Cloaking

Das Cloaking ist eine Technik zur Suchmaschinenoptimierung, bei der den Seitenbesuchern eine Webseite angezeigt wird, die sich von der gecloakten Webseite für den Crawler unterscheidet.

Mittels einer IP-Umleitung wird von einer speziell für Suchmaschinen optimierten Webseite zur eigentlichen Webseite verwiesen.

Das Cloaking, was übersetzt maskieren oder verhüllen bedeutet, gehört zu den Blackhat-Seo Techniken und kann bei einer Entdeckung durch Spider und Crawler zur Abwertung oder zum Ausschluss aus den Google Suchergebnislisten führen.

Broken Link

Als Broken Link wird ein nicht mehr bestehender Verweis an eine externe oder interne Webseite bezeichnet.

In der Regel wird beim Öffnen eines Broken Links die Fehlermeldung “404” angezeigt, da die Datei oder Seite über den Link nicht mehr erreichbar ist.

Gerücht: Webseiten die eine große Anzahl von Broken Links aufweisen, werden von den Suchmaschinen abgewertet.

Das stimmt nur bedingt. Laut Aussage von Google selber ist die Anzahl der nicht erreichbaren Seiten kein Rankingkriterium. Allerdings kann es die Nutzfreundlichkeit beeinflussen, die jedoch ein Rankingkriterium ist!

Broken Links können auf der eigenen Webseite manuell oder mit Tools aus dem Internet behoben werden.

Auf alle Fälle sollte jedes Webprojekt eine eigene Error 404 Seite haben die dem Seitenbesucher die Möglichkeit gibt sich trotzdem auf der Webseite zurechtzufinden!

Bad Neighborhood

Bad Neighborhood im Web: Was es ist und warum es für Ihre Webseite wichtig ist

In der Welt der Suchmaschinenoptimierung (SEO) gibt es viele Begriffe und Konzepte, die für den Erfolg einer Webseite entscheidend sind. Eines dieser Konzepte ist das der “Bad Neighborhood”. Aber was genau bedeutet das und warum ist es so wichtig für Webseitenbetreiber und SEO-Experten? Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der digitalen Nachbarschaften.

Was ist eine “Bad Neighborhood”?

Der Begriff “Bad Neighborhood” bezieht sich auf Webseiten oder Webserver, die hauptsächlich für betrügerische, spammy oder anderweitig unerwünschte Inhalte bekannt sind. Wenn Ihre Webseite Links zu solchen Seiten hat oder von ihnen verlinkt wird, kann dies als Zeichen dafür gesehen werden, dass auch Ihre Seite nicht vertrauenswürdig ist.

Warum ist eine “Bad Neighborhood” problematisch?

  1. Suchmaschinenbewertung: Suchmaschinen wie Google verwenden komplexe Algorithmen, um die Qualität und Relevanz von Webseiten zu bewerten. Wenn Ihre Webseite mit einer “Bad Neighborhood” in Verbindung gebracht wird, kann dies Ihre Rankings negativ beeinflussen.
  2. Vertrauensverlust: Benutzer vertrauen darauf, dass Ihre Webseite sichere und qualitativ hochwertige Informationen bietet. Wenn sie feststellen, dass Sie Verbindungen zu fragwürdigen Seiten haben, kann dies ihr Vertrauen in Ihre Seite untergraben.
  3. Sicherheitsrisiken: Einige “Bad Neighborhoods” können Malware oder andere schädliche Software hosten. Wenn Ihre Webseite mit solchen Seiten verlinkt ist, besteht die Gefahr, dass auch Ihre Seite kompromittiert wird.

Wie vermeidet man eine “Bad Neighborhood”?

  1. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Backlinks: Verwenden Sie Tools wie Google Search Console oder andere Backlink-Checker, um herauszufinden, welche Seiten auf Ihre Webseite verlinken. Wenn Sie feststellen, dass eine fragwürdige Seite auf Sie verlinkt, können Sie Google bitten, diesen Link zu ignorieren.
  2. Seien Sie vorsichtig mit ausgehenden Links: Verlinken Sie nur auf vertrauenswürdige und relevante Seiten. Überprüfen Sie regelmäßig die Seiten, auf die Sie verlinken, um sicherzustellen, dass sie weiterhin sicher und relevant sind.
  3. Vermeiden Sie Linktausch-Programme: Einige Webseitenbetreiber versuchen, ihre SEO durch den Austausch von Links mit anderen Seiten zu verbessern. Dies kann jedoch riskant sein, da Sie nicht immer die Qualität oder Relevanz der Seiten kontrollieren können, mit denen Sie Links tauschen.

Fazit

In der digitalen Welt ist Ihre “Nachbarschaft” genauso wichtig wie in der physischen Welt. Eine “Bad Neighborhood” kann Ihre SEO-Bemühungen zunichte machen und das Vertrauen Ihrer Benutzer untergraben. Indem Sie proaktiv sicherstellen, dass Ihre Webseite nur mit qualitativ hochwertigen und relevanten Seiten in Verbindung gebracht wird, können Sie Ihre digitale Reputation schützen und Ihre SEO-Ziele erreichen.

Ankertext

Auch Anchor-Text oder Link Text genannt.

Der Ankertext oder Anchor-Text ist der sichtbare Teil eines Hyper-Links, der auf eine interne oder externe Webseite verweist.

Der Ankertext kann aus einzelnen Wörtern oder Wortphrasen bestehen und wird auf vielen Webseiten entweder fett, farbig und unterstrichen hervorgehoben.

Auch für die Suchmaschinenoptimierung ist der Anchor-Text nicht unerheblich. Webseiten mit guten Inhalten und Keywords in den Ankertexten der verweisenden Links werden in den Suchergebnislisten der Suchmaschinen höher gelistet.

Aufpassen mit Money Keywords!!!

Anchor Text

Auch Ankertext oder Link Text genannt.

Eine genaue Beschreibung dazu finden Sie unter Ankertext.

Alt-Attribut

Das Alt-Attribut: Einfach erklärt für Einsteiger

Stellen Sie sich vor, Sie blättern durch ein Fotobuch, aber einige Bilder fehlen und an ihrer Stelle sind nur kleine Notizen, die beschreiben, was auf dem fehlenden Foto zu sehen war. Genau das macht das Alt-Attribut auf einer Webseite!

Was ist das Alt-Attribut?

Das Alt-Attribut, oft einfach als “Alt-Tag” bezeichnet, ist eine kurze Beschreibung eines Bildes auf einer Webseite. Es ist wie ein kleines Schildchen, das einem sagt, was auf einem Bild zu sehen ist, besonders wenn man das Bild aus irgendeinem Grund nicht sehen kann.

Wofür ist der Tag gut?

  1. Für Menschen mit Sehbehinderungen: Screenreader, spezielle Programme für blinde und sehbehinderte Menschen, lesen den Alt-Text vor, um ihnen zu beschreiben, was auf einem Bild zu sehen ist.
  2. Wenn Bilder nicht geladen werden: Manchmal, vielleicht wegen einer schlechten Internetverbindung, laden Bilder auf einer Webseite nicht. In solchen Fällen zeigt der Browser den Alt-Text an, sodass die Besucher immer noch eine Idee davon haben, was das Bild darstellen sollte.
  3. SEO (Suchmaschinenoptimierung): Suchmaschinen wie Google können Bilder nicht “sehen”, aber sie können den Alt-Text lesen. Ein guter Alt-Text kann also helfen, dass Ihre Webseite in den Suchergebnissen besser gefunden wird.

Wie bindet man ihn ein?

Wenn Sie ein Bild in Ihre Webseite einfügen, sieht der HTML-Code in etwa so aus: <img src="bild.jpg">. Um ein Alt-Attribut hinzuzufügen, erweitern Sie diesen Code einfach um das Alt-Attribut: <img src="bild.jpg" alt="Beschreibung des Bildes">.

Was ist ein guter Alt-Tag?

Ein guter Alt-Tag ist kurz und präzise und beschreibt den Inhalt und den Zweck des Bildes. Wenn Sie zum Beispiel ein Bild von einem Hund in einem Park haben, könnte ein guter Alt-Text sein: “Hund spielt mit Ball im Park”.

Was passiert, wenn man das Alt-Attribut nicht benutzt?

  • Menschen mit Sehbehinderungen könnten Schwierigkeiten haben, den Inhalt Ihrer Webseite zu verstehen, da ihnen die Informationen auf den Bildern fehlen.
  • Wenn Bilder nicht geladen werden, sehen die Besucher nur leere Plätze ohne Kontext.
  • Es könnte sich negativ auf Ihre SEO auswirken, da Suchmaschinen keine zusätzlichen Informationen über Ihre Bilder haben.

Fazit: Das Alt-Attribut mag klein und unscheinbar erscheinen, aber es spielt eine wichtige Rolle für die Zugänglichkeit und Sichtbarkeit Ihrer Webseite. Es ist ein einfaches Werkzeug mit großer Wirkung, also vergessen Sie nicht, es zu verwenden!

FAQ zum Alt-Attribut

1. Was genau ist das Alt-Attribut?

Das Alt-Attribut, oft als “Alt-Tag” bezeichnet, ist eine kurze Textbeschreibung eines Bildes auf einer Webseite. Es dient dazu, den Inhalt und den Zweck eines Bildes zu beschreiben, besonders wenn das Bild aus irgendeinem Grund nicht angezeigt werden kann.

2. Warum sollte ich das Alt-Attribut verwenden?

Es gibt mehrere Gründe:

  • Zugänglichkeit: Menschen mit Sehbehinderungen nutzen Screenreader, die den Alt-Text vorlesen, um den Inhalt eines Bildes zu verstehen.
  • Technische Probleme: Wenn ein Bild aus irgendeinem Grund nicht geladen wird, zeigt der Browser den Alt-Text an.
  • SEO-Vorteile: Suchmaschinen können den Alt-Text lesen, was bei der Indexierung und beim Ranking Ihrer Webseite helfen kann.

3. Wie füge ich das Alt-Attribut zu einem Bild hinzu?

In HTML fügen Sie das Alt-Attribut direkt in den <img>-Tag ein. Zum Beispiel: <img src="bild.jpg" alt="Beschreibung des Bildes">.

4. Was sollte ich im Alt-Text schreiben?

Der Alt-Text sollte kurz und präzise sein und den Inhalt und Zweck des Bildes beschreiben. Wenn Sie z.B. ein Bild von einem Sonnenuntergang am Strand haben, könnte ein passender Alt-Text lauten: “Sonnenuntergang über einem ruhigen Strand”.

5. Ist es in Ordnung, das Alt-Attribut leer zu lassen?

In manchen Fällen, ja. Wenn ein Bild rein dekorativ ist und keinen informativen Wert hat, kann das Alt-Attribut leer gelassen werden, z.B. <img src="dekoratives-bild.jpg" alt="">. Dies signalisiert Screenreadern, das Bild zu überspringen.

6. Kann ich Keywords im Alt-Text für SEO-Zwecke verwenden?

Ja, aber mit Vorsicht. Es ist in Ordnung, relevante Keywords zu verwenden, solange sie den Inhalt des Bildes genau beschreiben. Keyword-Stuffing oder das Hinzufügen von irrelevanten Keywords wird jedoch von Suchmaschinen nicht gern gesehen und kann kontraproduktiv sein.

7. Was passiert, wenn ich das Alt-Attribut komplett weglasse?

Das Fehlen von Alt-Text kann die Zugänglichkeit Ihrer Webseite beeinträchtigen, da Menschen mit Sehbehinderungen den Inhalt des Bildes nicht verstehen können. Außerdem könnten Sie potenzielle SEO-Vorteile verpassen.

8. Gibt es eine maximale Länge für Alt-Texte?

Es gibt keine strikte maximale Länge, aber es wird empfohlen, den Alt-Text kurz und präzise zu halten, idealerweise unter 125 Zeichen. Dies stellt sicher, dass Screenreader den Text ohne Unterbrechungen vorlesen können.

9. Unterscheidet sich das Alt-Attribut vom Title-Attribut?

Ja. Während das Alt-Attribut den Inhalt eines Bildes beschreibt, bietet das Title-Attribut zusätzliche Informationen oder Kontext und wird angezeigt, wenn man mit der Maus über das Bild fährt. Beide können zusammen verwendet werden, sollten aber unterschiedliche Informationen enthalten.

10. Ist das Alt-Attribut nur für Bilder relevant?

Hauptsächlich ja, aber es kann auch für andere Elemente wie Bereichselemente in Image Maps verwendet werden. Der Hauptzweck bleibt jedoch die Beschreibung von Bildinhalten.

Wir hoffen, dass diese FAQ Ihnen ein besseres Verständnis für das Alt-Attribut und seine Bedeutung gegeben hat. Wenn Sie weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!

 

Backlink

Backlinks im SEO: Eine einfache Erklärung für Einsteiger

In der riesigen Welt des Internets gibt es unzählige Webseiten, die alle um die Aufmerksamkeit der Nutzer konkurrieren. Eine der Möglichkeiten, wie Webseiten in den Suchmaschinen wie Google hervorstechen können, ist durch sogenannte “Backlinks”. Aber was sind Backlinks eigentlich und warum sind sie so wichtig? Lassen Sie uns das Schritt für Schritt klären.

Was sind Backlinks?

Stellen Sie sich das Internet als ein großes Netzwerk von miteinander verbundenen Straßen vor. Jede Webseite ist wie ein Haus oder ein Geschäft, und die Links zwischen diesen Webseiten sind die Straßen, die sie verbinden. Ein Backlink ist, wenn ein Haus (eine Webseite) auf ein anderes Haus (eine andere Webseite) zeigt und sagt: “Schaut mal hier, das ist interessant!”

In technischer Hinsicht ist ein Backlink ein Link von einer Webseite zu einer anderen Webseite.

Beispiel: Wenn Webseite A einen Link zu Webseite B hat, dann hat Webseite B einen Backlink von Webseite A.

Welche Arten von Backlinks gibt es im Bereich SEO?

  1. Natürliche Backlinks: Diese entstehen, wenn andere Webseiten von sich aus auf Ihre Webseite verlinken, weil sie Ihren Inhalt für wertvoll oder interessant halten.Beispiel: Ein Food-Blogger verlinkt auf Ihre Webseite, weil er Ihr Rezept liebt und es mit seinen Lesern teilen möchte.
  2. Manuell erstellte Backlinks: Diese entstehen, wenn Sie andere bitten, auf Ihre Webseite zu verlinken, z.B. durch Influencer oder Kunden.Beispiel: Sie senden einem Influencer ein Produkt zum Testen und er verlinkt in seinem Review auf Ihre Webseite.
  3. Selbsterstellte Backlinks: Diese entstehen, wenn Sie selbst Links in Foren, Blog-Kommentaren oder Online-Verzeichnissen setzen.Beispiel: Sie kommentieren einen Blogbeitrag und fügen einen Link zu Ihrer Webseite hinzu.

Was sind gute Backlinks?

Gute Backlinks sind Links von vertrauenswürdigen, relevanten und autoritären Webseiten. Sie sind wie Empfehlungen von Freunden – sie haben Gewicht und Bedeutung.

Beispiele für gute Backlinks:

  • Ein Link von einer bekannten Nachrichtenwebseite zu Ihrem Online-Shop.
  • Ein Link von einem Branchenexperten zu Ihrem Fachartikel.

Was sind eher schlechte Backlinks?

Schlechte Backlinks sind das Gegenteil von guten Backlinks. Sie kommen oft von Webseiten mit niedriger Qualität, die nicht relevant oder sogar spammy sind.

Beispiele für schlechte Backlinks:

  • Links von Webseiten, die für Backlinks bezahlen.
  • Links von Webseiten mit vielen ausgehenden Links, aber wenig Inhalt.

Was können gute Backlinks bewirken?

Gute Backlinks können Wunder für Ihre Webseite bewirken:

  1. Höheres Ranking in Suchmaschinen: Suchmaschinen wie Google sehen Backlinks als Empfehlungen. Je mehr qualitativ hochwertige Empfehlungen (Backlinks) Sie haben, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ihre Webseite in den Suchergebnissen höher eingestuft wird.
  2. Mehr Traffic: Wenn eine beliebte Webseite auf Ihre Webseite verlinkt, können viele ihrer Besucher auf den Link klicken und zu Ihrer Webseite gelangen.
  3. Steigerung der Glaubwürdigkeit: Backlinks von autoritären Quellen können Ihre Glaubwürdigkeit in Ihrer Branche erhöhen.

Was könnte bei schlechten Backlinks passieren?

Schlechte Backlinks können Ihrem Online-Ruf und Ihrer SEO schaden:

  1. Strafen von Suchmaschinen: Google und andere Suchmaschinen können Ihre Webseite bestrafen, wenn sie feststellen, dass Sie viele schlechte Backlinks haben. Dies kann dazu führen, dass Ihre Webseite in den Suchergebnissen nach unten rutscht oder sogar ganz entfernt wird.
  2. Verlust von Glaubwürdigkeit: Wenn Besucher sehen, dass spammy oder unzuverlässige Webseiten auf Sie verlinken, könnten sie Ihr Unternehmen als weniger vertrauenswürdig betrachten.

Wie kann man gute Backlinks aufbauen?

In der Welt des SEO ist der Aufbau von Backlinks eine Kunst für sich. Es ist nicht nur wichtig, Backlinks zu haben, sondern auch die richtigen. Hier sind einige bewährte Strategien, um qualitativ hochwertige Backlinks zu gewinnen:

1. Erstellen Sie wertvollen Content:

Der beste Weg, um natürlich Backlinks zu erhalten, ist, großartige Inhalte zu erstellen, die die Menschen teilen möchten.

Beispiel: Wenn Sie einen detaillierten Leitfaden über ein bestimmtes Thema schreiben, der Fragen beantwortet, die viele Menschen haben, werden andere Webseiten wahrscheinlich auf Ihren Leitfaden verlinken, wenn sie über dieses Thema sprechen.

2. Gastblogging:

Das Schreiben von Gastbeiträgen für andere Blogs oder Webseiten in Ihrer Branche kann eine großartige Möglichkeit sein, sowohl Ihre Expertise zu zeigen als auch Backlinks zu erhalten.

Beispiel: Wenn Sie ein Experte für nachhaltige Mode sind, könnten Sie einen Gastbeitrag für einen bekannten Modeblog schreiben und in diesem Beitrag auf Ihren eigenen Blog verlinken.

3. Beziehungen aufbauen:

Networking ist nicht nur für physische Veranstaltungen wichtig. Online-Beziehungen können genauso wertvoll sein. Wenn Sie Beziehungen zu anderen in Ihrer Branche aufbauen, sind sie eher bereit, auf Sie zu verlinken.

Beispiel: Sie könnten regelmäßig einen Blog kommentieren und dem Autor auf Social Media folgen. Mit der Zeit erkennen sie Ihren Namen und könnten auf Ihre Inhalte verlinken.

4. Nutzen Sie soziale Medien:

Teilen Sie Ihre Inhalte auf sozialen Medien, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Je mehr Menschen Ihren Content sehen, desto wahrscheinlicher ist es, dass einige von ihnen auf ihn verlinken.

Beispiel: Ein viraler Post auf Facebook oder Twitter könnte dazu führen, dass Blogger und Journalisten auf Ihre Webseite verlinken.

5. Agenturen:

Agenturen wie zum Beispiel wir beschäftigen sich seit vielen Jahren mit der Thematik des Backlink Aufbaues. Gerne beraten wir Sie kostenlos! Kontaktieren Sie uns bitte einfach.

Natürlich nennen wir auch gerne Referenzen.

Wie erkennt man schlechte Backlinks?

Es ist genauso wichtig, schlechte Backlinks zu erkennen, wie gute zu gewinnen. Hier sind einige Anzeichen für potenziell schädliche Backlinks:

1. Irrelevante Quellen:

Wenn Sie eine Webseite über Haustiere haben und plötzlich viele Backlinks von Webseiten über Autoreparaturen erhalten, ist das ein rotes Tuch.

Beispiel: Ein Link von einer Autowerkstatt-Webseite zu Ihrem Tierblog macht wenig Sinn und könnte als schlechter Backlink angesehen werden.

2. Niedrige Domain-Autorität:

Webseiten, die neu sind, wenig Content haben oder auf denen viel Spam zu finden ist, haben oft eine niedrige Domain-Autorität. Links von solchen Seiten können schädlich sein.

Beispiel: Ein Link von einer Webseite, die erst vor einem Monat erstellt wurde und nur wenige Beiträge hat, könnte als schlechter Backlink betrachtet werden.

3. Übermäßig optimierte Anker-Texte:

Wenn der Text, der auf Ihre Webseite verlinkt (der Anker-Text), immer wieder genau dasselbe Keyword verwendet, kann das unnatürlich aussehen.

Beispiel: Wenn jeder Link zu Ihrer Webseite den Text “beste Haustierprodukte” hat, könnte das verdächtig wirken.

 

Wo kann man sich verlinken lassen?

Backlinks können aus einer Vielzahl von Quellen stammen. Jede dieser Quellen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und die Qualität der Backlinks kann je nach Quelle variieren. Hier ist eine Liste von Orten, von denen Sie theoretisch Backlinks erhalten können:

  1. Webseiten/Blogs:

    • Persönliche Blogs
    • Branchenblogs
    • Nachrichtenwebseiten
    • Fachwebseiten
  2. Soziale Medien:

    • Facebook (Beiträge, Kommentare, Unternehmensseiten)
    • Twitter (Tweets, Retweets)
    • LinkedIn (Beiträge, Artikel, Unternehmensseiten)
    • Instagram (Bio-Link)
    • Pinterest (Pins)
    • YouTube (Video-Beschreibungen, Kommentare)
    • Reddit (Beiträge, Kommentare)
    • Tumblr
    • TikTok (Bio-Link)
  3. Foren und Diskussionsplattformen:

    • Traditionelle Foren wie phpBB oder vBulletin
    • Stack Exchange und Stack Overflow
    • Quora
    • Diskussionsbereiche von Nachrichtenwebseiten
  4. Kommentare:

    • Blog-Kommentare
    • Gästebücher
    • Kommentare unter Nachrichtenartikeln
  5. Verzeichnisse:

  6. Universitäten und Bildungseinrichtungen:

    • Artikel und Publikationen von Universitäten
    • Alumni-Webseiten
    • Studentenblogs und -webseiten
  7. Regierungswebseiten:

    • Artikel und Publikationen von Regierungsstellen
    • Offizielle Verzeichnisse und Ressourcen
  8. Pressemitteilungen:

  9. Partner- und Kundenwebseiten:

    • Testimonials
    • Fallstudien
    • Partnerseiten
  10. Veranstaltungswebseiten:

    • Konferenzen
    • Webinare
    • Workshops
  11. Review- und Bewertungsseiten:

  12. Wiki-Seiten:

    • Wikipedia (Referenzen)
    • Branchenspezifische Wikis
  13. Podcasts und Radiosendungen:

    • Beschreibungen und Shownotes
  14. E-Books und digitale Publikationen:

    • Verweise und Quellenangaben in digitalen Büchern und Magazinen
  15. Infografiken und andere visuelle Inhalte:

    • Webseiten, die Ihre Infografiken teilen oder darauf verweisen
  16. Web-Apps und Tools:

    • Webseiten, die auf Ihr Online-Tool oder Ihre App verweisen

Diese Liste ist nicht abschließend, da das Internet ständig wächst und sich entwickelt. Es gibt immer neue Plattformen und Möglichkeiten, Backlinks zu erhalten. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass nicht alle Backlinks gleichwertig sind. Es ist entscheidend, auf die Qualität und Relevanz der Backlinks zu achten und nicht nur auf die Quantität.

Fazit:
Backlinks sind wie die Straßen, die Webseiten miteinander verbinden. Sie können den Unterschied ausmachen, ob Ihre Webseite in der riesigen Online-Welt sichtbar ist oder nicht. Während gute Backlinks Ihre Webseite auf die Überholspur bringen können, können schlechte Backlinks sie in den Graben fahren. Es ist also wichtig, stets auf die Qualität und Relevanz Ihrer Backlinks zu achten.

Above the Fold

Was ist above the fold und was bedeutet es?

Above the fold kommt aus dem englischen Sprachgebrauch im grafischen Bereich und bedeutet eigentlich nur “über der Falz”.

Umgelegt auf Webdesign und SEO steht es für den sofort sichtbaren Bereich einer Webseite, den man ohne zu scrollen, sieht wenn man die Homepage besucht.

Ab und zu spricht man auch im Suchmaschinen Index von “above the Fold” wenn man dort innerhalb der ersten 5 Suchtreffer gelistet ist (da man diese, bei einer Standard Monitor Auflösung, am Bildschirm sieht ohne scrollen zu müssen)

Was bedeutet „Above the fold“ für SEO?

Unter dem Begriff „Above the fold“ ist der Bereich einer Webseite zu verstehen, den Internetnutzer sehen, ohne scrollen zu müssen. Scrollt der User, so sieht er den Webseiten-Bereich, der mit „Below the fold“ beschrieben wird. Der aus dem Druckerei-Bereich stammende Begriff „fold“ bezeichnet die Falzlinie, demnach die Kante eines geknickten Papiers. Bezogen auf die Themen Marketing, SEO und Webdesign ist der „fold“ die unterste sichtbare Kante im Browserfenster ohne zu scrollen. Welche Bedeutung hat „Above the fold“ nun für SEO?

Die goldene Mitte

Das Konzept „Above the fold“ spaltet die Gemüter. Denn zum einen ist es so, dass Internet Nutzer all diejenigen Inhalte nicht lesen, die nicht innerhalb des obersten Sichtbarkeitsbereichs zu erkennen sind. Daher werden auch in Werbekampagnen die Layouts so gestaltet, dass die wichtigsten Elemente möglichst am Anfang präsentiert werden, wie beispielsweise Webebanner oder Call-to-Action-Elemente. Zum anderen argumentieren aber die Gegner, dass es den „fold“ an sich im Online-Bereich gar nicht gäbe, da die Sichtbarkeitsbereiche der Nutzer unterschiedlich sind – ebenso wie das Scrollverhalten.

Eine Studie belegt, dass Nutzer fast immer scrollen – teilweise sogar schon, bevor die Webseite überhaupt geladen ist. Außerdem brachte die Studie zu Tage, dass der Bereich einer Seite am oberen Ende eine um bis zu zwanzig Prozent geringere Sichtrate hat als der restliche Inhalt. Auch das liegt am Scrollverhalten, wenn Leser mit dem Scrollen noch während des Ladevorgangs beginnen. Am besten wahrgenommen wird eine Höhe von 550 Pixeln mit etwas über 80 Prozent. Scrollende Nutzer verbringen daher mehr Zeit unterhalb des folds und nicht darüber. Elementen, die sich somit über dem Fold befinden, wird nicht zwangsweise auch mehr Aufmerksamkeit geschenkt.
Viel entscheidender ist es, wann das Call-to-Action-Element auf dem Bildschirm erscheint: Es muss dann dem Nutzer zur Verfügung stehen, wenn er überzeugt ist und interagieren will. Doch für Werbeanzeigen ist eine hohe Sichtbarkeit essenziell. Eine Google Studie brachte zutage, dass vertikale Werbebanner erfolgreicher sind als horizontale. Außerdem zeigt diese Studie, dass die Sichtbarkeit oberhalb des Folds bei 68 Prozent und unterhalb bei 40 Prozent liegt. Die sichtbarsten Elemente liegen knapp oberhalb des Folds.

Die Bedeutung des Folds für SEO

Die obigen Studien belegen: Ein Layout, das die „Above the fold“-Regeln berücksichtigt, ist benutzerfreundlich. Ein weiterer Pluspunkt: Auch Google bewertet dies positiv. Allerdings möchte Google gleichfalls verhindern, dass zu viele Werbebanner „Above the fold“ platziert werden, daher straft Google solche Webseiten ab. Google möchte nicht mehr als maximal drei Banner hier sehen und stattdessen die wichtigsten Inhalte oberhalb des Folds. Dies berücksichtigt Google daher auch seit dem Jahr 2012 in seinem Such-Algorithmus: Seiten mit zu vielen Werbebannern rutschen in der Sichtbarkeit nach unten.

Durch die Nutzung von mobilen Geräten und somit durch die unterschiedlichen Displaygrößen hat sich auch die Bedeutung des Folds geändert. Durch Responsive Design erscheint nun die Falzlinie an den unterschiedlichsten Positionen der Webseite. Der Sichtbarkeitsbereich hängt seitdem von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise Bildschirmauflösung oder Seitenvergrößerung. Wie kann das nun beim Webseitendesign umgesetzt werden? Hierfür gibt es keine allgemeingültige Regel. Sicher ist nur, dass immer noch der wichtigste Content am Anfang der Seite gestellt sein sollte. Die Falzlinie selbst sollte so gestaltet werden, dass Leser weiterschauen möchten, daher muss das Scrollen gefördert werden.

Hierbei helfen die nachfolgenden Tipps:

Unterschiedliche Spalten: Ist der Content in versetzten Spalten aufgeteilt, wissen Leser, dass noch mehr Informationen zu finden sind, da der Textabschnitt vom Fold unterbrochen ist. So werden User weiter nach unten scrollen. Viele Zeitungen verwenden diese Methode bei ihren Online-Ausgaben.

Vorgezeichnete Wege: Vorgezeichnete Wege, die durch die “Falz” geteilt sind, animieren ebenfalls zum Scrollen.

Hinweise: Hinweise machen den Leser darauf aufmerksam, dass auf ihn im unteren Seitenbereich noch mehr Informationen warten.

Weitere Informationen dazu können Sie u.a. bei Ryte nachlesen.