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So nutzen Sie Social Media optimal für das Personal-Recruiting

Schon öfter haben wir über den Nutzen von Social Media in Unternehmen berichtet. Dabei ging es meist um den Einsatz im Online-Marketing. Doch auch im Personalwesen können Facebook, Twitter & Co. nützlich sein. In Zeiten des Fachkräftemangels nutzen Personalverantwortliche aus vielen Branchen zunehmend die Online-Dienste, um Mitarbeiter zu rekrutieren. Dafür sollten sich Unternehmen nicht nur als Dienstleister, sondern auch als attraktiver Arbeitgeber darstellen. Ein sogenanntes „Employer Branding“ bzw. die „Arbeitgebermarke“ ist hierfür die Summe aller Schlüsselmerkmale und ermöglicht ein gezieltes Image gegenüber der potenziellen Bewerber. Was es bei der Erstellung der Arbeitgebermarke sowie ihren Einsatz in Social Media zu beachten gilt, erklärt dieser Artikel.

Das Employer Branding fürs Web aufbauen

Im Fachmagazin “PERSONALquarterly” erklären Experten für Marken- und Kommunikationsforschung an der EBS Business School in Wiesbaden, welche Schritte im Findungsprozess zum Employer Branding notwendig sind. Dazu zählt zu Beginn eine Analysephase, die den aktuellen Stand der Arbeitgebermarke feststellt. Danach geht es an den Aufbau des Employer Brandings. Dabei sollte ganz bewusst ein Image aufgebaut werden, dass die Werte und Ziele des Unternehmens widerspiegelt. Gleichzeitig dient dies als Kommunikationsmittel mit dem Bewerber: Was erwartet ihn in der Firma? Welche Markposition besitzt das Unternehmen? Welche Anforderungen werden an die potenziellen Mitarbeiter gestellt?

Bei der Formulierung der Arbeitgebermarke sollte auf standardisierte Phrasen wie „führendes Unternehmen“ oder „Teamfähigkeit“ weitgehend verzichtet und stattdessen punktuell die individuellen Besonderheiten von Unternehmen und Stellenangebot hervorgehoben werden. Ist das Image gestaltet und die Texte formuliert, wird eine Strategie für die Lancierung des Employer Brandings im Web erarbeitet. Wichtig ist hierbei die Abstimmung mit dem Marketing bzw. der Unternehmenskommunikation, die in der Regel für die Außendarstellung des Unternehmens im Internet zuständig sind. Gemeinsam können Optimierungen für den Einsatz im Web 2.0 vorgenommen werden. Steht das Konzept, so folgt die Realisierung.

Tipps fürs Personal-Recruiting im Social Web

So wie es bei der kundenorientierten Social-Media-Strategie gewisse Regeln für die erfolgreiche Umsetzung gibt, gibt es diese auch bei der Online-Rekrutierung von Personal. So sollte bei der Veröffentlichung von Posts auf eine korrekte Orthografie geachtet und die Form den Webstandards angepasst werden. Es dürfen dabei auch gern spritzig knackige Formulierungen verwendet werden. Und nicht vergessen: Alle Texte sollten der Suchmaschinenoptimierung angepasst sein. Des Weiteren können Personaler die Multimedialität des Netzes ausnutzen. Warum nur auf Textanzeigen setzen? Beschreiben Sie Ihr Unternehmen zum Beispiel in einem Imagefilm. Oder entwickeln Sie ein Corporate Game, dass sich um das Thema Recruiting dreht.

Mit einem innovativen Konzept sowie einem schlüssigen Employer Brand werden Bewerber originell und über eine große Reichweite hinweg angesprochen. Die Experten bauen bei er Lancierung der Kampagne vor allem auf die „touch points“ der Rekrutierung. Damit sind die Berührungspunkte gemeint, an denen Personaler und Bewerber zusammenkommen. Das können Bewerbungsportale oder Business-Netzwerke wie XING sein. Sie dienen hervorragend als Plattform. Die Erfolgsmessung ist der finale Schritt im Entwicklungsprozess des Employer Brandings. Sie hilft dabei, den Nutzen einzelner Maßnahmen zu berechnen und Vorgänge zu optimieren. Schritt für Schritt gelingt so die Rekrutierung von neuem Personal.

Weitere Infos (externe Seiten):

Path App: Die „Timeline“ für unterwegs

Die Idee eines virtuellen Tagebuchs, mit dem man seine persönlichen Erlebnisse mit Freunden teilt, gab es bereits vor der Facebook Chronik. Umgesetzt wurde diese nämlich bereits 2010 mit der Smartphone-App „Path“. Wirklich populär wird die Online-Anwendung aber erst heute, was mit der kürzlich erschienenen Version 2 zusammenhängt. Diese ist eine Weiterentwicklung und bietet einige funktionale Highlights. Im Gegensatz zu Facebook oder Twitter ist Path nur als mobile Anwendung verfügbar, denn das Konzept ist ausschließlich auf Smartphones ausgerichtet. Zudem geht das etwas andere soziale Netzwerk in puncto Zweck noch einen Schritt weiter als andere Online-Communities: Es dient dazu, den gesamten Tagesablauf zu dokumentieren. Und da die App unterwegs nutzbar ist, ist das theoretisch auch möglich. Wenn man es denn möchte.

Wie funktioniert Path?

Nachdem die App heruntergeladen und installiert ist, erfolgt die Eröffnung eines Accounts sowie die erste Anpassung der Grundeinstellungen. Dazu zählt die Wahl eines Hintergrundbildes und eines Profilfotos. Danach möchte Path Freunde zur Kontaktliste hinzufügen – schließlich will man ja seine Aktivitäten mit jemandem teilen. Um Freude zu adden, stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Man kann Path mit seinem Facebook-Profil verbinden und von dort Freunde rekrutieren, oder aber man fragt bei den persönlichen Telefonkontakten an. Ist dies geschehen, kann der Spaß beginnen.

Auf dem Profilbildschirm befindet sich in der linken unteren Ecke ein Plus-Button. Dieser führt zu sechs Unterpunkten, die jeweils einer Aktivität oder einem Medium zugeordnet sind. Darüber lassen sich Inhalte und Ereignisse mit anderen Nutzern teilen. Zu den Features zählen Fotos, Personen (mit wem man aktuell unterwegs ist), Orte, Musik oder Gedanken. Der letzte Punkt beschäftigt sich mit dem Schlaf-/Wach-Zustand des Users. So kann man tatsächlich von Tagesbeginn bis -ende den gesamten Ablauf mit all seinen Höhepunkten teilen. Die Nutzung der App ist einfach und ein Post schnell abgesetzt, so dass sich Path gut in den Alltag einbauen lässt.

Path – eine Konkurrenz für Facebook & Co.?

Insgesamt wirkt Path sehr hochwertig, von der grafischen Umsetzung bis hin zur Usability. Das Programm ist zudem schnell geöffnet, auch wenn sie nicht im Hintergrund läuft. Dadurch ist sie kurzfristig einsatzbereit, was für die häufige Nutzung im Alltag natürlich von Vorteil ist. Zudem vereint Path die Funktionen anderer bekannter Netzwerke wie Facebook oder Twitter in sich. Wirkliche Konkurrenz ist Path für die großen Online-Dienste jedoch nicht. Dafür sorgt schon die mangelnde Fähigkeit zur Globalität. Schließlich ist Path eher für die Anwendung im privateren Rahmen gedacht – also vor allem mit der Familie und engen Freuden. Maximal 150 Kontakte können in die Freundesliste aufgenommen werden. Unbedachtes Hinzufügen fällt da weg – der persönliche „Path-Kreis“ ist fast schon elitär. Das gewährleistet eine gewisse Sicherheit, wird durch die Limitierung natürlich negativen Folgen wie Stalking vorgebeugt. Durch die nahezu lückenlose Dokumentation des Alltags würde dem sonst Tür und Tor geöffnet.

Path ist eher als schickes Privatjournal zu verstehen, in dem man für sich und gute Bekannte Ereignisse, Gedanken und Dokumente festhält. Inwieweit man diese gläserne Persönlichkeit zulassen möchte, ist dabei glücklicherweise jedem selbst überlassen.

 

Google Plus ersetzt SEO! Oder?

Google+ präsentiert Unternehmensseiten auf vordersten Plätzen

Bisher betrifft es nur eine kleine Anzahl auserwählter Unternehmen. Und bisher ist das Angebot auch nur in den USA verfügbar. Aber der Anfang ist gemacht und damit eventuell auch in Europa im Kommen: Google+ platziert Unternehmensseiten bei Suchanfragen an prominenter Stelle.

Wie Internetworld.de berichtet, stehen unter anderem die Seiten von t-mobile oder AT&T in der Ergebnislisten auf der ersten Seite. Dabei werden neben dem Firmenamen auch das Logo sowie – und das ist das bemerkenswerteste Feature – der letzte gepostete Beitrag im Stream. Das bedeutet für Unternehmen eine erheblich größere Wahrnehmung durch User – auch von solchen, die den Stream auf Google+ nicht abonniert haben.

Informieren Unternehmen auf der Google+ Page also über Produkt- und Leistungsneuigkeiten, dann fungiert der aktuelle Beitrag wie eine Art Werbeanzeige. Die es obendrein kostenlos gibt, denn die Darstellung in der Ergebnisliste ist gratis.

Diese Entwicklung gibt der Suchmaschinenoptimierung eine ganz neue Richtung. Denn im Grunde wird nun nur ein Unternehmensprofil auf Google+ benötigt, um auf der ersten Seite der Ergebnislisten zu gelangen. Oder?

Zumindest, wenn User den Marken- bzw. Firmennamen ins Suchfeld eingeben. Da Google eine der größten existierenden Suchmaschinen ist, ist dies natürlich ein enormer Anreiz, einen Account anzulegen.
Die Erstellung eines Unternehmensprofils ist seit November 2011 kostenlos möglich. Diese können wie die Fanpages auf Facebook, als Präsentationsforum für Produkte, Neuigkeiten rund ums Unternehmen und Werbeaktionen genutzt werden. Als Kommunikationsmittel dienen dabei ebenfalls Statusmeldungen, Videos, Bilder und Links. Die Inhalte können selbst bestimmt publiziert werden, womit eine Unternehmensseite ein hervorragendes Marketinginstrument ist.

Mit der neuen Funktion, die Unternehmen in der Ergebnisliste auf den vorderen Plätzen positioniert, könnte die Popularität für Google+ im Wirtschaftssektor noch gesteigert werden. Schon jetzt sind fast alle Top-Marken in dem neuen sozialen Netzwerk vertreten. Das mag jedoch auch daran liegen, dass Unternehmen mittlerweile routinierter sind im Umgang im Social Web.

Noch kann Google+ mit Facebook nicht ganz mithalten – zumindest nicht was die Umsetzung betrifft. Die Blogosphäre bemängelt unter anderem, dass sich private als auch Unternehmensprofile optisch zu ähnlich sehen. Dadurch fehlt eine professionelle Separation der Intentionen, mit denen die beiden Angebote auftreten. Des Weiteren gibt es (noch) keine Multi-Admin-Option und auch keine Vanity URL. Doch solche Feinheiten können noch Schritt für Schritt ergänzt werden.

Für viele Nutzer waren die Unternehmensseiten des Suchmaschinen-Konzerns zu wenig ausgereift. Vielleicht steht Google+ vor allem deshalb beim Thema Popularität dem größten sozialen Netzwerk, Facebook, noch nach. Einer der Gründe, weshalb Google dennoch den frühzeitigen Launch gewagt hat, sind die zahllosen Privatprofile, die als Business-Seiten genutzt wurden. Um die Zweckentfremdung in den Griff zu bekommen, wurden die Google+ Pages aktiviert. Der Start der Google+ Unternehmensseiten mag holprig gewesen sein, doch mit der neuen Funktion könnte Google das erste Mal gegen Facebook die Nase vorn haben.

Was ist Eure Meinung dazu?

Weitere Infos (externe Seiten):

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Google +1, ein neues SEO Tool?

Mit Google +1 bringt Google eine entscheidende soziale Komponente direkt bei den Suchergebnissen ein, die facebooklike via Button quasi aktiv in den Algorithmus eingreift: Hat Suchmaschinenoptimierung (SEO) jetzt ausgedient? Nein, aber es wird immer wichtiger, in eine gute Website und Suchmaschinenoptimierung zu investieren. Jetzt wird auch innerhalb der SERPs abgestimmt; auch Adwords ist eingebunden – ohne dass Werbetreibende die Bewertung Ihrer Sites verhindern können. Doch das wollen Sie doch gar nicht, oder? Denn wer Google +1 in seine Webpräsenz integriert, profitiert. Bessere Likes verbessern die Position und der Erfolg zahlt sich im Handumdrehen aus: Der Kampf um die Stimmen der User ist eröffnet.

Content rules: Ab jetzt bewerten nicht nur Algorithmen, sondern Menschen aus Fleisch und Blut Ihre Inhalte – wenn sie über einen Account bei Google verfügen. Schlüsselwörter und Keyworddichte sind nicht passé, aber büßen langfristig ebenso wie unlesbar gruseliger Content von Spamming-Rang an Bedeutung ein. Außerdem wird SEO einfacher: Laden Sie Ihre Besucher z. B. zu einem Gewinnspiel ein – dann klicken sie gern Ihren +1-Button. Publisher, die Content mit Mehrwert bieten, sind im Rankingvorteil.

Interessiert in Adwords? Keine Angst, +1-Clicks werden nicht als Kampagnenklicks abgerechnet, aber Sie erfahren im Adwords-Konto, welche Anzeigen bei potenziellen Kunden gut ankommen – und können darauf reagieren. Laut Google ist +1 bei der Berechnung des Qualitätsfaktors ohne Einfluss bzw. nur eines von vielen Signalen. Faktisch wirkt sich +1 auf die Clickthrough-Rate (CTR) aus: Wer mehr +1 hat, erhält auch mehr – mit Wirkung auf den Quality Score, als Public Stamp of Approval. Auch wenn Sie als Websitebetreiber nicht erfahren, wer auf Ihrer Seite unterwegs ist bzw. Ihre Inhalte mit jemandem teilen möchte, die jedoch nicht in Stein gehauen sind: Ist ein User nicht mehr mit Ihrer Page zufrieden, löscht er sein +1 in Echtzeit. Sie müssen sich also schon anstrengen, potentiellen Kunden echte Usability, Komfort und Übersichtlichkeit zu bieten.

Google +1 Button? Da wird doch alles langsam, oder? Nein. Inzwischen hat Google die Ladezeit verkürzt und bietet außerdem ein +1-Preview für Websitebetreiber an, damit sie alle Änderungen am Button im Vorab testen können. Sie sehen – wer auf Google +1 verzichtet, wird zukünftig abgehängt. Als SEO Agentur können wir den Button nur empfehlen.

Klassische Suchmaschinenoptimierung hat ausgedient, doch SEO bleibt mit der richtigen Strategie berechenbar: Wer in Google +1 präsent ist, bringt seine Internetpräsenz nach vorn und sammelt so viele Empfehlungen wie möglich. Als Besitzer eines Google-Accounts erkennen Sie beim Googlen ihres Firmennamens im nichteingeloggten Zustand: Das Ranking ist schlechter. Suchen hingegen Personen aus Ihrem Social Network wie Bestandskunden oder solche, denen Ihr Unternehmen empfohlen wurde, nach Ihnen, bessert sich das Ranking und die Ergebnisse liefern Detailinformationen. Warum? Sie sind ansprechbar – und wurden schon von bestimmten Usern mit +1 versehen. Interne Meinungen sortiert Google also ganz oben ein.

Bieten Sie Ihren Kunden so viele Kanäle wie möglich an – auch Google+. Verschenken Sie keine Umsatzchancen und Gelegenheiten, an Ihrer Reputation zu feilen. Social SEO bedeutet spannende, inzentivierte Inhalten auf Website und Landingpage, die Meinungsmacher seiner Branche kennen und seine Profile fortlaufend betreuen – Management von Suchmaschinenoptimierung und Community gehören längst zusammen.

Profitieren Sie von unserem Know-How als erfahrene SEO Agentur – für Top-Platzierungen. Denn Google + 1 gehört zu den neuesten Optimierungschancen. Seriöse Suchmaschinenoptimierung heißt auch, dass sich ein User allein durch seine Suchanfrage schon als potentieller Kunde identifiziert – ohne Streuverluste. Unser Full Service Suchmaschinenoptimierung betreut gern all Ihre SEO Maßnahmen. Google mischt die Suchergebnisse neu! Wann sind Sie dabei?

Google +1 – Ein Minitutorial für Ersteinsteiger

Google auf dem Facebook-Weg: Mit Google +1 kontert Google den Erfolg des Facebook Buttons – und fügt noch einige attraktive Optionen hinzu. Die Basis des Social Network bilden Google-Dienste: GMail, die Google Talk Chatlist, Google Contacts u. a. Auch Dienste wie Twitter, Flickr und Quora sollen langfristig eingebunden werden. User, die bei keinem der Google-Dienste angemeldet sind, werden per Pop-Up dazu aufgefordert. Der Suchmaschinengigant positioniert seine soziale Komponente über seinen +1 Button direkt bei den Suchergebnissen, rechts neben dem Eintrag sowie unterhalb von Adwords-Anzeigen. Wie funktioniert Google +1?

Empfehlungen nur dann, wenn man sie auch möchte, verspricht Google. Der +1 Button sagt: “Das gefällt mir” oder “Empfehlenswert!”. Alle, die es interessiert, finden auf diese Weise hochwertige Sites mit individuellem Mehrwert. Sie möchten dabei sein? Alles, was Sie tun müssen, ist, Google -Account und Profil einzurichten. Stellen Sie Ihr +1-Tab nach Wunsch ein: So, dass es jeder sieht oder nur ausgewählte Social Network Kontakte. Oder Sie sammeln Empfehlungen nur für sich persönlich. Ihre Bewertungen allerdings sind für jeden im Web zu sehen – aber nicht, von wem sie stammen.

Neben Google selbst erscheint die Google +1 Schaltfläche auf unterschiedlichsten Websites: Google serviert Ihnen bevorzugt Ergebnisse, die Sie interessieren und die Ihr Social Network zu schätzen weiß. Wer gehört dazu? Ihr Social Network aus Verbindungen wie Google Mail, Google Talk und von dort, wo man im Google Reader und Google Buzz mitliest. Die +1 mancher Leute sind (inzwischen) uninteressant? Ein Klick entfernt sie. Auch wenn es manchmal spannend ist, Hinweise von Usern zu erhalten, die nicht Teil des persönlichen Social Networks sind …

Sie möchten einen bestimmten Inhalt mit anderen teilen? Klicken Sie den Button: Die Schaltfläche erscheint blau – und Ihr +1 wird zum +1-Tab addiert. Bewerten Sie z. B. Fotos von Freunden und Bekannten im Stream (und machen Sie Ihr +1 auch hier rückgängig). Alle Google +1 Aktivitäten verwalten Sie zentral an einem Ort.

Wie Websitebetreiber von Google Plus profitieren

Mit der Google +1 Personalisierung lassen sich Anzeigen und Inhalte passgenau auf den Kunden zuschneiden – ausgehend von Google-Profil, Bewertungsaktivitäten und Social Network. Mit einer Einschränkung: Das Profil selbst bleibt für den Websitebetreiber der aufgerufenen Page anonym. Allerdings protokolliert Google (bei Nicht-Anklicken von +1) den Browserverlauf für maximal zwei Wochen, aber ohne diesen nach Profil, URL oder Username zu kategorisieren. So gewährleistet Google ein möglichst schnelles Laden der +1 Schaltfläche sowie schnelle Fehlerbehebung und einfache Wartung des Angebots. Klickt man auf +1, speichert Google Profilinformationen, URL, IP-Adresse und weitere browserbezogene Daten.

Die aktuellen Veränderungen zeigen: Es wird immer wichtiger, in eine gute Website und exzellenten Content zu investieren! SEO bedeutet ab sofort mehr als Keywords und Crawler, denn mit Google +1 wird jeder einzelne User als Teil seines Social Network zukünftig das Ranking von Website-Inhalten direkt beeinflussen. Nicht zuletzt schlechte Ladezeiten wirken sich zunehmend negativ auf die Position Ihrer Internetpräsenz aus. Höchste Zeit für Webmaster, Google +1 auf ihren Inhaltsseiten zu installieren. Wie stellen Sie das an?

Ganz einfach: Nachdem Sie bei Google Sprache, Form und Größe ausgewählt haben, erhalten Sie HTML. Der erste Part wird in den Head Ihrer Website eingebaut, der zweite an der Stelle, an der später der +1 Button erscheint. Über WordPress geht man in den Themefolder und implementiert den ersten Teil des Codes in der Datei header.php, den zweiten z. B. in single.php oder eine andere Datei (sofern der Button auch auf Artikellisting-Seiten zu sehen sein soll).

Ein wenig zu kompliziert? Fragen Sie uns. Wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg nach Google +1.

Google +1 – Was ist das und wer profitiert wie?

Erster April 2011 – und die Internetgemeinde glaubt an einen Google-Hoax. Blog-Tenor: “So einen Button braucht Google wirklich nicht.” Inzwischen wissen wir es besser. Mit Google +1 (Google Plus One) reagierte der Suchmaschinen-Gigant auf den Erfolg des Facebook Like-Buttons – und schlägt einen echten Facebook-Weg ein, aber mit erweiterten Möglichkeiten. Denn 15 Millionen Facebook-Accounts wollen erstmal gestemmt werden. Was motiviert Ottonormalverbraucher – mit oder ohne zusätzliche Incentives – Google +1 zu nutzen?

Facebook “Gefällt mir” und Twitter Button erfreuen sich inzwischen guter Akzeptanz – Google +1 war nur eine Frage der Zeit. Und Google wäre nicht Google, würde es seine soziale Komponente nicht unmittelbar bei den Suchergebnissen platzieren – mit dem +1-Button rechts neben den Einträgen, mit unmittelbarem Effekt auf Website-Ranking und damit SEO. Doch nur, wer sich anmeldet, darf den +1-Button drücken – und seinem +1-Tab eine weitere Empfehlung hinzufügen. Und sieht die Website-Empfehlungen von Bekannten, Freunden und Verwandten mit Google-Account bzw. der Nutzer von Google Mail und Google Buzz sowie auf Wunsch alle Empfehlungen, die eine Website erhalten hat. Der Gedanke dahinter: Was allen gefällt, kann nicht so übel sein.

Wer sich registriert, sorgt dafür, dass jeder oder nur ausgewählte Personen in Echtzeit im Rahmen der Suchergebnisse erfahren, welche Internetpräsenzen einen Besuch lohnen – und profitiert selbst von Empfehlungen seines individuellen Netzwerks: Wo gibt es ein interessantes Hotel? Für welche Wohltätigkeitsorganisation soll ich mich entscheiden? Jeder Internetnutzer sieht die Bewertungen an sich, das persönliche Profil jedoch nur ein ausgesuchter Kreis. Und nicht alle, die ich sehe, wissen auch von mir – so erhält ein Nutzer auch hilfreiche Informationen von unerwarteter Seite. Wer will, kann über Google +1 auch im Stream bewerten, z. B. Urlaubsfotos der Schwester – und diese Bewertung auch dort rückgängig machen.

Außerdem erscheint die +1-Schaltfläche nicht nur bei Google selbst, sondern auf unterschiedlichen Websites – eine attraktive SEO Option. Jeder, der im Web über Google sucht, kann die +1-Hinweise sehen. Denn Google versucht, diese nur interessierten Nutzern zu zeigen, also Kontakten von Google Mail und Google und von dort, wo im Google Reader und Google Buzz mitgelesen wird. Diese +1-Personalisierung ermöglicht, Inhalte und Anzeigen im Rahmen von SEO auf Basis des Google-Profils direkt auf den Kunden zuzuschneiden – mit allen Aktivitäten im Bereich Bewerten und sozialer Verbindungen. Allerdings gibt es Grenzen: Die jeweils aufgerufene Website erfährt nicht, wer der User ist und es ist ihm außerdem möglich, sein +1 an Ort und Stelle zu deaktivieren. Wie ist es ansonsten um den Datenschutz bestellt? Besucht ein User eine Seite ohne Nutzung von +1, protokolliert Google den Browserverlauf für etwa zwei Wochen, jedoch nicht strukturiert nach Profilen, URLs oder Nutzernamen, sondern nur für Systemzwecke, zur Wartung und zur Fehlerbehebung.

Da Google +1 als starkes Signal in den Algorithmus eingreift und Suchergebnisse in einen sozialen Kontext einbettet, bleibt die Zahl der +1-Klicks langfristig nicht ohne Wirkung auf Google-Profil, Google-Rankings und, nicht zu vergessen, Google-Adwords – und damit auf SEO in seiner vertrauten Form. Im Kampf um die Stimmen der User wird der Erfolg ausgefeilter SEO in kürzester Zeit sichtbar. Wie das geht? Content Is King, denn hier bewerten nicht Algorithmen, sondern lebendige Menschen die Inhalte.

Ein Klick auf die +1-Schaltfläche zeigt: Ich will einen ganz bestimmten Inhalt mit anderen teilen, diesen weiterempfehlen. Und: Mit Google +1 lassen sich alle Empfehlungen und Website-Vorlieben zentral an einem Ort verwalten. Innovative SEO ist darauf eingestellt. Statt Links dann nur noch Likes tauschen und kaufen? Mit Google +1 ist der erste Schritt gemacht.

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Google +1: Die bequeme Form des Empfehlungsmarketings

Zwei kleine Zeichen mit großer Wirkung: die Google +1 Funktion ist endlich da. Bereits lange erwartet, hat Google nun seine Variante des „Gefällt mir“-Buttons eingeführt. Damit begibt sich Google auf das Spielfeld der Social Media, wo User-Aktionen bekanntlich im Mittelpunkt stehen. Jeder Nutzer mit einem öffentlichen Google-Profil kann nun kundtun, welche Produkte, Unternehmen oder Dienstleistungen er mag. Die Anzahl der Empfehlungen werden bei den Suchergebnissen öffentlich angezeigt. Und genau das kann sich für KMU als nützlich erweisen. Denn nun agiert eine der größten Suchmaschinen weltweit im Bereich Empfehlungsmarketing, das schon lange für sein Potenzial bei der Kundengewinnung bekannt ist. Denn der so genannte „Buschfunk“, wie die mündliche Informationsweitergabe von Person zu Person im Volksmund genannt wird, ist seit Jahrhunderten eine effektive Werbemaßnahme.

Den Erfolg dieser abgewandelten Methode auf digitaler Ebene hat der Like-Button von Facebook bereits bewiesen. Hier beschränkt sich die Erreichbarkeit jedoch auf die Mitglieder des sozialen Netzwerks. Bei Google gibt es diese Grenzen nicht, jeder Nutzer der Suchmaschine kann die Empfehlungen sehen. Um als KMU Empfehlungen überhaupt erhalten zu können, muss man den Google +1 Button auf der eigenen Unternehmenswebsite integrieren. Die Nutzung ist kostenlos, der Einbau auf die Website recht unkompliziert. Darüber hinaus funktioniert Google +1 wie ein Lesezeichen-System. Vergibt der Nutzer eine Empfehlung, so wird dies in seinem Google-Profil in einem speziellen Tab gespeichert. Dadurch kann er jederzeit auf seine favorisierten Seiten zurückgreifen, was sich positiv auf den Traffic der entsprechenden Website auswirken kann.

Dieser +1-Tab dient als Sammelpunkt der empfohlenen Seiten und kann wiederum öffentlich sichtbar gemacht werden. Die Wirkung einer einfachen Empfehlung kann sich somit rasant potenzieren, ebenso durch weitere verknüpfte Funktionen. Mit der Google +1-Schaltfläche haben KMU die Möglichkeit, sich positiv aus der Masse von Wettbewerbern abzuheben und neue Kunden zu gewinnen. Schließlich sind Empfehlungen von zufriedenen Kunden immer noch die beste Werbung.

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