Erfolgreiches E-Mail-Marketing: Die wichtigsten Punkte

Fast jeder hat schon einmal frustriert unerwünschte Werbemails gelöscht. Dennoch erfreut sich diese Art des Marketings einer nach wie vor sehr hohen Akzeptanz, wie der Cloud Computing Anbieter “Salesforce” im Rahmen einer eigenen Studie herausgearbeitet hat (nachzulesen auf t3n.de). 44 Prozent der Empfänger einer Werbemail, deren Empfang sie zugestimmt haben, tätigen aufgrund der Nachricht anschließend einen Kauf, so die Untersuchung. 33 Prozent der Empfänger der Nachrichten öffnen diese ausschließlich aufgrund der Betreffzeile. 70 Prozent signalisierten Interesse daran, einen Coupon oder einen Rabatt, den sie über eine Mail bekommen, auch einzulösen.

E-Mail Marketing ist und bleibt einer der zentralen Bausteine jeder Online-Kampagne. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sind sowohl inhaltliche wie rechtliche Punkte zu berücksichtigen.

Der rechtliche Rahmen für E-Mail Marketing

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Wer eine Werbemail bekommen hat, muss dieser auch zugestimmt haben. Der ganze Vorgang trägt die Bezeichnung “Double Opt In”-Verfahren und ist eine rechtliche Vorgabe. Deshalb sollte man die Einwilligung genau protokollieren. In der Regel übernimmt eine E-Mail Marketing Software diese Aufgabe automatisch. Man sollte sich dennoch vergewissern.

Der Datenschutz schreibt zudem vor, dass der Kunde so wenig wie möglich bei der Eintragung preisgeben muss. Im Prinzip sollte er nur seine E-Mail Adresse hinterlassen müssen. Er kann die Nachrichten anonym empfangen. Zugleich muss Kunden natürlich ebenfalls die Möglichkeit gegeben werden, die Mail wieder abzubestellen. Der einfachste Weg ist ein Klick auf einen Link am Schluss von jeder Nachricht.

Ein Punkt, der häufig vergessen wird, sind die Nutzungsrechte der Bilder. Eine gute E-Mail Marketing Software bindet automatisch passende Produkte ein, für die sich der Kunde interessieren könnte. Die Rechteinhaber der Bilder müssen deren Verwendung in Mails noch einmal gesondert zustimmen. Erledigt werden kann dies beispielsweise über die Nutzungsbedingungen für Verkäufer im Online-Shop.

Der Inhalt: Knapp, individuell und fokussiert

Der Erfolg, den man erzielt, wenn man allen Kunden einen identischen Newsletter sendet, ist überschaubar. Die Werbebotschaften sollten individuell angepasst sein. Eine E-Mail Marketing Software kann solche Nachrichten automatisch erstellen. Gute Programme greifen hierfür auf die Erfahrungswerte mit dem Kunden zurück und erinnern sich beispielsweise an die Produktgruppen, die sich dieser im Shop angesehen hat. Die Mail sollte den jeweiligen Kunden zudem mit Namen ansprechen. Geeignete Softwarelösungen findet man bei spezialisierten Softwareanbietern wie etwa xqueue.de

Inhaltlich gilt zudem die Regel, dass die Botschaft stets wichtiger als die Gestaltung ist. Der Text muss also an prominenter Stelle zu finden sein und leicht verstanden werden können. Die Nutzer scannen den Inhalt in der Regel nur. Trotzdem sollten sie die Botschaft verstehen und die wichtigsten Informationen (Preis, etc.) im Kopf behalten können.

Es ist deshalb nötig, knapp und fokussiert zu arbeiten. Dies beginnt bei der Betreffzeile der Mail. In der Studie von Salesforce konnte beispielsweise auch herausgearbeitet werden, dass 58 Prozent der Empfänger die Mail tatsächlich öffnen, wenn der Betreff weniger als zehn Zeichen umfasst. Der Wert ist damit fast verdoppelt.

Verbessern und Aktualisieren

Aktuelle Trends und Kundenwünsche können sich schnell ändern. Demnach sollte darauf geachtet werden, Newsletter immer aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Um Newsletter und Co sinnvoll zu optimieren benötigt man zunächst messbare Nutzungsdaten (wie wird eine Newsletter vom Kunden aufgenommen, welche Links werden angeklickt). Auch hier schaffen entsprechende Programme Abhilfe, indem Sie ausführliche Daten zum Userverhalten wie Klickverteilung liefern.

Fazit
Die wichtigsten Regeln für das E-Mail Marketing können so einfach befolgt werden: Es erhalten nur die Personen die Werbebotschaften, die dem auch zugestimmt haben. Inhaltlich muss knapp, fokussiert und mit einer individuellen Ansprache gearbeitet werden. “Weniger ist mehr” ist hier die Richtschnur des Handelns.

Autorin: Lea Berger hat Betriebswirtschaftslehre studiert und arbeitet freiberuflich als Unternehmensberaterin in der Medienbranche.
Bildquelle: Maksim Kabakou / Fotolia.com

Moderne Formen des Marketings – virales Marketing

Marketing kommt als ein sehr bedeutungsgeschwängerter Begriff daher. Sogar ganze Studiengänge widmen sich diesem Thema. In Zeiten des Internets wird diese Thematik auf ein noch höheres Podest gehoben. Suchmaschinenoptimierung bzw. SEO kann im Endeffekt als ein Teilgebiet des Marketings gesehen werden, weshalb ist nicht wundert, dass SEO Werkzeuge des Marketings verwendet. Ein sehr treffendes Beispiel ist virales Marketing. Doch was ist das eigentlich?

Eine Definition

Virales Marketing hängt sehr stark mit der Präsenz von sozialen Netzwerken, wie Facebook, Twitter oder Google+ zusammen. Beim viralen Marketing werden diese Netzwerke sehr bewusst eingesetzt. Eine Message, oftmals hintergründig mit einer Marke oder einem Produkt verbunden, soll Aufmerksamkeit erzeugen. Die sozialen Netzwerke werden unter anderem auch dazu missbraucht, um die Massenmedien wie Zeitung, Fernsehen und Radio zu erreichen. Inzwischen werden solche Kampagnen gezielter und mit mehr Budget inszeniert.

Passives vs. aktives virales Marketing

Hinsichtlich des viralen Marketings müssen jedoch zwei Formen unterschieden werden. Zuerst soll auf die passive Form eingegangen werden. Der Verbraucher verteilt die Message dadurch, indem er ein Produkt nutzt. Ohne es zu wissen, wird Werbung betrieben und außerdem die Botschaft vermittelt, dass das Produkt einwandfrei funktioniert. Ein bekanntes Beispiel ist Hotmail. Früher wurde die Nachricht „Get your private, free email at Hotmail“ an jede versendete E-Mail angefügt. Das aktive Marketing setzt ein bewusstes und gewolltes Vertreiben seitens des Vertreibers voraus. Das heißt, dass aktiv dafür gesorgt wird, dass sich die Message verbreitet.

Bekanntes Beispiel

Virales Marketing dürfte älter sein als viele Verbraucher annehmen. Der erste Hype um diese Form des Marketings dürfte 1999 entstanden sein. Der Erfolg von Blair Witch Project ist hauptsächlich dadurch zu erklären. So wurde im Jahre 1998 eine Website eingerichtet, die sich mit mysteriösen Vorfällen in den Maryland Wäldern beschäftigte. Untermalt wurde das Ganze mit Augenzeugenberichten. Der Film selbst wurde als eine Art Dokumentation verkauft. So sollen 1994 drei Studenten in den Wäldern verschwunden sein. 1995 tauchten dann Videoaufnahmen auf, die es 1999 in die Kinos schafften. Der enorme Hype, der im Internet entstand, sorgte für einen unglaublichen Erfolg. Bis zum Erscheinen des Films selbst war lange nicht klar, ob die Begebenheiten nun wahr seien oder nicht.

Aktuelles Beispiel

Doch die Zauberer des Marketings verlieren keinesfalls ihren Erfindergeist. Erst jüngst wurde in Österreich der nächste Geniestreich umgesetzt. Das Viral Marketing am Flughafen Wien Schwechat. Ein Chauffeur wartete, versehen mit einem Schild, auf einen Herrn Snowden. Zu diesem Zeitpunkt ging das Gerücht in den Medien umher, Edward Snowden, der weltbekannte Whistleblower, würde sich in einem Flugzeug Richtung Südamerika befinden, das in Wien zwischenlanden musste. Innerhalb kürzester Zeit wurde das Bild über Twitter, Facebook und Reddit geteilt. Es benötigte nur wenige Stunden, bis hunderte von „Shares“ erfolgten. Die Aktion war jedoch ein Werbegag vom Flughafentaxi Wien.

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B2B-Studie: Die Hitliste der wichtigsten Social-Media-Dienste

Das Social Web bietet eine große Auswahl an Netzwerk-Plattformen, die den Kontakt unter Unternehmen fördern. Welche aktuell zu den beliebtesten Diensten in der B2B-Kommunikation zählen, klärt der Social Media Relevanz Monitor 2012 (SRM) von SF eBusiness.

Anhand von 30 Bewertungskriterien, zu denen unter anderem die allgemeine Marktrelevanz, Relevanz für Marketing & Vertrieb, Relevanz für Employee Recruiting sowie Content Qualität umfasst, überprüft das Unternehmen rund 80 internationale Social-Media-Dienste. Mithilfe der Kriterien lässt sich ein Ranking der Angebote erstellen, das Unternehmen dabei unterstützt, die Relevanz der Dienste zu erkennen.

Nur wenige überraschende Ergebnisse

Zu den Gewinnern im internationalen Vergleich zählen

1. Facebook
2. LinkedIn und
3. XING.

Sie belegen in dieser Reihenfolge die vordersten Plätze der Hitliste. Damit liegt XING bei der weltweiten Verwendung noch vor YouTube, welches „nur“ den vierten Platz einnimmt.

Die folgenden Plattformen komplettieren die Top 10 der relevantesten Social-Media-Dienste:

5. Twitter
6. Google+
7. Wikipedia
8. Scribd
9.Slideshare und
10. Vimeo.

Neben der Gegenüberstellung auf internationaler Ebene, hält die Studie auch Vergleiche in einzelnen Ländern bereit. In diesen variieren die Ergebnisse des internationalen Rankings entsprechend. So liegt im deutschsprachigen Raum zwar ebenfalls Facebook auf dem ersten Platz, allerdings ist das Treppchen sonst anders belegt. Auf Platz 2 befindet sich YouTube, Platz 3 wird von XING eingenommen. LinkedIn trifft man hier nicht mal unter den Top 5 der Hitliste an.

Der SRM 2012 stellt jedoch nicht nur Ranglisten bereit, sondern auch Zukunftsprognosen für die Bedeutungsänderung der wichtigsten Social Networks. Hier sieht der Monitor ganz klar Facebook, Twitter, Google+ und LinkedIn als Gewinner im weltweiten Vergleich. Sie werden demnach auch in nächster Zeit noch wichtiger für die B2B-Kommunikation.

Die richtige Wahl im Social Web treffen

Mithilfe der Studie können KMU, die den Schritt in die sozialen Netzwerke noch vor sich haben, eine passende Strategie planen. Sowohl für die nationale als auch internationale Kommunikation eignet sich zum Beispiel eine Fanpage auf Facebook hervorragend. Wer den persönlichen Kontakt zu Geschäftspartnern und potenziellen Kunden im deutschsprachigen Raum sucht, der ist bei XING an der richtigen Adresse.

Für weltweit agierende Unternehmen lohnt sich zusätzlich ein Auftritt bei LinkedIn – das multinationale Pendant zu XING. Ebenfalls im Trend und laut Prognose der SRM 2012 auch zukünftig im Kommen ist Google+. Je nach Branche bietet ein Kanal auf YouTube ebenfalls einen Vertriebskanal mit hoher Reichweite. Allerdings eignet sich dieser vor allem für KMU mit audiovisuellem Tätigkeitsfeld oder entsprechender Werbung. Da die meisten Social-Media-Dienste kostenlos genutzt werden dürfen, können Unternehmen einfach experimentieren und so die ideale Nutzung von Angeboten im Social Web erfahren. Eine hohe Reichweite sowie flexible und zeitnahe Funktionen bieten alle relevanten Dienste, die in den Top 10 des Social Media Relevanz Monitor 2012 stehen.

Weitere Infos (externe Seiten):

  • Relevanteste Social Media Dienste in der B2B Kommunikation

Grenzüberschreitender Onlinehandel – Unterschiede erkennen und Risiken vermeiden

Die Wirtschaft und Konjunktur Österreichs wird maßgeblich von dessen Außenhandel geprägt. Allein in den Jahren 1995 bis 2012 sind die Exportquoten von 34,9% auf rund 55,1% gestiegen. Deutschland belegt dabei Platz 1 der wichtigsten Handelspartner Österreichs. Die Exportquote liegt hier bei 31,6% (Quelle: Statistik Austria).

Gründe für die große Bedeutung Deutschlands als Handelspartner liegen besonders in der gemeinsamen Sprache und Währung. Trotz dieser Gemeinsamkeiten ist beim Handel nach Deutschland Einiges zu beachten. Insbesondere beim Onlinehandel existieren zahlreiche rechtliche Unterschiede, welche den Handel nach Deutschland erschweren. Selbst grundlegende Bestandteile eines Onlineshops, wie Impressum und Widerrufsbelehrung, unterscheiden sich in ihren länderspezifischen Vorgaben. Viele Händler riskieren wettbewerbsrechtliche Abmahnungen deutscher Konkurrenten, indem sie die kleinen juristischen Unterschiede übersehen bzw. unterschätzen.

Um Onlinehändlern die Expansion zu erleichtern und den grenzüberschreitenden Onlinehandel zu stärken, bietet der Händlerbund – größter Onlinehandelsverband Europas – seine Leistungen auch für Onlinehändler aus Österreich an. In Abhängigkeit vom gewähltem Paket umfasst eine Mitgliedschaft beim Händlerbund folgende Leistungen:

  • AGB-Service: Erstellen von individuellen Rechtstexten, wie AGB, Impressum und Widerrufsbelehrung inklusive eines regelmäßigen Update-Services;
  • Shop-Prüfung: tiefgreifende Shop-Prüfung anhand von über 100 Prüfkriterien;
  • Rechtsberatung: Beratung durch spezialisierte IT-Rechtsanwälte, inklusive Haftungsübernahmegarantie;
  • Hilfe bei Abmahnungen: rückwirkende Übernahme der Bearbeitung von Abmahnungen; optimaler Schutz vor Abmahnungen durch aktuelle Rechtstexte;
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Brickfox E-Commerce Cloud, eine All-round-Lösung für Ihren Erfolg

Der Onlinehandel wird für viele Unternehmer, ob Internetmarketer, KMU oder Konzern, immer wichtiger. Allerdings kommen mit einem Mehr an E-Commerce-Aktivitäten gleichzeitig auch verschärfte Aufgaben im Bereich Controlling auf das Unternehmen zu. Diese vielfältigen Aufgaben müssen auf effektive Art und Weise in den täglichen Arbeitsablauf eingebunden werden. Hier kommt die brickfox E-Commerce Cloud ins Spiel.

Die E-Commerce Cloud bietet eine echte All-round-Lösung für den erfolgreichen Onlinehandel. Von der Warenwirtschaft über die Datenverwaltung bis hin zu PIM und Onlineshop vereint das System alles unter einen Hut. So können Unternehmen sämtliche E-Commerce Abläufe abbilden und mit den bestehenden Infrastrukturen kombinieren. So werden wichtige Handelsprozesse, inklusive der Produkt- , Kunden- und Lieferantenverwaltung in die richtigen Bahnen für einen lukrativen Erfolg gebracht.

Unternehmer können mit den komplexen E-Commerce-Systemen den Verkauf von Produkten auf unterschiedlichen Online-Marktplätzen wie Amazon, E-Bay und Co. koordinieren. Gleichzeitig werden die Waren über diverse Produktmarketing-Kanäle präsentiert, die dem Unternehmer zur Wahl stehen. Die E-Commerce Cloud managed als zentrales Steuerelement den kompletten Onlinehandel von der Lieferantenbestellung bis zum Online-Vertriebsweg.

Unternehmer könnten einwenden, dass sie ja bereits eine Shopsoftware verwenden. Allerdings bietet die brickfox E-Commerce Cloud viel mehr als nur reine Shopfunktionen. Diese E-Commerce Lösung passt sich individuell an alle unternehmerischen Bedürfnisse an und vereinfacht die Abwicklung aller notwendigen Arbeitsabläufe für den Warenhandel im Internet.

Alle relevanten Komponenten in einem System vereinen zu können, ist der Wunsch vieler Unternehmer und genau dafür steht die E-Commerce Software von Brickfox. Dabei bleiben die althergebrachten Infrastrukturen erhalten, da sie angebunden werden können. So managed der moderne Unternehmer seinen Onlinehandel von A bis Z in einem Rutsch, egal ob über verschiedene Webshops oder andere Online-Vertriebskanäle. Auch der stationäre Handel kann hierbei berücksichtigt und eingebunden werden. Gleichzeitig können die entsprechenden Werbeaktionen integriert und verfolgt werden, was eine enorme Erleichterung für den Unternehmer bedeutet, da er auf jede Produktzahlenentwicklung direkt reagieren kann.

Damit ergibt sich eine zusammenhängende Prozesskette vom Lieferanten über den Online-Marktplatz bis zum Kunden. Damit erhält der Unternehmer die volle Kontrolle über alle relevanten Bereiche des Onlinehandels auf einen Blick. Dies beinhaltet auch die automatische regulierbare Verteilung der Produkte auf die einzelnen Vertriebskanäle und den automatischen Abgleich von Warenbeständen und Bestellungen, durch den die Produktverfügbarkeit immer gewährleistet wird. Mit den speziellen Funktionen der E-Commerce Cloud behält der Unternehmer allerdings nicht nur den Überblick über die Entwicklung seines Online-Verkaufes, sondern kann gleichzeitig auch den Einkauf gezielt steuern, da die E-Commerce Cloud ebenfalls die Bestellungen auf die entsprechenden Lieferanten und Hersteller automatisiert verteilt. So können Marktchancen noch besser gesichert werden.

Die E-Commerce Cloud vereinfacht alle Abläufe des Reporting, des Controlling, der Kundenverwaltung, im Bestellwesen und im Multichannel-Vertrieb. Damit finden Unternehmer eine intelligente Lösung für zukunfts- und marktorientierte individuelle Onlinehandelsmodelle. Dies ist der Weg den moderne Unternehmer einschlagen, um ihre Unternehmen in die Zukunft zu führen, nämlich in eine maximierte Handelszone, die für Wettbewerbsfähigkeit bürgt.

Selbst die Erzeugung von Traffic wird mit Hilfe der brickfox E-Commerce Cloud zum Kinderspiel. Die unterschiedlichen Marketingkanäle, die genutzt werden können, bringen ganz automatisch mehr potentielle Kunden in den Online-Shop des Unternehmens. Dazu trägt natürlich auch die mögliche Nutzung von Onlinemarktplätzen wie E-bay, Hood und Amazon bei, die strukturiert und gezielt angesteuert werden können. Damit bringen Unternehmen ihre Kundenzahlen besonders schnell auf Vordermann und mehr Kunden bedeutet auch mehr möglicher Umsatz.

Ein wichtiger Aspekt der E-Commerce Cloud liegt in der transparenten Darstellung aller erforderlichen Daten. Im umfangreichen Administrationsbereich hat der Unternehmer alle Funktionen übersichtlich angeordnet und behält die Übersicht. So hat man sowohl die Produkte, die Kategorien als auch die Verkaufsstatistiken unter Kontrolle. Zudem spart eine so optimierte Verwaltung Zeit und die ist im Geschäftsleben bekanntlich bares Geld wert.

War es bisher ein leidiges mühsames Unterfangen ein vernünftiges Controlling und eine zeitgleiche Produkt- und Datenpflege zu bewerkstelligen, bei dem unzählige Listen durchgearbeitet werden mussten, so spart man mit der E-Commerce Cloud nicht nur Nerven, sondern auch eine Menge Zeit. Die automatische Erfassung relevanter Kennzahlen sowie eine zentrale Datenverwaltung halbieren die Arbeitszeit, die andere wichtige Aufgaben genutzt werden kann.

Insbesondere Unternehmen, die ihre Umsätze maximieren möchten, haben mit der brickfox E-Commerce Cloud gute Katren. Die schnelle und gezielte Ausweitung der E-Commerce-Tätigkeiten auf neue vielfältige Marktplätze, die mit der E-Commerce Cloud möglich ist, werden neue potentielle Kunden als Traffic zu verzeichnen sein. Dies zieht unwillkürlich eine Erhöhung der Umsatzzahlen nach sich, die jeder Unternehmer freuen wird.

Fazit: Unternehmen, die ihre Marktchancen optimal nutzen möchten, sollten über die innovativen Möglichkeiten der E-Commerce Cloud und den Einsatz einzelner oder aller nützlichen Funktionen im Marktcontrolling einsetzen. Eine umfassendere Lösung für den optimierten Onlinehandel ist kaum zu finden, da die herkömmlichen E-Commerce Lösungen für Unternehmen meist keine so umfassenden Funktionen anbieten können, wie die brickfox E-Commerce Cloud. Hier gehen individuelle Shoplösung, Schnittstellenausnutzung und optimale Verwaltung in allen Bereichen Hand in Hand. Einfacher kann Online-Handel nicht mehr werden und besser kann ein moderner Unternehmer sein Geschäft nicht in Richtung Wettbewerbsfähigkeit bewegen.

Kostenloser ROMI-Rechner: Wie wirtschaftlich ist Ihr Online-Marketing?

Internet-Marketing ist für kleine und mittlere Unternehmen ebenso wichtig wie die klassischen Werbemittel. Wenn nicht sogar wichtiger. Denn meist sind Online-Kampagnen rentabler – und so ist aus dem Trend ein Muss geworden. Doch ob sich der zeitliche und nicht selten auch hohe finanzielle Aufwand lohnt, ist schwer festzustellen. Der Arbeitskreis Online Marketing Berlin (AKOMB) hat sich diesem Problem angenommen und ein Tool für die Berechnung des ROMI (Return of Marketing Investment) entwickelt. Genau genommen überprüft die Anwendung die Rentabilität von Kampagnen bei Suchmaschinen. Der große Vorteil: Es steht jedem Nutzer kostenlos zur Verfügung.

Wenig Aufwand, hoher Nutzen

Der ROMI-Rechner kalkuliert in wenigen Schritten, wie effektiv die durchgeführte Werbestrategie ist. Dabei kann zwischen zwei Optionen gewählt werden: Die Berechnung des ROMI in absoluten Werten – dabei handelt es sich um den Standardrechner – und die Kalkulation mit Abschlagsmargen. Für die exakte Anwendung muss der Nutzer jeweils vier Werte angeben: Für die absoluten Werte sind 1. der Einkaufspreis, 2. der Verkaufspreis, 3. die Konversionsrate und 4. das tägliche Budget nötig. Die Kennzahlen zwei bis vier sind auch bei der Margen-Berechnung nötig, einzig Punkt 1 unterscheidet sich. Statt dem Einkaufspreis ist hier die prozentuale Handelsspanne gefragt.

Grob gesagt setzt das Tool die Kosten für das Online-Marketing ins Verhältnis zum Gewinn, unter Berücksichtigung der Besucheraktivität auf dem Webauftritt bzw. Online-Shop. Um die Konversionsrate zu erfahren, benötigen KMU ein Webtracking-Tool. Viele der Anwendungen sind ebenfalls kostenlos verfügbar, zum Beispiel Google Analytics. Der ROMI-Rechner ist sehr benutzerfreundlich, denn alle Abkürzungen und Bezeichnungen werden verständlich erklärt. Außerdem können die Analyse-Ergebnisse als PDF exportiert werden. So kann der Status Quo im Unternehmen besprochen und Prozesse im Internet-Marketing besser aufeinander abgestimmt werden.

Optimierungsansätze finden

Der ROMI-Rechner deckt zuverlässig den Anpassungsbedarf des Online-Marketings auf. Danach gilt es auf Spurensuche zu gehen und die einzelnen Instrumente neu zu justieren. Dabei treten Fragen nach der adäquaten Suchmaschinenoptimierung auf, oder auch nach der richtigen Social-Media-Strategie. Können Strukturen im Shop-System verbessert werden? Oder Anzeigen bei Suchmaschinen besser platziert werden? Muss gegebenenfalls das Budget für Internet-Marketing neu kalkuliert oder Experten engagiert werden? Die Erfolge des Strategiewechsels können die Verantwortlichen jederzeit über den ROI-Rechner neu überprüfen. Die PDF-Funktion ermöglicht es, die Entwicklungen schwarz auf weiß nachzuvollziehen.

Doch nicht nur für Unternehmen ist die Gratis-Anwendung ein praktisches Instrument. Agenturen können damit zum Beispiel den Erfolg ihrer Kunden-Kampagnen untersuchen und entsprechende Anpassungen vornehmen. Der ROMI-Rechner unterstützt Unternehmen und Agenturen dabei, Investitionen ins Online-Marketing besser zu steuern und wirtschaftlich effizienter zu agieren.

Zum ROMI Rechner

Online Marketing Trends

Mit dem Web 2.0 wird auch das Onlinemarketing für Unternehmen immer interessanter und vor allem immer wichtiger. Doch mit einer Facebook-Fanpage und einem Twitter-Account, wo man in der Woche einen Tweet veröffentlicht, ist es noch lange nicht getan.

Daher zeichnen sich acht klare Marketingtrends beim Onlinemarketing ab. Doch was sind Retargeting, Realtime Bidding oder Customer Journey? Hier erfahren Sie es.

Soziale Netzwerke und Suchmaschinen

Suchmaschinen sind aus dem Web nicht mehr wegzudenken und sie bleiben für Unternehmen die wichtigsten Neukunden-Lieferanten. Doch längst entscheidet nicht mehr nur die Reputation der eigenen Webseite, wer bei der Suchmaschine ganz vorne steht. Zunehmend werden vor allem auch wichtige Seiten von sozialen Netzwerken in den Algorithmus miteinbezogen. Daher ist es wichtig, die eigene Webseite so gut zu gestalten, dass Sie auf Facebook, Twitter und Google+ weiterempfohlen wird.

Immer mehr Kommunikationskanäle

Mit dem Web 2.0 entstehen immer mehr Kommunikationskanäle und das Onlinemarketing wird dadurch für das Marketingmanagement nicht einfacher. Vor ein paar Jahren hatte man gerade einmal eine Homepage und informierte den Kunden mit einem Newsletter oder diskutierte im Blog über Produkteneuheiten. Heute kommen immer mehr Kanäle dazu. Denn heute führt meistens kein Weg mehr an Twitter, Facebook und Google+ vorbei – und weitere Social Networks wie Xing, LinkedIn oder Youtube sind ebenfalls empfehlenswert.

Social Media wird immer wichtiger

Social Media wird im Onlinemarketing immer wichtiger. Doch diese Kanäle nur zu bedienen, reicht nicht aus. Sie müssen auch Zeit haben, einen Dialog mit den Followern oder den Fans zu führen. Denn wenn jemand bei Ihnen anruft, gehen Sie ja auch ans Telefon. Denn oft liefern Kunden über soziale Netzwerke ein Feedback über Ihre Produkte oder Dienstleistungen ab.

Gezielte Handywerbung

Smartphones sind heute nicht mehr wegzudenken und fast jeder nutzt so ein High-End-Gerät. Warum dann eigentlich keine ortsbezogene Handywerbung für Ihr Unternehmen machen? Auch dies gehört zum modernen Onlinemarketing. Facebook und Foursquare verraten, wo die Freunde sind. Und ist auch Ihr Unternehmen dort eingetragen, verbreitet sich diese Nachricht über die sozialen Netzwerke wie ein Lauffeuer. Hingegen Qype und Google sammeln Bewertungen während Groupon Gutscheine verteilt.

Bewertungen ernst nehmen

Heute geht praktisch niemand mehr in ein Hotel, ohne vorher die Bewertungen bei Holidaychek oder Trustyou zu lesen. Niemand sucht seinen Vertrauensarzt nach irgendwelchen Kriterien auf. So ist es auch auf sozialen Netzwerken, einem wichtigen Bestandteil von Onlinemarketing. Die Bewertungen auf diesen Kanälen sind durchaus ernst zu nehmen. Denn es ist eine wertvolle Quelle, um von Erfahrungen anderer Kunden zu profitieren. Und wenn das Werbeversprechen für die Produkte nicht eingehalten werden und die Kundenerwartungen nicht erfüllt werden, spricht sich dies sehr schnell herum.

Aussagekräftige Botschaften senden

Was heute beim E-Mail-Marketing Standard ist, bewährt sich auch beim Social Media Marketing. Es interessiert wohl kaum jemanden, wenn Sie auf Twitter jeden Tag nur “Guten Morgen” oder “Schönen Abend” twittern. Und auch wer seine Facebook-Seite als billige Werbeschleuder nutzt, wird innert kürzester Zeit viele Fans verlieren. Versorgen Sie Ihre Kunden mit wichtigen Botschaften, sodass sie einen Mehrwert erhalten.

Retargeting und Customer Journey

Wer Online-Werbung bucht, schaut oft nur auf den letzten Klick vor dem Kauf. Doch es zeichnet sich seit Längerem der Trend ab, dass alle Werbemittel entlang des Entscheidungsprozesses zur berücksichtigen sind. Die Technik erlaubt es heute, den ganzen Weg vom ersten Sichtkontakt des Werbebanners über die Informationssuche bis zum Kaufklick zu verfolgen. Somit kann sehr gut eruiert werden, warum ein Käufer den “letzten Klick” nicht getätigt hat. Dies sind potenzielle Kunden und können auch noch zum Kauf “überredet” werden. Wer im Onlineshop noch ein iPhone angesehen hat, bekommt einen Tag später eine E-Mail mit einer iPhone-Werbung.

Realtime Bidding

Früher wurden nur Textanzeigen versteigert und mit dem schnellen Wandel im Onlinemarketing ließen auch Werbebanner nicht mehr lange auf sich warten. Das System vergleicht innert kürzester Zeit, welche Werbung für welchen Nutzer geeignet ist und bestimmt, welcher Preis angemessen ist. Damit profitieren alle: Unternehmen erhalten gute Werbung für wenig Geld und Nutzer wird nur die Werbung eingeblendet, welche auch für sie interessant ist.

Crossmedia: Print trifft auf Web 2.0

Werbung in Presse, TV und Radio sind bewährte und etablierte Werbemittel für KMU – gelten aber auch als konventionell. Warum traditionelle Wege also nicht aufbrechen und mit zukunftsweisenden Medien verbinden? Die neuen Internettechnologien machen das möglich und bringen neuen Schwung in die Werbung. Der Trend heißt „Crossmedia“ und verbindet Print, Bewegtbild, Ton und Internet zu einem innovativen Konzept. Im Mittelpunkt dieses Artikels stehen die Kanäle Print und Online, denn die Mischung zwischen dem traditionell statischen Instrument und dem digital dynamischen ist für Werbetreibende besonders reizvoll. Die Verknüpfung der beiden gegensätzlichen Techniken mag kompliziert und teuer klingen, erweist sich bei näherer Betrachtung jedoch als gut durchführbar und finanziell überschaubar.

Wie funktioniert die Print-Online-Verknüpfung?

Am Anfang einer crossmedialen Kampagne mit Print und Internet steht eine klassische gedruckte Anzeige für ein Unternehmen bzw. ein Produkt. Dabei kann es sich um eine Zeitungsannonce, ein Plakat, T-Shirt oder sonst irgendeinen ebenen Druckartikel handeln. In dieser Anzeige ist ein „Link“ eingebaut, den der Verbraucher einlesen kann. Dafür benötigt er immer ein Smartphone mit integrierter Kamera. Die Kamera dient als Aufnahmegerät für den „Link“ in der Anzeige und dieser Link verweist auf eine Website. Eine Unternehmenswebsite ist für die Umsetzung von Crossmedia also unverzichtbar. Hier werden Landingpages eingerichtet, auf die der Kunde weitergeleitet wird, wenn er die Werbung mit dem Smartphone „scannt“. Damit gelingt der Sprung von der analogen in die digitale Welt.

Welche Tools verbinden Print und Online?

Nun zu den Tools: Das mittlerweile bekannteste ist der QR-Code. Diese „Stempel“ können recht einfach mit entsprechenden Generator-Programmen hergestellt werden. Viele davon sind sogar kostenlos im Web erhältlich. Die QR-Codes werden auf das Plakat, Shirt, Werbeschreiben gedruckt und können vom Kunden mithilfe der Smartphone-Kamera und eine Code-Reader-App eingelesen werden. Etwas eleganter ist das Angebot von Kooaba. Der Anbieter verknüpft Bilder mit Informationen, so dass hier ein Anzeigen-Motiv als „Link“ dient und ein Code überflüssig wird. Weniger spektakulär aber ebenso zielführend ist es, den URL zur gewünschten Landingpage auf das Werbemittel zu drucken. Bei den Landingpages sollten übrigens auch auf Suchmaschinenoptimierung geachtet werden, da die User auch über Google & Co. auf die Website gelangen können.

Interaktion hoch zwei: Crossmedia im Social Web

Die Verknüpfung von Print und Web durch technische Raffinessen fordert den Verbraucher spielerisch zur Interaktion auf. Zudem wird eine schnelle Reaktion ausgelöst, da die Response-Aktion des Kunden direkt nach der Wahrnehmung der Printwerbung erfolgt, indem er den Code oder die Anzeige scannt. Wer den Dialog zwischen Unternehmen und Kunden noch verstärken will, verlinkt auf eine Social-Media-Präsenz. Das kann zum Beispiel eine Twitter- oder Facebookseite sein, die dem KMU wiederum keine direkten Kosten verursachen. Dadurch wird der Kunde unmittelbar in die Kommunikation eingebunden und erhält die Möglichkeit, Teil der Community zu sein. Das stärkt einerseits die Kundenbindung und vermittelt andererseits Transparenz. Crossmedia bietet einen reichhaltigen Pool mit innovativen Marketing-Instrumenten, die die Grenzen zwischen einzelnen Werbemitteln sprengen und damit eine Reichweite über die von einzelnen Medien hinaus ermöglichen.

Auch ist es möglich User an die Projekte zu binden indem man Sie z.B. dazu bringt selber erstellte Videos hochzuladen. Das können Action Aufnahmen aus einer Helmkamera sein oder aber auch nur einfache Fotos. Der User findet sich dann online (bei Ihnen) wieder und motviert eventuell auch andere Personen dazu interaktiv zu werden.

Natürlich muss das ganze in Ihr Konzept passen!!!

Weitere Infos (externe Seiten):

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Wie KMU im Social Web mit unzufriedenen Kunden richtig umgehen

Beschwerdemanagement

Das Social Web lässt Kunden und Anbieter näher zusammenrücken. Der Dialog über Twitter, Facebook & Co. erfolgt unmittelbar und öffentlich. Umso wichtiger ist es für KMU, sich eine gezielte Kommunikationsstrategie zurechtzulegen, die unterschiedliche Situationen abdeckt. Das gilt sowohl für positive Meldungen als auch für Kritik und anderweitig negative Kommentare. Besonders auf letztere scheinen viele verantwortliche Mitarbeiter nicht vorbereitet zu sein. Das Resultat sind suboptimale Reaktionen seitens des Unternehmens, die vom Ignorieren der User bis hin zu patzigen oder gar drohenden Antworten reichen. Und das alles inmitten der Öffentlichkeit! Welche Folgen dies für die Online-Reputation des Unternehmens haben kann, ist vielen offensichtlich nicht bewusst. Auch die cleverste Marketing-Strategie verpufft schlagartig, wenn im Dialog mit den Verbrauchern gewisse Regeln nicht eingehalten werden. Denn wer den Unmut der Kunden im Social Web schürt, muss mit Folgen rechnen.

Beschwerdemanagement im Überblick

Das Gabler Wirtschaftslexikon umschreibt Beschwerdemanagement als „systematischen unternehmerischen Umgang mit Kundenbeschwerden“, wobei zwischen direkten und indirekten Prozessen unterschieden wird. Zu den direkten Beschwerdemanagementprozessen gehören all jene Maßnahmen, die im Zusammenhang mit dem unmittelbaren Kontakt zum unzufriedenen Verbraucher stehen. Darunter zählen die Bereitstellung von Beschwerdekanälen, die Annahme von Beschwerden, die Bearbeitung und die gezielte Reaktion auf eine Beschwerde. Indirekte Prozesse beschäftigen sich vorrangig mit der Auswertung von Beschwerden, wie etwa Mängelanalyse an Produkten oder die Datenerhebung zu Kundenbedürfnissen, die gegebenenfalls zu neuen Produkt- oder Vertriebsentwicklungen führen. Beide Prozessformen können dem Unternehmen nicht nur Geld und Ärger sparen, sondern auch zu neuen Marktchancen beitragen. Das Internet ist in seiner Schnelllebigkeit ein echter Multiplikator, so dass sich PR – sowohl gute als auch schlechte – schnell herumspricht. Die Verbreitung erfolgt über zahlreiche Kanäle wie User-Foren, Blogs und natürlich den sozialen Netzwerken selbst. Sogar ansonsten nützliche Marketing-Instrumente wie die Suchmaschinenoptimierung können sich bei negativen Entwicklungen im Web plötzlich ins Gegenteil kehren. Ein ausgefeiltes Beschwerdemanagement kann dies verhindern.

Beschwerden richtig behandeln

Wie richten Unternehmen ein souveränes Beschwerdemanagement im Social Web ein? Viele Verhaltensweisen können aus dem „Offline“-Kundenumgang übernommen werden, andere wurden für das Medium Internet entwickelt. Wichtig ist die Planung: Die verantwortlichen Führungskräfte und Mitarbeiter sollten gemeinsam gültige Richtlinien erarbeiten, die die Reaktionen auf negative Bemerkungen regulieren. Verantwortlichkeiten müssen explizit verteilt und die Einigung auf einen Reaktionshergang gefunden werden. Des Weiteren sollten Beschwerdekanäle eingerichtet werden im Social Web, die es den Kunden erleichtern, sich direkt zu beschweren – möglichst unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Auf diese kann das KMU kontrolliert reagieren, im Gegensatz zu den negativen Kommentaren, die frustrierte User in den Weiten der Social Networks streuen können. Beschwerden auf der öffentlichen Pinnwand von Unternehmensprofilen in sozialen Netzwerken lassen sich nur schwer verhindern (es sei denn, die Einstellungen sind entsprechend konfiguriert). Für beide Artikulationsformen gelten dabei dieselben Umgangsregeln: Immer, wirklich immer ruhig bleiben, Verständnis für den Kunden zeigen und sich entschuldigen. Auch das Bedanken für die Hinweise auf Mängel am Produkt wird von Verbrauchern positiv aufgenommen. Für welches Handlungsschritte man sich auch entscheidet: Die Tatsache, dass im Social Web ein breites Publikum das Auftreten miterlebt, sollte stets bedacht werden.

Weitere Infos (externe Seiten):

Was bedeutet der Begriff „Customer Journey“?

Nach Angaben des Customer Survey 2011 vom Online-Portals Affilinet zählt Customer Journey im Performance-Marketing zu den wichtigsten Trends des Jahres. Doch was verbirgt sich hinter dem klangvollen Namen? Übersetzt heißt Customer Journey „die Reise des Kunden“ und umfasst den Kontaktkurve des Kunden mit einem Unternehmen oder einer Marke mit allen Berührungspunkten, auch „Touchpoints“ genannt. Im Online-Bereich ist damit also der Weg des Kunden von der ersten ‚Begegnung’ mit dem Produkt bis zur Conversion – also den Kauf oder der persönlichen Kontaktaufnahme – gemeint. Dieser Weg kann aber auch über andere Medien führen, etwa via Print, Rundfunk oder TV. Sofern diese als Werbekanäle genutzt werden. Indem Unternehmen diese Pfade zurückverfolgen und analysieren, können sie Marketing-Budgets neu verteilen und Werbestrategien optimieren.

Customer Journey als Controlling-Instrument

Die Analyse der Kundenreise erfolgt durch spezielle Tools, zum Beispiel Programme fürs Multichannel Tracking. Die ausgetüftelten Systeme ermöglichen die Onsite- und Offsite-Analyse von Telefon und Direct-Traffic über Suchmaschinenoptimierung und Google AdWords bis hin zu Social Media. Je nach Anbieter werten solche Multichannel-Tracking-Tools die Klicks, Impressionen oder Anruferfrequenz und -dauer aus und erstellen dazu umfassende Statistiken. Das bedeutet, dass KMU genau erkennen können, welche Touchpoints effizient zu einer Conversion beitragen und welche optimierungsbedürftig sind. Damit wird die Customer Journey ein nützliches Messinstrument für die Marketinganalyse.

Eine Alternative zum Tracking ist das „Modelling“. Bei diesem Verfahren werden zusätzliche Faktoren wie Kosten und Einnahmen, Preisgestaltung oder saisonale Einflüsse in die Analyse einbezogen. Dadurch erhalten KMU eine reale Darstellung zur Effizienz der Webekanäle. Außerdem erlaubt das Modelling im Gegensatz zum Multichannel-Tracking eine Zukunftsprognose des Verkaufprozesses. Diese kann durch die virtuell verändert werden und hilft so, reale Entscheidungen zu treffen.

Den Kunden verstehen lernen

Die Customer Journey hilft KMU in erster Linie dabei, zu verstehen, wie der Kunde „tickt“. Welchen Weg geht er auf der Suche nach dem Produkt und warum? Das „warum“ stellen in dem Fall der Aktivierungsreiz dar, der „Call to action“. Die Werbetreibenden animieren die Nutzer dazu, bestimmte Handlungen zu vollziehen – üblicherweise solche, die den Kaufreiz fördern. Eine typische Kundenreise könnte folgendermaßen aussehen: Kunde X sieht im Fernsehen eine Werbung für das Produkt Y. Seine Aufmerksamkeit ist geweckt und er möchte weitere Informationen sammeln. Dafür konsultiert X das Internet und gibt bei Google den Produktnamen Y ein. Auf seine Anfrage hin erscheint eine AdWords-Anzeige, auf die der Nutzer klickt. Der Link führt in den Webshop des Herstellers. Hier informiert sich der User über die Merkmale von Y und entscheidet sich für den Kauf des Produkts. Für die Bestellung nutzt X entweder das Telefon oder den Online-Shop. Mit der Aufklärung dieser Customer Journey bemerkt der Werbetreibende, dass die Kanäle TV-Spot und Website für Produkt Y hilfreiche Marketingsäulen sind, die er in Zukunft gegebenenfalls finanziell oder personell stärkt.

Dieses Beispiel ist keine Anleitung, sondern dient lediglich dem Verständnis. Die Arbeit mit diesem Performance-Segment eignet sich aufgrund der Vielseitigkeit vor allem für Unternehmen, die auf vielen Kanälen werben und nicht nur ihre Kunden besser kennen lernen, sondern auch Kosten kürzen oder Budgets besser verteilen möchten.

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Die vier wichtigsten Trends im Performance-Marketing

Die Zukunft des Performance-Marketings liegt in den folgenden Trends: Retargeting, Social und Mobile Marketing sowie Costumer Journey. Zu diesem Ergebnis kam das Costumer Survey 2011, welches nun vom Online-Marketing-Portal Affilinet veröffentlicht wurde. An der Studie nahmen 342 Publisher, 120 Advertiser und 41 Agenturen teil, die sich zu den aktuellen Tendenzen in der Branche äußern sollten. Dabei entstand ein recht klares Bild: An erster Stelle der zukunftsweisenden Trends steht das Mobile Marketing. Darüber waren sich 98 Prozent der Agenturen, 93 Prozent der Advertiser und 86 Prozent der Publisher einig. Gleich danach mit nur wenigen Prozentpunkten Abstand folgt das Social Marketing mit 93 Prozent bei den Advertisern, 90 Prozent bei Agenturen und 85 Prozent bei den Publishern. Das Retargeting belegt Platz drei in der Befragung (84 Prozent bei Advertisern, 83 Prozent bei Agenturen und 62 Prozent unter den Pubslishern). Der immerhin viertwichtigste Trend ist unter den Befragten das Costumer Journey mit 88 Prozent bei den Agenturen, 73 Prozent bei Advertisern und 53 Prozent bei Publishern.

Neben diesen Trends gibt es auch Online-Werbemaßnahmen, die weiterhin bedeutend bleiben. Dazu gehören die Suchmaschinenoptimierung und das Affiliate Marketing. Besonders letzteres ist laut Angaben des Costumer Survey 2011 mit 98 Prozent bei den Advertisern derjenige Vertriebskanal, der im Online-Bereich weiterhin stark zunehmen wird. Die Bereitschaft, für das Instrument Geld in die Hand zu nehmen, ist dabei unter den Entscheidungsträgern im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent gestiegen. Mindestens in den nächsten drei Jahren wollen die Advertiser in Affiliate Marketing investieren.

Die Ursachen für das Bedeutungswachstum der vier genannten Trends lassen sich in der technischen Entwicklung der letzten Jahre erklären. Ganz offensichtlich ist dies bei Mobile und Social Marketing erkennbar. Zeichnet bei dem mobilen Markt vor allem die explosionsartige Verbreitung von internetfähigen Smartphones verantwortlich, so sind es beim Social Marketing die sozialen Netzwerke wie Facebook oder Jappy. Auch das Retargeting ist eine Konsequenz des Userverhaltens im Web. Das Ziel all dieser Maßnahmen ist es, die Benutzer an ihren gewohnten Wegen durch das Internet abzuholen. Sei es beim Austausch von Informationen mit Freunden über Facebook oder bei der Suche nach bestimmten Produkten über Google und Co. Einige Handlungen wiederholen die potenziellen Kunden immer wieder, woraus sich eine gewisse Frequenz ergibt. Diese kann von Werbetreibenden mittels der vier Online-Werbetrends mit großer Effektivität genutzt werden.

Reizvoll sind alle Maßnahmen, da sie ganz unterschiedliche Aspekte der Online-Werbung umfassen. Zudem benötigen variable Mindestbudgets, so dass sich auch kleine und mittlere Unternehmen viele dieser Mittel leisten können. Welche jedoch tatsächlich sinnvoll ist, hängt von der Branche eines Unternehmens ab sowie von der konkreten Zielsetzung. Soll die Kundenbindung gestärkt werden? Oder soll der Verkauf eines bestimmten Produkts vorangetrieben? Mit einer ausgeklügelten Werbestrategie und den vier aktuellen Trendmitteln können Unternehmen ihre Präsenz im Internet erfolgreich steigern.

Man merkt deutlich, SEO Agenturen bekommen immer mehr zu tun um ihren Kunden wirklich “gutes” tun zu können.

 

KMU: Do’s & Don’ts für den Umgang mit Social Media

Social Media benutzen kann rein technisch jeder, der einen PC und einen Internetanschluss besitzt. Es jedoch zielorientiert und erfolgreich für kleine und mittlere Unternehmen einzusetzen, ist dagegen eine Herausforderung. Der erfolgreiche Einstieg in das Online-Marketing-Segment Social Media ist – wie etwa auch bei der Suchmaschinenoptimierung – mit etlichen Stolpersteinen gepflastert. Ob Twitter, Xing oder Facebook: Für jeden Kanal gelten ungeschriebene Regeln, die für die gewünschte Außendarstellung von KMU zu beachten sind. Wir wollen an dieser Stelle die wichtigsten unter die Lupe nehmen.

1. Inhalte
Für alle sozialen Netzwerke gilt: Genau überlegen, was gepostet wird. Einfach nach Gutdünken den Fans und Followern irgendwelche Neuigkeiten zu melden, ist kein optimaler Weg. Die Tweets und Statusmeldungen sollen den Usern einen Mehrwert bieten. Das müssen nicht immer fachliche Zusammenhänge sein, ganz im Gegenteil. Amüsante Ereignisse aus dem Firmenalltag bieten oft einen hohen Unterhaltungswert – und das lockt Abonnenten für die eigenen News an. Als Richtlinie, um wirklich interessante Themen für die Öffentlichkeit zu erkennen, dient meist schon der eigene Verstand. Was würde einen selbst über das Unternehmen interessieren? Was schadet dem Unternehmensimage eher, als es zu fördern?

2. Stil und Ausdruck
Bei Wortwahl und Kundenansprache sollten KMU sich zu Beginn für einen Stil entscheiden. Will das Unternehmen eher jugendlich, frisch und unformell wahrgenommen werden oder ist Seriosität und Fachlichkeit der bessere Weg? Hier kann jedes Unternehmen eigene Spielregeln aufstellen. Wichtig ist, dass die eigene Glaubwürdigkeit bewahrt wird. Und dabei ist Authentizität ein Schlüsselwort. Letztlich zählt wie immer die Zielgruppe und die Intention, die man mit dem Einsatz im Social Web verbindet. Die Artikulation spiegelt dies wider. Aber ein guter Schuss Natürlichkeit transportiert die menschliche Seite eines Unternehmens und das bringt Sympathiepunkte bei den Usern. Diese spüren andererseits schnell, wenn Meldungen steif und affektiert sind.

3. Orthografie und Grammatik
Es mag ein wenig schulmeisterhaft klingen, aber die Rechtschreibung ist dringend zu beachten. Auch wenn das Twittern und Posten bei Facebook eher neben dem operativen Geschäft läuft, Flüchtigkeitsfehler sehen nicht gut aus. Noch schlimmer sind grammatische oder orthografische Fehler, die nicht einfach aus schnellem Tippen heraus passieren. Dauerhafte Mängel in der schriftlichen Kommunikation sind nicht nur peinlich, sondern können auch die Glaubwürdigkeit beeinträchtigen.

4. Frequenz
Aktuelle Studien haben sich damit beschäftigt, wann der richtige Zeitpunkt zum Twittern ist und welchen Effekt die Frequenz, also die Häufigkeit des Zwitscherns, hat. Dabei wurde festgestellt, dass viel beachtete Twitter-Accounts bis zu 22 Mal posten. Die Folge waren viele Follower. Allerdings wirkt sich allzu häufiges Aktualisieren der Status-Updates negativ auf die Umleitung der Nutzer auf externe Webseiten aus. Will man also den Traffic der Unternehmensseiten stärken, dann ist Zurückhaltung angesagt. Denn wer will postet, der verursacht eine regelrechte Abstumpfung der User. Die Inhalte werden nicht mehr mit Interesse verfolgt.

Diese Tipps sind ein guter Rahmen, um das richtige Maß für die Social Media-Nutzung zu finden. Und am Ende funktioniert es auch ein bisschen nach dem Prinzip „Learning by doing“.

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