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Banner, Tafeln & Schilder – unser Portfolio für sichtbare Wirkung

Banner, Tafeln und Schilder bringen Ihre Botschaft dorthin, wo sie gesehen werden – groß, klar und standfest. Wir von Austrianweb bündeln jahrzehntelange Druckpraxis mit einem Sortiment, das vom robusten PVC-Banner über textile Spannsysteme bis hin zu hochwertigen Plattenmaterialien für den Innen- und Außenbereich reicht. Entscheidend sind immer: das passende Material, die korrekte Stärke, die richtige Oberflächenanmutung – und ein Format, das Ihrem Einsatz gerecht wird. Preise auf Anfrage.

Wozu taugt was? Kurze Antwort: Banner wandern an Zäune, Fassaden oder Traversen; Tafeln & Schilder markieren Standorte, leiten Wege, verkaufen Leistungen. Längere Antwort: Materialien unterscheiden sich teils deutlich – und genau das ist Ihr Hebel für bessere Lesbarkeit, längere Haltbarkeit und eine Optik, die zum Umfeld passt. Wir beraten fokussiert auf zwei Zielgruppen: KMU, die eine verlässliche, wiedererkennbare Außenwirkung brauchen, und Vereine, die mit fairen Budgets maximale Sichtbarkeit erzielen möchten. (Wenn wir ehrlich sind: Beide eint dasselbe Ziel – gesehen werden, nicht übersehen.)

Materialien, Stärken, Formate

Hinweis vorab: Die folgenden Angaben zu Materialien, typischen Stärken und Einsatzfeldern orientieren sich an gängigen Standards der Branche und decken die Vielfalt ab, die Sie für ein sauberes Ergebnis benötigen. Für jede Lösung gilt: individuelle Formate sind üblich – von kompakten Hinweisschildern bis zu großflächigen Werbeflächen im Meterbereich. Preise auf Anfrage.

Banner & Transparente (PVC, Mesh, Textil)

  • PVC-Frontlit-Banner (klassische Werbeplane): reißfest, witterungsbeständig, mit matter oder leicht glänzender Oberfläche; optional als Blockout (lichtundurchlässig) für beidseitige Motive.
  • Mesh-Banner (wahlweise PVC-frei): perforierte Struktur für winddurchlässige Anwendungen an Bauzäunen, Gerüsten oder offenen Fassaden – reduziert Windlast und Flattern, bleibt gut lesbar.
  • Polyester-/Displaystoff (PVC-frei): textile Haptik, knitterarm, ideal für Indoor-Backdrops, Bühnenhintergründe oder Deckenabhängungen; wirkt hochwertig und reduziert Reflexe.
  • Fahnenstoff: leicht, durchwehend; für Masten, Beachflags oder mobile Systeme.

Endfertigung: je nach Einsatzzweck mit Ösen, Randverstärkung, Hohlsaum (für Stangen/Traversen) oder Keder (für Spannrahmen). Übliche Bahnenmaße ermöglichen große Längen; Freiform-Konturen sind realisierbar.

Tafeln & Schilder – starre Platten

  • PVC-Hartschaumplatten (Forex®): leicht, formstabil; gängige Stärken ca. 3–10 mm; für Innen und kurz- bis mittelfristig Außen (Hinweis: direkte Dauersonne kann Farben langfristig beeinflussen). Oberfläche seidenmatt, ideal für Firmen- und Hinweisschilder.
  • Aluminium-Verbundplatten (häufig als „Alu-Dibond“ bekannt): stabil, langlebig, mit Aluminium-Deckschichten und Kunststoffkern; typische Stärke 3 mm; sehr plan, saubere Kanten – prädestiniert für Fassadenschilder, Bauschilder und hochwertige Außendarstellung.
  • Acrylglas: glasklare oder satinierte Anmutung, oft 3–8 mm Stärke; brillante Farbwiedergabe, Tiefenwirkung; perfekt für Empfangsbereiche und Innenbeschilderungen mit Anspruch.
  • Hohlkammerplatten (Polypropylen): federleicht, kosteneffizient; gut für temporäre Außenwerbung (z. B. Wahl- oder Eventplakate) oder als klappbares Nasenschild/Faltschild.
  • Polystyrol: vorwiegend Indoor, glatt und fein; geeignet für POS, Deckenhänger, Displays – dort, wo Gewicht zählt und Brandklassenanforderungen (z. B. B2) relevant sind.
  • DISPA® (Papierplatte): 100 % cellulosebasierte Innenraum-Lösung, stabile Sandwichstruktur; ideal für Messe, POS und kurzfristige Informationsflächen – überraschend steif bei geringem Gewicht.
  • KAPA® (Leichtschaumkarton): ultraleicht, extrem plan; Innenräume, Präsentationen, kurzfristige Kampagnen; lässt sich bequem aufhängen oder in Displays integrieren.
  • Presspappe (Holzschliffpappe): ökologische Anmutung, ideal für kurzfristige, großflächige Indoor-Kommunikation – wenn’s natürlich aussehen darf.
  • Kartonwabenplatten: Waben- oder Wellenstruktur. Leicht aber stabil, und recyclebar!
  • Displaykarton: Robust und umweltschonend – lfür langfristigen Indoor Gebrauch
  • Holzschilder: Ihre Marke, wirklich natürlich dargestellt
  • Magnetschilder: Bleiben Sie flexibel.
  • Stadur Schilder umweltfreundlich: PVC freie Stadurlon Platten

Formate & Konturen: Rechteckig ist Standard; Rundungen, Freiformen und konturgeschnittene Logos sind üblich. Für Deckenhänger z. B. Pfeil-, Kreis- oder Ovalformen. Für Außenschilder empfehlen sich sichtbare Sicherheitsreserven an den Kanten (Lesbarkeit), für Banner ausreichend Abstand zu Ösen/Rand (Saum). Klingt kleinlich? Ist aber die Art Detail, die später „ruhig“ wirkt.

Anwendungsmöglichkeiten

Übliche Einsatzbereiche: Firmen- und Praxisschilder, Fassadenkennzeichnung, Wegweiser, Sicherheits- und Hinweisschilder, Baustellen- und Projektkommunikation, Sponsorenflächen bei Sportevents, Vereinsfeste, Wahlplakate, POS-Wobbler und Regalstopper, Messewände, Bühnen-Backdrops, Bauzaunbanner.

  • Bau & Handwerk: Bauschilder auf Alu-Verbund, großformatige Fassadenbanner (Mesh) an Gerüsten, temporäre Hohlkammer-Tafeln für Abgrenzungen.
  • Einzelhandel & Gastronomie: Leitsysteme aus PVC-Hartschaum, Fenster- und Deckenhänger (Polystyrol), Wochenaktionen auf Presspappe.
  • Vereine & Bildung: Sponsorenwände, saisonale Ankündigungen, Wegleitsysteme bei Turnieren; Banner für Tribünen, Start-/Zielbögen.
  • Unternehmen & Agenturen: Empfangsschilder aus Acryl mit Distanzhaltern, hochwertige Außenkennzeichnung auf Alu-Verbund, textile Backdrops für Pressefotos.

Ungewöhnliche (aber erprobte) Einsatzfelder:

  • Akustik-Diffusion light: Textilbanner vor harten Wandflächen mindern spürbar Flatterechos – keine Studio-Magie, aber hörbar angenehmer in Besprechungsräumen.
  • Privacy-Zonen im Außenbereich: Mesh-Banner als „Durchsichtbremse“ für Vereinsanlagen oder Baustellen – funktional und CI-konform.
  • Temporäre Wegführung im Grünen: Hohlkammerpfeile an dünnen Pfosten – Festival, Dorflauf, Ausstellungsparkours. Hält, wenn’s halten soll; ist weg, wenn’s vorbei ist.
  • Modulare Bühnenbilder: Keder-Textilbahnen in Spannrahmen – Motive tauschen, System behalten. Spart langfristig Budget und Nerven.

Sie möchten, dass Ihre Botschaft auf Distanz überzeugt – und aus der Nähe sauber wirkt? Dann sprechen Sie mit uns über Material, Stärke und Format. Wir erstellen Ihnen ein stimmiges Konzept und ein konkretes Angebot. Preise auf Anfrage.

Welche Banner eignen sich bei Windlast auf Gerüsten?

Für Gerüst- und Bauzaunanwendungen empfehlen sich Mesh-Banner mit mikroperforierter Struktur. Die Luft kann durch, das Motiv bleibt sichtbar. Achten Sie auf ausreichend Saum und belastbare Ösenpositionen (regelmäßige Abstände), damit sich die Kräfte sinnvoll verteilen. Für beidseitige Botschaften sind Blockout-Planen geeignet – auf Gerüsten allerdings nur, wenn die Windlast keine Rolle spielt. Kleines Detail, große Wirkung: Randabstand für Texte und Logos so wählen, dass Ösen nie in die Typo „schneiden“.

Alu-Verbund vs. PVC-Hartschaum – was ist außen klüger?

Aluminium-Verbundplatten sind die robuste, langlebige Lösung für Fassaden und exponierte Lagen. Sie bleiben plan, sind stoßunempfindlich und sehen selbst mit Abstand noch „ordentlich“ aus. PVC-Hartschaum punktet mit geringem Gewicht und fairen Kosten – ideal für Wandmontagen im Innenraum oder für mittelfristige Außenanwendungen. Typische Praxis: Fassadenschilder aus Alu-Verbund (ca. 3 mm), Innenwegeleitsysteme und Türschilder aus PVC-Hartschaum (3–5 mm).

Acrylglas-Schilder: Wann lohnt die Tiefe?

Wenn Räumlichkeiten wertig wirken sollen, liefert Acrylglas einen „Glas-Effekt“ mit Tiefenwirkung. Abstandshalter (metallisch) setzen einen dezenten architektonischen Akzent. Satinierte Varianten mindern Spiegelungen. Für Vereine: Das Vereinslogo auf Acryl im Eingangsbereich hat etwas Feierliches, ohne protzig zu sein. Ehrlich, es fühlt sich einfach „fertig“ an.

Indoor-Displays mit Papierkern: DISPA® & KAPA® clever nutzen

DISPA® (Papier-Sandwich) und KAPA® (Leichtschaumkarton) sind unschlagbar, wenn Gewicht und Planlage zählen: POS-Deckenhänger, Messegrafiken, kurzfristige Kampagnen. Beide sind leicht zu befestigen; sie mögen allerdings keine Feuchte. KAPA® wirkt „edler“ durch seine extrem plane Oberfläche, DISPA® punktet mit dem papierbasierten Kern.

Polystyrol & Brandschutz – was heißt B2 in der Praxis?

Polystyrol findet man oft als Deckenhänger- und POS-Material. Die Brandklassifizierung B2 steht für „normalentflammbar“. Übersetzt: für Innenräume mit entsprechendem Sicherheitskonzept geeignet; für Veranstaltungen mit Auflagen bitte spezifizieren, welche Zertifikate gefordert sind. Klingt bürokratisch – ist aber sinnvoll.

Kontur, Kante, Kontrast: Drei „K“ für bessere Lesbarkeit

Konturschnitt (Logoform), saubere Kanten (gefast/gebrochen) und hoher Kontrast (Hintergrund–Schrift) wirken zusammen. Ein dunkler Fond mit heller Grotesk-Schrift auf Alu-Verbund ist meterweit erkennbar; Gold auf Weiß mit dünner Serifenschrift eher nicht. Ja, hübsch – aber halt nicht lesbar. Faustregel: Minimal 40 % Kontrastdifferenz, großzügige Außenabstände, und bitte keine Bildhintergründe, in denen die Typo „ersäuft“.

Wie groß ist groß genug? Typo-Größen in der Praxis

Als Daumenwert gilt: 1 cm Versalhöhe pro Meter Betrachtungsabstand. Steht das Schild 20 m entfernt, sollten Hauptzeilen um 20 cm hoch sein. Bei Bannern an Straßen eher etwas mehr – Geschwindigkeit frisst Lesezeit. Klingt banal, stimmt aber.

Montagefreundliche Details, die später Zeit sparen

Bei Bannern Ösenabstände regelmäßig setzen; bei großen Formaten zusätzlich Randverstärkung berücksichtigen. Bei Plattenschildern Montagepunkte vorsehen (Eckabstände gleich), Distanzhalter einplanen (Acryl) oder Schienensysteme für verdeckte Aufhängung (Alu-Verbund). Und: Layouts mit „toten Zonen“ am Rand entwerfen, damit Schraubköpfe keine Buchstaben treffen. Kleiner Aufwand, großer Frieden.

Vereinsleben sichtbar machen – drei schnelle Setups

  1. Sportplatz-Bande: Mesh- oder PVC-Banner im durchgehenden Format; Sponsorenflächen modular, damit Partnerwechsel unproblematisch bleibt.
  2. Turnier-Wegweisung: Hohlkammerpfeile auf Pfosten; Farbcodes pro Route (z. B. Jugend/Erwachsene).
  3. Clubhaus-Empfang: Acrylschild mit Distanzhaltern, darunter kleine PVC-Hartschaum-Tafeln mit wechselnden Infos (Trainingszeiten, Termine).

KMU-Feinheiten: CI-Stimmigkeit im Außenraum

Werbeschilder, Fassadenbanner und Fensterbranding sollten sich nicht gegenseitig „überbrüllen“. Reduzieren Sie pro Fläche auf eine primäre Botschaft (Leistung/Angebot) und eine sekundäre (Kontakt/QR). Farben: draußen tendenziell weniger Sättigung, mehr Kontrast. Und – pardon, Designerreflex – bitte bei Rot auf ausreichendes Schwarz in der Mischung achten, sonst „kalkt“ es in der Sonne aus.

Tipp

Kombinieren Sie Systeme statt Einzelstücke zu „sammeln“. Ein textiler Spannrahmen mit Kederprofil im Innenbereich (z. B. 2 × 3 m) wirkt als dauerhaftes Element – die Textilbespannung wird je nach Saison oder Kampagne getauscht. Draußen ergänzen robuste Alu-Verbund-Schilder den Auftritt dauerhaft; kurzfristige Aktionen laufen über Mesh- oder PVC-Banner. Ergebnis: ein ruhiges Bild mit variablen Highlights. Und ja, das erspart auf Dauer Chaos.

Abschließende Hinweise

Markenhinweis: DISPA® (Papierplatte), KAPA® (Leichtschaumkarton) und Forex® (PVC-Hartschaum) sind eingetragene Marken. Die Bezeichnungen werden im Kontext der Materialwahl verwendet. Technische Details wie Materialstärken, Oberflächen und gängige Anwendungen dienen der Orientierung und werden projektbezogen präzisiert. Preise auf Anfrage.