Schlagwortarchiv für: facebook

SEM Zuwachs

Ausgaben für Search-Marketing & Social Media in Unternehmen steigen weltweit

Auf der ganzen Welt erhöhen Unternehmen zunehmend das Budget für Werbung im Search-Bereich. Besonders starken Zulauf erhält dabei das Mobile Marketing, da die Konversionsraten auf mobilen Endgeräten die Raten auf Desktop-Geräten mittlerweile übersteigen.

Zu diesem Ergebnis kommt der Digital Index Report von Adobe für das zweite Quartal 2012. Adobe analysiert jedes Jahr die Entwicklungen des Digitalen Werbemarktes, wobei sowohl das Verhalten von Werbetreibenden als auch das der Nutzer untersucht wird. So wurden im Rahmen der Studie über 5.000 Unternehmen weltweit befragt, die laut Report über ein Werbebudget von mehr als 2,5 Milliarden US-Dollar verfügen. Dabei bietet der Report nicht nur einen Rückblick auf die vergangenen Monate, sondern ermöglicht auch einen Ausblick auf die kommenden Quartale. Der Digital Index Report zeigt auf, wo das vorhandene Budget im Online-Marketing am stärksten eingesetzt wird.

Facebook: sprunghafter Nutzungsanstieg als Werbekanal

Laut Index-Report steigt die Bedeutung von Suchmaschinenmarketing sowohl in den USA als auch in Europa. So wuchsen die Ausgaben hierfür gegenüber des Vorjahres beispielsweise in den USA um 13 Prozent, in Deutschland um 12 Prozent und in Großbritannien sogar um 18 Prozent. Gleichzeitig stieg der ROI (Return of Investement) nach Angaben von Adobe ebenfalls stetig. Vor allem der Bereich der mobilen Werbung bietet Marketingverantwortlichen viele Chancen. So sind die Kosten pro Klick (CPC) bei Tablets geringer als bei Desktops. Gleichzeitig waren jedoch die Konversionsraten dort um 20 Prozent höher. Diese Entwicklung hat zur Folge, dass sich der ROI durch die Verlagerung der Werbeausgaben auf Tablets erhöht.

Neben vermehrter Investitionen ins Search- und Mobile Marketing beobachtet Adobe auch stärkere Aktivitäten von Unternehmen im Social Web. Vor allem die Stärkung der Fankultur auf Facebook steht bei Firmen im Vordergrund. So ist das Engagement der Unternehmen auf dem sozialen Netzwerk im Vergleich zum Vorjahr um 338 Prozent gestiegen. Allein für das vergangene Quartal ist ein Zuwachs von 60 Prozent zu verzeichnen. Dem entsprechend stieg die Anzahl der Fans im Vergleich zum Vorquartal um 21 Prozent. Gegenüber des Vorjahres bedeutet das sogar einen Anstieg um 84 Prozent.

Weiterer Budgetschub für das dritte und vierte Quartal erwartet

Mithilfe eines Nutzer-Index berechnet Adobe die aktuellen Trends im Digitalen Marketing. Dafür stützt sich die Studie auf erhobene Daten der letzten drei Quartale, ab dem letzten Viertel von 2011. Gemäß dieser Daten prognostiziert der Report eine weitere Zunahme der Ausgaben für Online-Werbung, speziell im Search-Bereich. Gleiches gilt für den Gebrauch von Social Media: Allein auf Facebook wird die Anzahl von Fanpages und ähnlichen Präsentationsmöglichkeiten bis Ende 2012 um weitere 45 Prozent zunehmen. Weiterhin werden 20 Prozent des gesamten Daten-Traffics im Internet über Smartphones und Tablet-Geräte laufen. Die Tendenzen sind also im Bereich Online- & Mobile-Nutzung steigend und die Zeichen stehen für das Suchmaschinenmarketing in naher Zukunft gut. Insgesamt zeigt der Index-Report von Adobe, dass das sich SEM neben der Suchmaschinenoptimierung auf einem neuen Höhepunkt in Sachen Online-Werbung befindet.

 

So nutzen Sie Social Media optimal für das Personal-Recruiting

Schon öfter haben wir über den Nutzen von Social Media in Unternehmen berichtet. Dabei ging es meist um den Einsatz im Online-Marketing. Doch auch im Personalwesen können Facebook, Twitter & Co. nützlich sein. In Zeiten des Fachkräftemangels nutzen Personalverantwortliche aus vielen Branchen zunehmend die Online-Dienste, um Mitarbeiter zu rekrutieren. Dafür sollten sich Unternehmen nicht nur als Dienstleister, sondern auch als attraktiver Arbeitgeber darstellen. Ein sogenanntes „Employer Branding“ bzw. die „Arbeitgebermarke“ ist hierfür die Summe aller Schlüsselmerkmale und ermöglicht ein gezieltes Image gegenüber der potenziellen Bewerber. Was es bei der Erstellung der Arbeitgebermarke sowie ihren Einsatz in Social Media zu beachten gilt, erklärt dieser Artikel.

Das Employer Branding fürs Web aufbauen

Im Fachmagazin “PERSONALquarterly” erklären Experten für Marken- und Kommunikationsforschung an der EBS Business School in Wiesbaden, welche Schritte im Findungsprozess zum Employer Branding notwendig sind. Dazu zählt zu Beginn eine Analysephase, die den aktuellen Stand der Arbeitgebermarke feststellt. Danach geht es an den Aufbau des Employer Brandings. Dabei sollte ganz bewusst ein Image aufgebaut werden, dass die Werte und Ziele des Unternehmens widerspiegelt. Gleichzeitig dient dies als Kommunikationsmittel mit dem Bewerber: Was erwartet ihn in der Firma? Welche Markposition besitzt das Unternehmen? Welche Anforderungen werden an die potenziellen Mitarbeiter gestellt?

Bei der Formulierung der Arbeitgebermarke sollte auf standardisierte Phrasen wie „führendes Unternehmen“ oder „Teamfähigkeit“ weitgehend verzichtet und stattdessen punktuell die individuellen Besonderheiten von Unternehmen und Stellenangebot hervorgehoben werden. Ist das Image gestaltet und die Texte formuliert, wird eine Strategie für die Lancierung des Employer Brandings im Web erarbeitet. Wichtig ist hierbei die Abstimmung mit dem Marketing bzw. der Unternehmenskommunikation, die in der Regel für die Außendarstellung des Unternehmens im Internet zuständig sind. Gemeinsam können Optimierungen für den Einsatz im Web 2.0 vorgenommen werden. Steht das Konzept, so folgt die Realisierung.

Tipps fürs Personal-Recruiting im Social Web

So wie es bei der kundenorientierten Social-Media-Strategie gewisse Regeln für die erfolgreiche Umsetzung gibt, gibt es diese auch bei der Online-Rekrutierung von Personal. So sollte bei der Veröffentlichung von Posts auf eine korrekte Orthografie geachtet und die Form den Webstandards angepasst werden. Es dürfen dabei auch gern spritzig knackige Formulierungen verwendet werden. Und nicht vergessen: Alle Texte sollten der Suchmaschinenoptimierung angepasst sein. Des Weiteren können Personaler die Multimedialität des Netzes ausnutzen. Warum nur auf Textanzeigen setzen? Beschreiben Sie Ihr Unternehmen zum Beispiel in einem Imagefilm. Oder entwickeln Sie ein Corporate Game, dass sich um das Thema Recruiting dreht.

Mit einem innovativen Konzept sowie einem schlüssigen Employer Brand werden Bewerber originell und über eine große Reichweite hinweg angesprochen. Die Experten bauen bei er Lancierung der Kampagne vor allem auf die „touch points“ der Rekrutierung. Damit sind die Berührungspunkte gemeint, an denen Personaler und Bewerber zusammenkommen. Das können Bewerbungsportale oder Business-Netzwerke wie XING sein. Sie dienen hervorragend als Plattform. Die Erfolgsmessung ist der finale Schritt im Entwicklungsprozess des Employer Brandings. Sie hilft dabei, den Nutzen einzelner Maßnahmen zu berechnen und Vorgänge zu optimieren. Schritt für Schritt gelingt so die Rekrutierung von neuem Personal.

Weitere Infos (externe Seiten):

Bing sagt Google den Kampf an

Seit Microsoft Mitte 2009 die Suchmaschine „Bing“ gestartet hat, konnte sich der Onlinedienst zu einem gut durchdachten Werkzeug entwickeln. Dennoch blieb er in puncto Marktanteile bisher immer weit hinter seinem Rivalen Google liegen. Wie drastisch die Unterschiede in der Kundennutzung sind, haben wir in einem unserer letzten Artikel gezeigt. Doch nun bläst Microsoft (mal wieder) zum Gegenangriff. Der Software-Konzern plant die Integration von Social Content in die Suchergebnisse. Das bedeutet, dass relevante Inhalte von sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter bei Suchanfragen angezeigt werden. Damit würde Bing den Usern mehr Informationen bereitstellen als Google und idealerweise an Attraktivität gewinnen. Zusätzlich will Bing neue Algorithmen einführen, die eine höhere Treffsicherheit ermöglichen sollen. Mit diesen Neuerungen könnte Suchmaschinenoptimierung in sozialen Netzwerken an Bedeutung gewinnen. Zugleich soll es auch Veränderungen im Bereich Funktionalität geben. So soll der Service in Zukunft nicht einfach mehr nur der Suche bzw. dem Finden von Inhalten dienen, sondern auch aktiv an der Handlungsplanung der User beteiligt sein. Und auch die Facebook-Freunde werden aktiv in de Suchprozess einbezogen.

Neue Funktionen, neuer Seitenaufbau

Diese neue „soziale“ Schiene bringt auch ein neues Layout mit sich. Im „neuen“ Bing ist die Ergebnisliste in drei Spalten eingeteilt. In einer Spalte befinden sich die Treffer zur Anfrage, in der mittleren Spalte namens „Snapshot“ werden lokale Angebote angezeigt, die für die direkte Anwendung genutzt werden können – etwa Hotelreservierungen oder Ticketkauf. Die dritte Spalte, die sogenannte „Sidebar“, zeigt relevante Inhalte aus dem persönlichen Netzwerk auf Facebook & Co. Doch damit nicht genug, denn die Sidebar fördert auch die Interaktivität mit Freunden – ebenfalls eine Innovation für Suchmaschinen. Wie Microsoft in einem Blogbeitrag erklärt, will Bing die Meinungen und Kaufempfehlungen von Freunden in die Ergebnislisten einbeziehen. Schließlich hören die Verbraucher vor allem auf die Meinung ihrer Freunde und Familie, statt auf anonyme Informationen.

So kann der Nutzer beispielsweise seine Suchanfragen posten und die eigenen Kontakte um Rat fragen. Es wird bei der Suche also nicht nur auf die rationalen Algorithmen gebaut, sondern auch auf die persönliche Kommunikation zwischen den Usern. Einer der wichtigsten Indikatoren sind die „Likes“, welche die Facebook-User vergeben. Die „Gefällt mir“-Angaben von Freunden werden von Bing durchsucht, gefiltert und sortiert. Angezeigt werden dann die Ergebnisse, die den meisten Nutzen im Sinne der Suchanfrage bringen. Mit diesem Schritt will die „Entscheidungsmaschine“, wie Microsoft den Suchservice nennt, seinem Namen alle Ehre machen und die Wahl beim Shopping erleichtern.

Microsoft und Facebook – zwei Unternehmen mit gemeinsamer Geschichte

Dass Microsoft Bing die Nähe zu Facebook & Co. sucht, ist nicht neu. Bereits im Oktober 2010 verkündeten beide Unternehmen eine geplante Zusammenarbeit. Damals integrierte Facebook unter anderem den Karten-Dienst der Suchmaschine, um den Standort von Facebook-Mitgliedern anzuzeigen. Außerdem profitierte Microsoft von der üppigen Datensammlung, die Facebook zu seinen nunmehr 800 Millionen Nutzern weltweit angelegt hat. Das Thema „Social Search“ stand schon damals als Leitmotiv im Vordergrund. Für den Durchbruch Bings hat das nicht gereicht, Google bleib weiterhin stärker. Nun also erfolgt ein weiterer Angriff auf den Konkurrenten. Ab Juni wird sich zeigen, ob die Strategie aufgeht.

Weitere Infos (externe Seiten):

[related-links]

B2B-Studie: Die Hitliste der wichtigsten Social-Media-Dienste

Das Social Web bietet eine große Auswahl an Netzwerk-Plattformen, die den Kontakt unter Unternehmen fördern. Welche aktuell zu den beliebtesten Diensten in der B2B-Kommunikation zählen, klärt der Social Media Relevanz Monitor 2012 (SRM) von SF eBusiness.

Anhand von 30 Bewertungskriterien, zu denen unter anderem die allgemeine Marktrelevanz, Relevanz für Marketing & Vertrieb, Relevanz für Employee Recruiting sowie Content Qualität umfasst, überprüft das Unternehmen rund 80 internationale Social-Media-Dienste. Mithilfe der Kriterien lässt sich ein Ranking der Angebote erstellen, das Unternehmen dabei unterstützt, die Relevanz der Dienste zu erkennen.

Nur wenige überraschende Ergebnisse

Zu den Gewinnern im internationalen Vergleich zählen

1. Facebook
2. LinkedIn und
3. XING.

Sie belegen in dieser Reihenfolge die vordersten Plätze der Hitliste. Damit liegt XING bei der weltweiten Verwendung noch vor YouTube, welches „nur“ den vierten Platz einnimmt.

Die folgenden Plattformen komplettieren die Top 10 der relevantesten Social-Media-Dienste:

5. Twitter
6. Google+
7. Wikipedia
8. Scribd
9.Slideshare und
10. Vimeo.

Neben der Gegenüberstellung auf internationaler Ebene, hält die Studie auch Vergleiche in einzelnen Ländern bereit. In diesen variieren die Ergebnisse des internationalen Rankings entsprechend. So liegt im deutschsprachigen Raum zwar ebenfalls Facebook auf dem ersten Platz, allerdings ist das Treppchen sonst anders belegt. Auf Platz 2 befindet sich YouTube, Platz 3 wird von XING eingenommen. LinkedIn trifft man hier nicht mal unter den Top 5 der Hitliste an.

Der SRM 2012 stellt jedoch nicht nur Ranglisten bereit, sondern auch Zukunftsprognosen für die Bedeutungsänderung der wichtigsten Social Networks. Hier sieht der Monitor ganz klar Facebook, Twitter, Google+ und LinkedIn als Gewinner im weltweiten Vergleich. Sie werden demnach auch in nächster Zeit noch wichtiger für die B2B-Kommunikation.

Die richtige Wahl im Social Web treffen

Mithilfe der Studie können KMU, die den Schritt in die sozialen Netzwerke noch vor sich haben, eine passende Strategie planen. Sowohl für die nationale als auch internationale Kommunikation eignet sich zum Beispiel eine Fanpage auf Facebook hervorragend. Wer den persönlichen Kontakt zu Geschäftspartnern und potenziellen Kunden im deutschsprachigen Raum sucht, der ist bei XING an der richtigen Adresse.

Für weltweit agierende Unternehmen lohnt sich zusätzlich ein Auftritt bei LinkedIn – das multinationale Pendant zu XING. Ebenfalls im Trend und laut Prognose der SRM 2012 auch zukünftig im Kommen ist Google+. Je nach Branche bietet ein Kanal auf YouTube ebenfalls einen Vertriebskanal mit hoher Reichweite. Allerdings eignet sich dieser vor allem für KMU mit audiovisuellem Tätigkeitsfeld oder entsprechender Werbung. Da die meisten Social-Media-Dienste kostenlos genutzt werden dürfen, können Unternehmen einfach experimentieren und so die ideale Nutzung von Angeboten im Social Web erfahren. Eine hohe Reichweite sowie flexible und zeitnahe Funktionen bieten alle relevanten Dienste, die in den Top 10 des Social Media Relevanz Monitor 2012 stehen.

Weitere Infos (externe Seiten):

  • Relevanteste Social Media Dienste in der B2B Kommunikation

Path App: Die „Timeline“ für unterwegs

Die Idee eines virtuellen Tagebuchs, mit dem man seine persönlichen Erlebnisse mit Freunden teilt, gab es bereits vor der Facebook Chronik. Umgesetzt wurde diese nämlich bereits 2010 mit der Smartphone-App „Path“. Wirklich populär wird die Online-Anwendung aber erst heute, was mit der kürzlich erschienenen Version 2 zusammenhängt. Diese ist eine Weiterentwicklung und bietet einige funktionale Highlights. Im Gegensatz zu Facebook oder Twitter ist Path nur als mobile Anwendung verfügbar, denn das Konzept ist ausschließlich auf Smartphones ausgerichtet. Zudem geht das etwas andere soziale Netzwerk in puncto Zweck noch einen Schritt weiter als andere Online-Communities: Es dient dazu, den gesamten Tagesablauf zu dokumentieren. Und da die App unterwegs nutzbar ist, ist das theoretisch auch möglich. Wenn man es denn möchte.

Wie funktioniert Path?

Nachdem die App heruntergeladen und installiert ist, erfolgt die Eröffnung eines Accounts sowie die erste Anpassung der Grundeinstellungen. Dazu zählt die Wahl eines Hintergrundbildes und eines Profilfotos. Danach möchte Path Freunde zur Kontaktliste hinzufügen – schließlich will man ja seine Aktivitäten mit jemandem teilen. Um Freude zu adden, stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Man kann Path mit seinem Facebook-Profil verbinden und von dort Freunde rekrutieren, oder aber man fragt bei den persönlichen Telefonkontakten an. Ist dies geschehen, kann der Spaß beginnen.

Auf dem Profilbildschirm befindet sich in der linken unteren Ecke ein Plus-Button. Dieser führt zu sechs Unterpunkten, die jeweils einer Aktivität oder einem Medium zugeordnet sind. Darüber lassen sich Inhalte und Ereignisse mit anderen Nutzern teilen. Zu den Features zählen Fotos, Personen (mit wem man aktuell unterwegs ist), Orte, Musik oder Gedanken. Der letzte Punkt beschäftigt sich mit dem Schlaf-/Wach-Zustand des Users. So kann man tatsächlich von Tagesbeginn bis -ende den gesamten Ablauf mit all seinen Höhepunkten teilen. Die Nutzung der App ist einfach und ein Post schnell abgesetzt, so dass sich Path gut in den Alltag einbauen lässt.

Path – eine Konkurrenz für Facebook & Co.?

Insgesamt wirkt Path sehr hochwertig, von der grafischen Umsetzung bis hin zur Usability. Das Programm ist zudem schnell geöffnet, auch wenn sie nicht im Hintergrund läuft. Dadurch ist sie kurzfristig einsatzbereit, was für die häufige Nutzung im Alltag natürlich von Vorteil ist. Zudem vereint Path die Funktionen anderer bekannter Netzwerke wie Facebook oder Twitter in sich. Wirkliche Konkurrenz ist Path für die großen Online-Dienste jedoch nicht. Dafür sorgt schon die mangelnde Fähigkeit zur Globalität. Schließlich ist Path eher für die Anwendung im privateren Rahmen gedacht – also vor allem mit der Familie und engen Freuden. Maximal 150 Kontakte können in die Freundesliste aufgenommen werden. Unbedachtes Hinzufügen fällt da weg – der persönliche „Path-Kreis“ ist fast schon elitär. Das gewährleistet eine gewisse Sicherheit, wird durch die Limitierung natürlich negativen Folgen wie Stalking vorgebeugt. Durch die nahezu lückenlose Dokumentation des Alltags würde dem sonst Tür und Tor geöffnet.

Path ist eher als schickes Privatjournal zu verstehen, in dem man für sich und gute Bekannte Ereignisse, Gedanken und Dokumente festhält. Inwieweit man diese gläserne Persönlichkeit zulassen möchte, ist dabei glücklicherweise jedem selbst überlassen.

 

Facebook-Layout „Chronik“: Der neue Look fürs Nutzerprofil

Es ist das Thema in der Blogosphäre: die neue Timeline von Facebook (im Deutschen „Chronik“ genannt) wurde nun auch im deutschsprachigen Raum eingeführt. Seit dem 15.12. können Nutzer das neue Layout offiziell nutzen und damit ihre bisherige Profilansicht ersetzen. Vor der Umstellung können sich die User einen Eindruck von der neuen Nutzeroberfläche machen. In einem Video wird die „Chronik“ vorgestellt und damit auch die Intention dahinter. Doch wie sieht die aus und was genau ist neu an dem Layout? Welche Features hat es zu bieten? Und wie wird es richtig eingerichtet?

Einmal gewählt, gibt es kein Zurück

Wie die Bezeichnung Timeline bzw. Chronik andeutet, handelt es sich um die Dokumentation von Ereignissen, die der User auf seiner Pinnwand teilt. Die Darstellung erfolgt in Form eines zweispaltigen Zeitstrahls, der die neuesten Einträge ganz oben, die ältesten unten anzeigt. Im Sinne der Übersichtlichkeit werden die älteren Beiträge in eine „Zeitblase“ zusammengefasst. Damit können Nutzer theoretisch ihr ganzes Leben bei Facebook konservieren. Und das scheint auch die Intention des sozialen Netzwerks zu sein, schaut man sich das Werbevideo zur Chronik an. Die Chronik selbst beginnt übrigens mit der Geburt des Nutzers, wobei dieser bei Wunsch auch ein Babyfoto einstellen kann. Doch wie schon bei der alten Ansicht üblich, können nach wie vor Textbeiträge, Fotos, Videos und Links geteilt werden.

Neu hingegen ist die Rubrik „Lebensereignis“, die sich über dem Textfeld der Statusmeldung befindet. Die Kategorie umfasst die persönlichen Daten, die nun regelmäßig und für jeden sichtbar angepasst werden können. Von der Ausbildung bis zum Ruhestand sind alle Zwischenstationen auf dem Lebensweg vorhanden. Sogar der Hauskauf, neue Tattoos, die Geburt der Kinder oder die aktuelle Brille finden in der Chronik Platz – Facebook hat scheinbar jedes Detail für die Lebensdokumentation berücksichtigt. Gerade beim Themenkreis Beruf und Karriere können diese Infos günstig für die Suchmaschinenoptimierung sein. Wer sich entscheidet, von der gewohnten Aufteilung zur Chronik zu wechseln, der tut dies einmalig. Ein Zurück zur alten Ansicht gibt es nicht. Allerdings räumt Facebook eine Veröffentlichungsfrist von sieben Tagen ein, in der die Nutzer sich intensiv mit ihrer Chronik beschäftigen und konfigurieren können.

Viel Platz für Kreativität

Eine Woche haben Nutzer Zeit, die Chronik auf Hochglanz zu bringen. Danach geht die neue Ansicht „live“. Diese Zeit ist notwendig, denn sowohl Optik als auch Inhalte gehören umfassend überarbeitet. Dank der neuen Darstellungsform können nämlich auch alte, längst vergangene Beiträge mit wenigen Klicks gezielt aufgerufen werden. Jedes Jahr kann einzeln angeklickt und die Inhalte durch gescrollt werden, was die „Aufräumarbeiten“ wiederum sogar erleichtert. Kreativere Tätigkeiten als das Bereinigen der Chronik bietet die optische Gestaltung. Im Mittelpunkt steht ein Titelbild im Querformat, welches das Profil insgesamt auflockert. Und genau dieses Element ist in kurzer Zeit zur Spielwiese kreativer Köpfe geworden. Aktuell kursieren im Internet Sammlungen mit ausgefallenen Profil-Headern, die User weltweit bereits gestaltet haben. Dabei ist die Verbindung zwischen Profil- und Titelbild ein wesentlicher Bestandteil. Bisher ist die Chronik übrigens nur für Nutzerprofile, nicht aber für Fanpages verfügbar.

 

Kundengewinnung durch Facebook-Kampagnen

Das Web 2.0 bietet viele wertvolle Methoden der Kundengewinnung. Eine davon sind gezielte Kampagnen bei Facebook, dem größten sozialen Netzwerk der Welt. Hinter dem Wort „Kampagne“ verbirgt sich eine Gruppe von Anzeigen, die auf Facebook geschalten und verwaltet werden können. Diese Maßnahme ist insofern nützlich, da KMU auf der Online-Plattform Tausende von potenziellen Kunden ansprechen und gewinnen können. Facebook bietet einige Tools, mit denen Werber eine umfangreiche Marketing-Strategie entwickeln können. Doch wie geht man dabei effizient vor?

Als Ausgangpunkt – quasi als Basislager – für die Kundengewinnung über Facebook dient die Fanpage. Hier findet der Dialog mit den Kunden statt. Um diese jedoch erst einmal zu Fans zu generieren, muss das man Aufmerksamkeit erregen. Das funktioniert mit der Schaltung einer oder mehrerer Facebook Ads. Die Erstellung ist recht unkompliziert und in wenigen Schritten durchgeführt. Auch Planung und Realisierung einer ganzen Kampagne lässt sich dank unkomplizierter Handhabung relativ zügig umsetzen. Bevor das jedoch geschieht sollten einige Punkte definiert werden. Dazu zählen unter anderem die Zielgruppenbestimmung, das Festlegen des Kampagnen-Budgets sowie die Kampagnen-Laufzeit.

Kampagnen erlauben die Ansprache mehrerer Zielgruppen. So kann jede Anzeige auf eine Zielgruppe gerichtet sein oder man nutzt mehrere Kampagnen für unterschiedliche Zielgruppen. Welchen Weg man auch einschlägt, er sollte zuvor strukturiert werden – besonders bei umfangreichen Kampagnen. Zum Thema Budget: Facebook unterscheidet zwischen Tages- und Laufzeitbudget, wobei jede Anzeige der Kampagne denselben Wert beansprucht. Das Tagesbudget ist limitiert, steigert sich jedoch automatisch, wenn die Werberechnungen zuverlässig bezahlt werden. Beim Gesamtbudget sind keine Grenzen gesetzt. Eine ungefähre Einschätzung der anfallenden Werbekosten erhält man während der Erstellung einer Facebook Ad. Das soziale Netzwerk bietet hier zahlreiche Optionen beim so genannten „Targeting“, also wem, wann und zu welchem Anlass die Anzeige angezeigt wird. Das ermöglicht eine produktspezifische Zielgruppenansprache, die KMU punktgenau definieren können.

Facebook-Kampagnen sind eine hervorragende Marketing-Maßnahme, um die Kundengewinnung voranzutreiben. Das Social Network dient dank Unternehmens-Fanpage dabei nicht nur beim Werben, sondern auch bei der Stärkung der Kundenbindung.

 

Die Facebook Vanity URL: Welche Vorteile bietet sie?

Bereits seit 2009 kann man als Inhaber eines Facebook-Profils die kryptische Standard-URL, die in der Adresszeile im Browser angezeigt wird, gegen eine so genannte „Vanity URL“ tauschen. Darunter versteht man eine „lesbare“ Internetadresse, in der statt Zahlenfolgen relevante Wörter und Bezeichnungen verwendet werden. Die voreingestellte Linkstruktur kann also wunschgemäß angepasst werden, was besonders dem Marketing für KMU zu Gute kommen kann. Bei einer Facebook-Fanpage sieht die modifizierte Adresse beispielsweise so aus: http://www.facebook.com/die.Bezeichnung.Ihrer.Wahl.

Die Vorteile einer Vanity URL sind vielfältig: So lassen sich diese „eitlen“ URLs von den Usern nicht nur leichter merken und sind in der Regel kürzer als herkömmliche URLs, sondern können auch in puncto Suchmaschinenoptimierung nützlich sein. Die Crawler von Google und Co. durchforsten nämlich nicht nur die Inhalte auf der Website, sondern auch die Adressen nach verwertbaren Suchbegriffen. Deshalb sollte man bei der Einführung einer Vanity URL für die marketingträchtige Facebook-Fanpage einige Dinge beachten und nicht Hals über Kopf entscheiden. Denn die Vanity URL kann nur einmal festgelegt werden. Nachträgliche Änderungen sind nicht möglich!

Bevor man für die Fanpage überhaupt eine Vanity URL beantragen kann, braucht es 25 Personen, denen die Seite gefällt. Früher benötigte man sogar 100 Fans, doch diese Grenze wurde bald auf eine schneller realisierbare Anzahl herunter gesetzt. Ist diese Hürde geschafft, ist es an der Zeit einen möglichst nützlichen Namen zu finden. Um für die Suchmaschinen sichtbar zu sein, empfiehlt es sich, eine Bezeichnung zu wählen, die in einem Wort einen relevanten Sinn ergibt. Denn bei der Fanepage des sozialen Netzwerks werden einzelne Wörter mit einem Punkt separiert, anstelle eines Unterstrichs. Die Algorithmen der Suchmaschinen erkennen einen Punkt jedoch nicht als Leerzeichen. Der Adressteil wird demnach als ein Wort erkannt und wer sucht schon nach einer „LackierereiWien“ (entspricht der Linkkomponenten „/Lackiererei.Wien“)?

Als Alternativen könnte eine Dienstleistung oder ein Produkt benutzt werden. Vorsicht jedoch vor der geschützten Markennamen oder Unternehmensnamen! Bei widerrechtlicher Verwendung kann der Rechteinhaber mindestens die URL zurück verlangen oder gar weitere rechtliche Schritte unternehmen. Zudem sollte die Bezeichnung eine möglichst hohe Relevanz zu den Inhalten der Page und des Unternehmens besitzen. Es gibt einiges zu beachten, deshalb lohnt sich vorweg ein Blick in die Richtlinien zur Erstellung einer Vanity URL auf Facebook zu werfen.

Wir fassen also noch einmal zusammen, wo die Vorteile einer Vanity URL liegen:

  1. Sie ist „schöner“ also eine kryptische URL, weil sie lesbar und leicht zu merken ist.
  2. Eine Vanity URL ist meist wesentlich kürzer als eine konventionelle URL und lässt sich einfacher im Marketing einsetzen. So kann sie in den Kontaktdaten des Email-Anhangs, auf Broschüren oder sonstigen visuellen Marketingprodukten eingesetzt werden, ohne diese zu „verschandeln“.
  3. Bei Verwendung eines relevanten Keywords kann die Vanity URL dienlich bei der Suchmaschinenoptimierung sein.
  4. Aufgrund der zahlreichen Vorteile ist eine Vanity URL insgesamt ein hilfreiches Instrument bei der Optimierung der Online-Reputation.

Weitere Infos (externe Seiten):

Social Media Sharing

In den vergangenen Monaten ist das Thema Social Media Sharing immer interessanter und populärer geworden, und das nicht nur aus datenschutzrechtlicher Sicht. Viele Menschen finden den „Daumen hoch“-Button auf vielen Internetseiten wieder und klicken sehr häufig darauf. Die Idee dahinter ist brillant und genial, denn sie bringt Nutzer ganz von selbst dazu, Werbung zu machen und für eine bestimmte Seite oder ein Portal zu werben. Da Facebook die Posts der Nutzer auf den verschiedensten Startseiten erscheinen lässt, ist diese Nachricht dann für sehr viele Nutzer sichtbar. Ohnehin hat sich Facebook schon durch seine gigantische Anzahl von 600 Millionen Nutzern als Magnet entwickelt, der für sehr viele Unternehmen von großem Interesse ist. Sollte man also einen Shop besitzen oder eine bestimmte themenspezifische Homepage, empfiehlt es sich, hierauf auf einen Social Media Button von beispielsweise Facebook zu integrieren. Bei geschickter Gestaltung kann man so viele Nutzer über diesen Link erreichen und erhält daraufhin wieder mehr Besucher auf seiner Homepage. Man sollte diesen Trend auf keinen Fall ungenutzt lassen, denn es handelt sich hier um ein Marketing Instrument, das nahezu umsonst ist und eine breite Masse an Nutzern erreichen kann.

Durch das Internet bietet sich die Möglichkeit, Werbung durch andere für sich machen zu lassen, ohne dass man hierfür viel Arbeit benötigt und Kapital einsetzen muss. Als Webseiten- oder Blogbetreiber steht man dann häufig vor der Entscheidung, wo man diese Sharing Buttons am besten platzieren soll. Hierzu sollte man sich unbedingt ein Script anfertigen, welches in jeden neuen Blog Beitrag automatisch einen „Like Button“ einfügt. Dadurch spart sich der Autor eine Menge Zeit und kann so jeden Beitrag automatisch verlinken lassen.

In den kommenden Monaten wird das Thema Social Media Sharing noch weiter durch die Presse gehen, da es hierbei sicherlich noch sehr viele Neuerungen geben wird. Die Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft. Jedoch haben Datenschützer schon vor diesen Funktionen gewarnt, da dadurch eine Zuordnung zu den Personen geschaffen wird, die diese Links anklicken. Allerdings sollte man diese Diskussionen auch nicht zu ernst nehmen, da es oftmals auch zu kritisch gesehen wird. In jedem Fall sollte sich jeder der Werbemöglichkeiten von Social Media Sharing bewusst sein und sich nicht davor verschließen, da es ein großes Potential für mehr Kunden und somit mehr Umsatz bietet.

Social Media: User oft unzufrieden mit Kundenmanagement

Das Internet bietet Unternehmen ein riesiges Potenzial für die Interaktion mit ihren Kunden. Besonders Social Media spielt hierbei eine immer wichtigere Rolle. Doch viele im Netz vertretene Firmen schöpfen die Möglichkeiten, die ihnen dieser Bereich bietet, oft nur unzureichend aus. Und das merken auch die User, denn die Hälfte derer, die sich mit Marken und Unternehmen im Social Media-Bereich beschäftigen, findet deren Umsetzungen nicht gelungen. Zu wenige Firmen setzen die entsprechenden Online-Instrumente ein, um den Austausch mit den Kunden zu optimieren. Herausgefunden hat das eine Untersuchung des F.A.Z.-Instituts in Zusammenarbeit mit der deutschen Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting.

Im aktuellen „Managementkompass Zielgruppenmanagement” werden die Ergebnisse der Nutzer-Umfragen näher analysiert. So sind die Verbraucher vor allem mit der Kommunikation im Kundenservice unzufrieden. Denn die Unternehmen stellen diesen zwar zur Verfügung und verweisen drauf, jedoch würden eingehende Beschwerden oder Anfragen nur selten oder gar nicht beantwortet. Einer Interaktion zwischen Firma und Kunden auf Social Web-Niveau entspricht dieses Verhalten in der Tat nicht. Das ungewollte Monologisieren des Kunden in Richtung des Unternehmens führt stattdessen zu Frustration. Ein Resultat, dass für keinen Unternehmer wünschenswert ist.

Der Aufbau eines Social-Media-Netzwerkes, das einen zeitnahen und unmittelbaren Dialog mit dem Kunden ermöglicht, kann diesem Mangel an Kundenmanagement entgegenwirken. Gerade Dienste wie Twitter oder Facebook bieten sich für den Kundenservice an. Sie mindern die Distanz zwischen Kunden und Anbieter und stellen einen flexiblen Rahmen dar, um auf die Wünsche und Kritik der Verbraucher einzugehen. Spezielle Monitoring-Programme helfen dabei, Äußerungen über bestimmte Produkte und Dienstleistungen im Social Web generell zu erfahren. Diese Erhebungen können für einfache Marktforschungszwecke genutzt werden oder für die Weiterentwicklung von Produkten dienlich sein. Monitoring ist zudem ein nützliches Instrument bei der Optimierung der eigenen Marketing-Strategie. So könnte man beispielsweise eruieren, ob nach dem Einsatz von Suchmaschinenoptimierung eine gesteigerte Resonanz auf das Unternehmen im Internet anfällt.

Auf Social Media zu verzichten, kann sich heutzutage kaum ein Unternehmen leisten, dessen Zielgruppe als internetaffin gilt. Laut dem „Managementkompass Zielgruppenmanagement”
nutzen bereits ein Drittel der Internet-User verschiedene Social Media-Dienste allein dafür, um sich mit Marken und Produkten auseinanderzusetzen. Dabei ist mit einer Trendanstieg rechnen, denn Social Media ist heute im Zusammenhang mit der Internetnutzung nicht mehr wegzudenken. Eine einfache Unternehmenswebsite genügt häufig schon lange nicht mehr, bietet das Social Web doch so viel mehr Möglichkeiten. Das so genannte „Customer Relationship Management (CRM)“, also die Pflege von Kundenbeziehungen, hat mit dem Bedeutungszuwachs von Social Media einen neuen Level erreicht. Das Potenzial sollten sich kluge Unternehmer nicht entgehen lassen.

Weitere Infos (externe Seiten):

[related-links]

Wie können Unternehmen Facebook-Fanseiten nutzen?

Das größte soziale Netzwerk der Welt, Facebook, bietet nicht nur Privatpersonen die Möglichkeit, sich in einem eigenen Profil vorzustellen und mit anderen Nutzern zu verbinden. Auch Unternehmen können sich kostenlos eine so genannte Fanseite einrichten und mit Kunden und Verbrauchern interagieren. Im Bereich Social Media ist das der Marketing-Trend schlechthin und wird von Firmen aller Branchen gern genutzt. Dabei unterhalten nicht nur große Konzerne, wie zum Beispiel Coca Cola oder Nestlé, eine eigene Facebook-Seite, auch kleine und mittlere Unternehmen setzen immer häufiger auf die Online-Plattform. Kein Wunder, denn das Kommunikationspotenzial ist enorm hoch – hat Facebook doch weltweit über 600 Millionen Mitglieder.

Das Einrichten einer solchen Seite in völlig unkompliziert, da Formularmasken genaue Anleitungen geben. Es können unter anderem Informationen rund um das Unternehmen eingegeben werden, die Art der Firma definiert, gegebenenfalls Öffnungszeiten mitgeteilt und ein Logo eingefügt werden. Gibt man die Adresse des Unternehmens ein, wird ein Stadtplan-Ausschnitt über Bing angezeigt. Diverse Einstellungsmöglichkeiten erlauben die genaue Konfiguration der Facebook-Seite. So können etwa eine Altersbegrenzung festgelegt oder eine Blockierliste für vulgäre Ausdrücke erzeugt werden.

Die Benutzung ist ebenfalls simpel. Auch Laien können nach einer kurzen Eingewöhnungszeit Links, Videos und Bilder posten oder mit dem Fragen-Tool in Dialog mit den Usern treten. Zudem können Unternehmer Veranstaltungen über die eigene Seite bekannt geben. Der Reiter „Notizen“ dient der Eingabe von längeren Texten, so dass er sich gut für den Einsatz von Gewinnspielen oder Mitteilungen eignet. Doch Vorsicht bei Gewinnspielen: Sie sind zwar ein gutes Mittel, um die Beteiligung der Fans zu verstärken und neue Fans hinzu zu gewinnen. Allerdings hat Facebook hierfür einige Restriktionen festgelegt, die hin und wieder angepasst werden.

Eine Facebook-Seite ist eine hervorragende Möglichkeit, den Bekanntheitsgrad eines Unternehmens zu steigern und Produkte und Dienstleistungen transparent darzustellen. Mittels externer Widgets wie RSS Graffiti können Blogbeiträge direkt auf der Fanpage geteilt werden, wobei jeder Klick eines Users Traffic für den Blog bedeutet. Mit dieser Option können die externen Unternehmenswebsites zusätzliche Visits gewinnen und zugleich ein ganzes Netzwerk an Webpräsenzen entstehen lassen.

Eine Facebook-Seite ist dynamisch, flexibel einsetzbar und ermöglicht das unkomplizierte Einpflegen und Konsumieren von multimedialen Inhalten in Echtzeit. Aus diesen Gründen ersetzen viele Unternehmen sogar ihre kostenpflichtige Website durch eine kostenfreie Fanseite auf Facebook. Eine Unternehmensseite auf Facebook bietet Firmen die Chance, Kunden und Fans am Arbeitsalltag teilhaben zu lassen und punktgenau Neuigkeiten mitzuteilen. Für die Markenführung eröffnen sich damit völlig neue Möglichkeiten, die clevere Unternehmen gekonnt einzusetzen wissen.

 

Wie sinnvoll ist eine eigene Homepage in Zeiten von Facebook & Co?

In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich das World Wide Web zu einer wichtigen Präsentationsplattform für Unternehmen und Privatpersonen entwickelt. Mit einer eigenen Homepage kann jeder sich selbst, seine Ideen oder seine Produkte vorstellen. Doch eine soziale Vernetzung ist mit dieser Maßnahme nur im geringen Radius möglich, denn bei einer Homepage fehlt der interaktive Faktor weitgehend.

Mit der Entwicklung von Social Media-Instrumenten, wie Twitter, Facebook oder XING, ist die Interaktion zwischen den Usern ein wichtiger Kommunikationsbestandteil geworden. Die Online-Dienste steigern die eigene Erreichbarkeit und fördern den Ausbau wertvoller Kontakte. Die sozialen Netzwerke ermöglichen die multimediale Kommunikation mit hunderten Menschen in Echtzeit. Damit erschließen sich auch neue Marketingstrategien – und das oftmals völlig kostenlos. Stellt sich also die Frage: Lohnt sich noch eine eigene Homepage?

Die Antwort lautet: Ja. Auch wenn Tools wie Twitter oder Facebook viele Vorteile bieten, so sollten vor allem Unternehmen eine eigene Internetpräsenz pflegen. Anders als bei den Social Media-Plattformen, sind auf einer Website alle Informationen rund um die Uhr verfügbar. Produkte und Dienstleistungen sind für Kunden jederzeit zugänglich, ebenso die Kontaktdaten. Statusmeldungen oder ‚Tweets’ existieren hingegen nur für eine kurze Zeit und verlieren rasch an Aktualität.

Auch sind die Gestaltungsfreiheit und der Umfang einer eigenen Internetpräsenz wesentlich größer als bei den Online-Plattformen, deren Konfigurationsoptionen doch recht eingeschränkt sind. Das gilt sowohl für inhaltliche als auch für grafische Elemente. Die Homepage kann komplett im eigenen (Corporate) Design gestaltet werden. Sie vermittelt somit ein bewusst gewähltes Image und dient der Zielgruppenansprache. Des Weiteren können nach Belieben Komponenten wie Blog, Web-Shop oder Umfragetools integriert werden, was bei sozialen Netzwerken nur begrenzt möglich ist.

Ein weiterer Pluspunkt der eigenen Website ist die Sichtbarkeit bei Google & Co. Mit einigen Tricks und Kniffen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) kann man erreichen, dass die Homepage in der Trefferliste nach oben rutscht und die Attraktivität gesteigert wird. Das kann durch sogenannte Title Tags und Meta Descriptions geschehen oder durch gut platzierte Inhalte auf der Homepage. Ein eingeflochtener Blog ist zusätzlich eine hervorragende Möglichkeit, die eigene Website bekannt zu machen. Google mag abwechslungsreichen Content, und ist der Inhalt auch für andere User interessant, können begehrte ‚Inbound Links’ folgen. Darunter versteht man die Verlinkung einer Website auf einer anderen, externen Internetpräsenz. So eine Verlinkung kann die Linkpopularität steigern, damit den Google PageRank und letzten Endes die Sichtbarkeit bei Suchmaschinen erhöhen. Einfache Profile auf Facebook und bei anderen Anbietern ermöglichen hier weniger Aktionsspielraum.

Grundsätzlich ist eine Kombination aus Homepage und der Einbindung von Social Media-Diensten empfehlenswert. Dadurch können sowohl Firmen als auch Privatpersonen alle Vorzüge nutzen, die das Medium Internet in seinem Facettenreichtum zu bieten hat. Ein Mix aus sozialer Interaktion, Aktualität, SEO und beständiger Präsenz führt letztlich zu einer starken Online-Reputation.

Sie interessieren sich für eine moderne und suchmaschinenfreundliche Webseite? Einfach zu bedienen und selbstständig zu warten, benutzerfreundlich und interaktiv zu/mit Social Media Portalen?

Eventuell sind wir der richtige Ansprechpartner für Sie. Kontaktieren sie uns doch unverbindlich:

Oder aber informieren Sie sich online über unser diesbezügliches Angebot:

Weitere Infos / Quellenangaben (externe Seiten):