene Mittel erweckt werden: Mehr Inhalt für den selben Preis, Sonderangebote, Treue-Aktionen, Preisführerschaft und das Verschleiern von Folgekosten, welche den Erstkauf als preisgünstiges Schnäppchen erscheinen lassen.

– Vorteilhafte Produkteigenschaften;
Auch hier rechtfertigt die Ratio erst den emotionalen Ersteindruck, welcher die Entscheidung bereits getroffen hat: Die Eigenschaften der Markenprodukte, die der Kunde beim Erwerb und Konsum erlebt, erleben eine derartiges herausstellen, das die Entscheidung für ihre Marke unweigerlich als „beste Wahl“ erscheint. Qualität und Leistung sind hier die Impulse, die zur Entscheidung führen und sich in der Gestaltung ihres Inhalts auch wiederholen und bestätigen sollten.

Wie ein Beispiel für die praktische Anwendung der emotionalen Kundenbindung aussehen kann, zeigt für Prestige-Marken beispielsweise das Unternehmen Apple mit ihrer Produktreihe „iPhone“ und „iPad“. Durch die hohen Anschaffungskosten, der Verknappung der Verfügbarkeit durch Ausverkauf bewusst gering kalkulierter Produktionschargen zum Produkterscheinen, dem Eindruck von Qualität durch hochwertige Materialien und schlussendlich einem positiven Lebensgefühl, das durch das Marketing geweckt wird und den Eindruck vermittelt mit dem Erwerb etwas „besonderes“ zu besitzen, das Ansehen projiziert.

Die rivalisierende Dualität zwischen den Plattformen von Apple auf Basis des Betriebssystems „iOS“ und dem Konkurrenten „Android“ als Smartphone-Plattform und die Ablehnung der fanatischen Konsumentengruppen, der sogenannten „Fanboys“ erzeugt einen zusätzlichen Auftrieb der Marke und der Zementierung des Konsumverhaltens durch die Ablehnung der jeweiligen Gegenseite erhöhen die Reichweite der Marke Apple und ihrer Produkte um ein vielfaches und sind geradezu ein Selbstläufer, welches eine Kundenbindung erzeugt, die sich auch durch rationale Fakten nicht erschüttern lässt.

Wenn sie eine ähnliche Markenpräsenz in ihrem Segment erreicht haben und ihr Angebot in der Konsumentenrezeption erfolgreich transportiert wurde kombinieren sich die Effekte, die sich mit der Aufnahme ihres Content und dem Erreichen einer signifikanten Markenreichweite ergibt zu dem Faktor, den wir Eingangs als „Stickiness“ beschrieben haben.

Die Besucher ihrer Webseite „kleben“ nahezu an ihren Inhalten und erhöhen so die Bewertung als Inhaltlich relevantes Angebot im Internet für die von ihnen fokussierten Keyword-Bereiche und somit auch die Verbesserung ihrer Suchergebnisplatzierung in der Google Suche.

Damit haben sie ihre Seite erfolgreich in Sachen „Social Ranking“ optimiert und decken ein Bewertungskriterium ab, welches in Zukunft wachsende Bedeutung in den Suchalgorithmus erhalten wird.

Lesen Sie dazu unsere komplette Serie:

Stickiness – Teil 4

Eine klebrige Angelegenheit: Der Faktor Stickiness für das Ranking ihrer Webseite

Wie sie durch konsequentes „content design“ das Besucherverhalten zu ihren Gunsten beeinflussen, Konsumenten gewinnen und ihre Platzierungen langfristig verbessern

Teil 4 – Die inhaltsbezogene Gestaltung als Oberbegriff für ihre Optimierungsmaßnahmen

Gestaltung – Merkmale die ihre Inhalte erfüllen sollten, um den Konsumenten erfolgreich anzusprechen

Die Ausführungen zum Claim führten thematisch vermeintlich von ihrem Ziel weg, die Maßnahmen ihrer Suchmaschinenoptimierung durch Konsumentenbindung an ihre Inhalte zu ergänzen, indem sie das Nutzerverhalten auf Ebene der aufgenommenen Inhalte beeinflussen. Jedoch ist der Claim für die weitere Gestaltung ihrer Inhalte unablässig. Denn der Claim verkörpert ihre Marke, gleich in welcher Form sie auftritt und ist die Summe ihrer „Corporate Identity“.

Er bildet die Grundlage ihres „Content Design“. Ein erfolgreiches Inhaltskonzept zeichnet sich dadurch aus, das jeder Absatz, jeder Artikel, einfach jedweder Content auf ihrer Seite sich in letzter Konsequenz auf ihren Claim reduzieren lassen. Sie müssen die perfekte redaktionelle Ausformulierung dessen darstellen, was sie in Slogan, Logos und Jingles in ihrer Webseite an Inhalten vermitteln wollen.

Dazu beachten sie folgende Schlagwörter für erfolgreiches Content Design:

– Einheitliches Wording;
Sie beachten die Gesetzmäßigkeiten ihrer, im Vorfeld festgelegten, Formulierung von Sachverhalten um ein einheitliches Bild zu erschaffen. Hierfür definieren sie in ihrem Styleguide bestimmte Redewendungen und Formulierungen für ihre Marke.

– Positive Begrifflichkeiten;
Der Inhalt sollte stets einen positiven Kontext zur Sache und zu ihrer Marke schaffen. Die Transportation negativer Emotionen sollte grundsätzlich vermieden werden. Stellen sie heraus „Wofür“ sie stehen, nicht „Wogegen“. So verleiten sie den Konsumenten nicht dazu, ihre These zu hinterfragen und vom weiteren Konsum abzulenken. Verwenden sie positiv besetze Worte und Redewendungen, nehmen sie dem Kunden für den Augenblick der Informationsaufnahme die Last von den Schultern um die Akzeptanz für ihren Content zu erhöhen.

– Verständlichkeit für Laien;
Gestalten sie auch die komplexesten Inhalte stets so, das sie vom Laien verstanden werden können und dazu animieren, die gebotenen Informationen in weiterführenden Inhalten zu vertiefen. Damit erhöhen sie die bereitwillige Übernahme der bereitgestellten Inhalte durch den Seitenbesucher, der sich aufgrund der Relevanz des gesuchten Inhalts auf der Suche nach Informationen durch ihren Content bestätigt sieht und sein Wissen durch angrenzende Themenfelder erweitert.

– Sachliche Richtigkeit;
Eine sachliche Richtigkeit ihrer Inhalte ist notwendig. Gerade Konsumenten mit vorhandenem Wissen und Kompetenz im Fachbereich ihrer kommunizierten Marke decken falsche Informationen schnell auf und bewerten diese Negativ, können gar zum Abbruch der Informationsaufnahme führen. Daher sind korrekte Inhalte ausschlaggebend für die Konversion von Interessenten zu Konsumenten bzw. Kunden.

Greifbarkeit der Inhalte

Die Greifbarkeit ihrer Inhalte gewährleistet die ideale Aufnahme ihres Content durch den Webseitenbesucher. Dieser erhält die Informationen, die er in ihrem Angebot sucht, in einer bekömmlichen Darreichungsform, die ihn nicht ein vorausgehendes Grundlagenstudium der behandelten Materie verlangt, sondern von Grund auf die Themen erklärt.

Das Ergebnis von leicht zu begreifendem Content ist die potentiell höhere Chance auf ein Verweilen des Besuchers auf ihrer Webseite, da sich durch das Erleben eines erfolgreichen Lernprozess durch die von ihnen bereitgestellten Inhalte zum behandelten Thema die Motivation erhöht, sich weiterhin aus einer bewährten Quelle – idealerweise ihrer Webseite – zu informieren. Sie konvertieren damit erfolgreich den Besucher als Interessenten hin zum Kunden, der ein positives Bild ihrer Marke erhält.

Förderlich für eine gute Greifbarkeit der Inhalte sind unter anderem:

– Verständliche Inhaltsgestaltung;
Ganz gleich wie komplex die Grundlage ihrer Marke ist, muss der Inhalt vom Laien verstanden werden können, ohne den Aufnahmeprozess der Informationen aus ihrem Angebot unterbrechen zu müssen. Erklären sie Fremdworte und Konzepte, die mit ihrer Marke in Verbindung zu stehen und ermöglichen sie den einfachen Einstieg in ihr Themenfeld.

– Vermittlung von Wissen;
Der Besucher sucht Informationen, sie bieten diese an. Dabei greifen sie darauf zurück, neben der nüchternen Auflistung von Fakten auch Hintergründe zu verarbeiten und so den Verständnishorizont zu erweitern. Der Konsument sollte idealerweise mit dem Eindruck herausgehen, etwas gelernt zu haben. Gleichzeitig sollten sie fachkundige Besucher nicht durch die Oberflächliche Behandlung der thematischen Grundlage ihres Content abschrecken. Vereinen sie beides nach Möglichkeit.

– Zitieren sie externe Quellen;
Zur Validierung ihrer Inhalte sollten sie davon Gebrauch machen, ihre vermittelten Thesen und Argumente mit seriösen Quellen zu unterfüttern. Erwähnen sie statistische Ergebnisse, die sich auf ihre Marke bezieht, oder binden sie Kritiken oder Inhalte aus Wissensdatenbanken ein. Dies bildet einen Kontext für ihren Content und lässt ihn seriöser Erscheinen und die Greifbarkeit ihrer „Message“ an den Konsumenten erhöht sich durch Zahlen und Fakten.

Beachten sie diese Grundlagen beim der Inhaltsgestaltung ihres Web Content, optimieren sie die Aufnahme durch die Individuen der angesprochenen Zielgruppen unter ihren Seitenbesuchern. Vergessen darüber hinaus niemals, das sie nicht jedermann Geschmack treffen können. Daher wird es immer Besucher geben und deren Bedürfnisse sie nicht ansprechen können, daher auch immer Kritiker auftauchen die ihrem Inhalt kontrovers entgegen stehen.

Nehmen sie dies gelassen hin, der Effekt den sie aus der Rückmeldung ihrer Zielgruppen erzielen, wiegt dies zur Gänze auf und die positiven Auswirkung bei der Berücksichtigung ihrer Webseite im Ranking der Suchmaschine Google kommen ungehindert zum tragen.

Stickiness – Teil 3

Eine klebrige Angelegenheit: Der Faktor Stickiness für das Ranking ihrer Webseite

Wie sie durch konsequentes „content design“ das Besucherverhalten zu ihren Gunsten beeinflussen, Konsumenten gewinnen und ihre Platzierungen langfristig verbessern

Teil 3 – Wie sie klassische Mechanismen des Marketing auf ihr Projekt anwenden

Im folgenden wenden wir uns der Grundlagenlehre der Inhaltsgestaltung aus marketingrelevanten Standpunkten zu und behandeln dabei seit Begründung der ersten verhaltenspsychologischen Forschung zum Konsumentenverhalten universelle Gültigkeit besitzen und mit den neuerlichen Iterationen der Suchalgorithmen nun auch für die Platzierung einer Webseite relevant werden. Google trägt damit dem Ziel, hochwertige und präzise Suchergebnisse mit hoher Inhaltlicher Relevanz zu liefern, Rechnung. Dabei verbessert der Algorithmus seine Ergebnisseiten durch die Inbezugnahme und Berücksichtigung der Auswertung von gesammelten Verhaltensmustern des Seitenbesuchers, welches Rückschlüsse auf die Wertigkeit der Inhalte zulässt.

Langes Verweilen durch eine hohe „Stickiness“ etwa weißt auf eine vorhandene inhaltliche Relevanz und Qualität hin und wird positiv bewertet. Das Ranking verbessert sich insoweit, wenn Besucher von den Möglichkeiten der Bewertung etwa durch das Google Plus „+1“ eine positive Bewertung aussprechen oder durch das Teilen von Inhalten eines Angebots im sozialen Netzwerk Google Plus aufwerten. Um diese „Stickiness“, zu erzeugen, wenden wir einige Methoden zu Optimierung der Inhalte auf ein erfüllendes und positives Nutzererlebnis an, im folgenden durch das Schaffen der Grundlagen, wie dem Claim einer Marke, der als Grundlage des gesamten Content dient:

Der Claim – Klassisches Marketing als Maßgabe für das Inhaltsdesign

Jede Marke, jedes Produkt, jedes Unternehmen kommuniziert eine Kernaussage. Diese Kernaussage äußert sich in einem Slogan, dem sogenannten „Claim“. Er ist die einprägsame Zusammenfassung aller Eigenschaften, die durch ihn repräsentiert werden sollen. Er ist einem Versprechen ähnlich, welches der Inhaber des Claim dem Konsumenten über die Effekte beim Konsums seines Angebots in Aussicht stellt. Er zeichnet sich durch folgende Merkmale und Eigenschaften aus:

– Differenzierung;
Ein Claim sollte unverwechselbar und leicht von anderen Marken zu unterscheiden sein. Er ist einprägsam und lässt sich leicht Merken, ist geradezu ein Ohrwurm sich schnell in der Erinnerung verankert und kommuniziert eine eindeutige Botschaft, die sich von allen Mitbewerbern abhebt.

– Assoziation und Bedeutung;
Ihr Wording muss positiv belegt sein um Attraktivität auszustrahlen. Bei der Wahl eines Claims sollten sie Rücksicht auf die kulturellen Hintergründe der von ihnen angepeilten Gesellschaften und Länder, die in ihre Zielgruppe fallen, nehmen. Wenn sie eine positive Besetzung der Begrifflichkeit ihres Slogans gewährleisten, fördert dies die Adaption durch den Konsumenten.

– Erinnerungswirkung;
Setzen sie es sich zum Ziel, das ihre Marke noch nach Jahren beim Konsumenten präsent ist. Derart gestaltete Claims sind die Grundlage der erfolgreichen Markenentwicklung
Haben sie die Bedeutung und Image erfolgreich vermittelt, wird sich in Verbindung mit weiteren Werbemaßnahmen eine Marken-Rekognition einstellen.

– Internationalisierung;
Gerne werden Claims mit internationaler Zielgruppe im Englischen formuliert, weil sie modern wirken und zudem weltweit von Konsumenten verstanden werden, quasi „ein Claim für alle“. Vermeiden sie dabei, Redewendungen oder die Formulierung des Claim in der Landessprache ihres Unternehmens auf Zwang ins Englische umzudeuten. Es ist sinnvoller, einen Slogan direkt im Englischen umzusetzen und dann in die Muttersprache des Unternehmens zu übersetzen. So vermeiden sie peinliche Verschiebungen in der Bedeutung oder Doppeldeutigkeiten bei der Formulierung ihres Claims.

– Zeitliche Ungebundenheit;
Orientieren sie sich an Bewährtem: Vermeiden sie eine Orientierung bei der Gestaltung ihres Claims an vergänglichem Zeitgeist und Modetrends. Sprechen sie stattdessen universelle Moral oder Werte an, die auch in einem Vierteljahrhundert noch Gültigkeit besitzen.

– Schutzfähigkeit;
Einzigartigkeit und markenrechtliche Schutzfähigkeit sorgen dafür, das ihre Claims als Teil ihrer Marke in den meisten Ländern unter den Schutz des örtlichen Markenrechts fallen. Dies gibt ihnen juristische Sicherheit gegenüber Plagiaten ihrer Marke und geben ihnen die notwendigen Mittel, um gegen solche Nachahmer vorzugehen, an die Hand.

– Design und Sound;
Eine eindeutige Visualisierung und ein einprägsames Klangerlebnis, z.B. durch einen Jingle sind starke Anker in der Wahrnehmung und erfolgreichen Memorierung beim Konsumenten. Durch die Belegung mehrerer Sinneswahrnehmungen beim Konsum ihrer Marke durch ihre Claim vertieft sich die Sinneserfahrung und somit auch die Wiedererkennung, unabhängig vom Kontext.

Ein gutes, geradezu musterhaftes, Beispiel für einen erfolgreichen Claim ist der Slogan der Schnellrestaurantkette McDonalds, der als eines der weltweit größten Unternehmen der Systemgastronomie auf Basis des Franchisemodells in 119 Ländern der Welt am Markt vertreten ist. Im Jahr 2003 entwickelte die beauftragte Werbeagentur „Heye & Partner“ aus Unterhaching zunächst für den deutschen Markt den Claim „Ich liebe es“ der in der Summe seiner Eigenschaften das Konzept des Claims wie aus dem Lehrbuch umsetzte. Und durch den Erfolg des Claims nach seiner Internationalisierung auch das Modell für erfolgreiches Markenbranding bestätigte:

Der internationalisierte Claim „I’m lovin it“, der in fast alle Landessprachen des Unternehmens umgesetzt wurde, trat in Verbindung mit seinem weltbekannten Logo, dem „goldenen M“ gemeinsam in audiovisuellen Medien mit einem einprägsamen Jingle, dem „Da-da-dat-dada“ in der Markenkommunikation auf.

Die Wortbedeutung des Slogans setzt unmittelbar auf der emotionale Ebene an, der ein positives Erlebnis mit der Marke suggeriert, das als „Liebe“ als eine der vier Grundemotionen universell auf der ganzen Welt, über alle kulturellen Grenzen hinweg verstanden wird. Dazu ist das Firmenlogo einzigartig und wird ohne Verwechslung von Konsumenten wiedererkannt. Die Kombination wird im aktiven oder passiven Konsum durch den Jingle im Gedächtnis verankert.

Das ist der Inbegriff des erfolgreichen Claims.

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