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Wie werden Bilder für Facebook optimiert?

Heute generieren einige Webseiten über Facebook bereits mehr Traffic als über die Suchmaschinen Google & Co.

Wer ebenfalls mehr Webseiten Besucher mit Facebook erreichen möchte, muss allerdings einiges beachten. Dazu gehören zum einen optimale Bilder, denn es ist erwiesen, dass die Menschen visuell beurteilen. Zum anderen muss die Darstellung der Link Posts optimiert werden, beispielsweise durch eine Änderung des Bildes oder des Textes.

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Tools für die Facebook Fanpage

Facebook gilt als eines der beliebtesten Marketing-Instrumente. Doch da Facebook gerne die eigene Werbung verkaufen möchte, gehen die Reichweiten der Fanseiten stetig zurück. Diese Tools machen die Verwaltung der Fanpage leichter und die eigene Seite noch schöner.

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Ideale Beitragslänge für Tweets und sonstige Social-Media-Postings

 

Die Thematik der optimalen Beitragslänge beschäftigt schon länger Social Media Manager, Autoren und Redakteure. Wie lang darf der perfekte Online-Beitrag nun sein? Um erfolgreich zu sein, müssen alle Inhalte optimal auf die jeweiligen Netzwerke angepasst werden.

Ideale Länge eines Tweets beträgt 100 Zeichen

Eine Studie von Buddy Medien über die effektivste Tweet-Länge ergab, dass 100 Zeichen das beste Ergebnis für einen Tweet erzielte. So sind bei Twitter mobile Textnachrichten auf 140 Zeichen beschränkt, damit sie auch unterwegs konsumiert werden können. Die Studie ergab zudem, dass kürzere Tweets unter 100 Zeichen eine bis zu 15 Prozent höher Interaktionsrate besaßen.

Ähnliche Studien über die 100 bekanntesten Marken auf Twitter bestätigten das Ergebnis der Buddy-Medienforschung. Track Sozial fand heraus, dass Beiträge mit mittlerer Länge zwischen 71 bis 100 Zeichen erfolgreichsten waren und am häufigsten retweetet wurden.

Die ideale Länge eines Facebook-Beitrags liegt unter 40 Zeichen

Vierzig Zeichen sind nicht gerade viel. (Die obige Überschrift beträgt 54 Zeichen). Doch 40 ist gemäß Jeff Bullas die magische Zahl. Er maß die Interaktion von Beiträgen bekannter Einzelhandelsmarken auf Facebook und stellte fest, dass 40-Zeichen-Beiträge 86 Prozent mehr Interaktion erhalten als andere. Posts mit 80 Zeichen oder weniger erhalten eine immerhin noch um 66 Prozent höhere Interaktionsrate.

Die ideale Länge einer Google+ Überschrift beträgt weniger als 60 Zeichen

Um die Lesbarkeit und das Aussehen von Google+ Beiträgen zu optimieren, sollte eine Schlagzeile 60 Zeichen nicht überschreiten, da so kein Zeilenumbruch geschieht und der Beitrag deutlich lesbarer ist.
Nach einer Layout-Änderung von Google erscheinen nur noch die ersten drei Zeilen des ursprünglichen Beitrags. Diese sollten möglichst als Teaser genutzt werden, um die Leser zum Weiterlesen zu animieren.

Die ideale Länge einer Überschrift beträgt 6 Wörter

Wissenschaftler fanden heraus, dass Menschen dazu neigen, nur die ersten und letzten drei Wörter einer Überschrift genau zu lesen. Die Chance, dass eine Schlagzeile also insgesamt gelesen wird steigt, wenn eine Überschrift nur sechs Worte lang ist.

Wem dies zu kurz ist, sollte die Überschrift möglichst so wählen, dass die wichtigsten Aussagen in den ersten drei und letzten drei Wörtern stehen.

Die ideale Länge eines Blog-Posts beträgt 1.600 Worte und 7 Minuten

Auf einem Blog ist die Verweildauer der Leser das Kriterium, um die Aufmerksamkeit zu bewerten, und nicht die Anzahl der Klicks. Experten errechneten, dass der ideale Blog-Beitrag sieben Minuten lang ist.
Um dies zu erreichen, sollte der Text 1.600 Wörter lang sein. Wird der Text noch mit Grafiken und Bildern gefüllt, liegt die ideale Wortzahl bei 980 Wörtern.

Die ideale Breite eines Absatzes beträgt 40 bis 55 Zeichen

Die ideale Absatzlänge ermöglicht dem Leser, den Beitrag einfacher zu lesen. Um eine maximale Verständlichkeit zu erreichen, liegt die perfekte Länge zwischen 40 und 55 Zeichen pro Zeile, oder in anderen Worten, sollte eine Spalte, abhängig von Schriftart und Schriftgröße, zwischen 250 bis 350 Pixel liegen. 40 bis 55 Zeichen pro Zeile ergeben etwa acht bis elf Wörter.

Die ideale Länge einer Betreff-Zeile in einer E-Mail liegt zwischen 28 bis 39 Zeichen

Forscher fanden keinen signifikanten Vorteil für kurze oder lange Betreffzeilen in E-Mails. Die Anzahl der Klicks oder der Öffnung der Mails war weitgehend gleich.
Eine Statistik kam zu folgendem Ergebnis:

  • 4 – 15 Zeichen: 15,2 Prozent öffneten, 3,1 Prozent klickten
  • 16 – 27 Zeichen: 11,6 Prozent öffneten, 3,8 Prozent klickten
  • 28 – 39 Zeichen: 12,2 Prozent öffneten, 4,0 Prozent klickten
  • 40 – 50 Zeichen: 11,9 Prozent öffneten, 2,8 Prozent klickten
  • 50 + Zeichen: 10,4 Prozent öffneten, 1,8 Prozent klickten

Diese Statistik ist einer der wenigen ihrer Art, die Unterschied in der Betreff-Zeilen-Länge feststellte.

Die ideale Länge einer Präsentation liegt bei 18 Minuten

Wissenschaftler fanden heraus, dass in einem Bereich zwischen 10 bis 18 Minuten sich die meisten Menschen am besten konzentrieren können. Wird diese Grenze überschritten, werden die Informationen wieder schnell vergessen.

Die ideale Länge einer Titel-Tag beträgt 55 Zeichen

Title-Tags sind die Textstücke, die in den Google-Suchergebnislisten angezeigt werden. Die letzte Design-Änderung bei Google ergab, dass die maximale Länge für Titel bei rund 60 Zeichen liegt. Überschreitet der Titel diese Anzahl, wird er abgeschnitten.
Da jedoch auch die verwendeten Buchstaben verantwortlich für die maximale Länge sind (ein i ist schmaler als beispielsweise ein w), ist man mit 55 Zeichen auf der sicheren Seite.

Die ideale Länge eines Domain-Namens liegt bei 8 Zeichen

Ein erfolgreicher Domain-Name hängt von folgenden Kriterien ab:

  • kurz
  • einprägsam
  • leicht zu buchstabieren
  • beschreibend oder Markenname
  • keine Bindestriche und Zahlen enthalten

Hashtags optimal eingesetzt

 

Mit dem Begriff Hashtag wird ein Schlagwort oder eine Wortgruppe bezeichnet, bei der ohne Leerzeichen das Rautezeichen (#) vorangestellt wird. Mithilfe des #-Zeichens wird es als potenzieller Suchbegriff markiert und durch anklicken werden verwandte Inhalte angezeigt. darüber haben wir ja hier schon geschrieben.

Was sind Hashtags (noch)?

Durch ein Hashtag können aber auch eigene Marken hervorgehoben werden, damit Kunden schneller zum Produkt finden. Bis vor Kurzem war der Einsatz von Hashtags ausschließlich bei Twitter möglich, Facebook und Google+ folgten erst später.

Eine Faustregel für den effektiven Einsatz von Hashtags lautet: Nicht jedes Wort sollte mit Hashtags hervorgehoben werden. Stattdessen ist der Einsatz vor kurzen und prägnanten Sätzen deutlich besser. Eine Mitteilung oder ein einzigartiger Aushänger kann ein Hashtag sein und nicht viele Wörter hintereinander, vor denen das #-Zeichen gesetzt wurde. Soll ein Begriff besonders hervorgehoben werden, sollten besser Großbuchstaben verwendet werden.

Der richtige Einsatz von Hashtags auf Twitter

Eine Studie von Buddy Media ergab, dass ein Einsatz von Hashtags auf Twitter die Interaktionsrate verdoppelte – allerdings nur dann, wenn ausschließlich ein einziger Hashtag verwendet wird. Bei mehr als zwei Hashtags sinkt die Rate auf 17 Prozent. Auch eine eigene Studie von Twitter kam zu einem ähnlichen Ergebnis: Tweets mit einem oder mehreren Hashtags werden zu 55 Prozent eher retweetet.

Hashtags auf Facebook

Was ist nun mit Facebook? Hier ist die Empfehlung etwas schwieriger: Auf Facebook können Kommentare ohne Hashtags besser abschneiden als solche mit einem Hashtag. Erst seit Juni 2013 ist die Verwendung von Hashtags auf Facebook überhaupt möglich. Im September 2013 stellten eine Studie von Edgerank Checker fest, dass auf Facebook Hashtags überhaupt keinen Einfluss auf die Reichweite haben. Beiträge ohne Hashtags übertreffen Kommentare ohne Hashtags.

Sollten deshalb auf Facebook lieber keine Hashtags gesetzt werden? Dies ist vermutlich die beste Lösung. Doch die Analysen und Studien bezüglich Hashtags und deren Erfolg sind noch lange nicht abgeschlossen. Nur eines ist sicher: zu viele Hashtags sollten unbedingt vermieden werden.

Hashtag Einsatz auf Google+

Auf Google+ werden Hashtags automatisch eingefügt. Doch diese können auch bearbeitet oder eigene hinzugefügt werden. Ebenfalls einzigartig bei Google+ ist die Möglichkeit, Hashtag in die eigenen Kommentare hinzuzufügen, um so Doppelposts zu finden.

In dem sozialen Netzwerk Google+ werden die Hashtags rechts in den Google-Suchanfragen eingebaut. Wird in der Suche ein Hashtag eingegeben, werden die normalen Suchergebnisse sowie eine Google+ Seitenleiste mit allen relevanten Beiträgen angezeigt. Bei Google+ sind Hashtags also wirklich angekommen.

Hashtags auf Instagram

Instagram ist ein weiterer Hotspot für Hashtags, und insbesondere für diejenigen interessant, die gerne ausgiebig Fotos markieren. Interaktionen sind bei Instagram Beiträgen mit über 11 Hashtags am höchsten. Bei Instagram sollte also beim Einsatz von Hashtags nicht gegeizt werden.

Wichtige Hilfsmittel und Tools, um Hashtags zu finden und zu verwalten

Mit den richtigen Werkzeugen können Hashtags als Organisations-System für Social-Media-Kampagnen verwendet werden. Eines der wichtigsten Tools ist Hashtagify.me. Mithilfe dieses hilfreichen Werkzeugs können Unmengen von Daten analysiert werden und ähnliche Hashtags gefunden sowie ihre Popularität überprüft werden. Nach Eingabe eines Hashtags zeigt Hashtagify.me an, wie beliebt er ist und ob er eng mit dem ursprünglichen korreliert.

RiteTag ist ein Werkzeug, welches sicherstellt, dass die verwendeten Tags gut gewählt sind. Das Ergebnis wird als farbiges Balkendiagramm angezeigt – toll um einen schnellen Überblick zu erhalten.
Tagboard überprüft Hashtags auf mehreren Netzwerken: Twitter, Instagram, Facebook, Google+, App.net und Vine.

Twitalyzer ist kein spezielles Tool für Hashtags. Es zeigt im Rahmen der Suche nach Twitter-Konten an, welche Hashtags am häufigsten verwendet werden.

Vier Schritte, um die richtigen Hashtags zu verwenden

  • Schritt 1: Mit den zuvor genannten Tools können die optimalen Hashtags ermittelt werden. Twitalyzer bildet für die Suche danach eine gute Grundlage.
  • Schritt 2: Mit einer Ideen-Liste bewaffnet kann mit dem Tool Hashtagify.me überprüft werden, welche Hashtags beliebt sind.
  • Schritt 3: Die Popularität ist ein guter Indikator für den Wert von Hashtags.
  • Eine tiefere Analyse, beispielsweise mit RiteTag verhilft, einen Überblick über die Reichweite zu erhalten.
  • Schritt 4: Ein letzter Check ist die Überprüfung des gewählten Hashtags, ob es bereits an anderer Stelle in einem gänzlich anderen Zusammenhang verwendet wird.

Fazit: Die Faustregel sagt, dass nicht mehr als ein bis drei Tags benutzt werden sollten – und dies im Idealfall auf verschiedenen Plattformen verteilt. Bei Google+ ist der Einsatz wohl am wichtigsten, denn es generiert die Tags automatisch. Auf Facebook wiederum ist ein Einsatz von Hashtags sinnlos.

 

FAQ zum neuen Impressum auf Facebook

 

Ende März war es endlich soweit: Facebook hat eine Impressumsrubrik auf seinen Seiten geführt! Droht nun den Abmahnungsanwälten endgültig das AUS und erfüllt das neue Impressum auch wirklich allen Formalitäten, um künftig vor Abmahnungen gefeit zu sein?

Impressum wird künftig in der Inforubrik untergebracht

Durch die Bezeichnung „Impressum“ sowie eine auffällige Platzierung ist das neue Facebook-Impressum nun endlich so deutlich erkennbar, wie es sich der § 5 Abs. 1 des Telemediengesetzes auch wünscht (in Deutschland). Bereits jetzt werden die ersten kritischen Stimmen laut, ob die zur Verfügung stehenden 1.500 Zeichen überhaupt reichen.

Da aber selbst längere Impressen auf knapp 1.000 Zeichen kommen, wird kaum Platznot aufkommen. Zu Problemen kann es ausschließlich dann kommen, wenn auch Impressums-Disclaimer verwendet werden. Diese Disclaimer sind aber weder gesetzlich wirksam, noch überhaupt notwendig. Diese bloßen Hinweise können also getrost auch weggelassen werden.

Bislang häuften sich die Abmahnungen der gewerblichen Seitenbetreiber, da keine Hinterlegung eines Impressums möglich war.

2010 verdienten auf Abmahnung spezialisierte Kanzleien (Daten von rettet-das-internet.de) daran knapp 412 Millionen Euro. Spitzenreiter der Abmahnanwälte ist die Kanzlei Waldorf Frommler mit 86.670 Abmahnfällen, die einen Umsatz von 79.389.720 Euro einbrachten.

Kommerzielle Seiten mussten daher auf andere Lösungen zurückgreifen, um einer Abmahnung zu entgehen. Das neue Impressum ist über „Seiteninfo aktualisieren“ abrufbar. Das Oberlandesgericht Düsseldorf hatte vor noch nicht allzu langer Zeit geurteilt, dass eine reine Verlinkung eines vorhandenen Impressums über den Info-Button nicht ausreichen würde. Die Beschriftung sei in solchen Fällen nicht als Synonym für ein Impressum geläufig. Stattdessen müsste das Impressum mit „Impressum“ oder auch „Kontakt“ bezeichnet werden.

Derzeit verbirgt sich das neue Feld noch hinter dem Info-Link. Erst bei der Umstellung auf das neue Seitendesign wird auch eine eindeutige Beschriftung enthalten sein. Die Umstellung dazu verläuft nur schrittweise.

Neues Impressumsfeld noch nicht in mobilen Lösungen enthalten!

Wer nun trotzdem Probleme mit den 1.500 Zeichen hat, sollte folgendes bedenken: Eine Datenschutzerklärung ist nicht unbedingt notwendig und bauscht das Impressum nur unnötig auf. Zudem ist ein Datenschutzhinweis im Impressum ohnehin nicht rechtsgültig, da hierzu eine gesonderte Rubrik mit dem Begriff „Datenschutz“ existieren muss. Dies ist allerdings nur bei Gewinnspielen & Co. notwendig – nämlich immer dann, wenn Teilnehmerdaten erhoben werden.

Wird das Impressum nun doch länger als die maximalen 1.500 Zeichen, kann der Rest, wie beispielsweise der Urheberhinweis, auch in der Facebook-Seiten-Beschreibung hinterlegt werden. Dies ist die Rubrik, die nach dem Klick auf dem Info-Button erscheint.

Wird der Impressums-Button angeklickt, erfolgt ohne hin kein gesondertes Impressum, sondern lediglich eine Umleitung zu besagtem Infobereich, da das Impressum dort angehängt wird.

Ein weiteres und bisher ungelöstes Problem betrifft die Darstellung der Facebook-Seiten auf mobilen Geräten. Denn der oben beschriebene Link ist noch nicht in der Facebook App sichtbar. Damit besteht das alte Problem in der mobilen Darstellung weiterhin. Hier ist das Impressum nur über den Button „Weitere Informationen“ erreichbar. Angesichts der Tatsache, dass das OLG Düsseldorf „Info“ schon nicht für ausreichend erklärte, ist zu befürchten, dass Gleiches auch den Link „Weitere Informationen“ betrifft. Es bleibt also zu hoffen, dass Facebook den Impressums-Link so schnell wie nur möglich auch im mobilen Design einpflegt.

Nicht geändert wurden von Facebook die persönlichen Profile, da diese nicht der kommerziellen Nutzung dienen. Dies sollten insbesondere Freiberufler berücksichtigen, die nach wie vor die alten Tipps beherzigen oder ein neues kommerzielles Profil erstellen müssen, um in den Genuss der neuen Impressumsrubrik zu gelangen.

Wer dies als Freiberufler nicht will, sollte unbedingt einen Link zu seinem Impressum auf der eigenen Webseite setzen. Dabei ist zu beachten, dass der Link direkt zum Impressum führt und nicht erst auf die Hauptseite der Webseite. Eine weitere Regel besagt, dass ein Impressum immer mit nur zwei Klicks erreicht werden muss. Wird nun die Webseite verlinkt, wären schon drei Kicks vonnöten.

Der Impressums-Link muss stets auch auf den ersten Blick als solcher erkennbar sein. Dies bedeutet, dass der Begriff „Impressum“ im Link auftauchen oder der Begriff „Impressum“ vor dem Link gestellt werden muss. Wer auf das Impressum auf seiner Webseite verlinkt, muss im Text darauf hinweisen, dass das dort vorhandene Impressum ebenfalls für seine Facebook-Seiten gilt. Nur wenn das Facebook-Profil exakt denselben Namen trägt wie der Anbieter des verlinkten Impressums, ist darauf verzichtbar.

Fazit: Die neue Impressumsrubrik war schon lange überfällig. Bleibt zu hoffen, dass möglichst schnell auch die mobile Umsetzung erfolgen wird. Besonders hart getroffen wird die Abmahnbranche von dem Update, der nun ein komplettes Geschäftsfeld wegbricht. Doch dies können wir alle wohl gut verkraften. Bleibt zu hoffen, dass sich nun die Abmahnanwälte nicht auf andere Plattformen spezialisieren. Daher sollte auch auf Youtube & Co. das Impressum überprüft werden.

Impressum Möglichkeit nun endlich in Facebook integriert

Wie wir gestern schon beschrieben haben gibt es bei Facebook (und auch anderen Social Portalen) Stolperfallen die viel Geld kosten können.

Aber es gibt auch positives zu berichten.

Ab sofort hat man bei Facebook Seiten die Möglichkeit, ganz unkompliziert, Impressumsdaten zu hinterlegen. Als Firma oder Verein sollte man das unbedingt tun!!! Wer es noch nicht hat – unbedingt jetzt gleich machen!!!!!

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Was bei einem Facebook Auftritt rechtlich zu beachten ist

Facebook wächst und wächst und ist so erfolgreich wie nie zuvor. Gerade in den letzten drei Jahren ist viel passiert und es lauern unzählige rechtliche Fallstricke auf den Nutzer. Da auch die Konkurrenz den Markt beobachtet, werden Wettbewerbsverstöße geahndet und Abmahnungen der Rechteinhaber ausgesprochen. Nicht nur Unternehmen müssen daher die Facebook-Hausregeln beachten.

Facebook-Fangemeinde wächst stetig

Eine möglichst große Nutzerzahl ist für das Unternehmen von Mark Zuckerberg die beste Werbung. Gemäß einer Erhebung der Beratungsgesellschaft Strategylabs ist beinahe jeder zweite Facebook-User 35 Jahre und älter. Vor drei Jahren sah das noch ganz anders aus, da stellten sie eine kleine Minderheit mit 37 Prozent.

Einen 30 bis 40-prozentigen Zuwachs vermeldet Facebook bei der 25 bis 54-jährigen Generation. Und bei der Altersgruppe von über 55 Jahren kann das Unternehmen sogar beeindruckende 80 Prozent mehr vermelden. Damit ist Facebook unter den Erwachsenen so erfolgreich wie noch nie zuvor. Eine Studie des Forschungsinstituts Pew Research Center ergab, dass 63 Prozent täglich Facebook aufsuchen und 40 Prozent dies sogar mehrfach täglich tun.

Auch die Zahl der aktiven deutschen Nutzer stieg kontinuierlich an. Besuchten Anfang 2010 noch 5,75 Millionen Deutsche die Seite, stieg die Zahl im Januar 2014 auf 27 Millionen User. Mit dieser Größe zieht Facebook aber auch viele schwarze Schafe an, die nur darauf lauern, Unzulänglichkeiten auszunutzen und sich an den Seitenbetreibern zu bereichern. Allen in Erinnerung ist sicher die letzte Abmahnungswelle wegen fehlenden Facebook-Impressen. Doch worauf ist sonst noch zu achten?

Die Impressumspflicht für Facebook-Seiten

Mehrere Gerichte entschieden bereits, dass gemäß § 5 TMG ein Impressum vorhanden sein muss. Darin heißt es: „Diensteanbieter haben für geschäftsmäßige, in der Regel gegen Entgelt angebotene Telemedien folgende Informationen leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar zu halten“. Wer nun beispielsweise auf seinem privaten Facebook Profil für sein Unternehmen oder freiberufliche Tätigkeit wirbt, gilt ebenfalls als geschäftlich.

Da Facebook selber jedoch keine Rubrik für den Punkt Impressum anbietet und das Fehlen von Mitbewerbern kostenpflichtig abgemahnt werden kann, müssen andere Möglichkeiten genutzt werden.

Dies sind im Einzelnen:

  1. Linksetzung auf das Impressum der eigenen Homepage in der Info-Box
  2. Eintragen des Impressums in die Seitenbeschreibung
  3. Verwendung einer Impressums-App

Das Problem der zuvor genannten Alternativen ist jedoch, dass diese auf den mobilen Geräten in der Regel nicht sichtbar sind. In einem aktuellen Urteil entschied das Oberlandesgericht Hamm, dass die Impressungspflicht auch auf mobilen Geräten erfüllt werden muss. Ein weiteres Problem stellen die Unterseiten da, die ebenfalls auf das Impressum hinweisen müssen. Wer sich nicht an die Impressumspflicht hält, muss mit empfindlichen Kosten rechnen, die zwischen 800 Euro und 5.000 Euro liegen.

Urheberrechtsverstöße – fremde Inhalte posten

Grundsätzlich müssen Facebook Nutzer immer zuvor überlegen, was sie posten und hochladen – dies gilt erst recht für fremde Inhalte. In Deutschland ist ein Werk immer dann urheberrechtlich geschützt, wenn es als persönliche geistige Schöpfung gilt.

Gemäß § 2 Abs. 2 setzt dies Folgendes voraus:

  • persönliches Schaffen
  • eine wahrnehmbare Formgestaltung
  • geistiger Inhalt
  • eigenpersönliche Prägung

Davon betroffen sind bei Facebook überwiegend Fotos und Videos. Daher dürfen auf den Facebook-Profilen nicht einfach im Internet gefundene Bilder hochgeladen werden. Und Zuckerberg macht es sogar noch etwas schwieriger, denn er schreibt in seinen AGBs:

„Sie übertragen Facebook hiermit eine unabänderliche, unbefristete, nicht exklusive,übertragbare, hiermit vollständig bezahlte, weltweit gültige Lizenz (mit dem Recht sie weiter zu lizenzieren), alle Nutzer-Inhalte zu verwenden, kopieren, veröffentlichen, streamen, speichern, öffentlich aufzuführen, zeigen, übertragen, scannen, neu zu formatieren, verändern, redigieren, übersetzen, auszugsweise zu nutzen, adaptieren und zu verbreiten, die Sie bei Facebook einstellen (…)“

Vorsichtig sein muss man beim Posten von Inhalten, die nicht selber erstellt wurden. Problematisch ist ebenfalls die Nutzung von den Vorschau- oder Miniaturbildern, die derzeit auch für kostenpflichtige Abmahnungen sorgten. Hintergrund: Facebook erstellt bei der Verlinkung einer Seite automatisch ein Miniaturbild, welches auf der Profilseite eingebettet wird. Doch in der Regel besitzt man die dafür notwendige Lizenz nicht. Damit wird genauso das Urheberrecht verletzt wie mit dem Posten eines Fotos eines Dritten – und dies betrifft ebenso den Vorschautext.

Um die Veröffentlichung des Miniaturbildes zu vermeiden, gibt es einen einfachen Trick: bevor der Link gepostet wird, den Button „Kein Miniaturbild“ anklicken. Einige Unternehmen und Zeitschriften setzen aus den genannten Gründen einen speziellen Share Button, um die Inhalte ungestraft teilen zu können. Nur dann ist ein Veröffentlichen auf der eigenen Seite unbedenklich – ebenso das Drücken von „Gefällt mir“.

Zusammengefasst bedeutet dies:

  • Regeln für die Impressumspflicht beachten
  • Vorsicht beim Teilen und Posten von fremden Inhalten
  • Links auf Facebook ohne Miniaturbild setzen
  • Fotos auf Facebook nur dann setzen, wenn der Rechteinhaber mit einer Facebook-Nutzung einverstanden ist

Tipp: Unternehmen haften ebenfalls für die Urheberrechtsverletzungen ihrer Mitarbeiter. Daher die Mitarbeiter dahingegen schulen und entsprechende Richtlinien aufsetzen!

Social Signs und SEO – Rankingfaktoren

Viele Unternehmer nutzen Facebook und Twitter deshalb nicht, weil damit nur wenig Umsatz generiert wird. Doch die sozialen Netzwerke haben eine zumeist unterschätzte Auswirkung auf das Rating bei Google und Bing. Denn die durch das Drücken der Buttons entstandenen Nutzerempfehlungen bestimmen unter anderem das Pageranking.

Die Auswirkung von Social Signs auf das Google-Ranking

Das Ranking einer Webseite bei Google wird von über 200 verschiedenen Signalen beeinflusst. Die klassischen Optimierungs-Methoden sind beispielsweise:

  • Backlinks
  • interne Verlinkung
  • Auswahl der richtigen Meta-Tags
  • Qualität der Inhalte
  • Relevanz der Inhalte
  • Domainalter
  • Aktualität der Inhalte
  •  ausgehende Links
  • doppelter Content
  • Keyworddichte

Das Alter des Contents, der Grad der Inhaltsveränderung, die Entwicklung der auf des Contents verweisende Quellen und noch viele weitere Faktoren werden durch Google ständig neu berechnet. Zu den neueren Ranking Faktoren gehören auch die Ladezeit der Webseite und die Social Signals, die aus Empfehlungen der sozialen Netzwerke entstehen.

Social Signals sind Shares und Tweets, die durch das Drücken des Like- oder Teilen-Buttons in Facebook & Co. als Empfehlung entstehen. Wenn der Leser auf Facebook, Google+ oder Twitter einen Text oder ein Foto interessant und gut findet, drückt er den Social-Sign-Button.

Diese sozialen Signale erzeugen Aufmerksamkeit und bringen Besucher. Facebook ist nach Google zu einer der bedeutendsten Traffic-Quellen geworden. Gemäß einer Studie des Statistikportals Statista sind alleine aus Deutschland rund 26 Millionen Nutzer dort angemeldet – und viele davon nutzen das soziale Netz sehr intensiv. Jedes Teilen, jeder Kommentar und Like erreicht weitere potenzielle Besucher. Und auf diese Aufmerksamkeit sollte kein Unternehmer oder keine Internetseite verzichten.

Die bereits zuvor genannten klassischen Faktoren, um das Suchmaschinen-Ranking zu verbessern, bekommen nun also Zuwachs von Facebook & Co. Denn diese Social Signals werden auch in den Algorithmen von Bing oder Google analysiert. Doch der genaue Einfluss auf diese neuen Ranking-Faktoren ist nicht klar erkennbar, da sich Google bekannterweise nicht in den Such-Algorithmus schauen lässt.

Zusammenhang zwischen hohem Ranking und sozialen Signalen bestätigt

Eine Infografik „Wie soziale Signale Ranken“ hat in einem Versuch mit sechs Internetseiten herausgefunden, dass 100 Google+ Followers die Seite um 14,63 Prozent nach oben brachten. Drückten dreihundert Menschen 1+, rutschte die Seite immerhin noch um 9,44 Prozent nach oben. Und 70-mal Facebook Teilen und 50-mal Facebook Like sorgten für ein besseres Ranking von 6,9 Prozent.

Eine weitere Studie des SEO-Anbieters Searchmetrics zeigt ein ähnliches Ergebnis. Hier wurden 10.000 Keywords analysiert und mit der Anzahl der Facebook-Signale verglichen. Demnach hatten Internetseiten in guten Positionen auch immer viele Shares und Likes auf Facebook. Jack Menzel, Product Management Director Google Search äußert sich zu diesem Thema ähnlich. Er gab an, dass Links nach wie vor wichtig bleiben, aber soziale Signale bedeutender werden.Ein Zusammenhang zwischen den Social Signs und einem hohen Ranking ist also durchaus vorhanden und Google räumt den Social Signals eine immer stärkere Bedeutung zu. Doch von außen ist der kausale Zusammenhang kaum zu ermitteln, denn Seiten mit einer guten Position haben fast immer auch gleichzeitig viele Besucher, die wiederum den Seiteninhalt vielfach in die sozialen Netze weiterleiten.

Sind Social Signs nun Ursache, Wirkung oder gar beides?

Die zuvor genannten Statistiken sagen aber auch aus, dass eine Erwähnung bei Google+ mehr Erfolg verspricht als bei Facebook. Doch warum bringt eine Erwähnung in den sozialen Netzwerken überhaupt solch einen Erfolg beim Suchmaschinen-Ranking?

Webseitenbetreiber können Links kaufen, tauschen, mieten oder anwerben – dies ist bei Social Signs nur im geringen Umfang möglich. Daher bewertet Google diese als Nutzersignale, die nur sehr schwer zu manipulieren sind. Auch sind sie stets aktuell und auch hier heißt es: Qualität statt Quantität. Die Menge alleine entscheidet nicht – wesentlich bedeutender ist, welche Personen und Quellen beteiligt sind.

Fazit: Social Signs werden Links nie vollständig ersetzen, doch deren Bedeutung wird als Ergänzung in Zukunft stark zunehmen. Gerade für Internetseiten, die auf Aktualität angewiesen sind, wie Online-Zeitschriften und News-Portale, werden soziale Signale immer wichtiger. Denn sie haben Einfluss darauf, mit welcher Freshness Google die Seite einstuft.

Social Media Trends – Bunt mit dominantem Blau

Social Media in blau?Wer Social Media Marketing betreiben möchte, gehört auf Facebook. Punkt. Wirklich? Auch beim Blick auf die globale Social Media Landschaft spricht einiges dafür, dass die These nicht völlig falsch ist. Facebooks globales Wachstum ist ungebrochen, was etwa jüngst von Facebook vorgelegte Zahlen beweisen. Und dennoch wird die Auswahl der geeigneten Plattformen nicht einfacher, denn in einigen Ländern widersetzen sich Netzwerke der Facebook-Dominanz und in Nischen wächst zugleich die Bedeutung neuerer Netzwerke wie Pinterest.

Und so könnte es künftig bedeutender werden, sich bei der Auswahl passender Netzwerke für Social Media Marketing genau anzusehen, welche Menschen mit welchen demografischen Eigenschaften (z.B. Alter) und Vorlieben welche Social Media Plattform nutzen. Und schließlich wären da ja auch noch der Trend „Mobile“ sowie die Frage, wie wichtig „Interaktion“ wirklich ist, die künftige globale Social Media Entwicklungen mitbestimmen könnten. Aber der Reihe nach.

Facebook rules!

Man neigt nicht zu Übertreibungen, wenn man das behauptet. Wer Massen von Menschen mit Social Media Marketing ansprechen möchte, denkt in den meisten Ländern dieser Welt sehr schnell an Facebook. Wirft man etwa einen Blick auf die Social Media Weltkarte im Blog von Vincenzo Cosenza (Stand: Dezember 2012), so sind dort inzwischen 127 von 137 Länder facebookblau, was bedeutet, dass dort Facebook das soziale Netzwerk mit den meisten Nutzern ist. Nur in einigen (zugegebenermaßen großen) Ländern halten sich Alternativen: etwa Q-Zone in China und V-Kontakte in Russland. Schaut man auf Zweitplatzierte in den Ländern, trifft man häufiger auf Twitter und Badoo sowie bisweilen auf Lokalmatadore wie Hyves in den Niederlanden.

Keine Frage: Facebook wächst. Das hat der Social Media Riese jüngst auch in Grafiken dargestellt. Facebook hat nach eigenen Angaben pro Monat mittlerweile 1,11 Milliarden aktive Nutzer, was im Vergleich von März 2013 zu März 2012 einem Plus von 23% entspricht. Die Zahl lokaler Geschäfte auf Facebook hat sich von Juni 2012 bis Mai 2013 um 100% auf 16 Millionen gesteigert. Facebook rules? Ja, Facebook rules! Und dennoch…

Die Differenzierung der Social Media Welt

Es zeigt sich trotz der Facebook Dominanz in vielen Teilen der Welt, dass die Auswahl passender Social Media Plattformen weltweit nicht unbedingt einfacher geworden ist. Positiv formuliert heißt das: Marketingtreibende haben eine größere Auswahl an relevanten Netzwerken für ihre Aktionen, weil sich in Nischen Netzwerke mit beeindruckendem Wachstum festsetzen. Die kommen zwar bei den Mitgliederzahlen nicht an Facebook heran, sind aber eventuell – je nach Zielgruppe, die man mit Social Media Marketing anpeilt – die bessere Wahl:

• Ganz besonders deutlich wird das beim Blick auf angepeilte B2B Kontakte, für die Netzwerke wie XING und LinkedIn erste Wahl sein könnten.

• Aber auch, wer Konsumenten im Blick hat, trifft auf mehr Netzwerke mit Relevanz als „nur“ Facebook. Ein Beispiel dafür ist Pinterest. Aufgrund eines Wachstums der monatlichen Nutzerzahlen im Jahr 2012 von über 1.000% hat das Unternehmen für Marketing-Automatisierung Pardot an Pinterest beim Wachstum die Bestnote A+ vergeben.

• Laut Social Media Marketing Industry Report 2013 des „SocialMedia Examiners“ planen 69% der Marketer, die an der Studie teilgenommen haben, sich künftig mehr auf YouTube zu engagieren.

• Jugend sucht sich neue Plätze? Jüngere Studien sehen in Ansätzen eine Fluchtbewegung der Jugend vor ihren Eltern, die sich wie sie auf Social Media Plattformen tummeln. Das Pew Forschungsinstitut machte in einer jüngst veröffentlichten Studie etwa eine Wanderbewegung zu Twitter aus, das aus Sicht der Jugendlichen eventuell derzeit noch weniger von Erwachsenen überlaufen ist als andere Netzwerke, was wahrscheinlich ein Trugschluss ist. Eine andere Studie sieht Netzwerke wie Tumblr als Gewinner solcher Wanderungen.

All das zeigt zumindest zweierlei: Die Social Media Welt ist nicht nur Facebook und die Analyse, welche Netzwerke sich für eigene Ziele im Social Media Marketing am besten eignen, ist nicht einfacher und vor allem wohl notwendiger geworden, wenn Social Media Marketing weltweit wirklich effektiv sein soll.

Und was sonst? Die Themen „Mobile“ und „Interaktion“

Mobile Social Media Nutzung gewinnt an Bedeutung. Kehren wir als Beleg nochmals zu den von Facebook veröffentlichten Zahlen zurück. Laut Facebook nutzen pro Monat durchschnittlich 751 Millionen Menschen Facebook über ein mobiles Endgerät. Das sind 54% mehr als im März 2012. Wer Social Media Marketing betreibt, sollte die wachsende Zahl mobiler Social Media Nutzer nicht ignorieren.

Zu guter Letzt kein Trend, mehr eine Frage: Social Media Marketing wurde in der Vergangenheit fast immer als Instrument gesehen, bei dem Interaktion eine unverzichtbare Rolle spielt. Der „Trendreport 2012“ der deutschen Agenturen pilot und Zucker. Kommunikation zeigte aber zuletzt zumindest für den deutschsprachigen Raum ein etwas anderes Bild: „84 Prozent der Befragten in der Studie antworteten auf die Frage, was sie in erster Linie von Marken erwarten, die sie geliked haben: Informationen.“ Das schreibt etwa das deutsche Marketingportal Marketingfish zur Studie und zitiert die Aussage der Studienautoren, dass Social Media Nutzer „von den Marken nicht in erster Linie dialogische Angebote erwarten“.

Was heißt das? Mit Sicherheit bleibt Interaktion bedeutend, ist eine Fanseite auf Facebook ohne jeden Kommentar belanglos und irgendwie tot. Und sicherlich wirkt es unfreundlich, wenn man als Betreiber einer Fanseite auf Kommentare nicht oder spät reagiert und unprofessionell, wenn man seine Marke nicht durch einen Shitstorm zu führen weiß. Aber dennoch: Möglicherweise setzt sich zukünftig verstärkt die Ansicht durch, dass eine allzu intensive Fokussierung auf Interaktion beim Social Media Marketing letztlich kontraproduktiv sein könnte? Vielleicht. Das wäre dann ein weiterer Trend, der 2013 allerdings noch maximal als Keim existiert.

Dies ist ein gasbeitrag von Christian Arno

Über den Autor: Christian Arno ist der Gründer von Lingo24, einem Übersetzungsdienst, das professionelle Übersetzungen anbietet. Folge Christian auf Twitter unter @l24de.

 

Facebook-Trends 2013: das Wichtigste fürs Social-Marketing

Das vergangene Jahr war geprägt von Hochs und Tiefs für den Social-Network-Riesen Facebook. Es gab Aufregung wegen diverser Datenschutzänderungen, Kritik an den undurchsichtigen Geschäftsmethoden des US-Unternehmens und Häme für Facebooks stolpernden Gang an die Börse. Dennoch sind die Userzahlen kontinuierlich gestiegen, Unternehmen weltweit haben eine Fanpage eröffnet und fleißig kostenpflichtige Werbeangebote genutzt. Auch für 2013 zeichnet sich weiterhin eine positive Entwicklung für Facebook ab. Neuerungen sind ebenso geplant wie die Verbesserung einiger Funktionen. Welche Trends werden dieses Jahr für Marketer also von Bedeutung sein?

1,5 Milliarden Nutzer als Multiplikatoren für Produktinformationen

Eine Untersuchung des US-amerikanischen Vertriebsunternehmens 8th Bridge hat ergeben, dass 70 Prozent der User Facebook dazu genutzt haben, um Informationen über Produkte und Dienstleistungen mit Freunden zu teilen. Weiterhin rechnen Experten damit, dass Facebook weltweit die 1,5-Milliarden-User-Marke knacken wird. Die Gleichung ist einfach: Je mehr Nutzer es gibt, die bereitwillig für Marken und Produkte werben, umso höher ist die mögliche Verbreitungsrate von Marketingmaßnahmen. Das Potenzial für Werbung auf Facebook – ob über Anzeigen oder Fanpages ist somit nach wie vor enorm.

Auf mobile Nutzung angepasste Werbung

Apropos Werbung: Im vergangenen Jahr hat die Facebook-Nutzung über mobile Endgeräte stark zugenommen. F. Scott Woods, seines Zeichens Commercial Director DACH Facebook, erklärt auf dem Online-Portal facebookmonthlydownload.com, dass viele User das soziale Netzwerk mittlerweile ausschließlich über ihr Smartphone oder Tablet nutzen würden. Darüber hinaus würden mehrere Studien beweisen, dass Facebook-Werbung einen guten ROI hat. Diese Fakten setzen ein Signal für Marketingstrategen: Mobil plus Werbung bedeutet maximale Erreichbarkeit. Zudem kann mobile Werbung auf Facebook die Nutzer genau da erreichen, wo sie die Angebote unmittelbar wahrnehmen können – unterwegs. Der Wirkungsweg zwischen Konsument und Produkt kann dadurch verkürzt und der Absatz theoretisch erhöht werden. Gleich drei mobile Anzeigenformate hat Facebook 2012 eingeführt, mit denen sowohl Apps als auch Seiteninhalte im News-Stream beworben werden können.

Storytelling als Fan-Generator

Plakative Werbebotschaften waren gestern. Heute wollen Konsumenten kreativ und auf den Punkt angesprochen werden. Was empfiehlt sich da besser als Storytelling? Indem Produkte zum Beispiel in emotionale Erfolgs- oder Entstehungsgeschichten gebettet sind, erreichen Werber die Verbraucher eher, als wenn mit Pauschalisierungen à la „Unser Produkt ist das beste aller Zeiten“ um sich geschossen wird. Reale, alltägliche Beispiele, die erklären, weshalb ein Produkt so gut ist, besitzen eine höhere Glaubwürdigkeit. Eine noch höhere Viralität erzielen Marken, wenn die Nutzer interaktiv an der Kampagne beteiligt sind. Aktionen mit user-generated content wie persönliche Geschichten, Fotos oder Videos regen ebenfalls zum Teilen und Diskutieren ein.

Möchten auch Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen über Facebook bekannter machen? Kontaktieren Sie uns doch unverbindlich. Wir beraten Sie gerne.

Weitere Infos (externe Seiten):

[related-links]

Die sozialen Netzwerke in Zukunft – Teil 2

Auswertung der Social Media Plattformen: Der Pinguin macht das bisher unsichtbare Sichtbar für die Google Crawler

Denn ab hier wurde auch das Feedback aus sozialen Netzwerken, bevorzugt aus dem hauseigenen „Google+“ und anderer Produkte des Konzerns für die Bestimmung von Popularität, Relevanz und Qualität einbezogen. Der erste Schritt zu einem automatischen und durch die dynamischen Faktoren des Schwarmverhalten der User bestimmtes Rankingsystem für die Bereitstellung von Suchergebnissen auf den Google SERPs (Search Engine Result Pages) war nun getan. Das Beste daran, zumindest für die Google Inc.: Die neuen Kriterien würden sich vor allem auf eigenem Grund erfassen lassen, bestehende Verhaltensprofile nun auch für das Ranking nutzen und sich vollkommen von Google kontrolliert finden.

Eine nicht allzu unrealistische Mutmaßung: Was könnte der Untergang von Facebook für das Internet bedeuten?

Betrachtet man die Fakten in ihrer Gesamtheit, sieht die Zukunft des Internets in der Form, wie wir es bisher erlebt haben, gewissermaßen auf Messers Schneide. Es ist weithin anerkannt, dass ein großer Anteil – oft wird er mit rund 80% angegeben – aller Suchanfragen im Internet direkt über die Suchmaske der Google Suche getätigt wird. Bereits heute bestimmen zunächst die Maßgaben der Algorithmen der Suchmaschine, was der Großteil der Internetnutzer zu sehen bekommen und was ihnen verborgen bleibt. Ein Umstand, der solange zunächst nachrangig und weitgehend unbedenklich bliebe, bliebe Google bei der klassischen Methode des Ranking von Webseiten. Was es eben nicht bleibt und zunehmend gegen die Möglichkeiten des SEO vorgeht, welche sich außerhalb der Kontrolle und vor allem der Erfassbarkeit der Suchmaschine, über das Crawling selbst hinweg, befindet.

Damit einher geht die progressive Vorgehensweise, das eigene Plattform für Social Networking, Google+ durch seine Verknüpfung mit anderen Diensten von Google. Ohnehin ist die schleichende Zusammenführung von früher getrennten Nutzerkonten der Zukäufe für die Google-Armada ein bedenklicher Prozess: Wer früher ein YouTube-Konto besessen hat, erfreut sich heute Ausweglos eines vollwertigen Google-Accounts, ob er will oder nicht. Ebenso verhält es sich mit allen anderen Diensten. Ein Konto für alle Dienste. Hier wendet der Suchmaschinen-Dienstleister gewissermaßen Sanfte Gewalt an, um den Nutzer zur Adaption des ohnehin an das, bereits bestehende Nutzerkonto gekoppelte, Dienstleistungs-Portfolio. Auch hier findet man mit genügend Kritikfähigkeit und einer Spur Paranoia den stillen und klammheimlichen Versuch, Schrittweise nach und nach die Nutzerströme auf eigenes Territorium zu lenken, wo mit angehend vollkommener Sicherheit vor allem aus immer detaillierterer Protokollierung der Verhaltensmuster betrieben wird – Verborgen unter dem Deckmantel von hochwertigen Dienstleistungen, welche keine direkten Kosten für den Nutzer erzeugen.

„Einfließen, Konvertieren, Monopolisieren, Monetarisieren“ – Stück für Stück baut Google ein Monopol auf

Neben den privaten Nutzerströmen steht ab 2013 auch für kommerzielle Anbieter, welche sich bisher kostenlos im, mittlerweile als Google Shopping gelabelten, Produktverzeichnis wieder: Wer in Zukunft hoch gerankt werden will – oder überhaupt im Verzeichnis dort zu erscheinen gedenkt, wird zur Kasse gebeten. Schon früher wurde, damals noch mit ein wenig Spott, darüber gemutmaßt, wann der Google-Konzern dazu ansetzen würde, neben der Indexierung des Internets und seiner eigenen Nutzer auch in den Bereich des bis dahin von anderen Größen wie Amazon.com dominierten Bereich des eCommerce einzudringen. Die Antwort hat uns das Unternehmen mit diesem Schritt gegeben. Zwar betreibt Google keine eigene Logistik und Infrastruktur, wie etwa Amazon, doch wer sich der kapitalen Größe dieses Konzerns bewusst wird, der weltweit operiert und auch bei höchsten Beträgen mühelos mitzuspielen in der Lage ist, dem schwant dabei zweierlei: Entweder überlässt Google die Abwicklung den Händlern, deren Listung und Vermittlung gegen Gebühren erfolgt, oder aber der Konzern beginnt schlichtweg, sich ein solches Netzwerk aus dem Ärmel zu schütteln.

Wenn Google ohnehin alles in sich vereinnahmt: Warum wäre der hypothetische Fall von Facebook noch tragisch?

Zwischen Facebook und Google verhält es sich in etwa wie in den beliebten Kindergeschichten: Ein kleines gallisches Dorf gegen das römische Imperium. Nicht, das es sich bei Facebook um einen Helden mit weißer Weste handeln würde, jedoch steht die Lage zwischen den Unternehmen so, das Facebook der letzte Dienstleister ist, welcher nicht ohne weiteres durch Google durch sein Einschleichen in den Markt oder der Aufwendung von großen Investitionen in das eigene Imperium eingegliedert werden könnte. Facebook lässt sich nicht kaufen. Zumindest nicht von Google, soviel ist sicher. Und solange dieser Fakt bestand hat und die Masse der Nutzer sich weiterhin für das bereits gewohnte und gewissermaßen auch lieb gewonnene Netzwerk von Marc Zuckerberg entscheidet, bleibt dem Konzern die vollumfängliche Vereinnahmung großer und größter Nutzerströme verwehrt.

Diese Stellung, die Facebook bisher erfolgreich innehält, sichert zumindest den Bereich der sozialen Netzwerke vor dem Zugriff des Suchmaschinengiganten, der sich dazu anschickt, eine alternativlose Zentrale des Internets und unumschränkte Hegemonialmacht des Globalen Datenverkehrs zu werden. Konkurrenz war schon immer belebend für das Geschäft – Und solange weltweit die Wächter des Wettbewerbs die Augen vor der Expansion der Google Inc. verschließen, sollten wir wohl auch um eine datenschutzrechtlich zurecht kritisierte Plattform wie Facebook froh sein, die einen wichtigen Bereich vor dem Erreichen einer endgültigen Monopolstellung von Google bewahrt.

Die sozialen Netzwerke in Zukunft – Teil 1

Kritisch betrachtet und gefragt: Müssen wir uns vor dem Erfolg von Google+ fürchten?

Es wirkt schon heute, als wären sie omnipräsent: Die sozialen Netzwerke haben sich in kürzester Zeit zu einem Teil der Lebensrealitäten von mehr als einer Milliarde Menschen entwickelt, wenn man den Zahlen von Facebook als Branchenprimus Glauben schenken darf. Mit dieser Zahl muss man feststellen, dass unter acht Menschen einer zumindest im größten Netzwerk Facebook registriert ist. Betrachtet man den Umstand, dass die Vernetzung der Weltbürger längst nicht abgeschlossen ist, zeichnet sich das Potential dieser Netzwerke ab, um das in den Hinterzimmern der Konzerne mit harten Bandagen gefochten wird.

Data Mining, direkt an der Quelle – Der stille Kampf von Facebook und Google um die Fleischtöpfe des Online-Marketings

Nirgendwo sind die Nutzer als Menschen in ihrem natürlicher als in vermeintlich sozialen Netzwerken, sich unter Freunden und Bekannten glaubend. Dadurch lässt sich nirgends besser das Nutzerverhalten erfassen, also dort, wo Menschen ihre Wünsche, Interessen, Träume, Hobbies, ja einfach die ganze Persönlichkeit besser beobachten, als es die Betreiber der Social Networks auf ihren Plattformen können. Was sie auch in sehr ausgiebiger Form praktizieren, sich doch die gespeicherten Datensätze ihre Bytes in Gold wert – Die Möglichkeit einer perfekt angepassten Werbung ist als sprudelnde Einkommensquelle im Online-Marketings das Schlachtfeld der digitalen Moderne, in welchem sich die Informationsgiganten Google und Facebook die Stirn bieten.

Denn es gibt mittlerweile kaum einen Lebensbereich, in denen man Verweisen etwa auf Google+, XING oder Facebook nicht begegnet: In der klassischen Werbung , auch in den Printmedien, gedruckt auf diversen Produktanleitungen und in der Werbung in Radio-Spots – Ja sogar auf Visitenkarten besonders moderner Zeitgenossen findet sich nicht selten der Hinweis auf Profile in diesem oder jenem Social Network.

Gruppenzwang 2012: Social hier, social dort – Virtuelle Netzwerke mit massivem Einfluss auf die physische Realität

Ob Text, Sprache oder anderweitig, wie etwa durch QR-Codes – wer darauf achtet, bemerkt schnell, wie stark diese Plattformen bereits Teil des privaten wie auch des kommerziellen Alltags geworden sind. Gerade Facebook, welches in der westlichen Welt als Marktführer gilt, scheint mit seiner Plattform überall zu lauern – Das weiße „F“ auf blauem Grund gehört heute sowohl zu einer Art digitaler Obligation – Wer nicht dabei ist, steht zumeist außen vor. Selbst für Spätzünder und Quereinsteiger in die digitale Welt der sozialen Netzwerke ist die Verlockung ebenso groß wie der vermittelte soziale Druck. Die Verteilung von Einladungen, Bekanntgabe von Ereignissen, Abhaltung von Konferenzen und gerade auch Gruppenchats finden längst nicht mehr selten in den geschlossenen Bereichen der Netzwerke statt – Für Außenstehende kein Eintritt.

Es scheint, als sei die Macht der sozialen Plattformen kaum mehr zu brechen, denn nur zu gut erfüllen sie das nur allzu menschlicher Bedürfnisse ihrer Nutzer: Zu kommunizieren und sich der Selbstdarstellung hin zu geben. Genauer genommen ist es der Umstand, hier im Glauben über die vollkommene Kontrolle der eigenen Darstellung zu sein. Zudem bieten die umfangreichen Funktionen zur Bewertung von beigetragenen Inhalten, die angeschlossenen Kommentarbereiche und die unumgängliche Teilen-Funktion die Möglichkeit sich von allerhand Leuten loben zu lassen, sich positives Feedback zu holen.

Förderung des Drangs nach Selbstdarstellung im virtuellen sozialen Umfeld als Antrieb zur Preisgabe personenbezogener Informationen als Geschäftsmodell für Plattformbetreiber

Gar Böse Zungen würden behaupten, ein Großteil der Nutzer würde sich in diesen Netzwerke aufhalten um das „Fishing for compliments“ auf virtueller Ebene fortzusetzen. Und ein vermutlich ebenso großer Anteil der Kritiker würde dieser Behauptung vorbehaltlos zustimmen: Urlaubsfotos, Model-Castings, Foto-Shootings, Gedichte, Geschichten, Essays oder aber auch Musikstücke: Niemals war es einfacher, jedwede Art von Content für andere bereitzustellen. Niemals zuvor machten Menschen in einem solchen Maß von solchen Möglichkeit Gebrauch.

Diese Entwicklung wird durch die explosionsartig wachsende Verbreitung internetfähiger Smartphones zudem weiter gefördert, denn mit diesen Geräten ist sowohl der Konsum als auch die Publikation von Inhalten auch jederzeit unterwegs möglich. Inhalte werden gepostet und gelesen, Fotos geschossen, Witze getauscht, gelacht, getratscht – Das digitale Sit-in findet 24 Stunden am Tag, an sieben Tagen in der Woche in den sozialen Netzwerken und ihrer Medien statt.

Abzusehen war spätestens mit der Einführung von Google+ als soziales Netzwerk des Suchmaschinendienstleisters, das dieser Entwicklung Rechnung getragen werden würde, die längst eine Lebensrealität der digitalen Eingeborenen und jeder geworden ist, welche es gerne werden wollen. Mit seinen neuesten Anpassungen der Bestimmung von Popularität und Relevanz von einzelnen Webseiten, die nicht mehr allein auf technischen Standpunkten und auf die Indexierung durch Webcrawler optimierten Inhalten und Frameworks abzielt, setzt Google dazu an, die Ergebnisse aus dem hochdynamischen Schwarmverhalten für sich nutzbar zu machen.

Welche Änderungen bringt diese, sich anbahnende Neuausrichtung, der Verknüpfung der Backlinks aus sozialen Netzwerken für das Ranking von Webseiten auf den SERPs?

In früheren Iterationen der Algorithmen wurden es nicht berücksichtigt, ob Nutzer Inhalte aus den Bereichen der Social Networks heraus verlinkt hatten, entweder weil sie nicht indexiert wurden oder aber, weil sie keine Relevanz-Gewichtung für das algorithmische Ranking hatten. Gerade die Vernagelung vieler Netzwerke nach außen hin machte es für den Suchmaschinen-Anbieter wenig attraktiv. Gleichzeitig war seit jeher der Wunsch groß, das Kapital, das man innerhalb dieser „closed spaces“ des Internets, in Form des Nutzerverhaltens

Um die Weichen für eine Zukunft zu setzen, in der diese Inhalte für Google verwertbar werden, hat man mit dem „Penguin“-Update der Google Suche einiges geändert. Darunter fällt etwa die Berücksichtigung im Rankingprozess von Webseiten, deren Inhalte von Nutzern sozialer Netzwerke geteilt werden. Was zuvor im „Blinden Fleck“ der Suchmaschine übergangen wurde, soll zunehmende Bedeutung gewinnen. Auch für diese Umstellung ist die Ursache rasch gefunden: Während bis dahin vor allem technische Kriterien bei der Indexierung als Relevanzkriterium gedient hatten, würde ab dem Roll-out von „Penguin“ im Frühjahr 2012 der erste Schritt in Richtung einer Umverteilung in der Gewichtung des Rankings stattfinden.

Lesen Sie heute in einer Woche unseren 2ten Teil “Soziale Netzwerke der Zukunft”