Mobiles Webdesign – Tipps und Tricks zur Umsetzung

Die Rezeption vom Websites auf mobilen Endgeräten gewinnt für das allgemeine Surfverhalten immer mehr an Bedeutung. Diese Entwicklung sollte vor allem von Unternehmen berücksichtigt werden, die auf eine starke Online-Präsenz bauen. Denn auch sie werden von potenziellen Kunden zunehmend über Smartphones und Tablet-PCs besucht. Um eine optimale Darstellung zu erzielen und den Besuch über mobile Endgeräte für die User so komfortabel wie möglich zu gestalten, gilt es das Webdesign anzupassen. Doch was sind hierbei die wichtigsten Faktoren? Wie bringt man eine Website auf den neusten Stand in puncto mobiles Webdesign?

Gut zu wissen: die essentiellen Grundlagen

Ein entscheidender Faktor bei der Darstellung von Seiten auf mobilen Geräten ist das responsive Webdesign. Dieses zeichnet sich durch flexible Strukturen im Websiteaufbau aus, was eine einwandfreie Anpassung an mobile Geräte überhaupt erst ermöglicht. Das betrifft unter anderem die Rastersysteme sowie das Framework und Layout. Die Website passt sich automatisch an die Breite des Bildschirms an und liefert so die beste Wiedergabe der Inhalte. Beim traditionellen Webdesign war es noch nötig, mehrere Versionen der Website zu entwickeln, um den verschiedenen Bildschirmauflösungen gerecht zu werden. Das responsive Webdesign ist demnach eine große Erleichterung für die professionelle Außendarstellung von Unternehmen.

Die dominierenden Betriebssysteme auf mobilen Geräten sind Google Android OS und Apple iOS. So stark die Systeme auch miteinander konkurrieren, beide setzen auf HTML5 mit CSS3. Die Programmier- und Stylesheet-Sprachen werden in Zukunft zu den wichtigsten Tools im Webdesign. Des Weiteren wird Flash in naher Zukunft ausgemustert, da der Adobe Flash Player für mobile Geräte nicht mehr verfügbar ist. Stattdessen werden Javascript-Plugins wie jQuery die notwendigen Zutaten für eine schicke Website ergänzen. Eine große Auswahl an jQuery-Plugins helfen bei der Gestaltung innovativer mobiler Websites. Bei der Neuentwicklung von Internetauftritten ist die Verwendung dieser drei Bestandteile empfehlenswert, denn sie bieten breitgefächerte Möglichkeiten für kreative Ideen und die beste Kompatibilität in der Darstellung.

Inspiration bei Technik und Optik

Auch bei der Optik gibt es bemerkenswerte Trends: So kommen immer öfter externe Fonts zum Einsatz, etwa über das Angebot von Google. Ein weiterer Trend sind zentrierte Header. Diese eignen sich hervorragend für den universellen Einsatz auf Desktop Browser und mobile Browser, da sie auch bei einer geringen Auflösung von Smartphones ihre Wirkung entfalten. Gleichzeitig werden sie immer öfter mit einer Call-to-Action ausgestattet. Diese Aufforderung zur Handlung locken Mobilnutzer bequem zur Kontaktaufnahme mit dem Anbieter. Dadurch kann die Konversionsrate enorm gesteigert werden. Neben einem attraktiven Webdesign und informativen Inhalte sorgt ergänzend die Suchmaschinenoptimierung für Traffic. Beim mobilen Computing kommt es darauf an, eine möglichst hohe „User Experience“ zu schaffen. Dies gelingt unter anderem durch kurze Aktionswege und optische Reize. Mit den aktuellen Trends können diese Ansprüche sehr gut erfüllt werden.

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1 Antwort
  1. Mike sagte:

    Bevor man mit dem mobilen Webdesign anfängt sollte man sich über die Zielgruppe erkundigen und schauen wie diese auf die Seite zugreifen. Mobiles Webdesign lohnt sich nicht immer. Hinzu kommt das WordPress und andere CMS schon in sich die Möglichkeit bieten auch für mobile Geräte optimiert zu sein.

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