Mobile Couponing: Neuer Marketing-Trend via Smartphone

Es ist das Trendthema des Jahres 2011: Mobile Couponing. Sinngemäß auf Deutsch bedeutet das etwa „Gutscheine für unterwegs“. Die mobilen Rabattmarken sind eine spezielle Entwicklung für Smartphones und schließen den Kreis zu Online-Portalen wie Groupon oder DailyDeal. Innerhalb der letzten 18 Monate haben Coupons den erfolgreichen Sprung aus der „wirklichen Welt“ ins Internet endgültig geschafft. Die Idee des Mobile Couponing ist in seinen Grundstrukturen keine Neuerfindung des Rades, denn Rabattaktionen gibt es wohl bereits solange, wie es die Handelsbranche gibt. Aber sie ist modern und zeitgemäß.

Die mobilen Coupons sind auf dem besten Weg, Gutscheine aus Papier weitgehend in die Geschenke-Nische zu verdrängen. Die Anwendung der digitalen Coupons bleibt grundsätzlich jedoch die gleiche: Kunde erhält den Gutschein auf sein Handy und kann sie im Laden beim Bezahlen vorzeigen. Mit dieser neuen Technik eröffnen Gutscheinangebote via Smartphones eine lukrative Vertriebsquelle, die vor allem für den Einzelhandel nützlich ist. Hier können – bei richtiger Umsetzung – große Erfolge gefeiert werden. Eine aktuelle Studie von LB-Lab und Arcado zeigt, dass rund 67% von 1000 befragten Handynutzern Interesse am Prinzip Mobile Couponing haben. Zusätzlich profitiert das Unternehmensimage von den Couponangeboten: 63 Prozent der befragten Personen stufen Firmen mit derlei Service als innovativ ein und ganze 43 Prozent bescheinigen ihnen Kundenorientiertheit.

Die Verwendung von Mobile Couponing als Werbeinstrument ist dabei recht einfach. Für die Veröffentlichung von Rabattaktionen stehen verschiedene Kanäle zur Verfügung. Entweder senden Werbetreibende die Gutscheine per SMS oder E-Mail an den Konsumenten. Oder der Kunde lädt sich die virtuellen Rabattmarken in angepassten Online-Portalen oder über eine App herunter. Wer nicht gleich ein eigenes Couponsystem entwickeln möchte, um seinen Vertrieb anzukurbeln, für den sind Online-Anbieter wie Coupies die bequemere Alternative. Der Effekt bleibt letztlich derselbe, oftmals ist die Reichweite sogar höher, da in den Portalen häufig Kunden vorbei schauen, die generell an Rabattaktionen interessiert sind. Tückischer als die Erstellung und Verbreitung von Coupons sind die technischen Aspekte, die im Zuge dieser Marketingsäule beachtet werden müssen. Das Integrieren des Couponing ins Kassensystem ist dabei nur ein Punkt.

Aber auch beim Einlösen gibt es die eine oder andere Macke, mit der Unternehmen rechnen müssen. Im Grunde gibt es recht simple Optionen für das Einlösen der digitalen Gutscheine. Sie können etwa mit einem QR-Code, einer Ziffernfolge oder einem Barcode ausgestattet sein, die einfach ins System eingegeben oder abgescannt werden. Das größte Hindernis hierbei sind vielerorts die eigenen Mitarbeiter. Sind diese nicht hinreichend geschult und auf die neuartige Technik sensibilisiert, dann kann es passieren, dass die digitalen Coupons beim Vorzeigen an der Kasse schlichtweg abgelehnt werden. Das ist natürlich ärgerlich – sowohl für den Kunden als auch für den Unternehmer. Eine Schulung ist bei der Einführung von derlei Kampagnen unbedingt notwendig.

Dennoch: Mobile Couponing ist eine attraktive Erweiterung der bestehenden Maßnahmen beim Mobile Marketing wie der mobilen Suchmaschinenoptimierung oder einer angepassten Website. Die Methode bietet eine hohe Innovationskraft, die bei Kunden gut ankommt. Für Unternehmen bieten sich hier neue Chancen, auch wenn eine gute Kampagnenvorbereitung ratsam ist.

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Kunden kreativ ansprechen: Der reizvoll gestaltete Newsletter

Den Nutzen eines Newsletters als Unternehmensmedium haben wir kürzlich dargestellt. Dabei wurden beim Aufbau vor allem attraktive Inhalte mit Mehrwert und weiterführende Links hervorgehoben. Diese Elemente ermöglichen nicht nur die direkte Kommunikation mit dem Abonnenten, sondern treiben auch die Suchmaschinenoptimierung voran. Schließlich soll ein Newsletter unter anderem die Klickrate steigern.

Vom Content einmal abgesehen ist allerdings auch die kreative Ausgestaltung des regelmäßigen Nachrichtenblatts immens wichtig. Innerhalb der ersten 100 Millisekunden nach dem Anklicken entscheidet der Empfänger, ob er eine Mail liest oder löscht. Umso bedeutender ist die optische Erscheinung des Newsletters. Mit dem richtigen Layout und einigen praktischen Tipps zum formalen Aufbau erhalten Newsletter ihren Feinschliff. Voraussetzung ist die Nutzung des HTML-Formats oder von Flash.

Beim Layout wird üblicherweise ein kachelförmiger Aufbau gewählt, bei dem die Inhalte – also Texte, Bilder etc – klar voneinander abgegrenzt sind. Die Zeichenzahl pro Zeile sollte 60 nicht überschreiten, ansonsten kann es passieren, dass der Leser quer scrollen muss. Und das führt schnell dazu, dass er aufgibt. Eine ansprechende Optik und einfaches Handling entscheidet über Lesen oder Nichtlesen einer Mail, deshalb sollte ein optimales Layout entwickelt werden. Für die visuelle Gestaltung bietet sich zudem die Integration des Corporate Designs an. Das ist den Kunden und Geschäftspartnern in der Regel bekannt und stellt sofort eine Assoziation her.

Wichtig bei der Entwicklung des Designs ist die Abstimmung mit dem Kommunikationsziel. Inhalt und grafische Gestaltung sollten eine gewisse Kongruenz bilden und in eine Richtung führen. Auch die Wahl der Schriftart und der Einsatz von Designelementen im Textkörper sollten durchdacht sein. Zu viele verschiedene Schriftgrößen und –formen ruinieren die Wirkung des Newsletters, hier gilt: Weniger ist mehr. Wenn einmal ein Design gefunden wurde, sollten KMU dabei bleiben. Immer wieder stark voneinander abweichende Formate irritieren die Abonnenten nur. Hin und wieder eine Nachbesserung oder ein kleines Re-Design sind hingegen unproblematisch.

Und auch um das Thema Inhalte kommt man bei der Ausgestaltung nicht herum. Der erste Schritt zur Leseraufmerksamkeit führt über die Betreffzeile. Diese sollte dem entsprechend knackig formuliert sein. Zudem sollten Newsletter nicht zu lang sein – zwischen drei und fünf Themen bilden einen optimalen Umfang. Die Content-Einheiten sollten sich auf das Wesentliche beschränken, da das Interesse des Lesers sonst schnell schwindet. Die folgenden Informationen werden dann möglicherweise komplett übersprungen. Um das zu vermeiden, lohnen sich prägnante Überschriften zu jedem Thema. Bei längeren Newslettern empfiehlt es sich zudem, ein Inhaltsverzeichnis an den Anfang zu platzieren.

Bei aller Liebe zum Detail ist eine klare Struktur unverzichtbar. Alle Elemente, die der Orientierung des Lesers in dem Dokument widerstreben, sollten eliminiert werden. Ziel ist viel mehr die Akzentuierung mit visuellen Reizen. Eine angemessene Verbindung zwischen Inhalt, Design und Layout macht aus einem schnöden Newsletter ein gern gelesenes Medium.

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Newsletter: Kundenbindung richtig angehen

Der Newsletter ist ein gewährtes Instrument im Email-Marketing, mit dem KMU gezielt Ihre Kunden, Geschäftspartner und Freunde ansprechen können. Diese „Nachrichtenbriefe“ dienen dazu, regelmäßig in Kontakt mit den Abonnenten zu treten, die neuesten Entwicklungen und Produkte vorzustellen und gleichzeitig das Unternehmen wieder ins Gedächtnis des Empfängers zu rufen. Daneben trägt ein regelmäßiger Newsletter dazu bei, das Vertrauen der Kunden zu stärken, was sich wiederum positiv auf die Umsätze auswirken kann. Newsletter sind ein kostengünstiges Kommunikationsmittel, das in wenigen Schritten erstellt und versandt werden kann. Doch wie gestaltet man einen Newsletter ansprechend? Und was muss auf rechtlicher Ebene beachtet werden?

Das wichtigste Element eines guten Newsletters sind ansprechende, leserfreundliche Inhalte. Das beginnt bei Themenwahl und Layout und hört bei Ausdruck und Stil auf. Die Informationsvermittlung ist der primäre Zweck dieser Textgattung, deshalb sollte auf überflüssige Floskeln verzichtet und eine klare Gliederung der Inhalte angestrebt werden. Der Einstieg ist dabei möglichst direkt, um die Aufmerksamkeit des Lesers zu erhalten. Knackige Überschriften animieren dazu, in den Beitrag zu gehen – ebenso wie eine schlüssige Reihenfolge der Inhalte: Die spannendsten Infos stehen in einem guten Newsletter am Anfang. Darüber hinaus ist der Einsatz von Links empfehlenswert. Sie leiten den Leser auf ausführlichere Produktinformationen oder Leistungsportfolios weiter und sorgen dafür, dass der Traffic auf den Blogs und Websites des Unternehmens zusätzlichen Aufschwung erhält. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe und tut gleich etwas für die Suchmaschinenoptimierung.

Bevor KMU jedoch damit beginnen, Newsletter herauszuschicken, sollten sie sich über die rechtlichen Grundlagen informieren. Denn werden einige Spielregeln nicht beachtet, dann kann das unangenehme Konsequenzen haben. Das betrifft unter anderem den Umgang zwischen Sender und Empfänger. Newsletter sollten nicht wahllos an verfügbare Email-Adresse verschickt werden. Das so genannte Opt-In-Verfahren ist Voraussetzung für den Versand und umfasst die Zustimmung des Empfängers, den E-Mail-Newsletter zu erhalten. Immer häufiger findet sogar ein Double-Opt-In statt, bei dem der Abonnent nach der Newsletter-Bestellung seine Zustimmung noch einmal bestätigen muss. Damit sollen Abo-Bestellungen von Dritten vermieden werden und bedeutet eine zusätzliche Absicherung für den Absender.

Wer Bilder im Newsletter verwendet, benötigt das Nutzungsrecht. Dieses kann man sich beim Urheber einholen. Stammt das Bild aus einer kostenfreien Datenbank, dann muss überprüft werden, ob die gewerbliche Nutzung erlaubt ist. Denn viele Fotos und Grafiken sind nur für den nicht-kommerziellen Gebrauch freigegeben. Ein weiterer Punkt, der gern vergessen wird, ist die Impressumspflicht. Diese ist gesetzlich vorgeschrieben und gilt nicht nur für Websites, sondern auch für Newsletter. Sinn des Impressums ist die Identifikation des Absenders und soll dem Abonnenten die Möglichkeit einer Kontaktaufnahme geben. Deshalb gehört in jedes Impressum mindesten Name, Adresse und Email-Adresse des Senders.

Mit diesen Grundlagen sind KMU für die Erstellung eines ansprechenden Newsletters gewappnet. Natürlich gibt es noch zahlreiche Optionen für ein „Fein-Tuning“, um die Unternehmensnachrichten noch attraktiver zu gestalten. Wie so oft gilt auch beim Newsletter: Kreativität wird belohnt. KMU sollten also ihre Möglichkeiten ausloten, um sich durch Individualität von der Masse abzuheben.

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Auffallen in der Datenflut: Tipps für optimales Internetmarketing

Das Internet ist ein Tummelplatz für hunderttausende Unternehmen sowie potentiellen Kunden. Hier buhlt jedes Unternehmen um die Gunst der Käufer unter Zuhilfenahme der unterschiedlichsten Marketingstrategien. Dadurch entsteht eine Informationsflut, aus der nur die wenigsten hervorstechen. Denn die Kunden haben sich seit der Etablierung des Webs als universeller Kommunikationskanal verändert. Sie kennen die Tücken und den Nutzen des Internets ebenso wie viele Werbetricks. Doch viele Unternehmen haben sich den neuen – wesentlich höheren – Useransprüchen noch nicht angepasst.

Kunden mit Werbebotschaften zu beschießen, ist keine optimale Strategie. Besser ist, eine ausgereifte Kampagne zu erstellen, die die User an bestimmten Meilensteinen „abholt“. Das beginnt bei Aufbau der Unternehmenswebsite, geht über die Firmen- und Produktdarstellung im Social Web und hört bei der Nutzung moderner Marketing-Tools wie Apps und QR-Code auf. Bei der Erstellung einer Werbestrategie sollten sich Marketer dabei immer vor Augen halten: Mitten im Overkill der Informationen und Werbebotschaften soll die Aufmerksamkeit des Users erregt, besser noch, gefesselt werden. Die Umsetzung einiger essentieller Punkte kann dabei helfen.

Eine überaus wichtiger Meilenstein sind zielgruppenorientierte Inhalte. Denn Content vermittelt den Kunden das Anliegen des Unternehmens, die Firmenphilosophie und natürlich die Produktpalette. Durch einen prägnanter Stil und präzise Formulierungen erreicht man gezielte Kundenansprache und steigert die Aufmerksamkeit der Leser. Schnödes „Blabla“ wird vom Kunden durch Desinteresse abgestraft. Zudem lassen sich die Inhalte sehr gut für den Zweck der Suchmaschinenoptimierung anpassen. Dadurch stoßen die Kunden bereits bei der Suche nach bestimmten Schlagworten auf die angebotenen Dienstleistungen. Die Nutzer sind geübt im Umgang mit dem Web und verfolgen selber bestimmte Strategien, um zum Ziel zu kommen – zum Beispiel über die Nutzung von Suchmaschinen. Auch Empfehlungsmarketing spielt nach wie vor eine große Rolle, etwas über Bewertungsportale. Diese Strategien müssen Marketer erkennen und nutzen.

Des Weiteren gewinnen mobile Lösungen immer mehr an Bedeutung – das gilt vor allem für Online-Shops. Aber auch Info-Portale und im Grunde jede Firmen- oder Institutionen-Website kann von einer „Light“-Version für Smartphones und Tablet-PCs profitieren. Schließlich nutzen Anwender heute verstärkt den mobilen Internetzugang, teilweise sogar häufiger als die klassische Desktop-Version. Diesen Trend haben viele Dienstleister und Produzenten bisher übersehen und verschenken damit ein Instrument mit großem Potential.

Übrigens sollten KMU und Institutionen das Marketing nicht nur auf den Online-Bereich stützen. Auch traditionelle Offline-Werbemittel besitzen eine hohe Reichweite. Ideal ist deshalb ein aufeinander abgestimmter Mix aus Online- und Offline-Marketing. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf „aufeinander abgestimmt“. Wer eine umfassende Kampagne starten möchte, braucht ein schlüssiges Konzept, dass sowohl Präsenz in der „echten“ als auch in der virtuellen Welt schafft. Print, TV sowie Rundfunk bilden gemeinsam mit digitalen Werbeformen wertvolle Synergien. Diese Strategie bedeutet zwar eine finanzielle Investition, verfügt aber oft über eine hohe virale Wirkung. Internetmarketing muss also nicht allein genutzt werden, ganz im Gegenteil. Der Reiz liegt in der Kombinationsfähigkeit zwischen unterschiedlichen Werbearten. Wichtig ist jedoch, dass alle Webpräsenzen eine einheitliche Unternehmens- bzw. Produktdarstellung bieten. Sonst ist die Verwirrung beim Kunden groß und auch ein cleverer Marketing-Mix bringt keine positiven Resultate.

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Was ist M-Commerce?

Mit der Etablierung von iPhone & Co als mobile Internetzugänge hat sich nicht nur ein neuer Stil des Surfens entwickelt, sondern auch ein neuer Vertriebsweg: M-Commerce. Das M steht für das englische Wort „Mobile“ und drückt damit Sinn und Zweck des neuen Systems aus. Das Prinzip von M-Commerce basiert auf der reibungslosen Durchführung geschäftlicher Transaktionen auf mobilen Endgeräten wie Tablet-PC oder Smartphone. Unter M-Commerce versteht man eine Ausprägung des klassischen E-Commerce. Dessen Prinzip wird in angepasster Form auf das Mobile Web übertragen und für entsprechende brauchbar gemacht. Insgesamt gibt es vier nutzbare Teilbereiche im M-Commerce: Mobile Payment, Mobile Cash, Mobile Banking und Mobile Brokering.

Die letzten beiden Bereiche betreffen Bankgeschäfte, wobei Mobile Banking das transportable Gegenstück zum klassischen Online-Banking darstellt. Mobile Brokering wird für Aktienhandel verwendet und erlaubt zeitnahe Buchungen. Die ersten beiden Bereiche hingegen beziehen sich auf den Erwerb von Waren, also den Konsum. Während Mobile Cash als Ersatz des Chips an der EC-Karte betrachtet wird und in konventionellen Läden eingesetzt werden kann, ist Mobile Payment für größere Anschaffungen geeignet beim Online-Versand o. ä. Aufgrund der aktuellen Möglichkeiten ist die neue Technik besonders für Shop-Betreiber interessant, denn sie können mithilfe des mobilen Handels ihren Umsatz gezielt steigern. Dafür muss man seinen Shop jedoch fit für M-Commerce machen.

Um dies zu erreichen, benötigt man eine mobile Version des Shops, die übersichtlich ist und leicht zu navigieren. Die klassische Browser-Variante ist für die Anwendung an mobilen Endgeräten nicht ausgelegt und in folge dessen nicht sehr kundenfreundlich bei der Handhabung unterwegs. Ist die Planung der mobilen Shop-Lösung fertig gestellt, dann muss der Betreiber ein sicheres Bezahlsystem einführen, dass Skeptikern möglichst den Wind aus den Segeln nimmt. Denn trotz steigender Nutzerzahlen gibt es immer noch viele User, die Käufe über Handy ablehnen. Das Misstrauen wurzelt vor allem an den Bezahlvorgängen, denn hier ist die Angst vor Betrug am größten. Damit möglichst viele Kunden den Weg in den eigenen mobilen Shop finden und das Pay-System zum Einsatz kommt, ist ein cleveres Marketing nötig. Natürlich sollte auch dieses für das Mobile Web kreiert sein. Neben spezieller Suchmaschinenoptimierung eignen sich dafür auch sogenannte QR-Codes, eigens entwickelte Apps oder Mobile Couponing.

Ganz so neu ist die Idee des M-Commerce übrigens nicht. Bereits in den 1990er Jahren tüftelten findige Marketer und Vertriebler an praktikablen Möglichkeiten, via Handy zu verkaufen. Das Prinzip des Mobile Payment fand damals seinen Anfang. Doch erst heute hat sich das System weitläufig bewährt und wird mittlerweile weltweit genutzt. Immerhin über 100 Millionen Menschen nutzen M-Commerce – sowohl in Europa als auch Asien, Amerika und Australien. Also warum nicht dieses Potenzial nicht auch für das eigene Business nutzen?

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Mobile Web: Potenzial für Online-Shops erkennen

Mit der Erfindung des Smartphones ist das Internet auch von unterwegs überall erreichbar. Das bedeutet theoretisch Shopping-Möglichkeiten rund um die Uhr. Eine Untersuchung von Google hat ergeben, dass von vielen Menschen der mobile Internetzugang sogar bevorzugt wird. Überraschenderweise nutzen nämlich vor allem jene das „mobile Web“ täglich, die sonst kaum ein Mal in der Woche am Desktop-PC surfen. Die Sparte birgt also ein sehr großes Potenzial. Doch viele Online-Shops haben noch keine mobile Version ihres Angebots entwickelt. Stattdessen wird die datenreiche Standardversion genutzt. Und wenn doch eine Variante für die transportablen Endgeräte vorhanden ist, dann ist diese oft mit unfreiwilligen Tücken versehen. Bei der Umsetzung eines Online-Shops im mobilen Web sollten Betreiber einige Aspekte für einen erfolgreichen Launch berücksichtigen.

Große Unternehmen wie Amazon oder Ebay machen vor, wie es richtig geht. Sie haben den Trend erkannt und eine angepasste Mobile-Lösung gestartet. Dabei werden verschiedene Betriebssysteme wie Android und iOS berücksichtigt. Denn auch die Wahl der Entwicklungsplattform kann von entscheidender Bedeutung sein. Auf dem iPhone haben beispielsweise flash-basierte Versionen für Desktop-Browser schlechte Chancen. Denn sie werden auf Apples Zugpferd entweder schlecht oder gar nicht angezeigt. Ein No-Go für kundenorientierten Service. Weiterhin stehen bei erfolgreichen Mobile Shops Funktionalität und Übersichtlichkeit im Vordergrund. Der Aufbau ist klar strukturiert, viele Kategorien mit wenig Priorität verschwinden von der Startseite. Und doch kann der Kunde auf das gesamte Sortiment zugreifen. Dafür sorgen prominent platzierte interne Suchmaschinen. Sie bringen Klarheit und Umfang elegant unter einen Hut zu bringen. Für hohen Komfort beim Umgang mit den mobilen Shop-Lösungen wird oftmals eine verfeinerte Suche eingesetzt. So kann der Kunde gezielt das gewünschte Produkt oder eine Artikelgruppe finden, ohne sich durch die Seite klicken zu müssen.

Auch die Suchmaschinenoptimierung sollte für den mobilen Online-Shop angepasst werden. Denn die meisten User von Smartphones suchen gezielt bei Google & Co. und entscheiden sich innerhalb weniger Augenblicke für ein Ergebnis in der Trefferliste. Deshalb ist es wichtig, sich mit dem Thema „mobile SEO“ auseinanderzusetzen, das im Vergleich zum Desktop-SEO zum Teil andere Gewichtungen vorweist. Eine weitere Entwicklung auf dem Vormarsch im Bereich M-Commerce sind Apps für Online-Shops. Auch hier sind Amazon und Ebay bereits stark vertreten, denn beide Unternehmen bieten kostenlose Apps für Android und iPhone an. Mithilfe der kleinen Miniprogramme ist der Zugang über den Mobile Browser überflüssig und die Personalisierung noch verstärkt möglich. Diese Nische sollte von Online-Marketer und Shop-Betreiber in Zukunft beobachtet, oder noch besser genutzt werden.

Die Nutzerzahl von Smartphones wird in den nächsten Jahren ansteigen und damit das Surfen im mobile Web. Für Shop-Betreiber empfiehlt sich daher, auf die neuen Technologien zu setzen. Dazu zählen mitunter die Entwicklung einer angepassten Shop-Lösung für Android und iOS sowie einer App. Ohne die mobilen Versionen verschenken Verkäufer eine große Vertriebsoption. Fest steht: M-Commerce ist die Branche der Zukunft.

 

Google +1: Die bequeme Form des Empfehlungsmarketings

Zwei kleine Zeichen mit großer Wirkung: die Google +1 Funktion ist endlich da. Bereits lange erwartet, hat Google nun seine Variante des „Gefällt mir“-Buttons eingeführt. Damit begibt sich Google auf das Spielfeld der Social Media, wo User-Aktionen bekanntlich im Mittelpunkt stehen. Jeder Nutzer mit einem öffentlichen Google-Profil kann nun kundtun, welche Produkte, Unternehmen oder Dienstleistungen er mag. Die Anzahl der Empfehlungen werden bei den Suchergebnissen öffentlich angezeigt. Und genau das kann sich für KMU als nützlich erweisen. Denn nun agiert eine der größten Suchmaschinen weltweit im Bereich Empfehlungsmarketing, das schon lange für sein Potenzial bei der Kundengewinnung bekannt ist. Denn der so genannte „Buschfunk“, wie die mündliche Informationsweitergabe von Person zu Person im Volksmund genannt wird, ist seit Jahrhunderten eine effektive Werbemaßnahme.

Den Erfolg dieser abgewandelten Methode auf digitaler Ebene hat der Like-Button von Facebook bereits bewiesen. Hier beschränkt sich die Erreichbarkeit jedoch auf die Mitglieder des sozialen Netzwerks. Bei Google gibt es diese Grenzen nicht, jeder Nutzer der Suchmaschine kann die Empfehlungen sehen. Um als KMU Empfehlungen überhaupt erhalten zu können, muss man den Google +1 Button auf der eigenen Unternehmenswebsite integrieren. Die Nutzung ist kostenlos, der Einbau auf die Website recht unkompliziert. Darüber hinaus funktioniert Google +1 wie ein Lesezeichen-System. Vergibt der Nutzer eine Empfehlung, so wird dies in seinem Google-Profil in einem speziellen Tab gespeichert. Dadurch kann er jederzeit auf seine favorisierten Seiten zurückgreifen, was sich positiv auf den Traffic der entsprechenden Website auswirken kann.

Dieser +1-Tab dient als Sammelpunkt der empfohlenen Seiten und kann wiederum öffentlich sichtbar gemacht werden. Die Wirkung einer einfachen Empfehlung kann sich somit rasant potenzieren, ebenso durch weitere verknüpfte Funktionen. Mit der Google +1-Schaltfläche haben KMU die Möglichkeit, sich positiv aus der Masse von Wettbewerbern abzuheben und neue Kunden zu gewinnen. Schließlich sind Empfehlungen von zufriedenen Kunden immer noch die beste Werbung.

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Kundengewinnung durch Facebook-Kampagnen

Das Web 2.0 bietet viele wertvolle Methoden der Kundengewinnung. Eine davon sind gezielte Kampagnen bei Facebook, dem größten sozialen Netzwerk der Welt. Hinter dem Wort „Kampagne“ verbirgt sich eine Gruppe von Anzeigen, die auf Facebook geschalten und verwaltet werden können. Diese Maßnahme ist insofern nützlich, da KMU auf der Online-Plattform Tausende von potenziellen Kunden ansprechen und gewinnen können. Facebook bietet einige Tools, mit denen Werber eine umfangreiche Marketing-Strategie entwickeln können. Doch wie geht man dabei effizient vor?

Als Ausgangpunkt – quasi als Basislager – für die Kundengewinnung über Facebook dient die Fanpage. Hier findet der Dialog mit den Kunden statt. Um diese jedoch erst einmal zu Fans zu generieren, muss das man Aufmerksamkeit erregen. Das funktioniert mit der Schaltung einer oder mehrerer Facebook Ads. Die Erstellung ist recht unkompliziert und in wenigen Schritten durchgeführt. Auch Planung und Realisierung einer ganzen Kampagne lässt sich dank unkomplizierter Handhabung relativ zügig umsetzen. Bevor das jedoch geschieht sollten einige Punkte definiert werden. Dazu zählen unter anderem die Zielgruppenbestimmung, das Festlegen des Kampagnen-Budgets sowie die Kampagnen-Laufzeit.

Kampagnen erlauben die Ansprache mehrerer Zielgruppen. So kann jede Anzeige auf eine Zielgruppe gerichtet sein oder man nutzt mehrere Kampagnen für unterschiedliche Zielgruppen. Welchen Weg man auch einschlägt, er sollte zuvor strukturiert werden – besonders bei umfangreichen Kampagnen. Zum Thema Budget: Facebook unterscheidet zwischen Tages- und Laufzeitbudget, wobei jede Anzeige der Kampagne denselben Wert beansprucht. Das Tagesbudget ist limitiert, steigert sich jedoch automatisch, wenn die Werberechnungen zuverlässig bezahlt werden. Beim Gesamtbudget sind keine Grenzen gesetzt. Eine ungefähre Einschätzung der anfallenden Werbekosten erhält man während der Erstellung einer Facebook Ad. Das soziale Netzwerk bietet hier zahlreiche Optionen beim so genannten „Targeting“, also wem, wann und zu welchem Anlass die Anzeige angezeigt wird. Das ermöglicht eine produktspezifische Zielgruppenansprache, die KMU punktgenau definieren können.

Facebook-Kampagnen sind eine hervorragende Marketing-Maßnahme, um die Kundengewinnung voranzutreiben. Das Social Network dient dank Unternehmens-Fanpage dabei nicht nur beim Werben, sondern auch bei der Stärkung der Kundenbindung.

 

Tipps & Tricks für die Planung einer KMU-Website

Die Unternehmenswebsite ist das Aushängeschild eines jeden KMU. Viele Unternehmer wollen so schnell wie möglich im Internet erreichbar sein und launchen übereilt eine Homepage. Das ist jedoch keine optimale Lösung, denn das Wichtigste bei einem professionellen Internetauftritt ist die Planung. Ohne diese können sich eine Menge Komplikationen ergeben, die durch eine gute Organisation vermieden werden. Mit ein paar nützlichen Hinweisen werden Stolpersteine bei der Gestaltung von KMU-Websites aus dem Weg geräumt.

Das A und O bei der Planung ist das Konzept. Gibt es keins, dann endet die Planung schnell im Chaos. Deshalb sollte man sich im Voraus einige Fragen stellen, die teilweise auch bei der Profilierung des eigenen Unternehmens aufkommen: Etwa die Frage nach der Zielsetzung der Website. Welche Zielgruppen sollen angesprochen werden? Welche Dienstleistungen oder Produkte werden angeboten? Wodurch erreicht die Seite einen Mehrwert für Besucher? Und so weiter. Als nächstes sollte sich der Website-Inhaber bewusst machen, welche Aspekte hinter der Gestaltung einer Website stehen. Da zählen nicht nur redaktionelle und multimediale Inhalte oder das Template, sondern auch die technische und administrative Umsetzung. Wer baut die Website und wer pflegt sie? Welches Budget wird pro Jahr dafür aufgebracht? Wie gestaltet sich die Online-PR?

Besonders letzteres sollten KMU beachten, denn die Webpräsenz muss sich seitens Struktur und Design optimal in die gesamte Marketingstrategie einfügen. Eine davon losgelöste Homepage ist nur wenig ergebnisorientiert und somit kaum effektiv. Stattdessen sollte sie in einem ausgeklügelten Mix aus Suchmaschinenoptimierung, Social Media und E-Mail-Marketing etc. angesiedelt sein. Der Hintergedanke an den eigenen Marketing-Plan beeinflusst wiederum den Aufbau der Seite. So können für die Kunden diverse Widgets zur Verfügung gestellt oder User-generated Content integriert werden. Es gibt zahllose Möglichkeiten, eine attraktive und individuelle Homepage zu entwickeln. Über die Auswahl der Optionen sollte man sich daher frühzeitig Gedanken machen.

Im Internet finden Interessierte umfangreiche Check-Listen, die KMU dabei helfen, wirklich nichts zu vergessen. Allerdings sollte sich das Unternehmen nicht in eine allzu steife Step-by-Step-Planung verrennen. Das Internet zeichnet sich durch sein dynamisches Wesen aus, dem entsprechend empfiehlt sich eine flexible Grundhaltung bei der Planung. Umso wichtiger ist Flexibilität, da die Website-Konzeption ein komplexes Anliegen ist, an dem oft mehrere Personen arbeiten. Web-Designer, Texter und Projektleiter sind dabei nur ein Bruchteil der beteiligten Kompetenzen. Ein gutes Team – welches auch von einer externen Agentur gestellt werden kann – ist daher weiterhin eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Unternehmenssite.

Ist ein Grundkonzept schließlich erarbeitet und Stil, Design, technische Umsetzung und administrative Fragen geklärt, dann geht es an die Realisierung des Website-Projekts. Nach der Veröffentlichung sollten die Inhalte – das betrifft sowohl Texte als auch Bilder, Videos und ähnliches – regelmäßig aktualisiert werden. Das lockt nicht nur Besucher an, sondern wirkt sich auch positiv auf die Sichtbarkeit bei Suchmaschinen aus. Alle genannten Aspekte verdeutlichen, wie umfangreich die Entwicklung einer Unternehmenswebsite tatsächlich ist – und wie wichtig eine kluge Planung des Webauftritts im Vorfeld sein kann.

Weiters kann man überdenken ob man einen Onlineshop verwendet. Hier kann man nicht nur leichter verkaufen sondern über moderne Shopssysteme kann man auch Rechnungen erstellen.

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Viele KMU vernachlässigen Status der eigenen Online-Reputation

Für die meisten Branchen gilt: Wer eine Chance auf dem hart umkämpften Markt haben will, greift zum Internet-Marketing. Suchmaschinenoptimierung oder Email-Marketing stehen dabei ganz oben auf der „To do“-Liste. Und auch Social Media ist vielen kleinen und mittleren Unternehmen mittlerweile ein Begriff. Deshalb nutzen KMU immer öfter Instrumente wie Soziale Netzwerke, Microblogging-Dienste oder Bookmarking-Portale, um ihren Bekanntheitsgrad im Netz zu steigern. Profile auf Facebook oder Twitter werden regelmäßig mit News „gefüttert“, der Dialog mit dem User im Idealfall kontinuierlich gepflegt. Das dies nur der erste Schritt zu einer gefestigten Online-Reputation ist, scheint vielen Unternehmern jedoch nicht klar zu sein. Denn laut einer Umfrage des Online-Portals newsaktuell.de wird Social Media Monitoring bisher nur sporadisch oder gar nicht von Unternehmen und Institutionen durchgeführt.

Über 5.000 Verantwortliche aus Pressestellen sowie Journalisten und PR-Agenturen nahmen im Februar 2011 an der Umfrage für den aktuellen „Social Media Trendmonitor“ teil und gaben Auskunft über die Web 2.0-Gepflogenheiten in ihrem Unternehmen. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, keinerlei Monitoring-Maßnahmen im Bereich Social Media anzuwenden. Vor allem in Verwaltungen und Verbänden scheint das Phänomen Web 2.0 noch nicht angekommen zu sein. Immerhin 52 Prozent dieser Gruppe – und damit ist sie Spitzenreiter – verzichten auf jegliche Anwendungen für das Monitoring. Jene Unternehmen, die Beobachtungen der Social Media-Instrumente betreiben, benutzen vorrangig kostenlose Tools. Unter den Pressestellen ist das jede dritte, bei den PR-Agenturen immerhin jede fünfte. Gerade einmal dreizehn Prozent der befragten Unternehmen beauftragen externe Agenturen mit Monitoring-Projekten.

Das Ergebnis passt zum Trend, denn vor großen finanziellen Investitionen bei der „Leistungskontrolle“ von Social Media-Maßnahmen scheuen sich die meisten KMU und Organisationen noch. Die Ausgaben pro Monat liegen laut „Social Media Trendmonitor“ bei maximal 500 Euro. Allzu schnell wird sich an diesem Umstand wohl auch nichts ändern: Auf die Frage, ob das Untenehmen oder die Redaktion (bei Journalisten) plane, in kostenpflichtige Software oder einen externen Anbieter zu investieren, antworteten fast 70 Prozent mit „Nein“. Teilt man die Ergebnisse auf die Branchen auf, sind Verwaltungen und Verbände wieder die zweifelhaften Gewinner: Über 70 Prozent verneinten die Frage nach der Anschaffung.

Beim Verhältnis Qualität zu Quantität kommt die Umfrage zu ähnlich klaren Resultaten. Bisher wird demnach beim Social Media Monitoring vor allem auf Quantität gesetzt. Es kommt den Unternehmern also nicht darauf an, wer und wieso die Social Web-Präsenzen der Firmen konsultiert, sondern hauptsächlich wie viele User. Dabei ist es der Mehrheit der Befragten durchaus wichtig zu wissen, denn zumindest jede vierte Pressestelle erhebt Messungen zum Firmenimage im Web.

Zusammenfassend kann man konstatieren, dass die Bedeutung von Social Media den meisten PR-Fachkräften und deren Unternehmen bewusst ist und populäre Instrumente auch genutzt werden. Jedoch wird die Nutzenermittlung bisher weitgehend ignoriert. Dabei könnte ein regelmäßiges Monitoring ein wichtiger Schlüssel für die Optimierung des Internet-Marketings sein. Ohne die Erhebung von Daten werden KMU und Organisationen die tatsächliche Wirkung ihrer Social Media-Strategie nicht einschätzen können. Und das erscheint angesichts der sonst so energischen Bemühungen von kleinen und mittleren Unternehmen im Bereich Marketing fast schon fahrlässig.

 

Online-Marketing – effektiv, erfolgreich und unverzichtbar

Das Betreiben von Webseiten und Online-Shops ist ohne e Marketing nicht wirklich erfolgversprechend. Ein einzelnes Unternehmen wird ohne geeignetes online marketing im Meer des World Wide Web untergehen. Deshalb sollte sich jede Firma, die online präsent ist, über geeignete Marketingmaßnahmen informieren und diese konsequent umsetzen.

Werbebanner gehören zu einer der ersten Formen, online Marketing zu betreiben. Allerdings befindet sich diese Werbeform aufgrund sehr geringer Klickraten seit längerem in der Krise. Das liegt möglicherweise auch daran, dass heute bei dieser online Marketing Methode ein größerer Aufwand betrieben werden muss, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. So ist beispielsweise vor dem Start einer Werbekampagne mit Werbebanner ein Test auf die Klickrate unverzichtbar. Zudem muss genau festgelegt werden, auf welchen themenverwandten Seiten eine Bannerrotation Sinn macht. Nur effektives e Marketing bringt Erfolg. Mit einem guten Banner, der zudem genau auf die Zielgruppe ausgerichtet ist, sind Klickraten zwischen einem halben und einem Prozent realistisch.

Auch beim Linktausch sollte nicht wahllos vorgegangen werden. Mit interessanten Linktauschpartnern, die im Zusammenhang mit der eigenen Seite stehen, können deutlich mehr Internetnutzer auf die Unternehmens-Website geleitet werden. Dabei spielt auch der Linkpop Faktor eine entscheidende Rolle. Er steht für die Gesamtzahl aller Links, die auf eine bestimmte Website verweisen. Ein guter Linkpop Faktor sorgt also dafür, dass die Popularität der Website steigt.

Die Suchmaschinenoptimierung ist zur Zeit die effektivste Form des e Marketing. Optimal ist es, eine Website von Anfang an seo-optimiert zu gestalten, ein nachträgliche Korrektur ist aber ebenso möglich. Besonders effizient sind Besucher, die direkt von den großen Suchmaschinen auf eine Website geleitet werden. Um die Vielzahl an Seiten mit ähnlichem Inhalt besser sortieren zu können, bedienen sich Suchmaschinen ausgeklügelter Suchverfahren. Das erfordert im Umkehrschluss natürlich auch zahlreiche Maßnahmen, um bei Google & Co. auf den vorderen Plätzen gelistet zu werden. Mit entsprechenden online Marketing Instrumenten können die Besucherzahlen von Webseiten nachhaltig gesteigert werden.

Der Kontakt zu Bestandskunden muss ebenfalls gepflegt werden. Eine geeignete e Marketing Methode ist der Versand von Newslettern. Durch die Ankündigung von Aktionen oder Produktneuheiten können Kunden zum erneuten Besuch der Webseite animiert werden. E-Mail Marketing hingegen ist bei Kunden eher unpopulär. Oftmals wird eine solche Mail als Spam gewertet und ungelesen gelöscht.

E-Mail Marketing – Newsletter

Das Internet bietet für Geschäftsleute ideale und zum Teil auch sehr kostengünstige Möglichkeiten, Werbung und Aktionen zu vermitteln, die eine große Zielgruppe anspricht. Betreibt man beispielsweise einen Onlineshop, so ist es von großer Wichtigkeit, seine Kunden eng zu binden und mit fortlaufenden Aktionen das Interesse immer wieder aufs Neue zu wecken. In den meisten vorgefertigten Shop Systemen, wie XT oder Magento, sind die Funktionen eines E-Mail Newsletter bereits eingebaut, so dass es hier nicht allzu großen Programmieraufwandes bedarf. Jedoch sollte man sich vorher mit dem Thema E-Mail Marketing auseinandersetzen, da viele Newsletter einfach nur langweilig sind.

Ein Vorreiter nahezu perfekten E-Mail Marketings ist Amazon, da diese in ihren E-Mail Newslettern immer die zuletzt besuchten und angeschauten Artikel mit anzeigen. Die persönliche und direkte Ansprache der Leser ist besonders wichtig. Um also eine perfekte und gute Werbekampagne per E-Mail Newsletter zu starten, sollte man vorab genau planen, welche Artikel beworben werden sollen, zu welchem Kontingent, und mit welcher verfügbaren Stückzahl. Viele Verfasser begehen den Fehler, lediglich einige Produkte in einer E-Mail zu bündeln, und senden dies dann alle Kunden. Dies wird jedoch vom Kunden als störend empfunden. Die Devise kann also nur sein: Qualität vor Quantität. Es ist nutzbringender, wenige hochwertige Mails mit Mehrwert für die Empfänger zu versenden. Übrigens: Die statischen Emails haben zu Zeiten des Web 2.0 nahezu ausgedient, weshalb es mittlerweile auch darauf ankommt, in den Werbemails interaktive Inhalte unterzubringen. So ist beispielsweise ein eingebettetes Video eine gute Zugabe, die von vielen Nutzern als interessant angesehen wird.

Nach dem Versand steht die Auswertung einer Mailingaktion. Dieser Schritt wird oft unterschätzt oder ganz unterlassen. Durch die Auswertung ergeben sich verlässliche Hinweise darauf, inwieweit die Werbestrategie aufgegangen ist und wo noch Verbesserungsbedarf besteht. Gerade im Internet ist es wichtig, Trends nicht zu verschlafen, und hier sehr schnell zu reagieren. Mit E-Mail Marketing kann man vergleichsweise kostengünstig neue Umsätze generieren. Da die Zahl der Anbieter im Internet immer mehr wächst, ist es umso wichtig, sich von anderen abzuheben und sich positiv darzustellen. Durch eine ausgeklügelte Werbestrategie über E-Mail Marketing lässt sich das eigene Geschäft deutlich nach vorne bringen.