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Optimieren Sie Ihre WordPress-Website mit dem Internal Link Juicer Plugin

Einführung in Internal Link Juicer

In der Welt der Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind interne Verlinkungen ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Website. Hier kommt das WordPress-Plugin “Internal Link Juicer” ins Spiel. Dieses leistungsstarke Tool hilft Website-Betreibern, ihre interne Verlinkungsstruktur effizient und effektiv zu optimieren.

Was ist Internal Link Juicer?

Internal Link Juicer ist ein speziell für WordPress entwickeltes Plugin, das automatisiert interne Links auf Ihrer Website setzt. Es nutzt intelligente Algorithmen, um relevante Verknüpfungen zwischen Ihren Beiträgen zu erstellen, was nicht nur die Benutzererfahrung verbessert, sondern auch die SEO-Leistung Ihrer Website stärkt.

Hauptfunktionen des Internal Link Juicer

Automatisierte Link-Erstellung

Der Internal Link Juicer automatisiert den Prozess der internen Verlinkung. Sie geben einfach Schlüsselwörter ein, und das Plugin verknüpft diese automatisch mit den entsprechenden Seiten oder Beiträgen auf Ihrer Website.

Anpassbare Konfigurationen

Mit dem Plugin können Sie die Anzahl der Links pro Seite, die Link-Dichte und viele andere Parameter anpassen. Diese Flexibilität ermöglicht es Ihnen, eine Balance zwischen Benutzerfreundlichkeit und Optimierung zu finden.

SEO-Verbesserung

Durch die Verbesserung der internen Linkstruktur stärkt Internal Link Juicer die SEO Ihrer Website. Es hilft, die Link-Juice-Verteilung zu optimieren und sorgt dafür, dass Suchmaschinen Ihre Inhalte effektiver crawlen können.

Vorteile von Internal Link Juicer

Verbesserte Website-Navigation

Interne Links erleichtern den Besuchern das Navigieren auf Ihrer Website. Dies führt zu einer besseren Benutzererfahrung und kann die Verweildauer auf der Seite erhöhen.

Stärkung der Seitenautorität

Durch das gezielte Setzen interner Links können Sie die Autorität bestimmter Schlüsselseiten stärken. Dies ist besonders nützlich für Landing-Pages oder wichtige Kategorien.

Effizientes Link-Management

Mit Internal Link Juicer müssen Sie sich nicht mehr manuell um die Pflege Ihrer internen Links kümmern. Das spart Zeit und sorgt für eine konsistente Linkstruktur.

Fazit: Ein Muss für WordPress-Nutzer

Internal Link Juicer ist ein unverzichtbares Tool für jeden, der seine WordPress-Website für Suchmaschinen optimieren möchte. Mit seinen fortschrittlichen Funktionen und der benutzerfreundlichen Oberfläche ist es eine hervorragende Wahl, um Ihre interne Verlinkungsstrategie zu verbessern und die SEO-Leistung Ihrer Website zu steigern.

Dieser Artikel bietet eine umfassende Übersicht über das Internal Link Juicer Plugin und seine Vorteile für die Suchmaschinenoptimierung. Er kann als Grundlage für einen Beitrag auf einer SEO-bezogenen Homepage dienen.

Wie eine effektive interne Verlinkung das Ranking Ihrer Webseite verbessern kann

Einleitung: Die Bedeutung der internen Verlinkung

In der Welt der Suchmaschinenoptimierung (SEO) wird oft über Keywords, Backlinks und Content-Qualität gesprochen. Ein Aspekt, der jedoch häufig übersehen wird, ist die interne Verlinkung – ein mächtiges Werkzeug, um das Ranking Ihrer Webseite zu verbessern. In diesem Artikel beleuchten wir, wie eine gut durchdachte interne Verlinkungsstrategie das Ranking Ihrer Webseite in wichtigen Suchmaschinen positiv beeinflussen kann.

Was ist interne Verlinkung?

Interne Verlinkung bezieht sich auf den Prozess des Verlinkens einer Seite Ihrer Website mit einer anderen Seite derselben Domain. Diese Links sind entscheidend für die Navigation auf Ihrer Website, helfen bei der Informationsarchitektur und verteilen “Page Authority” und “Ranking Power” im gesamten Netzwerk Ihrer Seiten.

Vorteile einer effektiven internen Verlinkung

Verbesserung der Website-Navigation

Eine klare und logische interne Verlinkung ermöglicht es Nutzern und Suchmaschinen, sich leicht auf Ihrer Website zu bewegen. Dies verbessert die Benutzererfahrung und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher länger auf Ihrer Seite verweilen.

Gleichmäßige Verteilung von Link-Juice

Interne Links helfen dabei, die Link-Juice (die Wertigkeit oder das Ranking-Potenzial) gleichmäßig auf Ihrer Website zu verteilen. Dies stärkt schwächere Seiten und erhöht die Gesamtstärke Ihrer Domain.

Unterstützung der Seitenindexierung

Durch interne Verlinkung können Suchmaschinen neue Seiten leichter finden und indexieren. Eine gute Verlinkungsstruktur stellt sicher, dass Suchmaschinen-Crawler alle Seiten Ihrer Website effizient erfassen können.

Erhöhung der Seitenautorität

Interne Verlinkung kann dazu beitragen, die Autorität bestimmter Schlüsselseiten zu erhöhen. Indem Sie von hochwertigen Seiten auf weniger bekannte oder neuere Seiten verlinken, können Sie deren Sichtbarkeit und Ranking verbessern.

Best Practices für interne Verlinkungen

Verwenden Sie aussagekräftige Ankertexte

Ankertexte sollten klar und relevant sein. Sie geben Nutzern und Suchmaschinen einen Hinweis auf den Inhalt der Zielseite.

Halten Sie das Gleichgewicht

Übermäßige interne Verlinkungen können kontraproduktiv sein. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zu finden, um Nutzer nicht zu überfordern und Suchmaschinen nicht zu verwirren.

Priorisieren Sie relevante Verlinkungen

Verlinken Sie Seiten, die thematisch zusammenhängen. Dies erhöht die Relevanz Ihrer Links und verbessert die thematische Konsistenz Ihrer Website.

Nutzen Sie Follow-Links

Während No-Follow-Links in bestimmten Kontexten sinnvoll sein können, ist es für die interne Verlinkung in der Regel am besten, Follow-Links zu verwenden, um die SEO-Vorteile voll auszuschöpfen.

Fazit: Ein Schlüsselelement für SEO-Erfolg

Eine gut durchdachte interne Verlinkungsstrategie ist entscheidend für den SEO-Erfolg Ihrer Webseite. Sie verbessert nicht nur die Benutzererfahrung, sondern trägt auch wesentlich dazu bei, das Ranking Ihrer Seiten in Suchmaschinen zu verbessern. Indem Sie die oben genannten Best Practices befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre interne Verlinkung effektiv zur Steigerung Ihrer Online-Präsenz beiträgt.

Complianz – mehr als ein “Cookie” Plugin

Bei unseren Arbeiten sind wir unlängst, durch eine Empfehlung einer befreundeten Agentur, auf das WordPress Plugin “Complianz” aufmerksam geworden.

Der richtige Name lautet “Complianz – GDPR/CCPA Cookie Consent” und ist auch für Laien die Ihre Webseite ein Stückchen mehr DGSV konform machen wollen ein echtes Schweizer Messer.

In der heutigen Zeit ist Datenschutz ein unverzichtbares Thema für jeden Website-Betreiber. Die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch ein Zeichen von Seriosität und Vertrauenswürdigkeit.

Da das Plugin einen Assistenten hat der einem durch die Konfiguration führt, inkl. einem automatischen Sensor der die Cookies die Ihrer WordPress Installation und der eingesetzten Plugins und Themes erkennt, kann man wenig falsch machen.

Hier finden Sie das Plugin in der kostenlosen Variante welches für die meisten kleinen bis mittleren Webprojekte ausreichen sollte.

Und hier die Website der Anbieter mit den kostenpflichtigen Versionen

DSGVO

In diesem Kontext spielt das WordPress Cookie Consent Plugin „Complianz“ eine entscheidende Rolle. In folgendem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Vorzüge und Funktionen dieses Plugins, u.a. auch basierend auf einer Review von devowl.io.

Warum ein Cookie Consent Plugin?

Grundverordnung zum Datenschutz (EU) 2016/679

Die Grundverordnung zum Datenschutz, auch bekannt als Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016, dient dem Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten sowie der Gewährleistung des freien Datenverkehrs. Sie hat zudem die Richtlinie 95/46/EG aufgehoben. Seit dem 25. Mai 2018 bildet sie die Basis für die Datenschutzgesetzgebung in der EU und in Österreich

Hier kommen Cookie Consent Plugins ins Spiel, die eine rechtlich konforme Lösung zur Einholung der notwendigen Einwilligungen bieten. Complianz stellt hierbei eine beliebte Alternative zu anderen Plugins wie Borlabs Cookie und Real Cookie Banner dar.

Österreicher können hier alles über das Thema Datenschutz und Cookies in Österreich nachlesen.

Funktionsumfang von Complianz

Einrichtungsassistent

Nach der Installation von Complianz werden Sie von einem detaillierten Einrichtungsassistenten begrüßt, der Sie Schritt für Schritt durch den Einrichtungsprozess führt. Dieser Assistent hilft Ihnen dabei, Ihr Cookie-Banner gemäß den Anforderungen von Complianz zu konfigurieren. Dabei werden Sie durch Erklärungstexte unterstützt, die Ihnen die notwendigen Informationen zur Verfügung stellen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Cookie-Scanner

Ein herausragendes Feature von Complianz ist der integrierte Cookie-Scanner. Dieser durchsucht Ihre Website nach First-Party-Cookies und bekannten Skripten von Drittanbietern und gleicht diese mit der Complianz Cookie Datenbank ab. Dies ermöglicht eine schnelle und effiziente Einrichtung Ihres Cookie-Banners. Allerdings wird empfohlen, nach dem Scan manuell zu überprüfen, ob alle Cookies erkannt wurden, um eine vollständige Compliance zu gewährleisten.

Design-Anpassungsmöglichkeiten

Individualisierung des Cookie-Banners

Complianz bietet Ihnen eine Vielzahl von Einstellungen, um das Design Ihres Cookie-Banners an das Layout Ihrer Website anzupassen. Sie können verschiedene Elemente wie den Titel, die Kopfzeile, das Logo, die Buttons und die Kategorien individuell gestalten. Sollten die vorhandenen Einstellungsmöglichkeiten nicht ausreichen, haben Sie auch die Möglichkeit, das Banner mit zusätzlichem CSS-Code zu stylen. Dies ermöglicht eine nahtlose Integration des Banners in das Design Ihrer Website, wobei Sie jede Änderung direkt nach dem Speichern in einer Vorschau betrachten können, ohne in das Frontend Ihrer Website wechseln zu müssen.

Integrationen und Content Blocker

Content Blocker-Funktion

Die Content Blocker-Funktion ist ein wesentliches Feature von Complianz, das insbesondere dann zum Einsatz kommt, wenn Sie Dienste wie YouTube oder Google Maps auf Ihrer Website integrieren, die Cookies setzen oder personenbezogene Daten übertragen. Bis eine Einwilligung des Website-Besuchers vorliegt, blockiert der Content Blocker diese Dienste, um die Datenschutzbestimmungen zu erfüllen. Dies stellt sicher, dass Sie datenschutzkonform handeln, indem es die Anzeige bestimmter Inhalte bis zur Zustimmung des Nutzers blockiert.

Verwaltung von Diensten, Plugins und Skripten

Unter dem Menüpunkt „Integration“ können Sie verschiedene Dienste, Plugins und Skripte verwalten und festlegen, welche davon blockiert werden sollen, bis der Nutzer seine Zustimmung gibt. Dies ist ein praktisches Tool, um sicherzustellen, dass Ihre Website datenschutzkonform bleibt. Allerdings ist es ratsam, manuell zu überprüfen, ob alle eingebetteten Inhalte erfasst wurden, um eine vollständige Compliance zu gewährleisten.

Einstellungen und Extra-Features

Geo IP und Geo-Restriction

In den Einstellungen von Complianz finden Sie nützliche Extra-Features wie die Aktivierung der Geo IP-Funktion. Diese sorgt dafür, dass das Cookie-Banner nur in den Ländern angezeigt wird, in denen es rechtlich erforderlich ist, was die Nutzererfahrung verbessern kann, indem es unnötige Belästigungen vermeidet.

A/B-Testing und Lizenzverwaltung

Zusätzlich bietet Complianz die Möglichkeit, A/B-Tests durchzuführen, um die Effektivität verschiedener Banner-Versionen zu testen. Sie können auch Ihre Lizenz verwalten und weitere Einstellungen für Ihr Cookie-Banner vornehmen, wie zum Beispiel die Festlegung der Lebensdauer der Cookie-Einstellungen.

Dokumentation und Aufzeichnung der Einwilligungen

Übersichtliche Dokumentation

Ein wesentlicher Aspekt des Datenschutzes ist die korrekte Dokumentation der Einwilligungen. Complianz unterstützt Sie dabei, indem es alle Einwilligungen übersichtlich dokumentiert. Im Falle einer juristischen Auseinandersetzung können Sie diese Dokumentation nutzen, um Ihrer Darlegungspflicht nach der DSGVO nachzukommen.

Rechtliche Shortcodes und Hilfestellungen

Das Plugin bietet Ihnen auch eine Reihe von Shortcodes für wichtige Dokumente wie die EU-Cookie-Richtlinie. Diese Shortcodes ermöglichen es Ihnen, relevante Dokumente einfach auf Ihrer Website zu platzieren. Darüber hinaus finden Sie in Complianz nützliche Tipps und Tricks, die Ihnen helfen, das Beste aus dem Plugin herauszuholen.

Kostenstruktur des Complianz Plugins

Kostenlose Basis-Version

Complianz ist in einer kostenlosen Basis-Version erhältlich, die bereits einen umfangreichen Funktionsumfang bietet. Diese Version ist eine gute Option für Einsteiger und bietet einen ähnlichen Funktionsumfang wie die Basis-Version von Real Cookie Banner.

Differenzierte Lizenzmodelle

Wenn Sie sich für eine der kostenpflichtigen Versionen entscheiden, stehen Ihnen drei verschiedene Lizenzmodelle zur Verfügung: Persönlich, Professional und Agentur. Der Hauptunterschied zwischen diesen Lizenzen liegt in der Anzahl der Websites, auf denen Sie Complianz installieren können. Die Preise und Details zu den verschiedenen Lizenzen können Sie hier einsehen.

Faires Preis-Leistungs-Verhältnis

Trotz des umfangreichen Funktionsangebots bietet Complianz ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie erhalten eine Vielzahl von Funktionen zu einem angemessenen Preis, was das Plugin zu einer wertvollen Ressource für die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen macht.

Fazit

Stärken des Complianz Plugins

Das Complianz Plugin überzeugt durch eine Vielzahl von Stärken. Die intuitive Benutzeroberfläche und der detaillierte Einrichtungsassistent erleichtern auch Einsteigern die Konfiguration des Cookie-Banners. Die Möglichkeit zur individuellen Gestaltung des Banners ermöglicht eine harmonische Integration in jede Website. Zudem bietet das Plugin eine umfassende Dokumentation und Unterstützung bei der rechtssicheren Einbindung von Drittanbieter-Inhalten.

Schwächen und Verbesserungspotential

Trotz der vielen Stärken gibt es auch einige Schwächen. So ist die manuelle Überprüfung der durch den Cookie-Scanner erfassten Cookies notwendig, um eine vollständige Compliance zu gewährleisten. Zudem könnte die Integration von weiteren Funktionen, wie beispielsweise einer automatischen Aktualisierung der Cookie-Beschreibungen, das Plugin noch weiter verbessern.

Ein unverzichtbares Tool für Website-Betreiber

Abschließend lässt sich sagen, dass das Complianz Plugin ein unverzichtbares Tool für jeden Website-Betreiber ist, der die Datenschutzbestimmungen ernst nimmt. Mit seinem umfangreichen Funktionsangebot und der benutzerfreundlichen Oberfläche bietet es eine zuverlässige Lösung für die Einhaltung der Datenschutzrichtlinien. Die faire Preisstruktur ermöglicht es auch kleinen Unternehmen und Einzelpersonen, ihre Websites datenschutzkonform zu gestalten.

Schlusswort

In einer Zeit, in der Datenschutz und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben immer wichtiger werden, stellt das Complianz Plugin eine wertvolle Hilfe dar. Mit seiner Unterstützung können Sie sicherstellen, dass Ihre Website den aktuellen Anforderungen entspricht und Sie Ihren Besuchern ein sicheres und vertrauenswürdiges Online-Erlebnis bieten.

Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen einen umfassenden Überblick über das Complianz Plugin geboten hat und Sie nun in der Lage sind, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Wenn Sie weitere Fragen haben oder Unterstützung benötigen, steht Ihnen das Team von Complianz gerne zur Verfügung.

Warum man für Webseiten, die auf einem CMS basieren, Wartungsverträge abschließen sollte

Kaum ein Unternehmen kommt heute ohne vernünftige Webseiten aus. Diese dienen dazu, neue Kunden zu finden und bestehende Kunden an sich zu binden und ggf. zu Mehrumsätzen zu motivieren.

Viele Webseiten basieren heute auf sogenannten Content-Management-Systemen (CMS). Eine Seite mit einem solchen CMS aufzubauen, geht deutlich schneller, als wenn man jede Webseite neu programmieren müsste und solche Webseiten werden meist gut und schnell von Google indexiert.

Doch eine Webseite muss nicht nur einmalig erstellt, sondern dauerhaft unterhalten und gepflegt werden. Webseiten müssen regelmäßig aktualisiert werden und die Content-Management-Systeme erfordern regelmäßig Updates.

Wer nicht das eigene IT-Knowhow dafür in der Firma hat, schließt am besten einen Wartungsvertrag dafür ab. Solche Wartungsverträge bietet z.B. die Agentur an, die die Webseite erstellt hat.

Welche Content-Management-Systeme (CMS) sind heute üblich?

Das mit Abstand meistgenutzte CMS für Webseiten ist WordPress, welches bei ca. 64% aller Webseiten verwendet wird. Weit verbreitet ist auch das CMS Joomla.

Andere CMS-Systeme mit deutlich weniger Verbreitung sind z.B.:

  • Shopify
  • Joomla
  • Wix
  • Drupal
  • Magento
  • Typo3
  • Weebly
  • Plone
  • Squaredance
  • Bitrix
  • Blogger
  • OpenCart
  • Presta Shop
  • CMS Hub

Jedes Content Management System hat seine Vor- und seine Nachteile und ist für bestimmte Bereiche besonders geeignet oder weniger geeignet. Hier sollte man sich von der Agentur, die einem eine Webseite erstellt, beraten lassen.

Sind es nur Updates für das CMS, die einen Wartungsvertrag nützlich erscheinen lassen?

Es sind jedoch nicht nur die regelmäßigen Updates für das CMS, welche einen Wartungsvertrag nützlich erscheinen lassen, sondern man sollte auch bedenken, dass für die meisten Webseiten, die auf einem CMS basieren, eine ganze Reihe von sogenannten „Plugins“ (Erweiterungen / Module) nötig werden, kleine Zusatzprogramme, die das eigentliche CMS sinnvoll erweitern. Auch diese Plugins erfordern im Regelfall mehrmals jährlich ein Update.

Überdies ergibt sich im Laufe der Lebenszeit einer Webseite immer mal wieder die Notwendigkeit, ein neues Plugin zu installieren, weil sich z.B. rechtliche Gegebenheiten geändert haben und nun z.B. ein Cookie-Banner implementiert werden muss.

Kann ich das nicht alles selbst machen – brauche ich einen Wartungsvertrag für das CMS?

Im Prinzip kann man immer alles selbst machen, wenn man die entsprechenden Fachkenntnisse hat. Aber nicht jeder Anwender hat umfangreiches Informatik-Knowhow und vor allem die notwendige Zeit sich am Laufenden zu halten und sich in die Materie einzulesen (Technisches, Sicherheit und Gesetzliches). Spezial die DSGVO Vorgaben werden oft unterschätzt und ändern sich wirklich oft.

Was macht man z.B., wenn nach der Installation eines Updates für ein Plugin die ganze Webseite nicht mehr läuft und man sich dort noch nicht einmal einloggen kann, weil das Update für das Plugin irgendeinen Programmcode „zerschossen“ hat.

Das ist gar nicht so ungewöhnlich und kommt immer wieder einmal vor. Oft ist es auch einfach so das der Webhoster an Servereinstellungen dreht. Die PHP Version kann angepasst werden, die Datenbank Version ebenso. SSL Zertifikate müssen angepasst werden. usw.. Ein CMS, auf nicht aktuellem Stand produziert dann sofort Fehler und im schlimmsten Fall ist die Homepage nicht mehr aufrufbar. Abgehen davon sind veraltete Einstellungen und Konfigurationen bzw. nicht aktuell gehaltene CMS begehrte Ziele für automatisiert laufende Skripte die nach Schwachstellen im System suchen um dann entweder Malware zu installieren oder unbemerkt Spam Massenmails über die Webseite zu versenden.

Eine mit Malware infizierte Website wird von Google erkannt und man hat dann bei seinem Eintrag im Google Index einen Hinweis das eben die Homepage unsicher ist. Abgesehen davon verbreitet man unabsichtlich die Malware weiter an jeden Seitenbesucher ….. Infizierte Rechner stehen oft dann unter Fremdkontrolle und werden für kriminelle Zwecke wie etwa das Ausspionieren von geheimen Informationen oder für DDsO Angriffe verwendet (Distributed Denial-of-Service).

Eine ganz einfache WordPress Installation im Internet, ohne nennenswerte Platzierungen im Google Index steht eigentlich unter Dauerangriffen. Hier ein Screenshot ….

Die Anzahl der Angriffe ist also nicht zu unterschätzen!

Ein Informatiker und eine Agentur, die sich auf dieses CMS spezialisiert hat, wissen dann genau, was zu tun ist und machen ohnehin vor jedem Update ein Backup, damit keine Daten verloren gehen, aber für den Laien kann so ein Update und Seitenzusammenbruch schnell zum Supergau werden. Wenn auf einmal dann Kunden die Webseite nicht mehr aufrufen können oder aber die Webseite veraltete Informationen (z.B. alte Preise) aufweist und nicht mehr geändert werden kann, weil ein Einloggen nicht mehr möglich ist, dann ist guter Rat teuer.

Die meisten Unternehmen schließen daher einen Wartungsvertrag für die Webseiten ab, der u.a. auch alle Updates erfasst. Damit ist dann weder ein Webseitenzusammenbruch noch ein nicht mehr mögliches Einloggen zu befürchten.

Wartung und Pflege für eine Webseite – was versteht man darunter?

Eine einmal erstellte Webseite muss – damit sie auch für Kunden und Interessenten interessant bleibt – immer wieder aktualisiert werden. Meist schließt man dafür einen Vertrag mit der Agentur, die die Webseite erstellt hat, der dann „Wartung und Pflege“ beinhaltet.

Dies kann z.B. beinhalten:

  1. Aktualisierung von Inhalten wie z.B. neue Öffnungszeiten, neue Telefonnummer, neue Anschrift
  2. Hinzufügen neuer Inhalte: z.B. neue Jobangebote, neue Angebote, neue Mitarbeiter, Unternehmensnews, etc.
  3. Software Updates durchführen
  4. Regelmäßige Datensicherung durchführen, damit keine Daten verloren gehen
  5. Fehlerbeseitigung: Beseitigung von Bugs und Fehlern, die sich einschleichen
  6. Stets aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen einhalten – wie z.B. Datenschutzbestimmungen
  7. Schließung von Sicherheitslücken
  8. Hosting Einstellungen regelmäßig prüfen
  9. Auswertung von Besucher-Analysen

Im Prinzip ist ein Wartungsvertrag frei festlegbar. Manche Firmen fügen z.B. selbst neue Inhalte hinzu und pflegen auch alte Inhalte, überlassen aber alles Technische und Updates für das CMS und dessen Komponenten der Agentur über einen Wartungsvertrag.

Support ist wichtig!

Folgende Leistungen werden bei den von uns angebotenen Wartungsverträgen meistens gebucht:

  • Backup-Erstellung bei Updatevorgang
  • Sicherheitskopie vor und nach Updateinstallation – wöchentlich
  • Wiederherstellung der Webseite anhand eines Backups
    nur im Schadenfall und nach Rücksprache
  • Webhosting Ansprechpartner
    Vertragsverwaltung und technische Assistenz – sofern Domain von uns verwaltet wird
  • Proaktiver Schutz vor Attacken
    Echtzeitschutz vor Attacken und Malware-Infektionen
  • Redundante Überprüfung der Systemintegrität
    Regelmäßige Überprüfung von Systemdateien auf Malware und Schadecode
  • Redundante Überprüfung der Datenbankintegrität
    Regelmäßige Überprüfung der Systemdatenbank und Bereinigung
  • Redundante Update-Check
    Regelmäßige Überprüfung der Webseite auf Erreichbarkeit
  • Inhaltliche Pflege der Webseite und Suchmaschinenoptimierung (nur auf Wunsch)
  • Regelmäßige Überprüfung der Webseiten-Inhalte auf Funktion nach Updatevorgang

Schließung von Sicherheitslücken erforderlich

Hacker haben weltweit Interesse und Freude daran, Webseiten lahmzulegen, bzw. sich Daten anzueignen, die sie durch Einhacken in Systeme gewinnen können. Um das weitgehend zu verhindern, ist es immer wieder erforderlich, neue Sicherheitslücken in Programmen zu schließen, die sich aus dem CMS selbst, aber auch aus Plugins dafür ergeben können.

Bei einem Wartungsvertrag beobachtet die betreffende Agentur auch das Geschehen rund um das eingesetzte CMS und setzt ggf. Maßnahmen um, um erkannte neue Sicherheitslücken zu schließen.

Warum sollte man eine Webseite regelmäßig pflegen und aktualisieren?

Für User ist eine Webseite dann interessant, wenn immer wieder aktuelle, neue Informationen auf der Webseite zu finden sind. Ist das der Fall, rufen User die Webseite von alleine immer wieder auf und geben einem so auch die Chance, Ihnen etwas zu verkaufen.

Das hat auch Google erkannt und lässt regelmäßige Aktualisierungen von Webseiten positiv in das Ranking mit einfließen. Eine Webseite, die regelmäßig aktualisiert wird, erscheint im Google-Ranking weiter oben und wird daher besser gefunden.

Auch technisch sind immer wieder Update erforderlich, auch schon deshalb, weil Google ab und zu seinen Suchalgorithmus ändert.

Wenn Google beispielsweise alle Webseiten vom Tag X an abstraft, die keine Mobil-Darstellung unterstützen, tut man gut daran, seine Webseite so anzupassen, dass man die Google-Bedingungen erfüllt.

Eine Webseiten-Agentur beobachtet auch Google-Updates und die SEO-Auswirkungen genau und kann dann ggf. im Rahmen von Updates die Seitenstruktur so anpassen, dass alle Anforderungen des Suchmaschinenbetreibers erfüllt werden. Damit wird man bei Google dann auch weiterhin gut gelistet.

Wie oft sollte eine Webseite gepflegt werden?

Große Webseiten mit Tausenden Artikeln werden ohnehin jeden Tag gepflegt, aber man sollte jede Webseite mindestens einmal im Monat im Rahmen der Webseiten Pflege pflegen und warten, was je nach Umfang auch schon mehrere Stunden Zeit kostet.

Lediglich für Webseiten, die nur als Landingpage für einen kurzen Zeitraum ins Leben gerufen werden, ist eine regelmäßige Pflege obsolet.

Was kostet die Webseiten Wartung?

Die Kosten der Webseiten-Wartung sind ganz vom Umfang der Webseite und den erforderlichen Arbeiten abhängig. Bei kleineren Webseiten können manchmal günstige Wartungsverträge im Bereich von 50 bis 250 Euro im Monat ausreichend sein. Bei komplexen Projekten entsprechend mehr. Diese Sätze enthalten dann aber weder Kosten für das Schreiben von neuen Artikeln oder das Anfertigen neuer Fotos, sondern die reine Webseiten-Pflege und -Wartung.

Werbe-Einnahmen mit Split Testing erhöhen

Wer mit seinem Blog oder seiner Webseite Geld verdienen möchte, muss sich zwangsläufig auch die Frage stellen, wie er die meisten Einnahmen erzielen kann. Viele Blogbetreiber machen dabei den Fehler, dass sie ausschließlich auf andere Einnahmequellen setzen, ohne das Gesamtkonzept zu überarbeiten und den Code zu ändern. Nachfolgend beschreiben wir, wie es ohne großen Aufwand möglich ist, die Werbeeinnahmen seiner Webprojekte zu steigern.

Das Split-Testing oder Feintuning der eigenen Seite

Nirgendwo bekommt man Geld geschenkt aber mithilfe des sogenannten Split-Testing – auch A/B-Testing genannt – können die Einnahmen optimiert werden. Beim Split-Testing wird versucht, durch Statistiken zu erkennen, welches von zwei verschiedenen Projekten die besseren Ergebnisse erzielt.

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Eigene Error 404er Seite unter WordPress

 

Eine Error 404 Meldung hat sicher schon jeder gesehen. Ist eine Seiter einer Internetpräsenz nicht (mehr) erreichbar gibt der Server eine entsprechende Meldung aus.

Passiert so etwas auf der eigenen Homepage ist das kontraproduktiv. Da wäre es doch viel besser wenn man dem Seitenbesucher eine eigene Seite präsentieren kann wo er zwar informiert wird das eben diese eine Seite nicht mehr existiert aber gleichzeitig auch eine Orientierungshilfe für den Seitenbesucher ausgibt, so das der Besucher trotz der 404er Meldung das Gesuchte schnell findet.

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301 URL Weiterleitung ohne www auf mit www für Laien

 

Heute ein WordPress Plugin Quickie für Webmaster die sich selber nicht trauen Hand an die .htaccess Datei im Root Verzeichnis von WordPress anzulegen.

Wie man das “richtig” macht haben wir ja schon hier erklärt: 301er Weiterleitung – wie macht man das?

Allerdings trauen sich einige WP-Webmaster nicht das selber zu machen, aus Angst irgend etwas zu “zerstören”.

Das Simple 301 Redirects Plugin for WordPress ermöglich 301er Weiterleitungen ganz einfach über ein Eingabeformular in WordPress selber zu erstellen.

 

Für Laien ist sicher eine große Erleichterung.

Hier finden sie das WordPress Plugin als Download: Simple 301 Redirects Plugin for WordPress

ABER: Jedes zusätzliche Plugin “belastet” Ihre WordPress Installation ein wenig mehr. Wer sich also traut direkt Hand an die .htacces Datei zu legen soll dies bitte auch machen.

 

URLs auf WordPress Unterseiten beliebig anpassen

Anleitung: URLs von WordPress-Unterseiten individuell anpassen

Die Anpassung von URLs (auch als “Permalinks” oder “dauerhafte Links” bezeichnet) ist ein wichtiger Schritt zur Optimierung der Benutzerfreundlichkeit und Suchmaschinenoptimierung (SEO) Ihrer WordPress-Website. In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie URLs von WordPress-Unterseiten individuell anpassen können.

1. Einloggen in Ihr WordPress-Dashboard

Bevor Sie beginnen, loggen Sie sich in Ihr WordPress-Dashboard ein. Dies erreichen Sie in der Regel über die URL IhreDomain.de/wp-admin.

2. Permalink-Einstellungen überprüfen

  • Gehen Sie im Dashboard zu “Einstellungen” und klicken Sie auf “Permalinks”.
  • Hier sehen Sie verschiedene Optionen zur Struktur Ihrer Permalinks. Für die meisten Websites ist die Option “Beitragsname” am besten geeignet, da sie SEO-freundlich ist und klare URLs erzeugt.

3. URL einer spezifischen Unterseite anpassen

Wenn Sie die URL einer bestimmten Seite oder eines Beitrags ändern möchten:

  • Gehen Sie zu “Seiten” oder “Beiträge” und suchen Sie die Seite oder den Beitrag, den Sie bearbeiten möchten.
  • Klicken Sie auf den Titel der Seite oder des Beitrags, um ihn zu öffnen.
  • Direkt unter dem Titelfeld sehen Sie die aktuelle URL (Permalink). Klicken Sie auf “Bearbeiten”, um die URL zu ändern.
  • Geben Sie die gewünschte URL ein. Vermeiden Sie Sonderzeichen, Leerzeichen und Großbuchstaben. Verwenden Sie Bindestriche, um Wörter zu trennen.
  • Klicken Sie auf “OK”, um die Änderungen zu speichern, und dann auf “Aktualisieren” oder “Veröffentlichen”, um die Seite oder den Beitrag zu aktualisieren.

Wichtige Hinweise:

  • 301-Weiterleitungen: Wenn Sie die URL einer bereits veröffentlichten Seite ändern, die bereits von Suchmaschinen indexiert wurde oder auf die von anderen Websites verlinkt wird, sollten Sie eine 301-Weiterleitung von der alten URL zur neuen URL einrichten. Dies verhindert “tote Links” und bewahrt den SEO-Wert der Seite. Es gibt verschiedene Plugins wie “Redirection”, mit denen Sie 301-Weiterleitungen einfach einrichten können.
  • Konsistenz: Achten Sie darauf, dass Ihre URLs konsistent und logisch strukturiert sind. Dies verbessert die Benutzerfreundlichkeit und hilft Suchmaschinen, den Inhalt Ihrer Website besser zu verstehen.
  • Änderungen mit Bedacht: Ändern Sie URLs nicht ständig. Jede Änderung kann sich auf Ihr SEO-Ranking auswirken, insbesondere wenn Sie keine Weiterleitungen einrichten.

Fazit

Das Anpassen von URLs in WordPress ist ein einfacher Prozess, der jedoch mit Bedacht durchgeführt werden sollte. Eine klare und konsistente URL-Struktur kann die Benutzererfahrung verbessern und Ihre SEO-Bemühungen unterstützen. Denken Sie immer daran, Weiterleitungen für geänderte URLs einzurichten, um den Verlust von Traffic und SEO-Wert zu vermeiden.

Bei WordPress Seiten Dateiendungen anhängen

Die Permalink Funktion von WordPress kennt ja so gut wieder jeder der schon mit WordPress gearbeitet hat.

Einmal eingestellt werden automatisiert suchmaschinenfreundliche URL´s anhand der jeweiligen Titel für die Unterseiten generiert. Per Hand kann man dann noch den Permalink noch inhaltlich umformulieren.

Aber was ist wenn man z.B. WordPress so konfiguriert hat das am Ende der Seiten URL immer ein .html stehen soll man will aber für die eine Seite am Ende ein / und kein .html??? Oder umgekehrt?

Es ist einfacher als man denkt. Das Plugin Custom Permalinks schafft Abhilfe.

Sie können nach der Plugininstallation den Permalink bliebig umformulieren, inkl. einer Dateinendung wie .htm oder .hml UND Sie können sogar im Permalink die Kategorie “überschreiben”.

Für den einen oder anderen kann dieses WordPress Plugin sicher sehr hilfreich sein!

Hier gibt es den Link zu dem Plugin von Michael Tyson: Custom Permalinks

Haben sie Fragen zu WordPress oder brauchen ein Plugin das es noch nicht gibt?

Kontaktieren Sie uns unverbindlich. Wir helfen gerne.

 

Nextgen Gallery 2.0 verursacht eine weisse Seite im Admin Bereich

Die Lösung ist ganz einfach

Viele WordPress Nutzer haben das tolle Galerie Plugin Nextgen Gallery in Verwendung.

Nun haben die Macher davon eine neue Version online gestellt die viel mehr Möglichkeiten bietet.

An sich ist das Plugin Update in WordPress einfach und schnell erledigt. Man klickt auf updaten und WP macht den Rest.

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAber …. bei vielen WP Seitenbetreibern funktioniert zwar das Update aber kurz nachher ist der komplette Administrationsbereich von WordPress weg – es wird nur eine weisse Seite angezeigt.

Die Lösung ist aber (zumindest für die meisten) recht einfach – die Einstellung für “PHP memory limit” muss auf 56MB geändert werden. Das sollte in der Regel ihr Webhoster machen und müsste auch schnell erledigt sein.

Anschließend ist alles wieder beim Alten und die neue Nextgen Gallery steht mit allen Features ebenfalls zur Verfügung!

Wer diese Möglichkeit nicht hat kann eine älter Version der Gallery wieder auf den Server spielen.

Hier eine kleine Anleitung:

  1. Gehen Sie per FTP auf Ihren Webspace Account
  2. Öffnen dort den Ordner wp-content
  3. Öffnen dort den Ordner plugins
  4. Benennen Sie dort den Ordner “nextgen-gallery” so um das Sie ihn später wieder finden. Z.B. nextgen-gallery-funzt nicht
  5. Laden Sie von http://wordpress.org/plugins/nextgen-gallery/developers/ Ihre alte Version herunter
  6. Entpacken Sie diese auf ihren Rechner Sie haben dann einen Ordner “nextgen-gallery” auf Ihrer Festplatte
  7. Diesen Ordner spielen Sie dann per FTP auf Ihren Webspace (wp-content/plugins). Im Ordner “plugins” müssen Sie dann wieder einen Ordner “nextgen-gallery” sehen.

Wenn Sie nun in den WP-Admin Bereich gehen sollte alles wieder zu sehen sein 🙂

PS: verwenden Sie auf Ihrer WordPress Installation viele Bilder und Grafiken. Auch das ist ein wichtiger (oft unterschätzter) Rankingfaktor. Natürlich müssen die Bilder und Grafiken zum Thema passen und dem Leser / Seitenbesucher einen Mehrwert bieten.

Kurz und knackig – Retro Blogging wieder aktuell, Teil 5

Eine Anleitung und Fürsprache für klassisches Content Design

3.) Mit welchen Elementen wirkt mein Content am besten?

In der Tat handelt es sich dabei um eine gute Frage, für die es keine allgemeingültige Richtlinie gibt und sich lediglich Richtlinien anbieten, nach denen man eine gewisse Inhaltspolitik entwickeln kann und über die Statistischen Aufzeichnungen bestimmte Rückschlüsse und daraus erwachsendes Potential zur Optimierung ableitet. Bestimmen wir jedoch zunächst die relevanten Inhalts-Typen für ihr Weblog:

Textbasierender Content

Der inhaltliche Grundstein ihres Projektes, für Mensch und Maschine gleichermaßen, der Anlass ist um auf ihrem Blog zu bleiben und die bereitgestellten Inhalte zu konsumieren. Das finale Ziel ihrer Inhalte sollte darin liegen, eine vollständige und schwer zu zerrüttende Konversion ihrer Seitenbesucher zu erreichen. Aus der Zahl dieser „Regulars“ ergibt sich der interagierende Anteil der Seitenbesucher, welcher auf ihrem Blog aktiv ist.

Vom technischen Aspekt bieten auch in der klassischen Form verfasste Postings ausreichend Volumen, um für die keyword-spezifische Optimierung des textbasierenden Content nutzbar zu sein. Dies gilt Grundsätzlich für jedes Text-volumen zwischen 250 und 400 Wörtern. Unter Berücksichtigung der vernunftgelenkten Maßgabe einer grundsätzli-chen Anforderung an die konsistenter Lesbarkeit und den gleichmäßigen Sprachfluss ihrer Inhalte entsprechend der schwerpunktmäßig festgelegten Keywords ihres Optimierungs-Konzeptes auch mittels von Synonymen und wortglei-chen Begriffen gestalten und erhalten konsistente Ergebnisse in der On-Page Optimierung nach professionellen SEO-Standards.

Bilder – Statisch & Animiert

Ob originaler Content oder Repostings, ob statisch oder animiert: Durch Bilder lassen sich aufgrund des „modus operandi“ des menschlichen Verstandes unmittelbare Regungen auf emotionaler Ebene hervorrufen. Daher eignet sich diese Form des Content dafür, im Rahmen einer zurückhaltenden Dichte der Einstreuung als idealer Anker zu fungieren, der Seitenbesucher zum Verweilen animieren kann und somit die Chance auf eine Visitor Conversion erhöhen kann.

Darüber hinaus lassen sich Bilder, welche als HTML-Elemente bisher für die Webcrawler der Suchmaschine Google „blinde Flecken“ waren und nicht erfasst wurden, durch die optimierte Bestückung nach Aspekten der SEO mittels der ALT-Tags und der Title-Descripton als Einstiegspunkte für Traffic gestalten, welcher über die Google Bildersuche geleitet wird, da hier Bereiche und Keyword-Kombinationen mit Top-Ranking in Reichweite, die in der organischen Google Suche hoffnungslos überlagert sind.

Videos & Streams

Während Bildmedien und textbasierender Content bereits seit der Geburt des Internet als vollwertige Inhaltstypen aner-kannt und in die technischen Standards integriert sind, taten sich die Mitglieder des W3C-Konsortium in der Überein-kunft über Standards für multimediale Inhalte sehr schwer, umso mehr in der Ausführung ihrer Beschlüsse nach erfolg-ter Standardisierung.

Lange Zeit galten Mediencontainer als state-of-the-Art, welche mittels Macromedia Flash (Später Adobe) umgesetzt wurden. Dieser Standard hielt sich in Ermangelung von durchsetzungsfähiger Konkurrenz und entgegen aller Kritiken bis zur Freigabe der Meilensteine von HTML 5 zwischen 2008 und 2012, welches die Einbindung von Videodateien mittels nativem HTML ermöglicht und dadurch erstmalig die „Lesbarkeit“ für Webcrawler ermöglicht und durch erwei-terte Möglichkeiten der Kenntlichmachung durch die Einbindung der Title-description und des ALT-Attribut zu einem besser zu erfassenden Element innerhalb des Seitenquelltext mit SEO-relevanz geworden ist.

Im alltäglichen Umgang mit Containern und Applets zur Darstellung von multimedialen Inhalten sollte man stets eher mit Zurückhaltung agieren. Bedingt durch die grundsätzliche Fixierung des Menschen auf optische Reize neigen solche Inhalte dazu, den Seitenbesucher vom eigentlichen Content abzulenken und nach dem unmittelbaren Konsum einen Absprung zu provozieren. Ausnahme hiervon sind, wenn auch nicht unbeschränkt, die Einpflege und Promotion eigenen Contents in dieser Darreichungsform, da hier von einer unmittelbaren Assoziation gesprochen werden kann, welche durch Intros und Jingles den Anker im Bewusstsein des Konsumenten setzt und somit nicht vollkommen ohne konkreten Bezug zum Quellmedium konsumiert, wie es bei externen Mediencontainern der Fall wäre.

Wir fassen zusammen

Es ist nicht der Mai, der in diesem Jahr 2013 für die Szene der SEO-Blogger „alles neu“ macht, es ist der Februar und trotz des Rückschritts auf alte Vorlagen und Gestaltungsmuster darf längst nicht von „ollen Kamellen“, wie man im rheinischen Köln sagt, gesprochen werden, denn diese wurden gerade jüngst zur Karnevalszeit erst unter die Leute gebracht.

Für die Blogosphäre im europäischen, speziell dem deutschen Raum, gewinnt der gesamte Prozess des Content Design hingegen wieder ein gesundes Stück an Konsistenz und gestalterischer Sicherheit, mit dem zumindest bis zum Release kommender Iterationen des Suchalgorithmus auf eine bekannte Weise gearbeitet werden kann. Die Frage, welche sich in diesem Kontext jedoch stellt, ist die Einsichtsfähigkeit der SEO-Branche hierzulande, über die Sinnhaftigkeit dieses Rücktritts von vermeintlich überlegenen Optimierungsmöglichkeiten für Webseitencontent. Doch das Jahr ist lang und es wird sich zeigen, wie stark der Anpassungsdruck tatsächlich ist, der sich auf den Rankings des einen oder anderen niederschlägt.

Das sich die angekündigten Auswirkungen des „Penguin“-Updates jedoch lediglich in solch geringem Umfang auf das Ranking auswirken würde ist die eine Seite der Medaille, welche den Suchmaschinenkonzern nicht sonderlich gut da-stehen lässt, während die andere die neue Gewichtung des Nutzerverhaltens und den wachsenden Einfluss des Schwarmverhaltens, welches sich aus der Gesamtsumme der erfassten Messwerte des Userverhaltens ergeben.

Scheinbar ist dieser Faktor ausschlaggebend genug, um sie sonst eher trägen SEO-affinen Blogger in Übersee über Umwege tatsächlich dem gestellten Anspruch der Google-Entwickler zu entsprechen lassen, in dem sie ihre Inhalte tatsächlich für ihre Seitenbesucher und nicht für die algorithmische Erkennung der Webcrawler umgesetzt haben.

Und irgendwie beruhigt es doch ein wenig, in dem Wissen zu sein, das man auch in den Entwicklungsbereichen der Suchmaschine Google, unter der Federführung von Matt Cutts, kein vollumfängliches Verständnis für die Dynamiken ihrer Suchmaschine besitzen, was dem oft dämonisierten Unternehmen wieder einen Hauch Menschlicher Fehlbarkeit verleiht.

Und was sagen Sie dazu? Was haben Sie beobachtet?

Kurz und knackig – Retro Blogging wieder aktuell, Teil 4

Eine Anleitung und Fürsprache für klassisches Content Design

Klassisches Bloggen – Einfach gemacht

Wie also den Weg zurück zur klassischen Generierung von Webcontent finden? Ein altes deutsches Sprichwort spricht in dieser Angelegenheit wahre Bände: „In der Kürze liegt die Würze“! Entsprechend dem Nutzerverhalten und der sta-tistischen Aufmerksamkeitsspanne eines Internetnutzers hat sich ebenfalls die Form und der Umfang des bereitgestellten Content zu richten.

Wir haben dazu einige Punkte zusammengefasst, die sich als gute Richtlinien im Alltag erweisen:

1.) Wie viel Text ist gut für mich und mein Blog?

Der User „Jens“ hat im Kommentarbereich des bekannten SEO-Blog „SEO-United.de“ die wohl treffendste Zusammen-fassung als Antwort für diese Frage formuliert: „Versuche so schnell und aussagekräftig wie möglich zum Punkt zu kommen.“

Dazu gehört ein wenig Fingerspitzengefühl und die Fähigkeit, sich in seine Zielgruppe hinein zu versetzen. Der heute typisierte, durchschnittliche Nutzer zwischen 18 und 50 Jahren bewegt sich in einem umfassenden Netzwerk aus Infor-mationsquellen , welche er regelmäßig wieder kehrend abruft. Die Erwartung an ein Weblog hingegen sind keine aus-schweifenden Textmengen, sondern in handlichen Portionen servierter Content. Diese Erwartungshaltung an das eigene Programm gilt es zu erfüllen. Ein guter Anhalt ist dabei das eigene Surfverhalten, dessen Ansprüche ohne Vorbehalt auch auf die eigene Plattform angewandt werden sollten – Sich in den Besucher zu versetzen bewahrt vor unattraktivem Content Design

Bei der tatsächlich stattfindenden Inhaltlichen Strukturierung des generierten Contents muss unter der relativen Be-grenzung durch die Anforderungen des Visitors keinesfalls die Qualität einer technischen Optimierung auf SEO-Standards leiden, da die Textlänge um längen ausreicht. Die als Faustregel geltenden 250 bis 400 Wörter, welche zur Erfassung durch den Webcrawler als Maß gelten, sind schnell erreicht und bieten mit dem klassischen Handwerkszeug, vom Setzen von Backlinks, Crosslinks und entsprechend Google-freundlicher Formatierung ausreichend Potential.

2.) Wie oft darfs denn sein? Wöchentlich, täglich oder gar stündlich?

Man kann im Grunde nicht oft genug an den gesunden Menschenverstand appellieren, doch auch an dieser Stelle ist genau diese Komponente ein essentieller Faktor für den Erfolg eines Weblog als Online-Medium mit wachsendem Publikumsverkehr.

Beachten sie, was schon im vorherigen Punkt genannt wurde: Der Casual Visitor ist mit hoher Wahrscheinlichkeit in der altersrelevanten Zielgruppe, welche sich weitgehend nativ, also natürlich, im Internet bewegt und sich für die Informationsgewinnung und zur Unterhaltung umfangreiche Netzwerke aufgebaut hat, welche regelmäßig besucht werden.

Das bedeutet, ihnen wird als Teil eines solchen Netzwerkes aus Webseiten, Online-Magazinen und anderen Plattformen im Internet eine zeitlich begrenzte Aufmerksamkeit zuteil, die sie zur optimalen Ausnutzung erfüllen sollten, weshalb es sich anbietet, diesen Zahlenwert zu ermitteln. Im Prinzip stellen sie dazu eine schlichte Rechnung an, bei der ihnen die Auswertung der gesammelten Daten ihres Blogs zum Nutzerverhalten hinsichtlich der Verweildauer und der Klickraten (Click Through Rate) sowie der Absprungrate gute Dienste leisten werden, da sich hieraus ein Mittel ergibt, mit dem sie ihren Content Output zielgruppengerecht steuern können.

Punchline: Sie sollten nur so viel Content in 24 Stunden bereit stellen, wie ihre Unique Visitors auch tatsächlich konsumieren.

Jede Menge an eingepflegten, geteilten oder publizierten Inhalten ihres Weblogs fallen entweder nicht ins Gewicht und sind daher vergebene Liebesmüh – Es zählt wie auf den Suchergebnisseiten von Google nur die „Seite 1“ – oder wird ab einem gewissen Wert gar als Content Spamming wahrgenommen und könnte zum Verlust von „Regulars“ führen.

Lesen Sie morgen: Punkt 3 – “Mit welchen Elementen wirkt mein Content am besten?”

 

Kurz und knackig – Retro Blogging wieder aktuell, Teil 3

Eine Anleitung und Fürsprache für klassisches Content Design

Auf den vorhergehenden Seiten sind wir auf den neuen, rückwärts gerichteten Entwicklungen der amerikanischen SEO-Blogs eingegangen, welche die Abkehr von unattraktiven Content-Blöcken in Form von umfangreichen Fachartikeln als neues Credo aus der Taufe erhoben haben, welche ihnen nach der Auswertung von 12 Monaten Google Penguin als sinnvoll und erstrebenswert erscheint und nun auch langsam das europäische Festland erreicht und damit einhergehend auch die Blogs der Suchmaschinenoptimierer hierzulande.

Zuletzt sind wir dabei auf die Vorzüge und Nachteile der modernen inhaltlichen Gestaltung von Einträgen in Blogs mit dem Trend zur Ausführlichkeit und sachlichen Tiefe eingegangen und haben ergründet, welche Annahmen zur Umset-zung dieser Doktrin geführt haben, welche durch zuletzt eher leichtgewichtige Faktorenverschiebung bei der Aufberei-tung und Bereitstellung von Inhalten auf Weblogs ad absurdum geführt wurden. Erfahren sie nun, was in diesem Kon-text die Vorteile der klassischen Erstellung von SEO-optimierten Blog-Postings ist und zu welchen Schlüssen wir dies-bezüglich gekommen sind:

Altbewährt und bisher ohne nennenswerten Malus – das klassische Webloggen

Angesichts der zunächst umgreifend erscheinenden Änderungsankündigungen Seitens Google, was den „modus operandi“ des Herzstückes seiner Suchmaschine, dem Algorithmus , betraf, war der Sprung auf eine neue Form des Content Design im Rahmen der Blogosphäre im SEO-affinen Bereich durchaus verständlich. Heute jedoch zeigt sich, das der Impact auf die Rankings und Pageviews längst nicht so gravierend ausgefallen ist, wie angenommen. Und daher hier das für und wider für den „klassischen“ Stil.

Pro Klassik – Auf den Pfaden, die das Blog erst groß machten

Unabhängiger Content welcher von Einzelnen oder kleineren Gruppen in Eigenregie erstellt wurde, entwickelte sich Mitte der 2000er zu einem Massenphänomen, welches bis heute Anhält. Erstmals waren Menschen in der Lage, ohne hohe Kosten oder technische Barrieren in der Lage, potentiell jeden Menschen mit Zugang zum Internet zu erreichen und ihre Gedanken und Ideen frei und weitgehend unzensiert zu publizieren.

„User Generated Content“ ist das verschlagwortete Kernstück des „Web 2.0“, welches bis heute als Innovationsmotor für alle daraus hervorgehenden Kommunikationsformen gilt und welches sich in Form des Weblogs durch übersichtli-ches Inhaltsdesign und durch Stil und Marke etablierte, ohne dabei auf ein Marktmonopol, wie jenes der klassischen Medienhäuser angewiesen zu sein.

– Das Gestalten der Inhalte in leicht zu konsumierende Inhalte hatte sich schon beim Aufstieg der Blogger-Szene zum festen Bestandteil der Netzkultur als tragende Säule erwiesen. Interessanter Content in kleiner Stückelung, in sich abgeschlossen und damit ideal für den Konsum „zwischendurch“ – Als Gegenstück zu redaktionellen Textwüsten bis heute ein erfolgreicher Besuchermagnet

– Häufiges Posting von Blog-Einträgen sorgt für eine Kontinuität, mit welcher der menschliche Seitenbesucher immer wieder dazu verleitet wird, in dem Wissen, zu seinem gesuchten Thema ständig neuen und frischen Content vor zu finden, ein Bindungsverhältnis zu entwickeln, welches man als „Konversion“ bezeichnet. Weiterhin ist die Aktualität einer Webseite, sei es ein Blog oder ein digitales Magazin, nach wie vor sehr ausschlaggebend für das Google Ranking

– Bereitstellung von gemischten Inhalten erzeugt eine Deckung mit einer Vielzahl von mit dem Kernkonzept assoziierten oder mit Schnittmengen versehenen Zielgruppen. Diese Vielfalt ermöglicht erst die Entwicklung viral verlaufende Reichweitengewinne eines Mediums, welche sich über den C2C-„Buschfunk“, über soziale Netzwerke und Instant Messenger generieren und langfristige Zuwächse in der Relevanz erhalten

– Durch die persönliche Note eines Bloggers erzeugt dieser, ungeachtet in welchem Themengebiet er sich aufhält und publiziert, einen eigenen Style, welcher vom Aspekt des Marketings, hier der Besucherkonvertierung und langfristigen Bindung, ein Maximum an sogenannter Stickiness erreicht, da sich durch die persönliche Ebene neben informaler auch emotionale Bindungen entwickeln

Nach dem ersten Jahr steht fest: Nur wenig Einbußen bei den Platzierungen in den SERPs

Die prophezeiten Einbrüche auf den Portalen derer, welche ihre Inhaltspolitik nicht auf die neuen Richtlinien für die Qualitätsbewertung von Webseiten anpassen, blieben weitgehend aus. Daher ist die neuerliche Trendwende auf dem Parkett der suchmaschinenoptimierten Textkreation ein geradezu logischer Schritt, quasi ein Sieg der Vernunft. Der Nutzer erwartet im Rahmen eines Weblogs keinerlei Ellenlange Essays und fachlicher Aufsätze, sondern schätzt dieses Medium gerade wegen des kompakten Content Design als leicht zu konsumierende Informationsquelle. Daran änderte auch weder „Panda“ noch das „Penguin“-Update etwas – Und die Pageviews sprechen eine eigene Sprache.

Gibt es denn kein Contra? Durchaus, doch das Ergebnis liegt gut in der Waagschale

Es ist so einfach wie es klingt: Gerade weil Google seinen Fokus zunehmend auf das Nutzererlebnis richtet und dabei strengere Maßstäbe an die Qualität des gelieferten Content stellt, bewährt sich das klassische Blogging in Form von regelmäßigen bis häufigen Postings jenseits der kantigen, massiven Natur der geforderten Blockmassiven, welche sich in den Fachartikeln manifestiert hatten.

Die Abwägung hinter der Kulisse ist schlichtweg jene: Wie stark ist der Zuwachs meiner Relevanz im Ranking-Prozess der Suchmaschine durch die Auswertung des Nutzerverhaltens im Vergleich zur Abnahme derselben durch eine potenti-elle Nichterfüllung der vorgegebenen Richtlinie der Webcrawler. Das Ergebnis scheint sich, wenn man den amerikani-schen SEO-Profis trauen darf, einen klaren Sieg nach Punkten für die klassische Blogform ergeben.

Sofern spätere Iterationen der Suchalgorithmen nicht höheres Gewicht auf die fachlich-inhaltliche Komponente legen, kann man an dieser Stelle von dem Umstand sprechen, das Google als Konzern die Blogosphäre nicht verstanden hat und versucht hat, aus Weblogs klassische Webseiten zu machen.

Für jetzt zumindest aber hat der Internetnutzer mit den Füßen „per Klick“ abgestimmt!

Lesen Sie morgen: Wie also den Weg zurück zur klassischen Generierung von Webcontent finden?

Kurz und knackig – Retro Blogging wieder aktuell, Teil 2

Eine Anleitung und Fürsprache für klassisches Content Design

Auf der vorherigen Seite haben wir sie in die Welt der Weblogs eingeführt, einem Begriff, welcher die Struktur des Internets nachhaltig und von der Begriffsdefinition im Jahre 1997 bis zum großen Boom der Blogosphäre sich bis heute als Content-Plattform und eigene Darreichungsform für digitale Inhalte im Internet entwickelt hat.

In den folgenden Absätzen gehen wir auf das grundlegende Verständnis für das Abwenden von klassischem Content Design zu Gunsten der durch Google propagierten inhaltlichen Sach- und Fachschwerpunktsetzungen ein und welche theoretischen Vorteile die Aufbereitung von Inhalten in dieser Form für die langfristigen Erfolge darauf angepasster SEO-Strategien sich versprochen wurden.

Um ein Verständnis für das Thema zu entwickeln, bietet es sich zunächst an, sich mit den grundsätzlichen Eckdaten auseinanderzusetzen, welche zur Etablierung der jeweilige Gestaltungsform des Content geführt haben. Es genügt zumeist nicht, schlichtweg den einen oder anderen Weg zu gehen, gerade für den Aufbau einer konsistenten SEO-Politik für das eigene Blog sollte das „Warum?“ verstanden worden sein, daher hier unsere ausschlaggebenden Stichpunkte im Folgenden.

Vorteile des sach- und fachlich tiefgehenden Artikel-Designs:

Die Etablierung der neuen Designform für Inhalte auf Weblogs war zunächst nicht ausschließlich eine modische An-wandlung der SEO-Branche, die versprochenen Gewinne für die Relevanz und das Ranking des publizierten Contents wirken sich unter anderem durch folgende Merkmale positiv aus:

– Potentielle Kategorisierung des Content bei der Indexierung durch den Webcrawler als „Fachmännischen Content“ und somit eine künftige Einstufung als professioneller Quelle zum betreffenden Thema und somit „First-Page on the Google SERP“-Kandidat

– Umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten und durch hohe Relevanz der Keywords mit entsprechender Frequentierung weitere mögliche positive Merkmale im Ranking, durch geringere Fragmentierung der üblicherweise thematisch fluktuierenden Veröffentlichungen eine erleichterte Schwerpunktlegung der angepeilten Keyword-Relevanz

– Durch Zusammenfassung der Inhalte theoretisches Potential als Nachschlagewerk, sogenanntem „Cornerstone Con-tent“, welche langfristig hohe Klickraten generieren kann, welcher sich durch soziale Netzwerke rasch viral verbreiten kann und somit immense Reichweiten erreichen kann, sobald inhaltlich eine gewisse Schöpfungshöhe vorhanden und ein Publikum dafür vorhanden ist

Kehrseite der Medaille – Die Nachteile in diesem Modell der Inhaltsgestaltung

Dass sich die amerikanischen SEO-Blogger nach einem Jahr „Penguin“ und den sich einpendelnden Ergebnissen der Auswirkungen, welche durch die Neuerungen im Algorithmus ausgelöst wurden, in der Lage sind, stichfeste Auswer-tungen ihrer Besucherstatistiken und der damit korrelierenden Google Rankings zu treffen, hat zur Rückkehr zum klas-sischen Blogging-Stil geführt. Gründe dafür waren unter anderem:

– Systembedingt niedrigere Frequenz neuer Inhalte auf dem Zielmedium: Größere Artikel benötigen zwangsweise mehr Zeit für die Erstellung der Inhalte. Medien und Plattformen mit geringer Frequentierung verlieren in der Regel ihre Regular Visitors, also ihre „Stammgäste“, an andere Blogs, Portale und Plattformen, welche den ständigen Bedarf für frischem Content ausreichend bedienen

– Hoher Rechercheaufwand, welcher zuweilen in den Bereich der technischen oder wissenschaftlichen Redaktion übergeht und eine hochgradige Spezialisierung auf partikulare Themen des jeweiligen Weblogs, daher mit einhergehend geringerer inhaltlicher Diversität

– Durch große Text- und Datenmengen stellt sich unvermeidlich der Zustand des „Wall of Content“ ein, welcher den Casual Visitor, welcher einfach zu konsumierenden Inhalt in der Aufbereitung erwartet, schon auf der Einstiegsseite abschreckt und somit Ranking-Faktoren wie die Verweildauer, Klickverhalten und Absprungrate negativ beeinflusst

– Eine nicht zu unterschätzende Folge dieses Designs besteht darin, einen großen Anteil der Inhalte lediglich für die Google Webcrawler zu erstellen: Bekanntermaßen altert im Netz nichts so schnell wie Content. Und sofern nicht eine gewisse Schwelle überschritten wird, an dem der Status als „Cornerstone Content“ als erreicht gilt, ist auch der beste Artikel lediglich „Maschinenfutter“

– Verschenktes Potential: Durch inhaltliche Hochspezialisierung vermindert sich die Bandbreite der Zielgruppen, welche durch die Publikationen ansprechbar bleiben,sehr stark. Inhalte sind daher schnell dazu verurteilt, in kleinen Netzwerken gebunden zu sein und durch deren begrenzte Reichweite nicht in der Lage die Wirkung zu erzielen, welche dem Aufwand der Erstellung entspräche

Fazit:
Leider, wie die Trendwende in der richtungsweisenden US-Szene der SEO-Blogger deutlich anzeigt, hat auch hier einmal wieder ein Sprichwort sich als Wahr erwiesen, nämlich dass das Gegenteil von „Gut“ eben doch „gut gemeint“ ist, denn Google hat mit dieser Ansage, auch wenn ihr Impact auf die aktuelle Iteration noch sehr übersichtlich ausgefallen ist, eine Entwicklung in die Bewegung gebracht, welche Formen der Online-Medien wie das Weblog versucht in die Kategorie der klassischen full-scale Webseiten zu drängen und damit – Entgegen der eigentlichen Willensbekundung – zwar technisch und inhaltlich hochwertige Inhalte bevorzugt, dabei jedoch das Schwarmverhalten der Internetnutzer falsch eingeschätzt hat, welches als Faktor so umfangreich ausgefallen ist, das selbst Suchmaschinenoptimierer, welche stets auf einer Linie mit Google arbeiten, sich zu einem Rückdenken gezwungen sehen.

Fraglich bleibt in dieser Sache lediglich, ob Google es auf eine Durchsetzung dieser Richtlinie per verordneter Brech-stange ankommen lässt, oder aus dem statistischen und menschlichen Feedback entsprechende Schlüsse für die kom-menden Iterationen der Suchalgorithmen zieht und die Gewichtung der Relevanz weiterhin auf die Vielzahl der Blogs im WWW modifiziert, um das angestrebte „perfekte Nutzererlebnis“ tatsächlich durch die Suchergebnisse dar- und herstellen zu können.

Lesen Sie morgen: “Was in diesem Kontext die Vorteile der klassischen Erstellung von SEO-optimierten Blog-Postings sind und zu welchen Schlüssen wir diesbezüglich gekommen sind”