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WordPress.com: Bloggen für KMU leicht gemacht

Einen schlüsselfertigen WordPress Blog bekommen Sie bei www.wordpress.com

Ein Blog kann für KMU ein nützliches Kommunikationsinstrument im Web 2.0 sein. Es gibt verschiedenste Anbieter von Blogsoftware, mit denen Weblogs für alle Bedürfnisse kreiert werden können. Eine der beliebtesten Plattformen ist WordPress (WP). Über 50 Millionen Blogs basieren auf WP und täglich werden es mehr. Dabei ist es sich nicht allerdings nur ein einfaches Publikationstool für Neuigkeiten oder Mitteilungen. Viele Unternehmen nutzen WordPress als Fundament ihrer gesamten Firmen-Website. Möglich machen das facettenreiche Templates, die über die klassischen Blog-Strukturen hinaus führen. Templates können entweder in einer der zahlreichen Online-Portale gratis oder kostenpflichtig erworben werden. Oder man entscheidet sich für eine individualisierte Optik, etwa mit Einarbeitung des Corporate Designs, und lässt einen eigens engagierten Grafikdesigner an die Sache.

Dass WordPress.com so gut ankommt, liegt an den Vorteilen, die es bietet. Zum einen ist die Software leicht zu bedienen, zum zweiten gibt es zahlreiche Widgets, die den Blogs und Websites Individualität und Dynamik verleihen und drittens – und das wird die Kalkulation von KMU besonders freuen – ist das Angebot weitgehend kostenlos. Eine kleine Investition erfordert unter anderem die Reservierung eines eigenen Domainnamens, der auf den Zusatz „wordpress“ verzichtet und somit die Herkunft unkenntlich macht. Diese kann nach der Anmeldung bei WordPress im „Dashboard“ unter „Upgrades“ vorgenommen werden. Falls der Bedarf besteht, können unter der Kategorie noch weitere kostenpflichtige Features frei geschaltet werden. Dazu zählen unter anderem VideoPress, mit dem Bewegtbild-Clips hochgeladen und verteilt werden können und ein SMS-Service, der es ermöglicht Kommentare vom Handy aus zu moderieren. Am Anfang sollten sich Interessierte jedoch mit den Basics beschäftigen und das Feintuning später vornehmen.

Die Anmeldung bei WPcom geht schnell. Im Formular einfach einen Namen für den Blog festlegen sowie einige persönliche Angaben machen und schon ist man „online“. Auf dem eben erwähnten Dashboard, sozusagen die Kommandozentrale, kann der Blogger Artikel schreiben und verwalten, Kommentare moderieren, Einstellungen vornehmen und alle administrativen Prozesse leiten. Zahlreiche Optionen bietet das System auch bei der Texterstellung. So können neben Verlinkungen auch Videos und Bilder eingefügt werden, verschiedene Schriftarten und -formate genutzt oder Aufzählungen eingebaut werden.

Natürlich lässt sich WordPress auch für die Suchmaschinenoptimierung nutzen. Eine der Vorteile ist die automatische Generierung von suchmaschinenfreundlichen URLs. Statt unleserlichen Zahlenfolgen dient die Artikelüberschrift als wesentlicher Adressteil. Zudem können Bilder für Blogbeiträge beschriftet werden, was der Sichtbarkeit bei Google & Co. ebenfalls zuträglich ist. Durch interne und externe Verlinkungen kann der Blog eine hohe Relevanz für die Suchbots erlangen und somit in der Ergebnisliste nach oben rutschen.

Kleine feine Tools von Drittanbietern erhöhen des Weiteren den Komfort beim Umgang mit WordPress. Das so genannte „Jetpack“ von Automattic beispielsweise ist eine umfangreiche Zusammenstellung praktischer Plugins. Es umfasst unter anderem das Twitter Widget, Wordpess Stats, Hovercards, Shortlinks, Shortcodes, Twitter/Facebook/Wordpress Sharing Buttons, After the Deadlines sowie die Formeldarstellung Latex.

Der beliebte Blogging-Dienst bietet KMU eine vielseitige Plattform für die B2B- oder B2C-Kommunikation und ermöglicht den komfortablen Ausbau der Marketingstrategie.

Wer noch mehr Features braucht und generell sein “eigener Herr” sein möchte dem sei aber angeraten das KOSTENLOSE WordPress Script selber – auf eigenen Webspace) zu installieren und zu konfigurieren. Die Möglichkeiten hier sind sehr viel umfangreicher als bei dem “Fertig Blog”.

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