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Zeitplan für Social Media – 30 Minuten pro Tag reichen

Das “soziale Netz” ist in den letzen Jahren rapide gewachsen und wird immer unüberschaubarer. Wer bei Facebook, Twitter, Linkedin & Co. immer am Ball bleiben möchte, muss viel Zeit dafür aufwenden. Wenn Sie in einem überschaubaren Rahmen ein bestimmtes Ziel erreichen möchten, kann dies mit unseren nachfolgenden Tipps in nur 30 Minuten täglich gelingen. Wie das funktioniert – davon berichten wir nachfolgend.

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SEO & Social Signs

Viele Unternehmen und Blogger nutzen Facebook & Co. nur deshalb nicht, weil sie damit nur einen geringen Umsatz generieren. Doch die Sozialen Medien haben auch eine Auswirkung auf das Ranking in den Suchmaschinen, was oft unterschätzt wird. Google sieht zum Beispiel eine Empfehlung durch das Drücken des Like Buttons und dies hat wiederum Einfluss auf das Pageranking.

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Die sozialen Netzwerke in Zukunft – Teil 1

Kritisch betrachtet und gefragt: Müssen wir uns vor dem Erfolg von Google+ fürchten?

Es wirkt schon heute, als wären sie omnipräsent: Die sozialen Netzwerke haben sich in kürzester Zeit zu einem Teil der Lebensrealitäten von mehr als einer Milliarde Menschen entwickelt, wenn man den Zahlen von Facebook als Branchenprimus Glauben schenken darf. Mit dieser Zahl muss man feststellen, dass unter acht Menschen einer zumindest im größten Netzwerk Facebook registriert ist. Betrachtet man den Umstand, dass die Vernetzung der Weltbürger längst nicht abgeschlossen ist, zeichnet sich das Potential dieser Netzwerke ab, um das in den Hinterzimmern der Konzerne mit harten Bandagen gefochten wird.

Data Mining, direkt an der Quelle – Der stille Kampf von Facebook und Google um die Fleischtöpfe des Online-Marketings

Nirgendwo sind die Nutzer als Menschen in ihrem natürlicher als in vermeintlich sozialen Netzwerken, sich unter Freunden und Bekannten glaubend. Dadurch lässt sich nirgends besser das Nutzerverhalten erfassen, also dort, wo Menschen ihre Wünsche, Interessen, Träume, Hobbies, ja einfach die ganze Persönlichkeit besser beobachten, als es die Betreiber der Social Networks auf ihren Plattformen können. Was sie auch in sehr ausgiebiger Form praktizieren, sich doch die gespeicherten Datensätze ihre Bytes in Gold wert – Die Möglichkeit einer perfekt angepassten Werbung ist als sprudelnde Einkommensquelle im Online-Marketings das Schlachtfeld der digitalen Moderne, in welchem sich die Informationsgiganten Google und Facebook die Stirn bieten.

Denn es gibt mittlerweile kaum einen Lebensbereich, in denen man Verweisen etwa auf Google+, XING oder Facebook nicht begegnet: In der klassischen Werbung , auch in den Printmedien, gedruckt auf diversen Produktanleitungen und in der Werbung in Radio-Spots – Ja sogar auf Visitenkarten besonders moderner Zeitgenossen findet sich nicht selten der Hinweis auf Profile in diesem oder jenem Social Network.

Gruppenzwang 2012: Social hier, social dort – Virtuelle Netzwerke mit massivem Einfluss auf die physische Realität

Ob Text, Sprache oder anderweitig, wie etwa durch QR-Codes – wer darauf achtet, bemerkt schnell, wie stark diese Plattformen bereits Teil des privaten wie auch des kommerziellen Alltags geworden sind. Gerade Facebook, welches in der westlichen Welt als Marktführer gilt, scheint mit seiner Plattform überall zu lauern – Das weiße „F“ auf blauem Grund gehört heute sowohl zu einer Art digitaler Obligation – Wer nicht dabei ist, steht zumeist außen vor. Selbst für Spätzünder und Quereinsteiger in die digitale Welt der sozialen Netzwerke ist die Verlockung ebenso groß wie der vermittelte soziale Druck. Die Verteilung von Einladungen, Bekanntgabe von Ereignissen, Abhaltung von Konferenzen und gerade auch Gruppenchats finden längst nicht mehr selten in den geschlossenen Bereichen der Netzwerke statt – Für Außenstehende kein Eintritt.

Es scheint, als sei die Macht der sozialen Plattformen kaum mehr zu brechen, denn nur zu gut erfüllen sie das nur allzu menschlicher Bedürfnisse ihrer Nutzer: Zu kommunizieren und sich der Selbstdarstellung hin zu geben. Genauer genommen ist es der Umstand, hier im Glauben über die vollkommene Kontrolle der eigenen Darstellung zu sein. Zudem bieten die umfangreichen Funktionen zur Bewertung von beigetragenen Inhalten, die angeschlossenen Kommentarbereiche und die unumgängliche Teilen-Funktion die Möglichkeit sich von allerhand Leuten loben zu lassen, sich positives Feedback zu holen.

Förderung des Drangs nach Selbstdarstellung im virtuellen sozialen Umfeld als Antrieb zur Preisgabe personenbezogener Informationen als Geschäftsmodell für Plattformbetreiber

Gar Böse Zungen würden behaupten, ein Großteil der Nutzer würde sich in diesen Netzwerke aufhalten um das „Fishing for compliments“ auf virtueller Ebene fortzusetzen. Und ein vermutlich ebenso großer Anteil der Kritiker würde dieser Behauptung vorbehaltlos zustimmen: Urlaubsfotos, Model-Castings, Foto-Shootings, Gedichte, Geschichten, Essays oder aber auch Musikstücke: Niemals war es einfacher, jedwede Art von Content für andere bereitzustellen. Niemals zuvor machten Menschen in einem solchen Maß von solchen Möglichkeit Gebrauch.

Diese Entwicklung wird durch die explosionsartig wachsende Verbreitung internetfähiger Smartphones zudem weiter gefördert, denn mit diesen Geräten ist sowohl der Konsum als auch die Publikation von Inhalten auch jederzeit unterwegs möglich. Inhalte werden gepostet und gelesen, Fotos geschossen, Witze getauscht, gelacht, getratscht – Das digitale Sit-in findet 24 Stunden am Tag, an sieben Tagen in der Woche in den sozialen Netzwerken und ihrer Medien statt.

Abzusehen war spätestens mit der Einführung von Google+ als soziales Netzwerk des Suchmaschinendienstleisters, das dieser Entwicklung Rechnung getragen werden würde, die längst eine Lebensrealität der digitalen Eingeborenen und jeder geworden ist, welche es gerne werden wollen. Mit seinen neuesten Anpassungen der Bestimmung von Popularität und Relevanz von einzelnen Webseiten, die nicht mehr allein auf technischen Standpunkten und auf die Indexierung durch Webcrawler optimierten Inhalten und Frameworks abzielt, setzt Google dazu an, die Ergebnisse aus dem hochdynamischen Schwarmverhalten für sich nutzbar zu machen.

Welche Änderungen bringt diese, sich anbahnende Neuausrichtung, der Verknüpfung der Backlinks aus sozialen Netzwerken für das Ranking von Webseiten auf den SERPs?

In früheren Iterationen der Algorithmen wurden es nicht berücksichtigt, ob Nutzer Inhalte aus den Bereichen der Social Networks heraus verlinkt hatten, entweder weil sie nicht indexiert wurden oder aber, weil sie keine Relevanz-Gewichtung für das algorithmische Ranking hatten. Gerade die Vernagelung vieler Netzwerke nach außen hin machte es für den Suchmaschinen-Anbieter wenig attraktiv. Gleichzeitig war seit jeher der Wunsch groß, das Kapital, das man innerhalb dieser „closed spaces“ des Internets, in Form des Nutzerverhaltens

Um die Weichen für eine Zukunft zu setzen, in der diese Inhalte für Google verwertbar werden, hat man mit dem „Penguin“-Update der Google Suche einiges geändert. Darunter fällt etwa die Berücksichtigung im Rankingprozess von Webseiten, deren Inhalte von Nutzern sozialer Netzwerke geteilt werden. Was zuvor im „Blinden Fleck“ der Suchmaschine übergangen wurde, soll zunehmende Bedeutung gewinnen. Auch für diese Umstellung ist die Ursache rasch gefunden: Während bis dahin vor allem technische Kriterien bei der Indexierung als Relevanzkriterium gedient hatten, würde ab dem Roll-out von „Penguin“ im Frühjahr 2012 der erste Schritt in Richtung einer Umverteilung in der Gewichtung des Rankings stattfinden.

Lesen Sie heute in einer Woche unseren 2ten Teil “Soziale Netzwerke der Zukunft”

So nutzen Sie Social Media optimal für das Personal-Recruiting

Schon öfter haben wir über den Nutzen von Social Media in Unternehmen berichtet. Dabei ging es meist um den Einsatz im Online-Marketing. Doch auch im Personalwesen können Facebook, Twitter & Co. nützlich sein. In Zeiten des Fachkräftemangels nutzen Personalverantwortliche aus vielen Branchen zunehmend die Online-Dienste, um Mitarbeiter zu rekrutieren. Dafür sollten sich Unternehmen nicht nur als Dienstleister, sondern auch als attraktiver Arbeitgeber darstellen. Ein sogenanntes „Employer Branding“ bzw. die „Arbeitgebermarke“ ist hierfür die Summe aller Schlüsselmerkmale und ermöglicht ein gezieltes Image gegenüber der potenziellen Bewerber. Was es bei der Erstellung der Arbeitgebermarke sowie ihren Einsatz in Social Media zu beachten gilt, erklärt dieser Artikel.

Das Employer Branding fürs Web aufbauen

Im Fachmagazin “PERSONALquarterly” erklären Experten für Marken- und Kommunikationsforschung an der EBS Business School in Wiesbaden, welche Schritte im Findungsprozess zum Employer Branding notwendig sind. Dazu zählt zu Beginn eine Analysephase, die den aktuellen Stand der Arbeitgebermarke feststellt. Danach geht es an den Aufbau des Employer Brandings. Dabei sollte ganz bewusst ein Image aufgebaut werden, dass die Werte und Ziele des Unternehmens widerspiegelt. Gleichzeitig dient dies als Kommunikationsmittel mit dem Bewerber: Was erwartet ihn in der Firma? Welche Markposition besitzt das Unternehmen? Welche Anforderungen werden an die potenziellen Mitarbeiter gestellt?

Bei der Formulierung der Arbeitgebermarke sollte auf standardisierte Phrasen wie „führendes Unternehmen“ oder „Teamfähigkeit“ weitgehend verzichtet und stattdessen punktuell die individuellen Besonderheiten von Unternehmen und Stellenangebot hervorgehoben werden. Ist das Image gestaltet und die Texte formuliert, wird eine Strategie für die Lancierung des Employer Brandings im Web erarbeitet. Wichtig ist hierbei die Abstimmung mit dem Marketing bzw. der Unternehmenskommunikation, die in der Regel für die Außendarstellung des Unternehmens im Internet zuständig sind. Gemeinsam können Optimierungen für den Einsatz im Web 2.0 vorgenommen werden. Steht das Konzept, so folgt die Realisierung.

Tipps fürs Personal-Recruiting im Social Web

So wie es bei der kundenorientierten Social-Media-Strategie gewisse Regeln für die erfolgreiche Umsetzung gibt, gibt es diese auch bei der Online-Rekrutierung von Personal. So sollte bei der Veröffentlichung von Posts auf eine korrekte Orthografie geachtet und die Form den Webstandards angepasst werden. Es dürfen dabei auch gern spritzig knackige Formulierungen verwendet werden. Und nicht vergessen: Alle Texte sollten der Suchmaschinenoptimierung angepasst sein. Des Weiteren können Personaler die Multimedialität des Netzes ausnutzen. Warum nur auf Textanzeigen setzen? Beschreiben Sie Ihr Unternehmen zum Beispiel in einem Imagefilm. Oder entwickeln Sie ein Corporate Game, dass sich um das Thema Recruiting dreht.

Mit einem innovativen Konzept sowie einem schlüssigen Employer Brand werden Bewerber originell und über eine große Reichweite hinweg angesprochen. Die Experten bauen bei er Lancierung der Kampagne vor allem auf die „touch points“ der Rekrutierung. Damit sind die Berührungspunkte gemeint, an denen Personaler und Bewerber zusammenkommen. Das können Bewerbungsportale oder Business-Netzwerke wie XING sein. Sie dienen hervorragend als Plattform. Die Erfolgsmessung ist der finale Schritt im Entwicklungsprozess des Employer Brandings. Sie hilft dabei, den Nutzen einzelner Maßnahmen zu berechnen und Vorgänge zu optimieren. Schritt für Schritt gelingt so die Rekrutierung von neuem Personal.

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Bing sagt Google den Kampf an

Seit Microsoft Mitte 2009 die Suchmaschine „Bing“ gestartet hat, konnte sich der Onlinedienst zu einem gut durchdachten Werkzeug entwickeln. Dennoch blieb er in puncto Marktanteile bisher immer weit hinter seinem Rivalen Google liegen. Wie drastisch die Unterschiede in der Kundennutzung sind, haben wir in einem unserer letzten Artikel gezeigt. Doch nun bläst Microsoft (mal wieder) zum Gegenangriff. Der Software-Konzern plant die Integration von Social Content in die Suchergebnisse. Das bedeutet, dass relevante Inhalte von sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter bei Suchanfragen angezeigt werden. Damit würde Bing den Usern mehr Informationen bereitstellen als Google und idealerweise an Attraktivität gewinnen. Zusätzlich will Bing neue Algorithmen einführen, die eine höhere Treffsicherheit ermöglichen sollen. Mit diesen Neuerungen könnte Suchmaschinenoptimierung in sozialen Netzwerken an Bedeutung gewinnen. Zugleich soll es auch Veränderungen im Bereich Funktionalität geben. So soll der Service in Zukunft nicht einfach mehr nur der Suche bzw. dem Finden von Inhalten dienen, sondern auch aktiv an der Handlungsplanung der User beteiligt sein. Und auch die Facebook-Freunde werden aktiv in de Suchprozess einbezogen.

Neue Funktionen, neuer Seitenaufbau

Diese neue „soziale“ Schiene bringt auch ein neues Layout mit sich. Im „neuen“ Bing ist die Ergebnisliste in drei Spalten eingeteilt. In einer Spalte befinden sich die Treffer zur Anfrage, in der mittleren Spalte namens „Snapshot“ werden lokale Angebote angezeigt, die für die direkte Anwendung genutzt werden können – etwa Hotelreservierungen oder Ticketkauf. Die dritte Spalte, die sogenannte „Sidebar“, zeigt relevante Inhalte aus dem persönlichen Netzwerk auf Facebook & Co. Doch damit nicht genug, denn die Sidebar fördert auch die Interaktivität mit Freunden – ebenfalls eine Innovation für Suchmaschinen. Wie Microsoft in einem Blogbeitrag erklärt, will Bing die Meinungen und Kaufempfehlungen von Freunden in die Ergebnislisten einbeziehen. Schließlich hören die Verbraucher vor allem auf die Meinung ihrer Freunde und Familie, statt auf anonyme Informationen.

So kann der Nutzer beispielsweise seine Suchanfragen posten und die eigenen Kontakte um Rat fragen. Es wird bei der Suche also nicht nur auf die rationalen Algorithmen gebaut, sondern auch auf die persönliche Kommunikation zwischen den Usern. Einer der wichtigsten Indikatoren sind die „Likes“, welche die Facebook-User vergeben. Die „Gefällt mir“-Angaben von Freunden werden von Bing durchsucht, gefiltert und sortiert. Angezeigt werden dann die Ergebnisse, die den meisten Nutzen im Sinne der Suchanfrage bringen. Mit diesem Schritt will die „Entscheidungsmaschine“, wie Microsoft den Suchservice nennt, seinem Namen alle Ehre machen und die Wahl beim Shopping erleichtern.

Microsoft und Facebook – zwei Unternehmen mit gemeinsamer Geschichte

Dass Microsoft Bing die Nähe zu Facebook & Co. sucht, ist nicht neu. Bereits im Oktober 2010 verkündeten beide Unternehmen eine geplante Zusammenarbeit. Damals integrierte Facebook unter anderem den Karten-Dienst der Suchmaschine, um den Standort von Facebook-Mitgliedern anzuzeigen. Außerdem profitierte Microsoft von der üppigen Datensammlung, die Facebook zu seinen nunmehr 800 Millionen Nutzern weltweit angelegt hat. Das Thema „Social Search“ stand schon damals als Leitmotiv im Vordergrund. Für den Durchbruch Bings hat das nicht gereicht, Google bleib weiterhin stärker. Nun also erfolgt ein weiterer Angriff auf den Konkurrenten. Ab Juni wird sich zeigen, ob die Strategie aufgeht.

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Twitter im Unternehmen: Tipps fürs richtige „Zwitschern“

Der Microblogging-Dienst Twitter ist längst zum festen Bestandteil in der externen Kommunikation vieler Unternehmen geworden. Doch auch wenn beim Umgang mit dem Online-Service bereits eine Art Routine entstanden ist, so lassen sich Prozesse immer noch optimieren und Funktionen besser nutzen. Mit einigen einfachen Tricks können Firmen das Social-Media-Instrument noch sinnvoller einsetzen. Die folgenden Tipps helfen Marketing-Verantwortlichen gezielt Kunden anzusprechen, erfolgreich neue Besucher anzulocken und die Möglichkeiten der Plattform bewusst einzusetzen.

1. Den richtigen Start hinlegen

Wer noch keinen Account besitzt, jedoch in naher Zukunft einen einzurichten plant, sollte von Beginn an seriös agieren. Das fängt bei der passenden Namenswahl für das Profil und den Account an. Beide Bezeichnungen werden öffentlich angezeigt und sollten relevant für das Produkt oder die Leistungen sein, die das Unternehmen anbietet. Denn die Namen können bei den Usern die Neugierde wecken, indem sie bestimmte Assoziationen erzeugen. Weiterhin sollte das Profil möglichst vollständig aufgefüllt sein. Die „Biografie“ ermöglicht Unternehmen, sich in kurzen Worten zu präsentieren. Damit schaffen die Informationen Transparenz, ein wichtiges Merkmal für die Stärkung der Kundenbindung.

2. Follower mit interessanten Inhalten locken

Es klingt wie eine Selbstverständlichkeit, ist es aber noch lange nicht. Noch immer werden viel zu häufig Themen und Links geteilt, die allgemein populär und damit kaum einzigartig sind. Für wesentlich mehr Spannung beim Lesen sorgen entweder eigene Blogbeiträge oder originelle Statusmeldungen. Teilen Sie nicht irgendwelche Links, die schon hundertfach von anderen Nutzern gepostet wurden, nur weil es bequem ist. Erzählen Sie stattdessen Amüsantes aus dem Büro oder posten Sie aktuelle Neuigkeiten Ihres Unternehmens. Das ist „unique“ und somit spannend.

3. Formale Regeln für die effiziente Twitter-Nutzung

Neben den inhaltlichen Aspekten gilt es auch einige formale Tipps einzuhalten. So empfiehlt es sich, die 140 Zeichen eines Tweets nicht völlig auszureizen. Es sollte Platz gelassen werden für Retweets, die wie Multiplikatoren im Social Web wirken und deshalb absolut wünschenswert sind. Die Sichtbarkeit der Post lässt sich zudem durch die Verwendung so genannter Hashtags steigern. Ein Hashtag zeichnet sich durch ein gesetztes Rautesymbol vor einem Begriff (#Hashtag)aus. Damit werden Inhalte klassifiziert und sind bei Suchanfragen innerhalb des Online-Dienstes leichter auffindbar. Das Resultat: Die Tweets erhalten eine höhere Reichweite und damit mehr Leser. Für Unternehmen bedeutet das gleichzeitig mehr potenzielle Fans und Kunden. Tweets können zudem für die Suchmaschinenoptimierung genutzt werden. Dafür sollten die Schlagwörter möglichst an den Anfang des Postings gesetzt werden.

4. Treten Sie der Konversation bei!

Das Besondere an sozialen Netzwerken ist die Kommunikation auf Augenhöhe zwischen Unternehmen und Kunden. Dieses Potenzial sollte konsequent genutzt werden. Gehen Sie auf Anfragen und Kommentare ein – sowohl auf positive als auch negative. Twitter bietet Unternehmen die Möglichkeit, eine menschliche Seite zu zeigen. Des Weiteren kann der Austausch als Marktforschungstool verwendet werden, etwa um ein Feedback auf neu lancierte Produkte zu erhalten oder geplante Produkte mithilfe der Follower zu optimieren. Die Möglichkeiten in puncto Kommunikation sind vielseitig!

Mit diesen Tipps und Tricks folgen Unternehmen nicht einfach nur dem Webtrend Social Media, sondern instrumentalisieren es als nützliches Marketing-Tool.

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Google Analytics plant Tools zur Messung des Social ROI

In der modernen Internet-Ära findet immer häufiger die Verbindung von klassischem Webauftritt und Social-Media-Präsenz statt. Unternehmen und Privatpersonen teilen Inhalte ihrer Blogs und Homepages regelmäßig bei Facebook, Twitter & Co. Gleichzeitig implementieren sie Social Widgets auf den Websites, um den Präsentationskreis zu schließen. Spätestens seit Google mit seinem Network-Service Google+ selbst einen Fuß ins Social Web gesetzt hat, ist die Relevanz von Website und Social Media offiziell. Nun öffnet sich der Internetkonzern dem Thema Social Marketing noch ein Stück mehr und will in der Statistik-Software Google Analytics Reportfunktionen zur Messung des Return of Investment (ROI) bei Social Media-Diensten launchen.

Neue Funktionen sind gewohnt vielseitig

Wie Google auf dem Blog des Analyse-Tools berichtet, sind diverse Berichte geplant, die Websitebetreibern dabei helfen, den gesamten Traffic – sowohl auf der Website als auch bei Social Media-Diensten zu überblicken. Infolge dessen dienen die Berichte gleichzeitig der Optimierung des Unternehmensauftritts im Social Web. Neben dem reinen Traffic sollen die Messungen auch andere Aspekte erfassen. Zu diesen zählen unter anderem Social Plugins, Quellen, Conversions und der Social Data Hub. Die neuen Reportfunktionen sollen nicht nur Momentaufnahmen des Traffics messen, sondern auch die Entwicklung desselben protokollieren.

Zudem können Ziele festgelegt werden, die in den Berichten berücksichtigt werden. So erkennen Social-Media-Verantwortliche, ob und wann die unternehmerischen Ziele erreicht wurden. Mit dieser Funktion lässt sich die Wirkung veränderter Strategien in jeder einzelnen sozialen Quelle nachvollziehen. Insgesamt bieten die Berichte viele nützliche Funktionen, die KMU viel Geld sparen – oder im Idealfall – viel Geld einbringen können.

Zusammengefasst werden die Messungen im Google Analytics-Account unter einem eigenen Reiter mit der Bezeichnung „Soziale Netzwerke“. Somit können Nutzer mit einem Klick auf alle relevanten Ergebnisse zugreifen. Die Resultate werden in unterschiedlichen Diagrammen dargestellt und ermöglichen so einen schnellen Überblick über relevante Daten.

SEM, SEO und Social Media rücken näher zusammen

Die neue Verknüpfung von Website und Social Web bei Google Analytics beweist, dass Social Media im Marketing immer mehr mit SEO und SEM gleichzieht. Eine einzelne Strategie zu verfolgen genügt nicht mehr, denn die freie Marktwirtschaft kämpft mittlerweile mit allen Vertriebskanälen. Ein gesunder Mix aus Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenmarketing und Social Media ermöglicht kleinen und mittleren Unternehmen eine ausgewogene Online-Präsenz. Das Monitoring erfolgt dank der neuen Berichte von einer zentralen Einrichtung – dem Google Analytics-Account.

Ein weiterer positiver Punkt: Bisher war es sehr umständlich für Unternehmen und Agenturen, das ROI von Social Media zu messen. Dieses Hindernis scheint mit den neuen Funktionen der Statistik-Anwendung nun überwunden. Die neuen Berichte sollen in den kommenden Wochen für alle Nutzer aktiviert werden.

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B2B-Studie: Die Hitliste der wichtigsten Social-Media-Dienste

Das Social Web bietet eine große Auswahl an Netzwerk-Plattformen, die den Kontakt unter Unternehmen fördern. Welche aktuell zu den beliebtesten Diensten in der B2B-Kommunikation zählen, klärt der Social Media Relevanz Monitor 2012 (SRM) von SF eBusiness.

Anhand von 30 Bewertungskriterien, zu denen unter anderem die allgemeine Marktrelevanz, Relevanz für Marketing & Vertrieb, Relevanz für Employee Recruiting sowie Content Qualität umfasst, überprüft das Unternehmen rund 80 internationale Social-Media-Dienste. Mithilfe der Kriterien lässt sich ein Ranking der Angebote erstellen, das Unternehmen dabei unterstützt, die Relevanz der Dienste zu erkennen.

Nur wenige überraschende Ergebnisse

Zu den Gewinnern im internationalen Vergleich zählen

1. Facebook
2. LinkedIn und
3. XING.

Sie belegen in dieser Reihenfolge die vordersten Plätze der Hitliste. Damit liegt XING bei der weltweiten Verwendung noch vor YouTube, welches „nur“ den vierten Platz einnimmt.

Die folgenden Plattformen komplettieren die Top 10 der relevantesten Social-Media-Dienste:

5. Twitter
6. Google+
7. Wikipedia
8. Scribd
9.Slideshare und
10. Vimeo.

Neben der Gegenüberstellung auf internationaler Ebene, hält die Studie auch Vergleiche in einzelnen Ländern bereit. In diesen variieren die Ergebnisse des internationalen Rankings entsprechend. So liegt im deutschsprachigen Raum zwar ebenfalls Facebook auf dem ersten Platz, allerdings ist das Treppchen sonst anders belegt. Auf Platz 2 befindet sich YouTube, Platz 3 wird von XING eingenommen. LinkedIn trifft man hier nicht mal unter den Top 5 der Hitliste an.

Der SRM 2012 stellt jedoch nicht nur Ranglisten bereit, sondern auch Zukunftsprognosen für die Bedeutungsänderung der wichtigsten Social Networks. Hier sieht der Monitor ganz klar Facebook, Twitter, Google+ und LinkedIn als Gewinner im weltweiten Vergleich. Sie werden demnach auch in nächster Zeit noch wichtiger für die B2B-Kommunikation.

Die richtige Wahl im Social Web treffen

Mithilfe der Studie können KMU, die den Schritt in die sozialen Netzwerke noch vor sich haben, eine passende Strategie planen. Sowohl für die nationale als auch internationale Kommunikation eignet sich zum Beispiel eine Fanpage auf Facebook hervorragend. Wer den persönlichen Kontakt zu Geschäftspartnern und potenziellen Kunden im deutschsprachigen Raum sucht, der ist bei XING an der richtigen Adresse.

Für weltweit agierende Unternehmen lohnt sich zusätzlich ein Auftritt bei LinkedIn – das multinationale Pendant zu XING. Ebenfalls im Trend und laut Prognose der SRM 2012 auch zukünftig im Kommen ist Google+. Je nach Branche bietet ein Kanal auf YouTube ebenfalls einen Vertriebskanal mit hoher Reichweite. Allerdings eignet sich dieser vor allem für KMU mit audiovisuellem Tätigkeitsfeld oder entsprechender Werbung. Da die meisten Social-Media-Dienste kostenlos genutzt werden dürfen, können Unternehmen einfach experimentieren und so die ideale Nutzung von Angeboten im Social Web erfahren. Eine hohe Reichweite sowie flexible und zeitnahe Funktionen bieten alle relevanten Dienste, die in den Top 10 des Social Media Relevanz Monitor 2012 stehen.

Weitere Infos (externe Seiten):

  • Relevanteste Social Media Dienste in der B2B Kommunikation

Online Marketing Trends

Mit dem Web 2.0 wird auch das Onlinemarketing für Unternehmen immer interessanter und vor allem immer wichtiger. Doch mit einer Facebook-Fanpage und einem Twitter-Account, wo man in der Woche einen Tweet veröffentlicht, ist es noch lange nicht getan.

Daher zeichnen sich acht klare Marketingtrends beim Onlinemarketing ab. Doch was sind Retargeting, Realtime Bidding oder Customer Journey? Hier erfahren Sie es.

Soziale Netzwerke und Suchmaschinen

Suchmaschinen sind aus dem Web nicht mehr wegzudenken und sie bleiben für Unternehmen die wichtigsten Neukunden-Lieferanten. Doch längst entscheidet nicht mehr nur die Reputation der eigenen Webseite, wer bei der Suchmaschine ganz vorne steht. Zunehmend werden vor allem auch wichtige Seiten von sozialen Netzwerken in den Algorithmus miteinbezogen. Daher ist es wichtig, die eigene Webseite so gut zu gestalten, dass Sie auf Facebook, Twitter und Google+ weiterempfohlen wird.

Immer mehr Kommunikationskanäle

Mit dem Web 2.0 entstehen immer mehr Kommunikationskanäle und das Onlinemarketing wird dadurch für das Marketingmanagement nicht einfacher. Vor ein paar Jahren hatte man gerade einmal eine Homepage und informierte den Kunden mit einem Newsletter oder diskutierte im Blog über Produkteneuheiten. Heute kommen immer mehr Kanäle dazu. Denn heute führt meistens kein Weg mehr an Twitter, Facebook und Google+ vorbei – und weitere Social Networks wie Xing, LinkedIn oder Youtube sind ebenfalls empfehlenswert.

Social Media wird immer wichtiger

Social Media wird im Onlinemarketing immer wichtiger. Doch diese Kanäle nur zu bedienen, reicht nicht aus. Sie müssen auch Zeit haben, einen Dialog mit den Followern oder den Fans zu führen. Denn wenn jemand bei Ihnen anruft, gehen Sie ja auch ans Telefon. Denn oft liefern Kunden über soziale Netzwerke ein Feedback über Ihre Produkte oder Dienstleistungen ab.

Gezielte Handywerbung

Smartphones sind heute nicht mehr wegzudenken und fast jeder nutzt so ein High-End-Gerät. Warum dann eigentlich keine ortsbezogene Handywerbung für Ihr Unternehmen machen? Auch dies gehört zum modernen Onlinemarketing. Facebook und Foursquare verraten, wo die Freunde sind. Und ist auch Ihr Unternehmen dort eingetragen, verbreitet sich diese Nachricht über die sozialen Netzwerke wie ein Lauffeuer. Hingegen Qype und Google sammeln Bewertungen während Groupon Gutscheine verteilt.

Bewertungen ernst nehmen

Heute geht praktisch niemand mehr in ein Hotel, ohne vorher die Bewertungen bei Holidaychek oder Trustyou zu lesen. Niemand sucht seinen Vertrauensarzt nach irgendwelchen Kriterien auf. So ist es auch auf sozialen Netzwerken, einem wichtigen Bestandteil von Onlinemarketing. Die Bewertungen auf diesen Kanälen sind durchaus ernst zu nehmen. Denn es ist eine wertvolle Quelle, um von Erfahrungen anderer Kunden zu profitieren. Und wenn das Werbeversprechen für die Produkte nicht eingehalten werden und die Kundenerwartungen nicht erfüllt werden, spricht sich dies sehr schnell herum.

Aussagekräftige Botschaften senden

Was heute beim E-Mail-Marketing Standard ist, bewährt sich auch beim Social Media Marketing. Es interessiert wohl kaum jemanden, wenn Sie auf Twitter jeden Tag nur “Guten Morgen” oder “Schönen Abend” twittern. Und auch wer seine Facebook-Seite als billige Werbeschleuder nutzt, wird innert kürzester Zeit viele Fans verlieren. Versorgen Sie Ihre Kunden mit wichtigen Botschaften, sodass sie einen Mehrwert erhalten.

Retargeting und Customer Journey

Wer Online-Werbung bucht, schaut oft nur auf den letzten Klick vor dem Kauf. Doch es zeichnet sich seit Längerem der Trend ab, dass alle Werbemittel entlang des Entscheidungsprozesses zur berücksichtigen sind. Die Technik erlaubt es heute, den ganzen Weg vom ersten Sichtkontakt des Werbebanners über die Informationssuche bis zum Kaufklick zu verfolgen. Somit kann sehr gut eruiert werden, warum ein Käufer den “letzten Klick” nicht getätigt hat. Dies sind potenzielle Kunden und können auch noch zum Kauf “überredet” werden. Wer im Onlineshop noch ein iPhone angesehen hat, bekommt einen Tag später eine E-Mail mit einer iPhone-Werbung.

Realtime Bidding

Früher wurden nur Textanzeigen versteigert und mit dem schnellen Wandel im Onlinemarketing ließen auch Werbebanner nicht mehr lange auf sich warten. Das System vergleicht innert kürzester Zeit, welche Werbung für welchen Nutzer geeignet ist und bestimmt, welcher Preis angemessen ist. Damit profitieren alle: Unternehmen erhalten gute Werbung für wenig Geld und Nutzer wird nur die Werbung eingeblendet, welche auch für sie interessant ist.

Die vier wichtigsten Trends im Performance-Marketing

Die Zukunft des Performance-Marketings liegt in den folgenden Trends: Retargeting, Social und Mobile Marketing sowie Costumer Journey. Zu diesem Ergebnis kam das Costumer Survey 2011, welches nun vom Online-Marketing-Portal Affilinet veröffentlicht wurde. An der Studie nahmen 342 Publisher, 120 Advertiser und 41 Agenturen teil, die sich zu den aktuellen Tendenzen in der Branche äußern sollten. Dabei entstand ein recht klares Bild: An erster Stelle der zukunftsweisenden Trends steht das Mobile Marketing. Darüber waren sich 98 Prozent der Agenturen, 93 Prozent der Advertiser und 86 Prozent der Publisher einig. Gleich danach mit nur wenigen Prozentpunkten Abstand folgt das Social Marketing mit 93 Prozent bei den Advertisern, 90 Prozent bei Agenturen und 85 Prozent bei den Publishern. Das Retargeting belegt Platz drei in der Befragung (84 Prozent bei Advertisern, 83 Prozent bei Agenturen und 62 Prozent unter den Pubslishern). Der immerhin viertwichtigste Trend ist unter den Befragten das Costumer Journey mit 88 Prozent bei den Agenturen, 73 Prozent bei Advertisern und 53 Prozent bei Publishern.

Neben diesen Trends gibt es auch Online-Werbemaßnahmen, die weiterhin bedeutend bleiben. Dazu gehören die Suchmaschinenoptimierung und das Affiliate Marketing. Besonders letzteres ist laut Angaben des Costumer Survey 2011 mit 98 Prozent bei den Advertisern derjenige Vertriebskanal, der im Online-Bereich weiterhin stark zunehmen wird. Die Bereitschaft, für das Instrument Geld in die Hand zu nehmen, ist dabei unter den Entscheidungsträgern im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent gestiegen. Mindestens in den nächsten drei Jahren wollen die Advertiser in Affiliate Marketing investieren.

Die Ursachen für das Bedeutungswachstum der vier genannten Trends lassen sich in der technischen Entwicklung der letzten Jahre erklären. Ganz offensichtlich ist dies bei Mobile und Social Marketing erkennbar. Zeichnet bei dem mobilen Markt vor allem die explosionsartige Verbreitung von internetfähigen Smartphones verantwortlich, so sind es beim Social Marketing die sozialen Netzwerke wie Facebook oder Jappy. Auch das Retargeting ist eine Konsequenz des Userverhaltens im Web. Das Ziel all dieser Maßnahmen ist es, die Benutzer an ihren gewohnten Wegen durch das Internet abzuholen. Sei es beim Austausch von Informationen mit Freunden über Facebook oder bei der Suche nach bestimmten Produkten über Google und Co. Einige Handlungen wiederholen die potenziellen Kunden immer wieder, woraus sich eine gewisse Frequenz ergibt. Diese kann von Werbetreibenden mittels der vier Online-Werbetrends mit großer Effektivität genutzt werden.

Reizvoll sind alle Maßnahmen, da sie ganz unterschiedliche Aspekte der Online-Werbung umfassen. Zudem benötigen variable Mindestbudgets, so dass sich auch kleine und mittlere Unternehmen viele dieser Mittel leisten können. Welche jedoch tatsächlich sinnvoll ist, hängt von der Branche eines Unternehmens ab sowie von der konkreten Zielsetzung. Soll die Kundenbindung gestärkt werden? Oder soll der Verkauf eines bestimmten Produkts vorangetrieben? Mit einer ausgeklügelten Werbestrategie und den vier aktuellen Trendmitteln können Unternehmen ihre Präsenz im Internet erfolgreich steigern.

Man merkt deutlich, SEO Agenturen bekommen immer mehr zu tun um ihren Kunden wirklich “gutes” tun zu können.

 

KMU: Do’s & Don’ts für den Umgang mit Social Media

Social Media benutzen kann rein technisch jeder, der einen PC und einen Internetanschluss besitzt. Es jedoch zielorientiert und erfolgreich für kleine und mittlere Unternehmen einzusetzen, ist dagegen eine Herausforderung. Der erfolgreiche Einstieg in das Online-Marketing-Segment Social Media ist – wie etwa auch bei der Suchmaschinenoptimierung – mit etlichen Stolpersteinen gepflastert. Ob Twitter, Xing oder Facebook: Für jeden Kanal gelten ungeschriebene Regeln, die für die gewünschte Außendarstellung von KMU zu beachten sind. Wir wollen an dieser Stelle die wichtigsten unter die Lupe nehmen.

1. Inhalte
Für alle sozialen Netzwerke gilt: Genau überlegen, was gepostet wird. Einfach nach Gutdünken den Fans und Followern irgendwelche Neuigkeiten zu melden, ist kein optimaler Weg. Die Tweets und Statusmeldungen sollen den Usern einen Mehrwert bieten. Das müssen nicht immer fachliche Zusammenhänge sein, ganz im Gegenteil. Amüsante Ereignisse aus dem Firmenalltag bieten oft einen hohen Unterhaltungswert – und das lockt Abonnenten für die eigenen News an. Als Richtlinie, um wirklich interessante Themen für die Öffentlichkeit zu erkennen, dient meist schon der eigene Verstand. Was würde einen selbst über das Unternehmen interessieren? Was schadet dem Unternehmensimage eher, als es zu fördern?

2. Stil und Ausdruck
Bei Wortwahl und Kundenansprache sollten KMU sich zu Beginn für einen Stil entscheiden. Will das Unternehmen eher jugendlich, frisch und unformell wahrgenommen werden oder ist Seriosität und Fachlichkeit der bessere Weg? Hier kann jedes Unternehmen eigene Spielregeln aufstellen. Wichtig ist, dass die eigene Glaubwürdigkeit bewahrt wird. Und dabei ist Authentizität ein Schlüsselwort. Letztlich zählt wie immer die Zielgruppe und die Intention, die man mit dem Einsatz im Social Web verbindet. Die Artikulation spiegelt dies wider. Aber ein guter Schuss Natürlichkeit transportiert die menschliche Seite eines Unternehmens und das bringt Sympathiepunkte bei den Usern. Diese spüren andererseits schnell, wenn Meldungen steif und affektiert sind.

3. Orthografie und Grammatik
Es mag ein wenig schulmeisterhaft klingen, aber die Rechtschreibung ist dringend zu beachten. Auch wenn das Twittern und Posten bei Facebook eher neben dem operativen Geschäft läuft, Flüchtigkeitsfehler sehen nicht gut aus. Noch schlimmer sind grammatische oder orthografische Fehler, die nicht einfach aus schnellem Tippen heraus passieren. Dauerhafte Mängel in der schriftlichen Kommunikation sind nicht nur peinlich, sondern können auch die Glaubwürdigkeit beeinträchtigen.

4. Frequenz
Aktuelle Studien haben sich damit beschäftigt, wann der richtige Zeitpunkt zum Twittern ist und welchen Effekt die Frequenz, also die Häufigkeit des Zwitscherns, hat. Dabei wurde festgestellt, dass viel beachtete Twitter-Accounts bis zu 22 Mal posten. Die Folge waren viele Follower. Allerdings wirkt sich allzu häufiges Aktualisieren der Status-Updates negativ auf die Umleitung der Nutzer auf externe Webseiten aus. Will man also den Traffic der Unternehmensseiten stärken, dann ist Zurückhaltung angesagt. Denn wer will postet, der verursacht eine regelrechte Abstumpfung der User. Die Inhalte werden nicht mehr mit Interesse verfolgt.

Diese Tipps sind ein guter Rahmen, um das richtige Maß für die Social Media-Nutzung zu finden. Und am Ende funktioniert es auch ein bisschen nach dem Prinzip „Learning by doing“.

Weitere Infos (externe Seiten):

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Social Media Sharing

In den vergangenen Monaten ist das Thema Social Media Sharing immer interessanter und populärer geworden, und das nicht nur aus datenschutzrechtlicher Sicht. Viele Menschen finden den „Daumen hoch“-Button auf vielen Internetseiten wieder und klicken sehr häufig darauf. Die Idee dahinter ist brillant und genial, denn sie bringt Nutzer ganz von selbst dazu, Werbung zu machen und für eine bestimmte Seite oder ein Portal zu werben. Da Facebook die Posts der Nutzer auf den verschiedensten Startseiten erscheinen lässt, ist diese Nachricht dann für sehr viele Nutzer sichtbar. Ohnehin hat sich Facebook schon durch seine gigantische Anzahl von 600 Millionen Nutzern als Magnet entwickelt, der für sehr viele Unternehmen von großem Interesse ist. Sollte man also einen Shop besitzen oder eine bestimmte themenspezifische Homepage, empfiehlt es sich, hierauf auf einen Social Media Button von beispielsweise Facebook zu integrieren. Bei geschickter Gestaltung kann man so viele Nutzer über diesen Link erreichen und erhält daraufhin wieder mehr Besucher auf seiner Homepage. Man sollte diesen Trend auf keinen Fall ungenutzt lassen, denn es handelt sich hier um ein Marketing Instrument, das nahezu umsonst ist und eine breite Masse an Nutzern erreichen kann.

Durch das Internet bietet sich die Möglichkeit, Werbung durch andere für sich machen zu lassen, ohne dass man hierfür viel Arbeit benötigt und Kapital einsetzen muss. Als Webseiten- oder Blogbetreiber steht man dann häufig vor der Entscheidung, wo man diese Sharing Buttons am besten platzieren soll. Hierzu sollte man sich unbedingt ein Script anfertigen, welches in jeden neuen Blog Beitrag automatisch einen „Like Button“ einfügt. Dadurch spart sich der Autor eine Menge Zeit und kann so jeden Beitrag automatisch verlinken lassen.

In den kommenden Monaten wird das Thema Social Media Sharing noch weiter durch die Presse gehen, da es hierbei sicherlich noch sehr viele Neuerungen geben wird. Die Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft. Jedoch haben Datenschützer schon vor diesen Funktionen gewarnt, da dadurch eine Zuordnung zu den Personen geschaffen wird, die diese Links anklicken. Allerdings sollte man diese Diskussionen auch nicht zu ernst nehmen, da es oftmals auch zu kritisch gesehen wird. In jedem Fall sollte sich jeder der Werbemöglichkeiten von Social Media Sharing bewusst sein und sich nicht davor verschließen, da es ein großes Potential für mehr Kunden und somit mehr Umsatz bietet.