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Die Zukunft von SEO: Was Experten für 2024 vorhersagen

SEO 2024: Die bahnbrechenden Trends und Vorhersagen für das kommende Jahr

SEO ist ein ständig sich entwickelndes Feld, in dem Trends und Veränderungen schneller auftreten, als man mithalten kann. Während wir uns in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 befinden, spekulieren Experten weltweit darüber, was die Zukunft des SEO im Jahr 2024 für uns bereithält. Hier sind die wichtigsten Vorhersagen, die Unternehmen bei der Planung ihrer SEO-Strategie berücksichtigen sollten:

Sprachsuche wird an Bedeutung gewinnen

Mit dem Aufstieg digitaler Assistenten wie Siri, Alexa und Google Assistant hat die Sprachsuche in den letzten Jahren zugenommen. 2024 wird erwartet, dass diese Technologie im SEO-Bereich noch dominanter wird. Dies wird die Art und Weise verändern, wie Benutzer Anfragen formulieren, wodurch SEO-Experten ihre Inhalte anpassen müssen.

Sprachsuche: Eine Revolution in der Art, wie wir suchen

Die Sprachsuche bezieht sich auf die Technologie, die es Benutzern ermöglicht, eine Suchanfrage mithilfe ihrer Stimme anstatt durch das Tippen von Wörtern in ein Suchfeld zu stellen. Dies geschieht in der Regel über digitale Assistenten wie Siri (Apple), Alexa (Amazon), Google Assistant (Google) und Cortana (Microsoft). Anstatt beispielsweise “bestes italienisches Restaurant in Berlin” in eine Suchmaschine einzutippen, kann ein Benutzer einfach sagen: “Hey Google, zeige mir das beste italienische Restaurant in Berlin.”

Für Suchmaschinen hat die Sprachsuche mehrere bedeutende Implikationen:

    1. Natürlichere Anfragen: Die Sprachsuche führt zu längeren und konversationelleren Suchanfragen. Während jemand vielleicht “Wetter Berlin” tippt, könnte er sagen: “Wie wird das Wetter morgen in Berlin sein?”
    2. Veränderte Keyword-Strategien: Da Sprachsuchanfragen in der Regel länger und detaillierter sind, müssen SEO-Experten ihre Keyword-Strategien anpassen, um diese natürlicheren und oft fragenbasierten Anfragen zu berücksichtigen.
    3. Schnelle Antworten: Sprachsuchanfragen erfordern oft direkte und präzise Antworten. Suchmaschinen müssen in der Lage sein, die relevantesten Informationen schnell zu extrahieren und sie dem Benutzer in einem klaren und verständlichen Format zu präsentieren.
    4. Wachsende Bedeutung von lokalen Suchen: Viele Sprachsuchanfragen sind lokal ausgerichtet, wie z.B. “Wo ist die nächste Tankstelle?”. Dies bedeutet, dass lokale SEO-Praktiken an Bedeutung gewinnen.
    5. Integration in IoT-Geräte: Mit dem Aufstieg des Internet der Dinge (IoT) werden immer mehr Geräte sprachaktiviert, von Smart-TVs bis zu Kühlschränken. Dies erweitert die Reichweite und die Möglichkeiten der Sprachsuche.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sprachsuche die Art und Weise, wie Menschen mit Suchmaschinen interagieren, grundlegend verändert. Für Unternehmen und Marketer bedeutet dies, dass sie ihre Strategien anpassen müssen, um in dieser neuen Ära des sprachgesteuerten Suchens wettbewerbsfähig zu bleiben.

Mobile-First-Indexierung wird dominieren

Die Mobile-First-Indexierung ist nicht neu, aber mit der zunehmenden Nutzung von Smartphones wird sie 2024 noch wichtiger. Nicht für Mobilgeräte optimierte Websites könnten einen erheblichen Ranking-Verlust erleiden.

Mobile First: Ein Paradigmenwechsel im Webdesign und SEO

Mobile First bezieht sich auf einen Designansatz, bei dem Websites und Webanwendungen zuerst für mobile Geräte (wie Smartphones und Tablets) und dann für Desktop- oder größere Bildschirme gestaltet und entwickelt werden. Dieser Ansatz hat sich aufgrund des exponentiellen Wachstums von mobilen Internetnutzern in den letzten Jahren durchgesetzt.

Für Suchmaschinen hat der Mobile-First-Ansatz mehrere wichtige Implikationen:

    1. Priorisierung mobiler Inhalte: Bei einem Mobile-First-Ansatz werden die Inhalte und das Design einer Website zuerst für mobile Geräte optimiert. Dies bedeutet, dass Suchmaschinen den mobilen Versionen von Websites mehr Bedeutung beimessen, wenn es darum geht, den Inhalt zu indexieren und zu ranken.
    2. Beeinflussung des Rankings: Google hat offiziell angekündigt, dass die mobile Version einer Website als Hauptversion für das Ranking betrachtet wird. Websites, die nicht für mobile Geräte optimiert sind, könnten daher einen Rückgang in den Suchergebnissen erleben.
    3. Benutzererfahrung im Vordergrund: Ein Mobile-First-Design legt großen Wert auf eine optimale Benutzererfahrung auf mobilen Geräten. Dies beinhaltet schnelle Ladezeiten, leicht verständliche Navigation und touch-freundliche Elemente. Suchmaschinen belohnen Websites, die eine hervorragende mobile Benutzererfahrung bieten, mit höheren Rankings.
    4. Lokale Suche wird wichtiger: Mobile Nutzer führen oft lokale Suchanfragen durch, wie z.B. “Restaurants in meiner Nähe”. Ein Mobile-First-Ansatz betont daher die Bedeutung der lokalen SEO, um sicherzustellen, dass Unternehmen in den Suchergebnissen für solche Anfragen prominent erscheinen.
    5. Technische Optimierung: Da mobile Geräte oft über begrenzte Ressourcen und Netzwerkverbindungen verfügen, betont der Mobile-First-Ansatz die Notwendigkeit technischer Optimierungen, wie z.B. das Verkleinern von Bildern, das Minimieren von Code und die Verwendung von Technologien wie Accelerated Mobile Pages (AMP).

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Mobile-First-Ansatz die Priorität von der Desktop- zur mobilen Webentwicklung verlagert hat. Für Unternehmen und SEO-Experten bedeutet dies, dass sie sicherstellen müssen, dass ihre Websites und Inhalte für mobile Geräte optimiert sind, um in den Suchmaschinenrankings wettbewerbsfähig zu bleiben.

Benutzererfahrung (UX) wird noch wichtiger

Google hat die Benutzererfahrung schon lange betont. Diese Metriken werden 2024 noch wichtiger, da Google seine Algorithmen weiter verfeinert.

Benutzererfahrung (UX): Das Herzstück moderner Webseiten und Suchmaschinen

Die Benutzererfahrung (UX) bezieht sich auf die Gesamterfahrung, die ein Benutzer hat, wenn er mit einem Produkt, einer Dienstleistung oder in diesem Kontext mit einer Webseite interagiert. Es geht darum, wie einfach oder schwierig es ist, die Webseite zu nutzen, wie intuitiv sie ist, wie schnell sie reagiert und wie zufriedenstellend die Interaktion insgesamt ist.

Für Webseiten und Suchmaschinen hat UX mehrere wichtige Implikationen:

    1. Bindung und Konversion: Eine positive Benutzererfahrung kann dazu führen, dass Besucher länger auf einer Webseite verweilen, was die Wahrscheinlichkeit von Konversionen (z.B. Verkäufe, Anmeldungen) erhöht. Umgekehrt kann eine negative Erfahrung dazu führen, dass Besucher eine Seite schnell verlassen, was als “Absprungrate” bezeichnet wird.
    2. Ranking in Suchmaschinen: Suchmaschinen wie Google haben erkannt, dass UX ein wichtiger Indikator für die Qualität einer Webseite ist. Faktoren wie die Ladezeit einer Seite, die mobile Optimierung und die Benutzerfreundlichkeit können das Ranking einer Webseite in den Suchergebnissen beeinflussen.
    3. Vertrauen und Glaubwürdigkeit: Eine Webseite, die leicht zu navigieren ist, schnell lädt und auf den Benutzer zugeschnitten ist, kann das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit bei den Besuchern erhöhen.
    4. Einfluss auf den ROI: Investitionen in die Benutzererfahrung können sich in Form von höheren Konversionsraten, mehr wiederkehrenden Besuchern und positiven Mundpropaganda-Empfehlungen auszahlen.
    5. Feedback und Verbesserung: Eine ständige Überwachung und Anpassung der Benutzererfahrung basierend auf dem Feedback der Benutzer kann dazu beitragen, dass eine Webseite oder ein Produkt ständig verbessert und an die Bedürfnisse der Benutzer angepasst wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Benutzererfahrung (UX) im Mittelpunkt der modernen Webentwicklung und Suchmaschinenoptimierung steht. Eine positive UX ist nicht nur für die Benutzerzufriedenheit von entscheidender Bedeutung, sondern kann auch direkte Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis, das Markenimage und die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen haben.

KI wird eine größere Rolle im SEO spielen

Künstliche Intelligenz (KI) verändert die SEO-Landschaft stetig. Es wird erwartet, dass die Rolle der KI im SEO 2024 noch größer wird.

KI (Künstliche Intelligenz): Bald ie treibende Kraft hinter modernen Webseiten und Suchmaschinen

Künstliche Intelligenz (KI) bezieht sich auf Maschinen oder Software, die menschenähnliche kognitive Funktionen ausführen können, wie z.B. Lernen, Wahrnehmen, Entscheiden und Problemlösen. In den letzten Jahren hat die KI enorme Fortschritte gemacht, insbesondere in Bereichen wie maschinelles Lernen, neuronale Netzwerke und Deep Learning.

Für Webseiten und Suchmaschinen hat KI mehrere bedeutende Implikationen:

    1. Personalisierung: Mit Hilfe von KI können Webseiten den Inhalt und die Benutzererfahrung basierend auf dem Verhalten und den Vorlieben des Benutzers personalisieren. Dies kann zu einer höheren Benutzerbindung und Konversion führen.
    2. Suchalgorithmen: Suchmaschinen wie Google nutzen KI, um die Relevanz und Qualität von Webseiten besser zu verstehen. Ein bekanntes Beispiel ist Googles KI-Algorithmus “RankBrain”, der hilft, die Suchergebnisse basierend auf der Absicht des Benutzers zu optimieren.
    3. Spracherkennung und -verarbeitung: KI ermöglicht fortschrittliche Spracherkennungsfunktionen, die in Sprachsuchen und digitalen Assistenten wie Google Assistant, Siri und Alexa verwendet werden.
    4. Bild- und Videoanalyse: KI kann dazu verwendet werden, Bilder und Videos auf Webseiten zu analysieren und zu verstehen, was zu verbesserten Suchergebnissen und Empfehlungen führt.
    5. Automatisierung und Chatbots: Viele Webseiten nutzen mittlerweile KI-gesteuerte Chatbots, um Kundenanfragen in Echtzeit zu beantworten und den Kundenservice zu verbessern.
    6. Verhaltensanalyse: KI kann das Verhalten von Benutzern auf einer Webseite analysieren, um Muster zu erkennen und Vorhersagen darüber zu treffen, was ein Benutzer als Nächstes tun könnte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass KI die Art und Weise, wie Webseiten erstellt, verwaltet und optimiert werden, revolutioniert hat. Sie ermöglicht eine tiefere und genauere Analyse des Benutzerverhaltens, verbessert die Relevanz und Qualität von Suchergebnissen und bietet den Benutzern insgesamt eine reichere und personalisierte Erfahrung. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie sich an die sich ständig weiterentwickelnde KI-Technologie anpassen und sie nutzen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den Benutzern das bestmögliche Erlebnis zu bieten.

Aufstieg von Videoinhalten

Videoinhalte werden immer wichtiger für digitales Marketing und SEO. Unternehmen sollten daher beginnen, qualitativ hochwertige Videos zu erstellen und diese für Suchmaschinen zu optimieren.

E-A-T wird weiterhin wichtig sein

Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit (E-A-T) sind seit einem Google-Update von 2018 wichtige Ranking-Faktoren. Dieser Trend wird 2024 voraussichtlich anhalten.

Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit (E-A-T): Schlüsselprinzipien für qualitativ hochwertige Inhalte

Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit (E-A-T) sind Begriffe, die von Google verwendet werden, um die Qualität von Webseiteninhalten zu bewerten. Sie sind zentrale Faktoren in Googles “Search Quality Rater Guidelines”, einem Dokument, das menschlichen Bewertern hilft, die Qualität von Suchergebnissen zu bewerten.

Hier ist, was jeder dieser Begriffe bedeutet und ihre Bedeutung für Webseiten und Suchmaschinen:

    1. Expertise: Dies bezieht sich auf das Wissen oder die Fähigkeit des Inhaltsautors in einem bestimmten Bereich oder Thema. Zum Beispiel sollte ein Artikel über medizinische Beratung von einem qualifizierten Mediziner stammen, um als “Experte” in diesem Bereich betrachtet zu werden.
    2. Autorität: Dies bezieht sich auf die Anerkennung oder den Respekt, den ein Autor oder eine Webseite in ihrem Fachgebiet hat. Eine Webseite oder ein Autor mit vielen hochwertigen Backlinks oder Empfehlungen von anderen Experten in ihrem Bereich könnte als “Autorität” betrachtet werden.
    3. Vertrauenswürdigkeit: Dies bezieht sich darauf, wie zuverlässig und glaubwürdig eine Webseite oder ein Autor ist. Webseiten, die genaue Informationen liefern, klare Quellenangaben machen und keine irreführenden Informationen enthalten, werden als vertrauenswürdiger angesehen.

Für Webseiten und Suchmaschinen hat E-A-T mehrere wichtige Implikationen:

    1. Suchmaschinen-Rankings: Google betont die Bedeutung von E-A-T bei der Bewertung der Qualität von Webseiten. Seiten, die hohe E-A-T-Werte aufweisen, haben tendenziell eine bessere Chance, in den Suchergebnissen höher eingestuft zu werden.
    2. Vertrauen der Benutzer: Webseiten, die Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit demonstrieren, können das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit bei den Benutzern erhöhen, was zu höheren Konversionsraten und wiederkehrenden Besuchen führen kann.
    3. Widerstandsfähigkeit gegenüber Algorithmus-Updates: Webseiten, die sich auf E-A-T-Prinzipien konzentrieren, sind in der Regel widerstandsfähiger gegenüber Änderungen oder Updates in Suchmaschinen-Algorithmen.
    4. Inhaltsstrategie: E-A-T kann als Leitfaden für die Erstellung von Inhalten dienen. Webmaster und Content-Ersteller sollten sicherstellen, dass ihre Inhalte Expertise zeigen, von autoritativen Quellen stammen und vertrauenswürdig sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass E-A-T ein zentrales Konzept in der Welt der Suchmaschinenoptimierung und des Content-Marketings ist. Es hilft Webseitenbetreibern und Content-Erstellern, qualitativ hochwertige Inhalte zu produzieren, die sowohl für Suchmaschinen als auch für Benutzer wertvoll sind.

SEO wird stärker mit anderen Marketingdisziplinen integriert

SEO kann nicht mehr isoliert funktionieren. Es wird erwartet, dass SEO 2024 stärker mit anderen Marketingbereichen wie Social Media und PR integriert wird.

Semantische Suche wird sich weiterentwickeln

Die semantische Suche, die den Kontext und die Absicht hinter einer Suchanfrage versteht, wird sich 2024 weiterentwickeln.

Semantische Suche: Ein tieferes Verständnis von Benutzeranfragen

Die semantische Suche bezieht sich auf die Fähigkeit von Suchmaschinen, die Bedeutung, den Kontext und die Absicht hinter einer Suchanfrage zu verstehen, anstatt sich nur auf die wörtlichen Begriffe oder Phrasen zu konzentrieren. Es geht darum, die Beziehungen zwischen Wörtern und den zugrunde liegenden Konzepten zu erkennen, um genauere und relevantere Suchergebnisse zu liefern.

Für Webseiten und Suchmaschinen hat die semantische Suche mehrere wichtige Implikationen:

    1. Verbesserte Suchergebnisse: Durch das Verständnis der Absicht hinter einer Suchanfrage können Suchmaschinen bessere und genauere Ergebnisse liefern, die den Bedürfnissen des Benutzers entsprechen.
    2. Bedeutung von Kontext: Die semantische Suche berücksichtigt den Kontext einer Anfrage, wie z.B. den Standort des Benutzers, frühere Suchen oder den aktuellen Trend, um relevantere Ergebnisse zu liefern.
    3. Weniger Abhängigkeit von exakten Keywords: Während Keywords immer noch wichtig sind, legt die semantische Suche mehr Wert auf die Qualität und Relevanz des Inhalts als auf die genaue Übereinstimmung mit bestimmten Suchbegriffen.
    4. Wachsende Bedeutung von strukturierten Daten: Strukturierte Daten, wie sie durch Schema-Markup bereitgestellt werden, helfen Suchmaschinen, den Inhalt einer Webseite besser zu verstehen und ihn im Kontext der semantischen Suche zu nutzen.
    5. Längere Suchanfragen: Da Benutzer wissen, dass Suchmaschinen ihre Absicht besser verstehen können, neigen sie dazu, längere und konversationellere Anfragen zu stellen, die genaue Antworten erfordern.
    6. Wettbewerbsvorteil für qualitativ hochwertige Inhalte: Webseiten, die qualitativ hochwertige, gut recherchierte und kontextuell relevante Inhalte bereitstellen, können von der semantischen Suche profitieren, da sie eher als Antwort auf komplexe Benutzeranfragen angezeigt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die semantische Suche die Art und Weise revolutioniert hat, wie Suchmaschinen Anfragen interpretieren und darauf reagieren. Für Webseitenbetreiber bedeutet dies, dass sie sich auf die Erstellung von Inhalten konzentrieren sollten, die nicht nur Keywords enthalten, sondern auch den Kontext und die Absicht der Benutzer berücksichtigen, um in den Suchergebnissen erfolgreich zu sein.

Fazit:

SEO wird 2024 voraussichtlich komplexer und integrierter. Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, qualitativ hochwertige Benutzererfahrungen zu bieten, für mobile und Sprachsuche zu optimieren, KI und Videoinhalte zu nutzen und einen integrierten digitalen Marketingansatz zu verfolgen. Ein klares Verständnis und eine strategische Umsetzung dieser Vorhersagen werden entscheidend sein, um in der dynamischen SEO-Welt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Links dazu:

Metriken im digitalen Marketing: Wie man den Erfolg einer Website oder Kampagne misst

In der digitalen Welt von heute ist es unerlässlich, den Erfolg unserer Online-Bemühungen zu messen.

Egal, ob Sie eine Website betreiben, eine Online-Kampagne starten oder einfach nur Ihre Online-Präsenz verbessern möchten, es gibt bestimmte Metriken, die Ihnen zeigen, wie gut Sie abschneiden. Aber welche dieser Metriken sind wirklich wichtig? Und wie sollten sie im Kontext anderer Daten betrachtet werden? In diesem Artikel werden wir diese Fragen beantworten und Ihnen einen klaren Überblick über die wichtigsten digitalen Metriken geben.

Was sind Metriken und warum sind sie wichtig?

Metriken sind messbare Werte, die verwendet werden, um den Erfolg und die Effizienz von Aktivitäten zu verfolgen. Im digitalen Marketing helfen uns diese Metriken zu verstehen, wie unsere Websites, Anzeigen, E-Mails und andere Online-Aktivitäten abschneiden.

Die wichtigsten Metriken im digitalen Marketing

Traffic

Dies ist die Anzahl der Besucher, die auf Ihre Website kommen. Es gibt Ihnen einen Überblick darüber, wie beliebt Ihre Website ist.

Conversionsrate (CVR)

Wie bereits besprochen, gibt die CVR den Prozentsatz der Besucher an, die eine gewünschte Aktion ausführen, z.B. einen Kauf tätigen oder sich für einen Newsletter anmelden.

Klickrate (CTR)

Dies ist der Prozentsatz der Personen, die auf eine Anzeige oder einen Link klicken, im Vergleich zur Gesamtzahl der Personen, die die Anzeige oder den Link gesehen haben.

Durchschnittliche Sitzungsdauer

Dies gibt an, wie lange Besucher im Durchschnitt auf Ihrer Website verweilen. Eine längere Sitzungsdauer kann darauf hinweisen, dass die Besucher Ihr Content interessant finden.

Absprungrate

Dies ist der Prozentsatz der Besucher, die Ihre Website verlassen, ohne eine Aktion auszuführen.

Wie man Metriken im Kontext betrachtet

Es ist wichtig zu verstehen, dass keine Metrik isoliert betrachtet werden sollte. Zum Beispiel könnte eine hohe Traffic-Zahl großartig erscheinen, aber wenn Ihre Conversionsrate niedrig ist, könnte dies darauf hinweisen, dass die Besucher nicht finden, wonach sie suchen.

Ebenso könnte eine hohe Absprungrate besorgniserregend erscheinen, aber wenn die durchschnittliche Sitzungsdauer hoch ist, könnte dies bedeuten, dass die Besucher einfach die Informationen erhalten, die sie benötigen, ohne weiter zu klicken.

Die Bedeutung von A/B-Tests

Eine der besten Möglichkeiten, um zu verstehen, wie verschiedene Metriken zusammenhängen, ist das Durchführen von A/B-Tests. Dies bedeutet, dass Sie zwei verschiedene Versionen einer Webseite oder Anzeige erstellen und sehen, welche besser abschneidet. Durch das Vergleichen der Metriken der beiden Versionen können Sie ein klareres Bild davon bekommen, was funktioniert und was nicht.

Tools zur Messung von Metriken

Es gibt viele Tools, die Ihnen helfen können, Ihre digitalen Metriken zu verfolgen. Einige der beliebtesten sind Google Analytics, Facebook Insights und HubSpot. Diese Tools bieten detaillierte Berichte über Ihre Metriken und können Ihnen helfen, Trends zu erkennen und informierte Entscheidungen zu treffen.

Tieferer Einblick in die Absprungrate

Die Absprungrate ist eine oft missverstandene Metrik. Ein hoher Wert kann auf den ersten Blick negativ erscheinen, da er anzeigt, dass Besucher die Seite verlassen, ohne weiter zu interagieren. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass eine hohe Absprungrate nicht unbedingt schlecht ist. Wenn ein Benutzer beispielsweise einen Blogbeitrag liest und danach die Seite verlässt, hat er möglicherweise die gewünschten Informationen erhalten und war zufrieden mit dem, was er gefunden hat.

Tipps zur Reduzierung der Absprungrate:

    • Verbessern Sie die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website.
    • Stellen Sie sicher, dass Ihr Content relevant und von hoher Qualität ist.
    • Optimieren Sie die Benutzererfahrung und das Design Ihrer Website.

Die Rolle der sozialen Medien

Soziale Medien spielen eine entscheidende Rolle im digitalen Marketing. Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter bieten eigene Metriken, die den Erfolg Ihrer Social-Media-Kampagnen messen können.

Dazu gehören:

Engagement-Rate

Dies misst, wie oft Benutzer mit Ihrem Content interagieren, sei es durch Likes, Kommentare oder Shares.

Reichweite

Dies gibt an, wie viele Personen Ihren Content gesehen haben.

Follower-Wachstum

Ein stetiger Anstieg Ihrer Follower-Zahl kann ein Indikator für den Erfolg Ihrer Social-Media-Strategien sein.

E-Mail-Marketing-Metriken

E-Mail bleibt ein mächtiges Werkzeug im digitalen Marketing. Einige wichtige Metriken im E-Mail-Marketing sind:

Öffnungsrate

Der Prozentsatz der Empfänger, die Ihre E-Mail geöffnet haben.

Klickrate

Der Prozentsatz der Empfänger, die auf einen Link in Ihrer E-Mail geklickt haben.

Abmelderate

Der Prozentsatz der Empfänger, die sich von Ihrem Newsletter abgemeldet haben.

Die Bedeutung von mobilen Metriken

Mit dem Anstieg der mobilen Nutzung ist es unerlässlich, die Performance auf mobilen Geräten zu überwachen. Dies beinhaltet:

Mobile Conversionsrate

Wie oft führen mobile Benutzer die gewünschte Aktion aus?

Mobile Absprungrate

Verlassen mobile Benutzer Ihre Website schneller als Desktop-Benutzer?

Ladegeschwindigkeit auf mobilen Geräten

Mobile Benutzer sind oft unterwegs und erwarten schnelle Ladezeiten.

Schlussfolgerung

Das Verständnis Ihrer digitalen Metriken ist entscheidend für den Erfolg im Online-Marketing. Indem Sie wissen, welche Metriken zu verfolgen sind und wie sie im Kontext zu betrachten sind, können Sie sicherstellen, dass Ihre Online-Bemühungen effektiv sind und den gewünschten ROI liefern.

Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Metriken im digitalen Marketing. Es ist unser Ziel, Ihnen nicht nur das Wissen, sondern auch das Verständnis zu vermitteln, um diese Metriken effektiv zu nutzen und Ihr Online-Geschäft zu steigern.

SEO Basics: Nutzen Sie Homeoffice, um für Ihre Unternehmenswebseite SEO zu betreiben

Spätestens in der Coronakrise hat sich gezeigt, dass Onlineauftritte von Unternehmen entscheidend für den Unternehmenserfolg sind. Mit einer guten Webseite, die auch gut gefunden wird, lassen sich selbst bei geschlossenen Ladenlokalen gute Umsätze und Erträge erzielen.

Mit einem guten Internetauftritt alleine ist es jedoch nicht getan, man muss auch dafür sorgen, dass Kunden die Webseite finden und das geht über SEO-Maßnahmen.

In Homeoffice Zeiten kann man auch selbst zur Suchmaschinenoptimierung beitragen, beziehungsweise dies an Angestellte delegieren, die im Home Office arbeiten.

Während der Corona-Krise sind deutlich mehr User online

Während der Coronakrise sind deutlich mehr User online, weil sie z.B. Kontakte in der Stadt reduzieren wollen. Das sollte man nutzen, um diese Menschen (durch bessere Rankings in Google) zu erreichen.

Zu bedenken ist:

  1. SEO wirkt langfristig – jetzt in SEO aus dem Homeoffice zu investieren, zahlt sich auch langfristig aus
  2. SEO kann problemlos aus dem Homeoffice betrieben werden: Man braucht dazu nur einen Computer mit Internetanbindung
  3. Gut gemachtes SEO ist auch kurzfristig bereits messbar
  4. Im Homeoffice erledigte SEO-Aufgaben sind gut nachvollziehbar und sind produktiv

Es gibt viele kostenlose SEO Tools im Internet die wirklich etwas taugen.

Nutzen Sie diese doch und Sie werden viel verbessern können.

Hier ein paar unserer Lieblingstools:

Google Search Konsole

Falls Sie es noch nicht getan haben legen Sie bitte Ihr Webprojekt in der Google Search Konsole an. Sie werden dort, mit der Zeit, immer wieder neue Informationen bekommen, wo Sie den Verbesserungs-Hebel ansetzen können oder sollten.

Google My Business

Auch hier, falls Sie es noch nicht getan haben – legen Sie Ihr Unternehmen unbedingt bei Google My Business direkt an. Das ist so eine Art Branchenbucheintrag wo Sie Ihr Unternehmen vorstellen und auch Ihre Dienstleistungen, Produkte und Angebote zeigen können.

Seorch

Ein wirklich tolles Tool ist Seorch, welches völlig kostenlos wirklich viele Infos ausgibt. Der SEO Check liefert eine ganze Menge Infos über Dinge die man verbessern kann/sollte.

U.a. Infos zu:

      • Title und Meta Angaben
      • den Textinhalten der Website
      • interne und externe Links
      • externe Faktoren wie z.B. Backlinks
      • die Sichtbarkeit der relevanten Keywords
      • Struktur und Inhalt der Überschriften
      • Anzahl der Bilder und fehlende ALT Tags
      • Semantische HTML Tags
      • HTTP Status Codes
      • Canonical und Hreflang Tags
      • ob es eine robots.txt gibt oder nicht
      • Infos zur Ladezeit bzw. Page Performance
      • die Optimierung für mobile Geräte
      • und noch so einiges mehr

SeoStack Keyword Tool

Mit Longtail SEO kann man auch viel erreichen. Nicht immer sind es die am meist gesuchten Keywords die Besucher bringen. In Nischen ist es einfacher nach vorne zu kommen. Die Google Chrome Erweiterung SeoStack Keyword Tool hilft hier gewaltig.

Legen Sie die Suchmaschine(n) fest die für die Recherche mit einbezogen werden sollen, das Land für welches Sie Ihre Keywords suchen und geben dann ein beliebiges Keyword ein welches für Sie wichtig ist. Nach kurzer Zeit bekommen Sie viele, viele weitere Keyword Vorschläge. Sogar eine Export Funktion ist enthalten.

Das Tool ermöglicht Recherchen über/mit/für:

      • Google
      • Youtube
      • Bing
      • Yahoo
      • Amazon
      • Ebay
      • DuckDuckGo
      • Pinterest

Linkminer

Besonders schlimm ist es wenn man auf einen Link klickt und dieser funktioniert nicht. Sowohl interne als auch externe Links sollte man öfter kontrollieren. Die Chrome Erweiterung Linkminer hilft hier entscheidend und schnell.

Webseite aufrufen und einfach die Erweiterung anklicken. Man sieht nicht nur die Anzahl der funktionierenden und fehlerhaften Links, sondern auch diverse Details zu den Links. Zusätzlich markiert das Tool auf der Webseite die Links mit grün und rot. Grün ist OK bei Rot funktioniert der Link nicht richtig und sollte korrigiert werden.

GTmetrix

Das kostenlose Online Tool GTmetrix liefert unzählige Informationen zu Ihrem Webprojekt punkto Ladezeiten und was genau bei beim Laden der Seite passiert. Es zeigt einem diverse Möglichkeiten auf um die Ladezeiten zu verkürzen. Sehr hilfreich ist hierbei das Wasserfalldiagramm.

Tools von Google selber

Google selber stellt tolle Werkzeuge für Webseiten Analysen zur Verfügung. Rufen Sie folgende Links auf und geben auf der jeweiligen Seite dann Ihre Url ein. Sie erhalten dann wirklich aussagekräftige Informationen.

Mobile Friendly Check
Nur die URL eingeben, und Google prüft die Seite dann auf ihre Smartphone- und Tablet-Nutzerfreundlichkeit. Leider wird hier NICHT das gesamte Webprojekte geprüft, sondern nur einzelne Seiten

Google Pagespeed
Ladezeiten und mehr können hier, getrennt von Desktop- und Mobile-Seiten, getestet und überprüft werden. Tipps zur Verbesserung gibt es hier ebenfalls.

Warum ist SEO für die Unternehmenswebseite so wichtig?

Suchmaschinen wie Google, Bing und andere verwenden Suchalgorithmen, um zu bestimmen, wer nach einer Suchanfrage bei den Suchmaschinenergebnissen ganz oben angezeigt wird. Oben bei den Suchergebnissen zu erscheinen, ist wichtig für die Besucheranzahl und damit auch für die Käuferanzahl oder Conversions:

  • Ca. 30% aller Klicks nach einer Suchanfrage gehen auf das erste Suchergebnis
  • Ca. 14% schauen sich das zweite Suchergebnis an
  • Nur noch ca. 10% schauen sich das dritte Suchergebnis an

Man hat also dreimal so viele Besucher auf der Webseite, wenn man es schafft, auf dem ersten Platz bei den Suchergebnissen zu landen.

Auch wenn Google den Suchalgorithmus nicht offen legt, so sind doch einige Stellschrauben bekannt, die mit dazu beitragen, ob man oben bei den Suchergebnissen erscheint oder nicht. Und an vielen dieser Stellschrauben kann man mit SEO selber drehen und das lässt sich hervorragend auch aus dem Homeoffice machen. SEO aus dem Homeoffice ist also ein Rezept, um bei Google höher zu ranken.

Neben Google gibt es noch andere Suchmaschinenbetreiber, aber in Deutschland ist Google außerordentlich dominant, was die Nutzung von Suchmaschinen angeht. Im ersten Step reicht es deswegen völlig aus, seine Webseite für Google zu optimieren.

Suchmaschinenanteile Deutschland bei mobiler Suche (Stand 9/2021):

  • Google: 96,45%
  • Bing: 0,93%
  • Ecosia: 0,85%
  • DuckDuckGo: 0,71%
  • Yahoo (basiert auf Bing): 0,37%

Wie kann man SEO für die Unternehmenswebseite aus dem Homeoffice machen?

So wie es für Immobilien drei wesentliche Kriterien für die Bewertung gibt, nämlich Lage, Lage und Lage, – so sind die drei wichtigsten Kriterien für eine gute Listung bei Google: Content, Content und Content. Google rankt Webseiten hoch, die viel hochwertigen Content haben, optimalerweise viel User-relevanten Content, also Inhalte, mit denen User etwas anfangen können. Inhalte, nach denen User suchen bzw. INhalte die andere Webseite mit dem selben Thema nicht liefern.

Damit gibt es zwei wesentliche Tätigkeiten, die man aus dem Homeoffice für das eigene Unternehmen machen kann:

  • Weiteren Content für die eigene Webseite schaffen bzw. bestehenden Content optimieren
  • Für Backlinks zur eigenen Webseite sorgen

Das kann jeder, wenn man ein paar Dinge beachtet.

Was kann man mit leicht und schnell anlernbaren Fachwissen noch aus dem Homeoffice SEO-technisch tun?

Wer über das entsprechende Fachwissen verfügt (z.B. HTML-Kenntnisse hat oder CMS-Systeme bedienen kann), der kann auch die Onpage-Optimierung vornehmen. Das bedeutet, dass man die eigene Webseite für Google optimiert. Dies kann z.B. bedeuten:

  • Bildern Keyword-bezogene Namen und ALT-Attribute geben, sofern noch nicht geschehen
  • BLOG in die Homepage integrieren – sofern noch nicht geschehen
  • Kategorie-Seiten mit sprechenden Links versehen, also statt z.B. „Angelwelt-Oberursel.de/Kategorie 545“ lieber die Kategorie „Angelwelt-Oberursel.de/Hochseenangeln“ benennen.
  • Überschriften richtig formatieren (H1, H2, H3 etc.)
  • Interne Verlinkungen erhöhen
  • und noch vieles mehr

Erst SEO Audit machen – bevor man loslegt

Optimal wäre es, wenn man vor Beginn der SEO-Homeoffice-Tätigkeiten zunächst ein SEO-Audit macht, also feststellt, wo man in Sachen SEO überhaupt steht und was am vordringlichsten gemacht werden sollte. Hierzu eignen sich natürlich SEO-Agenturen am besten, die dann auch konkret Aufgaben stellen können, was abgearbeitet werden sollte.

Oben angeführte Tools liefern aber auch hervorragende Informationen um Onpage Verbesserungen vornehmen zu können. Plus weitere Ansatzpunkte um das Webprojekt für Google & Co interessanter zu machen.

In einem solchen Audit wird geprüft, was man in den beiden Bereichen verbessern kann:

  • Onpage SEO: z.B. Inhalte, interne Verlinkungen, Navigation
  • Offpage SEO: Backlinks, Social Signals, Bad Links

Dazu gehört natürlich auch technisches SEO, bei der z.B. die Ladegeschwindigkeit und Indexierbarkeit überprüft wird.

Nach einer Bestandaufnahme können dann abzuarbeitende Tätigkeiten vergeben werden.

Welcher Content kann für SEO-Zwecke im Homeoffice erstellt werden?

Genug Inhalte für die Webseite sind existentiell wichtig. Daher sollte so viel Inhalt wie möglich auf die Webseite. Im Homeoffice können z.B. erledigt werden:

  • Texte für Kategorie Seiten
  • Artikelbeschreibungen
  • Blogtexte
  • FAQ-Seiten
  • Wissensseiten (Als Shop für Angler, z.B. ein Angler-ABC oder Angler-Lexikon, als Metzger z.B. Seiten über die unterschiedlichen Wurstsorten und Fleischstücke etc.)

Wie sollte Content beschaffen sein?

Content, der zu SEO-Zwecken geschrieben wird, sollte die Anforderungen für bessere Platzierungen erfüllen:

  • Lieber länger als kürzer, aber nicht schwafeln
  • Wissenswertes aufführen, wonach der User suchen könnte
  • Keyword mehrmals einbauen, auch in Synonymen und Beugungsformen
  • Überschriften einbauen und formatieren
  • Bullet-Point-Listen einbauen
  • Bebilderung lockert Texte auf
  • Nie irgendwo abschreiben. Immer „unique content“ schreiben, also Texte, die es so noch nicht gibt. Man muss das Rad nicht gänzlich neu erfinden, aber man darf keine Sätze woanders abschreiben und auch nicht bedeutende Satzteile, sondern formuliert selbst.
  • Gerne auch externe Links mit einbinden die dem Besucher einen Mehrt liefern können.

Backlinks aufbauen in Homeoffice

Früher war der Google-Algorithmus so aufgebaut, dass derjenige, der viele Backlinks, also Links von anderen Seiten auf die eigene Seite hatte, ganz oben im Ranking erschien. Das war aber leicht manipulierbar, indem man z.B. in Indien 1000 Links für 5 Euro kauft und man so auch eine völlig uninteressante Webseite nach oben befördern konnte.

Mittlerweile ist das nicht mehr so einfach, aber Backlinks und Social Signals (also Verweise aus den sozialen Medien) sind nach wie vor relevant für Google. Google sortiert aber aus, was realistisch manuell natürlich entstanden sein könnte und was vermutlich erkauft wurde, um besser zu ranken. Wer hier Fehler macht, wird womöglich sogar von Google abgestraft.

Noch heute kann man sich auf einschlägigen Plattformen wie z.B. Ebay.de oder Fiverr.com Hunderte und Tausende Backlinks einfach kaufen, die dann aber entweder automatisch gesetzt werden oder in Niedriglohnländern wahllos gesetzt werden.

Google erkennt aber, dass ein Backlink auf einer indischen Teehaus-Seite wohl keinen Bezug zu einem Schlüsseldienst in Würzburg hat und wertet dies im Optimalfall nicht, – im schlechtesten Fall sogar negativ. Auch merkt Google, wenn man über Nacht auf einmal 1000 Backlinks mehr hat, die dann womöglich noch aus Thailand kommen. Das führt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zur Abwertung.

Noch immer kann man aber sinnvoll Backlinks setzen, was auch aus dem Homeoffice geht. Beispielaktionen sind z.B.:

  • Alle Lieferanten kontaktieren, bei denen dies sinnvoll erscheint und diese bitten, auf deren Webseite unter Kunden auf die Unternehmenswebseite zu verlinken
  • Große Kunden ggf. bitten, einen Link zu Ihrem Lieferanten zu setzen
  • Kunden auch bitten bei Google und Anderen Portalen eine positive Bewertung abzugeben
  • Nach “Online Branchenverzeichnissen” googeln und dann das Unternehmen in den Branchenverzeichnissen eintragen
  • In themenrelevanten Foren anmelden und höflich mitdiskutieren und nach einiger Zeit ggf. einen Link platzieren
  • In Frage-Antwort-Portalen wie Quora, wer-weiss-was und GuteFrage anmelden, dort hilfreich ein paar Tage agieren und wo es passt, einen Link platzieren, aber nicht zu plump und nicht wiederholend
  • Angestellte können eingeladen werden, in Portalen, wo sie aktiv sind, einen Link zur Firma zu setzen, z.B. auch auf Xing, LinkedIn, Facebook und anderen
  • Schreiben Sie Sportvereine in Ihren regionalen Umfeld an. Gegen kleine Spenden bekommt man mitunter schon einen Link von deren Vereinswebseite.

Fazit:

SEO-Arbeit ist auch gut aus dem Homeoffice möglich. Die Qualität steigt mit guter Anleitung durch firmeneigenen SEO-Experten oder unter Anleitung eines externen SEO-Experten, der ein Audit macht und dann Handlungsanweisungen geben kann.
Man sollte immer bedenken, dass SEO/Suchmaschinenoptimierung langfristig die preiswerteste Marketingform ist. Macht man die SEO-Arbeit gut, erscheint man in den organischen Google-Ergebnissen ganz oben und das kostenlos.

Twitter im Unternehmen: Tipps fürs richtige „Zwitschern“

Der Microblogging-Dienst Twitter ist längst zum festen Bestandteil in der externen Kommunikation vieler Unternehmen geworden. Doch auch wenn beim Umgang mit dem Online-Service bereits eine Art Routine entstanden ist, so lassen sich Prozesse immer noch optimieren und Funktionen besser nutzen. Mit einigen einfachen Tricks können Firmen das Social-Media-Instrument noch sinnvoller einsetzen. Die folgenden Tipps helfen Marketing-Verantwortlichen gezielt Kunden anzusprechen, erfolgreich neue Besucher anzulocken und die Möglichkeiten der Plattform bewusst einzusetzen.

1. Den richtigen Start hinlegen

Wer noch keinen Account besitzt, jedoch in naher Zukunft einen einzurichten plant, sollte von Beginn an seriös agieren. Das fängt bei der passenden Namenswahl für das Profil und den Account an. Beide Bezeichnungen werden öffentlich angezeigt und sollten relevant für das Produkt oder die Leistungen sein, die das Unternehmen anbietet. Denn die Namen können bei den Usern die Neugierde wecken, indem sie bestimmte Assoziationen erzeugen. Weiterhin sollte das Profil möglichst vollständig aufgefüllt sein. Die „Biografie“ ermöglicht Unternehmen, sich in kurzen Worten zu präsentieren. Damit schaffen die Informationen Transparenz, ein wichtiges Merkmal für die Stärkung der Kundenbindung.

2. Follower mit interessanten Inhalten locken

Es klingt wie eine Selbstverständlichkeit, ist es aber noch lange nicht. Noch immer werden viel zu häufig Themen und Links geteilt, die allgemein populär und damit kaum einzigartig sind. Für wesentlich mehr Spannung beim Lesen sorgen entweder eigene Blogbeiträge oder originelle Statusmeldungen. Teilen Sie nicht irgendwelche Links, die schon hundertfach von anderen Nutzern gepostet wurden, nur weil es bequem ist. Erzählen Sie stattdessen Amüsantes aus dem Büro oder posten Sie aktuelle Neuigkeiten Ihres Unternehmens. Das ist „unique“ und somit spannend.

3. Formale Regeln für die effiziente Twitter-Nutzung

Neben den inhaltlichen Aspekten gilt es auch einige formale Tipps einzuhalten. So empfiehlt es sich, die 140 Zeichen eines Tweets nicht völlig auszureizen. Es sollte Platz gelassen werden für Retweets, die wie Multiplikatoren im Social Web wirken und deshalb absolut wünschenswert sind. Die Sichtbarkeit der Post lässt sich zudem durch die Verwendung so genannter Hashtags steigern. Ein Hashtag zeichnet sich durch ein gesetztes Rautesymbol vor einem Begriff (#Hashtag)aus. Damit werden Inhalte klassifiziert und sind bei Suchanfragen innerhalb des Online-Dienstes leichter auffindbar. Das Resultat: Die Tweets erhalten eine höhere Reichweite und damit mehr Leser. Für Unternehmen bedeutet das gleichzeitig mehr potenzielle Fans und Kunden. Tweets können zudem für die Suchmaschinenoptimierung genutzt werden. Dafür sollten die Schlagwörter möglichst an den Anfang des Postings gesetzt werden.

4. Treten Sie der Konversation bei!

Das Besondere an sozialen Netzwerken ist die Kommunikation auf Augenhöhe zwischen Unternehmen und Kunden. Dieses Potenzial sollte konsequent genutzt werden. Gehen Sie auf Anfragen und Kommentare ein – sowohl auf positive als auch negative. Twitter bietet Unternehmen die Möglichkeit, eine menschliche Seite zu zeigen. Des Weiteren kann der Austausch als Marktforschungstool verwendet werden, etwa um ein Feedback auf neu lancierte Produkte zu erhalten oder geplante Produkte mithilfe der Follower zu optimieren. Die Möglichkeiten in puncto Kommunikation sind vielseitig!

Mit diesen Tipps und Tricks folgen Unternehmen nicht einfach nur dem Webtrend Social Media, sondern instrumentalisieren es als nützliches Marketing-Tool.

Weitere Infos (externe Seiten):

Online Marketing Trends

Mit dem Web 2.0 wird auch das Onlinemarketing für Unternehmen immer interessanter und vor allem immer wichtiger. Doch mit einer Facebook-Fanpage und einem Twitter-Account, wo man in der Woche einen Tweet veröffentlicht, ist es noch lange nicht getan.

Daher zeichnen sich acht klare Marketingtrends beim Onlinemarketing ab. Doch was sind Retargeting, Realtime Bidding oder Customer Journey? Hier erfahren Sie es.

Soziale Netzwerke und Suchmaschinen

Suchmaschinen sind aus dem Web nicht mehr wegzudenken und sie bleiben für Unternehmen die wichtigsten Neukunden-Lieferanten. Doch längst entscheidet nicht mehr nur die Reputation der eigenen Webseite, wer bei der Suchmaschine ganz vorne steht. Zunehmend werden vor allem auch wichtige Seiten von sozialen Netzwerken in den Algorithmus miteinbezogen. Daher ist es wichtig, die eigene Webseite so gut zu gestalten, dass Sie auf Facebook, Twitter und Google+ weiterempfohlen wird.

Immer mehr Kommunikationskanäle

Mit dem Web 2.0 entstehen immer mehr Kommunikationskanäle und das Onlinemarketing wird dadurch für das Marketingmanagement nicht einfacher. Vor ein paar Jahren hatte man gerade einmal eine Homepage und informierte den Kunden mit einem Newsletter oder diskutierte im Blog über Produkteneuheiten. Heute kommen immer mehr Kanäle dazu. Denn heute führt meistens kein Weg mehr an Twitter, Facebook und Google+ vorbei – und weitere Social Networks wie Xing, LinkedIn oder Youtube sind ebenfalls empfehlenswert.

Social Media wird immer wichtiger

Social Media wird im Onlinemarketing immer wichtiger. Doch diese Kanäle nur zu bedienen, reicht nicht aus. Sie müssen auch Zeit haben, einen Dialog mit den Followern oder den Fans zu führen. Denn wenn jemand bei Ihnen anruft, gehen Sie ja auch ans Telefon. Denn oft liefern Kunden über soziale Netzwerke ein Feedback über Ihre Produkte oder Dienstleistungen ab.

Gezielte Handywerbung

Smartphones sind heute nicht mehr wegzudenken und fast jeder nutzt so ein High-End-Gerät. Warum dann eigentlich keine ortsbezogene Handywerbung für Ihr Unternehmen machen? Auch dies gehört zum modernen Onlinemarketing. Facebook und Foursquare verraten, wo die Freunde sind. Und ist auch Ihr Unternehmen dort eingetragen, verbreitet sich diese Nachricht über die sozialen Netzwerke wie ein Lauffeuer. Hingegen Qype und Google sammeln Bewertungen während Groupon Gutscheine verteilt.

Bewertungen ernst nehmen

Heute geht praktisch niemand mehr in ein Hotel, ohne vorher die Bewertungen bei Holidaychek oder Trustyou zu lesen. Niemand sucht seinen Vertrauensarzt nach irgendwelchen Kriterien auf. So ist es auch auf sozialen Netzwerken, einem wichtigen Bestandteil von Onlinemarketing. Die Bewertungen auf diesen Kanälen sind durchaus ernst zu nehmen. Denn es ist eine wertvolle Quelle, um von Erfahrungen anderer Kunden zu profitieren. Und wenn das Werbeversprechen für die Produkte nicht eingehalten werden und die Kundenerwartungen nicht erfüllt werden, spricht sich dies sehr schnell herum.

Aussagekräftige Botschaften senden

Was heute beim E-Mail-Marketing Standard ist, bewährt sich auch beim Social Media Marketing. Es interessiert wohl kaum jemanden, wenn Sie auf Twitter jeden Tag nur “Guten Morgen” oder “Schönen Abend” twittern. Und auch wer seine Facebook-Seite als billige Werbeschleuder nutzt, wird innert kürzester Zeit viele Fans verlieren. Versorgen Sie Ihre Kunden mit wichtigen Botschaften, sodass sie einen Mehrwert erhalten.

Retargeting und Customer Journey

Wer Online-Werbung bucht, schaut oft nur auf den letzten Klick vor dem Kauf. Doch es zeichnet sich seit Längerem der Trend ab, dass alle Werbemittel entlang des Entscheidungsprozesses zur berücksichtigen sind. Die Technik erlaubt es heute, den ganzen Weg vom ersten Sichtkontakt des Werbebanners über die Informationssuche bis zum Kaufklick zu verfolgen. Somit kann sehr gut eruiert werden, warum ein Käufer den “letzten Klick” nicht getätigt hat. Dies sind potenzielle Kunden und können auch noch zum Kauf “überredet” werden. Wer im Onlineshop noch ein iPhone angesehen hat, bekommt einen Tag später eine E-Mail mit einer iPhone-Werbung.

Realtime Bidding

Früher wurden nur Textanzeigen versteigert und mit dem schnellen Wandel im Onlinemarketing ließen auch Werbebanner nicht mehr lange auf sich warten. Das System vergleicht innert kürzester Zeit, welche Werbung für welchen Nutzer geeignet ist und bestimmt, welcher Preis angemessen ist. Damit profitieren alle: Unternehmen erhalten gute Werbung für wenig Geld und Nutzer wird nur die Werbung eingeblendet, welche auch für sie interessant ist.

XING als Business-Tool, Teil X: Tipps für ein umfassendes Reputationsmanagement

In den vergangenen Beiträgen sind wir auf den Aufbau diverser XING-Profile eingegangen, haben Tipps zur Suchmaschinenoptimierung gegeben sowie Nutzungsmöglichkeiten und natürlich Funktionen von XING vorgestellt. In all diesen Handlungsmöglichkeiten, die XING seinen Mitgliedern bietet, liegt der Schlüsselsatz für einen guten Ruf im sozialen Netzwerk: Seien Sie aktiv. Im letzten Teil unserer zehnteiligen XING-Serie wollen wir nun ein Resümee ziehen und dabei einige nützliche Tipps geben, mit denen eine gesunde Online-Reputation erreicht werden kann.

Inhaltliche und technische Optionen nutzen

Ein guter Ruf wird mit dem aufgebaut, was über einen veröffentlicht wird. In den sozialen Netzwerken ist dafür in erster Linie jeder selbst zuständig. Das bedeutet zu Beginn, das Profil vollständig und verantwortungsbewusst zu füllen, ein seriöses Porträtfoto einzustellen und Auskunft über sein Unternehmen zu geben. Doch das allein reicht für eine starke Reputation noch lange nicht aus. Es gilt weiterhin, in Dialog mit anderen Mitgliedern und Nichtmitgliedern zu treten. Das gelingt unter anderem auf zweierlei Wegen:

  1. Das XING-Profil muss für Bing, Yahoo etc. sichtbar sein, damit vor allem Nicht-Mitglieder bei der Suche nach branchenspezifischen Schlagwörtern, auf das XING-Profil stoßen. Als Keywords dienen hierbei die Informationen, die im Profil eingetragen worden sind.
  2. Die aktive Nutzung der Kommunikationsmittel auf XING steigert die Präsenz auf der Business-Plattform und regt eine erhöhte Kontaktaufnahme mit anderen Mitgliedern an.

Letzteres erreicht man durch die Teilnahme an Gruppendiskussionen, der Erstellung von Threads oder der Gründung und Moderation eigener Fachgruppen.

Besonders positiv wirkt sich Hilfsbereitschaft auf die Reputationsstärkung aus. Das Sprichwort „Geben ist seliger denn nehmen“ ist beim Reputationsmanagement für bare Münze zu nehmen. Indem Empfehlungen ausgesprochen oder auch Ratschläge und Tipps in Foren geteilt werden, ruft man sich regelmäßig in Erinnerung – und zwar im positivsten Sinn. Fragen in Fachgruppen sollten nicht unbeantwortet bleiben und mit einer kompetenten Antwort demonstriert man nicht nur Hilfsbereitschaft, sondern auch Know-how. Die eigenen Kontakte einander vorzustellen, wenn es einer oder beiden Parteien von Nutzen ist, ist ebenfalls eine Maßnahme für einen guten Ruf. Wer in der Position ist, kann auch Referenzen ausstellen. Die Möglichkeiten, anderen einen Gefallen zu tun, sind auf XING zahlreich.

Erfolge für Online-Reputation sichtbar machen

Bei allen Bemühungen um einen angeregten Austausch mit anderen XING-Nutzern, sollten die eigenen Erfolge nicht in den Hintergrund treten. Das können etwa erfolgreich angeschlossene Projekte oder der Gewinn von Neukunden sein. Erfolge zu kommunizieren ist wichtig und auch dafür stehen bei XING verschiedene Wege zur Verfügung. Nutzen Sie Statusmeldungen, das Unternehmensprofil und gegebenenfalls auch ausgewählte Fachgruppen. Doch bei allen Output-Optionen auf XING: Maßhalten ist auch in sozialen Netzwerken oberstes Gebot. Keiner mag Spammer – das betrifft nicht nur den Email-Verkehr. Deshalb sollten Nachrichten und die Teilnahme an Dialogen gestreut werden. Zwar können gern täglich Veröffentlichungen über XING stattfinden (wenn es tatsächlich so viele relevante Informationen zu verteilen gibt), aber diese sollten über unterschiedliche Kanäle publiziert werden. Am besten jeweils genau dort, wo sie thematisch angebracht sind. Mit diesen Tipps kann der Ausbau einer starken Online-Reputation auf XING beginnen!

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Crossmedia: Print trifft auf Web 2.0

Werbung in Presse, TV und Radio sind bewährte und etablierte Werbemittel für KMU – gelten aber auch als konventionell. Warum traditionelle Wege also nicht aufbrechen und mit zukunftsweisenden Medien verbinden? Die neuen Internettechnologien machen das möglich und bringen neuen Schwung in die Werbung. Der Trend heißt „Crossmedia“ und verbindet Print, Bewegtbild, Ton und Internet zu einem innovativen Konzept. Im Mittelpunkt dieses Artikels stehen die Kanäle Print und Online, denn die Mischung zwischen dem traditionell statischen Instrument und dem digital dynamischen ist für Werbetreibende besonders reizvoll. Die Verknüpfung der beiden gegensätzlichen Techniken mag kompliziert und teuer klingen, erweist sich bei näherer Betrachtung jedoch als gut durchführbar und finanziell überschaubar.

Wie funktioniert die Print-Online-Verknüpfung?

Am Anfang einer crossmedialen Kampagne mit Print und Internet steht eine klassische gedruckte Anzeige für ein Unternehmen bzw. ein Produkt. Dabei kann es sich um eine Zeitungsannonce, ein Plakat, T-Shirt oder sonst irgendeinen ebenen Druckartikel handeln. In dieser Anzeige ist ein „Link“ eingebaut, den der Verbraucher einlesen kann. Dafür benötigt er immer ein Smartphone mit integrierter Kamera. Die Kamera dient als Aufnahmegerät für den „Link“ in der Anzeige und dieser Link verweist auf eine Website. Eine Unternehmenswebsite ist für die Umsetzung von Crossmedia also unverzichtbar. Hier werden Landingpages eingerichtet, auf die der Kunde weitergeleitet wird, wenn er die Werbung mit dem Smartphone „scannt“. Damit gelingt der Sprung von der analogen in die digitale Welt.

Welche Tools verbinden Print und Online?

Nun zu den Tools: Das mittlerweile bekannteste ist der QR-Code. Diese „Stempel“ können recht einfach mit entsprechenden Generator-Programmen hergestellt werden. Viele davon sind sogar kostenlos im Web erhältlich. Die QR-Codes werden auf das Plakat, Shirt, Werbeschreiben gedruckt und können vom Kunden mithilfe der Smartphone-Kamera und eine Code-Reader-App eingelesen werden. Etwas eleganter ist das Angebot von Kooaba. Der Anbieter verknüpft Bilder mit Informationen, so dass hier ein Anzeigen-Motiv als „Link“ dient und ein Code überflüssig wird. Weniger spektakulär aber ebenso zielführend ist es, den URL zur gewünschten Landingpage auf das Werbemittel zu drucken. Bei den Landingpages sollten übrigens auch auf Suchmaschinenoptimierung geachtet werden, da die User auch über Google & Co. auf die Website gelangen können.

Interaktion hoch zwei: Crossmedia im Social Web

Die Verknüpfung von Print und Web durch technische Raffinessen fordert den Verbraucher spielerisch zur Interaktion auf. Zudem wird eine schnelle Reaktion ausgelöst, da die Response-Aktion des Kunden direkt nach der Wahrnehmung der Printwerbung erfolgt, indem er den Code oder die Anzeige scannt. Wer den Dialog zwischen Unternehmen und Kunden noch verstärken will, verlinkt auf eine Social-Media-Präsenz. Das kann zum Beispiel eine Twitter- oder Facebookseite sein, die dem KMU wiederum keine direkten Kosten verursachen. Dadurch wird der Kunde unmittelbar in die Kommunikation eingebunden und erhält die Möglichkeit, Teil der Community zu sein. Das stärkt einerseits die Kundenbindung und vermittelt andererseits Transparenz. Crossmedia bietet einen reichhaltigen Pool mit innovativen Marketing-Instrumenten, die die Grenzen zwischen einzelnen Werbemitteln sprengen und damit eine Reichweite über die von einzelnen Medien hinaus ermöglichen.

Auch ist es möglich User an die Projekte zu binden indem man Sie z.B. dazu bringt selber erstellte Videos hochzuladen. Das können Action Aufnahmen aus einer Helmkamera sein oder aber auch nur einfache Fotos. Der User findet sich dann online (bei Ihnen) wieder und motviert eventuell auch andere Personen dazu interaktiv zu werden.

Natürlich muss das ganze in Ihr Konzept passen!!!

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Was bedeutet der Begriff „Customer Journey“?

Nach Angaben des Customer Survey 2011 vom Online-Portals Affilinet zählt Customer Journey im Performance-Marketing zu den wichtigsten Trends des Jahres. Doch was verbirgt sich hinter dem klangvollen Namen? Übersetzt heißt Customer Journey „die Reise des Kunden“ und umfasst den Kontaktkurve des Kunden mit einem Unternehmen oder einer Marke mit allen Berührungspunkten, auch „Touchpoints“ genannt. Im Online-Bereich ist damit also der Weg des Kunden von der ersten ‚Begegnung’ mit dem Produkt bis zur Conversion – also den Kauf oder der persönlichen Kontaktaufnahme – gemeint. Dieser Weg kann aber auch über andere Medien führen, etwa via Print, Rundfunk oder TV. Sofern diese als Werbekanäle genutzt werden. Indem Unternehmen diese Pfade zurückverfolgen und analysieren, können sie Marketing-Budgets neu verteilen und Werbestrategien optimieren.

Customer Journey als Controlling-Instrument

Die Analyse der Kundenreise erfolgt durch spezielle Tools, zum Beispiel Programme fürs Multichannel Tracking. Die ausgetüftelten Systeme ermöglichen die Onsite- und Offsite-Analyse von Telefon und Direct-Traffic über Suchmaschinenoptimierung und Google AdWords bis hin zu Social Media. Je nach Anbieter werten solche Multichannel-Tracking-Tools die Klicks, Impressionen oder Anruferfrequenz und -dauer aus und erstellen dazu umfassende Statistiken. Das bedeutet, dass KMU genau erkennen können, welche Touchpoints effizient zu einer Conversion beitragen und welche optimierungsbedürftig sind. Damit wird die Customer Journey ein nützliches Messinstrument für die Marketinganalyse.

Eine Alternative zum Tracking ist das „Modelling“. Bei diesem Verfahren werden zusätzliche Faktoren wie Kosten und Einnahmen, Preisgestaltung oder saisonale Einflüsse in die Analyse einbezogen. Dadurch erhalten KMU eine reale Darstellung zur Effizienz der Webekanäle. Außerdem erlaubt das Modelling im Gegensatz zum Multichannel-Tracking eine Zukunftsprognose des Verkaufprozesses. Diese kann durch die virtuell verändert werden und hilft so, reale Entscheidungen zu treffen.

Den Kunden verstehen lernen

Die Customer Journey hilft KMU in erster Linie dabei, zu verstehen, wie der Kunde „tickt“. Welchen Weg geht er auf der Suche nach dem Produkt und warum? Das „warum“ stellen in dem Fall der Aktivierungsreiz dar, der „Call to action“. Die Werbetreibenden animieren die Nutzer dazu, bestimmte Handlungen zu vollziehen – üblicherweise solche, die den Kaufreiz fördern. Eine typische Kundenreise könnte folgendermaßen aussehen: Kunde X sieht im Fernsehen eine Werbung für das Produkt Y. Seine Aufmerksamkeit ist geweckt und er möchte weitere Informationen sammeln. Dafür konsultiert X das Internet und gibt bei Google den Produktnamen Y ein. Auf seine Anfrage hin erscheint eine AdWords-Anzeige, auf die der Nutzer klickt. Der Link führt in den Webshop des Herstellers. Hier informiert sich der User über die Merkmale von Y und entscheidet sich für den Kauf des Produkts. Für die Bestellung nutzt X entweder das Telefon oder den Online-Shop. Mit der Aufklärung dieser Customer Journey bemerkt der Werbetreibende, dass die Kanäle TV-Spot und Website für Produkt Y hilfreiche Marketingsäulen sind, die er in Zukunft gegebenenfalls finanziell oder personell stärkt.

Dieses Beispiel ist keine Anleitung, sondern dient lediglich dem Verständnis. Die Arbeit mit diesem Performance-Segment eignet sich aufgrund der Vielseitigkeit vor allem für Unternehmen, die auf vielen Kanälen werben und nicht nur ihre Kunden besser kennen lernen, sondern auch Kosten kürzen oder Budgets besser verteilen möchten.

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Die vier wichtigsten Trends im Performance-Marketing

Die Zukunft des Performance-Marketings liegt in den folgenden Trends: Retargeting, Social und Mobile Marketing sowie Costumer Journey. Zu diesem Ergebnis kam das Costumer Survey 2011, welches nun vom Online-Marketing-Portal Affilinet veröffentlicht wurde. An der Studie nahmen 342 Publisher, 120 Advertiser und 41 Agenturen teil, die sich zu den aktuellen Tendenzen in der Branche äußern sollten. Dabei entstand ein recht klares Bild: An erster Stelle der zukunftsweisenden Trends steht das Mobile Marketing. Darüber waren sich 98 Prozent der Agenturen, 93 Prozent der Advertiser und 86 Prozent der Publisher einig. Gleich danach mit nur wenigen Prozentpunkten Abstand folgt das Social Marketing mit 93 Prozent bei den Advertisern, 90 Prozent bei Agenturen und 85 Prozent bei den Publishern. Das Retargeting belegt Platz drei in der Befragung (84 Prozent bei Advertisern, 83 Prozent bei Agenturen und 62 Prozent unter den Pubslishern). Der immerhin viertwichtigste Trend ist unter den Befragten das Costumer Journey mit 88 Prozent bei den Agenturen, 73 Prozent bei Advertisern und 53 Prozent bei Publishern.

Neben diesen Trends gibt es auch Online-Werbemaßnahmen, die weiterhin bedeutend bleiben. Dazu gehören die Suchmaschinenoptimierung und das Affiliate Marketing. Besonders letzteres ist laut Angaben des Costumer Survey 2011 mit 98 Prozent bei den Advertisern derjenige Vertriebskanal, der im Online-Bereich weiterhin stark zunehmen wird. Die Bereitschaft, für das Instrument Geld in die Hand zu nehmen, ist dabei unter den Entscheidungsträgern im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent gestiegen. Mindestens in den nächsten drei Jahren wollen die Advertiser in Affiliate Marketing investieren.

Die Ursachen für das Bedeutungswachstum der vier genannten Trends lassen sich in der technischen Entwicklung der letzten Jahre erklären. Ganz offensichtlich ist dies bei Mobile und Social Marketing erkennbar. Zeichnet bei dem mobilen Markt vor allem die explosionsartige Verbreitung von internetfähigen Smartphones verantwortlich, so sind es beim Social Marketing die sozialen Netzwerke wie Facebook oder Jappy. Auch das Retargeting ist eine Konsequenz des Userverhaltens im Web. Das Ziel all dieser Maßnahmen ist es, die Benutzer an ihren gewohnten Wegen durch das Internet abzuholen. Sei es beim Austausch von Informationen mit Freunden über Facebook oder bei der Suche nach bestimmten Produkten über Google und Co. Einige Handlungen wiederholen die potenziellen Kunden immer wieder, woraus sich eine gewisse Frequenz ergibt. Diese kann von Werbetreibenden mittels der vier Online-Werbetrends mit großer Effektivität genutzt werden.

Reizvoll sind alle Maßnahmen, da sie ganz unterschiedliche Aspekte der Online-Werbung umfassen. Zudem benötigen variable Mindestbudgets, so dass sich auch kleine und mittlere Unternehmen viele dieser Mittel leisten können. Welche jedoch tatsächlich sinnvoll ist, hängt von der Branche eines Unternehmens ab sowie von der konkreten Zielsetzung. Soll die Kundenbindung gestärkt werden? Oder soll der Verkauf eines bestimmten Produkts vorangetrieben? Mit einer ausgeklügelten Werbestrategie und den vier aktuellen Trendmitteln können Unternehmen ihre Präsenz im Internet erfolgreich steigern.

Man merkt deutlich, SEO Agenturen bekommen immer mehr zu tun um ihren Kunden wirklich “gutes” tun zu können.

 

KMU: Do’s & Don’ts für den Umgang mit Social Media

Social Media benutzen kann rein technisch jeder, der einen PC und einen Internetanschluss besitzt. Es jedoch zielorientiert und erfolgreich für kleine und mittlere Unternehmen einzusetzen, ist dagegen eine Herausforderung. Der erfolgreiche Einstieg in das Online-Marketing-Segment Social Media ist – wie etwa auch bei der Suchmaschinenoptimierung – mit etlichen Stolpersteinen gepflastert. Ob Twitter, Xing oder Facebook: Für jeden Kanal gelten ungeschriebene Regeln, die für die gewünschte Außendarstellung von KMU zu beachten sind. Wir wollen an dieser Stelle die wichtigsten unter die Lupe nehmen.

1. Inhalte
Für alle sozialen Netzwerke gilt: Genau überlegen, was gepostet wird. Einfach nach Gutdünken den Fans und Followern irgendwelche Neuigkeiten zu melden, ist kein optimaler Weg. Die Tweets und Statusmeldungen sollen den Usern einen Mehrwert bieten. Das müssen nicht immer fachliche Zusammenhänge sein, ganz im Gegenteil. Amüsante Ereignisse aus dem Firmenalltag bieten oft einen hohen Unterhaltungswert – und das lockt Abonnenten für die eigenen News an. Als Richtlinie, um wirklich interessante Themen für die Öffentlichkeit zu erkennen, dient meist schon der eigene Verstand. Was würde einen selbst über das Unternehmen interessieren? Was schadet dem Unternehmensimage eher, als es zu fördern?

2. Stil und Ausdruck
Bei Wortwahl und Kundenansprache sollten KMU sich zu Beginn für einen Stil entscheiden. Will das Unternehmen eher jugendlich, frisch und unformell wahrgenommen werden oder ist Seriosität und Fachlichkeit der bessere Weg? Hier kann jedes Unternehmen eigene Spielregeln aufstellen. Wichtig ist, dass die eigene Glaubwürdigkeit bewahrt wird. Und dabei ist Authentizität ein Schlüsselwort. Letztlich zählt wie immer die Zielgruppe und die Intention, die man mit dem Einsatz im Social Web verbindet. Die Artikulation spiegelt dies wider. Aber ein guter Schuss Natürlichkeit transportiert die menschliche Seite eines Unternehmens und das bringt Sympathiepunkte bei den Usern. Diese spüren andererseits schnell, wenn Meldungen steif und affektiert sind.

3. Orthografie und Grammatik
Es mag ein wenig schulmeisterhaft klingen, aber die Rechtschreibung ist dringend zu beachten. Auch wenn das Twittern und Posten bei Facebook eher neben dem operativen Geschäft läuft, Flüchtigkeitsfehler sehen nicht gut aus. Noch schlimmer sind grammatische oder orthografische Fehler, die nicht einfach aus schnellem Tippen heraus passieren. Dauerhafte Mängel in der schriftlichen Kommunikation sind nicht nur peinlich, sondern können auch die Glaubwürdigkeit beeinträchtigen.

4. Frequenz
Aktuelle Studien haben sich damit beschäftigt, wann der richtige Zeitpunkt zum Twittern ist und welchen Effekt die Frequenz, also die Häufigkeit des Zwitscherns, hat. Dabei wurde festgestellt, dass viel beachtete Twitter-Accounts bis zu 22 Mal posten. Die Folge waren viele Follower. Allerdings wirkt sich allzu häufiges Aktualisieren der Status-Updates negativ auf die Umleitung der Nutzer auf externe Webseiten aus. Will man also den Traffic der Unternehmensseiten stärken, dann ist Zurückhaltung angesagt. Denn wer will postet, der verursacht eine regelrechte Abstumpfung der User. Die Inhalte werden nicht mehr mit Interesse verfolgt.

Diese Tipps sind ein guter Rahmen, um das richtige Maß für die Social Media-Nutzung zu finden. Und am Ende funktioniert es auch ein bisschen nach dem Prinzip „Learning by doing“.

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Mobile Couponing: Neuer Marketing-Trend via Smartphone

Es ist das Trendthema des Jahres 2011: Mobile Couponing. Sinngemäß auf Deutsch bedeutet das etwa „Gutscheine für unterwegs“. Die mobilen Rabattmarken sind eine spezielle Entwicklung für Smartphones und schließen den Kreis zu Online-Portalen wie Groupon oder DailyDeal. Innerhalb der letzten 18 Monate haben Coupons den erfolgreichen Sprung aus der „wirklichen Welt“ ins Internet endgültig geschafft. Die Idee des Mobile Couponing ist in seinen Grundstrukturen keine Neuerfindung des Rades, denn Rabattaktionen gibt es wohl bereits solange, wie es die Handelsbranche gibt. Aber sie ist modern und zeitgemäß.

Die mobilen Coupons sind auf dem besten Weg, Gutscheine aus Papier weitgehend in die Geschenke-Nische zu verdrängen. Die Anwendung der digitalen Coupons bleibt grundsätzlich jedoch die gleiche: Kunde erhält den Gutschein auf sein Handy und kann sie im Laden beim Bezahlen vorzeigen. Mit dieser neuen Technik eröffnen Gutscheinangebote via Smartphones eine lukrative Vertriebsquelle, die vor allem für den Einzelhandel nützlich ist. Hier können – bei richtiger Umsetzung – große Erfolge gefeiert werden. Eine aktuelle Studie von LB-Lab und Arcado zeigt, dass rund 67% von 1000 befragten Handynutzern Interesse am Prinzip Mobile Couponing haben. Zusätzlich profitiert das Unternehmensimage von den Couponangeboten: 63 Prozent der befragten Personen stufen Firmen mit derlei Service als innovativ ein und ganze 43 Prozent bescheinigen ihnen Kundenorientiertheit.

Die Verwendung von Mobile Couponing als Werbeinstrument ist dabei recht einfach. Für die Veröffentlichung von Rabattaktionen stehen verschiedene Kanäle zur Verfügung. Entweder senden Werbetreibende die Gutscheine per SMS oder E-Mail an den Konsumenten. Oder der Kunde lädt sich die virtuellen Rabattmarken in angepassten Online-Portalen oder über eine App herunter. Wer nicht gleich ein eigenes Couponsystem entwickeln möchte, um seinen Vertrieb anzukurbeln, für den sind Online-Anbieter wie Coupies die bequemere Alternative. Der Effekt bleibt letztlich derselbe, oftmals ist die Reichweite sogar höher, da in den Portalen häufig Kunden vorbei schauen, die generell an Rabattaktionen interessiert sind. Tückischer als die Erstellung und Verbreitung von Coupons sind die technischen Aspekte, die im Zuge dieser Marketingsäule beachtet werden müssen. Das Integrieren des Couponing ins Kassensystem ist dabei nur ein Punkt.

Aber auch beim Einlösen gibt es die eine oder andere Macke, mit der Unternehmen rechnen müssen. Im Grunde gibt es recht simple Optionen für das Einlösen der digitalen Gutscheine. Sie können etwa mit einem QR-Code, einer Ziffernfolge oder einem Barcode ausgestattet sein, die einfach ins System eingegeben oder abgescannt werden. Das größte Hindernis hierbei sind vielerorts die eigenen Mitarbeiter. Sind diese nicht hinreichend geschult und auf die neuartige Technik sensibilisiert, dann kann es passieren, dass die digitalen Coupons beim Vorzeigen an der Kasse schlichtweg abgelehnt werden. Das ist natürlich ärgerlich – sowohl für den Kunden als auch für den Unternehmer. Eine Schulung ist bei der Einführung von derlei Kampagnen unbedingt notwendig.

Dennoch: Mobile Couponing ist eine attraktive Erweiterung der bestehenden Maßnahmen beim Mobile Marketing wie der mobilen Suchmaschinenoptimierung oder einer angepassten Website. Die Methode bietet eine hohe Innovationskraft, die bei Kunden gut ankommt. Für Unternehmen bieten sich hier neue Chancen, auch wenn eine gute Kampagnenvorbereitung ratsam ist.

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Kunden kreativ ansprechen: Der reizvoll gestaltete Newsletter

Den Nutzen eines Newsletters als Unternehmensmedium haben wir kürzlich dargestellt. Dabei wurden beim Aufbau vor allem attraktive Inhalte mit Mehrwert und weiterführende Links hervorgehoben. Diese Elemente ermöglichen nicht nur die direkte Kommunikation mit dem Abonnenten, sondern treiben auch die Suchmaschinenoptimierung voran. Schließlich soll ein Newsletter unter anderem die Klickrate steigern.

Vom Content einmal abgesehen ist allerdings auch die kreative Ausgestaltung des regelmäßigen Nachrichtenblatts immens wichtig. Innerhalb der ersten 100 Millisekunden nach dem Anklicken entscheidet der Empfänger, ob er eine Mail liest oder löscht. Umso bedeutender ist die optische Erscheinung des Newsletters. Mit dem richtigen Layout und einigen praktischen Tipps zum formalen Aufbau erhalten Newsletter ihren Feinschliff. Voraussetzung ist die Nutzung des HTML-Formats oder von Flash.

Beim Layout wird üblicherweise ein kachelförmiger Aufbau gewählt, bei dem die Inhalte – also Texte, Bilder etc – klar voneinander abgegrenzt sind. Die Zeichenzahl pro Zeile sollte 60 nicht überschreiten, ansonsten kann es passieren, dass der Leser quer scrollen muss. Und das führt schnell dazu, dass er aufgibt. Eine ansprechende Optik und einfaches Handling entscheidet über Lesen oder Nichtlesen einer Mail, deshalb sollte ein optimales Layout entwickelt werden. Für die visuelle Gestaltung bietet sich zudem die Integration des Corporate Designs an. Das ist den Kunden und Geschäftspartnern in der Regel bekannt und stellt sofort eine Assoziation her.

Wichtig bei der Entwicklung des Designs ist die Abstimmung mit dem Kommunikationsziel. Inhalt und grafische Gestaltung sollten eine gewisse Kongruenz bilden und in eine Richtung führen. Auch die Wahl der Schriftart und der Einsatz von Designelementen im Textkörper sollten durchdacht sein. Zu viele verschiedene Schriftgrößen und –formen ruinieren die Wirkung des Newsletters, hier gilt: Weniger ist mehr. Wenn einmal ein Design gefunden wurde, sollten KMU dabei bleiben. Immer wieder stark voneinander abweichende Formate irritieren die Abonnenten nur. Hin und wieder eine Nachbesserung oder ein kleines Re-Design sind hingegen unproblematisch.

Und auch um das Thema Inhalte kommt man bei der Ausgestaltung nicht herum. Der erste Schritt zur Leseraufmerksamkeit führt über die Betreffzeile. Diese sollte dem entsprechend knackig formuliert sein. Zudem sollten Newsletter nicht zu lang sein – zwischen drei und fünf Themen bilden einen optimalen Umfang. Die Content-Einheiten sollten sich auf das Wesentliche beschränken, da das Interesse des Lesers sonst schnell schwindet. Die folgenden Informationen werden dann möglicherweise komplett übersprungen. Um das zu vermeiden, lohnen sich prägnante Überschriften zu jedem Thema. Bei längeren Newslettern empfiehlt es sich zudem, ein Inhaltsverzeichnis an den Anfang zu platzieren.

Bei aller Liebe zum Detail ist eine klare Struktur unverzichtbar. Alle Elemente, die der Orientierung des Lesers in dem Dokument widerstreben, sollten eliminiert werden. Ziel ist viel mehr die Akzentuierung mit visuellen Reizen. Eine angemessene Verbindung zwischen Inhalt, Design und Layout macht aus einem schnöden Newsletter ein gern gelesenes Medium.

Weitere Infos (externe Seiten):

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