Google Updates der Algorithmen

Unlängst holte Google in einem lange vorbereiten Update seiner Suchalgorithmen zum vermeintlich großen Schlag gegen die Betreiber von Linkfarmen und Keyword-Stuffern aus und bearbeitet die Darstellung der Suche für eine bessere Bedienbarkeit der Suchmaske und der Ergebnisseite: Mit ganzen 52 Änderungen, darunter viele Anpassungen im Detail, wie etwa die im folgenden erwähnten Updates und Bugfixes für die Google-Suche:

Das Update „Raquel“ setzt eine höhere Gewichtung der Sprache in Suchergebnissen durch, die sich für die Betreiber mehrsprachiger Angebote mit landesspezifischen Domains als sehr nützlich erweisen wird, da ein deutscher Google-Nutzer selten etwas mit dem französischen Angebot von Online-Händlern wie etwa Amazon anfangen können, selbst wenn er zum Zeitpunkt der Suche über eine französische IP-Adresse im Internet surft, wie es etwa im Urlaub oder auf Geschäftsreisen der Fall sein kann.

„ImpOrgMap2“ ist der Codename für das Update, das bei international agierenden Organisationen, ähnlich dem „Raquel“-Update, eine höhere Gewichtung auf die Länder-TLDs legt. Durch das Update mit dem Arbeitstitel „Sudoku“ werden zukünftig dann nicht nur mehr TLDs und Kategorien von Webseiten für die regionale Bewertung und dem Erscheinen relevant sein, sondern auch einzelne statische wie dynamische Seiten zu dieser Bereitstellung regionaler und sprachlicher Inhalte für die entsprechende IP-Ranges.

Die Vermeidung von doppelten Inhalten in der Suche besorgt das Update-Paket „Xirtam3“, da Inhalte in der Vergangenheit bei gespiegelten Content für eine Redundanz innerhalb der Suchergebnis-Liste eventuell passender, andersartige Suchergebnisse auf die hinteren Seiten verdrängt haben. Damit die Inhalte einer gewissen Qualität bevorzugt werden und nicht mehr nur allein Pagerank und Aktualität schwerwiegendes Ranking-Kriterium sind, wirkt „NoRot“ auf den Suchalgorithmus ein, ausgenommen davon sind jedoch als News-Portal klassifizierte Seiten, die von den Google-Spidern als solche erkannt werden: Diese Profitieren von den Update-Paketen „Sep“ und „Citron“. Diese erhalten dadurch einen Vorrang nach Aktualität und Pagerank.

Weiterhin weist das neue Google-Update einige Verbesserungen und Änderungen im Bereich der Usability auf. So wird die Instant Preview verkleinert dargestellt und nicht mehr Seiten füllend wie zuvor. Die Option SafeSearch, die es erlaubt, ungewünschte Inhalte, die eventuell nicht angemessen für den Arbeitsplatz (NSFW) sind, oder eben Gewaltdarstellungen und anders geartete Inhalte, wurde ebenfalls überarbeitet, um die Webseiten- und Bildersuche mit besseren Suchergebnissen noch präziser auf den Nutzer-Suchbegriff einzurichten.

Eine Vielzahl von Nutzern begegnen diesen Änderungen am Suchalgorithmus sehr kritisch, da die personalisierte Suche bereits zu unterschiedlichen Ergebnissen auf gleichartigen Plattformen und Systemen bei gleichen Suchbegriffen und Keywords. Auch die Abwertung von Webseiten, die nach dem Ermessen der neuen Richtlinien von Google übermäßige Optimierung auf die Google-Spider aufweisen, führte zu einer regen Diskussion über die Beliebigkeit der Maßnahme, da bisher unklar ist, nach welchen Parametern nun eine Neubewertung vorgenommen wird. Das hat vor allem eine große Unsicherheit im Bereich der Suchmaschinenoptimierer zur Folge, die mit der Änderung frühzeitig auf ihre Portalen und Angeboten reagieren müssen, um nicht zu Riskieren dass die Jahrelang erarbeiteten Erfolge und Ranking-Platzierungen durch dieses Update zunichte gemacht werden.

Auch das Google weiter nicht von dem Ranking-Kriterium der Backlinks absehen will, sorgt für gespaltene Meinung im Lager der SEO und SEM-Unternehmern und Mitarbeitern. Gerade Matt Cutts, ein Google-Entwickler als Personifizierung des Konzerns im öffentlichen und offiziellen Google-Developement-Blog für die meisten Nutzer greifbar wurde, musste harsche Kritik einstecken, stellvertretend für das Unternehmen. So wird Kritisiert, das die Linkspam-Penalties ungerecht angewendet werden und weiterhin eine große Dominanz der Linkfarmen und Pseudo-Results-Generatoren sich auch nach dem Update in den vorderen Rängen der Suchergebnisse finden lassen, wenngleich einzelne Portale wie „dooyoo“ starke Einbrüche in den Resultate zu verzeichnen hatten, sind es doch nur „Tropfen auf den heißen Stein“ für die empörten Administratoren und SEO-Agents, die sich von Google auch durch die Nichtsanktionierung von AdSense-beinhaltenden Seiten besonders generiert.

Es bleibt also ein bitterer Beigeschmack nach dem Update, wenngleich die Verbesserungen im Bereich der Nutzerfreundlichkeit und Präzisierung der Suchmaschinenergebnisse ein kleiner Lichtblick sind, bleiben die professionellen Suchmaschinenoptimierer vorerst auf der Strecke und müssen mit herben Einbußen rechnen, wenn sie nicht am Google-eigenen Marketing AdSense teilnehmen, so das der Eindruck entstehen könnte, Google zielte darauf ab, die Besucher auf die gesponserten Suchergebnisse in den Anzeigen sowie der internen Angebote von Google umlenken will, was einen massiven Eingriff in die schon bisher als kritisch betrachteten Gleichwertigkeit von Suchergebnissen, quasi einer Verletzung der Netz-Neutralität im kleinen und einer Beschäftigungstherapie für SEO- und SEM-Marketer im großen, um diese ihrer Erfolge zu berauben.

Im Resümee bleibt es abzuwarten, wie die SEO-Branche auf diese neuerlichen Veränderungen reagieren wird und ob es gelingt, die derzeit stattfindende Kaffeesatzleserei und Mutmaßung über die neuen Bewertungskriterien der Suchmaschine in handfeste Ergebnisse und Maßnahmen, schlussendlich in Richtlinien für die Optimierung für das Erfassen durch Google-Spider umzusetzen. Im positivsten Fall bedeutet dass das Abdanken der Linkfarmen und Linkgrabber als dominierende search results und eine Umwandlung der Webseitengestaltung zurück auf den Nutzer, nicht mehr nur auf den Suchalgorithmus.

Nützliche SEO Apps für Android – mobiles Suchmaschinenmarketing

Angesichts des rasanten Wachstums des E-Commerce-Sektors rückt das Thema Onlinemarketing bzw. Suchmaschinenmarketing immer mehr in den Fokus der Geschäftsaktivitäten von Webseitenbetreibern.

Gemäß der Grundlogik des Suchmaschinenmarketings (SEOSearch Engine Optimization) ist die Platzierung der eigenen Webseite bei Suchanfragen von existenzieller Bedeutung. Untersuchungen mit so genannten ‘Heat Maps’, die das Klickverhalten von Usern bei Suchanfragen visuell darstellen, zeigen, dass in der Mehrheit der Fälle nur die ersten 5 Resultate Beachtung finden.

Es gilt also, sich durch gezielte Maßnahmen im Bereich Suchmaschinenmarketing wo weit wie möglich oben zu platzieren, um sichtbar für potenzielle Kunden zu sein. Angesichts der Tatsache, dass mittlerweile über 50 % aller Suchanfragen kommerzieller Natur sind, erscheinen die Anstrengungen im Bereich Onlinemarketing sehr lohnenswert.

Daher soll im Folgenden ein Blick auf nützliche Android Seo Apps geworfen werden. Mit diesen Apps ist es möglich, sich auch mobil via Smartphone stets ein Bild über die Performance der eigenen Seite zu verschaffen und die Konkurrenz zu beobachten.

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Der Linkassistant der SEO PowerSuite

qualitative Backlinks leicht gemacht

Dieses Modul, dass in seiner Einfachheit seinen Brüdern aus der SEO PowerSuite Familie in nichts nachsteht, erleichtert die Verwaltung und das Kontrolling aller Ihrer bestehenden Backlinks. Damit ist der Link Assistant ebenfalls ein Werkzeug für die Offpage-Optimierung innerhalb der Suchmaschinenoptimierung.

Der Link Assistant hilft Ihnen bei der Gestaltung der Backlinks. Mit Hilfe dieses Programmes wird ein optimaler Linktausch erst ermöglicht. Durch die speziellen Funktionen entfällt die eigenständige und teilweise sehr langwierige Suche nach geeigneten Webpartnern für den Linktausch.

Man hört ja immer wieder, dass Suchmaschinen Backlinks immer kritischer unter die Lupe nehmen und man daher beim Tauschen von Links vorsichtig vorgehen muss. Trotzdem ist der sogenannte Link-Exchange die beste Methode Backlinks zu generieren. Allerdings ist es auch eine sehr zeitaufwendige Angelegenheit, wenn man keine Hilfsmittel wie eben den SEO PowerSuite Link Assistanten nutzt.

Das größte Problem bei der Suche nach Linktauschpartnern ist die Relevanz der Backlinks, die man im Sinne einer gelungenen Suchmaschinenoptimierung benötigt. Denn jeder nicht relevante Backlink sorgt für eine schlechtere Bewertung durch die Suchmaschine, insbesondere wenn sie den Eindruck gewinnt, dass die Backlinks nicht auf natürlichem Weg erlangt wurden. Also heisst es “Augen auf” beim Linktausch. Nicht dass der Schuß nach hinten losgeht.

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Wie wichtig ist die Keyworddichte wirklich?

Über kaum ein anderes Thema wird in der Welt der SEO so heftig diskutiert, wie über die Keyworddichte. Ist die Keyworddichte SEO relevant oder doch mehr ein historisches Gefüge aus vergangenen Zeiten? Das Team von austrianweb.at zeigt Ihnen in diesem Artikel, was unter Keyworddichte eigentlich verstanden wird, welche Relevanz die Keywords heutzutage noch haben, ob die Wahl und Häufigkeit verschiedener Wörter tatsächlich noch einen Einfluss auf die Positionierungen in den gängigen Suchmaschinen hat.

Was ist eigentlich die Keyworddichte?

Unter dem Begriff “Keyworddichte” verstehen SEOs die Anzahl eines bestimmten Wortes auf die Gesamtlänge des Textes bezogen. Nehmen wir beispielsweise diesen Artikel als Beispiel: Bei einer Gesamtwortzahl von 600 Wörtern und dem Keyword “Keyworddichte”, das 19 mal erwähnt wird, kommen wir rechnerisch auf eine Keyworddichte von etwa 3 Prozent. Dass die Keyworddichte SEO relevant ist, zeigt sich oft in den SERPS, also den Suchmaschinenrankings – die genaue Positionierung einer Website lässt sich nur schwer vorhersagen, da Google beispielsweise viele verschiedene Faktoren zur Berechnung benötigt. Einer dieser Faktoren ist die Analyse der Website und damit auch der Keyworddichte. Die Anzahl und Wahl der Keywords zeigt dem Algorithmus der Suchmaschinen also die inhaltliche Einordnung der Website und legt damit den Grundstein für ein gutes Ranking.
Übrigens: Mittlerweile bewerten die Suchmaschinen auch semantische Zusammenhänge, die Form der Optimierung nennt sich dann Latent-Semantische-Optimierung (LSO). Es empfiehlt sich daher, Synonyme des eigentlichen Keywords oder sinngemäß verwandte Worte in dem Text zu erwähnen – die inhaltliche Ausrichtung ist damit für die Suchmaschinen noch ersichtlicher.

Wie wird die Keyworddichte SEO technisch gestaltet?

Natürlich ist es wichtig, die Anzahl an Keywords nicht zu übertreiben, denn Google erkennt diese Webseiten meist als Spam und straft diese Maßnahmen in Form von schwächeren Positionen gnadenlos ab. Je nach der Gesamtlänge des Textes sollte eine Keyworddichte von 2 bis 6 Prozent angestrebt werden – kurze und aussagekräftige Texte um die 200 Wörter können gern eine Keyworddichte von 4 bis 6 Prozent aufweisen, bei langen Artikel ab 600 Wörtern sollten die 3 Prozent nicht überschreiten (das entspricht 18 Wörtern). Letztendlich sollten Sie bei dieser Form der SEO immer im Hinterkopf behalten, dass Sie Ihre Texte für andere Menschen und nicht für Maschinen schreiben – ein noch so gutes Ranking bringt Ihnen nicht viel, wenn die Texte keinen echten Mehrwert für den (menschlichen) Leser bieten.

Ist die Keyworddichte SEO relevant oder nicht?

Diese Frage ist pauschal mit Ja zu beantworten, diskutiert wird allerdings über die Stärke der Relevanz. Da nur Suchmaschinen-Insider die genauen Algorithmen kennen, ist eine Diskussion über die genaue Wirkung der Keyworddichte eher spekulativ. Betrachtet man die anderen Faktoren, die mittlerweile einen entscheidenden Einfluss auf das Ranking haben, dann fällt auf, dass sich in den letzten Jahren eine Menge getan hat. Social Media beeinflusst die Positionierung genauso wie der Aufbau von relevanten Backlinks. Um den Suchmaschinen die inhaltliche Ausrichtung eines Textes aufzuzeigen, ist die Keyworddichte SEO technisch gesehen jedoch eine wichtige Größe, die nicht vernachlässigt werden sollten. Dabei gilt aber der Grundsatz, dass weniger mehr sein kann. Die Fokussierung auf viele verschiedene Keywords, die haufenweise in dem optimierten Text erscheinen, sollten besser vermieden werden. Einerseits könnte Google dies als Spam erkennen, andererseits leidet der persönliche Ausdruck des Autors oftmals unter einer zu hohen Keyworddichte.

Dem Vorurteil, dass die Keyworddichte SEO technisch vernachlässigt werden kann, sollte besser kein Glauben geschenkt werden. Selbstverständlich gibt es andere Faktoren, die ebenfalls relevant, wenn nicht gar wichtiger, für eine ordentliche Optimierung sind, doch inhaltlich hängt noch immer viel von einer Keyworddichte ab – und wenn man nicht die technischen, sondern die menschlichen Aspekte betrachtet, dann wünschen sich viele User eine gewisse Keyworddichte, sei es nur, um die Thematik des Textes schneller erkennen zu können.

Spy Glass – Backlinks automatisch auslesen

Dieses Tool verwenden wir selber da es hervorragende Ergebnisse liefert.

Während sich die bisher vorgestellten Module der SEO PowerSuite Software eher mit der Onpage-Optimierung beschäftigen, legt das Modul SEO SpyGlass seinen Schwerpunkt auf die Offpage-Optimierung. Backlinks sind dabei der ausschlaggebende Faktor. Jedoch sollte man wissen welche Backlinks relevant für das Webprojekt sind, um die richtige Relation und die entsprechende Qualität zu gewährleisten.

Die Backlink-Generierung sollte nämlich immer natürlich wirken. Andernfalls könnte es passieren, dass die Suchmaschinen ein wenig allergisch reagieren. Anstatt die Webseite als besonders relevant zu sehen, würde diese eher in Richtung Abmahnung tendieren. Eine Situation, die kein Webseitenbesitzer erleben möchte. Daher ist es wichtig die Relevanz der Backlinks im Auge zu behalten und dabei ist das SEO SpyGlass eine große Erleichterung.

Das SEO SpyGlass ist in der Anwendung genauso einfach gehalten, wie alle anderen Module der SEO PowerSuite Software. Nach Eingabe des Keywords, für das man ein gutes Ranking erzielen möchte und der Angabe einer vergleichbaren Konkurrenzseite analysiert das Modul die relevanten Backlinks. Dazu werden 20 Suchmaschinen und ihre Ergebnisse durchforstet. Dann zeigt das Modul die entsprechenden Backlinks in einer übersichtlichen Listung an. Die Urls dazu können für eine eventuelle eigene Nutzung relevant sein und stellen eine gute Alternative dar.

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SEO PowerSuite Modul Rank Tracker

rentable Keywords sind nicht länger ein Buch mit sieben Siegeln

Die Eigenschaften der SEO Power-Suite haben wir ja bereits in einem Bericht herausgestellt. Nun sollen die einzelnen Module zu ihrem Recht kommen. Beschäftigen wir uns zunächst mit dem Modul Rank Tracker.

Der Rank Tracker ist ein sehr hilfreiches Werkzeug. Er ermöglicht die einfache Bestimmung des zu erwartenden Suchmaschinen-Rankings für unterschiedliche selbst gewählte Keywords, Suchbegriffe und Phrasen. Die Bedienung ist herzlich einfach gehalten. Zunächst gibt man die Adresse der Website an und wählt die anzuzeigenden Suchmaschinen aus. Innerhalb kurzer Zeit ermittelt der Rank Tracker automatisch die jeweilige Position, die die Suchbegriffe erzielen. Damit macht er die umständliche eigene Suche in den Ergebnissen unnötig.

Zudem behält man mit diesem Ranking Tool leichter den Überblick über die Vielzahl der Keywords in unterschiedlichen Suchmaschinen. Insbesondere für den Vergleich der sich verändernden Rankings im zeitlichen Verlauf ist der Rank Tracker gut geeignet. Die Entwicklung im Ranking können in der übersichtlichen Grafik optimal abgelesen werden. Ein Vorzug auf den Profi-SEO-Agenturen nur ungern verzichten.

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SEO-Wording: Stolpersteine erkennen und umgehen

Eine der wichtigsten Komponenten bei der Suchmaschinenoptimierung sind die redaktionellen Inhalte. Ob Meta-Daten, Website-Inhalte oder Bildbeschriftungen: Durch den Einsatz relevanter Keywords können sämtliche Texte für eine bessere Sichtbarkeit bei Google & Co. genutzt werden. Bei der Auswahl und der Verwendung von Keywords gibt es jedoch einige Stolpersteine, die auf den ersten Blick unwichtig erscheinen, die aber die Resultate von SEO stark beeinflussen können. Deshalb wollen wir die Fallen einmal ins Bewusstsein rücken und verdeutlichen, wie geringfügig diese erheblichen Fehler sein können.

1. Zuviel Fachwissen bei der Keyword-Wahl

Bei der Wahl der Schlagwörter sollten SEO-Manager nicht nur mit dem eigenen Fachwissen herangehen. Vielmehr sollten die Begriffe aus Sicht des Kunden gewählt werden. Wonach suchen diese, um auf Ihre Leistungen zu stoßen? Welche abweichenden Laienbezeichnungen wählen sie gegebenenfalls für Ihre Produkte? Die Keywords sollten so klar und unkompliziert wie möglich sein. Fachtermini und Marketing-Begriffe können sich kontraproduktiv auf den Besucher-Traffic auswirken. Die Zielgruppe ist beim Aussuchen der Keywords der entscheidende Faktor. Dabei spielen auch Altersgruppe, Region und Bildungsstand der Kunden eine Rolle.

2. Überschriften für SEO ungenutzt lassen

Textüberschriften werden von Website-Betreibern häufig bei der Suchmaschinenoptimierung übersehen. Dabei bieten die h1-, h2- und h3-Überschriftenattribute ein großes Potenzial für das Ranking. Sie werden von den Suchmaschinen wie alle Texte gecrawlt und helfen dabei, die Inhalte nach ihrer Wichtigkeit zu sortieren. Suchbegriffe können hier also hervorragend untergebracht werden. Aufgrund ihrer hohen Funktionalität erhalten Überschriften von den Robots sogar eine höher Gewichtung als die beigefügten Textabsätze auf der Seite. Der Einsatz lohnt sich also! Pro Seite sind ein bis maximal zwei eingebaute Schlagwörter in den Überschriften ratsam.

3. Meta-Keywords unterschätzen

Experten streiten über die aktuelle Bedeutung von Meta-Keywords: Einige behaupten, sie hätten in den letzten Jahren an Bedeutung verloren. Andere hingegen messen den Meta-Keywords nach wie vor eine wichtige Rolle bei. Fakt ist: Es ist recht unkompliziert, die Schlagwörter einzufügen, und schaden kann die Maßnahme auf keinen Fall. Deshalb sollten KMU sie trotz aller Uneinigkeit ruhig anwenden. Zu beachten ist bei den Meta-Keywords, das sie genutzten Schlagwörter bereits auf der Seite vorkommen. Die Meta-Keywords dienen als eine Art Zusammenfassung der Seiteninhalte. Werden nun völlig irrelevante Schlüsselwörter eingesetzt, dann werten die Suchmaschinen diese schnell als Spam.

4. Viele Tippfehler, zu wenig Schreibvarianten

Auf einer Website gilt es, Schussel- und Schreibfehler zu vermeiden, denn Buchstabendreher und ähnliches verhindern, dass die eigene Website bei Suchanfragen gefunden wird. Bei der Schreibweise von Wörtern empfiehlt es sich außerdem, flexibler zu sein. Vor allem bei Fremdwörtern wie „Portemonnaie“ gibt es zahlreiche Schreibvarianten, die bei Suchanfragen relevant sind. Eine Dehnung der Rechtschreibung im Online-Bereich erfordern auch Komposita. Werden mehrteilige Substantive in der deutschen Grammatik gewöhnlich durch einen Bindestrich miteinander verbunden, so hat sich im World Wide Web zunehmend eine lockere Schreibart durchgesetzt. Immer öfter sieht man Wortbildungen wie „Social Web Profile“ statt „Social-Web-Profile“. Diese Entwicklung begründet sich auch in der Suchmaschinenoptimierung, da User bewusst oder unbewusst die komfortabelste Eingabe wählen.

Wer diese Stolpersteine erkennt und aus dem Weg räumt, der kann die OnPage-Optimierung seiner Webpräsenz effizient gestalten.

Der Website Auditor der SEO PowerSuite Software – ein Multitalent

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Suchmaschinenoptimierung ist natürlich die Onpage-Optimierung. Der Bekanntheitsgrad der Webseite hängt natürlich auch von der Anzahl der Suchergebnisse, bei denen sie gelistet wird ab. Eine optimale Auswahl der Keywords und die perfekte Anzahl der Suchbegriffe in den Texten der Website muss immer wieder aufs Neue überprüft werden, um im Wettbewerb der Suchmaschinen bestehen zu können.

Mit dem Website Auditor von SEO PowerSuite erhält man die notwendige Unterstützung. Man gibt ihm einfach die zu analysierende Seite an und erhält eine detaillierte Listung aller wichtigen Fakten. So lassen sich beispielsweise schnell die jeweiligen Keyword-Dichten im Text ausloten, die für eine gute Ausrichtung in den Suchmaschinen die perfekte wäre.

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Google Analytics plant Tools zur Messung des Social ROI

In der modernen Internet-Ära findet immer häufiger die Verbindung von klassischem Webauftritt und Social-Media-Präsenz statt. Unternehmen und Privatpersonen teilen Inhalte ihrer Blogs und Homepages regelmäßig bei Facebook, Twitter & Co. Gleichzeitig implementieren sie Social Widgets auf den Websites, um den Präsentationskreis zu schließen. Spätestens seit Google mit seinem Network-Service Google+ selbst einen Fuß ins Social Web gesetzt hat, ist die Relevanz von Website und Social Media offiziell. Nun öffnet sich der Internetkonzern dem Thema Social Marketing noch ein Stück mehr und will in der Statistik-Software Google Analytics Reportfunktionen zur Messung des Return of Investment (ROI) bei Social Media-Diensten launchen.

Neue Funktionen sind gewohnt vielseitig

Wie Google auf dem Blog des Analyse-Tools berichtet, sind diverse Berichte geplant, die Websitebetreibern dabei helfen, den gesamten Traffic – sowohl auf der Website als auch bei Social Media-Diensten zu überblicken. Infolge dessen dienen die Berichte gleichzeitig der Optimierung des Unternehmensauftritts im Social Web. Neben dem reinen Traffic sollen die Messungen auch andere Aspekte erfassen. Zu diesen zählen unter anderem Social Plugins, Quellen, Conversions und der Social Data Hub. Die neuen Reportfunktionen sollen nicht nur Momentaufnahmen des Traffics messen, sondern auch die Entwicklung desselben protokollieren.

Zudem können Ziele festgelegt werden, die in den Berichten berücksichtigt werden. So erkennen Social-Media-Verantwortliche, ob und wann die unternehmerischen Ziele erreicht wurden. Mit dieser Funktion lässt sich die Wirkung veränderter Strategien in jeder einzelnen sozialen Quelle nachvollziehen. Insgesamt bieten die Berichte viele nützliche Funktionen, die KMU viel Geld sparen – oder im Idealfall – viel Geld einbringen können.

Zusammengefasst werden die Messungen im Google Analytics-Account unter einem eigenen Reiter mit der Bezeichnung „Soziale Netzwerke“. Somit können Nutzer mit einem Klick auf alle relevanten Ergebnisse zugreifen. Die Resultate werden in unterschiedlichen Diagrammen dargestellt und ermöglichen so einen schnellen Überblick über relevante Daten.

SEM, SEO und Social Media rücken näher zusammen

Die neue Verknüpfung von Website und Social Web bei Google Analytics beweist, dass Social Media im Marketing immer mehr mit SEO und SEM gleichzieht. Eine einzelne Strategie zu verfolgen genügt nicht mehr, denn die freie Marktwirtschaft kämpft mittlerweile mit allen Vertriebskanälen. Ein gesunder Mix aus Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenmarketing und Social Media ermöglicht kleinen und mittleren Unternehmen eine ausgewogene Online-Präsenz. Das Monitoring erfolgt dank der neuen Berichte von einer zentralen Einrichtung – dem Google Analytics-Account.

Ein weiterer positiver Punkt: Bisher war es sehr umständlich für Unternehmen und Agenturen, das ROI von Social Media zu messen. Dieses Hindernis scheint mit den neuen Funktionen der Statistik-Anwendung nun überwunden. Die neuen Berichte sollen in den kommenden Wochen für alle Nutzer aktiviert werden.

Weitere Infos (externe Seiten):

SEO PowerSuite – lohnt sich diese Investition?

Die Suchmaschinenoptimierung an sich ist ein sehr umfassendes und leider auch zeitaufwendiges Unterfangen. Daher ist jeder Webmaster froh über Software, die ihm die Arbeit erleichtert. Der Markt bietet unzählige Tools, von denen einige besser geeignet und andere wiederum eher rausgeworfenes Geld sind.

Unsere Testreihe über das Softwarepaket SEO PowerSuite beleuchtet die einzelnen Module der Software. So erhalten Webmaster einen ersten komprimierten Eindruck vom möglichen Nutzen dieser SEO Software.

Vorab einige grundlegende Fakten zu SEO PowerSuite:

SEO PowerSuite ist eine Suchmaschinenoptimierungssoftware, die aus vier verschiedenen Modulen besteht. Diese Module können entweder jedes für sich oder als Softwarepaket erworben werden. Als Einstiegssoftware ist SEO PowerSuite für den privaten und selbstständigen Bereich sicher eine sinnvolle Ergänzung. Mit SEO PowerSuite lassen sich Webseiten relativ schnell und einfach analysieren und optimieren. Allerdings bieten die Tools nicht das gesamte Spektrum, dass echte SEO-Profis sich von einer professionellen Software wünschen könnten.

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Erste deutschsprachige Google AdWords Konferenz findet in Wien statt

Am 2. und 3. Mai 2012 veranstaltet der Internetkonzern Google die erste Konferenz zum Thema Google AdWords in der D-A-CH-Region. Der Event wird im Tagungszentrum des Schloß Schönbrunn in Wien stattfinden und ein abwechslungsreiches Programm bieten. Den Schwerpunkt des Events bildet das Thema Suchmaschinenmarketing und deren Umsetzung. Die einzelnen Panels umfassen dabei Interessantes für Laien und Profis im Umgang mit der Suchmaschine. Zur Zielgruppe der Google AdWords Konferenz zählen unter anderem Entscheider, Marketer, SEM-Experten aus Agenturen und Firmen sowie alle Interessenten am Online-Marketing.

Viele Highlights angekündigt

Das Programm verspricht einiges: Geplant ist unter anderem ein Starter Workshop am ersten Tag der Konferenz sowie verschiedene Vorträge von internationalen Google Keynote Speakern und Podiumsdiskussionen. Im Workshop werden den Teilnehmern in mehreren Abschnitten die Grundlagen von Google AdWords am eigenen PC erklärt, wie eine Kampagne gestaltet wird und welche Faktoren zum Erfolg mit der Werbemaßnahme führen. Begleitet werden sie dabei vom Fachbuchautor Alexander Beck, der den Teilnehmern mit Rat und Tat zur Seite steht.

Lehrreich dürften auch die Vorträge der Keynote Speakers sein. Sie sind in die Kategorien „Basis-Track“ und „Advanced-Track“ unterteilt und bieten dadurch Inhalte mit unterschiedlich hohem Anspruch. So können sich die Besucher ein individuelles Programm zusammenstellen, das ihrem persönlichen Kenntnisstand zum Thema Google AdWords entspricht. Die Themen reichen dabei von Kampagnen Set-Up, Optimierungs-Strategien & -Tools, speziellen Optimierungstricks und den Einsatz von Google Tools über Bidmanagement, AdWords & SEO bis hin zu mobilen Lösungen und Google AdWords im Marketing-Mix.

Neben den Referaten können sich die Besicher an diversen Infopoints über aktuelle Angebote von Google AdWords informieren. Darüber hinaus erhalten sie die Möglichkeit, Fragen zu eigenen Kampagnen zu stellen und sich zu Optimierungsansätzen beraten zu lassen. Die Google AdWords Konferenz sieht sich als Plattform für den Wissensausbau und den Erfahrungsaustausch von Besuchern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Search-Marketing mit Google erleben

Google AdWords ist einer der wichtigsten Angebotssäulen des Konzerns im Bereich Internetmarketing. Die User können mit Google nämlich nicht nur erfolgreich Suchmaschinenoptimierung (SEO) einsetzen, sondern Kampagnen im Suchmaschinenmarketing (SEM) realisieren. Dafür stellt der Suchmaschinen-Gigant ein umfangreiches Instrumentarium bereit, mit dem Unternehmen die Sichtbarkeit in den Ergebnislisten steigern und somit mehr Website-Besucher anlocken können.

Konkret umfasst Google AdWords das Schalten von Textanzeigen, die mit zuvor festgelegten Keywords verknüpft worden sind. Sucht ein User mithilfe von Google nach diesen Keywords, werden die Anzeigen neben den Suchergebnissen angezeigt. Je populärer ein Keyword ist, umso teurer ist das Werbemittel. Daher sollten die gewünschten Keywords gut durchdacht und möglich präzise gewählt sein. Abgerechnet wird über das „Pay-per-Click“-Prinzip, so dass der Werbetreibende nur dann bezahlt, wenn ein Internetnutzer den Anzeigenlink anklickt. Zuvor wird noch eine Aktivierungsgebühr fällig. Richtig eingesetzt ist Google AdWords eine hervorragende Möglichkeit die Online-Reputation von KMU kurz- bis mittelfristig zu stärken.

Weitere Infos (externe Seiten):

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“Geotargeting” – eine länderspezifische Domain für unterschiedliche Länder einsetzen

Eine Website mit länderspezifischer Top-Level-Domain wird in anderen Ländern, als dem mit der TLD verbundenen, in den Suchergebnissen von Google anders erscheinen, als im Heimatland. Da Google die Relevanz der Websites für die einzelnen Ländern auch vom Standort abhängig macht, wird eine .de Domain in Deutschland als sehr wichtig angesehen, aber in einem anderen Land wie Japan, Norwegen oder Finnland unter ferner Liefen zu finden sein.

Deshalb stellte WEBSEOAnalytics die Frage, wie eine Website mit länderspezifischer Domain ganz oder in Teilbereichen auch auf andere Länder ausgerichtet werden kann.

Matt Cutts hat für diesen Fall folgenden Rat:

Der Wunsch eine Domain, die länderspezifisch angelegt ist, auf unterschiedliche Länder auszurichten, übersteigt die Konventionen und Erwartungen im Web und fällt deshalb aus dem Rahmen. Daher wird es für den Webmaster schwer, ein “geotargeting” (geographische Ausrichtung) auf andere Länder vorzunehmen.

Daher sollten Webmaster, die eine Website auf mehrere Länder ausrichten möchten, gleich auf eine allgemeine TLD ausweichen und diese dann für das “geotargeting” ihrer Website verwenden. Eine weitere Alternative, die für Webmaster hilfreich sein könnte, wäre eine Aufteilung der Website in Sub-Domains und Unterverzeichnisse, die dann auf die unterschiedlichen Länder ausgerichtet werden können.

Google jedenfalls geht grundsätzlich davon aus, das eine länderspezifische Domain auch nur für das jeweilige Land wirklich relevant ist. So wird eine .de Domain immer im deutschen Raum höher eingestuft werden, als in anderen Ländern wie Japan oder USA.

Allerdings gibt es ja auch TLDs, die so allgemein gehalten sind, dass sie für die geographische Ausrichtung der Websites auf unterschiedliche Länder geeignet sind. Hier stehen ungefähr 20 unterschiedliche Top-Level-Domains zur Auswahl, die allgemein genug sind, um beim “geotargeting” eingesetzt zu werden. Dazu zählen beispielsweise .com, .name, .net oder .org. Ein Versuch diese TLDs als Domain zu erhalten lohnt auf jeden Fall, auch wenn manchmal keine Domain verfügbar sein dürfte.

Lesen Sie hier den original Beitrag von der Google Webmasterzentrale (externe Seiten):

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