LLMs.txt: Ihr Inhaltsverzeichnis für KI-Bots

Schon mal erlebt, dass Ihre gepflegte Website im ChatGPT plötzlich verschwindet? Sie rankt weiter prima bei Google, aber in KI-Antworten werden nur die Konkurrenz und andere Quellen genannt. Will keiner hören. Was ist los? Ganz einfach: Chatbots durchsuchen das Web anders als eine klassische Suchmaschine. Und genau hier kommt llms.txt ins Spiel – eine unscheinbare Textdatei, die Ihre wichtigsten Inhalte für KI-Bots sichtbarer macht.

Große Sprachmodelle (Large Language Models): Was Sie wissen sollten

Große Sprachmodelle – oft LLMs (Large Language Models) genannt – sind KI-Systeme, die auf gigantischen Textmengen trainiert werden, um menschliche Sprache zu verstehen und selbst zu erzeugen. Man könnte sich vorstellen, dass ein LLM wie eine unfassbar große Bibliothek funktioniert, in der es alle Bücher und Artikel “liest” und lernt, wie Menschen schreiben. So ist ein solches Modell in der Lage, Dokumente zusammenzufassen, Fragen zu beantworten, Textvorschläge zu machen oder ganze Dialoge zu führen – und das oft ohne zusätzliche. Zum Beispiel finden Sie KI-basierte Chatbots im Kundenservice, automatische Übersetzungsdienste oder Textassistenten im Alltag, die auf dieser Technologie basieren. Diese LLMs arbeiten “out of the box”, können viele Aufgaben erfüllen, für die früher Spezialtools nötig waren.

Wie funktionieren LLMs technisch?

Im Kern sind LLMs tiefe neuronale Netze (Deep Learning). Sie bestehen aus mehreren Schichten künstlicher Neuronen und nutzen Beispiele, Beispiele, Beispiele: Sie werden mit Milliarden von Textworten trainiert. Dabei zerlegen sie jeden Satz in kleinste Einheiten, sogenannte Token, die etwa einem Wort oder Wortteil entsprechen. Ein LLM merkt sich dabei oft extrem lange Textabschnitte – beim aktuellen GPT-4o-Modell sind das bis zu rund 128.000 Tokens gleichzeitig im “Arbeitsgedächtnis”. Je mehr Parameter („Gewichte“) und Trainingsdaten ein Modell hat, desto besser kann es grammatikalische Strukturen, Wortverknüpfungen oder sogar komplexe Zusammenhänge erfassen.

Außerdem sind viele moderne LLMs multimodal: Sie verarbeiten nicht nur Text, sondern auch Bilder, Audio oder Videos. Das heißt, ein LLM kann beispielsweise auf einer Bildunterschrift-Beschreibung basierend Text generieren oder umgekehrt aus Worten ein Bildkonzept erstellen. Manche Modelle nutzen inzwischen sogar Agentenkonzepte wie die sogenannte Gedankenkette (Chain-of-Thought), um in mehreren Schritten ein Problem zu durchdenken. Kurzum: Große Sprachmodelle sind echte Alleskönner im Bereich natürlicher Sprache – tief vernetzte KI-Systeme, die lernen, Muster in menschlicher Kommunikation zu erkennen und zu reproduzieren.

Aktuelle LLM-Modelle und Marktüberblick

Auf dem Markt tummeln sich inzwischen zahlreiche LLMs – vergleichbar mit vielen Automarken im Straßenbild. Bekannte Vertreter sind etwa GPT-4/5 von OpenAI (bekannt durch ChatGPT), PaLM 2/Gemini von Google (DeepMind) und LLaMA 2/3 von Meta. Dazu kommen spezialisierte Modelle wie Anthropics Claude, xAI’s Grok, deutsche Beiträge wie Aleph Alpha und neuere offene Modelle von Anbietern wie Mistral AI oder Cohere. Jedes dieser Modelle hat eigene Stärken – einige sind besonders gut im Beantworten von Dialogfragen, andere im logischen Schlussfolgern oder Umgang mit Bildern. Wie Fraunhofer IESE erläutert, gilt daher: Man muss je nach Aufgabenstellung die Vor- und Nachteile genau abwägen, um das passende LLM auszuwählen.

Beispiel: GPT-4o (OpenAI) ist höchst “multimodal” und extrem leistungsfähig, während Open-Source-Varianten (etwa von Mistral AI) kostenfrei anpassbar sind. Neuere Ansätze wie Mixture-of-Experts (MoE) verteilen Rechenlast auf spezialisierte Untermodelle, um effizienter zu arbeiten. Auch Verfahren wie LoRA- oder PEFT-Feintuning ermöglichen es heute, große Modelle auf bestimmte Fachgebiete zu trimmen. Die Landkarte der LLMs ist dynamisch: Täglich erscheinen Updates – bleiben Sie also flexibel und prüfen Sie neue Entwicklungen, bevor Sie sich festlegen.

Anwendungsfälle in der Praxis

Große Sprachmodelle finden quer durch die Wirtschaft bereits vielfältige Anwendungen:

Kundenservice & Chatbots: KI-Chatbots beantworten rund um die Uhr Fragen von Kunden. Viele hunderttausend Anfragen werden bereits von Sprach-KIs bearbeitet. LLMs können dank Personalisierung sogar den Tonfall anpassen und standardisierte Problemlösungen anbieten.

Dokumentenverarbeitung: LLMs fassen lange Berichte oder Verträge zusammen und extrahieren Kernaussagen. In der Industrie werden sie z.B. für die Vertragsanalyse im Einkauf oder das Generieren von Wartungsanleitungen eingesetzt.

Software- und Prozessunterstützung: Entwickler nutzen LLMs als “Autokorrektur” für Programmcode oder zur Erstellung von Dokumentation. In der Fertigung helfen sie bei der Fehlersuche (Debugging) und indem sie Fachwissen für maschinelle Abläufe strukturieren.

Wissensmanagement: Große Datenmengen – etwa Kundenmails oder Handbücher – lassen sich automatisch durchforsten. LLMs erstellen dabei Wissensdatenbanken, auf die Mitarbeiter per Frage zugreifen können.

Marketing & Content: Texte für Webseiten, Social Media oder Produktbeschreibungen schreibt man mit KI-Unterstützung schneller. LLMs generieren auch Ideenskizzen oder kreative Impulse für Kampagnen.

Übersetzung & Lokalisierung: Moderne LLMs übersetzen qualitativ hochwertige Texte in viele Sprachen und eignen sich für internationale Kommunikation.

Alltagsbeispiele finden sich in vielen Branchen: Banken verwenden LLMs für Compliance-Prüfungen, Logistikfirmen für Sendungsverfolgungen via Chatbot, und IT-Betriebe zur Automatisierung von Ticket-Beantwortungen. Die größte Ersparnis liegt oft darin, dass Mitarbeitende repetitive Schreib- und Sucharbeit abgeben können – das steigert Effizienz und kreative Freiräume.

LLMs für KMU, Vereine und Selbständige

Große Sprachmodelle sind nicht nur etwas für Konzerne: KMU, Vereine oder Soloselbständige profitieren mindestens genauso. Gerade kleine Betriebe ohne eigene KI-Abteilungen können auf bestehende LLM-Dienste zurückgreifen. Beispielsweise bietet die Deutsche Telekom gemeinsam mit Partnern spezielle LLMs (mehrsprachig, u.a. Deutsch) für die Telekommunikationsbranche an– ein Ansatz, der auch andere mittelständische Firmen inspiriert.

In der Praxis kann ein lokaler Handwerksbetrieb ein LLM zum Ausformulieren von Angeboten oder Kunden-E-Mails nutzen. Ein Sportverein könnte einen FAQ-Chatbot für Mitglieder einrichten, der Unklarheiten zum Training oder der Anmeldung beantwortet. Selbständige Journalisten und Texter setzen KI-Tools oft ein, um Entwürfe zu erstellen oder umfangreiche Recherchen zu vereinfachen.

Viele Anbieter stellen Cloud-APIs (z.B. OpenAI, Azure, AWS, Google Cloud) bereit, sodass keinerlei Infrastruktur nötig ist. Open-Source-Modelle (etwa von Mistral oder bei Hugging Face) lassen sich sogar kostenlos nutzen und lokal betreiben – was gerade für Kostenbewusste sehr. Wichtig dabei: Holen Sie sich bei Bedarf eine kleine Schulung ins Haus oder testen Sie kostenloses Webinar-Angebote – so ein KI-Coach hilft, dass KI-Versuch nicht im Chaos endet. Unabhängig von der Branche gilt: Wer Einstiegshürden überwindet, gewinnt. Denn wo früher viel manuelle Schreib- und Lese-Arbeit war, können Sie mit LLMs Zeit sparen und sich aufs Wesentliche konzentrieren.

Chancen und Grenzen (Mythen und Realitäten)

Achtung, kein “Allerheilmittel”! Große Sprachmodelle klingen fantastisch, aber sie haben klare Grenzen. Sie erzeugen zwar menschlich klingenden Text, doch sie “verstehen” die Inhalte nicht so wie wir. Oft basieren ihre Antworten nur auf gelernten Mustern aus Daten. Das kann dazu führen, dass ein LLM gelegentlich „halluziniert“ – also plausibel klingenden, aber falschen Unsinn erfindet. Ein häufiger Mythos ist, dass KI immer korrekt ist – ganz im Gegenteil muss man ihre Resultate genau prüfen.

Auch logische Schlussfolgerungen sind für LLMs ein Problem. Sie ziehen keine echten kausalen Verbindungen, und Faktentreue ist nicht garantiert. Ein Modell mag zum Beispiel nach Trainingsdaten “glauben”, dass XYZ stimmt, auch wenn sich die Fakten geändert haben. Deshalb sollten Sie LLM-Antworten nicht ohne Kontrolle übernehmen. Ein weiterer Punkt: Datenschutz und Ethik. Bei Telekom wurde etwa streng pseudonymisiert getrackt, welche Kundendaten ins KI-Training fließen. Auch Sie sollten darauf achten, keine sensiblen Firmen- oder Personendaten ungefiltert in eine KI zu geben – viele Anbieter geben dafür klare Warnungen aus.

Typische Irrtümer auf einen Blick:

“LLM kann alles” – Nein. Sie können viele Spracheaufgaben gut lösen, aber sie sind noch meilenweit davon entfernt, echte Intelligenz oder moralische Urteilsfähigkeit zu besitzen.

“KI macht teure Hochleistungshardware nötig” – Ein Großteil der LLM-Arbeit läuft heute in der Cloud, auch kleinere Firmen können per API zuschalten. Lokale Versionen sind oft schlank genug für normale PCs.

“Versteht die KI mich wirklich?” – LLMs sind oft schlecht darin, kulturelle Feinheiten oder Humor zu erfassen. Sie können zwar witzig antworten, aber das ist nur statistisch gelernt, nicht echt “Empathie”.

Unterm Strich gilt: LLMs sind starke Helfer, aber keine eigenständigen Kreatoren. Betrachten Sie sie als superschnelle Schreibassistenten mit Statistik im Rücken – faszinierend, aber eben “nur” Computerprogramme.

LMM´s und SEO

SEO (Suchmaschinenoptimierung) und LLMs (Large Language Models) überschneiden sich zunehmend an einem entscheidenden Punkt: dem Verständnis und der Aufbereitung von Inhalten für Maschinen. Während SEO ursprünglich darauf abzielte, Webseiten für Algorithmen wie Google Crawler besser auffindbar zu machen, verlangen moderne KI-Systeme nun zusätzlich semantisch präzise, kontextreiche Inhalte. LLMs analysieren dabei nicht nur Keywords, sondern ganze Bedeutungsräume – sie „verstehen“ also eher, worum es in einem Text geht. Das verändert, wie Inhalte strukturiert und formuliert werden sollten, um sowohl im klassischen Ranking als auch in KI-generierten Antworten präsent zu sein.

Ein weiterer Schnittpunkt liegt in der Sichtbarkeit in sogenannten KI-Antwortsystemen – etwa wenn Nutzer Fragen in Chatbots oder in der Google-KI-Suche (Search Generative Experience) eingeben. LLMs ziehen Informationen aus öffentlich zugänglichen Webseiten, wobei strukturierte, konsistente und gut markierte Inhalte bevorzugt werden. Wer also seine Seiten mit klarem Fokus, sauberem HTML, llms.txt-Dateien und semantischen Daten (wie JSON-LD) ausstattet, liefert den KI-Systemen genau das „Futter“, das sie benötigen, um eine Marke oder Dienstleistung korrekt und prominent zu nennen – ganz unabhängig vom klassischen SEO-Ranking.

Nicht zuletzt fließen LLMs auch direkt in die SEO-Tools und -Strategien selbst ein: KI-gestützte Keyword-Analysen, Content-Briefings oder Snippet-Optimierungen basieren zunehmend auf Sprachmodellen. SEO und LLMs verschmelzen damit auf zwei Ebenen: Einerseits müssen Inhalte so gestaltet sein, dass sie von KI verstanden und wiedergegeben werden können. Andererseits helfen LLMs dabei, genau solche Inhalte effizient und zielgerichtet zu erstellen. Wer das strategisch nutzt, verschafft sich einen spürbaren Vorsprung – sowohl in der Suchmaschine als auch in der KI-gestützten Wahrnehmung.

Ausblick: Was kommt als Nächstes?

Die Entwicklung bei LLMs steht erst am Anfang. In Kürze rechnen Experten mit noch größeren Modellen, längeren Kontextfenstern (vielleicht bald über 1 Million Tokens), und noch ausgefeilteren Agentenfunktionen. Schon jetzt forschen Entwickler daran, KI-Modelle eigene Ideen durchdenken zu lassen. Techniken wie Chain-of-Thought erlauben es LLMs schon heute, Probleme Schritt für Schritt zu lösen.

Vielleicht steht uns bald ein echter „Aha-Effekt“ ins Haus, wenn KIs komplexe Projekte selbständig skizzieren – etwa ein Marketingkonzept oder ein Fachgutachten, komplett mit Quellen-Checks. Gerade Open-Source-Communitys treiben parallel neue Modelle voran: Wer weiß, vielleicht erschafft gerade jemand in Europa ein KI-System, das speziell für unsere Sprache besonders gut ist. Auch die Kombination von LLM mit Bild- oder Video-KI (Multimodalität) wird weiterwachsen – schon bald könnten Sie einfach ein Foto hochladen und das LLM generiert automatisch den passenden Werbetext dazu.

Eines ist sicher: Bleiben Sie neugierig! Wenn Sie die Chancen richtig anpacken (und ihre Grenzen beachten), können LLMs Ihnen viel Arbeit abnehmen. Im Endeffekt werden wir alle in absehbarer Zukunft mit LLMs zusammenarbeiten – seien Sie dabei vorn dabei statt nur abwartend zuzuschauen.

Die Tücken von SEO-Checks (und warum ich trotzdem einen eigenen SEO-Check entwickelt habe)

Als ich vor vier Jahren meine erste eigene Website erstellt hatte, stand ich – wie so viele andere Websitebetreiber – vor der Frage, wo denn nun die Besucher herkommen sollen, die sich meine Texte durchlesen, in deren Erstellung ich so viel Zeit und Mühe investiert hatte.

Nach einer kurzen Recherche las ich mich in diverse Ratgeber zum Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) ein. Man soll das Keyword in der Überschrift einbauen und außerdem auch auf verwandte Themen eingehen, damit die Seite für viele Nebenkeywords rankt. Aha!

Nachdem ich die Vorschläge so gut wie möglich umgesetzt hatte, suchte ich nach einer Möglichkeit, zu überprüfen, wie gut meine Seite denn nun für Google optimiert ist. Schnell hatte ich ein paar Tools gefunden, mit denen ich meine Seite einem “SEO-Check” unterziehen konnte.

Das Ergebnis war recht positiv und ich war ganz aus dem Häuschen. Doch obwohl meine Seite im Test gut abgeschnitten hatte, ließen die Rankings auch nach zwei Wochen weiter auf sich warten.

Und genau um diese Diskrepanz soll es in diesem Artikel gehen…

Analyse-Tools sind nur sehr begrenzt in der Lage, das SEO-Potential einer Seite zu bewerten

Da Suchmaschinenoptimierung insbesondere auf Einsteiger oft sehr komplex und auch undurchsichtig wirkt, ist der Wunsch nach Klarheit bzw. nach eindeutigen Regeln sehr groß.

Diesem Wunsch versuchen viele SEO-Checks mit klaren Handlungsanweisungen und eindeutigen Bewertungen (Gut / Schlecht) nachzukommen.

Das Problem ist aber, dass die Suchmaschinenoptimierung ein riesiger Graubereich ist, in dem es (bis auf wenige Ausnahmen) kein objektives “Richtig” und kein objektives “Falsch” gibt.

Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Nutzer je nach Suchanfrage ganz unterschiedliche Erwartungen an die Suchergebnisse stellt.

Ein Beispiel:

Wenn der Nutzer eine Liste mit nachhaltigen Aktien sucht, sollte ich wahrscheinlich eine Tabelle mit nachhaltigen Aktien erstellen, um der Suchintention zu entsprechen und vom Google-Algorithmus als relevant eingestuft zu werden.

Wenn ich für diese Seite nun einen SEO-Check durchführe, wird das Ergebnis aber wahrscheinlich nicht sehr gut ausfallen, da die Seite z.B. weniger als 500 Wörter enthält, die Grenze für eine gute SEO-Optimierung laut dem Tool aber bei 1.000 Wörtern liegt.

Heißt das jetzt, dass meine Seite nicht gut optimiert ist? Nein, natürlich nicht.

Schon dieses simple Beispiel zeigt eindrucksvoll, wie schnell Tools an ihre Grenzen stoßen.

Grundsätzlich können solche Checks hilfreich sein. Dennoch können sie m.E. keine valide Aussage darüber treffen, wie gut eine Seite für Google optimiert ist bzw. wie gut eine Seite für das anvisierte Keyword ranken wird.

Sache mit dem SEO-Score

Durch sogenannte SEO-Scores erwecken viele Tools jedoch den Eindruck, dass sie das SEO-Potential einer Seite verlässlich “messen” können.

Dabei werden die einzelnen Prüfungen ausgewertet, gewichtet und zu einer Gesamtnote zusammengerechnet (meist wird der Score in % angegeben).

Diese SEO-Scores sind in meinen Augen allerdings hochgradig irreführend – insbesondere für Anfänger.

Denn: Ein guter SEO-Score hat mit Top-Rankings überhaupt nichts zu tun.

Man muss sich bewusst machen, dass es sich beim SEO-Score um einen künstlichen Fantasie-Wert handelt, der vom Tool-Entwickler so festgelegt wurde.

Ich kann eine Seite gezielt so “optimieren”, dass sie einen SEO-Score von über 90% erreicht. Im Umkehrschluss heißt das aber noch längst nicht, dass diese Seite für mein anvisiertes Keyword auch in den Top 3 ranken wird.

Die Gefahr besteht darin, dass sich Website-Betreiber nur noch auf diesen künstlichen SEO-Score konzentrieren und dabei vergessen, worum es eigentlich geht.

Solche SEO-Scores sind auch deshalb so attraktiv, weil man als Websitebetreiber von Google in der Regel so gut wie gar kein direktes Feedback zu seiner Seite erhält. Man optimiert also gewissermaßen “ins Blaue hinein” und muss dann abwarten, ob die Seite Google gefällt oder nicht.

Der SEO-Score stillt also unseren natürlichen “Hunger” nach Feedback bzw. nach Bestätigung.

Der Versuch eines eigenen Check-Tools

Wie bereits angesprochen, halte ich SEO-Checks grundsätzlich für sehr hilfreich. Ein guter SEO-Check kann mich davor bewahren, einfache Fehler zu begehen und mich daran erinnern, gewisse Best-Practices umzusetzen.

Aus diesem Grund habe ich selbst einen SEO-Check entwickelt, der insbesondere Anfängern dabei helfen soll, ihre Seite für Google zu optimieren.

Mir war sehr wichtig, dass das Tool den Nutzern nicht einfach nur sagt, dass Punkt X oder Y verbessert werden könnte, sondern auch und vor allem <em>wie</em> und auch <em>warum</em>.

Dazu habe ich für jede Prüfung ausführliche Erläuterungen verfasst, die den Nutzern dabei helfen sollen, die einzelnen Punkte besser einzuordnen und zu entscheiden, ob es sich in ihrem individuellen Fall lohnt, diesen Punkt zu überarbeiten oder eben nicht.

Hier ein kleiner Blick ins Tool:

Ich habe versucht, dem Tool einen “relativierenden Charakter” zu geben und die Prüfungen nicht zu sehr in absolute Kategorien (Richtig / Falsch) einzuordnen.

Darüber hinaus errechnet das Tool auch keinen SEO-Score.

Denn in erster Linie ging es mir nicht darum, das SEO-Potential einer Seite zu bewerten, sondern darum, Wissen zu vermitteln, das den Nutzern in Zukunft dabei hilft, ihre Seite für Google zu optimieren.

Hier kannst Du das Tool selbst ausprobieren: https://www.rank365.de/seo-check-onpage-analyse-tool/

Ein Artikel von:

rank365
Nicolas Perez-Diehl
Rochusstraße 55
52062 Aachen

SEO Trends, mit denen Sie sich auf das Jahr 2022 vorbereiten können

Durch die konstanten Veränderungen am Algorithmus von Google, kann eine SEO-Optimierung unberechenbar werden. Google nimmt öfters Veränderungen an dem Algorithmus vor, wodurch die SEO-Branche unberechenbar wird. Es gibt allerdings einige Trends, die Sie beachten können um Ihre Webseite auf die nächsten Jahre vorzubereiten.

Um den Überblick bei der SEO-Optimierung bei zu behalten, müssen Sie sich konstant mit den Rankings beschäftigen. Es ist äußerst wichtig alle Faktoren im Blick zu behalten, die das Google Ranking beeinflussen können. Folgende Faktoren sollten Sie für die Zukunft immer besonders beobachten.

Bild von StockSnap auf Pixabay

 

 

Google kündigt mehr Fokus auf die Suchabsicht der Benutzer an

Das amerikanische Unternehmen hat angekündigt, dass es im nächsten Jahr besonderen Wert auf das Nutzerverhalten legen wird. Dass sich die Suchabsichten der Menschen ständig verändern, will Google ihnen Inhalte bereitstellen, die die Fragen der Kunden beantworten und dann gemeinsam mit Ihnen von den guten Ergebnissen profitieren.

Webseiten und Marken müssen also in Zukunft mehr auf die Bedürfnisse des Publikums eingehen. Dazu gehört auch dass sie die Kunden nicht dazu zwingen sich auf der Webseite anzumelden oder unnötige Popups anzeigen, oder sie auf Registrierungsformulare umleiten. Praktisch heißt das, dass ein Onlineshop seine Kunden nicht dazu zwingen sollte, seine persönliche Informationen abzugeben damit er die Angebote anschauen kann. Wenn Suchanfragen wie „NetBet Casino Online spielen“ gestellt werden, sollen sie direkt zu dem entsprechenden Online Casino weitergeleitet werden, ohne dass sie andere Angebote in den Ergebnissen angeboten bekommen, die nicht direkt mit der Suchanfrage in Verbindung stehen.

Für die SEO Optimierung ist es dann wichtig organische Leads vor Ort zu analysieren. Sie werden dazu gezwungen die Suchbegriffe zu verstehen, mit denen Ihre Inhalte gefunden werden können. Dazu ist es wichtig alle Keyboards für die Onsite-Suche anzupassen und zu optimieren.

MUM wird die Kontrolle übernehmen

Google arbeitet konstant daran die Qualität der Suchergebnisse mit künstlicher Intelligenz zu verbessern. RankBrain war der erste Schritt in die Richtung, dass 2019 von BERT abgelöst wurde. Der nächste Schritt soll das Multitask United Model (MUM) sein, ein Natural Language Processing Model, das Bilder und Texte in 75 verschiedenen Sprachen analysieren kann. Es soll in der Lage sein Nutzerantworten auf komplexe Suchanfragen zu geben.

MUM kombiniert verschiedene Effekte der Suchanfrage und versucht die Absichten der Benutzer, den Kontext und die Entitäten zu verstehen. Das System soll Antworten liefern, die den Benutzern sehr nahe kommen. Laut Google kann MUM tiefgreifende Kenntnisse über die verschiedenen Sprachen erwerben und wird in 75 Sprachen gleichzeitig trainiert. Das System wird im Moment noch getestet, soll aber ein Teil des Ökosystems der Google-Suche werden. SEO Experten müssen sich auf das neue System vorbereiten und systemstrukturierte Information bereitstellen, die von Markups auf jeder Seite unterstützt werden können.

Mobiles SEO weiterhin Priorität

Eine Grundvoraussetzung für eine gute SEO-Analyse wird weiterhin die mobile Benutzererfahrung sein. Mobilgeräte wurden in den letzten Jahren immer wichtiger und das wird sich auch im Jahr 2021 nicht ändern. In Zukunft wird es noch wichtiger sein ein einfaches Design zu wählen, dass benutzerfreundlich sein muss und auf allen mobilen Geräten gleichgute Ergebnisse erzielt. Es kann davon ausgegangen werden, dass Google in Zukunft die Desktop-Site ignoriert und sich nur noch auf die mobilen Seiten konzentriert, um die Rankings festzulegen.

 

Umsatz steigern per SEO

Passgenau optimiert und Umsatz gesteigert – mit SEO

Wer startet seinen Weg durch das Web nicht mit Marktführer-Suchmaschinen wie Google? Sie erleben es täglich – beim Klick auf einen der ersten zehn Einträge: Auf hinteren Plätzen und Seiten gelistete Suchergebnisse finden wenig Beachtung. Wie ist Ihr aktuelles Google-Ranking bzw. innerhalb der Top-100 wirklich?

Nur wer klare Ziele definiert, kann seinen Umsatz steigern. Was ist das Ziel Ihres Internetauftritts? Neben der optimalen Internetadresse verschafft Ihnen nur eine gezielte, treffsichere Suchmaschinenoptimierung (SEO) Top-Platzierungen und exzellente Besucherzahlen.

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Mehr Reichweite auf Instagram mit Combin

Instagram hat über eine Milliarde aktive Nutzer pro Monat, was es zu einem unverzichtbaren Tool für diejenigen macht, die die eigene Kundschaft vergrößern und den Traffic auf ihrem Portal erhöhen wollen. Für viele Unternehmen kann es schwierig sein, ein Konto anzulegen und eine ausreichend große Reichweite zu bekommen, um im Wettbewerb zu bestehen.

Viele nutzen deswegen Wachstumsdienstleistungen. Solche Bots gibt’s wie Sand am Meer. Sie ermöglichen, mehr Engagement zu zeigen und Markennamen bekannt zu machen.

Lohnt es sich überhaupt, Likes und Follower zu kaufen?

Bots können bei der Entwicklung einer Fangemeinde hilfreich sein. Es ist wichtig den Unterschied zwischen dieser Fangemeindeentwicklung und dem einfachen Followerkauf zu verstehen.

Es ist möglich, zum beispiel mit https://www.mrinsta.com/ Likes oder Follower zu kaufen, aber wir sehen den Einsatz von Bots in einem sozialen Netzwerk als befremdlich an. Es macht absolut keinen Sinn. Diese Fakewelt hat kein Interesse für den Content. Es sind keine echte Menschen, die auf ein Produkt oder eine Dienstleistungen reagieren werden.

Mit so einer Fakeanhängerschaft hat man immer ein Risiko, die Reputation der Marke zu beeinträchtigen. Und solche Kontos werden ganz schnell von den Werbeagenturen und den Nutzern erkannt.

Einen etwas anderen Ansatz wählt das Tool Combin , das wir kostenfrei ausprobieren durften. Es ermöglicht eine größere Anzahl hochwertiger Follower anzulocken die gleiche Interessen haben.

Was ist Combin?

Instagram ist heutzutage eines der beliebtesten Social Media-Netzwerke der Welt, das Hunderttausende von Menschen täglich persönlich und beruflich nutzen. Aber wenn es um die Follower-Management-Tools von Instagram geht, sind sie fast nicht vorhanden.

Combin kommt hier zum Einsatz und behebt diesen Mangel. Es ist ein einfaches aber effizientes Tool, das für die Plattformen

  • Linux
  • MacOS
  • und Windows

verfügbar ist.

Combin wurde mit dem Ziel entwickelt, mehr Reichweite auf Instagram organisch zu schaffen.

Hier sind die wichtigsten Merkmale von Combin

 

1. Hashtag- und Benutzersuche

Hier ist es möglich Beiträge nach Hashtags, Orten, Likes- und Followeranzahl u.a.m. zu suchen. Zudem lässt sich die Abfrage nach dem Zeitpunkt (letzte 2 Wochen, letzte 7 Tage oder 24 Stunden) der Postings eingrenzen.

Es ist auch sehr spannend die Personensuche durchzuführen.

Das Tool gibt einem die Möglichkeit nicht nur bestimmte User und Marken zu suchen sondern auch Profile von anderen durchzukämmen. Dazu gibt man nur den Benutzernamen des Zielkontos ein, und das Tool gibt dann eine Liste seiner Follower zurück.

Mit Combin ist es kein Problem auf sich aufmerksam zu machen indem man Likes und Kommentare verteilt. So ist es ziemlich leicht die Zielgruppe zu finden, mit ihr zu interagieren und neue Follower zu gewinnen.

Hier kann man auch die Option „Erweiterte Filter und Analysen“ auswählen. Es werden dann die sogenannten “machine learning” Algorithmen eingeschaltet, um die Konten zu identifizieren und auch zu priorisieren, die das Potenzial haben, treue Anhänger zu werden.

2. Verwaltung von Followern

Eine weitere großartige Funktion dieses Marketing-Tools ist die Option des Followermanagements. Es spielt eine wichtige Rolle, denn die Gewinnung neuer Follower kann manchmal den Verlust bestehender Follower nach sich ziehen.

Besonders gut finden wir die Sicherheitsliste. Hinzugefügte Benutzer sind davon geschützt, irrtümlich beim Durchführen Massenenfolgenaufgaben „entfolgt“ zu werden.

3. Schutz vor Spam

Der Spamschutz ist zweifellos eine der größten Anforderungen nach denen Instagram-Nutzer suchen. Um die Community vor dem Problem des Spammings zu schützen, bietet das Unternehmen eine Begrenzung der Anzahl der Kommentare und Likes von einem bestimmten Konto an.

Da es auf mehreren Faktoren wie Kontoalter, Anzahl der Follower, durchschnittliche Benutzeraktivität usw. beruht, setzt hier Combin harte Grenzen für solche Aktivitäten, um das Social Media-Konto davor zu schützen als Spam-Konto bezeichnet zu werden.

Der durchschnittliche Tagessatz ist auf 1500 likes, 1500 Kommentare und 1500 Followings begrenzt, bei der kostenlosen Version ist diese Zahl noch niedriger.

4. Authentifizierung und Sicherheit

Wenn es um Drittanbieter-Applikationen geht, gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit die sie dem Endbenutzer bieten. In Anbetracht dessen hat Combin bereits verschiedene Sicherheitsmaßnahmen für seine Benutzer ergriffen.

Schon seine Datenschutzerklärung zeigt, dass das Unternehmen nur innerhalb der kürzlich aktualisierten europäischen DSGVO (Die Datenschutz-Grundverordnung) arbeitet, die derzeit auch als die stärkste verbraucherorientierte Datenvorschrift gilt.

Fazit

Vor einigen Jahren war es schwierig, Instagram-Anhänger zu gewinnen, aber jetzt können Kampagnen mit Hilfe von Werbeleistungen und Marketingstrategien verbessern. Darüber hinaus haben Instagram-Nutzer nun Zugriff auf hochwertige Tools wie Combin, die sie jederzeit und überall nutzen können.

Mit Hilfe von z.B. Combin kann man die Vorteile von Funktionalitäten wie beispielsweise die Benutzer- und Hashtagsuche nutzen um proaktiv in „Social Media“ zu agieren.

Das bedeutet auch, dass man neue potenzielle Instagram-Anhänger erreichen kann, anstatt darauf zu warten, dass sie selbst kommen.

Es gibt viele andere Marketing-Tools, die aber während des Spamerkennungsprozesses versagen. Das ist aber bei Combin nicht der Fall, da der Schutz des Benutzerkontos das Hauptziel der Plattform ist.

Dieses Tool ist auch kostenlos erhältlich. https://www.combin.com/de/pricing/

Die kostenlose Version ist eine sehr gute Möglichkeit alle wichtigsten Funktionen der App auszuprobieren und schon damit eine höhere Reichweite auf Instagram zu erreichen.

Produkt: https://www.combin.com/de/pricing/
Twitter: https://www.combin.com/de/pricing/
YouTube channel: https://www.combin.com/de/pricing/

Das Programm im Betrieb: