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Gamechanger für SEO: Wie sich die Suchmaschinenoptimierung 2025 radikal verändert

SEO ist im Jahr 2025 wichtiger denn je, da die Art und Weise, wie Menschen suchen, sich fundamental wandelt.

Suchmaschinen liefern nicht mehr nur „10 blaue Links“ – neue Technologien, verändertes Nutzerverhalten und Regulierungen haben das klassische SEO von 2015 praktisch überholt​.

Billarden von Suchanfragen werden weiterhin gestellt, doch sie erfolgen heute auf vielfältigere Weise und über neue Kanäle​. Nutzer erwarten schnelle, direkte Antworten und immer persönlichere Ergebnisse. Insbesondere Mobilgeräte dominieren die Suche: So nutzen rund 87 % der Smartphone-Nutzer Suchmaschinen täglich. Voice Search und KI-basierte Assistenten gewinnen an Beliebtheit. Folglich stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre SEO-Strategien an diese neuen Gegebenheiten anzupassen, um sichtbar zu bleiben. SEO ist keineswegs „tot“ – aber es hat sich weiterentwickelt. Die folgenden Trends zeigen, worauf Anfänger und Profis gleichermaßen ihren Fokus legen sollten, um im Jahr 2025 im Wettbewerb um Aufmerksamkeit erfolgreich zu sein.

Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Suchergebnisse

Die großen Suchmaschinen integrieren KI immer stärker in ihre Suchergebnisseiten. Google etwa hat im Mai 2024 generative KI-Überblicke (sogenannte “AI Overviews”, Teil der Search Generative Experience) in den USA ausgerollt​. Innerhalb weniger Monate stieg die Sichtbarkeit dieser KI-Zusammenfassungen rapide an – bis November 2024 erschien bei fast 20 % der Suchanfragen ein KI-Overview an oberster Stelle​. Auch Microsofts Bing liefert zunehmend KI-generierte Antworten direkt in der Suche. Diese Entwicklungen führen zu einem Anstieg von Zero-Click-Suchen, bei denen Nutzer ihre Antwort erhalten, ohne auf eine Website klicken zu müssen​.

Informationen wie Wetter, Wissensfragen oder Definitionen liefert die Suchmaschine direkt – und durch KI sogar komplexe Zusammenfassungen – was die klassische organische Klickrate schmälert.

Für SEO bedeutet das eine Anpassung der Strategien. Inhalte müssen so aufbereitet sein, dass sie von der KI aufgegriffen und korrekt wiedergegeben werden. Google beginnt, in KI-Antworten vermehrt Quellen anzugeben, um Content-Ersteller zu berücksichtigen​. Das eröffnet die Chance, trotz Zero-Click-Suche Sichtbarkeit zu erlangen, indem man als zitierte Quelle erscheint. Auffällig ist, dass die zitierten Links in KI-Overviews oft nicht identisch mit den klassischen Top-10-Ergebnissen sind – laut einer Studie überschneiden sich nur 20–26 % der KI-Zitate mit den regulären Top-Resultaten​. Auch kleinere oder bislang weniger dominante Websites können so plötzlich prominent sichtbar werden. Voraussetzung dafür sind exzellente, autoritative und neuartige Inhalte, die spezifische Fragen präzise beantworten​.

Anpassungsstrategien: Um in diesem KI-getriebenen Umfeld zu bestehen, sollten Inhalte “AI-ready” gestaltet werden. In der Praxis heißt das zum Beispiel: schnelle Antworten ohne lange Vorreden liefern, wichtige Informationen gleich zu Beginn eines Artikels nennen und Details übersichtlich strukturieren. Ein Blogbeitrag sollte etwa die Kernantwort auf eine Frage möglichst quotable (leicht zitierbar) im ersten Absatz liefern. Ebenso empfiehlt es sich, Inhalte mit klaren Überschriften, Listen oder FAQ-Bereichen zu gliedern und Schema Markup einzusetzen, damit sowohl Menschen als auch KI die Informationen leicht erfassen können​. Je verständlicher und hochwertiger der Content, desto eher wird er von KI-Systemen korrekt verarbeitet. SEO-Experten müssen also noch stärker darauf achten, Inhalte nutzerzentriert und strukturiert aufzubereiten, um in den KI-gesteuerten Suchergebnissen von 2025 präsent zu sein.

Aufstieg von Antwortmaschinen als alternative Traffic-Quellen

Neben den klassischen Suchmaschinen etablieren sich Antwortmaschinen – KI-basierte Frage-Antwort-Systeme wie ChatGPT, Bing Chat oder Perplexity – als neue Wege, wie Nutzer Informationen finden. Diese Modelle liefern auf Eingabe komplexe Antworten in natürlicher Sprache, ohne dass der Nutzer selbst Websites durchsuchen muss. Ihr Einfluss auf den Traffic von Websites wächst rapide. OpenAI hat Ende 2024 eine ChatGPT-Suche eingeführt, der man bereits für 2025 einen Suchmarktanteil von ca. 1 % prognostiziert​. Was nach wenig klingt, ist im Kontext des riesigen Suchvolumens doch signifikant. Der Answer-Engine Perplexity verzeichnet inzwischen über 15 Millionen Nutzer und zeigt einen klaren Wachstumstrend​. Interessant für Website-Betreiber: Diese Plattformen binden oft Quellenangaben ein, über die Nutzer auf die originären Websites gelangen können. Der Referral-Traffic über KI-Antwortdienste ist 2024 stark gestiegen – Zugriffe von ChatGPT stiegen um 44 %, von Perplexity sogar um 71 . Einzelne Websites berichten von einem massiven Trafficanstieg aus solchen Quellen (ein Plus von 145-fach seit Juni, in einem konkreten Fall)​.

Für SEOs bedeutet das die Geburt einer neuen Disziplin: Answer Engine Optimization (AEO. Ähnlich wie man Websites für Google & Co. optimiert, gilt es nun, Inhalte so zu gestalten, dass sie von KI-Antwortmaschinen bevorzugt ausgewählt und zitiert werden. Doch wie kann man das erreichen? Zunächst sollten Unternehmen verstehen, welche Fragen ihre Zielgruppe an Dienste wie ChatGPT stellt. Eine Analyse häufig gestellter Fragen (z.B. über Foren, Community-Seiten oder Tools) kann helfen, die eigenen Inhalte passgenau darauf auszurichten. Konkrete Optimierungsansätze für AEO:

  • FAQ- und Ratgeberinhalte erstellen: Inhalte in Form von Frage-Antwort-Paaren gestalten, die typische Nutzerfragen direkt beantworten. Ein strukturierter FAQ-Bereich auf der Webseite kann z.B. von Chatbots leichter verarbeitet werden.
  • Prägnante und faktische Antworten liefern: Die Antwortmaschinen bevorzugen Informationen, die klar und korrekt formuliert sind. Wichtig ist, Fakten sorgfältig zu recherchieren und zu präsentieren, damit KI-Modelle diese als verlässliche Quelle aufnehmen.
  • Autorität und Aktualität sicherstellen: KI-Modelle beziehen ihre Informationen aus großen Datenmengen (z.B. dem Web oder Trainingsdaten). Quellen mit hohem Ansehen und aktuellem Inhalt haben bessere Chancen, ausgewählt zu werden. Regelmäßige Aktualisierungen und hochwertige Backlinks können indirekt dazu beitragen, dass die eigene Website in KI-generierten Antworten auftaucht.
  • Strukturierte Daten verwenden: Durch Schema.org-Markup (etwa FAQPage oder HowTo) können Inhalte für Maschinen deutlicher gekennzeichnet werden. Dies kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass eine Antwortmaschine die relevanten Teile einer Seite erkennt und extrahiert.

Unternehmen sollten zudem die Performance in diesen neuen Kanälen im Blick behalten. So kann man in Web-Analytics-Tools prüfen, ob Traffic von Domains wie chat.openai.com oder perplexity.ai kommt, um den Erfolg der AEO-Maßnahmen zu messen. Insgesamt gilt: Antwortmaschinen sind eine Chance, zusätzliche Besucher zu gewinnen. Wer früh lernt, Inhalte für KI-Plattformen zu optimieren, verschafft sich einen Wettbewerbsvorteil, während andere noch ausschließlich auf klassische Suchmaschinen setzen.

Betonung von E-E-A-T: Erfahrung, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit

Google legt im Jahr 2025 mehr denn je Wert auf E-E-A-T – das steht für Experience, Expertise, Authority, Trustworthiness, auf Deutsch Erfahrung, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Dieser Qualitätsfaktor ist zentraler Bestandteil der Suchrichtlinien und dient den menschlichen Qualitätsprüfern von Google als Maßstab für gutes Webcontent​. In einer Ära, in der massenhaft Inhalte (teilweise per KI) erzeugt werden, will Google sicherstellen, dass vorrangig vertrauenswürdige und hochwertige Inhalte ranken. Bereits 2022 ergänzte Google sein E-A-T-Konzept um die Komponente „Experience“ (Erfahrung), um Inhalte zu belohnen, die aus erster Hand berichten. 2024 deutete sogar ein geleakter Google-API-Ausschnitt einen internen “Original Content Score” an – ein Hinweis darauf, dass Google die Neuheits- und Originalitätswerte von Inhalten algorithmisch bewertet​.

Für Website-Betreiber bedeutet das: Inhalte mit klarer Expertenhandschrift und echter Erfahrung werden bevorzugt. Google selbst betonte in einem Statement im Februar 2023, dass Qualität der Inhalte oberste Priorität hat – unabhängig davon, ob ein Mensch oder eine KI den Text verfasst hat​. Wichtiger denn je ist also, dass Content nicht generisch wirkt, sondern echte Expertise und Autorität ausstrahlt. Nutzer wiederum suchen aktiv nach authentischen Erfahrungen: Es ist kein Zufall, dass viele in Google ihren Suchbegriff um „Reddit“ ergänzen, um in Foren persönliche Meinungen und Erfahrungen zu finden​. Diese Entwicklung unterstreicht den Wunsch nach authentischem, erfahrungsbasiertem Content. Websites, die es schaffen, solche Inhalte zu bieten, werden mit besserer Sichtbarkeit belohnt. Studien zeigen, dass reines „Fließband-SEO“ mit austauschbaren Texten langfristig an Wirksamkeit verliert – Seiten, die die Suchintention der Nutzer wirklich erfüllen und Mehrwert bieten, steigen im Ranking.

Wie lässt sich E-E-A-T praktisch stärken?

Einige bewährte Ansätze sind:

  • Autorenschaft sichtbar machen: Beiträge sollten nach Möglichkeit einen ausgewiesenen Autor mit Expertenstatus haben. Ein kurzer Autorenprofil-Abschnitt mit Qualifikationen (z.B. „Dipl. Ernährungsberater mit 10 Jahren Erfahrung“) signalisiert Expertise und Erfahrung. In sensiblen Bereichen (Your Money or Your Life, z.B. Gesundheit, Finanzen) ist dies besonders entscheidend.
  • Eigene Erfahrung einbringen: Inhalte sollten demonstrieren, dass der Verfasser praktische Erfahrung mit dem Thema hat. Zum Beispiel kann ein Tech-Blogger persönliche Testergebnisse und Screenshots einfügen oder ein Reiseportal authentische Reiseberichte statt nur allgemeiner Informationen bieten. Solche einzigartigen Einblicke erhöhen den Experience-Faktor.
  • Autorität durch externe Referenzen: Hochwertige Backlinks und Erwähnungen von vertrauenswürdigen Websites stärken die Autorität. Ebenso können Zitate von anerkannten Experten im eigenen Content die Glaubwürdigkeit erhöhen.
  • Transparenz und Vertrauenssignale: Eine klare Über-uns-Seite, Angaben zum Unternehmen, Zertifikate, Kundenstimmen und vor allem Kundenbewertungen (z.B. auf externen Plattformen) können das Vertrauen in die Marke steigern.
  • Faktencheck und Quellen: Gerade im Zeitalter von Fehlinformationen ist es wichtig, korrekte Daten zu liefern. Alle wichtigen Aussagen sollten belegbar sein. Das Zitieren verlässlicher Quellen (wie Studien, Whitepapers oder offiziellen Statements) im Text zeigt sowohl Nutzern als auch Google, dass man gründlich recherchiert hat.

Unternehmen, die E-E-A-T ernst nehmen, investieren oft in Content-Qualität über Quantität. So kann es sinnvoll sein, weniger Artikel zu produzieren, dafür aber solche mit Tiefgang, geprüften Informationen und einzigartiger Perspektive. Letztlich zahlt sich das aus: Inhalte mit hoher Glaubwürdigkeit und Mehrwert ranken besser und gewinnen das Vertrauen der Nutzer – ein entscheidender Erfolgsfaktor im Jahr 2025.

Zunahme von KI-generierten Inhalten und die Notwendigkeit menschlicher Authentizität

Die Fortschritte in der generativen KI haben 2024/2025 dazu geführt, dass das Web mit maschinell erstellten Inhalten geflutet wird. Tools wie ChatGPT, Bard oder Jasper ermöglichen es, in Minuten seitenlange Texte zu erstellen. Was für SEOs zunächst wie ein Segen klingt – massenhaft Content auf Knopfdruck – entpuppt sich schnell als zweischneidiges Schwert. Chancen und Risiken von KI-Content liegen eng beieinander. Einerseits können Marketer damit effizient Inhalte erstellen, andererseits steigt die Gefahr von Austauschbarkeit und Qualitätsverlust. Viele KI-Texte kratzen nur an der Oberfläche und bieten “mehr desselben”. Bereits jetzt ist erkennbar, dass immer mehr mittelmäßige, generische Inhalte online gehen​. Nutzer spüren diese Einförmigkeit und suchen vermehrt nach persönlicher Note und einzigartiger Perspektiv. Google reagiert auf diese Entwicklung: Die Suchalgorithmen werten Inhaltsqualität und Originalität höher denn je​. In Googles sog. Helpful Content-Updates wird Content abgestraft, der „nur für Suchmaschinen geschrieben“ wurde und keinen wirklichen Mehrwert für Nutzer bietet. Mit anderen Worten: Wer versucht, die SERPs mit reinen KI-Texten zu überfluten, wird langfristig nicht erfolgreich sein​. Stattdessen werden jene belohnt, die Kreativität, Fachwissen und echte Informationen einbringen.

Menschliche Authentizität ist zum entscheidenden Unterscheidungsmerkmal geworden. Für Content-Ersteller bedeutet das: KI darf gern als Werkzeug dienen – z.B. um Daten auszuwerten, Entwürfe zu schreiben oder Routinebeschreibungen zu generieren. Doch der finale Inhalt sollte einen menschlichen Feinschliff bekommen. Das beinhaltet das Einflechten von Erfahrungsberichten, Anekdoten oder Meinungen, die eine KI mangels eigenem Erleben nicht liefern kann. Ein einzigartiger Schreibstil, Humor oder die Stimme der Marke können Inhalte ebenfalls unverwechselbar machen. So entsteht Content, der sich von der Masse abhebt.

Praxisbeispiel: Ein Online-Shop-Betreiber könnte KI nutzen, um Produktbeschreibungen vorzuschreiben. Doch anstatt diese 1:1 zu übernehmen, sollte er sie manuell überarbeiten, mit konkreten Anwendungstipps ergänzen und ggf. Kundenfragen aus seiner Erfahrung beantworten. So wird aus einem generischen KI-Text ein authentischer, hilfreicher Content. Strategisch sollten Unternehmen folgende Punkte beachten, um menschlichen Mehrwert sicherzustellen:

  • Redaktionelle Kontrolle: Jeder KI-generierte Text sollte von einem Redakteur geprüft und verbessert werden. Menschliche Redaktion filtert Fehler, prüft Fakten und stellt einen einheitlichen Tonfall sicher.
  • Einzigartigkeit durch eigene Daten: KI greift auf bestehendes Wissen zurück. Unternehmen verfügen aber oft über eigene Daten oder Insights (z.B. interne Statistiken, Kundenerfahrungen, Fallstudien). Diese exklusiven Informationen in Inhalte einzubringen schafft Originalität, die KI so nicht reproduzieren kann​.
  • Markenpersönlichkeit zeigen: Die Inhalte sollten die Werte und die Persönlichkeit der Marke transportieren. Ob das ein lockerer, nahbarer Ton ist oder ein hoch professioneller Experten-Duktus – wichtig ist, dass es nicht „seelenlos“ wirkt.
  • Qualität vor Quantität: Angesichts der Contentflut ist es verlockend, täglich Dutzende Artikel per KI zu veröffentlichen. Langfristig erfolgreicher ist jedoch, weniger Stücke in höherer Qualität zu publizieren. Diese haben bessere Chancen auf Backlinks, Shares und gute Rankings.

Interessanterweise hat der Siegeszug der KI dem Qualitätsjournalismus und „handgemachtem“ Content wieder mehr Gewicht verliehen. Selbst Google konstatiert, dass die Möglichkeit, massenhaft durchschnittliche Inhalte zu erzeugen, gleichzeitig einen neuen Fokus auf hochwertige, von Menschen verfasste Inhalte geschaffen hat​. Unternehmen sollten KI also als Assistent betrachten, nicht als Ersatz für menschliche Kreativität. Wer diese Balance findet, kann die Vorteile der KI nutzen, ohne an Authentizität zu verlieren – und genau das wird in 2025 der Schlüssel sein, um aus der Masse herauszustechen.

Technisches SEO und Nutzererfahrung als Schlüsselfaktoren

Bei all den neuen Trends dürfen die Grundlagen nicht vernachlässigt werden: Technisches SEO und eine hervorragende Nutzererfahrung (UX) bleiben die Basis jeder erfolgreichen SEO-Strategie. Suchmaschinen werden immer besser darin, Websites ganzheitlich zu bewerten – und dazu gehören Ladezeiten, Seitenstruktur, mobile Nutzbarkeit und vieles mehr. Technisches SEO sorgt dafür, dass eine Website von Suchmaschinen effizient gecrawlt und indexiert werden kann. Im Jahr 2025 liegt besonderes Augenmerk auf drei Bereichen: Page Speed, Mobile-First und Core Web Vitals.

Page Speed (Ladezeiten): Nutzer erwarten heute, dass eine Seite sofort lädt. Jeder zusätzliche Sekundenbruchteil kann Absprungraten erhöhen und Konversionen mindern. Google hat Ladezeit und Performance bereits mit dem „Page Experience“-Update zum Rankingfaktor gemacht. Die Core Web Vitals – Kennzahlen für Ladeleistung, Interaktivität und visuelle Stabilität – sind seit 2021 ein wichtiger Benchmark dafür, ob eine Seite als nutzerfreundlich gilt. Im Jahr 2024 wurde z.B. der neue INP-Wert (Interaction to Next Paint) eingeführt, der die Reaktionsfähigkeit einer Seite besser abbildet. SEO-Profis priorisieren daher die Optimierung dieser Leistungskennzahlen. Praktisch bedeutet das: Bild- und Code-Komprimierung, Nutzung von Browser-Caching, Lazy Loading für Bilder/Videos, minimales CSS/JS – all diese Techniken sollten implementiert sein, um die Largest Contentful Paint und andere Vital-Metriken im grünen Bereich zu halten. Tools wie Google PageSpeed Insights oder Lighthouse helfen, Engpässe zu identifizieren und Verbesserungen umzusetzen.

Mobile-First-Indexing: Google indexiert inzwischen standardmäßig die mobile Version einer Website vorrangig​. Eine schlechte mobile Usability wirkt sich daher direkt auf die Rankings aus. Im Jahr 2025 ist Mobile-Friendliness kein Nice-to-have mehr, sondern Pflicht. Webseiten müssen responsiv sein, damit sie auf Smartphone-Bildschirmen genauso benutzerfreundlich funktionieren wie am Desktop. Navigation, Buttons und Schriftgrößen sollten auf kleine Displays abgestimmt sein. Die allermeisten Nutzer starten ihre Suche mobil – lokale Suchen erfolgen z.B. oft unterwegs via Smartphone. Ein anschauliches Indiz: 40 % der Erwachsenen nutzen Sprachsuche mindestens einmal täglich (und Sprachsuchen werden nahezu immer mobil ausgeführt). Ein mobil unoptimierter Webauftritt würde hier sofort ins Abseits geraten. Unternehmen sollten daher regelmäßig ihre mobilen Seiten testen, z.B. mit Googles Mobile-Friendly-Test, und sicherstellen, dass kein relevanter Content nur auf der Desktop-Seite vorhanden ist. Auch die mobile Ladegeschwindigkeit ist kritisch – langsame Mobilseiten frustrieren Nutzer besonders schnell.

User Experience (Nutzererfahrung): Google verfolgt zunehmend einen ganzheitlichen Ansatz: Guter Content alleine reicht nicht, wenn die Nutzererfahrung schlecht ist. SEO und Webdesign verschmelzen immer mehr, da Benutzerfreundlichkeit direkt in SEO-Erfolg münden kann​. Ein intuitives Seitendesign, klare Navigation und schnelle Interaktion (kein Ruckeln, keine störenden Pop-ups) sorgen dafür, dass Besucher länger auf der Seite bleiben und zufrieden sind – Signale, die Suchmaschinen positiv bewerten. Core Web Vitals sind im Grunde quantifizierbare UX-Faktoren. Darüber hinaus sollte man auch auf Barrierefreiheit achten (z.B. Alt-Texte für Bilder, gute Lesbarkeit) und auf eine logische Seitenarchitektur, damit Nutzer und Crawler sich gleichermaßen zurechtfinden. Technisches SEO umfasst zudem Aspekte wie korrekte Indexierung (Stichwort robots.txt und sitemap.xml), saubere URL-Struktur, Verwendung strukturierter Daten für Rich Snippets und die Vermeidung von Doppelcontent mittels Canonical-Tags. Diese „Hygienefaktoren“ entscheiden mit darüber, ob toller Inhalt überhaupt seine Wirkung entfalten kann.

Abschließend lässt sich sagen: Schnelle, mobile-optimierte und fehlerfreie Websites bieten nicht nur dem Nutzer ein besseres Erlebnis, sondern werden auch von Google belohnt. Unternehmen sollten daher kontinuierlich in die technische Optimierung investieren – am besten proaktiv, bevor ein langsamer, veralteter Webauftritt zum Ranking-Killer wird. In der SEO-Welt 2025 gewinnt, wer High-Quality-Content und High-Quality-UX bietet.

Sprachsuche und Optimierung für natürliche Sprache

Die Sprachsuche hat sich vom Gimmick zu einem festen Bestandteil der Suchlandschaft entwickelt. Digitale Assistenten wie Siri, Google Assistant, Alexa & Co. werden von immer mehr Menschen genutzt, um Informationen per Sprachbefehl abzurufen. Bereits in den letzten Jahren kletterte der Anteil von Voice Queries rasant – inzwischen werden weltweit etwa 10 % aller Suchanfragen per Sprache gestellt, das entspricht ca. 50 Milliarden Voice-Suchen im Monat​. Prognosen zufolge wird bis 2026 mehr als die Hälfte der Internetnutzer in den USA regelmäßig einen Sprachassistenten verwenden​. Ähnliche Tendenzen zeigen sich global. Für SEO bedeutet dieser Trend: Inhalte müssen auf die natürliche Sprache der Nutzer zugeschnitten werden.

Voice Search unterscheidet sich in mehreren Punkten von getippter Suche. Anfragen sind länger und konversationeller. Während ein User am PC knapp „Wetter Wien morgen“ eintippt, fragt er per Sprache etwa: „Wie wird das Wetter morgen in Wien?“ Solche Long-Tail-Keywords und Fragen sollte man in der Content-Strategie berücksichtigen. Es empfiehlt sich, Content in einem gesprächigen, fragebasierten Stil aufzubereiten. Ein praktisches Beispiel sind FAQ-Seiten, die typische Nutzerfragen wortwörtlich stellen und beantworten – ideal für Voice Search. Auch Featured Snippets (hervorgehobene Antwortboxen) spielen hier eine Rolle: Sprachassistenten greifen häufig auf das „Position-0“-Ergebnis zurück, um dem Nutzer eine Antwort vorzulesen.

Best Practices für Voice-SEO:

  • Natürliche Sprache verwenden: Texte dürfen ruhig im gesprochenen Duktus verfasst sein. Einfache Satzstrukturen und das Einbinden von W-Fragen (Wer, Was, Wo, Wie, …) helfen Suchmaschinen, Voice-Queries passenden Content zuzuordnen.
  • Long-Tail-Keywords und Fragen integrieren: Keyword-Recherche sollte explizit lange Suchphrasen einbeziehen, die dem natürlichen Fragesatz entsprechen. Beispiel: Anstatt nur auf „Beste Pizzeria Wien“ zu optimieren, auch „Wo gibt es die beste Pizza in Wien?“ im Inhalt unterbringen.
  • Strukturierte Daten nutzen: Structured Data wie FAQPage oder Speakable (für Nachrichtenartikel) können Suchmaschinen zusätzliche Hinweise geben und dazu führen, dass Inhalte für Sprachausgaben bevorzugt werden.
  • Technische Optimierung sicherstellen: Da Voice Searches meist mobil erfolgen, gelten hier die gleichen technischen Anforderungen: schnelle Ladezeit, mobile Optimierung und saubere Struktur​. Nichts ist frustrierender, als wenn der Assistent ewig „nachdenkt“.

Neben Informationsabfragen ist die Sprachsuche vor allem im lokalen Kontext relevant (mehr dazu im nächsten Abschnitt). Phrasen wie „… in meiner Nähe“ oder „öffne XY“ sind klassisch für Sprachbefehle. Hier sollten Unternehmen prüfen, welche Sprachbefehle für ihr Angebot typisch sind – und entsprechende Keywords sowie Content dafür bereithalten. Zum Beispiel kann ein Restaurant auf seiner Seite explizit erwähnen: „Sagen Sie ‘Hey Google, reserviere einen Tisch bei Restaurant XY’, um direkt über Google Assistant zu reservieren.“ Solche Details verbessern die Auffindbarkeit via Voice.

Alles in allem verlangt Voice-Search-Optimierung ein Umdenken weg von steifen Keywords hin zu menschlicher Sprache. Wer seine SEO-Strategie darauf ausrichtet, stellt sicher, dass er auch in den freihändigen Suchanfragen der Nutzer auftaucht – ein Bereich, der 2025 weiter an Bedeutung gewinnt.

Lokales SEO gewinnt an Bedeutung

Lokale Suchmaschinenoptimierung war schon immer wichtig für stationäre Unternehmen – 2025 erfährt sie jedoch einen weiteren Aufschwung. „Near me“-Suchanfragen, die nach lokalen Geschäften oder Dienstleistungen in der Nähe suchen, sind in den letzten Jahren explodiert (um über 200 % Wachstum in zwei Jahren laut Google)​. Mehr denn je greifen Konsumenten zum Smartphone, um jetzt sofort einen Laden, ein Restaurant oder einen Service in ihrer Umgebung zu finden. Laut Statistik nutzten 2022 98 % der Verbraucher das Internet, um sich über lokale Unternehmen zu informieren​. 87 % davon vertrauen auf Google und recherchieren gezielt dort nach lokalen Betrieben​. Gleichzeitig lesen rund 76 % der Suchenden regelmäßig Online-Bewertungen, bevor sie sich für einen lokalen Anbieter entscheiden​. Diese Zahlen unterstreichen die enorme Bedeutung, in lokalen Suchen prominent und positiv sichtbar zu sein.

Der zentrale Baustein hierfür ist nach wie vor Google Business Profile (GBP), ehemals Google My Business. Dieses Unternehmensprofil bei Google fungiert als digitale Visitenkarte und erscheint im lokalen Map Pack sowie bei Google Maps. Google Business Profile bleibt ein Eckpfeiler des lokalen SEO​: Ein gepflegtes Profil mit aktuellen Öffnungszeiten, Telefonnummer, Website, Fotos und regelmäßigen Updates (Posts) erhöht die Chance, in den lokalen Ergebnissen weit oben angezeigt zu werden. Google hat in letzter Zeit Funktionen wie Messaging, Fragen&Antworten und Produktlisten in GBP ausgebaut​. Unternehmen sollten diese Möglichkeiten nutzen, um mit Kunden zu interagieren – z.B. zeitnah auf Fragen antworten oder Updates (wie Events, Angebote) posten. Sehr wichtig sind auch Kundenbewertungen auf Google: Sie beeinflussen nicht nur das Ranking im lokalen Algorithmus, sondern sind für viele Nutzer ausschlaggebend. Ein Unternehmen mit zahlreichen positiven Bewertungen und aktiver Beantwortung von Feedback strahlt Vertrauenswürdigkeit aus und wird eher ausgewählt.

Neben Google dürfen Brancheneinträge in anderen Verzeichnissen nicht vernachlässigt werden. Plattformen wie Yelp, Gelbe Seiten, TripAdvisor oder spezialisierte Branchenverzeichnisse tragen zur Lokalen Sichtbarkeit bei. Eine konsistente NAP (Name, Address, Phone) auf all diesen Seiten stärkt das lokale Ranking und vermeidet Verwirrung. Backlinks von lokalen Websites (z.B. Stadtportale, Zeitungen) können zusätzlich die Relevanz für einen Ort untermauern. Ebenso zahlt es sich aus, lokale Keywords gezielt auf der eigenen Website einzusetzen – etwa indem man auf Standortseiten oder im Footer die Stadtteile aufzählt, die man bedient. Für Geschäfte mit mehreren Standorten sind individuelle Landingpages pro Ort mit lokal optimierten Inhalten ideal.

Auch der technologische Fortschritt spielt ins lokale SEO hinein: Augmented Reality (AR) in Tools wie Google Lens ermöglicht es Nutzern, direkt über die Handykamera Infos zu Orten abzurufen​. Man sollte daher stets ausreichend aktuelle Fotos und vollständige Angaben im Google-Profil haben, damit solche Dienste alle relevanten Infos ausspielen können. Sprachsuche überschneidet sich ebenfalls – viele Sprachbefehle wie „Wo ist der nächste …?“ lösen lokale Suchen aus. Daher greifen die in der Sprachsuche genannten Optimierungen (natürliche Sprache, schnelle mobile Seite) hier genauso.

Zusammengefasst: Lokales SEO entscheidet 2025 mehr denn je darüber, ob ein Unternehmen vor Ort gefunden wird. Die Konkurrenz im lokalen digitalen Raum nimmt zu, aber mit konsequenter Pflege der Online-Präsenz kann man sich abheben. Praxis-Tipp: Erstellen Sie einen monatlichen Check-up für Ihr lokales SEO: Sind alle Profilinformationen aktuell? Gibt es neue Bewertungen zu beantworten? Wie rankt man für wichtige lokale Suchbegriffe im Vergleich zu Mitbewerbern? Durch diese kontinuierliche Optimierung stellt man sicher, dass man von der wachsenden Bedeutung der lokalen Suche profitiert und potenzielle Kunden direkt vor der Haustür abholt.

Fazit

Die SEO-Landschaft 2025 wird geprägt von rasantem Wandel – doch sie bietet auch enorme Chancen für jene, die sich anpassen. Suchmaschinen und Nutzerverhalten entwickeln sich weiter, sei es durch KI-gestützte Ergebnisse, neue Plattformen oder veränderte Erwartungen der User. Für SEO-Experten heißt das vor allem: flexibel bleiben und lernen, altes Wissen mit neuen Trends zu verknüpfen. Die hier aufgezeigten Trends führen zu einigen klaren Handlungsempfehlungen:

  • KI im Blick behalten: Nutzen Sie KI als Werkzeug, nicht als Ersatz. Integrieren Sie relevante KI-Trends (wie AI Overviews) in Ihre Strategie, z.B. indem Sie Inhalte so strukturieren, dass KI-Systeme sie leicht verarbeiten können. Experimentieren Sie auch mit KI-Plattformen (Chatbots, Sprachassistenten) als zusätzliche Traffic-Quellen.
  • Fokus auf Qualität und Authentizität: Stellen Sie die Informationsbedürfnisse der Nutzer in den Vordergrund. Schaffen Sie Content, der durch Expertise und einzigartige Perspektive herausragt, anstatt Masse in Mittelmaß zu produzieren. E-E-A-T sollte zur Leitlinie für alle Inhalte werden – besonders in kompetitiven oder YMYL-Bereichen.
  • Menschen und Maschinen optimieren: Finden Sie die Balance zwischen technisch einwandfreier Website und menschlich ansprechendem Inhalt. Verbessern Sie kontinuierlich die User Experience (Performance, Mobilfähigkeit, Navigation), denn sie zahlt doppelt: in zufriedenen Besuchern und in Googles Ranking. Gleichzeitig: behalten Sie den Human Touch bei allem, was Sie veröffentlichen, um Vertrauen und Markenbindung aufzubauen.
  • Natürliche Sprache und lokale Präsenz stärken: Optimieren Sie Ihre Inhalte für konkrete Anwendungsfälle – von der Sprachsuche bis zur lokalen Suche. Das bedeutet, Ihren Content so zu schreiben, wie Ihre Kunden fragen oder sprechen, und sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen überall dort präsent ist, wo lokal gesucht wird (Google Business Profile, Maps, lokale Verzeichnisse).

SEO im Jahr 2025 erfordert ein ganzheitliches Vorgehen. Technische Expertise, kreatives Content-Marketing und die Bereitschaft, sich auf neue Suchgewohnheiten einzulassen, gehen Hand in Hand. Für Anfänger mag die Fülle an Aspekten zunächst überwältigend wirken – doch die Kernprinzipien bleiben: Kenne deine Zielgruppe, biete ihr den besten Content und sorge dafür, dass deine Website tadellos funktioniert. Erfahrene SEO-Profis wiederum sind gefordert, ihren Werkzeugkasten stetig zu erweitern und offen für Innovationen zu sein. Wer die hier skizzierten Trends proaktiv angeht, legt den Grundstein, um auch in der Zukunft eine Top-Platzierung zu erzielen. SEO bleibt auch 2025 lebendig und unverzichtbar – für alle, die bereit sind, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Quellen

  1. WordStream – Rob Glover: “The 8 SEO Trends That Will Shape Search in 2025” (26. Feb. 2025)​
  2. WordStream – Rob Glover: “The 8 SEO Trends That Will Shape Search in 2025” – AI Overviews & Zero-Click​
  3. WordStream – Rob Glover: “The 8 SEO Trends That Will Shape Search in 2025” – AIO Citations & Content​​
  4. WordStream – Rob Glover: “The 8 SEO Trends That Will Shape Search in 2025” – Answer Engines (ChatGPT, Perplexity)​​
  5. WordStream – Rob Glover: “The 8 SEO Trends That Will Shape Search in 2025” – E-E-A-T & Original Content​​
  6. IT Supply Chain – Ian Benson: “5 SEO Trends for 2025” – E-E-A-T bleibt relevant​
  7. IT Supply Chain – Ian Benson: “5 SEO Trends for 2025” – KI = mehr generischer Content vs. menschliche Erfahrung​
  8. ClearVoice – “The Future of SEO: Search Marketing Trends for 2025 & Beyond” – Google zu KI-Content & Qualitätsfokus​
    ​ClearVoice – “The Future of SEO…” – Voice Search Statistiken global/USA​
  9. SEO.com – Dane St. Duran: “Local SEO Strategy Trends… 2025” – Google Business Profile Updates
  10. SEO.com – Dane St. Duran: “Local SEO Strategy Trends… 2025” – Voice Search & lokale Suche (Statistiken)​​
  11. IT Supply Chain – Ian Benson: “5 SEO Trends for 2025” – Voice Search Optimierung (Beispiel & Tipps)​
  12. OnTheMap Marketing: “Local SEO Statistics for 2025” – Nutzerverhalten lokale Suche (Statistiken)​
  13. WP Engine – “Core Web Vitals: What to Know for 2024” – UX wird integraler Bestandteil von SEO​

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI erstellt

Der Einfluss der Weltpolitik auf Suchergebnisse bei Google: Was SEO-Experten wissen müssen

Weltweite politische Ereignisse haben nicht nur Auswirkungen auf Nachrichten und soziale Medien – auch Suchmaschinen reagieren spürbar. Für SEO-Experten ist dieses Thema relevant, weil geopolitische Krisen, Wahlen oder neue Gesetze das Suchverhalten der Nutzer verändern und teils sogar die Ranking-Mechanismen beeinflussen können. So kann etwa ein plötzlicher Anstieg von Suchanfragen zu einem Konflikt dazu führen, dass Google aktuelle News-Ergebnisse prominent platziert. Ebenso können staatliche Regulierungen – von Zensur bis Datenschutzgesetzen – bewirken, dass bestimmte Inhalte in der Suche ausgeblendet werden. Wer Webseiten für den deutschsprachigen Raum optimiert, muss deshalb verstehen, wie politische Ereignisse und Entscheidungen die Suchergebnisse beeinflussen und wie Googles Algorithmen darauf reagieren. Dieser Artikel beleuchtet die Funktionsweise moderner Such-Algorithmen wie RankBrain, BERT & Co, zeigt konkrete Beispiele aus dem deutschsprachigen Raum und gibt praxisnahe SEO-Empfehlungen für den Umgang mit politischen Veränderungen.

Funktionsweise der Google-Algorithmen

Moderne Suchmaschinen wie Google nutzen eine ganze Reihe von Algorithmen und Faktoren, um die Relevanz und Qualität von Inhalten zu bewerten. Ein kurzer Überblick über wichtige Systeme hilft zu verstehen, wie politische Einflüsse wirken können:

RankBrain

RankBrain ist ein 2015 eingeführtes maschinelles Lernsystem, das Google dabei hilft, die Suchintention hinter Anfragen besser zu verstehen​. Gerade bei bisher unbekannten oder neu auftauchenden Suchanfragen (wie z.B. der Name einer plötzlich aktuellen Protestbewegung) kann RankBrain passende Ergebnisse liefern, selbst wenn die Keywords nicht exakt übereinstimmen. Es „übersetzt“ sozusagen neue Begriffe oder Formulierungen in bekannte Konzepte.

BERT

Seit 2019 setzt Google BERT (Bidirectional Encoder Representations from Transformers) ein, um natürliche Sprache kontextuell zu verstehen. Dieses NLP-Modell hilft insbesondere bei komplexen oder ganzen Frage-Sätzen, die Bedeutung von Präpositionen und Zusammenhängen zu erfassen. Bei der Einführung verbesserte BERT etwa 10% der englischsprachigen Suchanfragen, indem es den Kontext besser berücksichtigte​. Für politische Suchanfragen bedeutet das: Google kann feinere Unterschiede erkennen – z.B. ob jemand nach „Wahl für Europa 2024“ oder „Wahl in Europa 2024“ sucht, was völlig unterschiedliche Ergebnisse erfordert.

E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness)

Diese Qualitätskriterien stammen aus den Google-Rater-Richtlinien und stehen für Erfahrung, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit eines Inhalts​. Besonders bei heiklen Themen – Gesundheit, Finanzen und Politik – achtet Google auf seriöse und vertrauenswürdige Quellen. Zwar ist E-E-A-T kein direkter Ranking-Algorithmus, doch die Suchalgorithmen werden anhand dieser Prinzipien verfeinert​. Inhalte zu politischen Ereignissen, die von ausgewiesenen Experten stammen und glaubwürdig belegt sind, haben demnach bessere Chancen, prominent zu ranken, als spekulative oder reißerische Beiträge.

SafeSearch-Filter

SafeSearch ist eine Filterfunktion, die anstößige oder gefährliche Inhalte (Pornografie, extreme Gewalt, Hasspropaganda etc.) aus den Ergebnissen herausfiltert. Politische Inhalte stehen zwar selten auf dem Index, doch z.B. Bilder von Kriegsgeschehen können als „explizit“ klassifiziert und bei eingeschaltetem SafeSearch verborgen werden. Auch extremistisches oder volksverhetzendes Material fällt unter „sensitive oder anstößige Inhalte“ und kann durch solche Mechanismen automatisch ausgeblendet oder heruntergestuft werden. Für SEO bedeutet das: Inhalte am Rande der Zulässigkeit (z.B. gewaltverherrlichende politische Memes) werden von Google eventuell gar nicht erst angezeigt.

Core Updates

Google fährt mehrmals im Jahr grundlegende Core-Algorithmus-Updates, die die Gewichtung verschiedener Ranking-Faktoren anpassen. Diese Updates zielen oft darauf ab, die Qualität der Ergebnisse zu verbessern und Spam oder Fehlinformationen zurückzudrängen. Politische Desinformation, die z.B. vor Wahlen verstärkt auftritt, gerät dabei ins Visier. So wurde nach 2016 (Stichwort „Fake News“) die Behandlung von Your Money or Your Life-Themen verschärft, wozu auch politisch relevante Inhalte zählen. Core Updates implementieren indirekt auch Lehren aus aktuellen Ereignissen – etwa indem sie die Autorität etablierter Nachrichtenseiten höher gewichten, um bei Suchanfragen zu politischen Krisen verlässliche Informationen zu liefern.

Google betont offiziell, dass politische Neutralität gewahrt bleibe und keine manuelle Bevorzugung bestimmter Parteien erfolgt​. Dennoch ist es wichtig zu erkennen, wie sehr technische Systeme und Nutzersignale zusammenspielen: Selbst ohne bewusste politische Steuerung können Algorithmen Inhalte ungleich behandeln – und damit unbeabsichtigt politische Wirkungen entfalten.

Wie politische Ereignisse Suchergebnisse beeinflussen

Weltpolitische Entwicklungen können auf verschiedenen Ebenen in die Suchergebnisse hineinwirken. Im Folgenden betrachten wir vier zentrale Aspekte: Veränderungen in Google News, staatliche Regulierungen, geopolitische Krisen sowie algorithmische Anpassungen an politische Sensibilitäten.

Änderungen in den Google-News-Rankings

Bei großen politischen Ereignissen – etwa Wahlen, Regierungskrisen oder internationalen Gipfeln – passen sich die Suchergebnisse oft dynamisch an. Google integriert dann verstärkt News-Boxen und Top Stories auf der Ergebnisseite, um aktuelle Berichte anzuzeigen. In Google News selbst (news.google.de) werden relevante Schlagzeilen prominenter gelistet. Dabei spielen Frische und Autorität eine große Rolle: Neu eingestellte Artikel von renommierten Medien erhalten Vorrang.

Allerdings zeigen Untersuchungen, dass nicht immer nur westliche Leitmedien dominieren. Zum Beispiel ergab eine Analyse der Brookings Institution Anfang 2022, dass in Google News zeitweise russische Staatsmedien sehr präsent waren. In den Tagen nach Beginn des Ukraine-Konflikts erschienen Inhalte von Kreml-nahen Portalen (RT, Sputnik, TASS) überraschend häufig ganz oben bei Suchanfragen zu den Donbass-Regionen​.

Google reagierte darauf und kündigte an, staatlich kontrollierte russische Medien aus dem Google-News-Index zu verbannen. Dieses Beispiel zeigt, dass Google bei politisch brisanten Lagen durchaus seine News-Rankings kurzfristig anpasst, um propagandistische oder einseitige Inhalte zurückzustufen. Für SEO bedeutet dies: In politisch aufgeladenen Zeiten ist die Konkurrenz um Top-Positionen in News-Suchergebnissen besonders groß – und Google könnte manuell oder algorithmisch eingreifen, um die Informationsqualität zu sichern.

Einfluss staatlicher Regulierungen und Zensurmaßnahmen

Politische Entscheidungen – ob Gesetze oder behördliche Anordnungen – können direkten Einfluss darauf haben, was Suchmaschinen anzeigen dürfen. Im deutschsprachigen Raum ist das prominenteste Beispiel das „Recht auf Vergessenwerden“. Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs 2014 ist Google verpflichtet, unter bestimmten Umständen Suchergebnisse zu löschen​. Dieses Recht wird inzwischen rege genutzt: In den Jahren danach gingen hunderttausende Löschanträge ein, um veraltete oder rufschädigende Inhalte aus den Trefferlisten zu entfernen. Für SEO heißt das: Informationen über Privatpersonen (z.B. alte Zeitungsartikel über eine Jugendsünde) können aus rechtlichen Gründen aus Google verschwinden – was die Auffindbarkeit entsprechend beeinträchtigt.

Ein EuGH-Urteil von 2014 verpflichtet Google, unter bestimmten Bedingungen Suchergebnisse zu löschen – das “Recht auf Vergessenwerden”. Regulierungen wie diese zeigen, wie stark Politik die verfügbare Informationsmenge in Suchmaschinen beeinflussen kann​

Auch Mediengesetze wirken sich aus: Deutschland führte 2013 ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage ein, das Google dazu zwingen sollte, für News-Snippets zu bezahlen. Die Folge: Google zeigte in Google News Deutschland nur noch Überschriften an, bis viele Verlage eine kostenlose Lizenz erteilten. In Spanien trat 2014 eine noch strengere Regelung in Kraft – woraufhin Google Google News in Spanien komplett schloss, anstatt Gebühren zu zahlen​. Hier sorgte also ein politischer Beschluss dafür, dass ein ganzer Dienst verschwand und Nutzer in Spanien keine Google News Ergebnisse mehr bekamen.

Zensurmaßnahmen autoritärer Staaten sind ein weiteres Extrem: China blockiert Googles Suchmaschine komplett oder filtert sie stark, sodass Nutzer dort nur alternative, staatlich kontrollierte Suchdienste verwenden können. In der EU wiederum verpflichtet seit 2022 eine Sanktionsverordnung die Plattformen, Inhalte bestimmter russischer Staatsmedien für europäische Nutzer unzugänglich zu machen​. Google hat darauf reagiert und entsprechende Websites (z.B. RT Deutsch) in der EU-Version der Suche de-indexiert oder ans Ende verbannt.

Fazit: Rechtliche Rahmenbedingungen bestimmen mit, welche Inhalte SEO-Manager überhaupt in den Suchergebnissen platzieren können. Man muss die lokalen Gesetze kennen – von Datenschutz über Urheberrecht bis zu Jugendschutz – um abzuschätzen, welche Inhalte womöglich aus politischen Gründen entfernt oder gefiltert werden.

Auswirkungen geopolitischer Krisen (Krisen, Sanktionen, Desinformation)

Kriege, Sanktionen und internationale Krisenlagen beeinflussen sowohl das Suchinteresse als auch die Inhalte der Suchergebnisse. Ein anschauliches Beispiel ist der bereits erwähnte Krieg in der Ukraine 2022. Mit Kriegsbeginn stieg die Anzahl der Suchanfragen nach Begriffen wie „Ukraine Krieg“, „Russland Sanktionen“ oder „NATO Artikel 5“ explosionsartig an. Google stellte sich darauf ein, indem es vermehrt offizielle Informationen und Live-News anzeigte – etwa in Form von „SOS Alert“-Infoboxen mit Links zu Hilfsorganisationen oder Regierungserklärungen.

Zeitgleich liefen massive Desinformationskampagnen an, insbesondere von russischer Seite. Suchmaschinenanbieter waren gefordert, Falschinformationen nicht ungebremst zu verbreiten. Wie erwähnt, entschied Google schnell, russische Staatsmedien in Europa zu blockieren​. YouTube (Googles Videoplattform) sperrte ebenfalls die Kanäle solcher Sender. Die Sanktionslisten der EU wurden in technische Blockaden übersetzt – das heißt, bestimmte Domains wurden aus den Indexen für EU-Nutzer verbannt​. Für SEO bedeutet dies: Websites, die in Verbindung mit sanktionierten Regimen stehen, verlieren abrupt jegliche Sichtbarkeit in bestimmten Regionen. Umgekehrt haben behördlich empfohlene Seiten (z.B. Websites von Gesundheitsministerien in der Pandemie) in Krisenzeiten oft einen Bonus und werden bevorzugt angezeigt.

Ein geopolitischer Konflikt kann auch indirekt die Rankings verändern: Google’s Algorithmen erkennen, wenn zu einem Ereignis viele Fake-Seiten oder Verschwörungsblogs erstellt werden, und versuchen diese durch Core-Updates oder spezielle Klassifikatoren abzuwerten. Zudem blendet Google bei heiß umkämpften Themen manchmal Hinweise ein – z.B. „Die Ergebnisse ändern sich schnell“ oder „Prüfe die Fakten“, um Nutzern zu signalisieren, vorsichtig zu sein.

Während akuter Krisen beobachtet man auch, dass Knowledge Panels und Infoboxen politisch angepasst werden. Bei Suchen nach Ländern im Krieg zeigt Google etwa aktuelle Hinweise („Reisehinweis: verlassen Sie das Land X“). All das beeinflusst, welche Inhalte organisch noch Aufmerksamkeit bekommen.

SEO-Experten sollten in Krisenzeiten besonders darauf achten, verlässliche Inhalte zu bieten. Seiten mit eindeutig falschen oder irreführenden Behauptungen laufen Gefahr, durch algorithmische Maßnahmen unsichtbar gemacht zu werden. Insgesamt gilt: In geopolitischen Krisen tendieren Suchmaschinen dazu, Authoritative Content zu bevorzugen und staatliche oder journalistische Quellen prominenter zu listen, um Nutzer vor gefährlicher Irreführung zu schützen.

Geopolitische Krisen dominieren oft das Nutzerinteresse in Suchmaschinen. Im Ukraine-Konflikt 2022 ergriffen Tech-Unternehmen rasch Maßnahmen: Google verbannte z.B. staatliche russische Medien aus seinen News-Ergebnissen, nachdem Propaganda-Inhalte dort ungewöhnlich prominent erschienen​. Solche Einschnitte wirken sich direkt auf die SEO-Landschaft aus – wer sanktionierte oder unglaubwürdige Inhalte bietet, verschwindet aus den Rankings.

Anpassungen von Suchmaschinen an politische Sensibilitäten

Nicht nur große Krisen, sondern auch gesellschaftliche Stimmungsbilder und politische Sensibilitäten beeinflussen die Suche. Google passt seine automatischen Vorschläge (Autocomplete) und verwandten Suchfunktionen regelmäßig an, um Diskriminierung oder Anstößiges zu vermeiden. So wurden in der Vergangenheit rassistische oder sexistische Suchvervollständigungen entfernt, sobald sie bekannt wurden.

Ein Beispiel aus Deutschland: Bis 2014 schlug Google bei Eingabe des Wortes „Ungläubige“ tatsächlich die Ergänzung „töten“ vor – ein offensichtlich schockierender Zusammenhang, der auf häufige Suchanfragen aus islamistischen Kreisen zurückging. Erst nach medialer Berichterstattung (u.a. durch BILD) löschte Google diese Autocomplete-Kombination umgehen. Solche Korrekturen zeigen, dass Google auf öffentliche Kritik reagiert, um politisch oder gesellschaftlich unerwünschte Suggestionen zu unterbinden.

Ähnlich kann die Suchmaschine bestimmte „gefühlt“ unangemessene Treffer zurückstufen. In den USA gab es Debatten, weil bei der Bildersuche nach dem Begriff „Idiot“ lange Zeit vor allem Fotos von Donald Trump erschienen – ein Effekt kollektiver Nutzeraktionen. Der Google-CEO betonte vor dem US-Kongress, es stecke kein “geheimer kleiner Mann” hinter den Ergebnissen, sondern der Algorithmus spiegele lediglich die Verlinkungspraktiken im Web wider​. Dennoch: Google justiert in solchen Fällen mitunter manuell nach, um Neutralität herzustellen. Im genannten Fall wurde der Algorithmus für die Bildersuche so angepasst, dass manipulierte Treffer weniger Gewicht bekamen.

Im deutschsprachigen Raum sind auch lokale politische Empfindlichkeiten relevant. So filtert Google in Deutschland verfassungsfeindliche Symbole (Hakenkreuze etc.) aus der Bildersuche und versieht kontroverse Themen teils mit Infotafeln. Sucht man etwa nach bestimmten Verschwörungstheorien, erscheint ein Hinweis auf Wikipedia-Artikel, die die Behauptungen einordnen. Diese Features dienen dazu, die Auswirkungen von Desinformation zu begrenzen und stehen in direktem Zusammenhang mit politischen Diskursen.

Zudem berücksichtigen Suchmaschinen regionale Unterschiede bei politischen Begriffen. Beispiel: Die Eingabe „Bürgermeister“ liefert in Österreich andere News-TopTreffer als in Deutschland, weil Google den regionalen Kontext erkennt. In der Schweiz wiederum (mit mehreren Amtssprachen) passt Google automatisch die Ergebnisse an die Sprache und Region an, was bei politischen Themen entscheidend ist.

Nicht zuletzt hat Google selbst Richtlinien, um Wahlbeeinflussung vorzubeugen. Vor wichtigen Wahlen blendet Google häufig ein spezielles Informationsmodul ein (z.B. „So funktioniert die Briefwahl“ bei Bundestagswahlen) und achtet darauf, keine falschen Wahldaten anzuzeigen. Auch werden in der heißen Phase tendenziell mehr offizielle Quellen (z.B. Wahlkommissionen, statistische Ämter) prominent platziert, um Vertrauen zu schaffen.

Beispiele aus dem deutschsprachigen Raum

Um diese Mechanismen greifbar zu machen, betrachten wir nun einige Beispiele – teils historisch, teils hypothetisch – aus Deutschland, Österreich und der Schweiz:

  • Bundestagswahl 2017 und Desinformation: Vor der Bundestagswahl 2017 gab es die Sorge, dass Fake News wie im US-Wahlkampf auch deutsche Wähler beeinflussen könnten. Google reagierte, indem es für politische Kandidatennamen vermehrt Knowledge Panels (mit Fakten aus Wikipedia) einblendete, um schnelle neutrale Infos zu liefern. Zudem wurden bekannte „Fake News“-Seiten, die z.B. Falschmeldungen über bestimmte Parteien streuten, im Ranking gedämpft. Zwar gab es keinen konkreten Skandal, aber diese präventiven Maßnahmen zeigten, wie Google sich auf ein politisches Ereignis einstellt.

  • NetzDG (Netzwerkdurchsetzungsgesetz) in Deutschland: 2018 trat das NetzDG in Kraft, das vor allem soziale Netzwerke verpflichtet, Hasskommentare rasch zu löschen. Indirekt hatte dies auch Einfluss auf die Suche: Google zeigte nach Inkrafttreten des Gesetzes bei Suchanfragen rund um strafbare Hassrede weniger Treffer aus Foren oder sozialen Medien, da diese Inhalte vermehrt entfernt wurden. Stattdessen wurden verstärkt News-Artikel zum Thema angezeigt („Facebook löscht 1000 Posts wegen NetzDG“ etc.). Dieses Beispiel verdeutlicht, wie eine nationale Regulierung das verfügbare Content-Ökosystem verändert, worauf die Suche sich anpasst.

  • „Ibiza-Affäre“ in Österreich (2019): Als in Österreich ein Skandalvideo auftauchte, das zur Auflösung der Regierung führte, explodierte das Suchvolumen nach Begriffen wie „Ibiza Video Strache“. Google integrierte umgehend einen Top Stories-Karussell mit den neuesten Entwicklungen von ORF, Der Standard, etc., und auf YouTube wurden offiziell geprüfte Nachrichten-Clips hervorgehoben. Für kleinere Webseiten zu politischen Themen war in diesen Tagen kaum ein Durchkommen an die Spitze – die Großereignis-Dynamik sorgte für eine News-Dominanz in den Suchergebnissen.

  • Fiktives Szenario – Schweizer Volksentscheid mit internationaler Brisanz: Stellen wir uns vor, in der Schweiz stünde eine Volksabstimmung über ein kontroverses Thema an, das weltweit Schlagzeilen macht (z.B. ein Referendum über Big Tech-Regulierung). In einem solchen Szenario ist zu erwarten, dass Google für Schweizer Nutzer verstärkt lokale Berichterstattung (z.B. von SRF, NZZ) zeigt, während internationale Nutzer bei ähnlichen Suchbegriffen mehr globale Quellen sehen. Sollte während der Kampagne Desinformation kursieren (etwa falsche Behauptungen über das Abstimmungsverfahren), könnte Google entsprechende Fact-Check-Infoboxen einblenden. Nach dem Urnengang würde Google wahrscheinlich das offizielle Ergebnis als Schnipsel präsentieren (vergleichbar der Darstellung von Wahlergebnissen in Deutschland via Bundeswahlleiter-Daten). Für SEO in der Schweiz hieße das: Wer zu dem Thema ranken will, muss entweder sehr aktueller News-Lieferant sein oder nach dem Hype mit tiefgehender Analyse punkten, wenn das kurzfristige Info-Bedürfnis gesättigt ist.

  • Corona-Pandemie und Politik: Auch wenn primär ein Gesundheitsthema, war COVID-19 hochpolitisch. Google spielte bei Suchanfragen wie „Corona Regeln Österreich“ sofort offizielle Informationen aus (häufig an Position 0 als hervorgehobenes Snippet mit Infos der Regierung). Webseiten, die Unwahrheiten über das Virus verbreiteten, wurden sowohl durch Googles Core-Updates (Stichwort E-E-A-T) als auch durch manuelle Entfernung (bei krassen Verstößen) in Schach gehalten. Dies zeigte sich in allen DACH-Ländern ähnlich und ist ein Lehrstück: Bei politisch heiklen Ausnahmesituationen verlässt sich Google stärker auf autoritative Quellen als auf die „Weisheit der Masse“.

Diese Beispiele verdeutlichen, dass SEO-Arbeit immer im Kontext des aktuellen politischen und gesellschaftlichen Klimas betrachtet werden muss. Ein Strategiewechsel der Suchmaschine – ob durch Core Update oder manuelle Maßnahme – kann durch äußere Ereignisse getrieben sein.

SEO-Strategien im Kontext politischer Veränderungen

Wie sollten Unternehmen und Webseitenbetreiber nun auf politische Einflussnahmen reagieren? Hier einige praxisnahe SEO-Strategien, um auch in bewegten Zeiten erfolgreich zu bleiben:

Inhalte mit E-E-A-T stärken

Setzen Sie auf hochwertigen Content mit Expertise und Vertrauenswürdigkeit, gerade bei politischen oder gesellschaftlichen Themen. Autorisieren Sie Fachleute als Autoren, liefern Sie Belege und aktualisieren Sie Informationen laufend. Dadurch erfüllen Sie Googles Qualitätsansprüche (E-E-A-T) und sind bei eventuellen Algorithmus-Änderungen auf der sicheren Seite – etwa wenn Google nach einer Desinformationswelle verstärkt Websites mit offizieller Expertise rankt.

Agil auf Trends reagieren

Weltpolitische Ereignisse können neue Keywords hervorbringen oder Suchvolumina sprunghaft ändern. Nutzen Sie Tools wie Google Trends, um frühzeitig Anstiege zu erkennen. Wenn ein Thema für Ihr Business relevant ist (z.B. Sanktionen beeinflussen Ihre Lieferkette und die Leute suchen danach), erstellen Sie zügig aktuellen, hilfreichen Content dazu. Achten Sie aber darauf, nur bestätigte Fakten zu publizieren – Geschwindigkeit nützt nichts, wenn die Inhalte nicht stimmen oder unwissentlich Falsches verbreiten.

Lokale und rechtliche Besonderheiten beachten

Passen Sie Ihre SEO-Strategie an die juristischen Rahmenbedingungen in Ihren Zielmärkten an. Beispiel: Wenn Sie in der EU tätig sind, implementieren Sie Mechanismen für Löschanfragen (Recht auf Vergessenwerden) und halten Sie Ihre Datenschutz-Praktiken ein – eine entfernte Seite kann schließlich nicht mehr ranken. Informieren Sie sich über neue Gesetze (Digital Services Act, Mediengesetze etc.), die Inhalte oder Rankings beeinflussen könnten. In autoritären Märkten sollten Sie überlegen, ob z.B. alternative Suchmaschinen (Baidu, Yandex) Teil Ihrer SEO-Überlegungen sein müssen, falls Google nicht frei nutzbar ist.

Diversifikation der Traffic-Quellen

Politische Einflüsse können im Extremfall dazu führen, dass Google als Traffic-Quelle wegfällt (man denke an Google News in Spanien 2014). Bauen Sie daher auch andere Kanäle auf: z.B. Newsletter, Social Media, direktes Branding. So bleiben Sie erreichbar, selbst wenn ein Algorithmus-Update oder eine Regulierungsmaßnahme Ihre Google-Rankings temporär einbrechen lässt.

Monitoring und Krisenpläne

Beobachten Sie Ihre Rankings für politisch sensible Keywords besonders genau. Sollten Sie plötzlich Abfälle feststellen (z.B. weil Google ein Core Update ausgerollt hat, das „Your Money or Your Life“-Seiten neu bewertet), analysieren Sie umgehend die möglichen Ursachen. Halten Sie einen Krisen-SEO-Plan bereit: etwa welche Seiteninhalte zu überarbeiten sind, wie Kommunikation mit Nutzern stattfindet, falls Ihre Seite fälschlich als unsicher eingestuft würde etc. Die schnelle Reaktion kann Rankings zurückholen, bevor großer Schaden entsteht.

Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Quellen

Überlegen Sie, ob Partnerschaften mit behördlichen oder etablierten Organisationen sinnvoll sind. Wenn Sie z.B. politische News veröffentlichen, könnte eine Zusammenarbeit mit Faktencheck-Initiativen Ihre Glaubwürdigkeit erhöhen (und Sie könnten deren Fact-Check-Auszeichnungen nutzen, die in Google besondere Darstellung finden). Oder wenn Sie ein Wirtschaftsblog sind, verlinken Sie auf Primärquellen wie Parlamente oder Ministerien bei politischen Themen. Google erkennt solche Vernetzungen und stuft Ihre Seite damit eher als seriös ein.

 Technische Sauberkeit und Meta-Informationen

Stellen Sie sicher, dass Sie strukturierte Daten nutzen, wo es angebracht ist. Für Nachrichten bieten Sie z.B. schema.org Markups (Article, NewsArticle) und ggf. das Markup ClaimReview an, falls Sie Faktenchecks veröffentlichen – so etwas wird in den Ergebnissen hervorgehoben. Nutzen Sie auch Meta-Tags wie <meta name="rights" ...> oder <meta name="unavailable_after" ...> falls Sie Inhalte haben, die nach einem gewissen Datum obsolet sein sollten (z.B. „Wahl 2023: Live-Ticker“ – kann nach der Wahl auf Noindex gehen). Dies signalisiert Google, dass Sie veraltete Inhalte nicht ewig im Index halten – hilfreich im Kontext sich wandelnder politischer Lagen.

Content-Strategie für volatile Themen

Bei Themen, die politisch „heiß“ sind, empfiehlt sich ein zweigleisiger Ansatz: Zum einen aktuelle Berichterstattung (die im Moment der Aufmerksamkeit Traffic bringt, aber danach abflaut), zum anderen Evergreen-Content für das langfristige Interesse. Beispiel: Während einer Wahl erstellen Sie laufende Updates (News-Charakter) – diese ranken kurzfristig gut. Parallel bauen Sie Seiten auf wie „So funktioniert das Wahlsystem in …“ oder „Hintergrund der Parteienlandschaft“, die auch nach der Wahl noch gesucht werden. Letztere haben dank stabilem Interesse und Backlinks eine gute Chance, auf Dauer hohen Rang einzunehmen und unabhängig von Tagespolitik Besucher zu ziehen.

Zusammengefasst: SEO im politischen Kontext verlangt ein hohes Maß an Flexibilität und Verantwortungsbewusstsein. Die beste Strategie ist, sich an die Grundprinzipien – hochwertige, nützliche und ehrliche Inhalte – zu halten und gleichzeitig aufmerksam auf externe Einflüsse zu reagieren.

Fazit

Die Schnittstelle von Weltpolitik und Suchmaschinen ist eine ständig in Bewegung befindliche Arena. Für SEO-Experten bedeutet das einerseits Herausforderungen – man denke an plötzlich verlorene Rankings durch gesetzliche Vorgaben oder algorithmische Anti-Propaganda-Maßnahmen – andererseits aber auch Chancen, wenn man Trends früh erkennt und seriös bedient. In Zukunft ist damit zu rechnen, dass Google & Co. bei politischen Themen weiterhin proaktiv eingreifen, um Qualität und Neutralität sicherzustellen. Die Bedeutung von E-E-A-T wird gerade in unruhigen Zeiten hoch bleiben: Nur wer mit Erfahrung, Fachwissen und Glaubwürdigkeit punktet, wird auch bei strengerer Filterung noch oben stehen.

Die Handlungsempfehlung für SEO-Profis lautet daher: Informiert bleiben, anpassungsfähig sein und auf Vertrauenswürdigkeit setzen. Beobachten Sie politische Entwicklungen, bewerten Sie, wie diese Ihre Inhalte oder Ihren Markt beeinflussen könnten, und justieren Sie Ihre SEO-Strategie entsprechend. So bleiben Sie auch dann sichtbar, wenn der „Wind der Weltpolitik“ mal kräftig durch die Google-SERPs weht. Denn am Ende zahlt sich aus, was schon immer galt – guter Content und ein solides Fundament – gerade dann, wenn das Umfeld turbulent ist.

Quellen:

Die Aussagen in diesem Artikel stützen sich auf Beobachtungen und Studien zur Wechselwirkung von Suchalgorithmen und Politik, u.a. offiziellen Google-Publikationen und Fachbeiträgen. Beispiele wie die Entfernung bestimmter Vorschläge​, der Umgang mit staatlichen Medien​ oder rechtliche Vorgaben​ zeigen eindrücklich, wie politische Faktoren Suchergebnisse formen. SEO-Strategien müssen diese Erkenntnisse berücksichtigen, um nachhaltig erfolgreich zu sein.

Dieser Artikel wurde teilweise mit KI erstellt

SEO-Trends 2025: Ein Blick in die Zukunft der Suchmaschinenoptimierung

Die digitale Landschaft verändert sich rasant, und mit ihr auch die Welt der Suchmaschinenoptimierung. Wir beobachten genau welche Entwicklungen das SEO-Spiel im Jahr 2025 prägen werden.

Eines ist sicher: Wer im digitalen Wettbewerb bestehen will, muss jetzt die Weichen stellen.

KI übernimmt das Ruder: Eine neue Ära der Suchmaschinenoptimierung

Künstliche Intelligenz (KI) ist längst nicht mehr nur ein Buzzword / Catchword / Catchphrase sondern treibt die Entwicklung von Suchmaschinen wie Google maßgeblich voran. Algorithmen werden immer intelligenter und können die Absichten der Nutzer besser verstehen als je zuvor.

Früher war KI ein Begriff, den viele noch als Zukunftsmusik abgetan haben. Heute ist sie fest in unserem Alltag verankert, insbesondere in der Welt der Suchmaschinen.

Die Algorithmen, die die Suchergebnisse bestimmen, werden immer komplexer. Sie können nicht nur einzelne Wörter, sondern ganze Sätze und Zusammenhänge verstehen.

Durch KI können Suchmaschinen die Absichten der Nutzer besser erkennen. Wenn sie beispielsweise nach “bestes Smartphone für Fotos” suchen, wird die Suchmaschine nicht nur nach diesen Wörtern suchen, sondern auch versuchen zu verstehen, dass sie ein Smartphone mit einer guten Kamera suchen.

  • Natural Language Processing (NLP): Dank NLP können Suchmaschinen komplexe Suchanfragen, die aus mehreren Wörtern und Sätzen bestehen, präziser interpretieren.
    Das bedeutet für Sie als Unternehmen: Gestalten Sie Ihre Inhalte so natürlich und menschlich wie möglich, um von diesen Entwicklungen zu profitieren.
  • Semantic Search: Die semantische Suche geht über einzelne Keywords hinaus und betrachtet den gesamten Kontext einer Suchanfrage.
    Um hier erfolgreich zu sein, müssen Sie sich intensiv mit Ihrer Zielgruppe und ihren Bedürfnissen auseinandersetzen.
  • KI-gestützte Content-Erstellung: Tools wie ChatGPT können zwar bei der Erstellung von Inhalten unterstützen, ersetzen aber nicht die menschliche Kreativität und Expertise.
    Hochwertige, einzigartige Inhalte bleiben auch in Zukunft der Schlüssel zum Erfolg.

Voice Search und Conversational SEO: Die Macht der gesprochenen Worte

Sprachassistenten wie Siri oder Alexa sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Voice Search gewinnt immer mehr an Bedeutung, und das hat erhebliche Auswirkungen auf die SEO.

  • Natürliche Sprache: Formulieren Sie Ihre Inhalte so, wie Menschen sprechen. Vermeiden Sie es, zu viele Keywords zu stapeln.
  • Featured Snippets: Bemühen Sie sich, in den Featured Snippets zu erscheinen. Diese kurzen Textauszüge werden häufig bei der Sprachsuche angezeigt.
  • FAQs: Erstellen Sie ausführliche FAQs, um die häufigsten Fragen Ihrer Kunden zu beantworten.

User Experience (UX) als zentraler Erfolgsfaktor

Eine hervorragende Nutzererfahrung ist nicht nur für Ihre Besucher angenehm, sondern wird auch von Google belohnt.

  • Mobile-First: Ihre Website muss unbedingt für mobile Geräte optimiert sein.
  • Schnelle Ladezeiten: Lange Ladezeiten frustrieren Nutzer und führen zu hohen Absprungraten.
  • Intuitive Navigation: Eine klare und übersichtliche Struktur erleichtert die Navigation auf Ihrer Website.
  • Core Web Vitals: Achten Sie auf die Core Web Vitals, um die technische Performance Ihrer Website zu verbessern.

Video-Content und visuelle Suche: Ein Fest für die Augen

Videos und Bilder sagen mehr als tausend Worte. Auch die visuelle Suche gewinnt an Bedeutung.

  • Video-SEO: Optimieren Sie Ihre Videos für Suchmaschinen.
  • Visuelle Inhalte: Verwenden Sie hochwertige Bilder und Grafiken, um Ihre Inhalte aufzuwerten.
  • Alt-Texte: Beschreiben Sie Ihre Bilder mit aussagekräftigen Alt-Texten, damit sie auch von Suchmaschinen gefunden werden.

E-E-A-T und Content-Qualität: Warum Vertrauen der Schlüssel zum Erfolg ist

Google legt immer größeren Wert auf die Qualität von Inhalten. Ein wichtiger Faktor dabei ist E-E-A-T: Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness. Das bedeutet, dass Google bei der Bewertung von Webseiten und Inhalten darauf achtet, ob die Autoren über ausreichende Erfahrung und Expertise verfügen und ob die Inhalte vertrauenswürdig sind.

Was bedeutet E-E-A-T konkret?

  • Experience: Haben die Autoren praktische Erfahrung mit dem Thema?
  • Expertise: Besitzen die Autoren fundiertes Fachwissen?
  • Authoritativeness: Sind die Autoren und die Website als Autorität in diesem Bereich anerkannt?
  • Trustworthiness: Sind die Inhalte zuverlässig und vertrauenswürdig?

Warum ist E-E-A-T so wichtig?

Google möchte seinen Nutzern die bestmöglichen Ergebnisse liefern. Inhalte, die von Experten erstellt wurden und auf verlässlichen Quellen basieren, sind in der Regel relevanter und nützlicher. Daher belohnt Google solche Inhalte mit besseren Rankings.

Wie können Sie E-E-A-T verbessern?

  • Autorangaben: Machen Sie deutlich, wer hinter den Inhalten steht. Fügen Sie Autorenbiografien hinzu und verlinken Sie auf ihre Profile in sozialen Netzwerken.
  • Qualitätssiegel: Zeigen Sie, dass Ihre Website vertrauenswürdig ist, indem Sie beispielsweise Zertifikate oder Gütesiegel anzeigen.
  • Backlinks von Autoritätsseiten: Backlinks von anderen seriösen Websites stärken Ihre eigene Autorität.
  • Fachliche Expertise unter Beweis stellen: Veröffentlichen Sie Studien, Fallbeispiele oder Whitepaper, um Ihr Fachwissen zu demonstrieren.
  • Regelmäßige Updates: Zeigen Sie, dass Sie sich mit Ihrem Thema auskennen, indem Sie Ihre Inhalte regelmäßig aktualisieren.

E-E-A-T in der Praxis: Ein Beispiel

Stellen Sie sich vor, Sie betreiben einen Blog über Ernährung. Um Ihren E-E-A-T zu verbessern, könnten Sie:

  • Autorbiografien: Stellen Sie Ihre Ernährungswissenschaftler vor, die die Inhalte erstellen.
  • Qualitätssiegel: Erwähnen Sie, dass Sie Mitglied in einer renommierten Ernährungsorganisation sind.
  • Backlinks: Bauen Sie Beziehungen zu anderen Ernährungsexperten auf und verlinken Sie gegenseitig.
  • Studien: Veröffentlichen Sie eigene Studien oder zitieren Sie Studien anderer renommierter Wissenschaftler.

E-E-A-T ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg Ihrer SEO-Strategie. Indem Sie sich auf die Erstellung hochwertiger Inhalte konzentrieren und Ihre Expertise unter Beweis stellen, können Sie Ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinen erhöhen und das Vertrauen Ihrer Nutzer gewinnen.

Zusammenfassung: SEO Trends 2025

Die Zukunft der SEO: Trends und Entwicklungen, die Sie kennen sollten

Die SEO-Landschaft befindet sich in einem ständigen Wandel. Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, ist es wichtig, die aktuellen Trends im Auge zu behalten und sich frühzeitig auf neue Entwicklungen einzustellen.

Welche Trends prägen die Zukunft der SEO?

  • Künstliche Intelligenz (KI): KI wird eine immer größere Rolle spielen, um die Suchergebnisse zu personalisieren und relevanter zu machen.
  • Natürliche Sprache und semantische Suche: Die Suchmaschinen werden immer besser darin, die natürliche Sprache zu verstehen und die Bedeutung von Wörtern und Sätzen zu erfassen.
  • Voice Search: Die Sprachsuche wird weiter an Bedeutung gewinnen und neue Optimierungsansätze erfordern.
  • Visual Search: Die visuelle Suche, bei der Nutzer Bilder verwenden, um nach Produkten oder Informationen zu suchen, wird immer beliebter.
  • Datenschutz und Cookie-Richtlinien: Die Datenschutzbestimmungen werden strenger, was Auswirkungen auf das Tracking und die Datenerhebung hat.
  • Mobile-First: Die Optimierung für mobile Geräte bleibt weiterhin von zentraler Bedeutung.
  • Nutzererfahrung (UX): Eine positive Nutzererfahrung wird immer wichtiger, um Nutzer auf der Website zu halten und Conversions zu steigern.
  • Core Web Vitals: Die Core Web Vitals werden weiterhin ein wichtiger Rankingfaktor sein.
  • Video-SEO: Videoinhalte werden immer beliebter, daher ist es wichtig, auch Videos für Suchmaschinen zu optimieren.

Wie können Sie sich auf die Zukunft der SEO vorbereiten?

  • Bleiben Sie auf dem Laufenden: Informieren Sie sich regelmäßig über die neuesten Entwicklungen in der SEO.
  • Investieren Sie in hochwertige Inhalte: Erstellen Sie einzigartige und informative Inhalte, die für Ihre Zielgruppe relevant sind.
  • Optimieren Sie für die Sprachsuche: Formulieren Sie Ihre Inhalte so natürlich wie möglich und verwenden Sie lange Tail Keywords.
  • Achten Sie auf die Nutzererfahrung: Sorgen Sie für eine schnelle Ladezeit, eine intuitive Navigation und ein ansprechendes Design.
  • Nutzen Sie SEO-Tools: Mit SEO-Tools können Sie Ihre SEO-Strategie effizienter umsetzen und Ihre Ergebnisse messen.
  • Bauen Sie Beziehungen auf: Netzwerken Sie mit anderen Experten in Ihrer Branche.

Die Zukunft der SEO ist spannend und voller Herausforderungen. Wer sich frühzeitig auf die neuen Trends einstellt und eine langfristige SEO-Strategie entwickelt, wird auch in Zukunft erfolgreich sein.

SEO Basics die immer wichtig sind!

Lokales SEO: So werden Sie in Ihrer Region zum lokalen Suchmaschinen-Champion

Für viele Unternehmen ist die lokale Präsenz im Internet entscheidend für den Erfolg. Mit lokalem SEO können Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen bei lokalen Suchanfragen ganz oben in den Suchergebnissen erscheint.

Was ist lokales SEO?

Lokales SEO zielt darauf ab, die Sichtbarkeit eines Unternehmens in den lokalen Suchergebnissen zu erhöhen. Wenn ein Nutzer beispielsweise nach einem “Italienischen Restaurant in Wien” sucht, sollen Ihre Ergebnisse ganz oben erscheinen.

Warum ist lokales SEO so wichtig?

  • Höhere Conversion-Rate: Nutzer, die lokal suchen, haben in der Regel eine höhere Kaufabsicht.
  • Mehr Kunden: Sie erreichen potenzielle Kunden in Ihrer unmittelbaren Umgebung.
  • Konkurrenzvorteil: Mit einer starken lokalen SEO-Strategie können Sie sich von Ihren Wettbewerbern abheben.

Wie funktioniert lokales SEO?

Google und andere Suchmaschinen nutzen verschiedene Faktoren, um die lokalen Suchergebnisse zu bestimmen, darunter:

  • Google My Business: Ihr Google My Business-Profil ist die zentrale Anlaufstelle für lokale Informationen.
  • Lokale Citations: Das sind Verweise auf Ihr Unternehmen mit Namen, Adresse und Telefonnummer (NAP) auf anderen Websites.
  • On-Page-Optimierung: Optimieren Sie Ihre Website für lokale Keywords und fügen Sie strukturierte Daten hinzu.
  • Backlinks: Backlinks von lokalen Websites stärken Ihre lokale Relevanz.
  • Bewertungen: Positive Bewertungen auf Plattformen wie Google, Facebook oder Yelp verbessern Ihr Ranking.

Tipps für erfolgreiches lokales SEO

  • Google My Business optimieren: Füllen Sie Ihr Profil vollständig aus, laden Sie hochwertige Bilder hoch und fordern Sie Bewertungen ein.
  • Lokale Citations aufbauen: Erstellen Sie Profile auf Branchenverzeichnissen und lokalen Websites.
  • Lokale Keywords verwenden: Verwenden Sie in Ihren Inhalten lokale Keywords wie “Wien”, “1010” oder “Innenstadt”.
  • Standortseiten erstellen: Erstellen Sie separate Seiten für jeden Standort, wenn Sie mehrere haben.
  • Lokale Backlinks aufbauen: Arbeiten Sie mit lokalen Unternehmen zusammen und tauschen Sie Links aus.

Lokales SEO ist ein wichtiger Bestandteil jeder digitalen Marketingstrategie, insbesondere für lokale Unternehmen. Mit den richtigen Maßnahmen können Sie Ihre Sichtbarkeit in den lokalen Suchergebnissen erhöhen und mehr Kunden gewinnen.

SEO-Tools und -Software: Die richtigen Werkzeuge für Ihren Erfolg

Der Markt für SEO-Tools ist riesig und bietet für jede Anforderung die passende Lösung. Die richtigen Tools können Ihnen dabei helfen, Zeit zu sparen, bessere Entscheidungen zu treffen und Ihre SEO-Strategie effektiver umzusetzen.

Warum sind SEO-Tools wichtig?

SEO-Tools bieten Ihnen eine Vielzahl von Funktionen, darunter:

  • Keyword-Recherche: Finden Sie relevante Keywords, die für Ihre Zielgruppe interessant sind.
  • Ranking-Verfolgung: Verfolgen Sie Ihre Positionen in den Suchmaschinen.
  • Backlink-Analyse: Analysieren Sie Ihre Backlink-Profile und die Ihrer Wettbewerber.
  • On-Page-Optimierung: Überprüfen Sie Ihre Website auf technische Fehler und Optimierungspotenziale.
  • Wettbewerbsanalyse: Analysieren Sie die Strategien Ihrer Wettbewerber.

Welche SEO-Tools gibt es?

Es gibt eine Vielzahl von SEO-Tools, sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose. Einige der bekanntesten Tools sind:

  • Semrush: Ein umfassendes All-in-One-SEO-Tool für Keyword-Recherche, Wettbewerbsanalyse und mehr.
  • Ahrefs: Ein weiteres leistungsstarkes Tool für Backlink-Analyse und Wettbewerbsforschung.
  • Sistrix: Ein deutscher Anbieter mit einem starken Fokus auf die deutsche Suchmaschine.
  • Moz: Ein etabliertes SEO-Tool mit einer großen Community.
  • Google Search Console: Das kostenlose Tool von Google bietet wertvolle Einblicke in die Performance Ihrer Website.
  • Screaming Frog: Ein Crawler, mit dem Sie Ihre Website auf technische Fehler überprüfen können.

Wie wählen Sie das richtige SEO-Tool?

Die Wahl des richtigen SEO-Tools hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und Ihrem Budget ab. Stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Welche Funktionen benötige ich?
  • Wie groß ist mein Budget?
  • Wie einfach ist das Tool zu bedienen?
  • Welche Integrationen sind möglich?

SEO-Tools sind ein unverzichtbarer Begleiter für jeden, der seine Website erfolgreich optimieren möchte. Mit den richtigen Tools können Sie Ihre SEO-Strategie optimieren und bessere Ergebnisse erzielen.

Case Studies

Eine Case Study, oft auch Fallstudie genannt, ist eine detaillierte Analyse eines konkreten Beispiels. In der Geschäftswelt wird sie häufig eingesetzt, um den Erfolg einer bestimmten Strategie, eines Projekts oder eines Produkts zu demonstrieren.

1. Modemarke “StyleNow”

Problem: StyleNow, eine junge Modemarke, hatte Schwierigkeiten, sich gegen etablierte Konkurrenten durchzusetzen.

Lösung: StyleNow investierte in eine KI-basierte Produkt-Suchfunktion, die es Kunden ermöglicht, nach Produkten anhand von Bildern zu suchen (Visual Search). Zudem wurden detaillierte Produktbeschreibungen mit vielen relevanten Keywords erstellt und die Website für eine schnelle Ladezeit optimiert.

Ergebnis: Die Conversion Rate stieg um 25%, da Kunden ihre gewünschten Produkte schneller fanden. Die durchschnittliche Besuchszeit auf der Website erhöhte sich ebenfalls, was zu einer besseren Nutzererfahrung führte.

2. Lokales Fitnessstudio “BodyFit”

Problem: BodyFit hatte Schwierigkeiten, neue Kunden in der Umgebung zu gewinnen.

Lösung: Das Fitnessstudio optimierte seinen Google My Business-Eintrag, um lokale Suchergebnisse zu dominieren. Es wurden regelmäßige Blogbeiträge zu lokalen Fitness-Events und Ernährungstipps veröffentlicht und Partnerschaften mit lokalen Influencern aufgebaut.

Ergebnis: Die Anzahl der Anfragen über Google My Business stieg um 30%. Durch die Partnerschaften mit Influencern erreichte BodyFit eine größere Zielgruppe in der Region.

3. Online-Kochschule “Kochhelden”

Problem: Kochhelden hatte Schwierigkeiten, sich von anderen Kochschulen abzuheben.

Lösung: Kochhelden produzierte hochwertige Video-Kochkurse und optimierte diese für die Suche. Sie nutzten eine Vielzahl von Keywords, wie z.B. “vegan kochen”, “gesunde Rezepte” oder “Kochkurs für Anfänger”. Zudem wurden detaillierte Transkripte zu den Videos erstellt, um auch von Nutzern gefunden zu werden, die nach schriftlichen Anleitungen suchen.

Ergebnis: Die Anzahl der Videoaufrufe stieg um 50%. Durch die optimierten Videos konnten mehr potenzielle Kunden erreicht werden.

4. Reiseblog “Wanderlust”

Problem: Wanderlust wollte seine Reichweite erhöhen und mehr Leser für seine Reiseberichte gewinnen.

Lösung: Der Blog konzentrierte sich auf die Erstellung von ausführlichen und hochwertigen Reiseführern für bestimmte Destinationen. Diese wurden mit vielen Bildern und Videos angereichert. Zudem wurde die Website für eine schnelle Ladezeit optimiert und die Nutzerfreundlichkeit verbessert.

Ergebnis: Der Traffic auf dem Blog stieg um 40%. Wanderlust etablierte sich als zuverlässige Quelle für Reiseinformationen und konnte Kooperationen mit Tourismusunternehmen eingehen.

Warum diese Beispiele?

Diese Beispiele zeigen, wie verschiedene Unternehmen unterschiedliche Aspekte der zukünftigen SEO nutzen, um ihre Ziele zu erreichen. Sie demonstrieren, dass SEO nicht nur technische Optimierungen, sondern auch kreative Ansätze erfordert.

Visual Search: StyleNow zeigt, wie wichtig es ist, auf visuelle Suchanfragen vorbereitet zu sein.

Lokales SEO: BodyFit demonstriert die Bedeutung von Google My Business und lokalen Partnerschaften.

Video-SEO: Kochhelden zeigt, wie man mit Videoinhalten eine größere Reichweite erzielen kann.

Content-Qualität: Wanderlust unterstreicht die Bedeutung von hochwertigen und ausführlichen Inhalten.

Hinweis: Diese Beispiele dienen zur Veranschaulichung und können an die spezifischen Bedürfnisse und Branchen angepasst werden.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Zukunft von SEO Arbeiten

  1. Wird SEO in Zukunft noch wichtiger?
    Ja, SEO wird auch in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen. Durch die zunehmende Nutzung des Internets und die steigende Konkurrenz wird es immer wichtiger, gut gefunden zu werden.
  2. Welche Auswirkungen hat die KI auf die SEO?
    KI wird die Art und Weise, wie wir für Suchmaschinen optimieren, grundlegend verändern. Algorithmen werden immer intelligenter und können die Absichten der Nutzer besser verstehen.
  3. Wie kann ich meine Website für die Sprachsuche optimieren?
    Formulieren Sie Ihre Inhalte so natürlich wie möglich, verwenden Sie lange Tail Keywords und erstellen Sie FAQs.
  4. Was sind die Core Web Vitals und warum sind sie wichtig?
    Die Core Web Vitals sind eine Reihe von Metriken, die die Ladegeschwindigkeit und die Benutzerfreundlichkeit einer Website messen. Sie sind ein wichtiger Rankingfaktor.
  5. Wie kann ich meine Videoinhalte für SEO optimieren?
    Optimieren Sie Ihre Videobeschreibungen, verwenden Sie relevante Keywords und fügen Sie Transkripte hinzu.
  6. Welche Rolle spielt Datenschutz in der Zukunft der SEO?
    Datenschutz wird immer wichtiger. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die Datenschutzbestimmungen einhalten und die Daten ihrer Nutzer schützen.
  7. Wie kann ich mich auf die Zukunft der SEO vorbereiten?
    Bleiben Sie auf dem Laufenden, investieren Sie in hochwertige Inhalte, optimieren Sie für die Sprachsuche und achten Sie auf die Nutzererfahrung.

Weiterführende Links:

Künstliche Intelligenz (KI) in der Suchmaschinenoptimierung

Voice Search und Conversational SEO

User Experience (UX) als Erfolgsfaktor

Video-Content und visuelle Suche

E-E-A-T und Content-Qualität

Lokales SEO

SEO-Tools und -Software

Zukunft der SEO: Trends und Entwicklungen

SEO in 2030 – Welche Zukunft hat die Suchmaschinenoptimierung?

Suchmaschinenoptimierung ist heutzutage unerlässlich, wenn man online Erfolg haben will. Doch was muss man tun, um wirklich erfolgreich zu sein?

In einer immer digitaleren Welt ist es wichtiger denn je, sich mit den Möglichkeiten der Suchmaschinenoptimierung auseinanderzusetzen. Doch wie sieht die Zukunft der SEO aus? Wir blicken in die Glaskugel und geben eine Prognose ab!

Die Zukunft der Suchmaschinenoptimierung

Die Zukunft der Suchmaschinenoptimierung (SEO) sieht vielversprechend aus. In den letzten Jahren hat sich diese Technologie rasant entwickelt und die Suchmaschinen werden immer besser darin, die Bedürfnisse der Nutzer zu erfassen und die relevantesten Ergebnisse bereitzustellen. In Zukunft wird es immer wichtiger werden, die Bedürfnisse der Nutzer zu verstehen und den Content entsprechend anzupassen.

Dabei ist es wichtig, auf den richtigen Kanälen präsent zu sein und die richtigen Keywords zu verwenden. Die Suchmaschinen werden weiterhin evaluieren und immer besser darin werden, die Bedürfnisse und die Intentionen der Nutzer zu verstehen. In Zukunft wird es deshalb immer wichtiger sein, auf den Nutzer zugeschnittene Inhalte bereitzustellen.

Die Rolle von künstlicher Intelligenz in der SEO

Künstliche Intelligenz (KI) ist bereits heute ein wesentlicher Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung (SEO). In Zukunft wird die Bedeutung von KI jedoch noch weiter zunehmen. KI-basierte Systeme werden in der Lage sein, immer komplexere Aufgaben zu lösen und so die Suchergebnisse zu verbessern.

KI kann bereits heute bei der Optimierung von Webseiten helfen. So können beispielsweise KI-basierte Systeme die Struktur einer Webseite analysieren und optimieren. Auch bei der Erstellung von Content kann KI unterstützend wirken. So können beispielsweise bestimmte Keywords automatisch erkannt und in den Text integriert werden.

In Zukunft wird die Rolle von KI in der SEO jedoch noch weiter zunehmen. So werden immer mehr Aufgaben, die bisher von Menschen erledigt wurden, von KI-Systemen übernommen werden. Durch die zunehmende Verwendung von KI in der SEO werden die Suchergebnisse weiter verbessert.

Wie sich die User-Experience auf die SEO auswirkt

Die User-Experience ist ein wesentlicher Faktor bei der Suchmaschinenoptimierung. Dennoch wird sie oftmals vernachlässigt oder unterschätzt. Wir haben uns die Frage gestellt, wie sich die User-Experience auf die SEO auswirkt und was 2030 für die Suchmaschinenoptimierung bedeuten könnte.

Unsere These ist …

Je besser die User-Experience, desto höher wird das Ranking in den Suchmaschinen sein. Dennoch gibt es auch andere Faktoren, die bei der Optimierung berücksichtigt werden müssen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Wir gehen davon aus, dass sich die Bedeutung der User-Experience weiterhin verstärken wird und sich die Suchmaschinenoptimierung in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird.

Die Bedeutung von Voice Search für die Zukunft der SEO

In einer zunehmend digitalisierten Welt werden die Menschen immer mehr auf Stimmeingabegeräte wie Smartphones und Sprachassistenten wie Amazon Echo und Google Home zurückgreifen. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren weiter fortsetzen, was bedeutet, dass die Bedeutung von Voice Search für die Suchmaschinenoptimierung zunimmt.

Forscher gehen davon aus, dass bis 2030 fast die Hälfte aller Suchen über Stimmeingabe erfolgen wird. Dieser enorme Anstieg ist auf die steigende Verbreitung von Sprachassistenten sowie die Verbesserung der Spracherkennungstechnologie zurückzuführen. Mit der zunehmenden Popularität von Voice Search wird es immer wichtiger, dass Unternehmen ihre SEO-Strategien anpassen, um diesem Trend Rechnung zu tragen.

Dies bedeutet, dass suchmaschinenoptimiertes Content für die neue Generation von Nutzern entwickelt werden muss, die über Sprachsuche nach Informationen suchen. Content, der optimiert ist für Voice Search, muss anders strukturiert sein als herkömmlicher Text. Die Ergebnisse der Sprachsuche sind in der Regel kürzer und prägnanter als die herkömmlichen Suchergebnisse. Daher müssen Unternehmen ihren Content so gestalten, dass er für diese kürzeren Suchen relevant ist.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Optimierung des Contents für Voice Search ist die Verwendung von natürlichen Sprachmustern. Die meisten Menschen nutzen bei der Suche nach etwas über ihr Smartphone oder einen Sprachassistenten eine Frageform. Daher muss der Content so gestaltet sein, dass er auf natürliche Weise auf Fragen antwortet. Wenn Unternehmen ihren Content so anpassen, dass er für Voice Search optimiert ist, werden sie in Zukunft besser in den Suchergebnissen platziert und damit mehr Traffic generieren.

Fazit – Die Zukunft der Suchmaschinenoptimierung

SEO wird auch in 2030 eine wichtige Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung spielen. Allerdings werden sich die Maßnahmen, die zur Optimierung ergriffen werden, vermutlich ändern. Während heute vor allem Keywords und Linkbuilding eine Rolle spielen, wird es in Zukunft vermutlich wichtiger sein, den Content für die Nutzer möglichst relevant und hilfreich zu gestalten. Auch die Verwendung von künstlicher Intelligenz wird bei der Suchmaschinenoptimierung eine immer größere Rolle spielen.

Die Tücken von SEO-Checks (und warum ich trotzdem einen eigenen SEO-Check entwickelt habe)

Als ich vor vier Jahren meine erste eigene Website erstellt hatte, stand ich – wie so viele andere Websitebetreiber – vor der Frage, wo denn nun die Besucher herkommen sollen, die sich meine Texte durchlesen, in deren Erstellung ich so viel Zeit und Mühe investiert hatte.

Nach einer kurzen Recherche las ich mich in diverse Ratgeber zum Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) ein. Man soll das Keyword in der Überschrift einbauen und außerdem auch auf verwandte Themen eingehen, damit die Seite für viele Nebenkeywords rankt. Aha!

Nachdem ich die Vorschläge so gut wie möglich umgesetzt hatte, suchte ich nach einer Möglichkeit, zu überprüfen, wie gut meine Seite denn nun für Google optimiert ist. Schnell hatte ich ein paar Tools gefunden, mit denen ich meine Seite einem “SEO-Check” unterziehen konnte.

Das Ergebnis war recht positiv und ich war ganz aus dem Häuschen. Doch obwohl meine Seite im Test gut abgeschnitten hatte, ließen die Rankings auch nach zwei Wochen weiter auf sich warten.

Und genau um diese Diskrepanz soll es in diesem Artikel gehen…

Analyse-Tools sind nur sehr begrenzt in der Lage, das SEO-Potential einer Seite zu bewerten

Da Suchmaschinenoptimierung insbesondere auf Einsteiger oft sehr komplex und auch undurchsichtig wirkt, ist der Wunsch nach Klarheit bzw. nach eindeutigen Regeln sehr groß.

Diesem Wunsch versuchen viele SEO-Checks mit klaren Handlungsanweisungen und eindeutigen Bewertungen (Gut / Schlecht) nachzukommen.

Das Problem ist aber, dass die Suchmaschinenoptimierung ein riesiger Graubereich ist, in dem es (bis auf wenige Ausnahmen) kein objektives “Richtig” und kein objektives “Falsch” gibt.

Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Nutzer je nach Suchanfrage ganz unterschiedliche Erwartungen an die Suchergebnisse stellt.

Ein Beispiel:

Wenn der Nutzer eine Liste mit nachhaltigen Aktien sucht, sollte ich wahrscheinlich eine Tabelle mit nachhaltigen Aktien erstellen, um der Suchintention zu entsprechen und vom Google-Algorithmus als relevant eingestuft zu werden.

Wenn ich für diese Seite nun einen SEO-Check durchführe, wird das Ergebnis aber wahrscheinlich nicht sehr gut ausfallen, da die Seite z.B. weniger als 500 Wörter enthält, die Grenze für eine gute SEO-Optimierung laut dem Tool aber bei 1.000 Wörtern liegt.

Heißt das jetzt, dass meine Seite nicht gut optimiert ist? Nein, natürlich nicht.

Schon dieses simple Beispiel zeigt eindrucksvoll, wie schnell Tools an ihre Grenzen stoßen.

Grundsätzlich können solche Checks hilfreich sein. Dennoch können sie m.E. keine valide Aussage darüber treffen, wie gut eine Seite für Google optimiert ist bzw. wie gut eine Seite für das anvisierte Keyword ranken wird.

Sache mit dem SEO-Score

Durch sogenannte SEO-Scores erwecken viele Tools jedoch den Eindruck, dass sie das SEO-Potential einer Seite verlässlich “messen” können.

Dabei werden die einzelnen Prüfungen ausgewertet, gewichtet und zu einer Gesamtnote zusammengerechnet (meist wird der Score in % angegeben).

Diese SEO-Scores sind in meinen Augen allerdings hochgradig irreführend – insbesondere für Anfänger.

Denn: Ein guter SEO-Score hat mit Top-Rankings überhaupt nichts zu tun.

Man muss sich bewusst machen, dass es sich beim SEO-Score um einen künstlichen Fantasie-Wert handelt, der vom Tool-Entwickler so festgelegt wurde.

Ich kann eine Seite gezielt so “optimieren”, dass sie einen SEO-Score von über 90% erreicht. Im Umkehrschluss heißt das aber noch längst nicht, dass diese Seite für mein anvisiertes Keyword auch in den Top 3 ranken wird.

Die Gefahr besteht darin, dass sich Website-Betreiber nur noch auf diesen künstlichen SEO-Score konzentrieren und dabei vergessen, worum es eigentlich geht.

Solche SEO-Scores sind auch deshalb so attraktiv, weil man als Websitebetreiber von Google in der Regel so gut wie gar kein direktes Feedback zu seiner Seite erhält. Man optimiert also gewissermaßen “ins Blaue hinein” und muss dann abwarten, ob die Seite Google gefällt oder nicht.

Der SEO-Score stillt also unseren natürlichen “Hunger” nach Feedback bzw. nach Bestätigung.

Der Versuch eines eigenen Check-Tools

Wie bereits angesprochen, halte ich SEO-Checks grundsätzlich für sehr hilfreich. Ein guter SEO-Check kann mich davor bewahren, einfache Fehler zu begehen und mich daran erinnern, gewisse Best-Practices umzusetzen.

Aus diesem Grund habe ich selbst einen SEO-Check entwickelt, der insbesondere Anfängern dabei helfen soll, ihre Seite für Google zu optimieren.

Mir war sehr wichtig, dass das Tool den Nutzern nicht einfach nur sagt, dass Punkt X oder Y verbessert werden könnte, sondern auch und vor allem <em>wie</em> und auch <em>warum</em>.

Dazu habe ich für jede Prüfung ausführliche Erläuterungen verfasst, die den Nutzern dabei helfen sollen, die einzelnen Punkte besser einzuordnen und zu entscheiden, ob es sich in ihrem individuellen Fall lohnt, diesen Punkt zu überarbeiten oder eben nicht.

Hier ein kleiner Blick ins Tool:

Ich habe versucht, dem Tool einen “relativierenden Charakter” zu geben und die Prüfungen nicht zu sehr in absolute Kategorien (Richtig / Falsch) einzuordnen.

Darüber hinaus errechnet das Tool auch keinen SEO-Score.

Denn in erster Linie ging es mir nicht darum, das SEO-Potential einer Seite zu bewerten, sondern darum, Wissen zu vermitteln, das den Nutzern in Zukunft dabei hilft, ihre Seite für Google zu optimieren.

Hier kannst Du das Tool selbst ausprobieren: https://www.rank365.de/seo-check-onpage-analyse-tool/

Ein Artikel von:

rank365
Nicolas Perez-Diehl
Rochusstraße 55
52062 Aachen

Sind Google My Business Einträge effektiver als Webseiten?

Einträge im Google My Business Online-Verzeichnis sind effektiv und werden bei der Suche schnell von Interessierten gefunden.

  • Sind daher Google My Business Einträge effektiver als eigene Webseiten?
  • Soll man sich ganz auf die Google My Business Einträge konzentrieren?

Was es für Unternehmensinhaber bezüglich der Google My Business Einträge zu beachten gilt, erläutern wir hier gerne.

Google My Business Einträge haben viele Vorteile

Die Suchmaschinenbetreiber von Google bieten mit einem Eintrag in das Online-Business-Verzeichnis bei Google gleich mehrere Vorteile für Firmeninhaber:

  1. Der Eintrag bei Google My Business ist für Firmeninhaber komplett kostenlos. Google berechnet dafür kein Geld.
  2. Mit dem Eintrag bei Google My Business hat man selbst die Kontrolle, wie man bei Google dargestellt wird, weil man den Text selbst schreiben kann.
  3. Ein Eintrag bei Google My Business führt zu sehr guter Sichtbarkeit, im Optimalfall erscheint man bei der Google Suche gleich rechts oben mit seinem Eintrag.
  4. Der Eintrag bei Google My Business wirkt sich eventuell positiv auf das Ranking einer eigenen Webseite aus, die Platzierung rutscht üblicherweise etwas nach oben. Besonders bei lokalen Suchen merkt man schnell Vorteile. Besonders wichtig bei Local Seo!
  5. Positive Bewertungen bei Google My Business verstärken ggf. den positiven ersten Eindruck des Kunden.
  6. Google bietet über die Google My Business Statistiken auch Einblick, wie oft z.B. die Webseite oder Wegbeschreibung aufgerufen wurde etc. Daraus kann man Lehren ziehen.
  7. Der Google My Business Eintrag ist ein hervorragendes Instrument für Neukundengewinnung.
  8. Man kann in Google My Business auch aktuelle Verkaufsaktionen, Veranstaltungen etc. hervorragend promoten. Kostenlos.

All diese Punkte sprechen auf jeden Fall für einen Google My Business Eintrag. Das kostenlose Angebot von Google nicht anzunehmen, wäre töricht.

Eigene Webseite kann noch umfassender informieren

Eine eigene Webseite unter einer eigenen Domain kann jedoch noch ausführlicher informieren und bietet viel mehr Möglichkeiten, Inhalte unterzubringen. Hier kann man ausführliche Artikelbeschreibungen, Kategorie-Beschreibungen und eine Story über die Unternehmensgeschichte unterbringen. Darüber hinaus Wissen zum jeweiligen Fachgebiet. Aus viel User-relevantem Content ergibt sich ein gutes Google-Ranking.

Man sollte sich nicht die Frage stellen, ob man einen Google My Business Eintrag ODER eine eigene Webseite erstellt, sondern man sollte beides vorhalten: Eine eigene Webseite UND einen Google My Business Eintrag.

Optimalerweise fängt man mit einem Google My Business Eintrag Kunden und Neukunden ein, die man dann auf die eigene Webseite lenkt, die im Google My Business Eintrag hinterlegt ist.

Macht man alles richtig und investiert etwas Zeit, erscheint man dann bei der Suche rechts prominent mit dem Google My Business Eintrag und links bei den Suchergebnissen bei den ersten Angeboten mit der eigenen Webseite.

Wer legt den Google My Business Eintrag an?

Grundsätzlich kann jeder, der ein Business hat, selbst einen Google My Business Eintrag anlegen.

Google bietet dies mit zahlreichen Optionen und Zusatznutzen an.

Wer sich mit Google My Business Einträgen nicht selbst hundertprozentig auskennt, kann dies auch einer Agentur überlassen, die darauf spezialisiert ist und dies dann perfekt umsetzt.

Eventuell gibt es auch schon einen herrenlosen Eintrag Ihres Unternehmens im Google Index. Diesen kann man dann relativ einfach beanspruchen. Gerne zeigen wir Ihnen wie das geht.

Wie nutzt man den Google My Business Eintrag effektiv?

Um auch die eigene Webseite, auf die man im Google My Business Eintrag linkt, optimal zu pushen, sollte man möglichst viele Features des Google My Business Eintrags nutzen. Das bedeutet u.a.:

  • Zunächst den Google My Business Eintrag erstellen bzw. für sich beanspruchen
  • Aussagefähige Unternehmensbeschreibung einfügen
  • Richtige Kategorie wählen
  • Die richtigen Attribute zuordnen
  • Den Produktkatalog, den Google bietet, nutzen und zumindestens die wichtigsten Produkte listen
  • Die Möglichkeit der Google Posts nutzen, und zwar regelmäßig
  • Auch die FAQ (Fragen und Antworten) Sektion nutzen
  • Hochwertige Fotos zum Google My Business Eintrag hinzufügen
  • Willkommensangebote einrichten

Für bestimmte Unternehmensgruppen können noch spezifische Google-Angebote für den Google My Business Eintrag genutzt werden, so:

  • Kann man bei Google My Business als Restaurant eine Speisekarte hinterlegen
  • Kann man über Google My Business Reservierungen annehmen
  • Kann man über Google My Business mit Kunden chatten

Erscheint der Google My Business Eintrag auch in anderen Suchmaschinen?

Der Google My Business Eintrag erscheint nur, wenn der User die Suche über die Suchmaschine Google vornimmt. Sucht jemand z.B. mit Hilfe der Microsoft-Suchmaschine BING, erscheint der Google My Business Eintrag nicht. Auch ein Grund, warum man auf jeden Fall auch eine eigene Webseite unterhalten sollte.

Google My Business ist vor allen Dingen für lokales SEO wichtig

Ein Google My Business Eintrag ist vor allen Dingen wichtig für Firmen, die auf lokale und regionale Kundschaft angewiesen sind, wie z.B.:

  • Ärzte
  • Restaurants
  • Bars/Diskotheken
  • Einzelhandelsgeschäfte
  • Lokale Dienstleister wie Handwerker u.ä.

Theoretisch besteht für solche überwiegend lokal agierenden Unternehmen auch die Chance, nur mit einem Google My Business Eintrag gut gefunden zu werden. Man sollte aber auf jeden Fall, – um den Effekt noch zu erhöhen – auch eine eigene Webseite unterhalten, da man damit die Wahrscheinlichkeit erhöht, gefunden zu werden.

Microsite von Google ersetzt keine eigene Webseite

Google ermöglicht den Kunden, eine eigene kleine Microsite zu erstellen. Das kann man nutzen, sollte aber auf jeden Fall eine eigene informative Webseite unterhalten, die man mit reichlich Content bestückt, damit sie in Google gefunden wird.

Optimalerweise bietet man auf der eigenen Webseite auch immer wieder Neuigkeiten und/oder einen Blog an, damit man Kunden und/oder Interessenten dazu animiert, regelmäßig vorbeizuschauen.

Warum sollte man nicht ausschließlich auf den Google My Business Eintrag setzen?

Wer nur darauf setzt, dass er immer wieder über Google gefunden wird, setzt darauf, dass Interessenten immer wieder auf der Startseite von Google nach einem suchen und dann bei den Ergebnissen auch Mitbewerber angezeigt werden. Der Interessent bekommt so immer wieder die Möglichkeit, auch Wettbewerber anzuschauen und zu prüfen. Besser ist es, mit der eigenen Homepage eine eigene Marke aufzubauen, die der Kunde/Interessent dann eigenständig aufruft – ohne dabei Wettbewerber zur Kenntnis zu nehmen.

Dazu muss man dem Kunden auf der eigenen Webseite ständig etwas Neues bieten, damit der User auch einen Grund hat, immer wieder die Firmenwebseite aufzurufen.

Auch für Email-Newsletter eignet sich als Verweis natürlich die eigene Webseite viel besser als ein Google My Business Eintrag, da man dann den Kunden aus dem Newsletter dazu animiert, direkt in die eigene Firmenwelt einzuklicken – die eigene Webseite. Ohne Gefahr zu laufen, dass der Kunde in Google auch andere Angebote sieht und ggf. auch nutzt.

SEO Basics: Nutzen Sie Homeoffice, um für Ihre Unternehmenswebseite SEO zu betreiben

Spätestens in der Coronakrise hat sich gezeigt, dass Onlineauftritte von Unternehmen entscheidend für den Unternehmenserfolg sind. Mit einer guten Webseite, die auch gut gefunden wird, lassen sich selbst bei geschlossenen Ladenlokalen gute Umsätze und Erträge erzielen.

Mit einem guten Internetauftritt alleine ist es jedoch nicht getan, man muss auch dafür sorgen, dass Kunden die Webseite finden und das geht über SEO-Maßnahmen.

In Homeoffice Zeiten kann man auch selbst zur Suchmaschinenoptimierung beitragen, beziehungsweise dies an Angestellte delegieren, die im Home Office arbeiten.

Während der Corona-Krise sind deutlich mehr User online

Während der Coronakrise sind deutlich mehr User online, weil sie z.B. Kontakte in der Stadt reduzieren wollen. Das sollte man nutzen, um diese Menschen (durch bessere Rankings in Google) zu erreichen.

Zu bedenken ist:

  1. SEO wirkt langfristig – jetzt in SEO aus dem Homeoffice zu investieren, zahlt sich auch langfristig aus
  2. SEO kann problemlos aus dem Homeoffice betrieben werden: Man braucht dazu nur einen Computer mit Internetanbindung
  3. Gut gemachtes SEO ist auch kurzfristig bereits messbar
  4. Im Homeoffice erledigte SEO-Aufgaben sind gut nachvollziehbar und sind produktiv

Es gibt viele kostenlose SEO Tools im Internet die wirklich etwas taugen.

Nutzen Sie diese doch und Sie werden viel verbessern können.

Hier ein paar unserer Lieblingstools:

Google Search Konsole

Falls Sie es noch nicht getan haben legen Sie bitte Ihr Webprojekt in der Google Search Konsole an. Sie werden dort, mit der Zeit, immer wieder neue Informationen bekommen, wo Sie den Verbesserungs-Hebel ansetzen können oder sollten.

Google My Business

Auch hier, falls Sie es noch nicht getan haben – legen Sie Ihr Unternehmen unbedingt bei Google My Business direkt an. Das ist so eine Art Branchenbucheintrag wo Sie Ihr Unternehmen vorstellen und auch Ihre Dienstleistungen, Produkte und Angebote zeigen können.

Seorch

Ein wirklich tolles Tool ist Seorch, welches völlig kostenlos wirklich viele Infos ausgibt. Der SEO Check liefert eine ganze Menge Infos über Dinge die man verbessern kann/sollte.

U.a. Infos zu:

      • Title und Meta Angaben
      • den Textinhalten der Website
      • interne und externe Links
      • externe Faktoren wie z.B. Backlinks
      • die Sichtbarkeit der relevanten Keywords
      • Struktur und Inhalt der Überschriften
      • Anzahl der Bilder und fehlende ALT Tags
      • Semantische HTML Tags
      • HTTP Status Codes
      • Canonical und Hreflang Tags
      • ob es eine robots.txt gibt oder nicht
      • Infos zur Ladezeit bzw. Page Performance
      • die Optimierung für mobile Geräte
      • und noch so einiges mehr

SeoStack Keyword Tool

Mit Longtail SEO kann man auch viel erreichen. Nicht immer sind es die am meist gesuchten Keywords die Besucher bringen. In Nischen ist es einfacher nach vorne zu kommen. Die Google Chrome Erweiterung SeoStack Keyword Tool hilft hier gewaltig.

Legen Sie die Suchmaschine(n) fest die für die Recherche mit einbezogen werden sollen, das Land für welches Sie Ihre Keywords suchen und geben dann ein beliebiges Keyword ein welches für Sie wichtig ist. Nach kurzer Zeit bekommen Sie viele, viele weitere Keyword Vorschläge. Sogar eine Export Funktion ist enthalten.

Das Tool ermöglicht Recherchen über/mit/für:

      • Google
      • Youtube
      • Bing
      • Yahoo
      • Amazon
      • Ebay
      • DuckDuckGo
      • Pinterest

Linkminer

Besonders schlimm ist es wenn man auf einen Link klickt und dieser funktioniert nicht. Sowohl interne als auch externe Links sollte man öfter kontrollieren. Die Chrome Erweiterung Linkminer hilft hier entscheidend und schnell.

Webseite aufrufen und einfach die Erweiterung anklicken. Man sieht nicht nur die Anzahl der funktionierenden und fehlerhaften Links, sondern auch diverse Details zu den Links. Zusätzlich markiert das Tool auf der Webseite die Links mit grün und rot. Grün ist OK bei Rot funktioniert der Link nicht richtig und sollte korrigiert werden.

GTmetrix

Das kostenlose Online Tool GTmetrix liefert unzählige Informationen zu Ihrem Webprojekt punkto Ladezeiten und was genau bei beim Laden der Seite passiert. Es zeigt einem diverse Möglichkeiten auf um die Ladezeiten zu verkürzen. Sehr hilfreich ist hierbei das Wasserfalldiagramm.

Tools von Google selber

Google selber stellt tolle Werkzeuge für Webseiten Analysen zur Verfügung. Rufen Sie folgende Links auf und geben auf der jeweiligen Seite dann Ihre Url ein. Sie erhalten dann wirklich aussagekräftige Informationen.

Mobile Friendly Check
Nur die URL eingeben, und Google prüft die Seite dann auf ihre Smartphone- und Tablet-Nutzerfreundlichkeit. Leider wird hier NICHT das gesamte Webprojekte geprüft, sondern nur einzelne Seiten

Google Pagespeed
Ladezeiten und mehr können hier, getrennt von Desktop- und Mobile-Seiten, getestet und überprüft werden. Tipps zur Verbesserung gibt es hier ebenfalls.

Warum ist SEO für die Unternehmenswebseite so wichtig?

Suchmaschinen wie Google, Bing und andere verwenden Suchalgorithmen, um zu bestimmen, wer nach einer Suchanfrage bei den Suchmaschinenergebnissen ganz oben angezeigt wird. Oben bei den Suchergebnissen zu erscheinen, ist wichtig für die Besucheranzahl und damit auch für die Käuferanzahl oder Conversions:

  • Ca. 30% aller Klicks nach einer Suchanfrage gehen auf das erste Suchergebnis
  • Ca. 14% schauen sich das zweite Suchergebnis an
  • Nur noch ca. 10% schauen sich das dritte Suchergebnis an

Man hat also dreimal so viele Besucher auf der Webseite, wenn man es schafft, auf dem ersten Platz bei den Suchergebnissen zu landen.

Auch wenn Google den Suchalgorithmus nicht offen legt, so sind doch einige Stellschrauben bekannt, die mit dazu beitragen, ob man oben bei den Suchergebnissen erscheint oder nicht. Und an vielen dieser Stellschrauben kann man mit SEO selber drehen und das lässt sich hervorragend auch aus dem Homeoffice machen. SEO aus dem Homeoffice ist also ein Rezept, um bei Google höher zu ranken.

Neben Google gibt es noch andere Suchmaschinenbetreiber, aber in Deutschland ist Google außerordentlich dominant, was die Nutzung von Suchmaschinen angeht. Im ersten Step reicht es deswegen völlig aus, seine Webseite für Google zu optimieren.

Suchmaschinenanteile Deutschland bei mobiler Suche (Stand 9/2021):

  • Google: 96,45%
  • Bing: 0,93%
  • Ecosia: 0,85%
  • DuckDuckGo: 0,71%
  • Yahoo (basiert auf Bing): 0,37%

Wie kann man SEO für die Unternehmenswebseite aus dem Homeoffice machen?

So wie es für Immobilien drei wesentliche Kriterien für die Bewertung gibt, nämlich Lage, Lage und Lage, – so sind die drei wichtigsten Kriterien für eine gute Listung bei Google: Content, Content und Content. Google rankt Webseiten hoch, die viel hochwertigen Content haben, optimalerweise viel User-relevanten Content, also Inhalte, mit denen User etwas anfangen können. Inhalte, nach denen User suchen bzw. INhalte die andere Webseite mit dem selben Thema nicht liefern.

Damit gibt es zwei wesentliche Tätigkeiten, die man aus dem Homeoffice für das eigene Unternehmen machen kann:

  • Weiteren Content für die eigene Webseite schaffen bzw. bestehenden Content optimieren
  • Für Backlinks zur eigenen Webseite sorgen

Das kann jeder, wenn man ein paar Dinge beachtet.

Was kann man mit leicht und schnell anlernbaren Fachwissen noch aus dem Homeoffice SEO-technisch tun?

Wer über das entsprechende Fachwissen verfügt (z.B. HTML-Kenntnisse hat oder CMS-Systeme bedienen kann), der kann auch die Onpage-Optimierung vornehmen. Das bedeutet, dass man die eigene Webseite für Google optimiert. Dies kann z.B. bedeuten:

  • Bildern Keyword-bezogene Namen und ALT-Attribute geben, sofern noch nicht geschehen
  • BLOG in die Homepage integrieren – sofern noch nicht geschehen
  • Kategorie-Seiten mit sprechenden Links versehen, also statt z.B. „Angelwelt-Oberursel.de/Kategorie 545“ lieber die Kategorie „Angelwelt-Oberursel.de/Hochseenangeln“ benennen.
  • Überschriften richtig formatieren (H1, H2, H3 etc.)
  • Interne Verlinkungen erhöhen
  • und noch vieles mehr

Erst SEO Audit machen – bevor man loslegt

Optimal wäre es, wenn man vor Beginn der SEO-Homeoffice-Tätigkeiten zunächst ein SEO-Audit macht, also feststellt, wo man in Sachen SEO überhaupt steht und was am vordringlichsten gemacht werden sollte. Hierzu eignen sich natürlich SEO-Agenturen am besten, die dann auch konkret Aufgaben stellen können, was abgearbeitet werden sollte.

Oben angeführte Tools liefern aber auch hervorragende Informationen um Onpage Verbesserungen vornehmen zu können. Plus weitere Ansatzpunkte um das Webprojekt für Google & Co interessanter zu machen.

In einem solchen Audit wird geprüft, was man in den beiden Bereichen verbessern kann:

  • Onpage SEO: z.B. Inhalte, interne Verlinkungen, Navigation
  • Offpage SEO: Backlinks, Social Signals, Bad Links

Dazu gehört natürlich auch technisches SEO, bei der z.B. die Ladegeschwindigkeit und Indexierbarkeit überprüft wird.

Nach einer Bestandaufnahme können dann abzuarbeitende Tätigkeiten vergeben werden.

Welcher Content kann für SEO-Zwecke im Homeoffice erstellt werden?

Genug Inhalte für die Webseite sind existentiell wichtig. Daher sollte so viel Inhalt wie möglich auf die Webseite. Im Homeoffice können z.B. erledigt werden:

  • Texte für Kategorie Seiten
  • Artikelbeschreibungen
  • Blogtexte
  • FAQ-Seiten
  • Wissensseiten (Als Shop für Angler, z.B. ein Angler-ABC oder Angler-Lexikon, als Metzger z.B. Seiten über die unterschiedlichen Wurstsorten und Fleischstücke etc.)

Wie sollte Content beschaffen sein?

Content, der zu SEO-Zwecken geschrieben wird, sollte die Anforderungen für bessere Platzierungen erfüllen:

  • Lieber länger als kürzer, aber nicht schwafeln
  • Wissenswertes aufführen, wonach der User suchen könnte
  • Keyword mehrmals einbauen, auch in Synonymen und Beugungsformen
  • Überschriften einbauen und formatieren
  • Bullet-Point-Listen einbauen
  • Bebilderung lockert Texte auf
  • Nie irgendwo abschreiben. Immer „unique content“ schreiben, also Texte, die es so noch nicht gibt. Man muss das Rad nicht gänzlich neu erfinden, aber man darf keine Sätze woanders abschreiben und auch nicht bedeutende Satzteile, sondern formuliert selbst.
  • Gerne auch externe Links mit einbinden die dem Besucher einen Mehrt liefern können.

Backlinks aufbauen in Homeoffice

Früher war der Google-Algorithmus so aufgebaut, dass derjenige, der viele Backlinks, also Links von anderen Seiten auf die eigene Seite hatte, ganz oben im Ranking erschien. Das war aber leicht manipulierbar, indem man z.B. in Indien 1000 Links für 5 Euro kauft und man so auch eine völlig uninteressante Webseite nach oben befördern konnte.

Mittlerweile ist das nicht mehr so einfach, aber Backlinks und Social Signals (also Verweise aus den sozialen Medien) sind nach wie vor relevant für Google. Google sortiert aber aus, was realistisch manuell natürlich entstanden sein könnte und was vermutlich erkauft wurde, um besser zu ranken. Wer hier Fehler macht, wird womöglich sogar von Google abgestraft.

Noch heute kann man sich auf einschlägigen Plattformen wie z.B. Ebay.de oder Fiverr.com Hunderte und Tausende Backlinks einfach kaufen, die dann aber entweder automatisch gesetzt werden oder in Niedriglohnländern wahllos gesetzt werden.

Google erkennt aber, dass ein Backlink auf einer indischen Teehaus-Seite wohl keinen Bezug zu einem Schlüsseldienst in Würzburg hat und wertet dies im Optimalfall nicht, – im schlechtesten Fall sogar negativ. Auch merkt Google, wenn man über Nacht auf einmal 1000 Backlinks mehr hat, die dann womöglich noch aus Thailand kommen. Das führt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zur Abwertung.

Noch immer kann man aber sinnvoll Backlinks setzen, was auch aus dem Homeoffice geht. Beispielaktionen sind z.B.:

  • Alle Lieferanten kontaktieren, bei denen dies sinnvoll erscheint und diese bitten, auf deren Webseite unter Kunden auf die Unternehmenswebseite zu verlinken
  • Große Kunden ggf. bitten, einen Link zu Ihrem Lieferanten zu setzen
  • Kunden auch bitten bei Google und Anderen Portalen eine positive Bewertung abzugeben
  • Nach “Online Branchenverzeichnissen” googeln und dann das Unternehmen in den Branchenverzeichnissen eintragen
  • In themenrelevanten Foren anmelden und höflich mitdiskutieren und nach einiger Zeit ggf. einen Link platzieren
  • In Frage-Antwort-Portalen wie Quora, wer-weiss-was und GuteFrage anmelden, dort hilfreich ein paar Tage agieren und wo es passt, einen Link platzieren, aber nicht zu plump und nicht wiederholend
  • Angestellte können eingeladen werden, in Portalen, wo sie aktiv sind, einen Link zur Firma zu setzen, z.B. auch auf Xing, LinkedIn, Facebook und anderen
  • Schreiben Sie Sportvereine in Ihren regionalen Umfeld an. Gegen kleine Spenden bekommt man mitunter schon einen Link von deren Vereinswebseite.

Fazit:

SEO-Arbeit ist auch gut aus dem Homeoffice möglich. Die Qualität steigt mit guter Anleitung durch firmeneigenen SEO-Experten oder unter Anleitung eines externen SEO-Experten, der ein Audit macht und dann Handlungsanweisungen geben kann.
Man sollte immer bedenken, dass SEO/Suchmaschinenoptimierung langfristig die preiswerteste Marketingform ist. Macht man die SEO-Arbeit gut, erscheint man in den organischen Google-Ergebnissen ganz oben und das kostenlos.

SEO Trends, mit denen Sie sich auf das Jahr 2022 vorbereiten können

Durch die konstanten Veränderungen am Algorithmus von Google, kann eine SEO-Optimierung unberechenbar werden. Google nimmt öfters Veränderungen an dem Algorithmus vor, wodurch die SEO-Branche unberechenbar wird. Es gibt allerdings einige Trends, die Sie beachten können um Ihre Webseite auf die nächsten Jahre vorzubereiten.

Um den Überblick bei der SEO-Optimierung bei zu behalten, müssen Sie sich konstant mit den Rankings beschäftigen. Es ist äußerst wichtig alle Faktoren im Blick zu behalten, die das Google Ranking beeinflussen können. Folgende Faktoren sollten Sie für die Zukunft immer besonders beobachten.

Bild von StockSnap auf Pixabay

 

 

Google kündigt mehr Fokus auf die Suchabsicht der Benutzer an

Das amerikanische Unternehmen hat angekündigt, dass es im nächsten Jahr besonderen Wert auf das Nutzerverhalten legen wird. Dass sich die Suchabsichten der Menschen ständig verändern, will Google ihnen Inhalte bereitstellen, die die Fragen der Kunden beantworten und dann gemeinsam mit Ihnen von den guten Ergebnissen profitieren.

Webseiten und Marken müssen also in Zukunft mehr auf die Bedürfnisse des Publikums eingehen. Dazu gehört auch dass sie die Kunden nicht dazu zwingen sich auf der Webseite anzumelden oder unnötige Popups anzeigen, oder sie auf Registrierungsformulare umleiten. Praktisch heißt das, dass ein Onlineshop seine Kunden nicht dazu zwingen sollte, seine persönliche Informationen abzugeben damit er die Angebote anschauen kann. Wenn Suchanfragen wie „NetBet Casino Online spielen“ gestellt werden, sollen sie direkt zu dem entsprechenden Online Casino weitergeleitet werden, ohne dass sie andere Angebote in den Ergebnissen angeboten bekommen, die nicht direkt mit der Suchanfrage in Verbindung stehen.

Für die SEO Optimierung ist es dann wichtig organische Leads vor Ort zu analysieren. Sie werden dazu gezwungen die Suchbegriffe zu verstehen, mit denen Ihre Inhalte gefunden werden können. Dazu ist es wichtig alle Keyboards für die Onsite-Suche anzupassen und zu optimieren.

MUM wird die Kontrolle übernehmen

Google arbeitet konstant daran die Qualität der Suchergebnisse mit künstlicher Intelligenz zu verbessern. RankBrain war der erste Schritt in die Richtung, dass 2019 von BERT abgelöst wurde. Der nächste Schritt soll das Multitask United Model (MUM) sein, ein Natural Language Processing Model, das Bilder und Texte in 75 verschiedenen Sprachen analysieren kann. Es soll in der Lage sein Nutzerantworten auf komplexe Suchanfragen zu geben.

MUM kombiniert verschiedene Effekte der Suchanfrage und versucht die Absichten der Benutzer, den Kontext und die Entitäten zu verstehen. Das System soll Antworten liefern, die den Benutzern sehr nahe kommen. Laut Google kann MUM tiefgreifende Kenntnisse über die verschiedenen Sprachen erwerben und wird in 75 Sprachen gleichzeitig trainiert. Das System wird im Moment noch getestet, soll aber ein Teil des Ökosystems der Google-Suche werden. SEO Experten müssen sich auf das neue System vorbereiten und systemstrukturierte Information bereitstellen, die von Markups auf jeder Seite unterstützt werden können.

Mobiles SEO weiterhin Priorität

Eine Grundvoraussetzung für eine gute SEO-Analyse wird weiterhin die mobile Benutzererfahrung sein. Mobilgeräte wurden in den letzten Jahren immer wichtiger und das wird sich auch im Jahr 2021 nicht ändern. In Zukunft wird es noch wichtiger sein ein einfaches Design zu wählen, dass benutzerfreundlich sein muss und auf allen mobilen Geräten gleichgute Ergebnisse erzielt. Es kann davon ausgegangen werden, dass Google in Zukunft die Desktop-Site ignoriert und sich nur noch auf die mobilen Seiten konzentriert, um die Rankings festzulegen.

 

Welche Local SEO Maßnahmen sind 2021 sinnvoll?

Konsumenten greifen bei der Suche nach Informationen auf Suchmaschinen wie Google zurück. Im Fokus stehen dabei immer mehr Unternehmen und Dienstleistungen, die einen regionalen Bezug aufweisen.

Für lokale Firmen bietet dies eine großartige Möglichkeit ihr Zielpublikum im Internet zu erreichen. Es führt aber auch zu einem immer stärker werdenden Wettbewerb, wenn es um die Einhaltung einer Spitzenposition im Local Snack Pack (Top 3) oder in den lokalen Suchergebnissen geht.

Lokale Suchmaschinenoptimierung, kurz Local SEO, dient als Hebelfunktion um die einzelnen Ranking Signale von Google zu stärken und dadurch dauerhaft eine Position auf den vorderen Plätzen der Suchergebnisse einzunehmen.

WIE FUNKTIONIERT LOCAL SEO?

Im wesentlichen funktioniert die lokale Suche bei Google genauso wie eine herkömmliche Suchanfrage. Als Ergebnis werden dann sowohl Seiten mit lokalem Bezug als auch das Local Snack Pack angezeigt.

Um in beiden Suchergebnissen einen vorderen Platz einzunehmen, sollte die Gewichtung der einzelnen Rankingfaktoren entsprechend verteilt werden.

  • Local Snack Pack Lokale organische Suche
  • Primäre Google My Business Kategorie
  • Keyword im Firmentitel
  • Nähe der Adresse zum Standort des Suchenden
  • Physikalische Adresse für die Suche in der Region
  • Zusätzliche GMB Kategorien
  • Qualität / Autorität der eingehenden Links zur Domain
  • Schlüsselwörter in den Bewertungen
  • Höhe der durchschnittlichen Bewertungen
  • Entfernung von Spam Eintragungen
  • Vollständigkeit des GMB Eintrags
  • Verifizierter Google My Business Eintrag
  • Anzahl der Google Bewertungen (mit Text)
  • Keywords im Titel der GMB Landing Page
  • Qualität / Autorität der eingehenden Links zur GMB Landing Page
  • Keyword Relevanz (Produkt / Service) für die Webseite
  • Lokale organische Suche
  • Qualität / Autorität der eingehenden Links zur Domain
  • Höhe des qualitativen Inhalts auf der gesamten Webseite
  • Keywords im Anker Text der eingehenden Links zur Domain
  • Keyword Relevanz (Produkt / Service) für die Webseite
  • Geographische Keyword Relevanz des Webseiten Inhalts
  • Mobile Friendly / Responsive Webseite
  • Domain Autorität der Webseite
  • Keywords im Titel der GMB Landing Page
  • Varianten der Inbound Links zur Domain
  • Anzahl der Inbound Links zur Domain
  • Anzahl der Inbound Links zur Domain von branchen relevanten Domains
  • Höhe des qualitativen Inhalts auf den betreffenden Serviceseiten
  • Keywords in der Domain
  • Anzahl der Inbound Links zur Domain von lokal relevanten Domains
  • Klickrate aus den Suchergebnissen

Generell gibt es weitaus mehr Ranking Signale, die in den lokalen Algorithmus einfließen. Die folgenden haben jedoch die größte Gewichtung und tragen zu einer besseren Position bei.

Google My Business:

Die Erstellung eines Google My Business Eintrags ist die wichtigste Voraussetzung um überhaupt in der lokalen Suche ranken zu können.

Die Festlegung der Hauptkategorie klassifiziert ein Unternehmen, in welcher Branche es tätig ist und gibt Google erste Aufschlüsse, mit welchen Begriffen es assoziiert werden kann. Sie bestimmt auch, welche Funktionen dem Unternehmen später im GMB Dashboard zur Verfügung stehen.

Durch die Auswahl zusätzlicher Kategorien erhöhen sich nicht nur die Ranking Chancen durch mehr Keywords. Sie runden auch das Gesamtbild des Unternehmens ab. Allerdings sollten nicht mehr als zwei bis maximal drei zusätzliche Kategorien gewählt werden.

Keywords im Geschäftstitel des Firmenprofils stellen das größte Ranking Signal für Google dar. Deshalb nutzen viele Unternehmer dies als Taktik, um sich möglichst weit vorne positionieren zu können. Dies verstößt jedoch gegen die Google Richtlinien und kann auch zu einer Abstrafung führen.

Auch die Verifizierung des Profils stärkt die Autorität und das Vertrauen, da hierfür die Bestätigung mittels Code Eingabe notwendig ist.

Bewertungen:

Vertrauen ist alles was zählt. Für die transparente Darstellung eines Unternehmens sind Online Bewertungen zu einem wichtigen Einflussfaktor geworden. Potentielle Kunden informieren sich vor dem Besuch eines Geschäfts über die Erfahrungen, die andere mit dem Unternehmen gemacht haben.
Neben einem gut geführten Rezension Management ist auch das Sammeln von neuen Erfahrungsberichten enorm wichtig. Hinweise zur Bewertungsmöglichkeit können sichtbar an Schaufenstern oder Aufstellern angebracht werden.

Der einfachste Weg stellt die Erstellung eines Bewertungslinks dar. Dieser kann bei Mails, Rechnungen oder Signaturen angefügt werden.

On Page Optimierungen:

Um sich in den lokalen Suchrankings vorne zu positionieren, sind On Page Optimierungen ein hervorragendes Signal für Google. Eine fundierte Keyword Analyse bildet dabei die Basis.

Daher ist es sinnvoll sich im Vorfeld zu überlegen, welche Fragen Kunden stellen, wenn sie nach Produkten oder Dienstleistungen suchen. Genauso verhält es sich auch mit dem Namen der Stadt oder der Region, in dem das Unternehmen ansässig ist und lokal zu ranken versucht.

Ebenso viel Zeit sollte in die Optimierung der Snippets bestehend aus der H1 Überschrift, dem Title Tag und der Meta Description investiert werden, um Aufmerksamkeit und auch Klicks zu generieren.

Link Signale

Die Bedeutung von Backlinks wurde in den letzten Jahren immer wieder diskutiert. Tatsache ist, dass eingehender Links noch immer ein wichtiges Signal für Google bedeuten und auch ein gewisses Maß an Vertrauen und Autorität bedeuten.

In Bezug auf Local SEO sollte der Fokus auf Verlinkungen mit regionalem Bezug liegen. Am einfachsten sind Verlinkungen von lokalen Partnern, Auftraggebern oder Lieferanten zu bekommen.

Sponsoring von lokalen Events trägt neben Branding auch zur besseren Positionierung bei. Abhängig von der jeweiligen Branchen kann die Art der Events variieren und sollte möglichst themenrelevant zur Unternehmensart sein.

Lokale Zeitungen bieten ebenfalls eine großartige Möglichkeit durch Neuigkeiten oder der Präsentation eines Unternehmens wertvolle Backlinks zu erhalten.

Unternehmensnennungen (Citations)

Branchenverzeichnisse genießen bei Suchmaschinen ein hohes Maß an Autorität und Vertrauen. Auch wenn die Bedeutung dieser Einträge generell mehr abnimmt und viele Anbieter bereits vom Markt verschwunden sind, so sind sie dennoch nicht zu vernachlässigen.

Das Zauberwort heißt NAP (Name Adress Phone). Uneinheitliche Daten wie falsche Telefonnummern, Öffnungszeiten oder ungenauen Adressangaben sorgen nicht nur für verärgerte Kunden, sondern geben Suchmaschinen auch kein klares Bild über die Korrektheit der angegebenen Daten.

Um dies zu vermeiden, sollte man sich eine Tabelle mit sämtlichen Daten zurechtlegen und auch die entsprechenden Verzeichnisse und Logindaten dort aufbewahren.

Zusammenfassung:

Lokale Suchmaschinenoptimierung sollte für jedes Unternehmen einen wichtigen Stellenwert einnehmen. Die Konkurrenz schläft nicht und nur eine Platzierung in den vorderen Suchergebnissen bringt auch brauchbare Resultate.

Regelmäßige Updates, laufende Optimierungen und die kontinuierliche Arbeit an einzelnen Ranking Signalen kann den entscheidenden Unterschied für die Beibehaltung einer Top Position ausmachen.

LINK zum Ratgeber: https://www.digital-schneiderei.at/ratgeber/local-seo/

Umsatz steigern per SEO

Passgenau optimiert und Umsatz gesteigert – mit SEO

Wer startet seinen Weg durch das Web nicht mit Marktführer-Suchmaschinen wie Google? Sie erleben es täglich – beim Klick auf einen der ersten zehn Einträge: Auf hinteren Plätzen und Seiten gelistete Suchergebnisse finden wenig Beachtung. Wie ist Ihr aktuelles Google-Ranking bzw. innerhalb der Top-100 wirklich?

Nur wer klare Ziele definiert, kann seinen Umsatz steigern. Was ist das Ziel Ihres Internetauftritts? Neben der optimalen Internetadresse verschafft Ihnen nur eine gezielte, treffsichere Suchmaschinenoptimierung (SEO) Top-Platzierungen und exzellente Besucherzahlen.

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Suchmaschinenoptimierte Webprojekte

Eine Homepage muss u.a. folgenden Kriterien entsprechen damit man damit auch Erfolg hat:

  • Optisch ansprechend und seriös wirken
  • Seitenbesucher müssen sich leicht darauf zurechtfinden und das „gesuchte“ schnellstmöglich angezeigt bekommen
  • Die Inhalte müssen aktuell sein (und bleiben)
  • Der Webseitenbetreiber sollte seine Homepage selbst aktuell halten, warten und erweitern können

Bis hierher bekommen Sie Sie Ihre Homepage / Web Projekt bzw. Ihr CMS, von unzähligen Webdesignern und jeder IT Agentur unter dem Überbegriff „Homepageerstellung“ im Internet. Aber folgendes ist mindestens genau so wichtig und gehört (zumindest für uns) einfach dazu:

  • Crawler von Suchmaschinen, besonders von Google, Bing & Co müssen alle (gewünschten) Seiten, Inhalte wie Texte, Bilder, Videos usw zu 100% erreichen und zu 100% auslesen können
  • Soferne möglich werden Dinge wie Termine, Preise, Rezepte usw. mit Rich Snippets “markiert” um im Google Index besonders dargestellt zu werden.
  • SEOfreundliche Permalinks (interne URL´s) sind wichtig. 3 bis max. 5 Wörter sind hier ideal
  • Die einzelnen Unterseiten sollten optimal, mit wichtigen Ankertexten, untereinander verlinkt sein. Auch das muss für den Webmaster also leicht und intuitiv machbar sein.
  • Webseitentitel sind sehr, sehr wichtig und müssen für Crawler (automatisch) speziell markiert werden und hierachisch angeordnet sein.
  • Videos, Fotos, Grafiken usw. sind auch sehr wichtig geworden. Der Webmaster muss diese also auch einfach in das Projekt mit einbinden können (auch als Laie).
  • Ladezeiten des Webprojektes sind ein großes Thema geworden. Sowohl der Website an sich als auch im Zusammenhang mit der Servergeschwindigkeit.
  • Local SEO  und Google MyBusiness  – unbedingt ausnützen, dahingehend kann auch der Serverstandort wichtig sein.
  • Möglichkeiten für Empfehlungen, Likes, Shares, Google+´s, Kommentare und Bewertungen über Social Media Portale müssen DSGVO konform angeboten werden..
  • Per XML Sitemaps (die im Idealfall automatisch und ohne Zutun von der Homepage selber generiert und aktualisiert werden) wird Google & Co die „Arbeit“ erleichtert.
  • Der Seitenbetreiber muss auf ausführliche Statistiken zugreifen können um das Verhalten der Seitenbesucher zu analysieren und dadurch Verbesserungen vornehmen zu können.
  • In der Google Search Console (vormals Google Webmastertools) können durch die richtigen Statistiktools zusätzliche Informationen ausgelesen werden.
  • Jede einzelne Seite sollte, vom Webmaster selber, zu 100% Onpage optimiert werden können – und was nicht „stimmt“ sollte dem Webmaster sofort angezeigt werden (Titel, Meta Description, Textlängen, Keyworddichte ……).
  • Und noch so einiges mehr …..

Das klingt für Sie jetzt nach Kosten von über 5.000,– Euro für eine Homepage?

Ganz weit gefehlt. Diese Dinge sind schon in unseren günstigsten Homepages enthalten.

Ab 350,– Euro sind Sie dabei – professionell – suchmaschinenoptimiert – zukunfstssicher.

Das gilt für normale Webseiten genau so wie für suchmaschinenoptimierte Webrojekte wie OnlineShops und andere Web Entwicklungen lt. Kundenvorgaben!

Wir erstellen Internetseiten und vergessen bei der „Webprogrammierung“ die Bereiche Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenmarketing (SEA) nicht!

Denn nur eine wirklich gut aufgebaute und inhaltlich hervorragende Homepage ist die Basis für funktionierende und effektive Internemarketing Maßnahmen!

301er Weiterleitung – wie macht man das?

Wer eine Homepage betreibt wird dieses ab und zu modifizieren und erweitern. Sehr oft verändert sich dadurch die URL Struktur. Oder aber es ändert sich sogar der Domainname. Dann gilt es ein wenig Suchmaschinenoptimierung zu betreiben und den Suchmaschinencrawlern per 301er Weiterleitung diverse Dinge mitzuteilen.

Jede HTTP-Anfrage wird vom Server mit einem HTTP-Statuscode beantwortet. Er gibt Informationen darüber, ob die Anfrage erfolgreich bearbeitet wurde oder teilt dem Client im Fehlerfall mit, wo bzw. wie er die gewünschten Informationen erhalten kann. Einer dieser Fälle ist der dauerhafte Umzug der Seite mit dem Statuscode 301.

Wenn Webseiten umbenannt werden oder eine Website auf eine andere Domain umzieht, kann man von den alten Dateien auf die neuen mit einem sogenannten permanent Redirect (301 Redirect) weiterleiten. Diese Art der Weiterleitung wird auch von der Suchmaschine Google empfohlen, im Gegensatz zu einer temporären Weiterleitung (302).

Eine 301 Weiterleitung kann man auf unterschiedliche Weise realisieren:

1. als Anweisung in der .htaccess
soll auf
weitergeleitet werden

in der .htaccess im Verzeichnis wird dazu folgendes eingetragen:
Redirect permanent /default.html

2. mit der Funktion header() in PHP
die Datei hat folgenden Inhalt
<!–?php header(“HTTP/1.1 301 Moved Permanently”); header(“Location: “); header(“Connection: close”); ?–>

3. mit Mod_rewrite in der .htaccess
wenn auf
umzieht und

auf
,
kann man mit folgender Regel in der .htaccess weiterleiten:

RewriteEngine On
RewriteRule ^(.*)\.html$ [R=301,L]

Man unterscheidet zwischen server-seitigen und client-seitigen Weiterleitungen.

Zu bevorzugen sind eindeutig die server-seitigen Weiterleitungen. Die client-seitigen Varianten sind immer nur eine Notlösung. Sie haben aber trotzdem ihre Berechtigung und werden auch verwendet, nämlich meist dann, wenn die Rechte, die man auf dem Server hat, keine server-seitige Weiterleitung zulassen oder diese technisch nicht möglich ist.

Varianten der client-seitigen Weiterleitung

Für die client-seitige Weiterleitung sind zwei Varianten der Umsetzung verbreitet: mit JavaScript oder mit Meta-Refresh-Tag. Beide können unter Umständen beim jeweiligen Anwender nicht funktionieren, z.B. wenn der Browser sie nicht unterstützt oder wenn Javascript aus Sicherheitsgründen auf dem Computer abgeschaltet ist. Das ist einer der Gründe, warum für Weiterleitungen gewöhnlich ein „normaler“ Link zu sehen ist mit einer Beschriftung wie etwa „Wenn Sie nicht automatisch weitergeleitet werden, dann klicken Sie bitte hier…“.

Man muss aber wissen, dass client-seitige Weiterleitungen ein hohes Sicherheitsrisiko darstellen und sogar dazu führen können, dass diese Seiten von Suchmaschinen aus dem Ranking ausgeschlossen werden. Sie geben nämlich keinen Status zurück, weder 301 noch 302, und das macht sie verdächtig. Durch so einen Ausschluss schützen Suchmaschinen sich davor, eine Angriffsfläche für Hacker und Spam-Software zu bieten. Diese nutzt nämlich den entsprechenden Index der Suchmaschine, um dort einen Aufruf einer anderen Seite hinein zu bringen. Dieser Trick ist aber nur bei client-seitigen Weiterleitungen möglich.

Bei client-seitigen Weiterleitungen kann eine Zeitverzögerung auftreten. Zunächst wird die ursprüngliche Seite angezeigt und erst nach einer gewissen Zeit die andere Seite, auf die die Weiterleitung verweist. Das kann, im Gegensatz zur server-seitigen Weiterleitung, wo man nichts davon sieht, auf den Anwender unangenehm oder sogar verdächtig wirken. Manche Anwender haben dann sogar den Verdacht, dass hier Viren oder ein Fremd-Eingreifen die Ursache sind.