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Ein Blick in die SEO-Kugel: Welche Trends erwarten uns 2013?

Das alte Jahr ist kaum vorbei, da schwirren in der Blogosphäre schon die ersten Tipps und Tricks für die Suchmaschinenoptimierung im neuen Jahr. Wirft man einen Blick zurück auf 2012, dann wird klar: Nach spannenden zwölf Monaten mit Pinguin, Panda und vielen anderen Algorithmus-Neuerungen werden auch in den kommenden mit Weiterentwicklungen aus dem Hause Google & Co. zu rechnen sein. Welche Hinweise dafür sprechen und was uns womöglich erwartet, stellen wir Ihnen an dieser Stelle vor.

Mobile SEO ist weiter im Kommen

Die mobile Internetnutzung hat mit der verstärkten Nutzung transportabler Endgeräte im vergangenen Jahr massiv zugenommen. Verbunden mit dieser Entwicklung hat sich auch das Suchverhalten der User verändert. Mobiles SEO ist das Zauberwort. Anders als bei der Suche über einen stationären Computer, haben Suchanfragen von Smartphone-Nutzern oft einen lokalen Bezug. Dieser ist bei der Suchmaschinenoptimierung von Unternehmenswebsites unbedingt einzuplanen. Zudem erfolgen Suchanfragen im mobilen Bereich meist kurzfristig. Das bedeutet, dass Websites dann in optimaler Darstellung präsent sein müssen, wenn sie gefragt sind. Erreicht wird dies mit einer kompakten Seitenstruktur mit an den Suchinhalten angepassten Landingpages und intuitiver Nutzeroberfläche. Der mobile Trend geht auch mit dem responsiven Webdesign einher. Denn aufgrund der verstärkten Nutzung von tragbaren Endgeräten ist die barrierefreie Website-Darstellung in verschiedenen Auflösungen nicht mehr wegzudenken.

Social Web: Google+ wird stärker in Suche integriert

Social Media bleibt nach wie vor wichtiges Thema bei der Suchmaschinenoptimierung. Erst recht, nachdem 2012 die vielleicht wichtigste Suchmaschine mit Google+ ein eigenes soziales Netzwerk gelauncht hat. Es ist wahrscheinlich, dass Google im kommenden Jahr noch stärker auf die Social Search setzt. Neben den kürzlich eingeführten Interessengruppen „Google+ Communities könnten weitere contentrelevante Tools folgen. Auch der sogenannte „Author Rank“ wird aktuell als wichtiges Kriterium gehandelt. Dabei werden die Autoren von Artikeln in Blogs, Online-Magazinen oder ähnlichen Publikationen in den Suchergebnissen berücksichtigt.

Gerüchtehalber sollen dabei vor allem jene Autoren in den SERPs bevorzugt behandelt werden, die aktive Google+-Mitglieder sind. Im „SEOmoz“-Blog spricht Mike Arnesen von verschiedenen Faktoren, die sich auf den Author Rank auswirken. Dazu zählen unter anderem die Aktivität des Nutzers auf Google+, die Dynamik der vom Nutzer generierten Inhalte wie Kommentare, Shares oder +1 oder auch die Summe der Google+-Kreise, in die der Autor hinzugefügt wurde. Je aktiver ein Autor also ist, desto besser ist er in den Suchergebnissen auf Google sichtbar.

Ansprüche an Inhalte werden weiter steigen

Qualitätsupdates wie Google Panda haben 2012 bereits eine Wende in der Suchmaschinenoptimierung bewirkt. So ist die Bedeutung des Lesermehrwerts und der damit verbundenen redaktionellen Qualität auf Websites enorm gestiegen. Und auch in diesem Jahr erwarten Experten einen Schub bei den Anforderungen. Eine Folge wird voraussichtlich die Etablierung ganzheitlicher Strategien im Content-Marketing sein. Die Anzeichen sprechen dafür, dass sich Google vor allem auf die Onpage-Optimierung konzentriert. Somit kann jeder Website-Betreiber aktiv Einfluss auf die Online-Reputation seiner Webpräsenz nehmen. Und der Wettkampf um die besten Ranking-Positionen wird auch in diesem Jahr fröhlich weitergehen.

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