Warum gerade KMU und EPU von Onlinemarketing profitieren können

Onlinemarketing- Kaum eine Sparte auf dem weitreichenden Gebiet geschäftlicher Internetaktivitäten steht so im Mittelpunkt des Interesses. Der effiziente und zielführende Einsatz dieses Instruments ist vor allem für KMU (kleine und mittlere Unternehmen) und EPU (Ein- Personen- Unternehmen) von besonderer Wichtigkeit, geht es in diesen Fällen doch häufig um nichts weniger, als um ihre Existenz. Denn Wettbewerbsvorteile zu generieren, potentielle Interessenten in Kunden “umzuwandeln”, die Bindung des Auftraggebers an das Unternehmen zu erreichen, zu erhalten und natürlich auszubauen, gehören zu den obersten Zielen aller am Markt beteiligten Personen. Umso wichtiger ist gerade für KMU und EPU ein erfolgreiches Onlinemarketing, da diese Unternehmen, im Gegensatz zu großen Konzernen, in aller Regel nicht über eine eigenen Abteilung von Internetfachleuten verfügt, deren tägliche Aufgabe in der Verbesserung und Anpassung der Unternehmenswebseiten besteht.

Welchen konkreten Nutzen haben KMU und EPU von einem professionellen Onlinemarketing?

Da Sie, als Internet-Shop Betreiber, Blogger oder als Dienstleistungsanbieter, auf konsequentes Internetmarketing, das alle neuen Standards und Updates (Google Panda beispielsweise) auf den Seiten beachtet, angewiesen sind, sollten Sie auf den Rat einer professionellen Onlinemarketing- Agentur nicht verzichten, um bei Google oder anderen Suchmaschinen ein gutes Ranking zu erhalten. Denn nur durch ein professionelles Onlinemarketing mit dem Ziel einer einwandfreien Suchmaschinenoptimierung und weiterer, wesentlicher Optimierungsschritte, haben Sie und vor allem Ihre Firma, die Chance, gefunden zu werden. Sie können Ihren Kundenstamm erweitern, was natürlich auch zu einem höheren Umsatz Ihres Unternehmens führt. Ebenso verschafft Ihnen ein gekonntes, professionelles Onlinemarketing den so wichtigen Vorsprung vor Ihren Mitbewerbern. Schon die kleinsten Veränderungen verschiedener Parameter können dazu führen, dass sich das Ranking Ihrer Seiten signifikant verbessert und Sie mehr Traffic, sowie eine höhere Verweildauer, beispielsweise in Ihrem Shop, erreichen. Denn wenn Sie den Wirkungsgrad Ihrer Seiten im Internet steigern, ist auch ein entscheidender Wettbewerbsvorteil vor Ihren Konkurrenten möglich und wahrscheinlich. Durch ein wirkungsvolles Ineinandergreifen verschiedener Onlinemarketing Bausteine, kann Ihr wirtschaftlicher Nutzen effizient gesteigert werden. Kleine Veränderungen, zum Beispiel an der Benutzerfreundlichkeit Ihrer Webseite, oder der geeignete, verbesserte SEO Aufbau, können für einen Quantensprung Ihrer Umsätze sorgen sowie erhöhte Klick- und Umwandlungszahlen generieren.

Resümee

Als Betreiber eines kleinen oder mittelständigen Unternehmens und auch als Inhaber einer Ein-Personen- Firma ist das gekonnte Onlinemarketing überlebenswichtig. Da jedoch nicht viele Selbstständige, es sei denn, sie sind “Internetfreaks”, mit dem technischen Know-How auf diesem Gebiet vertraut sind, sollten Sie sich einer geeigneten Onlinemarketing- Agentur wie beispielsweise www.austrianweb.eu oder www.austrianweb.at anvertrauen, um das maßgeschneiderte Onlinemarketing für Ihre Seiten im Detail zu besprechen. Auf dieser Basis steht dann Ihrem Geschäftserfolg nichts mehr im Wege!

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5 Tipps wie Startups bei Google & Co. besser ranken

Mit dem richtigen (Domain)namen starten Startups richtig durch

Young man with lots of ideas in the office working with his laptop

Viele Geschäftsmodelle starten mit der Suche nach einem originellen Namen. Manchmal ist es aber auch ein origineller Name, der einen auf eine neue Geschäftsidee bringt. Dann geht meistens alles ganz schnell. Man ist euphorisch und trägt seinen neuen Business-Namen ins Handelsregister ein, gestaltet Geschäftspapier und Visitenkarten. Jetzt fehlt nur die Internetpräsenz und man ist bereit.

Das ist ein guter Ansatz. Vorausgesetzt, man verfolgt einen klaren Markenbildungsprozess und möchte lediglich mit markenrelevantem Content im Internet präsent sein!

Aber halt! Ist das auch der richtige Weg für Startups?

Schon mit wenigen kleinen Schritten kann man sein Business von vornherein im Suchmaschinen-Ranking besser aufstellen!

1. Die Namensfindung für das Internetprojekt sollte immer im Vordergrund stehen

Heute brauchen selbst kleinste Geschäfte eine Internetpräsenz. Wer schaut noch ins Telefonbuch? Kunden suchen im Internet! Inzwischen sogar immer häufiger über mobile Endgeräte. Erfolgreich ist nur der, der von Google & Co schnell und gut gefunden wird.

Um sich von der Konkurrenz abzuheben, ist es deshalb besser, wenn man zuerst einen optimalen Namen für seine Internetpräsenz sucht und den Firmennamen daran anpasst. Und nicht umgekehrt!

Warum?

Eine ganze Reihe von Artikeln hat sich mittlerweile mit dem Thema beschäftig, wie man interessante Domainnamen für seine Homepage findet. Ein Punkt wurde dabei aber häufig vergessen. Die entscheidende Frage ist: Nach welchen Begriffen suchen die Kunden, die man auf sich aufmerksam machen möchte? Wer sich einen zusätzlichen messbaren Vorsprung vor der Konkurrenz verschaffen möchte, sollte vor dem Start seines Business deshalb eine intelligente Keyword-Analyse durchführen.

Am besten startet man mit einem Brainstorming und schreibt auf, welche Suchbegriffe einem spontan einfallen oder fragt dazu Freunde, Kollegen und Bekannte. Dann testet man die Ergebnisse zum Beispiel mit dem Keyword-Analysetool von Google Adwords. Das vermittelt einem einen ersten Eindruck davon, wie häufig dieser Begriff wirklich gesucht wird.

Die Häufigkeit der Suchanfragen für ähnliche Begriffe kann sich teilweise um das Hundertfache unterscheiden! Deswegen ist es immens wichtig, den optimalen Suchbegriff zu verwenden.

Dabei sollte man allerdings aber darauf achten, dass der entsprechende Begriff nicht bereits zu stark von der Konkurrenz belegt ist. In so einem Fall sollte man lieber auf einen zweit- oder drittplatzierten Favoriten ausweichen, sofern dieser „wenig“ oder „mittel“ frequentiert ist.

2. Gute Domainnamen sind einfach, kurz und verständlich

Hat man einen Suchbegriff gefunden, der häufig gesucht wird, kann man kreativ werden. Aufbauend auf diesem Begriff sollte man einen einprägsamen Namen für seinen Webauftritt bilden.

Wichtig: Ein guter Domainname ist einfach, kurz und verständlich. Er kann auch aus der Verbindung von zwei Suchbegriffen bestehen wie z.B. Fashion und Outlet = Fashionoutlet.

Auf folgende Dinge soll man bei der Namensgebung besonders achten:

  • Der Domainname sollte leicht zu merken und zu schreiben sein, um Vertipper auszuschließen
  • Man sollte die Namensgebung bei Kollegen, Freunden und Bekannten testen
  • Die Länge eines Domainnamens sollte 15 Zeichen nicht überschreiten
  • Im Domainnamen höchstens einen Bindestrich verwenden, denn jedes Wort vor und hinter einem Bindestricht wird als eigenes Keyword gewertet und muss entsprechend ranken
  • IDN-Domains (Domainnamen mit Umlauten) sollte man möglichste vermeiden, genauso wie die Verwendung von Sonderzeichen

3. Ist der gewünschte Domainname noch frei? Dann schnellstens bestellen!

Ist ein guter Domainname gefunden, solle man diesen möglich sofort registrieren. Sonst ist die Konkurrenz vielleicht schneller.

Angesichts der großen Anzahl an Websites kann es natürlich vorkommen, dass der gewünschte Domainname bereits von jemand anderem verwendet wird.

Sicherheit bietet ein kostenloser Domaincheck, den man praktisch bei jedem Hosting-Anbieter selbst durchführen kann. Ist der Name frei, kann man die Domain direkt registrieren.

Ist der Wunschname bereits belegt, ist das noch lange kein Grund aufzugeben. In diesem Fall kann man bei der DENIC eine kostenlose Whois-Anfrage starten, um den Besitzer festzustellen. Im Idealfall kann man mit diesem direkt über einen Domainankauf verhandeln.

4. Warum man sein Business nach dem Internetauftritt benennen sollten

Hat man seinen Domainnamen registriert und eventuell auch markenrechtlich schützen lassen. Dann fehlt nur noch eins. Der Name für das Business. Dafür sollte man idealerweise den Namen seiner Internetpräsenz verwenden.

Es gibt vor allem zwei Gründe, die dafür sprechen.

Zum einen spiegelt die Website den Markennamen des Unternehmens wieder. Das wäre natürlich auch dann der Fall, wenn man seine Website einfach nach dem Firmennamen benannt hätte.
Zum anderen – und das ist der eigentlich wichtige Punkt – hat man auf diese Weise bereits mit der Suchmaschinenoptimierung seines Business begonnen, bevor die eigene Website überhaupt erstellt wurde. Denn es ist wesentlich einfacher, gute Rankingergebnisse bei Google zu erzielen, wenn der Unternehmensname bereits den richtigen Suchbegriff enthält. So kann man sicher sein, dass viele potentielle Kunden wirklich auf die Website stoßen werden.

Auf diese Weise erhält man schon in der Startphase genügend Besucher und Traffic. Nebenbei spart man sogar eine Menge Geld, das man für teure SEO-Maßnahmen ausgegeben müsste, um den gleichen Effekt zu erzielen.

5. Das richtige Hosting-Unternehmen

Jetzt fehlt nur noch eins: das passende Hosting-Produkt vom richtigen Anbieter. Neben dem Preis sollte man dabei auf Qualitätsfaktoren wie: gute Verfügbarkeit und Internetanbindung Ihres Produktes, Datensicherheit, sowie Supportleistungen und garantierte Service-Level-Agreements achten.

Am besten plant man das Wachstum seines Business gleich mit ein. Dafür sollte man bei seinem Hosting-Provider anfragen, ob man sein Produkt problemlos upgraden kann. Das ist bei vielen Root Server Hosting und Webhosting-Produkten möglich.

Dies ist ein Gastartikel!

Autor:
Wolf-Dieter Fiege gehört zum Blog & SEO-Team der Host Europe GmbH. Das Unternehmen ist einer der größte Webhosting und Virtualisierungsprovider Europas.

Kontakt:
Wolf-Dieter Fiege
Welserstrasse 14
D 51149 Köln
Telefon: ++49 221 1045 7281
E-Mail: wf@hosteurope.de

Bildnachweis:
Quelle: Fotolia, Lizenz: Host Europe GmbH

Starke Rankingverbesserung durch einen Artikel pro Tag

Täglich frischer Content – 365 Tage im Jahr

Wie sich grundlegende SEO schon mit nur einem Artikel pro Tag erledigen lässt

Wer als Außenstehender einen Blick auf das Feld der professionell betriebenen Suchmaschinenoptimierung wirft, der wird zunächst von der Masse an Informationen über Strategien, Richtwerten, Fachbegriffen in einer Bandbreite erschlagen, die schon bei der Eingabe des Keyword „SEO“ allein in die organische Google Search

Doch schon mit einer einfachen Formel lassen sich kontinuierliche Erfolge bei der Entwicklung aus Definition von On-Page Faktoren, wie etwa bei der Durchsetzung ihrer Keyword-Strategie, erreichen. Es ist so einfach wie es nach dem ersten, aber auch nach dem zweiten oder dritten Blick erscheint: 365 Tage im Jahr = 365 Content-Veröffentlichungen.

Was steckt hinter dieser schon banal anmutenden Gleichung? Ist das wirklich sinnvoll?

Und in der Tat, es ist sogar sehr sinnvoll, gerade für frische Projekte, welche nur streckenweise durch die Hilfe eines dedizierten SEO-Professionals begleitet werden, denn kaum etwas anderes wird durch Google im Rahmen der möglichen und vor allem legalen Maßnahmen der On-Page SEO so sehr honoriert, wie es die Aktualität durch ständig frischen, Themen- und Suchbegriffsrelevanten Content tut. Dabei lassen wir den Faktor „Mensch“, der dieses ebenso positiv wahrnimmt, außen vor und beschränken uns auf die technischen Vorzüge dieses Vorgehens.

Schon alleine aus technischer Sicht ist das Platzieren von täglich frischem Content eine großartige Methode, um mit einer natürlichen Wachstumskurve die ständige Entwicklung abzubilden, welche durch den Algorithmus, welcher hinter den Webcrawlern für das Ranking arbeitet, durchaus positiv erkennt und durch die gleichzeitige Feststellung hoher Aktivität und Aktualität zusätzliche Bonuspunkte im Relevanz-Ranking verfügbar macht.

One Content a day keeps the Doctor away – Und sorgt für natürliches Wachstum und Keyword-Schwerpunktbildung

Weiterhin bauen sie binnen eines Jahres eine umfangreiche Seitenstruktur auf, welche ihre Bandbreite in den Sucher-gebnisseiten von Google, den sogenannten SERPs (Search Engine Result Pages), erweitert. Täglicher Content bedeutet, am Ende eines Jahres 365 einzigartige Content Pages generiert zu haben, die als Landing Page aus der organischen Suche dienen können. Theoretisch bedeutet das die Multiplikation ihrer Auffindbarkeit um 365 mal, alleine aus dem „daily content“, von gesondert gegliederten Content Releases vollkommen abgesehen.

Was die Attraktivität dieser Strategie weiter verdeutlicht: Das Einzige, was sie zur Umsetzung dieser Vorgehensweise benötigen, ist ein wasserdichtes Keyword-Konzept und ein gewisses Maß an Ausdauer, um auch an stressigen Tagen für die Versorgung ihrer Plattform mit frischem und uniquen Content zu sorgen. Ihre Geduld und der Sprung, auch an schlechten Tagen ihr Projekt mit übersichtlichen und in sich geschlossenen Artikeln den Ausbau ihres Angebotes vorzu-nehmen, zahlen sich auf lange Sicht hin garantiert aus.

Frischer Content ist kein Wundermittel, aber eine gesunde Möglichkeit für SEO-lastige Grundlagenarbeit mit Potential

Das Bedeutet natürlich nicht, das sie nach einem Jahr die Lead in ihren Keywords übernehmen und mit Rankings auf der ersten Seite der SERPs ihre Konkurrenten ausstechen, dennoch sind die Zuwächse messbar und bieten auch hin-sichtlich weitergehender Maßnahmen für die Optimierung ihrer Rankings in der Google Search, etwa durch die breite Verfügbarkeit von Inhalten, welche für das Linkbuilding mittels vereinbarter Backlinks durch externe Seiten und der Verlinkung wiederum anderer Webseiten in ihren Artikeln ermöglicht.

Solange sie nämlich davon absehen, diese Inhalte durch Keyword Stuffing oder zu weit gestreute Schwerpunktlegung über zu viele Keywords torpedieren, statt sich sinnvollerweise auf die magische Zahl „Drei“ zu beschränken, nämlich der drei Keywords, unter der ihre Webseite in der organischen Google Search auffindbar sein soll. Es ist dennoch durchaus okay, ja sogar notwendig, wenn sie ihre Suchbegriffe in den Content streuen, resp. thematische Gerüste, pas-send zum Suchbegriff erstellen, da eine Schwerpunktbildung unmittelbar mit der Einbettung in semantisch verwandte Inhalte in Korrelation steht.

Es ist der einfachste Weg, ohne kosten- und zeitaufwändige SEO-Maßnahmen erste Ranking-Gewinne zu erzielen

Es ist an sich ein Kinderspiel, wenn sie dabei die simplen Grundregeln der SEO im technischen Wettbewerb des Online-Marketing beachten und klassische Anfängerfehler, welche auf unserem Blog in der Liste der 100 schlimmsten SEO-Sünden und Fettnäpfchen für Start-Ups auf dem Markt bereits behandelt haben. Wenn sie diesen „DONTs“ erfolgreich ausweichen, ist die strukturelle Wachstumsfähigkeit ihrer Plattform sichergestellt.

Und auch in späteren Entwicklungsstadien bleibt dieses einfache Konzept für den Release ständig frischen Contents eine Rechnung, die schwarze Zahlen in ihren SEO-Erfolgen schreibt, denn wo diese Maßnahme die Grundlage für wei-tere Reichweitensteigerungen ihres Mediums ermöglicht, stellen sich vermehrtes Wachstum des Traffic ein, der über ihre Webseite ein, der wiederum durch die hohe Aktivität und Aktualität ihrer Inhalte für die Ausbildung einer Basis von konvertierten Seitenbesuchern schafft, die auch den sozialen Ranking-Faktor ihres Angebots steigert

Damit schließen wir einen weiteren Artikel aus unserer Reihe der Tipps für die ersten Schritte der SEO für Anfänger und Start-Ups und hoffen, erneut für ein wenig Klarheit im, in seiner Ganzheit sehr umfangreichen und komplexen Bereich der kommerziell ausgerichteten Suchmaschinenoptimierung und der ersten Stufe auf dem Weg zum Gewinn von Seitenbesuchern und der Platzierung in den Ergebnisseiten von Google zur Umlenkung von Traffic auf ihre Angebote geboten zu haben und heißen sie auch in unseren kommenden Anfänger-Guides willkommen!

Wie sie ihr Blog als Plattform für multimedialen Content ideal ausbalancieren – Content und Spiele Teil 3

Wo wir zuvor nun auf die neue Gewichtung von früher geringer geachteter Inhalte in Form von eingebetteten Medien in Form von Audio, Video und anderen Formen, etwa der in Adobe Flash realisierten, kurzweiligen Browser-Spiele, welche in kaum einem Marketingkonzept, gerade bei den Schichten jüngerer und jungen Jahrgängen. Sie schaffen es, wie kein zweites, eine semi-aktive bis hochaktive Auseinandersetzung des Nutzers mit dem präsentierten Content zu erzeugen, da sie unmittelbar auf zweierlei schwerwiegende Attribute des Menschen eingehen und sie bedienen:

Audiovisuelle Reize greifen vergleichsweise weit vor rationalen Entscheidungsprozessen und durch interaktive Elemente in Spielform sprechen sie erfolgreich einen bis ins hohe Alter nur geringfügig Abklingenden menschlichen Trieb an: Den Spieltrieb, bei dem auf spielerische Weise Content in hoher Qualität konsumiert wird und eine hohe Ankerfunktion bei zielgruppengerechter Umsetzung zu erwarten ist.

Auf dieser dritten Seite wenden wir uns einem dritten Element für die Bereitstellung von Content zu, den Linksammlungen als etabliertes Element vieler Weblogs. Sie dienen, sofern sie gesteuert zusammengestellt werden, vor allem zum Aufbau klassischer Backlink-Strukturen, wie sie zum alltäglichen Geschäft in der SEO-Branche gehören. Die oberflächliche Betrachtung zeigt lediglich den Verweis auf anderen, extern gelagerten, jedoch inhaltlich attraktiven Webcontent, doch liegt in diesen Sammlungen das Potential, als Triebfeder für den Aufbau einer organisch gewachsenen Backlink-Struktur zu dienen. Kommen wir daher zu dieser Inhaltsform:

Linksammlungen

Viele Blogs betreiben wöchentlich die Einstreuung von Linksammlungen thematisch verwandter Inhalte auf externen Medien, welche etwa für weiterführende Informationen zu behandelten Themen oder Neuigkeiten innerhalb des Themenbereiches. Zumeist handelt es sich hierbei um Zusammenschlüsse diverser Webmaster, welche auf diesem Wege am Aufbau  der nach wie vor aktuellen Ranking-relevanten Backlink-Strukturen arbeiten.

Sofern jedoch diese Verlinkung fremdem Content auf ihrem Weblog nicht mittels einer Absprache zum Aufbau von Backlink-Strukturen auf der empfangenden Seite auf Gegenseitigkeit einen produktiven Ansatz zum Linkbuilding verfolgt, könnte man am ehesten von einem Service für ihre regulären Seitenbesucher sprechen, böse Zungen würden dieses Vorgehen wohl als verschenkten Backlink ohne Gegenleistung bezeichnen.

Fakt ist, das sich aus technischer Sicht für sie zunächst kein Malus ergibt, weder in Bezug auf ihre menschlichen Besucher noch auf drohende Sanktionen durch die Google Webcrawler. Dementsprechend liegt es in ihrem Ermessen, ob sich der Mehraufwand für sie bezahlt macht. Für bestimmte Konzepte, welche auf die Umfängliche Aggregation themenbezogener Informationen auf ihrem Blog absehen, kann sich diese Verfahrensweise langfristig durchaus als Säule in der Entwicklung einer stabilen, konvertierten Zielgruppen-Politik erweisen.

Ein kleiner Abstecher: Der Wert des Kommentarbereich eines Blogs

Viele Betrachten die Funktion zur Kommentierung von angebotenen Inhalten als ein Kernelement des Web 2.0, dessen Vorreiter das Weblog wurde, da hier der aktive Austausch, Kritik und Lob, Diskussion und Beratung in direktem Bezug zu ihrem Suchmaschinen- und Besucheroptimierten Content. Dieser Bereich, der auf den ersten Blick nur als selbstverständliches Element eines Blog wahrgenommen wird, gehört gerade bei der Konversion und der Aggregation von Traffic auf ihre Plattform zu den stärksten Faktoren, deren Dynamik sie für sich und ihr Ranking in der Google Suche nutzen können und zeitgleich zur Konversion weiterer, von den Dynamiken angelockter, Besucherströme nutzen können – und sollten.

Hier findet ein Prozess statt, welcher die Ankerfunktion durch den vorherigen Konsum ihres Contents noch einmal vertieft, in dem sich der Stamm ihrer Besucher, aber auch Neuzugänge und eigens zur Absonderung provokanter Thesen und Gegenthesen die (zu Unrecht) gefürchteten Internet-Trolle einfinden, ebenso wie die etwa bei kontroversen Inhalten mit Tendenz zur Frontenbildung auch die „Fanboys“ der behandelten Inhalte. Hier können, bei ausreichender Reichweite und entsprechend polarisierenden Inhalten ganze Stürme der Aktivität losbrechen, deren Auswirkung auf ihre Besucherstatistiken und das Nutzerverhalten wir wohl nicht weiter erläutern müssen, oder?

Sorgfältig moderiert und in aktiver Auseinandersetzung können sie zudem die Bindung an ihr Medium durch den Kommentarbereich immens erhöhen und signalisieren auch für Außenstehende die Bereitschaft zu einem weiteren Grundbedürfnis, welches hinter dem Konzept des Web 2.0 steht, dem Bedürfnis zur Kommunikation. Sich also dann und wann, eher häufig als selten unter den Kommentatoren ihrer Artikel sehen zu lassen, aggregiert die ohnehin hohe Dynamik und das Potential für Zuwächse ungemein und macht damit den Kommentarbereich zu einem oft verkannten, aber sehr wichtigen Element bei der sozial orientierten Form des SEO.

Abschließendes Fazit

Ein Blog, welches nicht als persönliches „Schwarzes Brett“ seines Betreibers dient und entgegen der Vielzahl an Plattformen in diesem Bereich, auf einen kommerziellen Erfolg zustrebt, ist weder ein locker zu managendes Freizeitprojekt für die Mittagspause noch handelt es sich hierbei lediglich, wie oft vorgeworfen, um eine kastrierte Form der klassischen Webseite, sondern viel mehr um eine im hohen Grade spezialisierte Form der Darreichung von Webcontent, welcher alle nicht unbedingt notwendigen Elemente aus blendet und den Fokus auf den Inhalt legt.

Wie sie dabei in den letzten Absätzen und den Seiten zuvor bemerkt haben werden, handelt es sich hierbei um eine junge Form der Darreichung von digital aufbereiteten Informationen und Medien, doch auch hier gelten die Gesetze des klassischen Online- und Offline Marketings: Eine zielgruppengerechte Fragmentierung der Elemente und ihre Gestaltung sind Grundlage für Erfolge, welche sie durch den Schritt der Vermarktung ihres Weblogs nach außen, etwa im Zuge des Linkbuilding, erweitern können, wenn sie den „Nerv“ ihrer Zielgruppe treffen.

Dies war der dritte und letzte Teil der Mini-Serie “Content und Spiele”. Wir hoffen diese dreiteilige Serie über Bloginhalte war für Sie hilfreich und interessant!

Wie sie ihr Blog als Plattform für multimedialen Content ideal ausbalancieren – Content und Spiele Teil 2

Eingebettete Multimedia-Elemente – Videos, Flash-Container, Musik

Mit dem Wachstum der Bandbreiten und der neuen Webtechnologien wurde es möglich, Videos, Musik und andere interaktive Medien im Internet abzurufen. Diese Form der Medien gehören heute zum Alltagsbild des WWW und stellen mittlerweile den Löwenanteil des weltweit erzeugten Traffics dar. Vom direkten technischen Aspekt her sind Mediencontainer als eingebettete Elemente jedoch bis dato nahezu vollkommen „tote Materie“.

Geringfügig ist SEO hier lediglich durch eine optimierte Deklaration durch ALT-Tags und Title-description zu erreichen, da die Google Webcrawler zwar nicht in der Lage sind, die Inhalte und Containerformate an sich zu verarbeiten, jedoch lassen sich aus den Linkstrukturen und verknüpften Keywords minimale positive Effekte generieren. Ausgenommen davon ist YouTube als hundertprozentige Google-Tochter einen Sonderstatus genießt und sich die thematische Schnittmenge aus Medium und Blog durchaus positiv auswirken kann, da sich die die Mediendaten und angehängte Informationen ohnehin auf den Serverfarmen der Suchmaschine befinden.

Beachten sie unbedingt: Vollkommen ungeachtet der Quantität, der Qualität oder jeglicher anderslautender Faktoren, welche sie zur Publikation von Beiträgen mit eingebetteten Medialen Inhalten bewegt: Eine eiserne Regel sollten sie niemals verletzen, ganz gleich wie verlockend der dahin führende Gedanke auch sein mag: Alleine der Seitenbesucher aktiviert die Inhalte, niemand sonst! Es gibt wenige Möglichkeiten für einen effizienteren Erfolg in der, die Absprungrate ihres Blogs zu erhöhen, als durch die Verwendung von selbsttätig startender Embeddings. Vermeiden sie diesen mas-siven Störfaktor um jeden Preis!

Grundsätzlich jedoch ist die Einbettung interaktiver Medien innerhalb ihres Weblogs eine reine Abwägungssache, sofern sie als Betreiber nicht eigenen multimedialen Inhalt erstellen und bereitstellen wollen, sollte die Einstreuung in verhältnismäßig homöopathischen Dosen erfolgen, da hier die Verleitung zum passiven Konsum ohne Bindung am stärksten ist und eine potentielle Bindung gegebenenfalls negativ beeinflussen kann. Im dem richtigen Maß jedoch, sowie der sorgfältigen Auswahl der Inhalte der Mediencontainer können diese sich als erfreuliche Abwechslung zum sonst eher statischen Blog-Alltag erweisen und zu einer längeren Verweildauer animieren.

YouTube – Auch Multimedia, aber anders

Anders hingegen gewichtet es sich, wenn sie eigenen Content erstellen, zum Beispiel Video-Logs (VLogs), Spielekritiken, Reportagen, Musikvideos, Kurzfilme oder Konzertmitschnitte produzieren und durch die Einbindung von „YouTube“-Uploads via iframe direkt aus ihrem Nutzer-Kanal auf ihrem Blog bereitstellen wollen. Hier ist YouTube die allererste Wahl für ihre Zwecke.

Denn schon aus den offensichtlichsten Gründen eignet sich die Google-Tochter besonders als Plattform für den Aufbau eines multimedialen Ableger für ihr Blogging-Projekt: Sie publizieren ihre Inhalte auf einer der größten Video-Plattformem weltweit in exzellenter HD-Qualität und erlangen als Anbieter (Uploader) den unmittelbaren Zugang zu einer, Millionen Mitglieder zählenden, aktiven Community mit einer attraktiven und für das Online-Marketing hoch-gradig relevanten Altersstruktur. Zudem bietet YouTube den Content-Anbietern umfangreiche Analyse-Tools zur Do-kumentation von Zugriffen im administrativen Uploader-Backend.

Darüber hinaus ist YouTube vollständig in das Produktportfolio der Google Inc. eingebunden und dementsprechend sind die Inhalte der Plattform für die Indexierung durch die Webcrawler des Mutterunternehmen verfügbar, wodurch sich bei korrekter Umsetzung positive Auswirkungen auf das Ranking ihres Projektes erzielen lassen, welche ein ganzheitlich konzipiertes SEO-Konzept abrunden, in dem auch intermediale Ableger dem Konzept ihrer Inhaltskreation entsprechen und ohne Aufdringlichkeit auf ihr hauptsächliches Projekt verweisen.

Diese Verweise ermöglichen zusätzliche Erfolge und lassen sich in der Praxis durch die unmittelbare Umlenkung von Besucherströmen erreichen, welche über optimierte Beschreibungstexte ihrer Uploads als Einstiegsseite über YouTube auf ihr Blog geleitet werden und der durch den Traffic, welcher durch Backlink-Strukturen im Design ihres „YouTube“-Kanal zufließt, erhalten sie mit wenig Arbeitsaufwand und ohne Mehrkosten über die reinen Produktionskosten ihres Content hinaus umgehende Zuwächse bei den Pageviews ihres Projektes, die sich in künftigen Relevanzbewertungen niederschlagen.

Weiterhin steigt das, durch die sozialen Funktionalitäten die YouTube bietet, bisher unerschlossene Nutzerschichten ansprechen zu können, wenn etwa durch Like- und +1-Funktionen sowie dem Content Sharing über die Plattformgren-zen hinaus eine Verbreitung ihrer Inhalte stattfindet und die Chance erhält kurzfristig virale Zuwächse zu generieren, die sich, wie in Einzelfällen, zu ganzen Millionen-Scharen an Besuchern aufstocken können und so kurzfristig die separie-rende Schicht zwischen Internet und „Real Life“ durchbrechen können, als Beispiel hier z.B. der „Gangnam Style“ des südkoreanischen Künstlers „Psy“ genannt.

Unter dem Strich bleibt: Im zweiten Teil wenden wir uns den eher neuen Formen des Content zu, nämlich den Multi-media-Elementen. Vom Browsergame auf Basis von Adobe Flash bis zur Einbettung von Videos aus eigener Hand als auch demVerfügbarmachen von externen Inhalten bis zum Musikplayer, etwa zur Promotion von Musikern auf dem eigenen Portal. Diese Elemente galten gerade für die klassische SEO lange Jahre lang als „Terra Incognita“, als unbe-kanntes Land, welches von den Webcrawern der Google Suche nur geringfügig auszuwerten war und daher vernachläs-sigt behandelt wurde und heute vor allem auf das Locken und Binden des Menschen als Konsument digitaler Medien abzielt.

Lesen Sie morgen unseren dritten Teil zu “Content und Spiele”

Wie sie ihr Blog als Plattform für multimedialen Content ideal ausbalancieren – Content und Spiele Teil 1

Das Weblog als Plattform für die Bereitstellung eigener Inhalte und für das Verlinken fremden Contents auf externen Plattformen hat über das letzte Jahrzehnt eine schwerwiegende Rolle in der Landschaft des Web 2.0 eingenommen. Sie gelten als die intellektuellen Aggregate des “user-generated content”, welcher die Vielfalt des Internets besonders berei-chert, aber auch als Plattform für das Online-Marketing durchaus Relevanz besitzt und sich neben den Aspekten der SEO unmittelbar auch als „Klebefalle“ für die Lenkung und Konversion von Nutzerströmen eignet wie keine zweite Aufbereitungsform für Inhalte im WWW. Wie sie ihre Inhalte gut ausbalancieren können, zeigen wir ihnen im folgenden Artikel:

Textbasierender Content

Sofern sie keinen Bilder-Blog oder ein Tumble-Blog unterhalten, ist dies ein essentieller Teil ihres Blogs, sozusagen das Filetstück. Sowohl für ihre menschlichen Besucher als auch die Webcrawler der Suchmaschine Google ist dieser Typ ausschlaggebend.

Für die Seitenbesucher ihres Blogs steht ein Konglomerat aus der Behandlung aktueller Themen, der Originalität der Texte hinsichtlich der Wortwahl und der verwandten Stilmittel, dem inhaltlichen Anspruch und der sachlichen Richtig-keit und auch Nützlichkeit der Inhalte im Vordergrund. Diese Mischung aus inhaltlicher Themengestaltung und dem schaffen einer emotionalen Bindung führt bei Übereinstimmung aus Nachfrage und Angebot mit guten Chancen zu einer Konvertierung aus dem über Google zugeführten Traffics.

Der Webcrawler von Google hingegen erhält aus ihrem Content die notwendigen Parameter, nach denen er Anhand der Ranking-Kriterien die thematischen Schwerpunkte und die Relevant der Webseite ermitteln kann, weshalb die optimier-te Generierung nach SEO-Standards essentiell auf Ebene des textbasierenden Content stattfindet und auf den die be-kannten Maßnahmenkataloge zur suchmaschinenoptimierten Aufbereitung vorbehaltlos Anwendung finden.

Statisches Bildmaterial als Bestandteil ihres Inhaltskonzeptes

Vom SEO-Standpunkt, gerade aus Sicht der technischen Suchmaschinenoptimierung waren statische Bilder als einge-bettete Inhalte lange Zeit ein vernachlässigter – nach häufiger Meinung auch vernachlässigbarer – Teil im Content Ma-nagement und wurde bis vor relativ kurzer Zeit lediglich als „tote Materie“ im Quellcode ihrer Webseite betrachtet.

Jedoch hat mit der Einführung der organischen Google Bildersuche und ihrer reibungslosen Adaption durch die Such-maschinenbenutzer vermehrte Relevanz unter den Maßnahmen der SEO-Professionals anerkannt bekommen, da mitt-lerweile sowohl die ALT-Tags als auch die Bildtitel durch die Google-Webcrawler erfasst und in der Indexierung be-rücksichtig werden.

Deshalb ist eine optimierte Einbettung von Bildmedien ein Werkezeug, mit dem sie einen weiteren Zustrom an Traffic auf ihr Blog lenken können, da sie durch entsprechend Eingerichtete Bildmedien in der Lage sind, hohe Platzierungen in den SERP (Search Engine Result Pages) der Google Bildersuche einnehmen können, welche im Bereich der organischen Google Suche aufgrund der Konkurrenzsituation gerade für im Aufbau befindliche Projekte unerreichbar erscheint.

Der Einbettung von statischem Bildmaterial und Bildergalerien spricht bei vernünftiger, dosierter Nutzung nichts entge-gen. Ganz im Gegenteil: Sie können durch Bildmedien mit hoher Originalität und Qualität durchaus bei ihren Seitenbe-suchern punkten und das Bindungsverhältnis stärken und die Möglichkeit auf eine dauerhafte Konversion positiv beeinflussen.

Dieser Faktor wird vor allem dann verstärkt, wenn sie „uniquen“, also einzigartigen Bild-Content anbieten, welcher ausschließlich auf ihrem Blog zu finden ist und passend zum thematischen Framework gewählt ist. Der durchschnittli-che Nutzer des Internets befindet sich stets auf der Suche nach frischem und unverbrauchtem Content und gerade als aktives Mitglied in sozialen Netzwerken können durch die Verbreitung via „Like“ und „+1“ sowie der ungehinderten Möglichkeit für die Sharing-Funktionen der Netzwerke schnell synergetische Effekte dazu beitragen, das ihr Projekt in Reichweitenbereiche eindringt, welche ohne dieses Element verschlossen geblieben wären.

Doch auch hier gilt: Ausgewählte Bildinhalte können den subjektiven Wert ihrer Webseite sowohl technisch als auch emotional steigern. Dennoch sollten diese Elemente nicht mehr als ein Drittel ihrer Blog-Postings ausmachen, da sie bei übermäßigen Anteilen den Fokus vom textbasierenden Content ablenken, was es zu vermeiden gilt, da hier die Gefahr besteht, den Visitor nicht mehr mit den eigentlichen Inhalten zu erreichen und somit ein wichtiges Ziel ihrer Erfolgsstra-tegie verfehlen.

Zusammenfassung: Der Einstieg in die Thematik des „Content und Spiele“ geht zunächst auf die ersten zwei Gruppen ein, welche die Majorität ihrer Inhalte bestimmen und deren Einsatz die Synergieeffekte aus dem protokollierten Nut-zerverhalten und den klassischen Notwendigkeiten des Suchmaschinenmarketing verbinden sollte, also den menschli-chen Seitenbesucher binden, im besten Fall sogar gänzlich konvertieren soll und dennoch durch klassische On-Page Optimierung und Linkbuildung im Bereich Off-Page auch technische Einwandfreiheit aufweist. Gerade für das mensch-liche Auge ist aber eben Content nicht gleich Content und daher verlangt das Vorgehen bei der inhaltlichen Gestaltung besonderes Feingefühl, um die Balance zwischen beiden Ranking-relevanten Elementen nicht zu gefährden. Im weite-ren beschäftigen wir uns mit weiteren Formen des für ein Weblog geeigneten Formen des Content, bleiben sie also am Ball und damit auch auf dem laufenden, wenn es um den Erfolg der Social-SEO und klassischen SEO für ihr Blog zu sichern.

Lesen Sie morgen unseren zweiten Teil zu “Content und Spiele”

Regionales SEO: für mehr Umsatz in Ihrer Umgebung

Die Personalisierung der SERPs ermöglicht es, den Usern passgenaue Angebote zu liefern. Die Berücksichtigung der Region ist unter anderem ein wichtiger Faktor, um die Suchergebnisse optimal zu personalisieren. Viele KMU wie etwa Arztpraxen, Handwerksbetriebe oder Einzelhandelsgeschäfte sind auf Kundschaft in der unmittelbaren Nähe angewiesen. Umso wichtiger ist es, dass die Suchmaschinenoptimierung regional ausgerichtet ist. Am besten gelingt dies mit der professionellen Unterstützung einer SEO-Agentur. Doch auch Webseitenbetreiber können für eine bessere lokale Sichtbarkeit selbstständig bereits einige Schritte in der OnPage-Optimierung durchführen. Wir verraten, welche effektiv und leicht umzusetzen sind.

Domainnamen lokal anpassen

Die regionale OnPage-Optimierung beginnt bereits bei der Webadresse, indem der Stadtname im Domainnamen genutzt wird. Am besten wirkt dies in Verbindung mit einer Dienstleistung oder einem Produkt. So zum Beispiel: hausbau-wien.at. Das Prinzip kann auch auf die tiefer gehende URL-Struktur angewandt werden, etwa durch die Nutzung von Unterkategorien nach folgendem Muster www.hilton.at/wien. Diese Struktur lässt sich durch die gesamte Topografie der Website vollziehen und ermöglicht es, zahlreiche Unterseiten mit dem entsprechenden Stadtnamen zu versehen. Bei Unternehmen mit mehreren Standorten können auf einer Website auch mehrere Folder mit verschiedenen Städtenamen eingerichtet werden. Die Suchmaschinen erkennen das Muster, lesen die Daten ein und werden bei User-Anfragen zukünftig berücksichtigt.

Auf Longtail-Optimierung setzen

Auch bei der Keyword-Auswahl kann ein simpler Trick zu besseren Rankings bei Google & Co. verhelfen. Statt einfach relevante Keywords zu wählen, die den Website-Inhalt unterstreichen, empfiehlt es sich, diese durch den Stadtnamen zu ergänzen. Ein Beispiel wäre die Wortgruppe „Dachdecker Wien“. So können User-Anfragen mit regionaler Komponente besser bedient werden. Als erfahrene Internetagentur führt die Austrianweb Group umfassende Keyword-Analysen durch und optimiert Ihre Firmenwebsite mit adäquaten Longtail-Keywords integriert in hochwertigem Content.

Ankertexte mit regionalem Bezug wählen

Links sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der OnPage-Optimierung und sollte bei der regionalen Suchmaschinenoptierung beachtet werden. Deshalb sollten die so genannten „Anchor“-Texte ebenfalls Stadtnamen sein. Die Austrianweb Group unterstützt Ihr Unternehmen bei der Website-Optimierung mit regionalem Bezug. Durch die personalisierte Suchmaschinenoptimierung werden Sie schneller von Kunden in Ihrer Umgebung gefunden – und das bei relativ wenig Aufwand.

Erfahren Sie mehr über die regionale Suchmaschinenoptimierung in einem persönlichen Beratungstermin! Wir erstellen Ihnen auch gern ein individuelles Angebot.

Weitere Infos (externe Seiten):

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Kurz und knackig – Retro Blogging wieder aktuell, Teil 5

Eine Anleitung und Fürsprache für klassisches Content Design

3.) Mit welchen Elementen wirkt mein Content am besten?

In der Tat handelt es sich dabei um eine gute Frage, für die es keine allgemeingültige Richtlinie gibt und sich lediglich Richtlinien anbieten, nach denen man eine gewisse Inhaltspolitik entwickeln kann und über die Statistischen Aufzeichnungen bestimmte Rückschlüsse und daraus erwachsendes Potential zur Optimierung ableitet. Bestimmen wir jedoch zunächst die relevanten Inhalts-Typen für ihr Weblog:

Textbasierender Content

Der inhaltliche Grundstein ihres Projektes, für Mensch und Maschine gleichermaßen, der Anlass ist um auf ihrem Blog zu bleiben und die bereitgestellten Inhalte zu konsumieren. Das finale Ziel ihrer Inhalte sollte darin liegen, eine vollständige und schwer zu zerrüttende Konversion ihrer Seitenbesucher zu erreichen. Aus der Zahl dieser „Regulars“ ergibt sich der interagierende Anteil der Seitenbesucher, welcher auf ihrem Blog aktiv ist.

Vom technischen Aspekt bieten auch in der klassischen Form verfasste Postings ausreichend Volumen, um für die keyword-spezifische Optimierung des textbasierenden Content nutzbar zu sein. Dies gilt Grundsätzlich für jedes Text-volumen zwischen 250 und 400 Wörtern. Unter Berücksichtigung der vernunftgelenkten Maßgabe einer grundsätzli-chen Anforderung an die konsistenter Lesbarkeit und den gleichmäßigen Sprachfluss ihrer Inhalte entsprechend der schwerpunktmäßig festgelegten Keywords ihres Optimierungs-Konzeptes auch mittels von Synonymen und wortglei-chen Begriffen gestalten und erhalten konsistente Ergebnisse in der On-Page Optimierung nach professionellen SEO-Standards.

Bilder – Statisch & Animiert

Ob originaler Content oder Repostings, ob statisch oder animiert: Durch Bilder lassen sich aufgrund des „modus operandi“ des menschlichen Verstandes unmittelbare Regungen auf emotionaler Ebene hervorrufen. Daher eignet sich diese Form des Content dafür, im Rahmen einer zurückhaltenden Dichte der Einstreuung als idealer Anker zu fungieren, der Seitenbesucher zum Verweilen animieren kann und somit die Chance auf eine Visitor Conversion erhöhen kann.

Darüber hinaus lassen sich Bilder, welche als HTML-Elemente bisher für die Webcrawler der Suchmaschine Google „blinde Flecken“ waren und nicht erfasst wurden, durch die optimierte Bestückung nach Aspekten der SEO mittels der ALT-Tags und der Title-Descripton als Einstiegspunkte für Traffic gestalten, welcher über die Google Bildersuche geleitet wird, da hier Bereiche und Keyword-Kombinationen mit Top-Ranking in Reichweite, die in der organischen Google Suche hoffnungslos überlagert sind.

Videos & Streams

Während Bildmedien und textbasierender Content bereits seit der Geburt des Internet als vollwertige Inhaltstypen aner-kannt und in die technischen Standards integriert sind, taten sich die Mitglieder des W3C-Konsortium in der Überein-kunft über Standards für multimediale Inhalte sehr schwer, umso mehr in der Ausführung ihrer Beschlüsse nach erfolg-ter Standardisierung.

Lange Zeit galten Mediencontainer als state-of-the-Art, welche mittels Macromedia Flash (Später Adobe) umgesetzt wurden. Dieser Standard hielt sich in Ermangelung von durchsetzungsfähiger Konkurrenz und entgegen aller Kritiken bis zur Freigabe der Meilensteine von HTML 5 zwischen 2008 und 2012, welches die Einbindung von Videodateien mittels nativem HTML ermöglicht und dadurch erstmalig die „Lesbarkeit“ für Webcrawler ermöglicht und durch erwei-terte Möglichkeiten der Kenntlichmachung durch die Einbindung der Title-description und des ALT-Attribut zu einem besser zu erfassenden Element innerhalb des Seitenquelltext mit SEO-relevanz geworden ist.

Im alltäglichen Umgang mit Containern und Applets zur Darstellung von multimedialen Inhalten sollte man stets eher mit Zurückhaltung agieren. Bedingt durch die grundsätzliche Fixierung des Menschen auf optische Reize neigen solche Inhalte dazu, den Seitenbesucher vom eigentlichen Content abzulenken und nach dem unmittelbaren Konsum einen Absprung zu provozieren. Ausnahme hiervon sind, wenn auch nicht unbeschränkt, die Einpflege und Promotion eigenen Contents in dieser Darreichungsform, da hier von einer unmittelbaren Assoziation gesprochen werden kann, welche durch Intros und Jingles den Anker im Bewusstsein des Konsumenten setzt und somit nicht vollkommen ohne konkreten Bezug zum Quellmedium konsumiert, wie es bei externen Mediencontainern der Fall wäre.

Wir fassen zusammen

Es ist nicht der Mai, der in diesem Jahr 2013 für die Szene der SEO-Blogger „alles neu“ macht, es ist der Februar und trotz des Rückschritts auf alte Vorlagen und Gestaltungsmuster darf längst nicht von „ollen Kamellen“, wie man im rheinischen Köln sagt, gesprochen werden, denn diese wurden gerade jüngst zur Karnevalszeit erst unter die Leute gebracht.

Für die Blogosphäre im europäischen, speziell dem deutschen Raum, gewinnt der gesamte Prozess des Content Design hingegen wieder ein gesundes Stück an Konsistenz und gestalterischer Sicherheit, mit dem zumindest bis zum Release kommender Iterationen des Suchalgorithmus auf eine bekannte Weise gearbeitet werden kann. Die Frage, welche sich in diesem Kontext jedoch stellt, ist die Einsichtsfähigkeit der SEO-Branche hierzulande, über die Sinnhaftigkeit dieses Rücktritts von vermeintlich überlegenen Optimierungsmöglichkeiten für Webseitencontent. Doch das Jahr ist lang und es wird sich zeigen, wie stark der Anpassungsdruck tatsächlich ist, der sich auf den Rankings des einen oder anderen niederschlägt.

Das sich die angekündigten Auswirkungen des „Penguin“-Updates jedoch lediglich in solch geringem Umfang auf das Ranking auswirken würde ist die eine Seite der Medaille, welche den Suchmaschinenkonzern nicht sonderlich gut da-stehen lässt, während die andere die neue Gewichtung des Nutzerverhaltens und den wachsenden Einfluss des Schwarmverhaltens, welches sich aus der Gesamtsumme der erfassten Messwerte des Userverhaltens ergeben.

Scheinbar ist dieser Faktor ausschlaggebend genug, um sie sonst eher trägen SEO-affinen Blogger in Übersee über Umwege tatsächlich dem gestellten Anspruch der Google-Entwickler zu entsprechen lassen, in dem sie ihre Inhalte tatsächlich für ihre Seitenbesucher und nicht für die algorithmische Erkennung der Webcrawler umgesetzt haben.

Und irgendwie beruhigt es doch ein wenig, in dem Wissen zu sein, das man auch in den Entwicklungsbereichen der Suchmaschine Google, unter der Federführung von Matt Cutts, kein vollumfängliches Verständnis für die Dynamiken ihrer Suchmaschine besitzen, was dem oft dämonisierten Unternehmen wieder einen Hauch Menschlicher Fehlbarkeit verleiht.

Und was sagen Sie dazu? Was haben Sie beobachtet?

Kurz und knackig – Retro Blogging wieder aktuell, Teil 4

Eine Anleitung und Fürsprache für klassisches Content Design

Klassisches Bloggen – Einfach gemacht

Wie also den Weg zurück zur klassischen Generierung von Webcontent finden? Ein altes deutsches Sprichwort spricht in dieser Angelegenheit wahre Bände: „In der Kürze liegt die Würze“! Entsprechend dem Nutzerverhalten und der sta-tistischen Aufmerksamkeitsspanne eines Internetnutzers hat sich ebenfalls die Form und der Umfang des bereitgestellten Content zu richten.

Wir haben dazu einige Punkte zusammengefasst, die sich als gute Richtlinien im Alltag erweisen:

1.) Wie viel Text ist gut für mich und mein Blog?

Der User „Jens“ hat im Kommentarbereich des bekannten SEO-Blog „SEO-United.de“ die wohl treffendste Zusammen-fassung als Antwort für diese Frage formuliert: „Versuche so schnell und aussagekräftig wie möglich zum Punkt zu kommen.“

Dazu gehört ein wenig Fingerspitzengefühl und die Fähigkeit, sich in seine Zielgruppe hinein zu versetzen. Der heute typisierte, durchschnittliche Nutzer zwischen 18 und 50 Jahren bewegt sich in einem umfassenden Netzwerk aus Infor-mationsquellen , welche er regelmäßig wieder kehrend abruft. Die Erwartung an ein Weblog hingegen sind keine aus-schweifenden Textmengen, sondern in handlichen Portionen servierter Content. Diese Erwartungshaltung an das eigene Programm gilt es zu erfüllen. Ein guter Anhalt ist dabei das eigene Surfverhalten, dessen Ansprüche ohne Vorbehalt auch auf die eigene Plattform angewandt werden sollten – Sich in den Besucher zu versetzen bewahrt vor unattraktivem Content Design

Bei der tatsächlich stattfindenden Inhaltlichen Strukturierung des generierten Contents muss unter der relativen Be-grenzung durch die Anforderungen des Visitors keinesfalls die Qualität einer technischen Optimierung auf SEO-Standards leiden, da die Textlänge um längen ausreicht. Die als Faustregel geltenden 250 bis 400 Wörter, welche zur Erfassung durch den Webcrawler als Maß gelten, sind schnell erreicht und bieten mit dem klassischen Handwerkszeug, vom Setzen von Backlinks, Crosslinks und entsprechend Google-freundlicher Formatierung ausreichend Potential.

2.) Wie oft darfs denn sein? Wöchentlich, täglich oder gar stündlich?

Man kann im Grunde nicht oft genug an den gesunden Menschenverstand appellieren, doch auch an dieser Stelle ist genau diese Komponente ein essentieller Faktor für den Erfolg eines Weblog als Online-Medium mit wachsendem Publikumsverkehr.

Beachten sie, was schon im vorherigen Punkt genannt wurde: Der Casual Visitor ist mit hoher Wahrscheinlichkeit in der altersrelevanten Zielgruppe, welche sich weitgehend nativ, also natürlich, im Internet bewegt und sich für die Informationsgewinnung und zur Unterhaltung umfangreiche Netzwerke aufgebaut hat, welche regelmäßig besucht werden.

Das bedeutet, ihnen wird als Teil eines solchen Netzwerkes aus Webseiten, Online-Magazinen und anderen Plattformen im Internet eine zeitlich begrenzte Aufmerksamkeit zuteil, die sie zur optimalen Ausnutzung erfüllen sollten, weshalb es sich anbietet, diesen Zahlenwert zu ermitteln. Im Prinzip stellen sie dazu eine schlichte Rechnung an, bei der ihnen die Auswertung der gesammelten Daten ihres Blogs zum Nutzerverhalten hinsichtlich der Verweildauer und der Klickraten (Click Through Rate) sowie der Absprungrate gute Dienste leisten werden, da sich hieraus ein Mittel ergibt, mit dem sie ihren Content Output zielgruppengerecht steuern können.

Punchline: Sie sollten nur so viel Content in 24 Stunden bereit stellen, wie ihre Unique Visitors auch tatsächlich konsumieren.

Jede Menge an eingepflegten, geteilten oder publizierten Inhalten ihres Weblogs fallen entweder nicht ins Gewicht und sind daher vergebene Liebesmüh – Es zählt wie auf den Suchergebnisseiten von Google nur die „Seite 1“ – oder wird ab einem gewissen Wert gar als Content Spamming wahrgenommen und könnte zum Verlust von „Regulars“ führen.

Lesen Sie morgen: Punkt 3 – “Mit welchen Elementen wirkt mein Content am besten?”

 

Kurz und knackig – Retro Blogging wieder aktuell, Teil 3

Eine Anleitung und Fürsprache für klassisches Content Design

Auf den vorhergehenden Seiten sind wir auf den neuen, rückwärts gerichteten Entwicklungen der amerikanischen SEO-Blogs eingegangen, welche die Abkehr von unattraktiven Content-Blöcken in Form von umfangreichen Fachartikeln als neues Credo aus der Taufe erhoben haben, welche ihnen nach der Auswertung von 12 Monaten Google Penguin als sinnvoll und erstrebenswert erscheint und nun auch langsam das europäische Festland erreicht und damit einhergehend auch die Blogs der Suchmaschinenoptimierer hierzulande.

Zuletzt sind wir dabei auf die Vorzüge und Nachteile der modernen inhaltlichen Gestaltung von Einträgen in Blogs mit dem Trend zur Ausführlichkeit und sachlichen Tiefe eingegangen und haben ergründet, welche Annahmen zur Umset-zung dieser Doktrin geführt haben, welche durch zuletzt eher leichtgewichtige Faktorenverschiebung bei der Aufberei-tung und Bereitstellung von Inhalten auf Weblogs ad absurdum geführt wurden. Erfahren sie nun, was in diesem Kon-text die Vorteile der klassischen Erstellung von SEO-optimierten Blog-Postings ist und zu welchen Schlüssen wir dies-bezüglich gekommen sind:

Altbewährt und bisher ohne nennenswerten Malus – das klassische Webloggen

Angesichts der zunächst umgreifend erscheinenden Änderungsankündigungen Seitens Google, was den „modus operandi“ des Herzstückes seiner Suchmaschine, dem Algorithmus , betraf, war der Sprung auf eine neue Form des Content Design im Rahmen der Blogosphäre im SEO-affinen Bereich durchaus verständlich. Heute jedoch zeigt sich, das der Impact auf die Rankings und Pageviews längst nicht so gravierend ausgefallen ist, wie angenommen. Und daher hier das für und wider für den „klassischen“ Stil.

Pro Klassik – Auf den Pfaden, die das Blog erst groß machten

Unabhängiger Content welcher von Einzelnen oder kleineren Gruppen in Eigenregie erstellt wurde, entwickelte sich Mitte der 2000er zu einem Massenphänomen, welches bis heute Anhält. Erstmals waren Menschen in der Lage, ohne hohe Kosten oder technische Barrieren in der Lage, potentiell jeden Menschen mit Zugang zum Internet zu erreichen und ihre Gedanken und Ideen frei und weitgehend unzensiert zu publizieren.

„User Generated Content“ ist das verschlagwortete Kernstück des „Web 2.0“, welches bis heute als Innovationsmotor für alle daraus hervorgehenden Kommunikationsformen gilt und welches sich in Form des Weblogs durch übersichtli-ches Inhaltsdesign und durch Stil und Marke etablierte, ohne dabei auf ein Marktmonopol, wie jenes der klassischen Medienhäuser angewiesen zu sein.

– Das Gestalten der Inhalte in leicht zu konsumierende Inhalte hatte sich schon beim Aufstieg der Blogger-Szene zum festen Bestandteil der Netzkultur als tragende Säule erwiesen. Interessanter Content in kleiner Stückelung, in sich abgeschlossen und damit ideal für den Konsum „zwischendurch“ – Als Gegenstück zu redaktionellen Textwüsten bis heute ein erfolgreicher Besuchermagnet

– Häufiges Posting von Blog-Einträgen sorgt für eine Kontinuität, mit welcher der menschliche Seitenbesucher immer wieder dazu verleitet wird, in dem Wissen, zu seinem gesuchten Thema ständig neuen und frischen Content vor zu finden, ein Bindungsverhältnis zu entwickeln, welches man als „Konversion“ bezeichnet. Weiterhin ist die Aktualität einer Webseite, sei es ein Blog oder ein digitales Magazin, nach wie vor sehr ausschlaggebend für das Google Ranking

– Bereitstellung von gemischten Inhalten erzeugt eine Deckung mit einer Vielzahl von mit dem Kernkonzept assoziierten oder mit Schnittmengen versehenen Zielgruppen. Diese Vielfalt ermöglicht erst die Entwicklung viral verlaufende Reichweitengewinne eines Mediums, welche sich über den C2C-„Buschfunk“, über soziale Netzwerke und Instant Messenger generieren und langfristige Zuwächse in der Relevanz erhalten

– Durch die persönliche Note eines Bloggers erzeugt dieser, ungeachtet in welchem Themengebiet er sich aufhält und publiziert, einen eigenen Style, welcher vom Aspekt des Marketings, hier der Besucherkonvertierung und langfristigen Bindung, ein Maximum an sogenannter Stickiness erreicht, da sich durch die persönliche Ebene neben informaler auch emotionale Bindungen entwickeln

Nach dem ersten Jahr steht fest: Nur wenig Einbußen bei den Platzierungen in den SERPs

Die prophezeiten Einbrüche auf den Portalen derer, welche ihre Inhaltspolitik nicht auf die neuen Richtlinien für die Qualitätsbewertung von Webseiten anpassen, blieben weitgehend aus. Daher ist die neuerliche Trendwende auf dem Parkett der suchmaschinenoptimierten Textkreation ein geradezu logischer Schritt, quasi ein Sieg der Vernunft. Der Nutzer erwartet im Rahmen eines Weblogs keinerlei Ellenlange Essays und fachlicher Aufsätze, sondern schätzt dieses Medium gerade wegen des kompakten Content Design als leicht zu konsumierende Informationsquelle. Daran änderte auch weder „Panda“ noch das „Penguin“-Update etwas – Und die Pageviews sprechen eine eigene Sprache.

Gibt es denn kein Contra? Durchaus, doch das Ergebnis liegt gut in der Waagschale

Es ist so einfach wie es klingt: Gerade weil Google seinen Fokus zunehmend auf das Nutzererlebnis richtet und dabei strengere Maßstäbe an die Qualität des gelieferten Content stellt, bewährt sich das klassische Blogging in Form von regelmäßigen bis häufigen Postings jenseits der kantigen, massiven Natur der geforderten Blockmassiven, welche sich in den Fachartikeln manifestiert hatten.

Die Abwägung hinter der Kulisse ist schlichtweg jene: Wie stark ist der Zuwachs meiner Relevanz im Ranking-Prozess der Suchmaschine durch die Auswertung des Nutzerverhaltens im Vergleich zur Abnahme derselben durch eine potenti-elle Nichterfüllung der vorgegebenen Richtlinie der Webcrawler. Das Ergebnis scheint sich, wenn man den amerikani-schen SEO-Profis trauen darf, einen klaren Sieg nach Punkten für die klassische Blogform ergeben.

Sofern spätere Iterationen der Suchalgorithmen nicht höheres Gewicht auf die fachlich-inhaltliche Komponente legen, kann man an dieser Stelle von dem Umstand sprechen, das Google als Konzern die Blogosphäre nicht verstanden hat und versucht hat, aus Weblogs klassische Webseiten zu machen.

Für jetzt zumindest aber hat der Internetnutzer mit den Füßen „per Klick“ abgestimmt!

Lesen Sie morgen: Wie also den Weg zurück zur klassischen Generierung von Webcontent finden?

Kurz und knackig – Retro Blogging wieder aktuell, Teil 2

Eine Anleitung und Fürsprache für klassisches Content Design

Auf der vorherigen Seite haben wir sie in die Welt der Weblogs eingeführt, einem Begriff, welcher die Struktur des Internets nachhaltig und von der Begriffsdefinition im Jahre 1997 bis zum großen Boom der Blogosphäre sich bis heute als Content-Plattform und eigene Darreichungsform für digitale Inhalte im Internet entwickelt hat.

In den folgenden Absätzen gehen wir auf das grundlegende Verständnis für das Abwenden von klassischem Content Design zu Gunsten der durch Google propagierten inhaltlichen Sach- und Fachschwerpunktsetzungen ein und welche theoretischen Vorteile die Aufbereitung von Inhalten in dieser Form für die langfristigen Erfolge darauf angepasster SEO-Strategien sich versprochen wurden.

Um ein Verständnis für das Thema zu entwickeln, bietet es sich zunächst an, sich mit den grundsätzlichen Eckdaten auseinanderzusetzen, welche zur Etablierung der jeweilige Gestaltungsform des Content geführt haben. Es genügt zumeist nicht, schlichtweg den einen oder anderen Weg zu gehen, gerade für den Aufbau einer konsistenten SEO-Politik für das eigene Blog sollte das „Warum?“ verstanden worden sein, daher hier unsere ausschlaggebenden Stichpunkte im Folgenden.

Vorteile des sach- und fachlich tiefgehenden Artikel-Designs:

Die Etablierung der neuen Designform für Inhalte auf Weblogs war zunächst nicht ausschließlich eine modische An-wandlung der SEO-Branche, die versprochenen Gewinne für die Relevanz und das Ranking des publizierten Contents wirken sich unter anderem durch folgende Merkmale positiv aus:

– Potentielle Kategorisierung des Content bei der Indexierung durch den Webcrawler als „Fachmännischen Content“ und somit eine künftige Einstufung als professioneller Quelle zum betreffenden Thema und somit „First-Page on the Google SERP“-Kandidat

– Umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten und durch hohe Relevanz der Keywords mit entsprechender Frequentierung weitere mögliche positive Merkmale im Ranking, durch geringere Fragmentierung der üblicherweise thematisch fluktuierenden Veröffentlichungen eine erleichterte Schwerpunktlegung der angepeilten Keyword-Relevanz

– Durch Zusammenfassung der Inhalte theoretisches Potential als Nachschlagewerk, sogenanntem „Cornerstone Con-tent“, welche langfristig hohe Klickraten generieren kann, welcher sich durch soziale Netzwerke rasch viral verbreiten kann und somit immense Reichweiten erreichen kann, sobald inhaltlich eine gewisse Schöpfungshöhe vorhanden und ein Publikum dafür vorhanden ist

Kehrseite der Medaille – Die Nachteile in diesem Modell der Inhaltsgestaltung

Dass sich die amerikanischen SEO-Blogger nach einem Jahr „Penguin“ und den sich einpendelnden Ergebnissen der Auswirkungen, welche durch die Neuerungen im Algorithmus ausgelöst wurden, in der Lage sind, stichfeste Auswer-tungen ihrer Besucherstatistiken und der damit korrelierenden Google Rankings zu treffen, hat zur Rückkehr zum klas-sischen Blogging-Stil geführt. Gründe dafür waren unter anderem:

– Systembedingt niedrigere Frequenz neuer Inhalte auf dem Zielmedium: Größere Artikel benötigen zwangsweise mehr Zeit für die Erstellung der Inhalte. Medien und Plattformen mit geringer Frequentierung verlieren in der Regel ihre Regular Visitors, also ihre „Stammgäste“, an andere Blogs, Portale und Plattformen, welche den ständigen Bedarf für frischem Content ausreichend bedienen

– Hoher Rechercheaufwand, welcher zuweilen in den Bereich der technischen oder wissenschaftlichen Redaktion übergeht und eine hochgradige Spezialisierung auf partikulare Themen des jeweiligen Weblogs, daher mit einhergehend geringerer inhaltlicher Diversität

– Durch große Text- und Datenmengen stellt sich unvermeidlich der Zustand des „Wall of Content“ ein, welcher den Casual Visitor, welcher einfach zu konsumierenden Inhalt in der Aufbereitung erwartet, schon auf der Einstiegsseite abschreckt und somit Ranking-Faktoren wie die Verweildauer, Klickverhalten und Absprungrate negativ beeinflusst

– Eine nicht zu unterschätzende Folge dieses Designs besteht darin, einen großen Anteil der Inhalte lediglich für die Google Webcrawler zu erstellen: Bekanntermaßen altert im Netz nichts so schnell wie Content. Und sofern nicht eine gewisse Schwelle überschritten wird, an dem der Status als „Cornerstone Content“ als erreicht gilt, ist auch der beste Artikel lediglich „Maschinenfutter“

– Verschenktes Potential: Durch inhaltliche Hochspezialisierung vermindert sich die Bandbreite der Zielgruppen, welche durch die Publikationen ansprechbar bleiben,sehr stark. Inhalte sind daher schnell dazu verurteilt, in kleinen Netzwerken gebunden zu sein und durch deren begrenzte Reichweite nicht in der Lage die Wirkung zu erzielen, welche dem Aufwand der Erstellung entspräche

Fazit:
Leider, wie die Trendwende in der richtungsweisenden US-Szene der SEO-Blogger deutlich anzeigt, hat auch hier einmal wieder ein Sprichwort sich als Wahr erwiesen, nämlich dass das Gegenteil von „Gut“ eben doch „gut gemeint“ ist, denn Google hat mit dieser Ansage, auch wenn ihr Impact auf die aktuelle Iteration noch sehr übersichtlich ausgefallen ist, eine Entwicklung in die Bewegung gebracht, welche Formen der Online-Medien wie das Weblog versucht in die Kategorie der klassischen full-scale Webseiten zu drängen und damit – Entgegen der eigentlichen Willensbekundung – zwar technisch und inhaltlich hochwertige Inhalte bevorzugt, dabei jedoch das Schwarmverhalten der Internetnutzer falsch eingeschätzt hat, welches als Faktor so umfangreich ausgefallen ist, das selbst Suchmaschinenoptimierer, welche stets auf einer Linie mit Google arbeiten, sich zu einem Rückdenken gezwungen sehen.

Fraglich bleibt in dieser Sache lediglich, ob Google es auf eine Durchsetzung dieser Richtlinie per verordneter Brech-stange ankommen lässt, oder aus dem statistischen und menschlichen Feedback entsprechende Schlüsse für die kom-menden Iterationen der Suchalgorithmen zieht und die Gewichtung der Relevanz weiterhin auf die Vielzahl der Blogs im WWW modifiziert, um das angestrebte „perfekte Nutzererlebnis“ tatsächlich durch die Suchergebnisse dar- und herstellen zu können.

Lesen Sie morgen: “Was in diesem Kontext die Vorteile der klassischen Erstellung von SEO-optimierten Blog-Postings sind und zu welchen Schlüssen wir diesbezüglich gekommen sind”

Kurz und knackig – Retro Blogging wieder aktuell, Teil 1

Eine Anleitung und Fürsprache für klassisches Content Design

Heute beginnt untere 5teilige Serie die an alle Blogger gerichtet ist. Vom 18.3. bis 22.3. erfahren Sie so einiges über bloggen einst und jetzt. Sie sind herzlich eingeladen Kommentare mit Ihren Erfahrungen zu hinterlassen!!

„Früher war alles besser!“ – Wer würde sich schon wundern, wenn sich ein findiger, vielleicht auch eher windiger Anwalt diesen Satz als Wortmarke sichern würde? So oft wie er in allen nur erdenklichen Situationen seine Verwendung findet, könnte man fast einen neuen Abmahn-Skandal wittern. Doch in diesem Artikel soll es gar nicht um die vielfach geschmähten Patent-Trolle und Abmahnwütigen gehen, sondern tatsächlich um den Kern der Aussage selbst – Und zwar im Bezug auf das aktuelle Umdenken bei der Gestaltung von SEO-relevantem Content, vorrangig auf Weblogs.

In die Erinnerung gerufen: Was ist eigentlich ein Blog?

Weblogs, kurz „Blog“: Das waren die ersten Schritte der Internetgemeinde in Richtung dessen, was später einmal als „Web 2.0“ ein Marketing-relevantes Schlagwort werden sollte. Die Erstellung von Content auf dezentralisierten Platt-formen, jenseits der Redaktionen und Webseiten, welche bis dahin ein gewisses Monopol auf die Verbreitung von Inhal-ten hatten, fanden nun erstmalig auf breiter Linie eine Opposition an, mal mehr, mal minder unabhängigen Plattformen, deren Autoren, unabhängig von Sprachgebrauch, Medienpolitik und leider viel zu oft auch fachlicher Unterfütterung ein basisdemokratisches Recht ausübten: Einfach mal die Meinung sagen.“.

Aus dieser Bewegung, deren Ursprünge sich in den berühmt-berüchtigten Webseiten aus den Baukästen von längst verblassten Titanen des „Web 1.0“, wie etwa Yahoo GeoCities oder Lycos Angelfire, später auch Web.de im deutschen Raum und der späten Entwicklung ins kommerzielle, etwa durch 1&1, begründet liegen, sollte sich mit der flächende-ckenden Verbreitung von Internetzugängen der 1997 erstmals geprägte Begriff spätestens auf der Mitte der 2000er zu einer Massenbewegung entwickeln, aus der später die sozialen Netzwerke, wie Facebook oder Google+ entstanden sind.

Der Ritt auf dem SEO-Pferdchen: Fürs Google-Ranking mal „Hü“, mal „Hott“, immer hin und her

Die Kritik, welche am aktuellen Stil des Google-gerechter Contents, der in den Blogs publiziert wird, geübt wird, liegt begründet in der Ankündigung der Google-Entwickler, in Persona Matt Cutts, das sich die fachliche Tiefe und Ausführ-lichkeit zukünftig als ausschlaggebend erweisen soll um inhaltlich hochwertigen Content zu fördern.

So löblich dieser Gedankenansatz unter der Prämisse erscheint, das der Nutzer möglichst hochqualitativen Content in den Suchergebnissen der Suchmaschine erhält, ist er gerade unter den Aspekten der inhaltlichen Diversität (Content diversity als Schlagwort) ein Hieb auf einen der aktivsten und inhaltlich dynamischten Bereiche des Internets: Der Blo-gosphäre.

Das große Lesen im Kaffeesatz – Version 2.0: Der Block statt Blog

Denn auf diese Ankündigung hin, welche im Vorfeld des Penguin-Update für den Google Suchalgorithmus kommuni-ziert wurde, folgte ein rascher Schwenk einer großen Anzahl von semiprofessionellen Blogs, welche ihre Content-Politik grundlegend änderten. Statt wie zuvor üblich, thematisch eng abgegrenzte Artikel zu veröffentlichen, welche Grundlage für lokale Diskussionen in den Kommentarbereichen boten und auf die man in Repliken Bezug nehmen konnte, durchaus auch raschen Impulsen folgend, wechselte hin zu einem durchgekaderten Content Design.

Dies erfolgte durch den Versuch der SEO-affinen Bloggerszene, nun durch die Präsentation umfangreichster Texte, welche große Ähnlichkeiten zu thematisch tiefgreifenden Fachschriften aufwiesen.
mit dem dynamischen und auch hochfrequentierten Blogging-Stil früherer Tage zu tun hatte. Eben genau dieser Stil ist es, welcher tendenziell in 2013 dazu ansetzt, wieder Mode und „state of the art“ zu werden. Diese Renaissance des klassischen Bloggings möchten wir hier mit einer Anleitung auf den kommenden Seiten für euch greifbar machen und Wünschen euch viel Spaß beim Lesen!

Lesen Sie morgen: das grundlegende Verständnis für das Abwenden von klassischem Content Design zu Gunsten der durch Google propagierten inhaltlichen Sach- und Fachschwerpunktsetzungen