Auffallen in der Datenflut: Tipps für optimales Internetmarketing

Das Internet ist ein Tummelplatz für hunderttausende Unternehmen sowie potentiellen Kunden. Hier buhlt jedes Unternehmen um die Gunst der Käufer unter Zuhilfenahme der unterschiedlichsten Marketingstrategien. Dadurch entsteht eine Informationsflut, aus der nur die wenigsten hervorstechen. Denn die Kunden haben sich seit der Etablierung des Webs als universeller Kommunikationskanal verändert. Sie kennen die Tücken und den Nutzen des Internets ebenso wie viele Werbetricks. Doch viele Unternehmen haben sich den neuen – wesentlich höheren – Useransprüchen noch nicht angepasst.

Kunden mit Werbebotschaften zu beschießen, ist keine optimale Strategie. Besser ist, eine ausgereifte Kampagne zu erstellen, die die User an bestimmten Meilensteinen „abholt“. Das beginnt bei Aufbau der Unternehmenswebsite, geht über die Firmen- und Produktdarstellung im Social Web und hört bei der Nutzung moderner Marketing-Tools wie Apps und QR-Code auf. Bei der Erstellung einer Werbestrategie sollten sich Marketer dabei immer vor Augen halten: Mitten im Overkill der Informationen und Werbebotschaften soll die Aufmerksamkeit des Users erregt, besser noch, gefesselt werden. Die Umsetzung einiger essentieller Punkte kann dabei helfen.

Eine überaus wichtiger Meilenstein sind zielgruppenorientierte Inhalte. Denn Content vermittelt den Kunden das Anliegen des Unternehmens, die Firmenphilosophie und natürlich die Produktpalette. Durch einen prägnanter Stil und präzise Formulierungen erreicht man gezielte Kundenansprache und steigert die Aufmerksamkeit der Leser. Schnödes „Blabla“ wird vom Kunden durch Desinteresse abgestraft. Zudem lassen sich die Inhalte sehr gut für den Zweck der Suchmaschinenoptimierung anpassen. Dadurch stoßen die Kunden bereits bei der Suche nach bestimmten Schlagworten auf die angebotenen Dienstleistungen. Die Nutzer sind geübt im Umgang mit dem Web und verfolgen selber bestimmte Strategien, um zum Ziel zu kommen – zum Beispiel über die Nutzung von Suchmaschinen. Auch Empfehlungsmarketing spielt nach wie vor eine große Rolle, etwas über Bewertungsportale. Diese Strategien müssen Marketer erkennen und nutzen.

Des Weiteren gewinnen mobile Lösungen immer mehr an Bedeutung – das gilt vor allem für Online-Shops. Aber auch Info-Portale und im Grunde jede Firmen- oder Institutionen-Website kann von einer „Light“-Version für Smartphones und Tablet-PCs profitieren. Schließlich nutzen Anwender heute verstärkt den mobilen Internetzugang, teilweise sogar häufiger als die klassische Desktop-Version. Diesen Trend haben viele Dienstleister und Produzenten bisher übersehen und verschenken damit ein Instrument mit großem Potential.

Übrigens sollten KMU und Institutionen das Marketing nicht nur auf den Online-Bereich stützen. Auch traditionelle Offline-Werbemittel besitzen eine hohe Reichweite. Ideal ist deshalb ein aufeinander abgestimmter Mix aus Online- und Offline-Marketing. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf „aufeinander abgestimmt“. Wer eine umfassende Kampagne starten möchte, braucht ein schlüssiges Konzept, dass sowohl Präsenz in der „echten“ als auch in der virtuellen Welt schafft. Print, TV sowie Rundfunk bilden gemeinsam mit digitalen Werbeformen wertvolle Synergien. Diese Strategie bedeutet zwar eine finanzielle Investition, verfügt aber oft über eine hohe virale Wirkung. Internetmarketing muss also nicht allein genutzt werden, ganz im Gegenteil. Der Reiz liegt in der Kombinationsfähigkeit zwischen unterschiedlichen Werbearten. Wichtig ist jedoch, dass alle Webpräsenzen eine einheitliche Unternehmens- bzw. Produktdarstellung bieten. Sonst ist die Verwirrung beim Kunden groß und auch ein cleverer Marketing-Mix bringt keine positiven Resultate.

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