Zeitplan für Social Media – 30 Minuten pro Tag reichen

Das “soziale Netz” ist in den letzen Jahren rapide gewachsen und wird immer unüberschaubarer. Wer bei Facebook, Twitter, Linkedin & Co. immer am Ball bleiben möchte, muss viel Zeit dafür aufwenden. Wenn Sie in einem überschaubaren Rahmen ein bestimmtes Ziel erreichen möchten, kann dies mit unseren nachfolgenden Tipps in nur 30 Minuten täglich gelingen. Wie das funktioniert – davon berichten wir nachfolgend.

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Ideale Beitragslänge für Tweets und sonstige Social-Media-Postings

 

Die Thematik der optimalen Beitragslänge beschäftigt schon länger Social Media Manager, Autoren und Redakteure. Wie lang darf der perfekte Online-Beitrag nun sein? Um erfolgreich zu sein, müssen alle Inhalte optimal auf die jeweiligen Netzwerke angepasst werden.

Ideale Länge eines Tweets beträgt 100 Zeichen

Eine Studie von Buddy Medien über die effektivste Tweet-Länge ergab, dass 100 Zeichen das beste Ergebnis für einen Tweet erzielte. So sind bei Twitter mobile Textnachrichten auf 140 Zeichen beschränkt, damit sie auch unterwegs konsumiert werden können. Die Studie ergab zudem, dass kürzere Tweets unter 100 Zeichen eine bis zu 15 Prozent höher Interaktionsrate besaßen.

Ähnliche Studien über die 100 bekanntesten Marken auf Twitter bestätigten das Ergebnis der Buddy-Medienforschung. Track Sozial fand heraus, dass Beiträge mit mittlerer Länge zwischen 71 bis 100 Zeichen erfolgreichsten waren und am häufigsten retweetet wurden.

Die ideale Länge eines Facebook-Beitrags liegt unter 40 Zeichen

Vierzig Zeichen sind nicht gerade viel. (Die obige Überschrift beträgt 54 Zeichen). Doch 40 ist gemäß Jeff Bullas die magische Zahl. Er maß die Interaktion von Beiträgen bekannter Einzelhandelsmarken auf Facebook und stellte fest, dass 40-Zeichen-Beiträge 86 Prozent mehr Interaktion erhalten als andere. Posts mit 80 Zeichen oder weniger erhalten eine immerhin noch um 66 Prozent höhere Interaktionsrate.

Die ideale Länge einer Google+ Überschrift beträgt weniger als 60 Zeichen

Um die Lesbarkeit und das Aussehen von Google+ Beiträgen zu optimieren, sollte eine Schlagzeile 60 Zeichen nicht überschreiten, da so kein Zeilenumbruch geschieht und der Beitrag deutlich lesbarer ist.
Nach einer Layout-Änderung von Google erscheinen nur noch die ersten drei Zeilen des ursprünglichen Beitrags. Diese sollten möglichst als Teaser genutzt werden, um die Leser zum Weiterlesen zu animieren.

Die ideale Länge einer Überschrift beträgt 6 Wörter

Wissenschaftler fanden heraus, dass Menschen dazu neigen, nur die ersten und letzten drei Wörter einer Überschrift genau zu lesen. Die Chance, dass eine Schlagzeile also insgesamt gelesen wird steigt, wenn eine Überschrift nur sechs Worte lang ist.

Wem dies zu kurz ist, sollte die Überschrift möglichst so wählen, dass die wichtigsten Aussagen in den ersten drei und letzten drei Wörtern stehen.

Die ideale Länge eines Blog-Posts beträgt 1.600 Worte und 7 Minuten

Auf einem Blog ist die Verweildauer der Leser das Kriterium, um die Aufmerksamkeit zu bewerten, und nicht die Anzahl der Klicks. Experten errechneten, dass der ideale Blog-Beitrag sieben Minuten lang ist.
Um dies zu erreichen, sollte der Text 1.600 Wörter lang sein. Wird der Text noch mit Grafiken und Bildern gefüllt, liegt die ideale Wortzahl bei 980 Wörtern.

Die ideale Breite eines Absatzes beträgt 40 bis 55 Zeichen

Die ideale Absatzlänge ermöglicht dem Leser, den Beitrag einfacher zu lesen. Um eine maximale Verständlichkeit zu erreichen, liegt die perfekte Länge zwischen 40 und 55 Zeichen pro Zeile, oder in anderen Worten, sollte eine Spalte, abhängig von Schriftart und Schriftgröße, zwischen 250 bis 350 Pixel liegen. 40 bis 55 Zeichen pro Zeile ergeben etwa acht bis elf Wörter.

Die ideale Länge einer Betreff-Zeile in einer E-Mail liegt zwischen 28 bis 39 Zeichen

Forscher fanden keinen signifikanten Vorteil für kurze oder lange Betreffzeilen in E-Mails. Die Anzahl der Klicks oder der Öffnung der Mails war weitgehend gleich.
Eine Statistik kam zu folgendem Ergebnis:

  • 4 – 15 Zeichen: 15,2 Prozent öffneten, 3,1 Prozent klickten
  • 16 – 27 Zeichen: 11,6 Prozent öffneten, 3,8 Prozent klickten
  • 28 – 39 Zeichen: 12,2 Prozent öffneten, 4,0 Prozent klickten
  • 40 – 50 Zeichen: 11,9 Prozent öffneten, 2,8 Prozent klickten
  • 50 + Zeichen: 10,4 Prozent öffneten, 1,8 Prozent klickten

Diese Statistik ist einer der wenigen ihrer Art, die Unterschied in der Betreff-Zeilen-Länge feststellte.

Die ideale Länge einer Präsentation liegt bei 18 Minuten

Wissenschaftler fanden heraus, dass in einem Bereich zwischen 10 bis 18 Minuten sich die meisten Menschen am besten konzentrieren können. Wird diese Grenze überschritten, werden die Informationen wieder schnell vergessen.

Die ideale Länge einer Titel-Tag beträgt 55 Zeichen

Title-Tags sind die Textstücke, die in den Google-Suchergebnislisten angezeigt werden. Die letzte Design-Änderung bei Google ergab, dass die maximale Länge für Titel bei rund 60 Zeichen liegt. Überschreitet der Titel diese Anzahl, wird er abgeschnitten.
Da jedoch auch die verwendeten Buchstaben verantwortlich für die maximale Länge sind (ein i ist schmaler als beispielsweise ein w), ist man mit 55 Zeichen auf der sicheren Seite.

Die ideale Länge eines Domain-Namens liegt bei 8 Zeichen

Ein erfolgreicher Domain-Name hängt von folgenden Kriterien ab:

  • kurz
  • einprägsam
  • leicht zu buchstabieren
  • beschreibend oder Markenname
  • keine Bindestriche und Zahlen enthalten

Hashtags optimal eingesetzt

 

Mit dem Begriff Hashtag wird ein Schlagwort oder eine Wortgruppe bezeichnet, bei der ohne Leerzeichen das Rautezeichen (#) vorangestellt wird. Mithilfe des #-Zeichens wird es als potenzieller Suchbegriff markiert und durch anklicken werden verwandte Inhalte angezeigt. darüber haben wir ja hier schon geschrieben.

Was sind Hashtags (noch)?

Durch ein Hashtag können aber auch eigene Marken hervorgehoben werden, damit Kunden schneller zum Produkt finden. Bis vor Kurzem war der Einsatz von Hashtags ausschließlich bei Twitter möglich, Facebook und Google+ folgten erst später.

Eine Faustregel für den effektiven Einsatz von Hashtags lautet: Nicht jedes Wort sollte mit Hashtags hervorgehoben werden. Stattdessen ist der Einsatz vor kurzen und prägnanten Sätzen deutlich besser. Eine Mitteilung oder ein einzigartiger Aushänger kann ein Hashtag sein und nicht viele Wörter hintereinander, vor denen das #-Zeichen gesetzt wurde. Soll ein Begriff besonders hervorgehoben werden, sollten besser Großbuchstaben verwendet werden.

Der richtige Einsatz von Hashtags auf Twitter

Eine Studie von Buddy Media ergab, dass ein Einsatz von Hashtags auf Twitter die Interaktionsrate verdoppelte – allerdings nur dann, wenn ausschließlich ein einziger Hashtag verwendet wird. Bei mehr als zwei Hashtags sinkt die Rate auf 17 Prozent. Auch eine eigene Studie von Twitter kam zu einem ähnlichen Ergebnis: Tweets mit einem oder mehreren Hashtags werden zu 55 Prozent eher retweetet.

Hashtags auf Facebook

Was ist nun mit Facebook? Hier ist die Empfehlung etwas schwieriger: Auf Facebook können Kommentare ohne Hashtags besser abschneiden als solche mit einem Hashtag. Erst seit Juni 2013 ist die Verwendung von Hashtags auf Facebook überhaupt möglich. Im September 2013 stellten eine Studie von Edgerank Checker fest, dass auf Facebook Hashtags überhaupt keinen Einfluss auf die Reichweite haben. Beiträge ohne Hashtags übertreffen Kommentare ohne Hashtags.

Sollten deshalb auf Facebook lieber keine Hashtags gesetzt werden? Dies ist vermutlich die beste Lösung. Doch die Analysen und Studien bezüglich Hashtags und deren Erfolg sind noch lange nicht abgeschlossen. Nur eines ist sicher: zu viele Hashtags sollten unbedingt vermieden werden.

Hashtag Einsatz auf Google+

Auf Google+ werden Hashtags automatisch eingefügt. Doch diese können auch bearbeitet oder eigene hinzugefügt werden. Ebenfalls einzigartig bei Google+ ist die Möglichkeit, Hashtag in die eigenen Kommentare hinzuzufügen, um so Doppelposts zu finden.

In dem sozialen Netzwerk Google+ werden die Hashtags rechts in den Google-Suchanfragen eingebaut. Wird in der Suche ein Hashtag eingegeben, werden die normalen Suchergebnisse sowie eine Google+ Seitenleiste mit allen relevanten Beiträgen angezeigt. Bei Google+ sind Hashtags also wirklich angekommen.

Hashtags auf Instagram

Instagram ist ein weiterer Hotspot für Hashtags, und insbesondere für diejenigen interessant, die gerne ausgiebig Fotos markieren. Interaktionen sind bei Instagram Beiträgen mit über 11 Hashtags am höchsten. Bei Instagram sollte also beim Einsatz von Hashtags nicht gegeizt werden.

Wichtige Hilfsmittel und Tools, um Hashtags zu finden und zu verwalten

Mit den richtigen Werkzeugen können Hashtags als Organisations-System für Social-Media-Kampagnen verwendet werden. Eines der wichtigsten Tools ist Hashtagify.me. Mithilfe dieses hilfreichen Werkzeugs können Unmengen von Daten analysiert werden und ähnliche Hashtags gefunden sowie ihre Popularität überprüft werden. Nach Eingabe eines Hashtags zeigt Hashtagify.me an, wie beliebt er ist und ob er eng mit dem ursprünglichen korreliert.

RiteTag ist ein Werkzeug, welches sicherstellt, dass die verwendeten Tags gut gewählt sind. Das Ergebnis wird als farbiges Balkendiagramm angezeigt – toll um einen schnellen Überblick zu erhalten.
Tagboard überprüft Hashtags auf mehreren Netzwerken: Twitter, Instagram, Facebook, Google+, App.net und Vine.

Twitalyzer ist kein spezielles Tool für Hashtags. Es zeigt im Rahmen der Suche nach Twitter-Konten an, welche Hashtags am häufigsten verwendet werden.

Vier Schritte, um die richtigen Hashtags zu verwenden

  • Schritt 1: Mit den zuvor genannten Tools können die optimalen Hashtags ermittelt werden. Twitalyzer bildet für die Suche danach eine gute Grundlage.
  • Schritt 2: Mit einer Ideen-Liste bewaffnet kann mit dem Tool Hashtagify.me überprüft werden, welche Hashtags beliebt sind.
  • Schritt 3: Die Popularität ist ein guter Indikator für den Wert von Hashtags.
  • Eine tiefere Analyse, beispielsweise mit RiteTag verhilft, einen Überblick über die Reichweite zu erhalten.
  • Schritt 4: Ein letzter Check ist die Überprüfung des gewählten Hashtags, ob es bereits an anderer Stelle in einem gänzlich anderen Zusammenhang verwendet wird.

Fazit: Die Faustregel sagt, dass nicht mehr als ein bis drei Tags benutzt werden sollten – und dies im Idealfall auf verschiedenen Plattformen verteilt. Bei Google+ ist der Einsatz wohl am wichtigsten, denn es generiert die Tags automatisch. Auf Facebook wiederum ist ein Einsatz von Hashtags sinnlos.

 

Tools und Tipps für Google+ (Einführung)

Google+ ist das zweitgrößte soziale Netzwerk – Grund genug, um sich mit Google Plus optimal mit seiner Zielgruppe zu vernetzen. Das neu erwachte Interesse am neuen Dienst kommt nicht grundlos, denn im Gegensatz zum Platzhirschen Facebook lassen sich Inhalte deutlich individueller teilen!

Wie Google+ effektiv genutzt wird und welche hilfreiche Tools es dazu gibt, wird nachfolgend erläutert.

Warum ein Google+ Profil so wichtig ist

343 Millionen Nutzer können sich nicht täuschen – Google+ sagt Facebook den Kampf an!

Mit über 25 Millionen neue Mitglieder gleich im ersten Monat legte Google+ einen grandiosen Start hin. Das Google-Netz macht so einiges anders als der Konkurrent Facebook. So können beispielsweise alle Kontakte anstatt in Freundeslisten in den sogenannten Kreisen verwaltet werden. Dadurch lassen sich die Inhalte vollkommen individuell teilen und wer die einzelnen Beiträge lesen darf, kann deutlich besser reguliert werden.

Einige Funktionen wird der Facebook Nutzer jedoch in Google+ vermissen. So lassen sich Beiträge nicht als Favoriten speichern oder Facebook-Freunde nicht auf Knopfdruck einfach nach Google+ übernehmen. Diese Lücken lassen sich jedoch mit Add-ons und Tools schließen.

Google ist nach wie vor die wichtigste Suchmaschine im Internet. Wer nun möchte, dass seine Webseite von dieser auch gefunden wird, sollte sich unbedingt ein Google+ Profil zulegen und dieses mit wichtigen Informationen „füttern“.

Warum das so ist? Google filtert seine Suchergebnisse anhand verschiedener Kriterien aus der breiten Masse an Angeboten heraus. Dazu zählen auch Aktionen und Kommentare der Social Media Plattformen. Daher liegt es sehr nahe, dass auch Google+ in diesen Algorithmus mit einfließen wird.

Aufgrund der ständigen Anpassungen der Suchergebnisse ist gut zu erkennen, dass Google Plus immer stärker an Bedeutung gewinnt. Wer daher auch zukünftig an der Spitze der Google Suchergebnisse stehen will, sollte sich unbedingt eine Gmail-Adresse zulegen und ein kostenloses Google+ Konto eröffnen.

Tipps für das Google+ Profil

 

Tipp 1 – Hochwertige Inhalte und unique Content publizieren

Entsprechend einem Blog sollte das Google+ Konto / Profil regelmäßig um unique Content erweitert werden. Dazu sind ausschließlich hochwertige Artikel mit einem Mehrwert für den Leser hilfreich. Durch die angebotenen Informationen wird die Zielgruppe auf das entsprechende Profil gelockt. Werden dann noch Links zu der Homepage oder einem Blog veröffentlicht, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass die Leser diese auch anklicken.

Leser, die die veröffentlichen Texte gut finden, äußern dies durch Kommentare und Pluseinsen oder teilen diese weiter. Dadurch werden die Informationen viral verbreitet und auch die Suchmaschine Google merkt das und lässt dies in den Bewertungsalgorithmus mit einfließen.

Tipp 2 – Zielgruppe definieren

Auf Google+ sind überwiegend Unternehmen vertreten, während Facebook auch von sehr vielen Privatpersonen genutzt wird. Dies ist bei der Auswahl der Texte und der Zielgruppe zu beachten.
Technische Hilfsmittel wie beispielsweise Plug-ins oder Add-ons für Browser tragen dazu bei, die Inhalte automatisch zu verteilen. Aber Vorsicht: Unbedingt auf unique Content achten, denn ein Klonen der Texte wird sofort erkannt und von den Lesern abgestraft.

Tipp 3 – Texte durch Fotos und Videos aufwerten

Fotos sind enorme Eyecatcher und von Emotionen getragen – aber auch Videos sorgen für ein pushen des Profils. Aktionen, oftmals in Verbindung mit Gewinnspielen, verleiten zum Teilen der Google+ Seite. Aber auch Gutscheinaktionen sind hilfreich, damit mehr Leser auf das Profil schauen.

Achten Sie aber unbedingt auf darauf ob sie die grafiken / Videos usw. auch wirklich verwenden dürfen. Wer Stockphotos  benutzt kann hier eventuell zur Kasse gebeten werden!!!

Tipp 4 – regelmäßige Google+ Posts

Google misst ständig, wie aktuell das Profil bedient wird. Doch anstatt einfach etwas Belangloses zu posten, damit die Seite nicht ins Abseits rutscht, sollte lieber überhaupt nichts veröffentlicht werden – die Qualität der Texte muss stetig erhalten bleiben. Daher muss das Profil unbedingt regelmäßig mit neuen Artikeln aufgewertet werden, deren Überschrift zum Lesen verleitet.

Die 4 besten Google+ Tools

 

Google+me – Kommentare sortieren

Wer sehr viele mitteilsame Kontakte in seinen Google+ Kreisen hat, kann schnell den Überblick über die Nachrichten verlieren. G+me ist eine Google Chrome Browsererweiterung, die Kommentare und Posts in abgekürzter Forum auflistet. Die Langfasung des Beitrags wird eingeblendet, sobald man mit dem Mauszeiger über den gekürzten Beitrag fährt.

PlusFeed – RSS-Feeds abonnieren

Der Webdienst PlusFeed ermöglicht das bislang von Google+ noch nicht angebotene abonnieren per RSS-Feed. Der Dienst generiert einen RSS-Feed für alle Posts des gewählten Nutzers, wenn die Profilnummer an die URL gehangen wird. Die Profilnummer befindet sich in der URL des Google+ Profils.

Recommended Users – Interessante Nutzer finden

Um die auf Google+ interessante Personen zu finden, hilft der Webdienst Recommended Users. Ein sehr hilfreiches Tool, denn der Nutzen eines sozialen Netzes ist abhängig von den dort angemeldeten Personen, die man jedoch auch zuvor finden muss. Das Tool listet Nutzer auf, die in verschiedenen Kategorien eingeteilt sind und auf ihrem Bereich, wie beispielsweise Journalisten, schon über viele Follower verfügen oder einen guten Ruf besitzen. Allerdings unterstützt die Seite bislang ausschließlich englischsprachige Nutzer.

+1 Button – einfach Pluseinsen

+1 Button ist ebenfalls eine Chrome Browser Erweiterung. Sie fügt der Adresszeile des Browsers einen +1 Button hinzu, durch die sich eine aktuell besuchte Webseite bequem pluseinsen lässt – auch wenn diese nicht selber einen Google+1 Button anbietet oder in den Google Ergebnislisten erscheint. Die nützliche Erweiterung zeigt bei einem Verweilen über dem Button auch die Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen an.


 

Wir helfen gerne um Ihr Unternehmen in Sozialen Netzwerken bekannter zu machen!


 

Hashtags in Sozialen Netzen

Soziale Netzwerke – egal welcher Art – sind einfach zu bedienen, schaffen (zielgruppen-orientierte) Verknüpfungen und sind zumindest im Falle „der großen“ Anbieter Bestandteil der täglichen Nutzung. Dies trifft mittlerweile sowohl für die internet-affinen Altersgruppen der Jugendlichen, wie auch die ältere Generation zu. Bereits anhand der Alters- und Erfahrungsunterschiede, aber auch den Bedürfnissen dieser unterschiedlichen Nutzergruppen sich in sozialen Netzwerken zu bewegen, wird rasch deutlich, dass dortiges Betreiben erfolgreichen Marketings kein Selbstläufer ist.

Hauptproblem ist dabei die fehlende Möglichkeit die Inhalte des eigenen Auftritts in den sozialen Netzwerken – sei es Facebook, Google+, Twitter, XING um nur die zentralen „player“ hierzulande aufzuzählen – zu gliedern.

Verantwortlich ist hierfür die vorgeschriebene chronologische Anordnung der Inhalte (Ausnahme: Anpinnen einzelne Beiträgt im Top-Bereich)!

Hinzu kommt, dass die Zielgruppen der sozialen Netze keineswegs stabil bleiben. Wendet sich z.B. in der jüngsten Vergangenheit die Zielgruppe der Jugendlichen bei Facebook immer weiter ab, so gewinnt Teilen von Neuigkeiten und Informationen bei Facebook kräftigen Zuwachs zu verzeichnen, was auch Google und Twitter nicht unbeachtet lassen werden.

Hashtags als Hilfsmittel zur Gliederung

Hashtags – oder zu Deutsch Schlagwörter – erlauben zumindest einen Ansatz der Gliederung innerhalb sozialer Web-Auftritte. Dabei werden Suchbegriffe mit einer Raute (#Suchbegriff) definiert, die es den Nutzern erlauben für sie relevante Themen mittels dem Schlagwort aufzuspüren und an der Diskussion teilzunehmen. Wichtig: Es werden natürlich nur Beiträge angezeigt, die entsprechend der Privatsphäre-Einstellungen des jeweiligen Netzwerks für den Nutzer sichtbar sein sollen, was bedeutet das „private Gespräche“ auch mit Hashtags nicht öffentlich zugänglich werden.

Wer bietet Hashtags an?

Seit dem vergangenen Jahr als Facebook nachgezogen hatte, sind die Hashtags in jedem großen sozialen Netz zu finden. Zunächst hatte Twitter diese etabliert, bevor Google+ (im Oktober 2011) und Facebook (im Juni 2013) die Technik aufgriffen und einsetzten. Zudem bieten Pinterest, Instagram und LinkedIn diese an – XING hingegen leider noch nicht.

Hashtag ist aber nicht Hashtag – zumindest in Bezug auf die virale Reichweite – wie Edgerank Checker in seinem Beitrag festhält, wo Twitter und Facebook verglichen werden. Das Ergebnis: Während Hashtags bei Twitter die Chancen nahezu verdoppeln, hinkt Facebook noch hinterher und hat sogar einen negativen Erwartungswert.

Wie werden Hashtags eingesetzt?

Als Publisher im sozialen Netzwerk sollten Hashtags zudem mit Sorgfalt eingesetzt werden! Denn werden diese ausschließlich ver(sch)wendet, um höhere Seitenzugriffe zu erhalten, agiert man analog einem Spammer, da die Inhalte für die Zielgruppe ohne „spürbaren“ Mehrwert präsentiert werden. Hashtags sollten themenbezogen sein. Zu viele Hashtags erregen ebenso den Verdacht bei den Nutzern, dass die Inhalte eher weniger interessant sind. Als Faustregel gilt: Beiträge mit mehr als drei Hashtags werden eher ignoriert.

Hinzu kommt, dass Hashtags als Links wahrgenommen werden und somit zum Beispiel bei Twitter ein Beitrag schnell ausschließlich als Link-Sammlung agiert und für den Leser der Verdacht nahe liegt, dass kein Inhalt geboten wird. Bevor die Beiträge „sinnlos“ mit Hashtags vollgestopft werden, ist es besser gar keine zu verwenden.

Bei der Wahl des richtigen Hashtags gilt, dass diese weder zu allgemein, noch zu lang sein sollten. Letztlich werden nur bekannte oder für die Nutzer relevante Hashtags gesucht, sodass ein Hashtag ähnlich einem Brand ein Wiedererkennungsmerkmal (siehe z.B. die Erfolgsgeschichte vom Hashtag „#aufschrei“) vorweisen sollte. Dass dabei meistens ein kurzes Hashtag leichter zu merken ist als ein sehr langes versteht sich von selbst. Zu prüfen ist auch, ob der Hashtag die Zielgruppe eigentlich noch erreicht oder ob die dort platzierten Beiträge von Spammern dominiert werden.

So hat z.B. der Hashtag „#hashtag“ keine wirkliche Relevanz mehr, da die dortigen Beiträge zumeist ohne Mehrwert sind. Hashtags die gegenwärtig von vielen Lesern genutzt werden kann man zum Beispiel durch die Trend-Anzeige bei Twitter (links auf der Startseite) ermitteln.

Zu beachten ist: Bei Twitter werden Hashtags zumeist mitten im Fließtext (Tweet) eingesetzt, während sich Facebook und Google+ dahingehend positionieren, dass diese an das Ende des Beitrags gestellt werden. Dort sollten diese zudem nicht mehr als 10 Prozent des Gesamtbeitrags ausmachen!

Fazit Hashtags

Die Inhalte, die über die sozialen Netze gestreut werden sollen, müssen für das jeweilige Netz entsprechend angepasst sein (siehe Vergleich Twitter und Facebook), sodass erfolgreiche Konzepte nicht einfach „kopiert“ werden können.

Bei Twitter dominieren Hashtags mitten im Text, während Facebook und Google+ die Hashtags am Ende bevorzugen. Bei der Wahl des zu verwendenden Hashtags sind diese zuvor auf deren Bedeutung im sozialen Netz zu prüfen.

Google +1, ein neues SEO Tool?

Mit Google +1 bringt Google eine entscheidende soziale Komponente direkt bei den Suchergebnissen ein, die facebooklike via Button quasi aktiv in den Algorithmus eingreift: Hat Suchmaschinenoptimierung (SEO) jetzt ausgedient? Nein, aber es wird immer wichtiger, in eine gute Website und Suchmaschinenoptimierung zu investieren. Jetzt wird auch innerhalb der SERPs abgestimmt; auch Adwords ist eingebunden – ohne dass Werbetreibende die Bewertung Ihrer Sites verhindern können. Doch das wollen Sie doch gar nicht, oder? Denn wer Google +1 in seine Webpräsenz integriert, profitiert. Bessere Likes verbessern die Position und der Erfolg zahlt sich im Handumdrehen aus: Der Kampf um die Stimmen der User ist eröffnet.

Content rules: Ab jetzt bewerten nicht nur Algorithmen, sondern Menschen aus Fleisch und Blut Ihre Inhalte – wenn sie über einen Account bei Google verfügen. Schlüsselwörter und Keyworddichte sind nicht passé, aber büßen langfristig ebenso wie unlesbar gruseliger Content von Spamming-Rang an Bedeutung ein. Außerdem wird SEO einfacher: Laden Sie Ihre Besucher z. B. zu einem Gewinnspiel ein – dann klicken sie gern Ihren +1-Button. Publisher, die Content mit Mehrwert bieten, sind im Rankingvorteil.

Interessiert in Adwords? Keine Angst, +1-Clicks werden nicht als Kampagnenklicks abgerechnet, aber Sie erfahren im Adwords-Konto, welche Anzeigen bei potenziellen Kunden gut ankommen – und können darauf reagieren. Laut Google ist +1 bei der Berechnung des Qualitätsfaktors ohne Einfluss bzw. nur eines von vielen Signalen. Faktisch wirkt sich +1 auf die Clickthrough-Rate (CTR) aus: Wer mehr +1 hat, erhält auch mehr – mit Wirkung auf den Quality Score, als Public Stamp of Approval. Auch wenn Sie als Websitebetreiber nicht erfahren, wer auf Ihrer Seite unterwegs ist bzw. Ihre Inhalte mit jemandem teilen möchte, die jedoch nicht in Stein gehauen sind: Ist ein User nicht mehr mit Ihrer Page zufrieden, löscht er sein +1 in Echtzeit. Sie müssen sich also schon anstrengen, potentiellen Kunden echte Usability, Komfort und Übersichtlichkeit zu bieten.

Google +1 Button? Da wird doch alles langsam, oder? Nein. Inzwischen hat Google die Ladezeit verkürzt und bietet außerdem ein +1-Preview für Websitebetreiber an, damit sie alle Änderungen am Button im Vorab testen können. Sie sehen – wer auf Google +1 verzichtet, wird zukünftig abgehängt. Als SEO Agentur können wir den Button nur empfehlen.

Klassische Suchmaschinenoptimierung hat ausgedient, doch SEO bleibt mit der richtigen Strategie berechenbar: Wer in Google +1 präsent ist, bringt seine Internetpräsenz nach vorn und sammelt so viele Empfehlungen wie möglich. Als Besitzer eines Google-Accounts erkennen Sie beim Googlen ihres Firmennamens im nichteingeloggten Zustand: Das Ranking ist schlechter. Suchen hingegen Personen aus Ihrem Social Network wie Bestandskunden oder solche, denen Ihr Unternehmen empfohlen wurde, nach Ihnen, bessert sich das Ranking und die Ergebnisse liefern Detailinformationen. Warum? Sie sind ansprechbar – und wurden schon von bestimmten Usern mit +1 versehen. Interne Meinungen sortiert Google also ganz oben ein.

Bieten Sie Ihren Kunden so viele Kanäle wie möglich an – auch Google+. Verschenken Sie keine Umsatzchancen und Gelegenheiten, an Ihrer Reputation zu feilen. Social SEO bedeutet spannende, inzentivierte Inhalten auf Website und Landingpage, die Meinungsmacher seiner Branche kennen und seine Profile fortlaufend betreuen – Management von Suchmaschinenoptimierung und Community gehören längst zusammen.

Profitieren Sie von unserem Know-How als erfahrene SEO Agentur – für Top-Platzierungen. Denn Google + 1 gehört zu den neuesten Optimierungschancen. Seriöse Suchmaschinenoptimierung heißt auch, dass sich ein User allein durch seine Suchanfrage schon als potentieller Kunde identifiziert – ohne Streuverluste. Unser Full Service Suchmaschinenoptimierung betreut gern all Ihre SEO Maßnahmen. Google mischt die Suchergebnisse neu! Wann sind Sie dabei?

Google +1 – Ein Minitutorial für Ersteinsteiger

Google auf dem Facebook-Weg: Mit Google +1 kontert Google den Erfolg des Facebook Buttons – und fügt noch einige attraktive Optionen hinzu. Die Basis des Social Network bilden Google-Dienste: GMail, die Google Talk Chatlist, Google Contacts u. a. Auch Dienste wie Twitter, Flickr und Quora sollen langfristig eingebunden werden. User, die bei keinem der Google-Dienste angemeldet sind, werden per Pop-Up dazu aufgefordert. Der Suchmaschinengigant positioniert seine soziale Komponente über seinen +1 Button direkt bei den Suchergebnissen, rechts neben dem Eintrag sowie unterhalb von Adwords-Anzeigen. Wie funktioniert Google +1?

Empfehlungen nur dann, wenn man sie auch möchte, verspricht Google. Der +1 Button sagt: “Das gefällt mir” oder “Empfehlenswert!”. Alle, die es interessiert, finden auf diese Weise hochwertige Sites mit individuellem Mehrwert. Sie möchten dabei sein? Alles, was Sie tun müssen, ist, Google -Account und Profil einzurichten. Stellen Sie Ihr +1-Tab nach Wunsch ein: So, dass es jeder sieht oder nur ausgewählte Social Network Kontakte. Oder Sie sammeln Empfehlungen nur für sich persönlich. Ihre Bewertungen allerdings sind für jeden im Web zu sehen – aber nicht, von wem sie stammen.

Neben Google selbst erscheint die Google +1 Schaltfläche auf unterschiedlichsten Websites: Google serviert Ihnen bevorzugt Ergebnisse, die Sie interessieren und die Ihr Social Network zu schätzen weiß. Wer gehört dazu? Ihr Social Network aus Verbindungen wie Google Mail, Google Talk und von dort, wo man im Google Reader und Google Buzz mitliest. Die +1 mancher Leute sind (inzwischen) uninteressant? Ein Klick entfernt sie. Auch wenn es manchmal spannend ist, Hinweise von Usern zu erhalten, die nicht Teil des persönlichen Social Networks sind …

Sie möchten einen bestimmten Inhalt mit anderen teilen? Klicken Sie den Button: Die Schaltfläche erscheint blau – und Ihr +1 wird zum +1-Tab addiert. Bewerten Sie z. B. Fotos von Freunden und Bekannten im Stream (und machen Sie Ihr +1 auch hier rückgängig). Alle Google +1 Aktivitäten verwalten Sie zentral an einem Ort.

Wie Websitebetreiber von Google Plus profitieren

Mit der Google +1 Personalisierung lassen sich Anzeigen und Inhalte passgenau auf den Kunden zuschneiden – ausgehend von Google-Profil, Bewertungsaktivitäten und Social Network. Mit einer Einschränkung: Das Profil selbst bleibt für den Websitebetreiber der aufgerufenen Page anonym. Allerdings protokolliert Google (bei Nicht-Anklicken von +1) den Browserverlauf für maximal zwei Wochen, aber ohne diesen nach Profil, URL oder Username zu kategorisieren. So gewährleistet Google ein möglichst schnelles Laden der +1 Schaltfläche sowie schnelle Fehlerbehebung und einfache Wartung des Angebots. Klickt man auf +1, speichert Google Profilinformationen, URL, IP-Adresse und weitere browserbezogene Daten.

Die aktuellen Veränderungen zeigen: Es wird immer wichtiger, in eine gute Website und exzellenten Content zu investieren! SEO bedeutet ab sofort mehr als Keywords und Crawler, denn mit Google +1 wird jeder einzelne User als Teil seines Social Network zukünftig das Ranking von Website-Inhalten direkt beeinflussen. Nicht zuletzt schlechte Ladezeiten wirken sich zunehmend negativ auf die Position Ihrer Internetpräsenz aus. Höchste Zeit für Webmaster, Google +1 auf ihren Inhaltsseiten zu installieren. Wie stellen Sie das an?

Ganz einfach: Nachdem Sie bei Google Sprache, Form und Größe ausgewählt haben, erhalten Sie HTML. Der erste Part wird in den Head Ihrer Website eingebaut, der zweite an der Stelle, an der später der +1 Button erscheint. Über WordPress geht man in den Themefolder und implementiert den ersten Teil des Codes in der Datei header.php, den zweiten z. B. in single.php oder eine andere Datei (sofern der Button auch auf Artikellisting-Seiten zu sehen sein soll).

Ein wenig zu kompliziert? Fragen Sie uns. Wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg nach Google +1.

Google +1 – Was ist das und wer profitiert wie?

Erster April 2011 – und die Internetgemeinde glaubt an einen Google-Hoax. Blog-Tenor: “So einen Button braucht Google wirklich nicht.” Inzwischen wissen wir es besser. Mit Google +1 (Google Plus One) reagierte der Suchmaschinen-Gigant auf den Erfolg des Facebook Like-Buttons – und schlägt einen echten Facebook-Weg ein, aber mit erweiterten Möglichkeiten. Denn 15 Millionen Facebook-Accounts wollen erstmal gestemmt werden. Was motiviert Ottonormalverbraucher – mit oder ohne zusätzliche Incentives – Google +1 zu nutzen?

Facebook “Gefällt mir” und Twitter Button erfreuen sich inzwischen guter Akzeptanz – Google +1 war nur eine Frage der Zeit. Und Google wäre nicht Google, würde es seine soziale Komponente nicht unmittelbar bei den Suchergebnissen platzieren – mit dem +1-Button rechts neben den Einträgen, mit unmittelbarem Effekt auf Website-Ranking und damit SEO. Doch nur, wer sich anmeldet, darf den +1-Button drücken – und seinem +1-Tab eine weitere Empfehlung hinzufügen. Und sieht die Website-Empfehlungen von Bekannten, Freunden und Verwandten mit Google-Account bzw. der Nutzer von Google Mail und Google Buzz sowie auf Wunsch alle Empfehlungen, die eine Website erhalten hat. Der Gedanke dahinter: Was allen gefällt, kann nicht so übel sein.

Wer sich registriert, sorgt dafür, dass jeder oder nur ausgewählte Personen in Echtzeit im Rahmen der Suchergebnisse erfahren, welche Internetpräsenzen einen Besuch lohnen – und profitiert selbst von Empfehlungen seines individuellen Netzwerks: Wo gibt es ein interessantes Hotel? Für welche Wohltätigkeitsorganisation soll ich mich entscheiden? Jeder Internetnutzer sieht die Bewertungen an sich, das persönliche Profil jedoch nur ein ausgesuchter Kreis. Und nicht alle, die ich sehe, wissen auch von mir – so erhält ein Nutzer auch hilfreiche Informationen von unerwarteter Seite. Wer will, kann über Google +1 auch im Stream bewerten, z. B. Urlaubsfotos der Schwester – und diese Bewertung auch dort rückgängig machen.

Außerdem erscheint die +1-Schaltfläche nicht nur bei Google selbst, sondern auf unterschiedlichen Websites – eine attraktive SEO Option. Jeder, der im Web über Google sucht, kann die +1-Hinweise sehen. Denn Google versucht, diese nur interessierten Nutzern zu zeigen, also Kontakten von Google Mail und Google und von dort, wo im Google Reader und Google Buzz mitgelesen wird. Diese +1-Personalisierung ermöglicht, Inhalte und Anzeigen im Rahmen von SEO auf Basis des Google-Profils direkt auf den Kunden zuzuschneiden – mit allen Aktivitäten im Bereich Bewerten und sozialer Verbindungen. Allerdings gibt es Grenzen: Die jeweils aufgerufene Website erfährt nicht, wer der User ist und es ist ihm außerdem möglich, sein +1 an Ort und Stelle zu deaktivieren. Wie ist es ansonsten um den Datenschutz bestellt? Besucht ein User eine Seite ohne Nutzung von +1, protokolliert Google den Browserverlauf für etwa zwei Wochen, jedoch nicht strukturiert nach Profilen, URLs oder Nutzernamen, sondern nur für Systemzwecke, zur Wartung und zur Fehlerbehebung.

Da Google +1 als starkes Signal in den Algorithmus eingreift und Suchergebnisse in einen sozialen Kontext einbettet, bleibt die Zahl der +1-Klicks langfristig nicht ohne Wirkung auf Google-Profil, Google-Rankings und, nicht zu vergessen, Google-Adwords – und damit auf SEO in seiner vertrauten Form. Im Kampf um die Stimmen der User wird der Erfolg ausgefeilter SEO in kürzester Zeit sichtbar. Wie das geht? Content Is King, denn hier bewerten nicht Algorithmen, sondern lebendige Menschen die Inhalte.

Ein Klick auf die +1-Schaltfläche zeigt: Ich will einen ganz bestimmten Inhalt mit anderen teilen, diesen weiterempfehlen. Und: Mit Google +1 lassen sich alle Empfehlungen und Website-Vorlieben zentral an einem Ort verwalten. Innovative SEO ist darauf eingestellt. Statt Links dann nur noch Likes tauschen und kaufen? Mit Google +1 ist der erste Schritt gemacht.

Weitere Infos (externe Seiten):

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