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Social Signs und SEO – Rankingfaktoren

Viele Unternehmer nutzen Facebook und Twitter deshalb nicht, weil damit nur wenig Umsatz generiert wird. Doch die sozialen Netzwerke haben eine zumeist unterschätzte Auswirkung auf das Rating bei Google und Bing. Denn die durch das Drücken der Buttons entstandenen Nutzerempfehlungen bestimmen unter anderem das Pageranking.

Die Auswirkung von Social Signs auf das Google-Ranking

Das Ranking einer Webseite bei Google wird von über 200 verschiedenen Signalen beeinflusst. Die klassischen Optimierungs-Methoden sind beispielsweise:

  • Backlinks
  • interne Verlinkung
  • Auswahl der richtigen Meta-Tags
  • Qualität der Inhalte
  • Relevanz der Inhalte
  • Domainalter
  • Aktualität der Inhalte
  •  ausgehende Links
  • doppelter Content
  • Keyworddichte

Das Alter des Contents, der Grad der Inhaltsveränderung, die Entwicklung der auf des Contents verweisende Quellen und noch viele weitere Faktoren werden durch Google ständig neu berechnet. Zu den neueren Ranking Faktoren gehören auch die Ladezeit der Webseite und die Social Signals, die aus Empfehlungen der sozialen Netzwerke entstehen.

Social Signals sind Shares und Tweets, die durch das Drücken des Like- oder Teilen-Buttons in Facebook & Co. als Empfehlung entstehen. Wenn der Leser auf Facebook, Google+ oder Twitter einen Text oder ein Foto interessant und gut findet, drückt er den Social-Sign-Button.

Diese sozialen Signale erzeugen Aufmerksamkeit und bringen Besucher. Facebook ist nach Google zu einer der bedeutendsten Traffic-Quellen geworden. Gemäß einer Studie des Statistikportals Statista sind alleine aus Deutschland rund 26 Millionen Nutzer dort angemeldet – und viele davon nutzen das soziale Netz sehr intensiv. Jedes Teilen, jeder Kommentar und Like erreicht weitere potenzielle Besucher. Und auf diese Aufmerksamkeit sollte kein Unternehmer oder keine Internetseite verzichten.

Die bereits zuvor genannten klassischen Faktoren, um das Suchmaschinen-Ranking zu verbessern, bekommen nun also Zuwachs von Facebook & Co. Denn diese Social Signals werden auch in den Algorithmen von Bing oder Google analysiert. Doch der genaue Einfluss auf diese neuen Ranking-Faktoren ist nicht klar erkennbar, da sich Google bekannterweise nicht in den Such-Algorithmus schauen lässt.

Zusammenhang zwischen hohem Ranking und sozialen Signalen bestätigt

Eine Infografik „Wie soziale Signale Ranken“ hat in einem Versuch mit sechs Internetseiten herausgefunden, dass 100 Google+ Followers die Seite um 14,63 Prozent nach oben brachten. Drückten dreihundert Menschen 1+, rutschte die Seite immerhin noch um 9,44 Prozent nach oben. Und 70-mal Facebook Teilen und 50-mal Facebook Like sorgten für ein besseres Ranking von 6,9 Prozent.

Eine weitere Studie des SEO-Anbieters Searchmetrics zeigt ein ähnliches Ergebnis. Hier wurden 10.000 Keywords analysiert und mit der Anzahl der Facebook-Signale verglichen. Demnach hatten Internetseiten in guten Positionen auch immer viele Shares und Likes auf Facebook. Jack Menzel, Product Management Director Google Search äußert sich zu diesem Thema ähnlich. Er gab an, dass Links nach wie vor wichtig bleiben, aber soziale Signale bedeutender werden.Ein Zusammenhang zwischen den Social Signs und einem hohen Ranking ist also durchaus vorhanden und Google räumt den Social Signals eine immer stärkere Bedeutung zu. Doch von außen ist der kausale Zusammenhang kaum zu ermitteln, denn Seiten mit einer guten Position haben fast immer auch gleichzeitig viele Besucher, die wiederum den Seiteninhalt vielfach in die sozialen Netze weiterleiten.

Sind Social Signs nun Ursache, Wirkung oder gar beides?

Die zuvor genannten Statistiken sagen aber auch aus, dass eine Erwähnung bei Google+ mehr Erfolg verspricht als bei Facebook. Doch warum bringt eine Erwähnung in den sozialen Netzwerken überhaupt solch einen Erfolg beim Suchmaschinen-Ranking?

Webseitenbetreiber können Links kaufen, tauschen, mieten oder anwerben – dies ist bei Social Signs nur im geringen Umfang möglich. Daher bewertet Google diese als Nutzersignale, die nur sehr schwer zu manipulieren sind. Auch sind sie stets aktuell und auch hier heißt es: Qualität statt Quantität. Die Menge alleine entscheidet nicht – wesentlich bedeutender ist, welche Personen und Quellen beteiligt sind.

Fazit: Social Signs werden Links nie vollständig ersetzen, doch deren Bedeutung wird als Ergänzung in Zukunft stark zunehmen. Gerade für Internetseiten, die auf Aktualität angewiesen sind, wie Online-Zeitschriften und News-Portale, werden soziale Signale immer wichtiger. Denn sie haben Einfluss darauf, mit welcher Freshness Google die Seite einstuft.

Google Places: Tipps & Tricks für die optimale Verwendung

In einem unserer letzten Beiträge haben wir den Online-Dienst Google Places vorgestellt. Nun wollen wir noch einmal tiefer in die Materie dringen und einige Tipps und Tricks nennen, wie der Nutzen von Google Places für KMU optimiert werden kann. Dieses Vorhaben beginnt bereits bei der Erstellung des Eintrags in das Google-Tool. Zum einen sollte man sich unbedingt an die vorgegebenen Richtlinien halten, um seine Seriosität zu wahren. Nebenbei droht auch eine Bannung als „Spammer“, was der Online-Reputation arg zusetzen würde. Zum anderen sollte man beim Ausfüllen des Anmeldeformulars unbedingt alle geschäftlichen Informationen möglichst detailliert angeben. Jedes Weglassen bedeutet ein Leck an Transparenz und kann zudem nicht von der Suchmaschine verwertet werden. Beim Eintragen der Geschäftsdaten immer die Suchmaschinenoptimierung im Hinterkopf behalten! So kann es mitunter schon hilfreich sein, im Firmennamen relevante Schlagwörter unterzubringen.

Absolut unerlässlich ist die Auswahl der Kategorien, mit denen der Inhaber sein Unternehmen, Produkt oder seine Dienstleistung beschreibt. Sie werden von Google während des Tippens vorgeschlagen, mindestens eine muss gewählt werden. Ansonsten können natürlich auch eigene Schlagworte verwendet werden, etwa Berufsbezeichnungen, Produktnamen oder Abteilungsbenennungen. Wofür auch immer man sich entscheidet, eines sollten die Schlagworte sein: relevant. Denn sind diese nicht relevant, dass wird der Eintrag nicht bei der entsprechenden Suche angezeigt und der Nutzen geht gegen Null. In puncto SEO kann aber auch die Website dienlich sein, die in dem Google Places-Eintrag verwendet wird. Üblicherweise ist das die Internet-Präsenz des Unternehmens. Im Onpage-Bereich können beispielsweise branchenrelevante Keywords verwendet werden und natürlich sollte die Website nur relevanten und aktuellen Content enthalten. Beide Faktoren werden von Google beachtet und wirken sich positiv auf das Ranking aus.

Als besonderen Service verschickt Google an den Inhaber regelmäßig Auswertungen in Form von Grafiken und Diagrammen, die Auskünfte über den Erfolg des Brancheneintrags geben. Zu diesen zählen unter anderem die Impressionen, die erzielt wurden, außerdem die gesuchten Schlagwörter und die Klick-Reaktionen, die der Eintrag bei den Usern hervorgerufen hat. Diese Analysen können hervorragend genutzt werden, um „Feinjustierungen“ vorzunehmen. Denn mit ihrer Hilfe kann die Wirkung von Veränderungen am Eintrag genau nachvollzogen werden.

Externe Bewertungen und Nennungen – so genannte „Citations“ – sind zudem gut für das Linkbuilding und stärken die Sichtbarkeit bei Google. Solche Citations erhält man etwa über etablierte Bewertungsportale oder durch Nennungen in Online-Magazinen und Blogs. Auch Branchenverzeichnisse auf Städteseiten sind nützliche Backlinks. Ideal bei solchen Citations ist die Nennung der Kontaktdaten zur eigenen Firma. Bewertungen sind ebenfalls ein effektives Mittel, die Reputation zu stärken, deshalb empfiehlt es sich, möglichst viele – natürlich positive – Kritiken bekommen. Mit diesen kleinen Tricks kann man die Effizienz von Google Places für das eigene Unternehmen steigern.

Weitere Infos (externe Seiten):

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Internet Marketing durch XING und Google Places

Um eine neue Geschäftsidee im Internet gewinnbringend zu promoten, bedarf es sehr viel Arbeit und eines großen Zeitaufwandes. Auf diesem Feld gibt es nahezu unendlich viele Möglichkeiten, und an jeder Ecke verspricht ein Anbieter, seine Strategie maximiere den Gewinn. Man sollte sich gerade zu Beginn jedoch auf die wichtigsten Orte im Internet konzentrieren und sich erst einmal dort etablieren. XING und Google Places sind hier unerlässlich. Durch ein Profil bei Google Places, welches sich innerhalb kürzester Zeit erstellen lässt, wird man durch die Google Suche direkt gefunden. Zusätzlich erhält man über Google Maps einen Eintrag, in dem der Geschäftssitz direkt einsehbar ist. Dies erleichtert potentiellen Neukunden die Suche und den Kontakt. Ebenfalls gibt es eine sehr gute Möglichkeit, das Google Places Profil in die eigene Homepage einzubinden. Dies hat sich vor allem in den Kontakt Seiten sehr stark etabliert.

Die Usability spielt im Internet allgemein eine sehr wichtige Rolle. Inhalte sollten deswegen so einfach wie möglich präsentiert werden. XING bietet für aufstrebende Geschäftsleute ebenfalls eine sehr gute Möglichkeit, neue Kunden zu akquirieren und mit neuen Geschäftspartnern über Netzwerke in Kontakt zu kommen. Man sollte sich hier ein Standard Profil erstellen und sich parallel in verschiedenen Themen Foren registrieren. Häufig kommt man so mit anderen Usern ins Gespräch, die dann auch passende Kontakte vermitteln können. Nie war es so einfach und gleichermaßen auch so günstig, neue Kontakte und Geschäftspartner zu finden. Ein XING Profil Link auf der eigenen Homepage ist ebenfalls zu empfehlen.

Viele Geschäftsleute sind mittlerweile auch dazu übergegangen, auf ihren Visitenkarten die Adresse des XING Profils mit anzugeben. Auch diese Kleinigkeit hebt von den Mitbewerbern ab und eröffnet neue Kontaktmöglichkeiten. Bei einem Start ins Internet Business sollten also die beiden wichtigen Werbeträger Google und XING genutzt werden. Beide sind in der Standard Version kostenlos. Bei einer späteren Auswertung wird sich in der Regel bestätigen, dass sehr viele Besucher über XING und Google Places gewonnen werden konnten. Natürlich sind das nur Grundbausteine im Bereich Internet Marketing, aber sie stellen eine solide Basis dar für weiteren geschäftlichen Erfolg.