Google Bildersuche

Bilder SEO, eine erste Einführung

für gute Plätze bei bei der Google Bilder Suche

Bilder SEO nimmt bei der Suchmaschinenoptimierung einen wichtigen Stellenwert ein. Als Bilder SEO wird die OnPage Optimierung bezeichnet, die sich vorrangig auf Dateien von Bildern bezieht. Ziel ist es, in der Google Bildersuche eine bessere Platzierung zu erlangen und die Sichtbarkeit der Webseite zu steigern. Hinzu kommt, dass eine Optimierung der Bilder zu einem besseren Ranking nach WDF*IDF führt. Bilder müssen für die Google Suche optimiert werden. Nachfolgend erhalten Sie die besten Tipps fürs Bilder-SEO.

Bilder bringen mehr Traffic

Gemäß einer Erhebung im Oktober 2011 gibt es weltweit über 173 Millionen Blogs. Die meisten Blog-Betreiber sind mit den SEO-Grundlagen betraut und wenden diese Kenntnisse auch an, um ihren Blog in den Suchergebnissen weit nach vorne zu bringen. Schließlich ist das Ziel der Webseite mehr Besucher zu generieren.

In der Regel werden technische Aspekte und Texte optimiert. Schlagwörter sind Content, Keywords, Titel, Page Speed, Ladegeschwindigkeit und und und. Doch dass auch Bilder optimiert werden müssen, um bei der Google Bildersuche einen guten Rank zu ergattern – das wissen die wenigsten Seitenbetreiber.

Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, um nach Bildern zu suchen. Zum Beispiel um zu sehen, wie ein gesuchtes Produkt aussieht, um Beiträge und Präsentationen visuell zu unterstützen, oder auch um nach Dingen oder Personen zu recherchieren. Daher sollte in der Suchmaschinenoptimierung auch der Traffic aus der Google Bildersuche niemals vernachlässigt werden.

Wichtige Rankingfaktoren der Bilder-Suche

Google folgt bei der Bilder-Suche einem anderen Algorithmus, der sich von dem üblichen unterscheidet. Während für die klassische Suche Faktoren wie der Page Speed, die Themenrelevanz und das Linkprofil ausschlaggebend sind, spielen beim Bilder SEO ganz andere Werte eine Rolle.

 

Der klassische Googlebot durchsucht Webseiten auch nach Informationen zu Bildern. Doch für die Bilder-Suche gibt es noch einem zusätzlichen Bot, den Googlebot image 1.0. Mit einem einfachen Trick können Sie diesen dazu veranlassen, auch regelmäßig die gleiche Menge an Bildern hochzuladen. Je öfter Bilder hochgeladen werden, desto öfter durchsucht der Googlebot image auch die Webseite. Ein weiterer Trick ist es, auf der Startseite Thumbnails der neuesten Bilder auf die eigentlichen Bilder zu verlinken.

Die richtige Größe der Bild-Datei

Die Größe sollte möglichst gering sein. Um die Ladezeit des Bildes zu verkürzen, sind 150 KB ideal. Komprimieren Sie daher hochauflösende Bilder, zum Beispiel mit einem Bildbearbeitungsprogramm. Windows bringt z.B. das Programm “Paint” gleich mit.

 

Das optimale Dateiformat

Für Bilder SEO ist es unwichtig, welches Dateiformat verwendet wird. Gegenüber den gängigen Formaten jpg, gif und png bringt jedoch png den Vorteil mit sich, dass die Ladezeit verkürzt wird. Wählen Sie daher möglichst png als Dateiformat.

Der richtige Dateiname und Ordnernamen

Der Name der Bilddatei ist für ein optimales Ranking ebenfalls wichtig denn hieran erkennt Googlebot das relevante Keyword. Daher sollte der Dateiname Keywords enthalten. Begriffe im Dateinamen trennen Sie mit Bindestrichen und nicht mit Unterstrichen. Beim Hochladen legen Sie die Bilder in einem Ordner ab, dem Sie ebenfalls einen semantisch passenden Namen vergeben haben.

Die richtige Größe der Bilder

Für Seitenbesucher sollte das Bild möglichst hochauflösend sein. Doch noch wichtiger ist die Pixelgröße – wird sie zu gering gewählt, wirkt das Bild unscharf. Daher gilt als Faustregel, dass eine Kante 300 Pixel lang sein sollte – die andere Kante variiert. Für ein 300 x 200 Pixel großes Bild gilt ein Richtwert von 60.000 Pixeln. Eine Maximalgröße ist schwer zu bestimmen, da auch sehr breite und hohe Bilder in den Suchanfragen hoch ranken. Um zu vermeiden, dass Bilder automatisch beschnitten werden, sollten Sie das 4:3-Querformat verwenden.
Screenshot Größe Ändern Paint

Wichtige Bild Attribute

Auch für Bilder gibt es Tags, die mit dazu beitragen, ein gutes Ranking zu erlangen. Daher ist der Alt-Tag sehr wichtig, denn dieser zeigt an, wenn das Bild nicht geladen werden kann und Screenreader von Blinden lesen ihn vor. Der Alt-Tag-Text ist der Text, der erscheint, wenn der Nutzer mit seiner Maus über das Bild fährt. Bei vielen Content Management Systemen, zum Beispiel beim beliebten WordPress, steht ein Feld namens Description zur Verfügung. Dieses Feld bietet Ihnen Platz für weitere Informationen.

Die richtige Bild Umgebung

Da Googlebot den Bild-Inhalt nicht erkennen kann, werden Informationen aus dem Namen der Datei, dem Titel, der Bildunterschrift und der Description herangezogen. Auch die Umgebung des Bildes ist ein weiteres Indiz für Googlebot. Daher sollte sich möglichst über dem Bild eine Zwischenüberschrift befinden und auch der Text, der in direkter Umgebung des Bildes steht, ist relevant.

Positive Signale für Google

Wird ein Bild mehrfach verwendet, so deutet dies Google als positives Signal. Es entsteht kein Duplicate Content, sondern Google stuft das Bild als hilfreich und beliebt ein.
Für Bildkopien gilt das Gleiche: wird ein Bild kopiert und an einem anderen Ort abgelegt, gilt auch das als Zeichen für Relevanz und Beliebtheit. Bildkopien und Einbettungen sind demnach ein wichtiger Rankingfaktor. Ältere Bilder ranken in der Regel besser als jüngere Bilder, da ältere Bilder häufiger kopiert wurden. Auch die Klickrate spielt eine große Rolle – je häufiger ein Bild angeklickt wird, desto höher rankt es auch. Eine Verlinkung von sinnvollen und thematischen Bildern untereinander hilft Ihnen dabei, den Rankingfaktor zu stärken.

Unser Tip:

Lassen sie sich von professionellen Agenturen unterstützen/beraten. So können Sie “mehr herausholen” als alleine. Empfehlen können wir u.a. R.M. Rauschfrei Media ist eine SEO Dienstleister in Wien die seit 2008 professionelle SEO-Arbeit für Unternehmenswebseiten betreibt.

Was ist die Google Bildersuche und wie funktioniert sie?

Über die Google Bildersuche kann man als User, wie der Begriff schon aussagt, Bilder suchen.

Dazu öffnet man seinen Browser – vorzugsweise eine aktuelle Version von Firefox oder Google Chrome – und findet links oben in der Einstellungsleiste den Begriff “Bilder”. Dort anklicken und schon kommt man zu einer Eingabemaske, die man von Google kennt. Ist das erledigt, kann man die Keywords für seine Google Bildersuche eingeben.

Das Wort “Istanbul” zum Beispiel, wenn man Bilder der türkischen Metropole angezeigt erhalten möchte.

Nun zeigt Google Bilder an die die Suchmaschine zu dem Keyword als relevant empfindet. Jetzt hat man optional die Möglichkeit, seine Suche ganz gezielt zu verfeinern. Dazu nutzt man das Menü oben unter “Tools”. Hierüber lässt sich das Feintuning sehr gezielt und effizient vornehmen.

Die Sortierung lässt sich themenorientiert einstellen, man kann bestimmte Mindestgrößen der angezeigten Bilder aussuchen, die Bilder, die über die Google Bildersuche ausgeworfen werden, lassen sich in chronologischer Reihenfolge des Einstellungsdatum anzeigen und man kann sich eine präferierte Art der Bilder – Gesichter, Fotos, Cliparts usw. – auswerfen.

So hat man, als versierter Google Nutzer, die Option, innerhalb kürzester Zeit das Bildmaterial zu finden, welches man suchen wollte.

Sehr praktisch ist auch die Möglichkeit ein Bild hochzuladen. Google zeigt dann dahingehend ähnliche Bilder an.

Die Bildersuche ist ein sehr unterschätzter Traffic Faktor! SEO Agenturen können sich das zu Nutze machen. Profitieren auch Sie davon!

Was macht die Google Bildersuche so wichtig?

Die Wichtigkeit der Bildersuche besteht nicht nur darin, dass User punktgenau das Bildmaterial im Netz finden, nach welchem sie suchen. Der Nutzen gründet sich auch in der Tatsache, dass man als Seitenbetreiber über die Bildersuche Besucher auf seine Webseite aufmerksam macht, bzw. diese Interessierten über die Suchfunktion auf die eigene Seite gelangen. Ziel muss es von daher sein, die Bilder, die man auf seiner Webseite hinterlegt, so mit Keywords (Schlüsselworten) zu versehen, dass die Suchenden zur eigenen Page gelangen können.

Wichtig zu wissen: Bilder können Traffic bringen!

Gravierende Fehler

Einer der gravierendsten und elementarsten Fehler bei der Bildgestaltung auf der eigenen Seite ist es, werden die Bilder nummeriert hinterlegt. Um am Beispiel Istanbul zu bleiben: Wer sucht nach DSC00998887, wenn er ein Bild der Hagia Sofia sehen möchte? Richtig, niemand. Also macht es Sinn, um die Bildersuche dem Googlepublikum zu erleichtern und Besucher auf die eigene Webseite zu ziehen – hier beispielsweise ein Reiseportal – die Bilder so zu benennen, dass der Suchende auch die Chance hat, wirklich das zu finden, nach dem er sucht. Zweckmäßig wäre in diesem Fall Istanbul_HagiaSofia_Türkei. Darüber sind drei Keywords – Istanbul, Türkei, Hagia Sofia – abgedeckt und das eigene Bild wie auch die eigene Seite wird darüber gefunden.

Google Bildersuche – ein wichtiger Faktor

Wer selbst zum Beispiel ein Blog betreibt und einmal prüft, auf welchen Wegen Besucher ins Blog gelangen, der wird erstaunt sein, wieviele Zugriffe diesbezüglich über die Google Bildersuche generiert werden. Der Prozentanteil der Besucher, die über eine gezielte Suchanfrage der Google Bildersuche Seitenzugriff nehmen, kann, darf und sollte von Seitenbetreibern, die ihre Page publik machen wollen, niemals vernachlässigt werden.

Suchende verwenden unterschiedliche Geräte. Vom Desktop Computer, über Tablet bis hin zum Smartphone wird alles verwendet.

Suchmaschinenoptimierung mit der Google Bildersuche

Gerade kommerzielle Seiten und deren Betreiber sollten aus den oben genannten Gründen nicht versäumen, über die Agentur die Möglichkeiten auszuloten, wie man die eigenen Bilder auf der Webseite so ins Gesamtkonzept einbindet, dass über eine Optimierung der Kriterien die Suchmaschinen gezielt angesprochen werden. Das sichert hohe Zugriffszahlen und sorgt so dafür, dass mögliche Kunden die eigene Seite nicht nur über die Googlesuche finden, sondern auch über die Google Bildersuche zur eigenen Webpräsenz geleitet werden.

PS: Lassen Sie sich bitte nicht verführen, das Bildmaterial das Sie über die Bildersuche finden ist nicht zur freien Nutzung! Also der Rechtsklick mit der Maustaste und die Funktion “Speichern unter” sollten mit bedacht ausgeführt werden ….

Verwenden Sie dafür lieber Portale wie https://pixabay.com/de/.  Pixabay zum Beispiel ist eine Portal welches Videos, Bilder, Cliparts usw. frei von Urheberrechten “teilt”. Die Inhalte werden unter Creative Commons CC0 veröffentlicht, und ermöglicht somit eine sichere Verwendung auch für kommerzielle Zwecke.  Quellenangaben sind freiwillig. Achtung, aber auch hier gibt es Recht die verletzt werden können (z.B. Marken- oder Persönlichkeitsrechte).

3 Kommentare
  1. steven himmler sagte:

    das google doppelte bilder nicht als doppelten content werte wusste ich gar nicht, hab bis jetzt immer sehr drauf geachtet das es nicht so ist. vielen dank fürden sehrgut geschriebenen beitrag.

  2. Vit sagte:

    Netter Artikel. Wie verhält es sich aber mit Bildern die auf anderen Quellen /Webseiten mit dem gleichen Dateinamen gespeichert sind z. B. Flickr, Fotolia oder andere Bilddatenbanken? Stuft Google diese dann immer noch als positiv ein oder wird es irgendwann auch als DC gesehen? Gibt ja auch Strategien Bilder auf Bilddatenbanken zu hosten, die dofollow links haben und damit positiv zum SEO beitragen.

  3. Martin sagte:

    Hallo, ich habe da auch eine Frage, bringen Bilder auch ein besseres Ranking? Ich meine Google indiziert ja den Inhalt und bewertet Ihn, und wenn die Bilder gut indiziert werden können, ,hat man dann auch für die Seite einen Rankingvorteil? Oder halt nur ein wenig Traffic wegen der Bildersuche?

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